DE2435790A1 - Besamungsgeraet - Google Patents

Besamungsgeraet

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DE2435790A1
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Germany
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tube
pipette
finger
pipette tube
plunger
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DE2435790A
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Ludwig Dr Med Simmet
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D19/00Instruments or methods for reproduction or fertilisation
    • A61D19/02Instruments or methods for reproduction or fertilisation for artificial insemination
    • A61D19/027Devices for injecting semen into animals, e.g. syringes, guns, probes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Reproductive Health (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

  • Besamungsgerät Die Erfindung betrifft eine Verbesserung eines Besamuslysgerätes, wie es beispielsweise in UT-GM 7 324 550 dargestellt und beschrieben ist.
  • Die Hauptteile des Besamungsgerätes sind ein relativ langes Pipettenrohr zum Einführen in den Tierkörper, ein in sein Einführungsende eingesetztes Samenröhrchen und ein mit einem Druckknopf versehener Stößel im Pipettenrohr zum Ausstoßen des Samens aus dem Samenröhrchen.
  • Wegen weiterer Einzelheiten, cie im Zusammenhang mit der Neuerung nicht von Erheblichkeit sind, sei auf das DE-GM 7 324 550 verwiesen Um das Pipettenrohr während des Besamungsvorganges nicht mit einer Iland gegen den von der anderen Hand ausgeübten Ausstoßdruck abstützen zu müssen, sondern das Gerät mit einer Hand bedienen zu können, ist es erforderlich, am oberen Ende des Pipettenrohres eine Fingerstütze anzubringen. Mit einer speziellen Ausbildung einer solchen Fingerstütze beschäftigt sich das DT-GM 7 324 550. Diese Ausführungsform der Fingerstütze ist eine Spannzange.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine neuartige einfachere Ausbildung der Firigerstütze im Zusammenhang mit einer weiteren Verbesserung in der Handhabung.
  • Diese Aufgabe wird gemäß tier Erfindung dadurch gelöst, daß die Fingerstütze die Form eines mit Reibungsschluß auf das Ende des Pipettenrohres aufschiebbaren und durch Fingerdruck vom Pipettenrohr abdrückbaren, aus Kunststoff bestehenden Bundes hat, und daß die Länge des Stößels größer als seine maximale Eintauchlänge in das Besamungsgerät ist.
  • Die Erfindung besteht also nicht nur darin, die Fingerstütze mit Reibungsschluß auf das Pipettenrohr aufzusetzen, sondern es durch die Länge des Stößels zu ermöglichen, daß # nachdem der Stößel seine Ausstoß-Endlase erreicht hat, in der er nicht weiter vorgeschoben werden kann, durch eine zwischen Druckknopf und Fingerstütze verstärkt ausgeübte Kraft einer Hand die Fingerstütze vom Pipettenrohr abgezogen wird Es kann also nach Beendigung des Besamungsvorganges mit Leichtigkeit die Fingerstütze vom Pipettenrohr entfernt uiid für ein neues Pipettenrohr mit einem gefüllten Samenröhrchen verwendet werden.
  • Da der Reibungsschluß zwischen Fingerstütze und Pipettenohr nur so groß zu sein braucht, daß die Fingerstütze während des Ausstoßvorganges auf dem Pipettenrohr haften bleibt, ist eine Anlage am Schaft des Stößels in einer Zylinderf]äche nicht erforderlich0 Der Reibungsschluß kann auch durch Ringrippen (nach Art eines Kunststoff-Sektpfropfens) oder durch Längsrippen hergestellt werden0 In seiner einfachsten Ausführungsform ist der als Finyerstütze dienende Bund ein ringförmiger Bund. Es ist aber herstellungsmäßig ohne großen Kostenaufwand möglich, an die Fingerstütze Fingerflügel anzuformen, etwa wie sie in DT-GM 7 324 550 dargestellt sind0 Die Erfindung sei anhand des in der Zeichnung daryestellten Ausführu Isbeispieles erläutert. Es zeigen Fig. 1 teilweise im Schnitt ein Besamungsgerät gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt durch eie Fingerstütze.
  • Die Hauptteile des Besamungsgerätes sind das Pipettenrohr 1, das Samenröhrchen 2, der Stößel 3 mit dem Druckknopf 4 und die Fingerstütze 5. Durch den Druckknopf 4 wird der Stößel 3 in das Pipettenrohr 1 eingedrückt. Er drückt mit seinem unteren Ende die als Kolben wirkende Kugel 6 in das Samenröhrchen 2 ein, so daß der Samen durch die Öffnung 7 am Boden des Pipettenrohres 1 austritt.
  • Die Fingerstütze 5 besteht bei diesem Beispiel aus einem Kunststoffteil mit einem Bund 8 und einem Hülsenteil 9 mit einer konischen Bohrung 10, die in einen zylindrischen Teil 11 übergeht. Der Durchmesser des zylindrischen Boh-rungsteiles 11 ist um ein geringes kleiner als der Außendurchmesser des Pipettenrohres 1, sodaß beim Aufschieben der Fingerstütze 5 auf das Pipettenrohr 1 ein Reibungsschluß entsteht. Wird der Bund etwa mit Zeige-und Mittelfinger erfaßt und mit dem Daumen auf den Druckknopf 4 gedrückt, so bildet die Fingerstütze 5 das Gegenlager gegen den Ausdrückdruck des Samens.
  • Es war bereits gesagt, daß die Fingerstütze durch Fingerdruck abdrückbar sein soll. Hierzu bedarf es eines Widerlagers. Dieses kann dadurch entstehen, daß das Ende des Stößels 3 sich gegen die Mündung 7 legt. Im Ausführungsbeispiel ist ein anderer Weg gewählt. Der Stößel 3 ist bei 12 abgesetzt. Der untere Teil 13 hat einen Durchmesser, daß er in das Samenröhrchen 2 eingeführt werden kann, nicht aber der stärkere Teil 14, der sich auf die Kante des Samenröhrchens 2 aufsetzt. Der Druckknopf 4 steht dabei ein Stück über den Bund 8 über. Wird jetzt bei festgehaltener Fingerstütze 5 ein etwas höherer Druck auf den Druckknopf 4 ausgeübt, so ergibt sich eine Rückkraft auf den Bund 8 in Richtung auf den Druckknopf 4, die dazu führt, daß die Fingerstütze 5 in Richtung auf den Druckknopf 4, also vom Pipettenröhrchen 1 weggezogen wird. Es bedarf hierfür nicht der Hinzunahme der zweiten Hand. Nach Reinigung und gegebenenfalls Sterilisierung können dann der Stößel 1 mit dem Druckknopf 4 und die Fingerstütze 5 für ein weiteres, mit einem Samenröhrchen beschicktes Pipettenrohr 1 verwendet werden.
  • Die in diesem Beispiel dargestellte Form der Fingerstütze 5 ist nicht bindend, sondern es kann entsprechend den obenstehenden Darlegungen eine durchaus unterschiedliche Form gewählt werden, sofern sie nur durch Reibungsschluß auf das Pipettenrohr aufschiebbar und durch Fingerdruck von diesem abziehbar ist, ohne da es der Benutzung der zweiten Hand bedarf.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Anordnung an einem Besamungsgerät mit einem Pipettenrolir zur Aufnahme eines Samenröhrchens und einem Stößel im Pipettenrohr zum AusstDßen des Samens aus dem Samenröhrchen, wobei der StößeL mit einem Druckknopf und das Pipettenrohr mit einer Filgerstütze versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerstütze (5) die Form eines mit Reibungsschluß auf das Ende des Pipettenrohres (1) aufschiebbaren und durch Fingerdruck vom Pipettenrohr (1) abdrückbaren, zweckmäßig aus Kunststoff bestehenden Bundes (8) hat, und daß die Länye des Stößels (3) größer als seine maximale Eintauch]änge in das Besamungsyerät ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil des Stößels (3) zur Bildung einer Schulter (12) abgesetzt ist, die sich bei eingeschobenem Stößel (3) gegen die Kante des Samenröhrchens (2) legt und ein Widerlager gegen den Abdrückdruck für die Fingerstütze (5) bildet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (8) an eine auf das Pipettenrohr (1) aufschiebbare Hülse (9) mit konischer Bohrung (10) angeform-t ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung der Bohrung des Bundes (8) mit aen Reibungsschluß erhöhenden Rippen versehen ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bund (8) der Fingerstütze Fingerflügel angefors snd.
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