DE2433042A1 - Stehbildwerfer mit einer ein gefachmagazin umfassenden diawechselvorrichtung und mitteln zum ueberblenden des jeweils projizierten diapositivs mit dem nachfolgenden diapositiv - Google Patents

Stehbildwerfer mit einer ein gefachmagazin umfassenden diawechselvorrichtung und mitteln zum ueberblenden des jeweils projizierten diapositivs mit dem nachfolgenden diapositiv

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DE2433042A1
DE2433042A1 DE2433042A DE2433042A DE2433042A1 DE 2433042 A1 DE2433042 A1 DE 2433042A1 DE 2433042 A DE2433042 A DE 2433042A DE 2433042 A DE2433042 A DE 2433042A DE 2433042 A1 DE2433042 A1 DE 2433042A1
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Martin Dr Bantel
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/18Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors with fade-in and fade-out effects

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Stehbildwerfer mit einer Gefachmagazin umfassenden Diawechselvorrichtung und Mitteln zum Überblenden des jeweils projizierten Diapositivs mit dem nachfolgenden Diapositiv.
  • Die Erfindung betrifft einen Stehbildwerfer mit einer ein Gefachmagazin umfassenden Diawechselvorrichtung und Mitteln zum Überblenden des jeweils projizierten Diapositivs mit dem nachfolgenden Diapositiv.
  • Ein bekannter Stehbildwerfer dieser Art mit Gefachrundmajcazin umfaßt zwei vollst«ndige optische Einheiten einschließlich der Bildbühne, wovon die eine Bildbühne mit Diapositiven aus der einen Hälfte des Rundmagazins und die andere Bildbühne mit Diapositiven aus der anderen Hälfte des Rundmagazins beschickt wird. Dieser Bildwerfer erfordert das Einsetzen der in der Vorführfolgegeredzahligen Diapositive in die eine Hälfte und das Einsetzen der ungeradzahligen Diapositive in die andere Hälfte des Rundmagazins.
  • Der Projektorbenutzer muß also seine für die Projektion vorgesehene Diaserie wechselseitig in die beiden Magazinhälften einordnen und sie nach der Projektion wieder abwechselnd aus diesen Magazinhälften entnehmen, um sie in fortlaufender Reihenfolge in das Vorratsmagazin zurückordnen zu können.
  • Diese Maßnahme erfordert vom Projektorbenutzer eine starke Konzentration, da anderenfalls das fehlerlose Umsetzen der Diapositive aus einer fortlaufenden Reihenfolge in zwei parallele Reihen mit fortlaufenden geraden und ungeraden Nummern und zurück nicht vollziehbar ist.
  • Der vorbekannte Projektor ist demzufolge im wesentlichen nur als Wetteprojektor einsetzbar, dessen ständig sich wiederholende Projektion in einem Zeitraum von meist mehreren Tagen das recht problematische Einsetzen einer Dia-Serie in die beiden Magazinhälften nur selten erfordert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen das Überblenden der jeweils aufeinanderfolgenden Diapositive ermöglichenden Diaprojektor zu schaffen, dessen Bedienung keine besondere Aufmerksamkeit des Projektorbenutzers erfordert.
  • Dieser Aufgabe wird der eine ein Gefadmagazin umfassende Diawechselvorrichtung und Mittel zum Überblenden des jeweils projizierten Diapositivs mit dem nachfolgenden Diapositiv aufweisende Stehbildwerfer gemäß der Erfindung dadurch gerecht, daß er zwei nebeneinander angeordnete und im Abstand der Gefachtei lung des Magazins zueinander versetzte, wechselseitig Uberb lendbare Bildbühnen aufweist, die abwechselnd mit Diapositiven aus jeweils zwei hintereinanderli egenden Fächern des Gefachmagazins beschickt werden, und aus denen die Diapositive - nach erfolgter Projektion - in das ihnen jeweils zugeordnete Fach des zwischenzeitlich um zwei Fachteilungen vorgerückten Diamagazins zurückkehren, Der Stehbildwerfer gemäß der Erfindung gestuttet erstmalig das Projizieren einer Diaserie mit Überblendung der jeweils aufeinanderfolgenden Diapositive bei Verwendung nur eines Magazins, in dessen Fächer die Diapositive - wie üblich - in fortlaufender Reihenfolge einyeordnet sind.
  • Er erspart dem Bedienenden somit jegliches Umdenken beim Einsetzen der für die Projektion vorgesehenen Diaserie in das hNagazin und eröffnet infolgedessen erstmalig auch dem Amateur die MöglidikeIt der Überblendprojektion.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist hinsichtlich seines grundsätzlichen Aufbaus und seiner Wirkungsweise nachstehend erläutert.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung: Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau eines magazinsprojektors üblicher Bauart, Fig. 2 den grundätzlichen Aufbau des Stehb i ldwerfcrs gemäß der Erfindung, Fig. 3 der erfindungsgemäße Stehbildwerfer vor Beginn der Projektion einer Diaserie, Fig. 4 die optische Überblendanordnung des erfindungsgemäßen Stehbi ldwerfers und Fig. 5 eine Variante zur Fig. 3.
  • Die Figur 1 zeigt grundsätzlich die Wirkungsweise eines Stehbi ldwerfers mit langgestrecktem Gefachmagazin. Dem Diaproicktor 1 ist hier ein in Pfeilrichtung, also parallel zur optischen Achse 2 um jeweils eine Gefachteilung schrittweise trnnsportierbares Gefachmagazin 3 zugeordnet, in dessen Fächer 3.1 bis 3. n Diapositive 4.1 1 bis 4. n einsetzbar sind. Jeweils das Diapositiv - gemäß Fig. 1 das Diapositiv 4.2 - in dem in die Projektionsebene des Projektors vorgerückten Magazinfach - hier 3.2 - wird in das von der Beleuchtungseinheit 5 6 erzeugte Pro jektionsstrahlenbUndel gestellt, so daß es mittels der Projektionsoptik 7 projiziert werden kann. Nach der Projektion kehrt das Diapositiv wieder in das ihm zugeordnete Magazinfach zurück, wonach mit dem darauf folgenden Magazinfach 3.3 das nächste Diapositiv 4.3 in die Projektionsebene des Projektors 1 vorrückt, um von dessen Wechselmechanik in die Projektionsstellung gebracht zu werden.
  • Bei einem solchen Projektor gelangt während des Diawechsels das von der Beleuchtungseinheit 56 erzeugte Strahlenbündel ungehindert auf die Projektionsfläche, sofern man nicht eine Blende im Projektor anordnet, die während des Diawechsels das Projektionsstrahlenbündel abschirmt, dieses also nicht auf die Pro jel tionsfläche gelangen läßt. Sowohl die das Projcktionsstrah lenbündel voll reflektierende, als auch die stark abgedunkelte Projektionsfläche macht sich jedoch auf den Zuschauer störend bemerkbar.
  • Die Fig. 2 zeigt den grundsätzlichen Aufbau des Erfindungsgegenstandes im Zusammenwirken mit einem Gefachmagazin, in dessen Fächer die Diapositive in fortlaufender Reihenfolge einyeordnet sind.
  • Der erfindungsgemäße Stehbildwerfer 11 umfaßt hier zwei Projektionseinheiien 12 und 13, die jeweils gebildet sind aus der Beleuchtungsoptilt 12.1 bzw. 13.1 und der Projektionscptilc 12.2 bzw. 13.2. Die optischen Achsen der beiden Projektionseinheiten sind mit 12.3 und 13.3 bezeichnet.
  • Das dem Stehbildwerfer 11 zugeordnete Gefachmagazin 14 umfaßt die Fächer 14.1 bis 14.n., in denen Diapositive 15.1 bis 15.n in - bezüglich ihrer Projektion - fortlaufender Reihenfolge eingeordnet sind.
  • Dem Stehbildwerfer 11 ist eine Diawechselmechanik zugeordnet, die den Transport von in benachbarten Fächern befindlichen Diapositiven in die die optische Achse 12.3 schneidende Projektionsebene 12.4 bzw. in die die optische Achse 13.3 schneidende Projektionsebene 13.4 bewirkt. Die hierbei zu beschreibenden Transportwege 16 bzw. 17 verlaufen hier - wie in Fig. 3 dargestellt -winkelförmig; sie können jedoch auch - zumindest zum Teil - Kreisbogen oder Kurvenlinien beschreiben, um die Diapositive aus jeweils benachbarten Magazinfächctii in die gegenüber diesen in Richtung der optischen Achsen 12.3 bzw. 13.3 versetzten Projektionsebenen 12.4 bzw. 13.4 gelangen zu lassen.
  • Während der Projektion der beiden in die Projektionsebene gestellten Diapositive rückt das Gefachmagazin - von der Wechselmechanik des Projcktors 11 angetrieben - um jeweils zwei Gefachteilungen in Pfeilrichtung vor, so daß die jeweils projizierten Diapositive aufgeradlinigen Transportwegen 18 und 19 in die ihnen zugehörigen Fächer des Magazins 14 gelangen können.
  • Um das Schneiden der optischen Achse 12.3 durch das jeweils aus dem in die Wechselebene vorgerückten Magazinfach in die Projektionsebene 13.4 und von dort - nach der Projektion -in das gleiche, zwischenzeitlich um zwei Gefachteilungen vorgerückte Magazinfach zu transportierende Diapositiv zu vermeiden, verlaufen die Transportwege 17 und 19 untcrhalb oder oberhalb des von der Bcleuchtungsoptik 12. 1 erzeugten Strahlenbündels.
  • Dies kann durch Absenken und Ansteigen dieser Transportwege 17 und 19 9 im Bereich der optischen Achse 12.3 oder durch Anordnung der Projektionsebenen oberhalb bzw. unterhalb der Wechselebenen erfolgen, wobei im letztgenannten Fall für das Anheben bzw. Absenken der Diapositive aus der Wechselebene in die Projektionsebene Sorge getragen werden muß.
  • Vor Beginn der Projektion der im Magazin 14 untergebrachten Diaserie 15.1 bis 15.n wird das Gefachmagazin 14 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gebracht, in der ihr vorderstes Fach 14.1 um eine Fachteilung hinter der hinteren Projektionsebene 13.4 zu stehen kommt.
  • Wird sodann der Stehbildwerfer 11 in Betrieb gesetzt, so erfaßt seine Diawechselmechanik das Diapositiv 15.1 im 1. Magazinfach 14.1 und transportiert es auf dem Weg 16 in die Projektionsebene 12.4.
  • Steht die Projektionslampe 12.11 der Beleuchtungseinheit 12.1 unter vollem Betriebsstl-orn, so wird das in der Projektionsebene 12.4 befindliche Diapositiv 15. 1 projizicrt.
  • Während der Projektion der Diapositivs 15.1 wird das im zweiten Magazinfach 14.2 befindliche Diapositiv 15.2 von der Diawechselmechanik des Stehbildwerfers 11 erfaßt, von der es auf dem Weg 17 in die Projektionsebene 13.4 gebracht wird.
  • Das Diapositiv 15.2 wird jedoch zunächst nicht projiziert, da die Projektionslampe 13.11 der Beleuchtungseinheit 13.1 dunkelgesteuert ist, solange die Proiektionslumpe 12.11 des Stehbildwerfers 11 mit vollem Betriebsstrom versorgt wird.
  • Nach der Projektion des Diapositivs 15.1 wird zum Überblenden auf das Diapositiv 15.2 die Projektionslumpe 12.11 beispielsweise durch stetiges Verringern ihrer Speisespannung abgedunkelt und zugleich die Projektionslampe 13. 1 1 beispielsweise durch stetiges Erhöhen ihrer Speisespannung bis zum Erreichen ihrer Betriebsspannung aufgehellt. Sonach wird nunmehr das Diapositiv 15.2 mit voller Lichtstärke projiziert, wogegen das Diapositiv 15.1 infolge des völligen Abdunkelns der Projektionslampe 12.11 nicht mehr auf der Projektionsfläche erscheint.
  • Die Diawechselmechanik des Stehbi ldwerfers 1 # führt nach vollzogener Überblendung der beiden Diapositive 15.1 und 15.2 das Diapositiv 15. 1 auf geradliniger Transportbahn 18 in das ihm zugeordnete Fach 14.1 des gemäß Fig. 2 um zwei Gefachteilungen vorgerückten Magazins 14 zurück und stellt das im Magazinfach 14.3 befindliche Diapositiv 15.3 über die Transportbahn 16 in die Projektionsebene 12.4.
  • Nach Ablauf der vorteilhaft vorprogrammierbaren Projektionszeit des Diapositivs 15.2 wird dieses in vorbeschriebener Weise, also durch Abdunkeln der Projektionslampe 13. 11 und Aufhellen der Projetctionslampe 12.11 mit dem in der Diaserie folgenden Diapositiv 15.3 überblendet, so daß dieses nunmehr auf der Projektionsfläche abgebildet wird.
  • Nach der so vollzogenen Überblenung bringt die Diawechselmechanik des Stehbildwerfers 11 das Diapositiv 15.2 auf geradliniger Transportbahn 19 in das ihm zugeordnete Magazinfach 14.2 zurück und stellt nunmehr das im Magazinfach 14.4 befindliche Diapositiv 15.4 über die Transportbahn 17 in die Projektionsebene 13.4.
  • Sodann rückt das Gefachmagazin 14 wieder um zwei Gefachteilungen in Pfeilrichtung vor, so daß nunmehr die Magazinfächer 14.3 und 14.4 die Höhe der Projektionsebenen 12.4 und 13.4 erreichen. Damit ist gewährleistet, daß die derzeit in diese Projektionsebenen gestellten Diapositive 15.3 und 15.4 nach ihrer Projektion auf den geradlinigen Transportbahnen 18 und 19 in ihre Magazinfächer 14.3 und 14.4 zurückkehren können und die in der Diaserie nachfolgenden Diapositive 15.5 und 15.6 wieder aus den Magazinföchern 14.5 und 14.6 entnommen und über die winkligen Transportbahnen 16 und 17 in die Projektionsebenen 12.4 und 13.4 gestellt werden können.
  • Die vorbeschriebene Reihenfolge des Hineinstellens jeweils zweier Diapositive aus aufeinanderfolgenden Fächern des Diamagazins über die winklig verlaufenden Transportbahnen 16 und 17 in die beiden Projektionsebenen 12.4 und 13.4 des Stehbildwerfers, das anschließende Vorrücken des Gefachmagazins 14 um jeweils zwei Gefachteilungen und das Zurückkehren der projizierten Diapositive über die geradlinigen Trnnspori-bahnen 18 und 19 in die ihnen zugeordneten Magazinfächer wiederholt sich bis zum vollständigen Magazindurchgang, also bis zur Rückkehr des Diapositivs 15n in das Magazinfach 14.n nach seiner Projektion und nach seinem Abblenden infolge der Dunkelsteuerung der betreffenden Projektionslampe.
  • Um das Projizieren der Diaserie mit dem Abblenden des letzten Diapositivs zu beenden, ist zu empfehlen, dem letzten Diapositiv eine Steuermarke zuzuordnen, die - im Zusammenwirken mit der Überblendungseinrichtung des Stehbildwerfers - beim Abdunkeln der das letzte Diapositiv 15n ausleuchtenden Projektionslampe, das gleichzeitige Aufhellen der der jeweils "zweiten' Projektionseinheit zugeordneten Projektionslampe verhindert.
  • Das Überblenden der in der Projektionsfolge jeweils aufeinanderfolgenden Diapositive kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen.
  • Neben dem vorstehend beschriebenen wechselseitigen Abdunkeln und Aufhellen der den beiden Projektionseinheiten 12 und 13 zugeordneten Projektionslampen 12.11 und 13.11 des Stehbildwerfers 11 kann das Überblenden auch durch das Einschalten von hinsichtlich ihrer Öffnungswerte veränderbaren Blenden, von Filtern mit sich stetig andernder Dichte und von Spiegeln mit sich stetig ändernden Reflektionsgrnd erzielt werden. Derartige Überblendungsanordnungen ersparen einerseits den Eingriff in den Lampenstromkreis des Stehbildwerfers und andererseits - bei sinnvollem Einsatz der Überblendungsmittcl - das Vorsehen einer zweiten Projektionseinheit.
  • Die Fig. 4 zeigt eine solche Überblendungsanordnung, die nur eine aus Projektionslampe und Kondensor bestehende Beleuchtungsoptik 21, und nur eine Projektionsoptik 22 erfordert.
  • In dem von der Beleuchtungsoptik erzeugten Strahlengang ist ein innerhalb seiner Stellebene verschiebbarer Spiegel 23 eingeschaltet, dessen optisch wirksame Fläche von einem vollspiegelnden bis zu einem vollständig transparenten Bereich verlaufend ausgebildet ist.
  • Gemäß Fig. 4 befindet sich der vollverspiegelte Bereich des Spiegels 23 im Beleuchtungsstrahlengang. Dieser wird daher um 900 umgelenkt, trifft dann auf den gerätefesten Spiegel 24, von dem er wieder reflektiert und dumif auf das in die Prnjektionsebene 25 gestellte Diapositiv 26 gelenkt wird, Das Diapositiv 26 wird damit voll ausgeleuchtet und mittels der Projcktionsoptik 22 projiziert.
  • Soll nun auf das beispielsweise während der Projektion des Diapositivs 26 in die Projektionsebene 27 gestellte Diapositiv 28 Uberblendet werden, so wird der Spiegel 23 innerhalb seiner Stellebene verschoben, und zwar in Pfeilrichtung. Damit gelangt unter stetiger Minderung des Reflektionsgrades seiner optisch wirksamen Fläche schließlich deren volltransparenter Bereich in den von der Beleuchlungsoptik 21 erzeugten Strahlengang. Dieser wird somit nicht mehr auf den Spiegel 24 alelenkt, sondern voll auf das Diapositiv 28 geworfen. Das nunmehr das Diapositiv 28 voll ausleuchtende Strahlenbündel wird mittels des gerätenfesten Spiegels 29 einem zweiten, innerhalb seiner Stellebene verschiebbaren Spiegel 30 zugeführt, dessen optisch wirksame Fläche - wie die des Spiegels 23, jedoch mit umgekehrtem Verlauf - von einem vollständig transparenten Bereich bis zu einem voll verspiegelten Bereich verlaufend ausgebildet ist.
  • Der Spiegel 30 wird zugleich und in jeweils gleicher Richtung mit dem Spiegel 23 innerhalb seiner Stellebene verschoben.
  • Für die Projektion des Diapositivs 26 befindet sich demnuch sein transparenter Bereich - wie dargestellt - im abgezweigten Strahlenbündel 31.1 der Beleuchtungsoptik 21, für die Projektion des Diapositivs 28 dagegen ist - nach seinem Verschieben in Pfeilrichtung - sein voll reflektierender Bereich wirksam, der das abgezweigte Strahlenbündel 31.2 der Projektionsoptik 22 zuführt.
  • Infolge des gleichzeitigen Zurückschiebens der beiden Spiegel 23 und 30 in ihre in Fig. 4 dargestellte Position, also entgegen der Pfeilrichtung, wird das Diapositiv 28 - nach seiner Projektion -mit dem nächsten in die Projektionsebene 25 gestellten Diapositiv Überblendet, wobei das Beleuchtungsstrahlenbündel 31 unter Abschwächung seines Zweiges 31.2 und gleichzeitiger Verstärkung seines Zweiges 31. 1 zur Projektionsoptik 22 gelangt, bis schließlich das Beleuchtungsstrahlenbündel das in die Projektionsebene 25 gestellte Diapositiv voll aus leuchtet, so daß das Diapositiv 28 ohne Beeinträchtigung der Projektion des im jeweils wirksamen Strahlengang liegenden Diapositivs gegen das nächste ausgewechselt werden kann. Die weiteren Überblendungen von dem in die Projektionsebene 25 gestellten auf das in die Projektionsebene 27 gestellte Diapositiv und von diesem wieder auf das in die Projektionsebene 25 gestellte Diapositiv laufen in der vorbeschriebenen Weise ab, wobei der Diawechsel stets bei vollständig abgeblendetem Zweigstrahlenbündel erfolgt.
  • Die Fig. 5 zeigt die anhand der Fig. 4 offenbarte Überblendungsanordnung in einer Variante, bei der das jeweils wirksame Beleuchtungsstrahlenbündel um insgesamt 1800 umgelenkt wird.
  • Das hier von der Beleuchtungsoptik 32 erzeugte Strahlenbündel 33 wird mittels des in seiner Stellebene verschiebbaren Spiegels 34 voll reflektiert, so daß es das in die Projektionsebene 35 gestellte Diapositiv 36 durchleuchtet. Mittels des in seiner Stellebene verschiebbaren Spiegels 37 wird es der Projektionsoptik 38 zugeleitet.
  • Zum Überblenden werden beide in ihren Stellebenen verschiebbare Spiegel 34 und 37 in Pfeilrichtung verschoben, wobei ihre optisch wirksamen Bereiche verlaufend von der Vollreflektion in die Voll transparenz überwechseln . , Dabei wird wieder die Intensität des das Diapositiv 36 ausleuchtenden Strahlenbündels 33. 1 verringert und zugleich die Intensität des Stl-ahlenbündels 33.2 verstärkt.
  • Haben die Spiegel 34 und 37 ihre Transparenzstellung erreicht, so ist nur noch das S,rahlellbündel 33.2 wirksam das durch den gerätefesten Spiegel 40 reflektiert wird, so daß es das in die Projektionsebene 41 gestellte Diapositiv 42 ausleuchtet. Sodann wird das Strahlenbündel 33.2 mittels des gerätefesten Spiegels 43 der Projektionsoptik 38 zugeführt, wobei es den transpalenten Bereich des verstellbaren Spiegels 37 vollständig durchdringt.
  • Das Übeiblenden des in die Projektionsehene 41 gestellten Diapositivs mit einem neu in die Projektionsebene 35 gestellten Diapositivs geschieht wieder durch rückläufiges Verschieben der beiden Spiegel 34 und 37 entgegen den Pfeilrichtungen in ihre in Fig. 5 dargestellte Reflexionsstellung.
  • Das wechselseitige Einbringen der Diapositive in die Projektionsebenen 25 und 27 bzw. 35 und 41 der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Überb lendungsanordnungen erfolgt nach dem anhand der Fign. 2 und 3 erläuterten System, wobei es sich empfiehlt, die in Fig. 4 offenbarte, geometrisch gestreckte Überb lendungsanordnung einem mit einem Langmagazin zusammenarbeitenden Stehbildwerfer und die in Fig 5 offenbarte, geometrisch kompakte Überblendungsanordnung einem mit einem Rundmagazin zusammenarbeitenden Stehbildwerfer zuzuordnen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1 Stehbildwerfer mit einer ein Gefachmagazin umfassenden Diawechselvorrichtung und Mitteln zum Überblenden des jeweils proiizierten Diapositivs mit dem nachfolgenden Diapositiv, dadurch gekennzeichnet, daß der Stehbildwerfer zwei nebeneinander angeordnete und twa im Abstand der Gefachteilung des Magazins zueinander versetzte, wechselseitig überblendbare Bildbühnen aufweist, die abwechselnd mit Diapositiven aus jeweils zwei hintereinanderl iegenden Fächern des Gefachmagazins beschickt werden und aus denen die Diapositive nach erfolgter Projektion und nach erfolgter Überblendung mit dem jeweils nachfolgenden Diapositiv in das ihnen jeweils zugeordnete Fach des zwischenzeitlich um zwei Fachteilungen vorgerückten Diasmagazins zurückkehren.
  2. 2. Stehbildwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine seiner Diawechselvorrichtung funktionell zugeordnete Diawechselmechanik umfaßt, die auf vorzugsweise winkelförmigen Transportwegen (16 bzw. 17) Diapositive (15.1, 15.2) aus jeweils zwei aufeinanderfolgenden Magazinfächern (14.1, 14.2) entnimmt, sie in die im Abstand der Gefachteilung des Magazins (14) zueinander versetzten Bildbühnen (12.4, 13.4) stellt und sie nach erfolgter Projektion und nach erfolgter Überblendung mit dem jeweils nachfolgenden Diapositiv auf geradlinigen Transportwegen (18, 19) wieder in die ihnen zugeordneten Magazinfächer des zwischenzeitlich um zwei Fachteilungen vorgerückten Magazins (14) zurückbringt. t
  3. 3. Stehbildwerfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß dessen Diawechselvorrichtung Magäzintransportmittel umfaßt, die das Gefachmagazin (14) nach der Entnahme zweier Diapositive aus jeweils aufeinanderFolgenden Magazinfächern um zwei Fachteilungen vorrückt.
  4. 4. Stehbildwerfer nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit zwei aus je einer Beleuchtungsoptik und je einer Projektionsoptik bestehenden Projektionseinheiten, da d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß das wechselseitige Überblenden der den beiden Projektionseinheiten (12 und 13) zugehörigen Bildbühnen (12.4 und 13.4) durch wechselseitiges Dunkelsteuern der Projektionslampen dieser Einheiten erfolgt, in der Weise, daß während des stetigen Abblendens einer Projektionslampe (12.11 oder 13.11) die andere Projektionslampe (13.11 bzw. 12.11) stetig aufgeblendet wird.
  5. 5. Stehbildwerfer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das wechselseitige Überblenden der beiden Bildbühnen (12.4 und 13.4) durch das Einschalten von hinsichtlich ihrer Lichtdurchlässigkeit stetig veränderbaren optischen Gliedern in die die beiden Bildbühnen ausleuchtenden Projektionsstrah lenbündel des Stehbildwerfers erfolgt.
  6. 6. Stehbildwerfer nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit einer Beleuchtungsoptik und einer Projektionsoptik, dadurch gekennzei chnet, daß das von der Beleuchtungsoptik (21 bzw. 32) erzeugte Strohlenbündel durch zwei hinsichtlich ihres Reflektionsvermägens gegensätzlich veränderbare Spiegel (23 und 30 bzw.
    34 und 37) mit von Vollspiegelung bis zur Volltransparenz verlaufend wirksamer Fläche in zwei Strahlenbündeizweiye (31.1 und 31.2 bzw. 33.1 und 33.2) unterteilt sind, in denen ie eine der gegenseitig zu Uberblendenden Bildbühnen (25 und 27 bzw. 35 und 41) angeordnet sind, und daß die beiden wechselseitig wirksamen Strahlenbündelzweige einer gemeinsamen Projektionsoptik (22 bzw. 38) zugeleitet werden.
  7. 7. Stehbildwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hinsichtlich ihres Reflektionsvermögens gegensätzlich veränderbaren Spiegel innerhalb ihrer Stel lebenen verschieblich angeordnet sind in der Weise, daß während des gleichzeitigen stetigen Verschiebens beider Spiegel die von Vollverspiegelung bis zur Volltransparenz, bzw. von Volltransparenz bis zur Vollverspiegelung verlaufenden Bereiche ihren optisch wirksamen Flächen kontinuierlich das Beleuchtungsstrahlenbündel durchqueren.
  8. 8. Stehbildwerfer nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellebenen der hinsichtlich ihres Reflek-. tionsvermUgens gegensätzlich veränderboren Spiegel (23 und 30) parallel zueinander verlaufen.
  9. 9. Stehbildwerfer nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellebenen der hinsichtlich ihres Reflektionsvermögens gegensätzlich veränderbaren Spiegel (34 und 37) im rechten Winkel zueinander stehen.
  10. 10. Stehbildwerfer nach Anspruch 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hinsichtlich ihres Reflektionsvermögens gegensätzlich veränderbaren Spiegel (23 bzw. 30) in ihren Stellebenen für jede Überblendung zweier aufeinanderfolgender Diapositive in jeweils gleicher Richtung verschiebbar angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023535A1 (de) * 1979-07-31 1981-02-11 Rollei-Werke Franke & Heidecke GmbH + Co KG Überblend-Stehbildwerfer
EP0023945A1 (de) * 1979-07-31 1981-02-18 Rollei Fototechnic GmbH Überblend-Stehbildwerfer
EP0034195A1 (de) * 1980-02-05 1981-08-26 Rollei-Werke Franke & Heidecke GmbH + Co KG Einrichtung zur Vereinfachung der Bedienung von Überblendprojektoren mit einem Magazin

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