DE2225945A1 - Beschleunigungsgeber, vorzugsweise fuer kraftfahrzeuge mit ausgleich des verlagerungswinkels - Google Patents

Beschleunigungsgeber, vorzugsweise fuer kraftfahrzeuge mit ausgleich des verlagerungswinkels

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DE2225945A1 DE19722225945 DE2225945A DE2225945A1 DE 2225945 A1 DE2225945 A1 DE 2225945A1 DE 19722225945 DE19722225945 DE 19722225945 DE 2225945 A DE2225945 A DE 2225945A DE 2225945 A1 DE2225945 A1 DE 2225945A1
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    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
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    • G01P15/02Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses
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    • G01P15/12Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values by alteration of electrical resistance
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Description

  • Beschleunigungsgeber. vorzugsweise für Kraftfahrzeuge mit Ausgleich des Verlagerungswinkels Die Erfindung betrifft einen Beschleunigungsgeber zur Messung der Beschleunigung mit Ausgleich des Verlagerungswinkels, beispielsweise bei Kurvenfahren eines Kraftfahrzeuges.
  • Bei der ständig steigenden Geschwindigkeit mit der der Straßenverkehr heute abläuft, kommt der Fahrsicherheit der Fahrzeuge eine ständig steigende Bedeutung zu.
  • Neben anderen Kriterien hängt die-Fahrsicherheìt eines Kraftfahrzeuges in hohem Maße von seinem Fahrverhalten, d. h. von seinem Fahrwerk, ab.
  • Es ist deshalb nicht nur eine Frage des Fahrkomforts, sondern auch eine Frage der Fahrsicherheit, wie das Fahrgestell abgestimmt ist. Zur Abstimmung des Fahrwerkes gehört beispielsweise, die durch die Querbeschleunigung bei Kurvenfahrt auftretende, seitliche Neigung des Fahrzeuges mit der Federsteifigkeit der Fahrzeugfederung abzustimmen. Da die seitliche Neigung des Fahrzeuges - wie erwähnt - von der dem Fahrzeug beispielsweise bei Kurvenfahrt mitgeteilten Querbeschleunigung abhängt, ist deren Kenntnis und Messung unerläßlich notwendig zur Auslegung eines verkehrsgerechten und verkehrssicheren Fahrwerkes.
  • So ist es beispielsweise bekannt, den Beschleunigungsgeber nicht fest mit dem Aufbau des Fahrzeuges zu verbinden, sondern ihn auf einer kreiselstahilisierten Plattform zu befestigen.
  • Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß durch die Erschütterungen im Fahrzeug die Stabilität dieser Plattform nur für eine relativ kurze Zeit gewährleistet ist.
  • Ferner setzt der Einsatz einer derartigen kreiselstabilisierten Plattform voraus, daß die Fahrbahn in Querrichtung des Fahrzeuges sets horizontal ist.
  • In der Regel trifft das jedoch nur bei Kreisversuchsbahnen zu, da jede Straße wegen des erforderlichen Regenwasserablaufes in irgend einer Richtung ein Gefälle aufweist. Diese Querneigung der Fahrbahn hat zur Folge, daß bei Messung mit einer kreiselstabilisierten Plattform die gemessene Querbeschleunigung null ist, obwohl am Fahrzeugaufbau eine durch die Schräglage der Fahrbahn verursachte Beschleunigungskomponente besteht, die auch vom Fahrer korrigiert werden muß.
  • Weiterhin sind sogenannte seismische Massen zur Messung der Querbeschleunigung bekannt, bei diesen jedoch bei einer seitlichen Neigung des Fahrzeuges eine Sinuskomponente der Erdbeschleunigung mit auf den Beschleunigungsgeber wirkt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen einfachen Beschleunigungsgeber zu schaffen, der eine leichte Messung dermöglicht und eventuelle Störgrößen ausschaltet.
  • gelöst wird diese Aufgabe durch einen Beschleunigungsgeber, bei dem eine Masse an einenlbiegsamen, mit einer Meßstelle versehenen Stab angeordnet ist und diese Masse einer Beschleunigung soweit folgen kann, daß ihr Schwerpunkt und die auf dem biegsamen Stab angeordnete Meßstelle auf einer Senkrechten zur Standfläche liegen.
  • Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme kann die Masse einer Wankbewegung des Fahrzeuges folgen und den Verlagerungswinkel der Wankbewegung ausgleichen.
  • Bei horizontaler Standfläche, d. h. bei Kraftfahrzeugen bei horizontaler Straßenoberfläche, kann man damit -außerdem den zusätzlichen Einfluß der Erdbeschleunigung ausschaltern. Die Meßwerte werden dadurch exakter und die Durchführung der Messungen einfacher, weil bei der Auswertung der Meßwerte in diesem Falle die ErdDeschleunigung, bzw. derein eventueller Einfluß, nicht berücksichtigt zu werden brauchen.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, den biegsamen Stab in seiner Länge und seiner Biegefestigkeit so auszulegen, daß die Senkrechte zur Standfläche unabhängig vom Wankwinkel des Fahrzeuges durch den Massenschwerpunkt und die Meßstelle geht. Dadurch kann ein, in seinen Abmessungen recht kleines, Meßgerät geschaffen werden, das bei einer bekannten Biegefestigkeit des biegsamen Stabes lediglich eine Eichstelle - nämlich die Länge des biegsamen Stabes - aufweist und das zuaem für Fahrzeuge mit unterschiedlichem Wankwinkel verwendet werden kann.
  • eie weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, ananeinem biegsamen Stab aufgehängte und bewegbare Masse in einem mit einem Dämpfmedium gefüllten Gehäuse anzuordnen, wobei es weiterhin vorgesehen ist, als Dämpfmedium Silikonöl zu verwenden.
  • Dadurch ist der Meßgeber auf vorteilhafte Weise mit einfachen Mitteln vor mechanischen Einflüssen aus der Umgebung geschützt und er kann praktisch an jeder beliebigen Stelle am Fahrzeug angeordnet werden, ohne daß die Unterbringung der Meßwertaufzeichner im Fahrzeug berücksichtigt werden brauchen.
  • Die weitet, Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, zwischen der an einem Biegestab angeordneten Masse und der Innenwand des Gehäuses einen definierten Dämpfspalt zu belassen. Dadurch soll auf vorteilhafte Weise die Bewegung der Masse soweit gedämpft werden, daß keine Uberhöhungen der Amplitude im Bereich der Eigenfrequenz auftreten.
  • Dazu ist es weiterhin vorgesehen, den biegsamen Stab bandförmig auszubilden und als Meßstelle Dehnmeßstreifen zu verwenden, die auf beiden Flachseiten dies Biegestabes angeordnet sind.
  • Dadurch ist es möglich, das Meßgerät aus einfachen, handelsüblichen Materialien zu fertigen und mit geringstem Aufwand an die Meßwertaufzeichner weiterzuleiten.
  • Die Ausgestaltung der Erfindung sieht weiterhin vor, die durch die Dehnmeßstreifen dargestellte Meßstelle nahe an der Einspannstelle des Biegestabes auf diesem anzuordnen. Dadurch führen die Dehnmeßstreifen eine relativ geringe Auslenkbewegung durch und stellen bei einer Auslenkung der bewegbaren Masse einen im wesentlichen konstanten Durchgangspunkt für die Wirkungslinie er Erdbeschleunigung dar.
  • Die erfindungsgemäße Bemessung des Beschleunigungsgebers sieht vor, der bewegbaren Masse eine Auslenkung bis zu 80 zu gestatten. Dadurch werden mit Sicherheit auch maximale'Wankbewegungen des Fahrzeuges erfaßt und auch bei diesen der Einfluß der Erdbeschleunigung ausgeschaltet.
  • Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen schematisch dargestellt und wird anhand der einzelnen Figuren im folgenden näher beschrieben.
  • Die Figuren zeigen im einzelnen: Figur 1 die schematische Anordung der erfindungsgemäßen Einrichtung mit Ausgleich der Erdbeschleunigung bei Kopplung mit dem Wankwinkel; Figur 2 den Einfluß der Erdbeschleunigung, wenn der Biegestab so starr ausgebildet ist, daß er eine Auslenkung der Masse nicht gestattet; Figur 3 eine mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beschleunigungsgebers; Figur 4 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Beschleunigungsgebers nach Figur 3.
  • Bei der in Figur 1 geseigten schematischen Darstellung der Erfindung ist ein Biegestab 5 an dem Fahrzeugaufbau 12 befestigt, der an seiner Einspannseite mit einer Meßstelle 7 und an seinem Ende mit einer Masse 4 versehen ist.
  • Die Meßstelle 7 ist dabei nahe an der Einspannstelle 3 gelegen, während der Fahrzeugaufbau 12 geneigt dargestellt ist, wie er sich etwa bei Kurvenfahrt einstellen würde.
  • Während dieser Kurvenfahrt wird die Masse 4 durch die Querkraft m . bq in die Richtung 13 bewegt, wobei sich der Biegestab 5 bogenförmig krümmt. Die Biegefestigkeit und die Länge des Biege stabes 5 sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß die senkrecht nach unten wirkende Erdbeschleunigung m . g durch die Meßstelle 7 verläuft.
  • Der Fahrzeugaufbau 12 wird dabei annähernd proportional um den Winkel 4 ausgelenkt, wobei letzterer zwischen der Senkrechten und einer im Einspannpunkt 3 an den Biegestab 5 gelegten Tangente entsteht.
  • Bei der in Figur 2 gezeigten schematischen Darstellung wird im Gegensatz zu der Erfindung von einem$»w%sent lichen starren Biegestab 5 ausgegangen, der einer Querbeschleunigung des Fahrzeugaufbaues 12 nicht folgt.
  • Auch hier verläuft die Wirkungslinie der Erdbeschleunigung durch den Schwerpunkt 1o der Masse h wobei der Auslenkwinkel 4 zwischen dieser, durch den Schwerpunkt 1o gehenden Senkrechten und dem, im wesentlichen starren, Biegestab 5 entsteht. Da die von der Meßstelle 7 registrierte Querbeschleunigung senkrecht zum Biegestab 5 in der Richtung 15 verläuft, während die tatsächliche Querbeschleunigung senkrecht zur Wirkungslinie der Erdbeschleunigung in der Richtung 14 verläuft, wird der registrierte Meßwert um eine vom Winkel fabhängige Sinuskomponente der Erdbeschleunigung vergrößert; registriert wird: bmes = bq 'cos y + g ein Bei der in Figur 3 gezeigten Ausbildungsform der Erfindung ist in einem Gehause 1 eine Masse 4 an einem bandförmigen Biegestäb 5 angeordnet, der mit seiner der Masse 4 angewandten Seite durch Befestigungsmittel 16 mit dem Gehäuse 1 verbunden ist.
  • Die beispielsweise durch handelsübliche Maschinenschrauben dargestellten Befestigungsmittel 16 sind auf ihrer dem Gehäuseinnenraum zugewandten Seite mit einem Gegenstück 17 verbunden und bilden mit diesem zusammen die Halterung 3 für den Biegestab 5. Nahe der Halterung 3 ist der Biegestab 5 auf beiden Seiten mit Dehnstreifen 6 versehen, die zusammen die Meßstelle 7 darstellen. Von den Dehnmeßstreifen 6 führen Meßleitungen 15 zu nicht dargestellten Meßwert aufzeichnern. Gefüllt ist der Innenraum 9 des Gelläuses 1 mit einem Dämpfmedium, gemäß der Erfindung mis Silikonöl. Das Gehäuse 1 wird - wie aus Figur 4 ersichtlich - beidseitig durch flache Deckel 2 abgedeckt.
  • Zwischen der bewegbaren Masse 4 und den Deckeln 2 ist je ein Dämpfungsspalt 8 vorgesehen, wobei diese Dämpfungsspalte 8 wesentlich zur Dämpfung der Masse 4 beitragen.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Querbeschleunigungsgebers wird anhand der oben beschriebenen Figuren im folgenden näher erläutert: Fährt ein Fahrzeug beispielsweise durch eine Kurve, so wird ihm in bekannter Weise eine Querbeschleunigung mitgeteilt, die bewirkt, daß das Fahrzeug-auf der außen liegenden Seite stärker belastet wird und sich dadurch auf diese.Seite reigt.
  • Dieser Querbeschleunigung unterliegt selbstverständlich auch eine in oder an dem Fahrzeug angeordnete Bezugsmasse. Die Bezugsmasse 4 ist dabei so an einem biegsamen Stab 5 angeordnet, daß sich letzterer durchbiegen und die Bezugsmasse 4 sich in der Richtung 14 der Querbeschleunigung bewegen kann. Dadurch verformt sich der elastische Biegestab 5 bogenförmig, d. h.
  • seine Innenseite wird gestaucht, während seine AuBenseite gedehnt wird - diese konträren Längenänderungen werden durch Dehnmeßstreifen 6 der Meßstelle 7 registriert und über Leitungen 15 an ein nicht gezeigtes Meßwertregistriergerät weitergegeben. Dadurch, daß die Bezugsmasse 4 der Querbeschleunigung in die Richtung 14 folgen kann, verlagert sich auch der Schwerpunkt 1o und zwar so weit, daß er auch senkrecht unter der Meßstelle 7 zu liegen kommt. Da die von der Meßstelle 7 registrierte Querbeschleunigung auf eine Gerade zwischen Bezugsmasse 4 und Meßstelle 7 bezogen ist, wird diese Gerade durch eine Senkrechte dargestellt, die mit der WirkungslInie der Erdbeschleunigung zusammenfällt, wodurch die Richtung 13 der gemessenen Schwerkraft und die tatsächliche Richtung 14 der Schwerkraft zusammenfallen.
  • Anders ist dies bei einer Meßeinrichtung, wie sie die Figur 2 zeigt. Dort steht die gemessene Richtung 13 ebenfalls senkrecht auf einer Geraden zwischen der Meßstelle 7 und dem Schwerpunkt 1o mit der Bezugsmasse 4, jedoch weicht diese Gerade um den Winkel S von der Senkrechten ab, so daß auch die gemessene Richtung 13 von der tatscichlichen Richtung 14 der Schwerkraft um den Winkel en abweIcht. Als Folge davon ist der gefundene Meßwert um eine Sinusomponente der Erdbeschleunigung zu groß! Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf die dargestellte und beschriebene Ausbildungsform, sondern läßt sich generell als ein Beschleunigungsgeber einsetzen, bei dem ein Einfluß der Erdbeschleunigung dusgeschlossen werden soll.
  • Auch beschränkt sie sich nicht auf die Querbeschleunigungsmessung bei Kraftfahrzeugen zur Abstimmung des Fahrverhaltens, wie etwa den Einflüssen des Lenkwinkels, der Abhängigkeit der Querbeschleunigung vom Kurvenradius usw., wie sie in einem sogenannten Wedeltest gemessen werden, sondern kann ebensogut zur Abstimmung des Fahrwerkes von Schienenfahrzeugen eingesetzt werden.

Claims (9)

1 Patentansprüche
|5PatentansprUche 0 Beschleunigungsgeber zur Messung der Beschleunigung, beispielsweise bei Kurvenfahrt eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bezugsmasse (4) an einem biegsamen, mit einer Meßstelle (7) versehenen Stab (5) angeordnet ist und die Bezugsmasse (4) einer Beschleunigung so weit folgen kann, daß ihr Schwerpunkt (lo) und die am Biegestab (5) angeordnete Meßstelle (7) auf einer Senkrechten-zur Standfläche liegen.
2. Beschleunigungsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Stab (5) in seiner Länge und seiner Biegefestigkeit so ausgelegt ist, daß die Senkrechte zur Standfläche unabhängig vom Wankwinkel (4) durch den Massenschwerpunkt (1o) und die Meßstelle (7) geht.
3. Beschleunigungsgeber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsmasse (4) in einem, mit einem Dämpfmedium (9) gefüllten, Gehäuse (1) angeordnet ist.
4. Beschleunigungsgeber nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Gehäuse (1) vorhandene Dämpfmedium (9) durch Silikonöl dargestellt wird.
5. Beschleunigungsgeber nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bezugsmasse (4) und der Wandung (2) des Gehäuses (1) ein Dämpfsp&lt (8) vorgesehen ist.
6. Beschleunigungsgeber nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstelle (7) aus Dehnmeßstreifen (6)-besteht.
7. Beschleunigungsgeber nach-den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Stab (5) bandförmig ausgebildet ist und die Dehnmeßstreifen (6) auf beiden Flachseiten des biegsamen Hebels (5) angeordnet sind.
8. Beschleunigungsgeber nach den Ansprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstelle (7) nahe der Einspannstelle (3) des biegsamen Stabes (5) an diesem angeordnet ist.
9. Beschleunigungsgeber nach den Ansprüchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslenkung der Bezugsmasse (4) bis zu 80 beträgt.
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