DE2432599C3 - Schubrost - Google Patents

Schubrost

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DE2432599C3 DE19742432599 DE2432599A DE2432599C3 DE 2432599 C3 DE2432599 C3 DE 2432599C3 DE 19742432599 DE19742432599 DE 19742432599 DE 2432599 A DE2432599 A DE 2432599A DE 2432599 C3 DE2432599 C3 DE 2432599C3
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Herbert 2055 Wohltorf; Göllner Manfred; Köberer Günther; 2000 Hamburg Bode
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Claudius Peters Ag, 2000 Hamburg
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Description

. attenfrägem mittels einer fiiefesägungseinriclitung starr befestigt sind, die eine im wesentlichen parallel zur Prattenlängsrjehtung vftjdaufende v> AuflagefJäche und-^ eine ihuex dazu ^erlaufende Anschlagflachf arn>Rostplatteiiträger %jmd an fjeder Röstplafe sjbwle ein die Rostplatte am Rostplattenträger haltendes 2üugorgsn aufseist, dadurch gekennzeicheef, daß das Zug- *organ (23) mittels einer Keilverbindung an der "Rostplatte f4, 5) angreift, die von einer geneigt zu den Auflageflächen (11, 12) am Rostplattenträger (2) und (14, 15) an der Unterseite der Rostplatte verlaufenden und zu den Anschlag- *° flächen (16) am Rostplattenträger und (18) an der Rostplatte entgegengesetzt gerichteten Keilfläche (20) an der Rostplatte, einer damit einen Keilwinkel einschließenden Keilfläche (21) an dem Rostplattenträger (2) und einem von dem Zug- as organ in den Keilwinkel gezogenen Keilglied (22) gebildet ist.
2. Schubrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen der Rostplatte und ihres Trägers von vorderen (12, 15) und hinteren (11, 14) Auflageflächenteilen gebildet werden, zwischen denen sich die Keilverbindung befindet, daß die Anschlagfläche (18) und die Keilfläche (20) der Rostplatte (4, 5) an einem und demselben unteren Platttnvorsprung (17) angeordnet sind und daß die Anschlagfläche (18) an dem Vorsprung (17) nach hinten gewendet ist.
3. Schubrost nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rostplattenträger (2) vor jedem die Keilfläche (20) tragenden Vorsprung (17) der Rostplatte (5) eine das Vorschieben der Rostplatte in Vorschubrichtung gestattende Ausnehmung (30) enthält.
4. Schubrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rostplatte (5) mit zwei je die Keilfläche (20) tragenden Vorsprüngen (17) versehen ist, die in Abstand voneinander angeordnet sind, wobei dieser Abstand mindestens so groß ist wie die Breite eines die entgegengesetzt zugehörige Keilfläche (21) tragen- so den Vorsprungs (27) am Ros>pla1tenträger (2).
5. Schubrost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilgiied (22) mit einem Spannboben (23) verbunden ist, der sich an einem gabelförmig in Längsrichtung der Rostplatte sich öffnenden Halteteil (26) des Rostplattenträgers (2) abstützt.
6. Schubrost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gabelföhnige Halteteil (26) an der Rückseite eines vorderen Flanschteils (7) des Rostplattenträgers (2) nach hinten sich öffnend angeordnet ist.
7. Schubrost nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Keilflächen (20, 21) der Rostplatte (5) und des Rostträgers (2) auf der offenen Seite des gabelförmigen Halteteils des Rostplattenträgers Raum zur Einführung des Spannbolzens Vorgesehen ist.
&B 9, p ^
dadurch gekennzeichnet, daß die Rostplatte (5) jäi ihrer Rückseite eine das Herausnehmen der Maße aus dem Zwischenraum zwischen dem JtosttrSger (2) und der nächst hinteren Platte (4) ^^Abhä (35) ht
^m 10. Sjßhvarost nach Anspruch 2, bei dem der Rostplattenträger aus einem vorderen und einem hinteren Flanschteil, die im Querschnitt im wesentlichen vtitikal verlaufen, und diese Plansche verbindenden Stegen besteht, dadurch gekennzeichnet* daß die Auflageflächen (U, 12) auf seilen des Rostplattenrragers (2) an den Oberseiten der beiden Flanschteile (6, 7) vorgesehen sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schubrost mit mehreren einander schuppig überlappenden, abwechselnd feststehenden und in Längsrichtung des Rosts hin- und herbeweglichen Reihen von Rostplatten, die auf quer zur Längsrichtung des Rosts angeordneten Rostplattenträgern mittels einer Befestigungseinrichtung starr befestigt sind, die eine im wesentlichen parallel zur Plattenlängsrichtung verlaufende Auflagefläche und eine quer dazu verlaufende Anschlagfläche am Rostplattenträger und an jeder Rostplatte sowie ein die Rostplatte am Rostplattenträger haltendes Zugorgan aufweist
Wähkend bei nicht starr mit dem Rostplattenträger verbundenen Rostplatten eine chwenkbare Verbindung zwischen den Rostplattenträgern und den Rostplatten in deren hinterem Teil ausreicht, weil das vordere Ende jeder Rostplatte durch die Auflage auf der nächst vorderen Rostplatte abgestützt ist (DT-PS 12 58 541), benötigt die durch die Erfindung zu verbessernde Rostgattung, bei der ein Schnurren der Platten aufeinander vermieden werden soll, eine starre, sämtliche Plattenkräfte aufnehmende Befestigungseinrichtung zwischen Rostplatten und Rostplattenträgem. Damit man die Platte von der Rostunterseite her montieren und demontieren kann, ist die Befestigungseinrichtung zweckmäßigerweise im hinteren Plattenteil vorgesehen. Dabei ist zur Übertragung des Gewichts der Platte und des auf ihr ruhenden Materialbetts eine vergleichsweise ausgedehnte Auflagefläche vorgesehen, die normalerweise etwa parallel zur Plattenlängsrichtung angeordnet ist, wobei diese Ausdrucksweise auch eine gegenüber dei Plattenrichtung schwach geneigte Anordnung mit umfassen soll, sofern sie nur dazu geeignet ist, die gewünschte Kraftübertragung zu gewährleisten. Ds diese im wesentlichen parallel zur Plattenlängsrichtung verlaufende Auflagefläche im allgemeinen ungeeignet ist zur Übertragung der Schubkräfte, is' ferner ein die Platte in ihrer Längsrichtung fixierender Anschlag vorgesehen, dessen Ebene quer zu derjenigen der Auflagefläche verläuft.
Bei dem aus der DT-OS 20 00 631 bekannten Ros
diessrArti^4iePJatt(e^derVQrdeß^edesRost- auch die umgekehrte Anordnung denkbar, zumal bei trägers mit einen» nach unten ragenden, pqrtsatz ver- den feststellenden RostpIatteE, die mehr in Vorschubsehen, der einerseits die Anschlagfläche bildet und richtung beansprucht werden, andererseit? auch die Etodäoäfi^ au| den Rost- 3 Man ist bestrebt, die Äostplattenbefestigung so plattesträger zu> fiberteagen hat, die^pii der-,.typ- 5 auszubilden, daß einzelne Rostplatten ohne Demonlastung des vorderen Endes der Platte; herrühren, tage benachbarter Rostplatten demontiert werden Dies bedingt die Anordnung eines Zugbolzens so können. Zu diesem Zweck müssen se aus ihrer Monhoch weioöglich, «ras einerseits die Zngänglicbkeit tagestellung nach Lösung der Befestigung in ihrer erschwert and andererseits, die Wärmebeanspnichung Vorschubrichtung herausgezogen werden können, um des Bolzens nachteilig erhöht Die in Vorschubrich- xp anschließend durch den Spalt zwischen ihrem Rosttung auf die Platte wirkenden Kräfte müssen voll plattenträger uud der vor ihr befindlichen Platte hinvomBplzen übernommen werden. durch nach unten geschwenkt werden zu können. Die
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe eifindungsgemäße Keilverbindung verlangt es, daß zugrunde, eine Rostplattenbefestigung zu schaffen, Keilflächen am Rostplattenträger und an der Rpstbä der das Zugorgan gut zugänglich, ist und weit- 15 platte zusammenwirken und einander daher im Pringehend von den thermischen Belasteten und den zip, in Längsrichtung der Platte gesehen, gegenüberunmittelbar auf die Platte wirkenden Kräfte entlastet stehen. Dadurch kann die Entfernung einer Platte in ist. ihrer Längsrichtung aus der Montagestellung er-
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß schwert werden. Um die Längsverschiebung der das Zugorgan mittels einer Keilverbindung an der ao Platte gleichwohl zu ermöglichen, kann nach der Er-Rostplatte angreift, die von einer geneigt zu den Auf- findung vorgesehen sein, daß der Rostplattenträger lageflächen am Rostplattenträger und an der Unter- vor jedem die Keilfläche tragenden Vorsprung der seite der Rostplatte verlaufenden und zu den An- Rostplatte eine das Vorschieben der Rostplatte in schlagflächen aai Rostplattenträger und an der Rost- Vorschubrichtung gestattende Ausnehmung enthält, platte entgegengesetzt gerichteten Keilfläche an der ?s Die zugehörige Keilfläche des Rostplattenträgers ist Rostplatte, einer damit einen Keilwinkel einschließen- entsprechend seitlich versetzt angeordnet. Zur Verden Keilfläche an dem Rostplattenträger und iinem meidung unerwünschter Drehmomente mit einer von dem Zugorgan in den Keilwinkel gezogenen Keil- Momentenachse quer zur Plattenebene ordnet man die glied gebildet ist. gegeneinander versetzten Keilflächen zweckmäßiger-
Das Keilglied überträgt über die an der Rostplatte 3» weise symmetrisch an. Insbesondere ist es möglich, vorgesehene Keilfläche Kräfte sowohl quer zu den die Rostplatte mit zwei je die Keilfläche tragenden Auflageflächen, durch die die Rostplatte auf den Vorsprüngen zu versehen, die in Abstand vonein-Auflageflächen festgehalten wird, ais auch in Längs- ander angeordnet sind, wobei dieser Abstand minrichtung der Platte wirkende Kräfte, die von der An- destens so groß ist wie die Breite eines die entgegenschlagfläche aufgenommen werden. Die Rostplatte ist 35 gesetzt zugehörige Keilfläche tragenden Vorsprungs dadurch in sämtlichen Beanspruchungsrichtungen am Rostplattenträger. Selbstverständlich könnte man starr gegenüber dem Rostplattenträger gehalten. Da- statt dessen auch zwei Keilflächen am Rostplattenbei braucht das Zugorgan lediglich die das Keilglied träger und nur eine Keilfläche an der Rostplatte verin der vorgesehenen Lage haltenden Kräfte auf zu- sehen; die Anordnung zweier Keilflächen an der nehmen. Diese Kräfte sind wesentlich geringer als die 40 Rostplatte ist jedoch vorzuziehen, weil die zugehöriunmittelbar zwischen Rostplatte und Rostplatten- gen zwei Anschlagflächen eine klare Positionierung träger erforderlichen Befestigungskräfte. Da die Keil- der Rostplatte ermöglichen, während nur eine in verbindung ohne weiteres so gelegt werden kann, daß Querrichtung der Platte schmale Anschlagfläche der das Zugorgan nach unten zeigt, kann es der ther- Platt^ noch eine gewisse Drehung in horizontaler mischen Beanspruchung leicht entzogen werden. 45 Ebene gestatten würde.
Schließlich ist bekannt, daß Keilverbindungen den Das Keilglicd und die Keilflächen können jegliche
Vorteil leichter Montierbarkeit und Demontierbarkeit zueinander passende Form besitzen, die die gehaben, wünschte Keilwirkung ermöglicht. Beispielsweise Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Keil- können ebene Keilflächen und ein im Querschnitt verbindung zwischen vorderen und hinteren Auflage- 50 runder oder gleichfalls keilförmig geformtes Keilglied flächeteilen, die die Auflageflächen der Rostplatte miteinander kombiniert werden. Wenn das Keilglied und ihres Trägers bilden, angeordnet ist, daß die keilförmig ist, kommt es auf die Form der Keil-Anschlagfläche und die Keilfläche der Rostplatte an flächen nicht an; diese können dann als gegenüber einem und demselben unteren Plattenvorsprung an- dem Keilglied beliebig konvex geformte Nocken ausgeordnet sind und daß die Anschlagfläche auf der 55 gebildet werden.
nach hinten gewendeten Seite des Vorsprungs ange- Das Keilglied kann mit einem Spannbolzen direkt
ordnet ist. Durch die Anordnung der Keilverbindung und gegebenenfalls einstückig verbunden sein, der zwischen den vorderen und hinteren Auflageflächen- beispielsweise als Schraubbolzen ausgebildet ist, und teilen wird erreicht^ daß Drehmomente jeder Rieh- dessen Mutter sich ah einem entsprechend ausgebil·· hing aufgenommen werden können. Die Anordnung 6o deten Halteteil des Rostplattenträgers abstützt. Zur der AnschJagfläche und der Keilfläche der Rostplatte Aufnahme von Dehnbewegungen kann in bekannter an einem und demselben Plattenvorsprung hat den Weise zwischen der Mutter und dem Halteteil eine Vorteil, daß die an der Anschlagfläche aufzunehmen- Feder angeordnet sein. Zur Erleichterung der Mon* den Keilkräfte direkt übertragen werden können, tage ist der Halteteil des Rostplältenträgers vorteil" ohne andere Plattenteile zu beanspruchen. Die nach 6S hafterweise gabelförmig ausgebildet, damit der BoI-hinten gewendete Anordnung der Anschlagfläche ist zen seitlich aus dem Halteteil herausbewegt wetden vorteilhaft, damit sie die nach hinten auf die Platte kann. Die öffnung der Gabel ist zweckmäßigefweise ßerichtewn Schubkräfte übertragen kann, Jedock ist in Längsrichtung der Rostplätte gerichtet, damit der
Bolzen durch eine einfache Schwenkung um die deren Plattenteil in Fig.3 der besseren Übersicht-Längsachse des in diesem Zusammenhang vorteil- lichkeit halber größtenteils weggebrochen und nur hafterweise zylindrisch ausgebildeten Keilglieds aus strichpunktiert angedeutet ist, befinden sich an den der Gabel herausbewegt bzw. in diese hineinbewegt Stellen der vom Rostplattenträger gebildeten Auflagewerden kann. Insbesondere ist der gabelförmige 5 flächen 11, 12 in Längsrichtung verlaufende Rippen Halteteil an der Rückseite eines vorderen Flansch- 13, die an der Unterseite Auflageflächen 14 und 15 teils des Rostplattenträgers nach hinten sich öffnend bilden, deren Abstände genau denen der Auflageangeordnet, flächen 11, 12 des Rostplattenträgers entsprechen, Wenn das Keilglied einstückig mit dem Spann- so daß jede Platte mittels der an ihr bzw. am Rostbolzen verbunden ist, muß ferner Raum zur Einfüh- io plattenträger angeordneten Auflageflächen sicher aufrung des Spannbolzens unter den Keilflächen der gesetzt werden kann. Im dargestellten Beispiel be-Rostplatte und des Rostträgers auf der offenen Seite finden sich sämtliche Rostplattenträger in einer gedes gabelförmigen Halteteils des Rostplattenträgers meinsamen, parallel zur Rostebene verlaufenden vorgesehen sein, durch den der Spannbolzen mit dem Ebene. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Keilglied bei der Montage oder Demontage hindurch- 15 Der hintere Flansch 6 des Rostplattenträgers ist bewegt werden kann. Oberhalb der Keilflächen sollte auf seiner nach vorne gewendeten Seite symmetrisch Platz zum Wenden des Keilglieds vorgesehen sein. zwischen den Auflageflächen 11 mit Anschlagflächen In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung 16 versehen, deren Ebene im wesentlichen senkrecht an Hand eines Ausführungsbeispiels, das in der zu der Rostebene verläuft. Die Rostplatte weist auf Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Darin zeigt ao der Unterseite zwei Vorsprünge 17 zwischen den F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von Rippen 13 und in symmetrischer Anordnung auf, drei einander überlappenden Rostplatten mit den zu- ,deren Abstand dem der Anschlagflächen 16 gleicht gehörigen Rostplattenträgern, und deren Rückflächen entsprechende Anschlag-F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung flächen 18 bilden, die im eingebauten Zustand an den während des Ausbaus der mittleren Platte, as Anschlagflächen 16 anliegen (Fig. 1). Während die Fig.3 eine perspektivische Darstellung der in der Auflageflächen 11, 12, 14, 15 die korrekte Einstel-Mitte von F i g. 1 und 2 erscheinenden Rostplatte und lung der Rostplatte gegenüber der Horizontalebene Fig.4 eine perspektivische Darstellung des zu- sichern, gewährleisten die zusammenwirkenden Angehörigen Rostplattenträgers aus derselben Blick- schlage 16 und 18 die korrekte Lage in Längsrichrichtung. 3» tung des Rosts sowie die richtige Winkeleinstellung. Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Rostplattengruppe Die Vorderseiten der Vorsprünge 17, 18 der Rostist Teil eines Rosts, wie er beispielsweise in F i g. 1 platten bilden in symmetrischer Anordnung schräg der DT-OS 20 OO 631 dargestellt ist. Quer zur Rost- nach vorn abfallende Keilflächen, die mit den Ebenen richtung verlaufen Rostplattenträger, von denen jeder der Auflageflächen 14 bzw. 15 einen Winkel eineine Reihe von Rostplatten trägt und die abwechselnd 35 schließen, der kleiner als 90° ist. Entsprechend bildet feststehend und beweglich angeordnet sind. In F i g. 1 der vordere Flansch 7 des Rostplattenträgers den und 2 hat man sich die Rostplattenträger 1 fest- Keilflächen 20 etwa gegenüberliegend eine Keilfläche stehend und den Rostplattenträger 2 in Richtung des 21 mit entgegengesetzter Schrägung gegenüber den Pfeils 3 hin- und hergehend angetrieben vorzustellen. Ebenen der Auflageflächen 11 und 12. Gemeinsam Die feststehenden und beweglichen Rostplattenträger 40 bilden die Keilflächen 20 und 21 einen Keilwinkel, in tragen unterschiedlich geformte Rostplatten und sind welchem in montiertem Zustand ein Keilglied 22 für einen Rost mit horizontaler Erstreckung und (Fig. 1) liegt, das durch einen Spannbolzen 23 in den horizontaler Bewegungsrichtung der beweglichen Keilwinkel hineingezogen ist, der sich mittels Mut-Platten vorgesehen. Jedoch kommt es darauf im Zu- tern 24 über eine Druckfeder 25 an einem gabelsammenhang der Erfindung nicht an, da diese auch 45 förmigen Halteteil 26 des Rostplattenträgers abstützt, bei geneigten oder ansteigenden Rosten sowie unab- Das Keilglied 22 übt auf die Keilfiächen 20 der Rosthängig von der jeweiligen Rostplattenform anwend- platte eine Kraft mit nach unten und nach hinten bar ist. gehenden Kraftkomponenten aus, durch dia die Rost- Db an den Rostplattenträgern und den Rostplatten platte einerseits mit ihren Auflageflächen 14,15 auf zusammenwirkenden Einrichtungen zur gegenseitigen 50 die Auflageflächen 11,12 des Rostplattenträgers ge-Verbindung sind bei allen Rostplatten gleich. Es ge- preßt und gegen abhebende Kräfte gesichert wird und nügt daher, sie im folgenden an Hand der in den andererseits die Anschlagflächen 18 der Rostplatte Fi g. 1 und 2 in der Mitte sowie in den F i g. 3 und 4 gegen die Anschlagflächen 16 des Rostplattenträgers dargestellten Platte mit zugehörigem Rostplatten- gepreßt werden, wodurch die Rostplatte gegenüber in a träger zu erläutern. SS Rostlängsrichtung wirkenden Kräften gesichert wird. Der Rostplattenträger besteht im dargestellten Bei- Der Spannbolzen liegt in verhältnismäßig großer Entspid im wesentlichen ans zwei parallelen Flanschen 6 femung von den heißesten Teflen der Platte und und 7, die untereinander durch senkrecht zu des braucht infolge der Keflwirknng nur einen geringen Ebenen der Flanschen verlaufende Wände 8 starr Teil derjenigen Kräfte aufzunehmen, die zum Halten verbunden sind, wie es der DT-OS 2000631 schon 60 der Platte am vorgesehenen Platz erforderlich sind, bekannt ist. Jeweils dort, wo von den Rostplatten- Die Druckfeder wird so stark bemessen und gespannt, g trägern eise Rostplatte aufzunehmen ist, sind die daß selbst dann die notwendigen Keükräfte noch ge-Ffeünsche 6 and 7 auf der Oberseite mit je zwei Er- sichert sind, wenn das KeflgEed 22 während des Behöhungen 9 bzw. 10 zur Bildung von Auflageflächen triebs nachgeben sollte.
U bzw. 12 für die Rostplatte ie. Die Auflage- 65 Zar Demontage werden die Mattern 24 gelöst Soflachen 12 des vordere Flansches 7 befinden sich in dann wäd der Spannbolzen 23 in Richtung des Pfeils Vorsdrabrichamg genau vor den Auflageflächen 11 28 (Fig. 1) geschwenkt, was dank der zylindrischen des hinteren Flansches 6. Unterhalb der Rostplatte, Form des KeflgBeds22 ohne Schwierigkeit mogfich
ist. Danach wird er in Richtung des Pfeils 29 angehoben und um die Längsachse des Spannbolzens 23 um 90° gedreht, wie dies strichpunktiert in Fig. I angedeutet ist. Danach kann· der Spannbolzen mit dem Keilglied durch den entsprechend groß gehaltenen Zwischenraum zwischen den Vorsprüngen 17 nach unten herausgenommen werden. Bei der Montage verfährt man umgekehrt.
Der die Keilfläche 21 bildende Vorsprung 27 am vorderen Flansch 7 des Rostplattenträgers ist symmetrisch in der Mitte zwischen den Vorsprüngen 10 vorgesehen. Seine Breite ist geringer als der Abstand zwischen den die Keilflächen 20 tragenden Vorsprünge 17 an der Rostplatte. Der Flansch 7 des Rostplattenträgers ist beiderseits neben dem Vorsprung 27 bei 30 auf eine Höhe abgesenkt, die tiefer liegt, als die tiefsten Stellen der Vorsprünge 17 in deren eingebautem Zustand. Dank diesen Merkmalen kann die Rostplatte bei der Demontage in Richtung des Pfeils 31 (F i g. 2) nach vorn geschoben werden,
ohne gegenüber ihrer Betriebsstellung angehoben werden zu müssen. Wenn sich der Rostplattenträger 2 in seiner hintersten Position befindet (F i g. 2), kann die Rostplatte daher ohne Demontage der vor bzw. hinter ihr befindlichen Rostplatten so weit vorgeschoben werden (strichpunktierte Lage 33), daß sie anschließend im Sinne der strichpunktiert angedeuteten Situation 34 geschwenkt und schließlich durch den Spalt zwischen den Rostplattenträgern 2 und 1
ίο nach unten herausgenommen werden kann, wie dies mit durchgezogenen Linien angedeutet ist. Die Rippen 13 und die Vorsprünge 17 der Rostplatte sind an ihrer Rückseite 35 abgeschrägt, um den Übergang aus der Stellung 33 in die Stellung 34 zu erleichtern.
is Man sieht, daß es ohne weiteres möglich ist, eine beschädigte oder verschlissene Platte von der Unterseite des Rosts her herauszunehmen, ohne den heißen Raum oberhalb des Rosts betreten zu müssen. Beim' Einsetzen einer neuen Platte verfährt man in
»o umgekehrter Reihenfolge.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 24 32 p99
    J , Patentansprncht!:
    P - "L Schubrost «ot «mehreren etäimder
    überiappenden, abwechselnd fetstehendenTDJd in I-,Längsrichtung des Rosts hin- und herbeweghchen Reihen von Rostplatten, die auf quer zur Roste angeordneten Rost- & Schubrost nach einem der Ansprüche 1 bis 7, Jdadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Keil- #chen (2fl, 20 der Rastplatte (5) und des Rostl^gers (2) Raun* zum Wenden des Keilgtieds "(22) vorgesehen ist
    9 Shbt ach
    ) g
    9, Schubrost nach einem der Ansprüche 1 bis dß di
DE19742432599 1974-07-06 1974-07-06 Schubrost Expired DE2432599C3 (de)

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