DE2434605A1 - Messfahrzeug zur messung von gleisfehlern in vertikaler richtung - Google Patents

Messfahrzeug zur messung von gleisfehlern in vertikaler richtung

Info

Publication number
DE2434605A1
DE2434605A1 DE2434605A DE2434605A DE2434605A1 DE 2434605 A1 DE2434605 A1 DE 2434605A1 DE 2434605 A DE2434605 A DE 2434605A DE 2434605 A DE2434605 A DE 2434605A DE 2434605 A1 DE2434605 A1 DE 2434605A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring
bogie
vehicle
influenced
electrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2434605A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dipl Ing Dr Te Dultinger
Ludwig Dipl Ing Schenkir
Ludwig Ing Schenkir
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Original Assignee
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH filed Critical Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Publication of DE2434605A1 publication Critical patent/DE2434605A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D15/00Other railway vehicles, e.g. scaffold cars; Adaptations of vehicles for use on railways
    • B61D15/08Railway inspection trolleys
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K9/00Railway vehicle profile gauges; Detecting or indicating overheating of components; Apparatus on locomotives or cars to indicate bad track sections; General design of track recording vehicles
    • B61K9/08Measuring installations for surveying permanent way

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

Γ PATENTANWÄLTE
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRlCKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Uns.Z.: 1816
Franz Plasser,
Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H.
1010 W i e η ,
Johannesgasse 3
"Meßfahrzeug zur Messung von Gleisfehlern in vertikaler Richtung"
L ·
509807/0319
Die Erfindung betrifft ein Meßfahrzeug zur Messung von Gleisfehlern in vertikaler Richtung, welches zumindest für eine der beiden Schienenstränge drei elektrische, vertikal orientierte Wegaulnehraervorrichtungen aufweist, die mit einem Ende am Wagenkasten des Meßfahrzeuges befestigt sind und deren jeweils anderes Ende von gesonderten Fahrachsen des Meßfahrzeuges beeinflußt sind, und wobei die Ausgänge der Wegaufnehtnervorrichtungen gegebenenfalls über eine die Werte verknüpfende Meßbrücke an einen elektrischen Schreiber für einen Meßschrieb geführt sind.
Bei Gleisfehlern, die in Abweichungen vom Sollzustand in vertikaler Richtung bestehen, hat man es mit Fehlern zu tun, die als nahezu punktuell bezeichnet werden können den sogenannten Stoßlagenfehlern (eingesunkene oder überhöhte Stöße) - und Fehlern, die sich über längere Abschnitte erstrecken - den Längshöhenfehlern.
Zur Bestimmung, derartiger Gleisfehler werden in der Regel Mehrpunktmessungen durchgeführt. Bei der Stoßlagenmessung wird üblicherweise der Weg der symmetrischen, mittleren Achse eines dreiachsigen Drehgestelles zu einer Meßbasis gemessen, die sich aus der Verbindung der ersten mit der
509807/0319
dritten Achse ergibt. Als Meßbasis wird beim elektrischen Gleisraessen der Drehgestellrahmen verwendet. Während der
«ι
lotrechte Weg der ersten und dritten Achse mit je einem elektrischen Wegaufnehmer geinessen wird, wird der Weg der Mittelachse auf zwei Weggebern gemessen. Diese Geber besitzen in diesem FaM gleiche elektrische Empfindlichkeit, so daß lotrechte oder Nickbewegungen des Drehgestellrahmens ausgeschaltet werden. Es handelt sich somit um die Messung einer symmetrischen Pfeilhöhe über eine relativ kurze Meßbasis. Längere lotrechte Fehler werden daher nicht erfaßt, wobei gerade diese die Laufruhe der Fahrzeuge stark beeinflussen. Bei einzelnen Bahnverwaltungen wurden daher teure Sonderkonstruktionen