DE2436572A1 - Wickelgeraet - Google Patents

Wickelgeraet

Info

Publication number
DE2436572A1
DE2436572A1 DE19742436572 DE2436572A DE2436572A1 DE 2436572 A1 DE2436572 A1 DE 2436572A1 DE 19742436572 DE19742436572 DE 19742436572 DE 2436572 A DE2436572 A DE 2436572A DE 2436572 A1 DE2436572 A1 DE 2436572A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
roller
workpiece
roll
core
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742436572
Other languages
English (en)
Inventor
Ellsworth J Allen
Donald K Fisher
Walter R Wise
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Garlock Inc
Original Assignee
Garlock Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Garlock Inc filed Critical Garlock Inc
Publication of DE2436572A1 publication Critical patent/DE2436572A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
    • B65B51/06Applying adhesive tape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H81/00Methods, apparatus, or devices for covering or wrapping cores by winding webs, tapes, or filamentary material, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft das Bewickeln von sogenannten Rohrgewinden mit Dichtungsband, z.B. aus PTFE, und insbesondere ein Gerät für diesen Zweck, das manuell bedienbar und vorzugsweise tragbar ist.
Bislang wurde das Bewickeln von Rohrgewinden an Armaturen, Fittings, Rohren und dgl., im folgenden kurz "Werkstücken" genannt, ohne mechanische Hilfsmittel von Hand vorgenommen; der schlechte Kontakt zwischen dem Band und den Gewindegängen führte zu einer schlechten Verbindung, so daß sich das Band beim Einschrauben des Gewindes wieder löste und aufrollte. Ferner ist das umwickeln von Hand infolge Schmutz, Abreißen des Bandes und der allgemeinen dabei auftretenden Schwierigkeiten wenig zufriedenstellend und auch zeitaufwendig, und es führt zu einer erheblichen Materialvergeudung»
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein von Hand bedienbares Gerät zu schaffen, das eine gleichmäßige, qualitativ hochstehende Bewicklung zum Abdichten von Außengewinden in der Werkstatt oder auf der Montagestelle ermöglicht,
.509814/0259 Ra/Rg.
Hierzu geht man nach der Erfindung so vor, daß ein solches Gerät ein Gehäuse zur Aufnahme einer Bandrolle aufweist, daß Stützrollen, darunter eine mit einer Kerbverzahnung und Gewindegängen versehene Startrolle, vorgesehen sind, ferner eine Vorrichtung zum Einspannen des zu umwickelnden Werkstücks gegen die Stützrollen, ferner eine Bandvorschubvorrichtung zum Vorschieben des Bandes in die Fuge zwischen dem Werkstück und der Startrolle, so daß wenn das Band um das Werkstück gedreht wird, das Band auf dessen Gewindegänge gewickelt wird, und daß ferner eine Bandabschneidevorrichtung und eine Einrichtung zum Lösen des Geräts vom Werkstück vorgesehen sind.
Eine auf diese Weise hergestellte Bewicklung nutzt die volle Kontaktfläche der Gewindegänge aus, und nicht nur die Gewindekämine, wie das bislang beim manuellen Bewickeln der Fall war, und man erzielt eine weit bessere Bindung zwischen Gewinde und Band, die auch ausgezeichnet lagerfähig ist. Ein solches Handgerät wird dabei zweckmäßig so ausgebildet, daß es für mehrere verschiedene genormte Rohrgrößen geeignet ist, ohne daß Teile ausgetauscht v/erden müssen.
V/eitere Einzelheiten und Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, sowie aus den Unteransprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Geräts,
Fig. 1A eine Darstellung, welche einen Teil des .Geräts nach Fig. 1 im Schnitt zeigt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die andere Seite des Geräts nach Fig. 1,
5098U/0259
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht von oben auf das Gerät nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Gerät nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht analog derjenigen nach Fig. 4, bei geschlossenem Deckel des Geräts, und
Fig. 6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts.
In der Zeichnung werden für gleiche oder gleichwirkende Teile jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Handgeräts 10, welches dazu dient, im Handbetrieb Band, z.B.. aus PTFE (Polytetrafluorethylen), auf ein Außengewinde eines Rohrs 22 oder eines sonstigen Werkstücks (z.B. Armatur oder Fitting) aufzuwickeln. Das Gerät 10 hat ein Gehäuse 12 und einen daran angelenkten Deckel 14 (Fig. 4), wobei im Gehäuse ein Raum 16 vorgesehen ist, in dem eine Bandrolle 18 drehbar angeordnet ist. Ein Handgriff 20 ist am Gehäuse vorgesehen, urn das Gerät leicht handhaben zu können.
Das Gerät 10 wird auf das Außengewinde der Armatur 22 o.dgl. aufgesetzt, und zwar zwischen einer k'erbverzahnten (vgl. die Kerbverzahnungen 23 in Fig. 3), mit Gewindegängen versehenen, federbelasteten Stütz- und Startrolle 24 und einem Paar mit Gewindegängen versehenen, federbelasteten Stützrollen 26 und 28. Die Startrolle 24 ist am Gehäuse 12 drehbar gelagert, während die beiden Rollen 26 und 28 drehbar an einem Spanngriff 30 angeordnet sind, welch letzterer über ein Gelenk 32 am Gehäuse 12 angelenkt ist. Eine Feder 34 preßt die beiden Rollen und 28 in Richtung zur Startrolle 24, und ein Anschlag am Gehäuse 12 begrenzt die Bewegung des Spanngriffs 30, wenn kein werkstück 22 zwischen den Rollen angeordnet ist. Die Gewindegänge der Rollen 24, 26 und 28 brauchen, wie
509814/0 259
in Fig. 3 dargestellt, keine Steigung aufzuweisen, können also in sich geschlossen sein.
Die Rolle 26 ist an einem schwenkbaren Stützglied 38 angeordnet, welches über ein Gelenk 40 am Spanngriff 30 angelenkt ist. Das Stützglied 33 kann zwei Stellungen einnehmen, von denen in Fig. 1 die eine mit durchgehenden Linien und die andere mit strichpunktierten Linien dargestellt ist. Fig. 3 zeigt die Vorrichtung zum Verstellen und Verriegeln des Stützglieds 38. Diese Vorrichtung weist eine Feder 42 auf, welche einen Knopf 44 in eine Verriegelungsstellung preßt, v/obei ein Ringflansch 46 in eine von zwei größeren Öffnungen 48 oder 50 einrastet, die an beiden Enden eines Schlitzes 52 liegen, und zwar in beiden Seitenplatten 54 des Stützglieds 38. Will man die Rolle 26 in die andere Stellung bringen, so wird der Knopf 44 eingedrückt, das Stützglied 38 wird verschwenkt, und dann läßt man den Knopf 44 wieder los, wobei er eine Verriegelung in der anderen Stellung bewirkt. In einer Stellung der Rolle 26 kann die Vorrichtung 10 normale 1-Zoll, 1 1/4-Zoll und 1 1/2-Zoll-Rohre aufnehmen, und in der anderen Stellung der Rolle 26 kann sie 2-Zoll-Rohre aufnehmen, ohne daß dabei Teile ausgewechelt werden müssen.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist die Startrolle 24 eine mit einer Kerbverzahnung 23 versehene, federbelastete Rolle mit einem federbelasteten Anschlag 56, welcher dazu dient, das Ende der Startrolle 24 so anzuordnen, daß es etwa mit dem Ende des zu bewickelnden Außengewindes fluchtet.
Das Gerät 10 weist ferner eine Vorschubvorrichtung zum Vorschub von Band von der Rolle 18 zu der Stelle bzw. Fuge 88 (Fig. 1) zwischen der Armatur 22 und der Startrolle 24 auf. Die Rolle 18 hat einen Kern 60, auf den das Band 62 (vorzugsweise PTFE) aufgewickelt ist. Der Kern 60
509814/0259
2A36572
hat eine zylindrische Mittelöffnung 64, welche drehbar auf einem zylindrischen Fortsatz oder Dorn 66 des Gehäuses 12 angeordnet ist. Die Länge des Kerns 60 ist größer als die Breite des Bands 62, und er weist auf einer von Band freien Außenfläche 70 ein Außenzahnrad 68 auf, dessen Zähne mit denjenigen eines Zwischenzahnrads 72 kämmen, die ihrerseits mit den Zähnen einer mit einer Kerbverzahnung versehenen Zumeß-Vorschubrolle 74 kämmen. Das Zwischenzahnrad 72 und die Vorschubrolle 74 sind drehbar am Gehäuse 12 angeordnet, vgl. die Fig. 1 und 4. Ein mit einem Flansch versehener Führungszapfen 76 ist ebenfalls am Gehäuse 12 angeordnet, vgl. Fig. 1. Eine Vorschubrollenfeder 78 ist an einer Stelle 80 am Gehäuse 12 befestigt und in Richtung weg von der Vorschubrolle 74 vorgespannt, wird aber durch eine Einstellschraube 82 einstellbar in Richtung zur Vorschubrolle 74 gepreßt. Ein Exzenter 84 ist in der Nähe der Feder 78 am Gehäuse 12 angeordnet, um diese Feder von der Rolle 74 wegdrücken und das Band 62 zwischen der Rolle 74 und der Feder 78 durchfädeln und bis zu einem Schneidemesser 86 einführen zu können. Ein Betätigungshebel 85 (Fig. 2, 3 und 5) ist mit dem Exzenter 84 verbunden, um diesen in eine Ladestellung oder in eine Arbeitsstellung bringen zu können.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird das Band 62 von der Rolle 18 zunächst um den Führungszapfen 76 herumgeführt, dann zu der Kontaktfläche 91 zwischen der Rolle 74 und. der Feder 78, dann an einem ersten Steg 87 vorbei, welcher dazu beiträgt, das Band aus dem Gehäuse 12 herauszuführen, und dann am Schneidemesser 86 und an einem zweiten Steg 89 vorbei, welch letzterer das Band in die Fuge 88 zwischen dem Werkstück 22 und der Startrolle 24 führt. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist das Band 62 zwischen der Kontaktfläche 91 und der Fuge 88 gekrümmt, ist also dort in Längsrichtung zusammengepreßt. So wird sichergestellt, daß bei Beginn der Drehung des Geräts 10 um ein Werkstück 22
(oder der Drehung eines Werkstücks 22 im ortsfesten Gerät 1CJN das Band 62 gleich in die Vertiefungen der
5098U/0259
Kerbverzahnung 23 der Rolle 24 gelangt, dort ergriffen wird, und so der BewiekelVorgang sicher eingeleitet wird. Beim Beginn des Bewickeins befindet sich ferner "freies" Band (in Form einer losen Schlaufe, vgl. Fig. 1) zwischen der Bandrolle 18 und der Vorschubrolle 74. Dies gewährleistet, daß während der kritischen Phase des Beginns des Bewickeins keine Zugkraft auf diesen Abschnitt des Bands 62 wirkt. Gleich nach dem Start ist dann dieser Vorrat erschöpft, und ein Verheddern des Bandes 62 wird verhindert durch eine Bremse 90 und durch die Bremswirkung einer zum Verhindern des Verhedderns vorgesehenen Feder 92 (Fig. 1). Die Bremse 90, vgl. Fig. 4, weist vorzugsweise federbelastetes Reibungsmaterial auf, das gegen das Zwisehenzahnrad 72 anliegt. Sie und die Feder bewirken eine ausreichende Zugspannung im ganzen Verlauf des Bandes, so daß ein Verheddern verhindert und die Spurhaltung gesichert wird, welche man benötigt, damit sich beim Abschneiden das Band in der richtigen Lage für den nächsten Start befindet. Die Forderung nach einer ausreichenden "freien" Bandlänge wird in sehr vorteilhafter Weise immer erfüllt, obwohl sich der Durchmesser der Bandrolle 18 durch Verbrauch von Band ständig verringert.
Es wird nun die Vorschubvorrichtung beschrieben, mit der das Band längs seines eben beschriebenen Wegs vorgeschoben wird. Der Kern 60 der Bandrolle 18 hat auf seiner Vorderseite 96 radiale Nuten 94, vgl. Fig. 1 und Am Deckel 14 ist ein durch eine Feder 104 in die Ruhestellung gemäß Fig. 1 beaufschlagter, durch Anschlag in seiner Winkelbewegung begrenzter Hebel 98 vorgesehen, der über eine sich durch den Deckel 14 erstreckende 'Welle 100 (Fig. 4) mit zwei Zapfen 102 verbunden ist, die zum Eingriff mit zwei gegenüberliegenden Nuten 94 des Kern 60 ausgebildet sind. Die Verbindung Hebel 98 Welle 100 erfolgt über eine Freilaufkupplung 103, so daß
509814/0259
die Zapfen 102 und die Bandrolle 18 in ihrer neuen Stellung bleiben können, wenn der Hebel 98 in seine Ruhe- oder Startstellung zurückkehrt. Eine Nut 110 am Deckel 14 bildet an beiden Enden Anschläge 106 für einen in diese Nut ragenden Vorsprung 108 des Hebels 98, vgl. Fig. 4.
Wenn das Gerät 10 auf ein "Werkstück 22 aufgesetzt ist, wird der Hebel 98 durch die Bedienungsperson bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 1) bewegt, wodurch das Band 62 in die Lage nach Fig. 1 vorgeschoben wird und man-sowohl die beschriebene Krümmung des Bandes 62 zwischen der Kontaktflache 91 und der Fuge 88 erhält, wie auch die lose Schlaufe zwischen der Bandrolle 18 und der Vorschubrolle 74. Damit werden jeweils die oben beschriebenen Bedingungen erneut geschaffen, welche einen sicheren Beginn des Bewickeins gewährleisten.
Nach dem Verbrauch einer Rolle und dem Herausnehmen des leeren Kerns 60 wird die Feder 92 von Hand nach außen gedrückt und dort während des Einsetzens einer neuen Rolle 18 durch einen federbelasteten Knopf 112 (Fig. 1A) festgehalten. Das Einsetzen der neuen Rolle bewirkt dann automatisch das E'reigeben der Feder-92, da der Knopf 112 durch die Rolle nach hinten gedrückt wird. Im Deckel 14 ist ein Fenster 126 vorgesehen, durch das der Bandvorrat kontrolliert werden kann.
Die Bandabschneidevorrichtung 114 des Geräts 10 weist eine Schneidemesser 86 auf, das durch eine Feder 116 von dem für das Band 62 vorgesehenen Durchlaß weggedrückt wird. Ein federbelasteter Hebel 120, der bei 122 am Gehäuse 12 angelenkt ist, dient dazu, das Messer 86 gegen, eine Schneidekante 118 zu schieben, um das Band 62 abzuschneiden.
Das beschriebene Gerät äXSiffi 10 arbeitet wie folgt;
Zunächst wird der Deckel 14 geöffnet, und der Knopf wird dazu benutzt, die Feder 92 in eine Lage zu "bringen, in der sie beim Einsetzen einer neuen Bandrolle 18 in den
50981 A/0259
—· fi —
Raum 16 nicht stört. Der Exzenter 84 wird gedreht, um die Feder 78 außer Anlage mit der Vorschubrolle 74 zu bringen, und das distale Ende des neuen Bandes 62 wird um den Zapfen 76 und die Vorschubrolle 74 herum und mindestens bis zum Schneidemesser 86 geführt. Dann wird der Hebel 98 falls erforderlich etwas gedreht, damit der Deckel 14 geschlossen werden kann, wobei sich jeweils ein Zapfen 102 in einer Wut 94 befindet. Der Deckel 14 wird dann mittels der Schraube 124 (Fig. 4) zugeschraubt und der Hebel 85 wird in die Arbeitsstellung gebracht, in der der Exzenter 84 die Feder 78 freigibt.
Dann werden die Handgriffe 20 und 30 zusammengeführt, so daß sich das Maul des Geräts 10 öffnet, und die Rollen 24, 26 und 28 werden auf eine Armatur 22 o.dgl. aufgesetzt, Man gibt dann die Handgriffe 20 und 30 frei, wodurch das Gerät auf die Armatur 22 aufgespannt wird. Der Zumeßhebel 98 wird dann im Uhrzeigersinn voll, d.h. um etwa 90° verschwenkt, wodurch Band 62 zu der Fuge 88 vorgeschoben wird. Dabei wird wie zuvor beschrieben und in Fig. 1 dargestellt das Band vor der Fuge 88 gekrümmt, und zwischen der Rolle 18 und der Rolle 74 entsteht eine lose, von der Rolle 18 abgewickelte Schlaufe, so daß ein "freier" Bandvorrat vor und hinter der Vorschubrolle 74 entsteht.
Mittels des Handgriffs 20 wird dann das Gerät 10 je nach den Erfordernissen ein oder mehrere Mal um das Werkstück 22 herumgedreht, um das Gewinde zu bewiekeln, und anschließend wird der Schneidehebel 120 betätigt, um das Band 62 abzuschneiden, wonach man das Gerät noch so lange weiterdreht, bis das abgeschnittene Bandende verbraucht ist, um die Bewicklung zu vollenden. Das Gerät 10 wird dann von der Armatur 22 abgenommen und ist für den nächsten V/ickelvorgang bereit.
509814/0259
Ein sehr wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die zuverlässige Arbeitsweise
a) beim Beginn des Bewickeins, und
b) beim Beenden des Bewickeins.
Dies wird im wesentliehen durch das erfindungsgemäße Zumeßsystera erreicht, das vorstehend ausführlich beschrieben wurde. Ferner wird bei einer Relativbewegung zwischen den Kämmen der Gewindegänge und der Bandoberfläche eine Scherkraft erzeugt. Beim Einleiten der Drehbewegung des Geräts 10 um das Werkstück 22 werden also
a) die Druck- und Scherkräfte zum Tragen gebracht;
b) das Band sucht und findet die Vertiefungen der Kerbverzahnung 23 der Startrolle 24\ und
c) die Bewicklung mit dem Band beginnt.
Da beim Beginn des Bewickeins "freies" Band zwischen der Rolle 18 und der Vorschubrolle Ik vorhanden ist, ist bei dem - kritischen - Beginn des Bewickeins keine Zugspannung in diesem Abschnitt des Bandes 62 vorhanden. Sobald der Start sichergestellt ist, ist dieser "freie" Vorrat erschöpft und die Bremse 90 am Zwischenzahnrad sowie die Bremswirkung der Feder 92 beaufschlagen das Band in seinem ganzen Verlauf mit einer ausreichenden ; Zugspannung, um ein Verheddern zu verhindern und um die Spurhaltung zu bewirken, welche notwendig ist, damit beim Abschneiden (mittels des Hebels 120) sich das Band 62 , in der richtigen Lage für den nächsten Start befindet. Durch die beschriebenen Maßnahmen wird das Erfordernis : eines "freien" Bandvorrats beim Start immer erfüllt, obwohl sich der Durchmesser der Bandrolle 18 infolge des laufenden Bandjiverbrauchs ständig ändert.
5098U/0259
Es ist darauf hinzuweisen, daß die beim Bewickeln im Band62 \iri.rksame Zugspannung im wesentlichen konstant ist, obwohl der Durchmesser der Rolle 18 durch Verbrauch im Betrieb abnimmt. Dies wird erreicht durch eine Unterteilung des wirksamen Bremsmoments in zwei Komponenten: Durch das gebremste Zwischenzahnrad 72 erhält man ein konstantes Bremsmoment, und durch die Feder 92 ein variables Bremsmoment. Beim konstanten Brernsmoment nimmt die Zugspannung im Band beim Bewickeln zu, wenn die Rolle verbraucht wird und der Momentenarin abnimmt (das Zwischenzahnrad 72 wird vom Rollenkern 60 aus angetrieben !). Bei der Feder 92 dagegen nimmt die senkrecht zur Bandoberfläche wirksame Kraft beim Bewickeln ab, wenn die Rolle 18 verbraucht wird und der Momentenarm abnimmt. Beim Gerät 10 werden das konstante Moment und die Federkonstante der Feder 92 so gewählt, daß man im gesamten Bereich von voller bis leerer Bandrolle 18 eine mindestens nahezu konstante Gesamtzugkraft erhält.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts 1JO. Hierbei wird nicht das gesamte Werkstück 138 (Rohr, Fitting o.dgl.) zwischen den Spannbacken des Geräts eingespannt, sondern nur ein Segment hiervon. Das Gerät 130 hat eine Startrolle 132, eine Rolle 134 und eine innere elastische Rolle 136. Eine solche Anordnung erfordert weniger Teile, einen kleineren Verstellweg des Handgriffs, kann einen großen Bereich verschieden großer Rohrdurchmesser aufnehmen, wie das in Fig. 6 durch das mit strichpunktierten Linien gezeichnete Rohr 140 angedeutet ist, und es macht große Einspannarme und Rollen unnötig.
Eine v/eitere, in der Zeichnung nicht dargestellte 'Ausführungsform ist ein Modell, das als Zusatzgerät für maschinelle Rohr-Gewindeschneidvorrichtungen dient. Auch diese Ausführungsform weist ebenso wie diejenige nach Fig. die Zumeßvorrichtung und die anderen Grundbestandteile des Geräts 10 nach den Fig. 1 bis 5 auf.
5098U/0259
Das Band 62 ist vorzugsweise eine 25m~Rolle mit einer Bandbreite von 1/2 Zoll und einer Dicke von etwa 0,13-ram. Die Dichte, gemessen in amerikanischen Haß einheit en, kann z.B. etwa 1,5 betragen» Das Y/erkstück
22 wurde bei den Ausiuhrungsbeispielen als Rohr mit einem Außengewinde beschrieben, doch können beliebige andere Fittings oder Armaturen mit Außengewinde mittels eines erfindungs gemäß en Geräts bewickelt v/erden. Auch können natμrgemäß verschiedene Sandzusammensetzungen, -dicken, -breiten, -längen, -dichten und -Zugfestigkeiten verwendet werden, wie das jeweils der Größe und Art zu bewickelnden Außengewindes angemessen ist.
Die Gewindegänge der Rollen 24, 26 und 28 sind zweckmäßig so ausgelegt, daß sie mit dem Außengewinde des Werkstücks 22 zusammenpassen. Unter "Gewindegängen" sollen dabei auch solche verstanden werden, die keine Gewindesteigung aufweisen. Die drei Stützrollen 24, 26 und
23 sind leicht kegelig ausgebildet, damit sie besser mit dem Verkstück 22 zusammenpassen. Zum Beispiel verjüngt sich in Fig. 4 die Startrolle 24 von einem großen Außendurchmesser auf der rechten Seite zu einem kleineren Außendurchmesser auf der linken Seite. Die Startrolle hat vorzugsweise sieben volle Gänge.aber ohne Gewindesteigung, sowie auf ihrem Umfang gleichmäßig verteilt Sägeschnittzahnungen 23. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel sind 30 Zähnungen vorgesehen, die jeweils etwa 0,8 mm breit und 0,8 mm tief sind und sich jeweils in Längsrichtung, bezogen auf die Achse des Vierkstücks 22, erstrecken. Alle vier genannten Rohrgrößen, nämlich 1-Zoll, 11/4-Zoll, 1 1/2-Zoll und 2 Zoll haben dieselbe Gangzahl pro Zoll, nämlich bei den genormten Rohrgewinden RI11 bis R61' jeweils 11 Gänge pro Zoll; die Gewindelänge beträgt etv/a 1 Zoll, und bei Herstellung am Arbeitsplatz verwendet man etwa 1/2 Zoll des mit einem Gewinde
5098U/0259
versehenen Abschnitts. Von den theoretischen 11 Gängen werden eur etwa 9 voll geschnitten. Die Stützrollen 24, 26 und 28 haben weniger Gänge (beim bevorzugten Ausführungsbeispiel 7 Gänge), so daß man etwa zwei Umdrehungen des Werkzeugs pro Wickelvorgang erhält , wenn man so beginnt, daß die Vorderseiten der Rollen mit dem Rohrende fluchten. Die drei Rollen 24, 26 und 28 werden vorzugsweise aus PTFE hergestellt.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Horst Röee Oipl.-Ing. Peter Koset
509814/0259

Claims (29)

DIPL.-ING. HORST ROSE Dl PL.-CNCL1-PETER KOSEL PATENTANWÄLTE 3353 Bad Gandershelm, ^9. «Juli 1974 Postfach 129 Hohenhöfen S Telefon: (05382) 2842 Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandersheim Unsere Akten-Nr. 2620/6 Garlock Inc. Patentgesuch vom 29. Juli 1974 Patentansprüche
1. Vorzugsweise tragbares Gerät zum manuellen Bewickeln des Außengewindes eines Werkstücks, z.B. eines Rohrs, einer Armatur o.dgl., mit einem geeigneten Wickelband, dadurch gekennzeichnet, daß das G^rät zum Halten einer Rolle (18) mit Wickelband (62) ausgebildet ist, daß auf dem Gerät (10;130) eine mit Gewindegängen versehene Startrolle (24;132) angeordnet ist, daß eine Vorrichtung (26,28,38;136) zum Einspannen des Außengewindes des Werkstücks (22;138;14O) gegen die Startrolle (24;132) vorgesehen ist, und daß eine Bandvorschubvorrichtung zum Vorschieben des distalen Bandendes in den Raum (88) zwischen Startrolle (24;132) und Werkstück (22;138;14O) vorgesehen ist, so daß beim Erzeugen einer relativen Drehbewegung zwischen Werkstück und Gerät das Außengewinde des Werkstücks (22;138;14O) mit dem Band (62) bewickelbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Startrolle (24;132) mit einer Kerbverzahnung (23) versehen ist.
3. Gerät nach Anspruch' 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegänge der Startrolle (24;132) keine Gewindesteigung aufweisen.
4. Gerät nach mindestens'einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine Bandabschneidevorrichtung (114) vorgesehen ist.
3äJ Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandershelm, Kto.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 68715 ρ _ / ο η·
5098U/0259
5. Gerät nach mindestens einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (12) und ein an ihm angelenkter Deckel (14) vorgesehen sind, welche zusammen einen Raum (16) für die Wickelbandrolle (18) bilden, in welchem Raum ein Glied (66) zur drehbaren Anordnung dieser Rolle (18) vorgesehen ist.
6'. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wickelbandrolle (18) einen den Bandwickeltragenden Kern (60) aufweist, dessen Länge größer ist als die Breite des Bands (62), daß auf einer vom Band nicht überdeckten Außenseite dieses Kerns ein Außenzahnrad bildende Zähne (70) vorgesehen sind, und daß die Bandvorschubvorrichtung eine mit einem Zahnrad verbundene Zumeß-Vorschubrolle (74) aufweist, wobei zwischen dieser Vorschubrolle (74) und dem Kern (60) ein Zwischenzahnrad (72) vorgesehen ist, um bei Drehung des Kerns (60) eine Drehung der Vorschubrolle (74) zu bewirken, und daß ferner eine Vorrichtung (98,100,102) zum Drehen des Kerns (60) vorgesehen ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf des Weges des Bandes (62) zwischen der Wickelbandrolle (18) und der Vorschubrolle (74) ein Führungsglied (76), vorzugsweise ein mit einem Flansch versehener Führungszapfen, vorgesehen ist.
8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem für die Wickelbandrolle (18) vorgesehenen Raum (16) zum Erzeugen einer dem Bandvorschub entgegenwirkenden Kraft mindestens ein einstellbares Glied (78,82) vorgesehen ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Glied eine Blattfeder (78) aufweist, welche in Richtung von einer Bandvorschubfläche (91) der Vorschubrolle (74) weg vorgespannt ist, und daß es ferner ein die Blattfeder (78) in Richtung zur Vorschubrolle
(74) beaufschlagendes Einsteilglied, vorzugsweise eine Einstellschraube (82), aufweist.
5098U/0259
'is
10. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 6 Ms 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (98,100,102) zum Drehen des Kerns (60) ein auf dem Deckel (14) angeordnetes Bandzumeßglied (98) mit einem auf der Innenseite des Deckels (14) angeordneten, zum Eingriff mit einer Ausnehmung (94) des Kerns (60) bestimmten Vorsprung (102) aufweist, welch letzterer über eine sich durch den Deckel (14) erstreckende drehbare Welle (100) und vorzugsweise über eine zwischengesehaltete Freilaufkupplung (103) mit einem Betätigungsglied (98) auf der Außenseite des Deckels (14) verbunden ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellfeder (104) zur Rückführung des Betätigungsglieds (93) in seine Startstellung nach dem Zumessen von Band vorgesehen ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hebel (98) ein Anschlag (106,108) zugeordnet ist, welcher wirksam wird, nachdem das Betätigungsglied (98) eine bestimmte Strecke von seiner Startstellung verdreht worden ist.
13· Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckel (14) ein Bandkontrollfenster (126) vorgesehen ist.
14. Gerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung zwei mit Gewindegängen versehene Rollen (26,28) aufweist, welche in Richtung zur Startrolle (24) und von dieser weg bewegbar sind, um das Werkstück (22) im Gerät einspannen bzw. freigeben zu können.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen der beiden Rollen (26,28) ein Arm (30) vorgesehen ist, welcher drehbar am Gerät angelenkt ist, wobei die beiden Rollen auf einer Seite der Anlenkstelle (32) und ein Abschnitt des Einspannarms auf der anderen Seite der Anlenkstelle (32) angeordnet sind.
5098U/0259
16. Gerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Rollen (26) relativ zur anderen (28) in ihrer Lage veränderbar (44,46) ist, urn das Einspannen verschieden großer Werkstücke im Gerät zu ermöglichen.
17. Gerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung zwei am Gehäuse angeordnete Rollen (132,134) aufweist, von denen die eine (132) die Startrolle ist, und daß eine dritte, relativ zu den beiden ersten Rollen in ihrer Lage veränderbare Rolle (136) vorgesehen ist, welche innerhalb eines hohlen Werkstücks, z.B. eines Rohrs (138, 140) o.dgl., einführbar ist (Fig. 6).
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Rolle (136) aus einem elastischen Werkstoff ausgebildet ist.
19. Verfahren zum Bewickeln des Außengewindes von Werkstücken nach Art von Rohren, Armaturen oder Fittings, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Wickelbandrolle enthaltendes tragbares Handgerät auf das Werkstück aufgespannt ist, wobei Gewindegänge einer Stütz- und Startrolle in Kontakt mit dem Außengewinde stehen, daß ein Ende des Bandes zwischen das Außengewinde und die Rolle vorgeschoben wird und daß das Gerät um das Werkstück herum gedreht wird, um das Außengewinde mit dem Band zu bewickeln.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufspannen das Gerät auf das Werkstück so aufgespannt wird, daß eine mit einer Kerbverzahnung und Gewindegängen versehene Startrolle in Kontakt mit dem Außengewinde kommt.
$09814/0259
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Band abgeschnitten wird, und daß weitergedreht wird, um das abgeschnittene, noch nicht gewiekelte Band auf das Außengewinde aufzuv/iekeln, wobei anschließend das Gerät vom Werkstück gelöst wird.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bandvorschub das Band zunächst in Richtung zu und in Berührung mit einer Fuge zwischen dem Werkstück und der Startrolle vorgeschoben wird, um einen Druck auf das Band in Richtung auf das Werkstück auszuüben.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß beim Drehen des Geräts auf das 3and eine Bremskraft ausgeübt wird, um ein"Verheddern desselben zu verhindern.
24. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufspannen ein Segment eines hohlen Werkstücks zwischen die Stützrolle und eine relativ zu dieser lageveränderliche innere Rolle eingespannt wird, wobei diese innere Rolle innerhalb des Werkstücks angeordnet ist.
25. Bandrolle, insbesondere zur Verwendung bei einem Gerät oder einem Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 24, mit einem Kern und mit auf diesem aufgewickeltem Band, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Kerns (6o) größer ist als die Bandbreite,, und daß auf der vom Band (62) nicht bedeckten Außenseite des Kerns Antriebsmittel (70) vorgesehen sind.
26. Bandrolle nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Vorderseite des Kerns (26) Nuten 94 vorgesehen sind.
27. Bandrolle nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten (94) in radialer Richtung erstrecken und untereinander gleiche Abstände aufweisen.
5098U/025Ö
28. Bandrolle nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung in Form von ein Auiienzahnrad bildenden Zähnen (63) ausgebildet ist.
29. Bandrolle nach Anspruch 28 und nach mindestens einem der Ansprüche 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (68) im Bereich der Rückseite des Kerns (60) vorgesehen sind.
30. Bandrolle nach mindestens einem der Ansprüche bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (60) hohl ist.
Patentanwälte Dipl.-Ing. H or at Rost» Dipl.-Ing. Peter Kose!
509814/0259
4 .
Leerseite
DE19742436572 1973-10-01 1974-07-30 Wickelgeraet Pending DE2436572A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US40248273A 1973-10-01 1973-10-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2436572A1 true DE2436572A1 (de) 1975-04-03

Family

ID=23592084

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742436572 Pending DE2436572A1 (de) 1973-10-01 1974-07-30 Wickelgeraet

Country Status (10)

Country Link
JP (1) JPS5060827A (de)
AU (1) AU7377474A (de)
BE (1) BE820257A (de)
BR (1) BR7406807D0 (de)
CA (1) CA1017930A (de)
DE (1) DE2436572A1 (de)
ES (1) ES430573A1 (de)
FR (1) FR2245905B3 (de)
GB (1) GB1476205A (de)
NL (1) NL7411419A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19529735A1 (de) * 1995-08-12 1997-02-13 Messer Griesheim Gmbh Wickelvorrichtung
CN112709885A (zh) * 2021-01-06 2021-04-27 西南石油大学 一种基于螺纹的带压油管补漏装置

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH619899A5 (de) * 1977-08-19 1980-10-31 Weick Heinz Hermann
GB2228466A (en) * 1989-02-23 1990-08-29 Merseyside And North Wales Ele Unwinding device
CN106271559A (zh) * 2016-08-31 2017-01-04 山东省药用玻璃股份有限公司 瓶盖自动组合机
CN108190651A (zh) * 2017-12-28 2018-06-22 内蒙古万琪机械加工有限责任公司 一种采煤巷道电缆收卷装置
CN109335881B (zh) * 2018-11-30 2023-10-17 潍坊歌尔电子有限公司 耳机包装盒内衬及耳机包装盒

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19529735A1 (de) * 1995-08-12 1997-02-13 Messer Griesheim Gmbh Wickelvorrichtung
DE19529735B4 (de) * 1995-08-12 2010-08-05 Air Liquide Deutschland Gmbh Wickelvorrichtung
CN112709885A (zh) * 2021-01-06 2021-04-27 西南石油大学 一种基于螺纹的带压油管补漏装置
CN112709885B (zh) * 2021-01-06 2024-05-17 西南石油大学 一种基于螺纹的带压油管补漏装置

Also Published As

Publication number Publication date
AU7377474A (en) 1976-04-01
BE820257A (fr) 1975-01-16
ES430573A1 (es) 1976-10-16
JPS5060827A (de) 1975-05-26
GB1476205A (en) 1977-06-10
FR2245905B3 (de) 1977-06-17
BR7406807D0 (pt) 1975-09-09
CA1017930A (en) 1977-09-27
NL7411419A (nl) 1975-04-03
FR2245905A1 (de) 1975-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2162775C3 (de) Bandaufwickler
DE3048315A1 (de) Vorrichtung zum abgeben von folie, insbesondere kunststoff-spann-folie fuer verpackungszwecke
DE10125761B4 (de) Vorrichtung zur Aufnahme einer einen aufgewickelten Bandstreifen aufweisenden Vorratsrolle, insbesondere einer Etikettenvorratsrolle und Vorrichtung zum Bedrucken eines Bandstreifens oder von auf einem Bandstreifen haftenden Etiketten
DE2301392A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von zu rollen gewickelter folien
DE102014006255A1 (de) Bearbeitungsvorrichtung für Rohrmantelflächen
DE2811842A1 (de) Abdeckmaschine
EP1752403A1 (de) Vorrichtung zum Einziehen von Materialbahnen
DE2120550A1 (de) Verfahren zur spanenden Bearbeitung von Stranggut wie beispielsweise Walzdraht
DE2436572A1 (de) Wickelgeraet
EP0086888B1 (de) Folienhandabroller
DE2835705C2 (de) Bandwickelvorrichtung
DE2211518A1 (de) Vorrichtung zum aufspannen von rohrfoermigen wickelkernen
EP0040679B1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Ronden
DE2619261B2 (de) Fädelvorrichtung für eine Drahterodiermaschine
DE2455331A1 (de) Vorrichtung zum anheften der endwindung einer als rolle aufgewickelten warenbahn, insbesondere papierrolle
DE3308753C2 (de) Vorrichtung zum Abziehen einer Oberflächenschicht von Drähten aus Kunststoffen, insbesondere Thermoplasten wie Polyäthylen und Polypropylen
DE1948453A1 (de) Automatische Wickelmaschine,insbesondere fuer extrudierte Kunststoffbaender
DE4102663A1 (de) Vorrichtung zur behandlung von rohroberflaechen
DE2139499B2 (de) Vorrichtung zum Einwickeln zylindrischer Gegenstände, insbesondere Münzstapel
DE2420315C2 (de) Spannvorrichtung
EP0413210B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Banderolieren von Waren
DE901984C (de) Randschutzmaschine
DE4019284A1 (de) Spanneinheit fuer rundmaterial
DE909203C (de) Maschine zur Herstellung eines schraubenfoermigen Drahteinsatzes fuer Schraubenverbindungen
DE924009C (de) Schlauchhaspel, insbesondere fuer Feuerwehrschlaeuche

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal