DE2432854A1 - Vorrichtung zur reinigung der mundhöhle und augen - Google Patents

Vorrichtung zur reinigung der mundhöhle und augen

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DE2432854A1
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GROETSCH DENTAL oHG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
    • A61C17/0202Hand-pieces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H13/00Gum massage
    • A61H13/005Hydraulic gum massage

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Description

  • "Vorrichtung zur Reinigung der Mundhöhle und Augen" Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Reinigung der Mundhöhle mit einem Flüssigkeitsstrahl, (sogenannte Munddusche) der durch ein Düsenrohr am Ende einer Druckleitung austritt.
  • Diese Vorrichtungen dienen der Mundhygiene und zwar nicht nur zu Reinigungszwecken, sondern auch zur Massage des Zahnfleischs.
  • Durch einen Motor wird eine Pumpe angetrieben, die, kontinuierlich oder in Form von schnell aufeinander folgenden Einzelimpulsen, eine Flüssigkeit aus einem Düsenrohr verströmt. Im allgemeinen ist die Strahlintensität regulierbar. Das Düsenrohr sitzt austauschbar am Ende eines Handgriffs.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine solche Vorrichtung zu verbessern, um eine intensivere Einwirkung auf die zu behandelnden Partien der Mundhöhle zu erreichen. Sie schlägt zu diesem Zweck vor, das Düsenrohr mit einer Mehrzahl von Ausströmöffnungen zu versehen. Diese Ausströmöffnungen können in einer Reihe nebeneinander angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, sie in zwei oder gar mehreren Reihen, neben- oder hintereinander, evtl. auch gegeneinander versetzt, am Düsenrohr anzubringen.
  • Durch diese Maßnahme wird nicht nur der Einwirkbereich der Vorrichtung vergrößert oder damit auch die Behandlungszeit verkürzt, sondern auch die Wirkung verbessert vornehmlich im Hinblick auf den Massageeffekt.
  • In weiterer, besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Ausströmöffnungen paarweise konvergierend zueinander angeordnet. Je zwei Flüssigkeitsstrahlen treffen in einem bestimmten Abstand, beispielsweise in der Größenordnung von etwa 10 mm von der Ausströmöffnung entfernt, aufeinander. Wird nun das Düsenrohr in einen geringeren Abstand zu den zu behandelnden Mundpartien gebracht, wirkt jeder einzelne Strahl selbständig.
  • Wahlt man aber einen etwas größeren Abstand, wirken entsprechend weniger, dafür aber verstärkte Strahlen der Flüssigkeit auf die zu behandelnden Gewebepartien, Zähne od.dgl. ein. Die erfindungsgemäBe Maßnahme gestattet somit einen größeren Anwendungsbereich und größere Variationsmöglichkeiten bei der Behandlung.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, das Düsenrohr aus einem bei den gebräuchlichen Sterilisiertemperaturen von etwa 130 bis 185 0C beständigen Werkstoff herzustellen. HierzU kommen vornehmlich temperaturbeständige Kunststoffe, aber auch Metall, in Betracht.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 ein Düsenrohr im Längsschnitt; Fig. 3, 4 und 5 drei verschiedene Variationsmöglichkeiten der Ausbildung des Düsenrohrs, schematisiert.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem auf einer Sockelplattel angeordneten Gehäuse 2, das den Motor und die Pumpe aufnimmt. Auf diesem Gehäuse 2 ist ein Behälter 3 angeordnet, der die Behandlungsflüssigkeit aufnimmt. Am freien Ende der an die Pumpe angeschlossenen Druckleitung 4 ist ein Griffstück 5 befestigt, das auswechselbar ein Düsenrohr 6 trägt. Dieses greift mit seinem Mundstück 7 in eine entsprechende Paßöffnung des Griffstücks 5 ein. Über dem ltundstück 7 sitzt die Handhabe 8.
  • Am äußeren Ende des Mundstücks 6 sind bei ir Ausführungsform nach der Fig. 2 und 3 zwei Ausströmöffnungen 9 und 10 vorgesehen, deren Achsen einander schneiden. Der Schnittpunkt 11 der beiden aus den Ausströmöffnungen 9 und 10 austretenden Strahlen liegt in einem vorbestimmten Abstand von etwa 10 mm von der Ausströmöffnung 9 bzw. 10 entfernt. Die Ausführungsform nach Fig. 4 weist zwei Paare von Ausströmöffnungen 9, 10 sowie 11, 12 auf, wobei die Öffnungen 9 und 10 einerseits und 11 und 12 andererseits zueinander konvergieren.
  • Die Fig. 5 gibt schematisch eine Ausführungsform wieder mit zúsätzlich zu den vorderen in einer Reihe angeordneten Ausströmöffnungen 9 und 10 in zwei Reihen angeordneten weiteren Ausströmöffnungen 13 und 14. Dabei kann die Anordnung so getroffen werden, daß die beiden Öffnungen 13 oder aber je eine der nebeneinanderliegenden Öffnungen 13 und 14 konvergieren.
  • In allen Fällen kann die Anzahl der Ausströmöffnungen an dem Düsenrohr 6 noch tergröBert werden, wenn sich hierfür eine Notwendigkeit ergibt. Zweckmäßig aber konvergieren jeweils zwei dieser Öffnungen miteinander. Wird das Düsenrohr 6, wie in Fig.
  • 3 angedeutet, in relativ geringem Abstand zu der zu behandelnden Fläche 15 gehalten, wirken die einzelnen Strahlen getrennt auf diese Fläche 15 ein. Wird dieser Abstand dagegen etwas größer gewählt, wie in Fig. 4 wiedergegeben ist, so wirkt statt jeweils zweier Strahlen ein verstärkter Strahl auf die zu behandelnde Flache 15 ein.
  • Das Düsenrohr 6 besteht entweder aus Metall, oder aber vorteilhafter Weise, aus einem Kunststoff, der soweit temperaturbeständig ist, daß er Sterilisiertemperaturen, die maximal eine Größenordnung von 185 0C erreichen, ohne weiteres gewachsen ist.
  • Dadurch können die Düsenrohre 6 auch keimfrei gemacht werden, was insbes. bei der Verwendung der Vorrichtung in der ärztlichen Praxis bedeutsam sein kann. Die Düsenrohre 6 können gegeneinander am Handgriff 5 ausgetauscht werden.

Claims (4)

  1. Patentalzspruche:
    Vorrichtung zur Reinigung der Mundhöhle und Augen mit einem Flüssigkeitsstrahl, der durch ein Düsenrohr am Ende einer Druckleitung austritt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Düsenrohr (6) eine Mehrzahl von Ausströmöffnungen (9, 10) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnungen (9, 10) in mindestens einer Reihe nebeneinander angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnungen (9,10) konvergierend angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (6) aus einem bei Sterilisiertemperatur beständigen Werkstoff besteht.
DE2432854A 1974-07-09 1974-07-09 Vorrichtung zur reinigung der mundhöhle und augen Pending DE2432854A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0515118A1 (de) * 1991-05-20 1992-11-25 Air-Brush Ltd. Zahntechnische Einrichtung
US5273428A (en) * 1988-12-08 1993-12-28 Trisa Buerstenfabrik Ag Triengen Cleaning nozzle for dental hygiene
CN110236928A (zh) * 2019-06-20 2019-09-17 丽水快馈科技有限公司 一种加压杯子

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