entwickelt, bei denen die Meßbasis durch den Drehzapfenabstand zwischen vorderem und hinterem Drehgestell gegeben ist, wobei für die eigentliche Messung ein in Fahrzeugmitte angebrachtes zusatzliches Drehgestell oder eine zusätzliche Achse dient. Allen diesen gebräuchlichen Verfahren sowie auch anderen, die in der Literatur vorgeschlagen werden, ist gemeinsam, daß es zu ihrer Realisierung der Verwendung dreiachsiger Drehgestelle bedarf oder Wagen mit mehr als zwei Drehgestellen verwendet werden müssen. In keinem Fall können diese Messungen mit Regelfahrzeugen, also den üblichen, normierten Schienenfahrzeugen, durchgeführt werden; damit ist der gravierendste Nachteil dieser Methoden aufgezeigt, da Entwicklung und Bau von Sonderfahrzeugen immer hohe Kosten verursachen. Außer-
509807/0319
dom ist die Verwendung von Regelfahrzeugen auch noch deshalb anzustreben, well nur in diesem Fall die Beanspruchung des Gleises und die damit verbundenen Gleisdeforinationen dem Regelfall entsprechen. Bei mehrachsigen Sonderfahrzeugen läßt sich der erforderliche hohe Achsdruck: kaum erzielen, auch haben sie im allgemeinen wesentlich andere fahrdynamische Eigenschaften als Regelfahrzeuge. Die angestrebte Möglichkeit einer Messung bei Streckenhöchstgeschwindigkeit wird dadurch in Frage gestellt.
Ein weiterer Nachteil der üblichen Meßeinrichtung liegt in der symmetrischen Pfeilhöheninessung begründet. Boi Jeder symmetrischen Pfeilhöhenmessung werden periodische Fehler, deren Periode durch die halbe Länge der Meßbasis gegeben ist, nicht angezeigt. Bei der Stoßlagenmessung mit einem dreiachsigen Drehgestell (Basis 3,60 m) bleiben dadurch jene periodischen Fehler unentdeckt, welche das Fahrzeug bei einer angenommenen Geschwindigkeit von etwa 100 km/h mit einer Frequenz knapp unterhalb der Hörgrenze (etwa 15 Hz) erregen. Bei der Längshöhenmessung als symmetrische Pfeilhöhenmessung mit einer Basis von etwa 20 m ergibt sich als Erregerfrequenz, der nicht entdeckbaren periodischen Fehler etwa 2 bis 3 Hz. Da die vertikalen Eigenfrequenzen vieler Vr'agentypen (Güterwagen) aber in diesem Bereich liegen, werden durch diese Meßmethode gerade die wichtigsten Fehler nicht erfaßt.
- 5 50 9807/0319
Die Erfindung zielt darauf ab, die genannten Nachteile zu vermeiden. Dies wird bei einem Meßfahrzeug der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung^ dadurch erreicht, daß das Meßfahrzeug als Fahrwerke nur zwei lediglich zweiachsige Drehgestelle aufweist, wobei durch die beiden Achsen des einen Drehgestelles jeweils eine der drei Wegaufnehmervorrichtungen beeinflußt ist, wogegen die dritte Wegaufnehmervorrichtung entweder von einer der beiden Achsen des anderen Drehgestelles beeinflußt ist, oder aus zwei über eine Mittelwert-bildende Schaltung zusamraengeschaltete Teileinrichtungen besteht, die jeweils von einer der beiden Achsen des zweiten Drehgestelles beeinflußt sind, wobei als Veiraufnehtner vorzugsweise Differentialdrosseln gleicher Eiupfindlichkeit vorgesehen sind, deren Eisenkerne mittels Federkraft gegen eine horizontale Platte gepreßt werden und im Nulleiter der Drosseln mindestens des ersten und dritten Wegaufnehmers Widerstände vorgeschaltet sind.
Es ist dabei von besonderer Bedeutung, daß ein normales Itegelfahrzeug als Meßwagen eingesetzt werden kann und nicht, wie bisher, teure Sonderkonstruktionen, insbesondere mit dreiachsigen Drehgestellen zur Messung notwendig sind. Dadurch ergibt sich auch eine Gleisdeformation, die dem Regelfall entspricht. Durch die spezielle Anordnung der Wegaufnehmer werden auch periodische Fehler, deren Periode, durch die halbe Länge der Meßbasis gegeben ist, angezeigt.
509807/0319
Der eigentliche Wegaufnehmer innerhalb einer Wegaufnehmervorrichtung besteht aus einer Differentialdrossel, deren Eisenkern mittels Federkraft gegen eine horizontale Platte gepreßt wird, die an der Achsbuchse oder an einer zwei Achsbüchsen miteinander verbindenden Stange befestigt sind, so daß Auslenkungen des Drehgestelles, z.B. im Gleisbogen, das Meßergebnis nicht beeinflussen.
Um die lotrechten Wagenschwingungen auszuschalten>besitzen die Wegaufnehmer verschiedene elektrische Empfindlichkeit, die sich aus ihren horizontalen Abständen zueinander errechnen läßt.
Werden als Wegaufnehraer Differentialdrosseln mit gleicher Empfindlichkeit verwendet, so sind erfindungsgemäß im Nullleiter mindestens des ersten und dritten Aufnehmers Widerstände vorzuschalten. Wenn es infolge der Konstruktion des Drehgestelles schwierig ist, diese oder mehrere Wegaufr nehmervorrichtungen im Bereich der Achsen unterzubringen, ist es zweckmäßig, wenn mindestens eine der Wegaufnehmervorrichtungen oder aber auch beide Teileinrichtungen einer solchen aus einem zwischen Wagenkasten und Drehgestellrahmen angeordneten elektrischen Wegaufnehmer und einem zwischen diesem Drehgestellrahmen und der jeweiligen Fahrachse angeordneten zweiten Wegaufnehmer besteht, deren Ausgänge additiv, zusammengeschaltet sind.
7
509807/0319
Die elektrischen Werte der Drosseln können einer MelJbrUcke und einem Schreiber zugeführt werden. Ist das Meßfahrzeug ein spezieller Meßwagen, dann ist in vorteilhafter Weise zur Bildung des Meßwertes aus den Werten der Wegaufnehraer ein eigener Rechner vorgesehen. Ein derartiger Rechner ist in einem Meßwagen vorhanden.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig.l zeigt ein Regelfahrzeug, an dessen Drehgestellen Wegaufnehraer angeordnet sind, Fig.2 eine schematische Darstellung der von den Wegaufnehmorvorrichtungen ermittelten Längen zur unsymmetrischen Pfeilhöhenmessung, Fig.3 eine der Fig.2 ähnliche Darstellung zur Ermittlung der symmetrischen Pfeilhöhe aus der unsymmetrischen, Fig.k eine schematische Darstellung eines Drehgestelles mit unterteilten Wegaufnehmervorrichtungen und die Fig.5 und 6 zeigen Schaltbilder von als Wegaufnehmer verwendeten Differentialdrosseln.
Zwischen dem Wagenkasten 1 und den Drehgestellen 2 und 3 sind als Wegaufnehraervorrichtungen die Wegaufnehmer k, 5 und 6 angeordnet. Die Wegaufnehmer k und 5 liegen an den Achsen dos Drehgestelles 2 während der Wegaufnehmer 6 an einer Achse des Drehgestelles 3 angreift. Es können aber auch die Wcfi-
aufnchmer 7 oder 8 an Stelle von 6 vorgesehen sein, die an anderen Stellen des Drehgestelles 3 angreifen. Ferner können auch die Weg-»
509807/0319
-8- 243A605
aufnehmer 6 und 8 zusammen vorgesehen sein, wobei dann eine Mittelwerfbildung in der nicht näher ausgeführten Schaltung vorgenommen wird. Im Schienenfahrzeug selbst befindet sich ein elektrischer Schnellschreiber 10, der mit den Wegaufnehmerη elektrisch verbunden ist. Die Messung kann durch drei Weggeber mit gleicher elektrischer Empfindlichkeit erfolgen, wobei die Meßgröße auf elektrischem Weg durch Linearkombination der drei oder bei Mittelwertbildung gegebenenfalls vier einzelnen Meßwerte gebildet wird (Fig.5). Bei dieser Meßanordnung werden Stoßlage und LMngshöhenfelder in einem erfaßt und werden auch in einem einzigen Schrieb (Kurvendarstellung) wiedergegeben.
Da es sioh um eine unsymmetrische Pfeilhöhenmessung bandelt, erfolgt die Darstellung duroh ein einfacheres Symbol als bei symmetrischer Pfeilhöhenniessung.
Die Abstände der einzelnen Achsen von der wagenkastenfosten Bezugsebene können im Bedarfsfalls auoh indirekt ermittelt worden. Daduroh kann das Verfahren unter Verwendung beliebiger Regelfahrzeuge realisiert werden.
Fig.2 gibt die duroh die Anordnung gemäß Pig.l mit Hilfe dor Wegaufnohmer k, 5 und 6 ermittelten Längen wieder.
509807/0319
Goraossen werden die Lungen y^, y2, y,. Der Aohsabstand dos Drehgestelles 2 1st mit a bezeichnet, die Meßbasis mit b. Die unsymraetrisohe PfeilhöheΔυ ist dann duroh
gegeben. Die zugehörige syraraotrisohe PfeilhöbeA_ ist zu dieser proportional und berechnet sioh gemäß Fig. 3 aus der
2
Parabelgleiohung y = konst. χ wie folgt:
- (b. - a2) ^-Δ,
^s= Δπ
An Stelle von y, können auch y^ oder y^i die Werte der Wegaufnehraer 8 bzw. 7 verwendet werden, y,- stellt die Entfernung von der wagenkastenfesten Bezugsebene zu einem Punkt des Drehgestellrahmens oder einer starren Verbindung der beiden Achsen dar.
Bei Verwendung von y~ oder yt liegt eine klassisohe Drei— punktmessung vor. Bei Verwendung von y,- eine Vierpunktncssung mit Mittelung über die beiden Meßpunkte,
Bei Verwendung von Weggebern gleioher Empfingsliohkeit liefern diese elektrische Werte proportional den Meßgrößen
-10»-
509807/0319 .
■· - io-
y. . Da dioso Meßwerte mit verschiedenen Paktoren zu multiplizieren und anschließend zu addioren sind, werden in die jeweiligen Ausgleiohsloitungen der Differentialdrosselns der Wegaufnehmer Ohm'sohe Widerstände entsprechender Größe geschaltet (Fig.5). ,
Duroh die unsymmetrische Pfeilhöhenmossung wird es erstmals möglich alt ein und derselben Meßbasis sowohl Stoßlagenfehler, als auch Längshb'henfehler größerer Ausdehnung in einem einzigen Meßvorgang so zu erfassen, daß sich eine aussagekräftigenz Darstellung in einem einheitlichen Maßstab ergibt.
Bei symmetrischer Pfeilhöhenmessung wird jeder Einzel— fohler duroh eine Zaoko und zwei entgegengesetzt orientierte halb so große Gegenzaoken dargestellt. Boi unsymmetrischer Pfeilhöhenmessung werden die Gegenzaoken nach Betrag und Lage verändert, wobei im Grenzfall die 2. Gegenzaoke fast völlig versohwindet, die erste mit ihrem Betrag knapp unter dem der Hauptzaoke liegt.
Diese Kurvendarstellung läßt u.a. leicht erkennen, ob ein überspitzter oder ein eingesunkener Stoß vorliegt. Die zweite Gegenzaoke wird insbesondere dann kaum in Ersoheinung treten, wenn die Größe y,- verwendet wird.
Ist eine direkte Messung der y., auf Grund der speziellen
- 14 -
509807/0319
Wagenkonstruktion nicht möglich, so können folgende Wege eingeschlagen werden:
a) Die Achsen tragen erfindungsgemäö eine starre Verbindung. Die Entfernungen zweier beliebiger Punkte dieser.starren Verbindung von der wagenkastenfesten Bezugsebene werden gemessen (y! yl ) und aus diesen y. und y„ ermittelt (Fig.l).
b) Sind auch diese Abstände nicht direkt meßbar, eo werden die Abstände zwischen der Wagenkastenfesten Bezugsebene und dem Drehgestellrahmen sowie die Abstände zwischen dem Drehgestellrahmen und der Verbindung der beiden Achsen gemessen und hieraus yj und y' bzw. y. und y_ ermittelt (Fig.^j). Einem Wegaufnehraer für y. entsprechen dann zwei Teilwagenaufnehmer für u^ und v. (bzw. für yl - U2, v_).
Jede der drei als Wagenaufnehmer zum Messen der vertikalen Gleisfehler bestimmten Differentialdrosseln D., D„, D-besitzt gemäß Fig.5 einen Mittelanschluß O und zwei Außen— anschlüsse a,b. Ihre Eisenkerne, die sich gegen eine horizontale^ am Drehgestell angeordnete Platte abstutzen, sind nicht dargestellt. Bei den Drosseln sind in den Nulleitern der Drosseln D., D_ Widerstände R^, R2 vorgeschaltet. Die elektrischen Werte der Drosseln werden einer MeßbrUoke ii und von dieser einem elektrischen Schreiber 12 zugeführt. In diesem Fall bildet die Schaltung selbst einen Analogrechner.
- 12 509807/0319
Als Variante werden erfindungsgemä'ß drei Meßbrücken 13 verwendet und die elektrischen Wertp von y., y„, y, werden einen Analogrechner 14 zugeführt, dem der elektrische Schreiber 15 nachgeschaltet ist (Fig.6),
509807/0319

Claims (3)

P π t e η t a η s η r Ii c h e
1. yMeßfahrzeug zur Messung von Gleisfehlern in vertikaler Richtung, welches zumindest für eine der beiden Schienenstränge drei elektrische, vertikal orientierte Wegaufnehmervorrichtungen aufweist, die mit einem Ende am Wagenkasten des Meßfahrzeuges befestigt sind und deren jeweils anderes Ende von gesonderten Fahrachsen des Meßfahrzeuges beeinflußt sind, und wobei die Ausgänge der Wegaufnehmervorrichtungen gegebenenfalls über eine die Werte verknüpfende Meßbrücke an einen elektrischen Schreiber für einen Meßschrieb geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßfahrzeug (i) als Fahrwerke nur zwei lediglich zweiachsige Drehgestelle (2, 3) aufweist, wobei durch die beiden Achsen des einen Drehgestelles (2) jeweils eine der drei Wegaufnehmervorrichtungen (Ί, 5) beeinflußt ist, wogegen die dritte Wegauf η ehiuervorrich-
509807/0319
timg (6) entweder von einer der beiden Achsen des anderen Drehgestelles (3) beeinflußt ist, oder aus zwei über eine Mittelwert-bildende^Schaltung (9) zusammengeschaltete Teileinrichtungen (7, 8 bzw. 6, 8) besteht, die jweils von einer der beiden Achsen des zweiten Drehgestelles (3) beeinflußt sind, wobei als Wegaufnehmer vorzugsweise Differentialdrosseln (D1, D2, D,) gleicher Empfindlichkeit vorgesehen sind, deren Eisenkern mittels Federkraft gegen eine horizontale Platte gepreßt werden und im Nulleiter der Drosseln mindestens des ersten und dritten Wegaufnehmers Widerstände vorgeschaltet sind.
2. Meßfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Wegaufnehmervorrichtungen (^,
5, 6} oder aber auch beide Teileinrichtungen (7, 8 bzw.
6, 8) einer solchen aus einem zwischen Wagenkasten (l) und Drehgestellrahmen angeordneten elektrischen Wegaufnehmer und einem zwischen diesem Drehgestellrahmen und der jeweiligen Fahrachse angeordneten zweiten Wogaufnehmer besteht (Fig.k),deren Ausgänge additiv zusammengeschaltet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch ge-
509807/0319
kennzeichnet, daß zur Bildung des Meßwertes aus den Werten (y.«» y2t Yx) der Wegaufnehmer ein eigener Rechner (14) vorgesehen ist. *
509807/0319
Leeseite
DE2434605A 1973-07-30 1974-07-18 Messfahrzeug zur messung von gleisfehlern in vertikaler richtung Withdrawn DE2434605A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT668973A AT322605B (de) 1973-07-30 1973-07-30 Messfahrzeug zur messung von gleisfehlern in vertikaler richtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2434605A1 true DE2434605A1 (de) 1975-02-13

Family

ID=3588814

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2434605A Withdrawn DE2434605A1 (de) 1973-07-30 1974-07-18 Messfahrzeug zur messung von gleisfehlern in vertikaler richtung

Country Status (9)

Country Link
AT (1) AT322605B (de)
CH (1) CH570509A5 (de)
DE (1) DE2434605A1 (de)
ES (1) ES428730A1 (de)
FR (1) FR2239374B1 (de)
GB (1) GB1477197A (de)
IT (1) IT1018270B (de)
PL (1) PL91510B1 (de)
SE (1) SE390148B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3486136A4 (de) * 2016-07-12 2020-05-13 Central Japan Railway Company Messvorrichtung und messverfahren
CN108819977B (zh) * 2018-06-20 2023-07-21 湖南铁路科技职业技术学院 一种铁路轨道自检车装置及其检测***
CN111003017B (zh) * 2019-12-12 2021-08-27 江西日月明测控科技股份有限公司 第三轨定位点的定位方法、***、存储介质及装置

Also Published As

Publication number Publication date
ES428730A1 (es) 1976-12-01
SE390148B (sv) 1976-12-06
CH570509A5 (de) 1975-12-15
SE7409529L (sv) 1976-01-23
PL91510B1 (de) 1977-02-28
AT322605B (de) 1975-05-26
FR2239374B1 (de) 1978-01-20
GB1477197A (en) 1977-06-22
FR2239374A1 (de) 1975-02-28
IT1018270B (it) 1977-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3715007A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kursbestimmung eines landfahrzeugs
DD265594A5 (de) Messverfahren zur dynamischen zustandsbeurteilung von eisenbahnlinien
DE2434605A1 (de) Messfahrzeug zur messung von gleisfehlern in vertikaler richtung
DE2322633A1 (de) Fahrbare einrichtung zur feststellung der hoehenlage bzw. des zustandes eines gleises
DE2130416A1 (de) Fahrbare Einrichtung zur Ermittlung verschiedener Gleisparameter,wie Pfeilhoehe,Stosslage,Verwindung,Spurweite od.dgl.
WO2000051868A1 (de) Verfahren und einrichtung zum überwachen eines fahrzeuges
DE3114499A1 (de) Messradsatz fuer schienenfahrzeuge
DE1919775B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung der Beschaffenheit der Lage eines Gleises
DE4117924C1 (en) Vertical and side force components measuring appts. for railway vehicle wheel - achieves simultaneous evaluation using circuits coupled to expansion measuring strips applied to opposite sides of crown of rail
DE2155798C3 (de) Einrichtung zur Ermittlung der beschädigte Laufflächen aufweisenden Räder von Schienenfahrzeugen
AT220184B (de) Einrichtung zur Ermittlung von Unebenheiten in vertikaler Richtung bei Schienen
DE10315666B4 (de) Verfahren zur Kalibrierung einer Radkraft-Messanlage
DE3873901T2 (de) Vorrichtung zur messung des gewichts.
DE2045850B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen von Verwindungswerten bei Eisenbahngleisen
AT220183B (de) Einrichtung zur Ermittlung der Verwindung von Gleisen
DE2547057C2 (de) Vorrichtung zur Messung der Ausrichtung bzw. Ausfluchtung von Gleisen, insbesondere Eisenbahngleisen
DE3401699C2 (de)
EP0099001A2 (de) Anordnung zum Messen der Radlasten schnellfahrender Schienenfahrzeuge und Verfahren sowie Vorrichtung zum Bestimmen der Radlasten mit einer solchen Anordnung
DE10114482A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur dynamischen Messung der Achslast oder des Gewichts von Schienenfahrzeugen
DE2225945A1 (de) Beschleunigungsgeber, vorzugsweise fuer kraftfahrzeuge mit ausgleich des verlagerungswinkels
DE2130385A1 (de) Fahrbare Einrichtung zur Ermittlung der Spurweite eines Gleises
DE2130384C2 (de) Fahrbare Einrichtung zur Ermittlung seitlicher Abweichungen eines Gleises von einer gewünschten Lage
DE2130417A1 (de) Fahrbare Einrichtung zur Ermittlung der Verwindung eines Gleises
DE1170445B (de) Verfahren und Einrichtung zum Ermitteln der Pfeilhoehe von Flachstellen an rollenden Eisenbahnraedern
DE3300429A1 (de) Einrichtung zur zuglaengenmessung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal