DE2432540A1 - Vorrichtung zum binden von blattstapeln mit schmelzklebstoff - Google Patents

Vorrichtung zum binden von blattstapeln mit schmelzklebstoff

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DE2432540A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Binden von Blattstapeln mit Schmelzklebstoff, bei der ein mit einer Stapel-Spanneinrichtung versehener Schlitten von einer Spannstation aus iibo.r eine Klebst off -Auf tragev/alze hinv;eg bis zu einor Abkiihlstation in einer der Länrcserstreckung des Stapelrückons sich erstreckenden Richtung bewegbar ist, wobei die Auftragewalζ3 in eine mit einer Heizvorrichtung versehene Klobotoffwarvne ein tau chi; und Mit einor auf ihre Oberfläche
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wirkenden Rakel versehen ist.
Eine derartige Bindevorrichtung ist durch die Ofionlep;ur-~s~ schrift DOS Nr. 2 262 133 bekannt geworden. Dabei wird der Stapelblock, der aus einer Vielzahl.von Einzelblättern oder auch aas einer Vielzahl von gefalteten Lagen bestehen kann, mit seinem Rücken nach unten liegend in vertikaler Richtung in eine Klemmvorrichtung eingeführt und dort festgespannt. Diese Klemmvorrichtung -wird alsdann über eine Klebstoffauftragewalze, deren Oberfläche glatt ausgebildet ist, hinweggeführt und bis zu einer Abkühlstation bewegt, in welcher der aufgetragene Schmelzklebstoff rasch erstarrt. Dort-wird der verleimte Stapelblock der Spannvorrichtung entnommen und zum Aushärten des Klebstoffes abgelegt.
Die Verwendung von Schruelzklebstof f hat gegenüber den froheren Verfahren zuta fadenlosen Klebebluden den Vorteil des raschen Abbindens, ohne daß die Gefahr-einer Konsistensändemng des Klebstoffes durch Verdunsten von Lösungsmittel besteht.
Eine solche vorbekannte Vorrichtung v;eist aber noch sahlraiche Mangel auf. Dadurch, daß der Stapelblock genau senkrecht in die Klemmvorrichtung eingeführt wird, die EIeanbacken a";-er einen gr:).3eren Abstand als dor Stapaldicke entsprechend besitzen, erhoben sich erheblicha Schwierigkeiten baisa Einspannon de.?, Sto.polblocken. Dieser mxrd nämlich von Hand in der e3.ngelo"to-n Lage 3o lang festgshalton werden, bis die· Iflerrim- -lGifii;«M feat a:a SfcapHlbloo-k an! iä^e'i, Oi en vsr-i.iT-saohb .'ist1 och
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ORIGINAL INSPECTED
bei hohen Gtapelblöcken einige Fehlerquellen, die sich besonders in einer Stufenbildung der Blattkanton untereinander äußern. Wenn aber ein eingespannter Stapel nicht exakt planausgerichtete Blattkanten aufweist, kann das beste Klebebindesystem nicht davor schützen, Fehlbindungen durchzuführen. Darüberhinaus hat sich der Mangel gezeigt, daß zufolge der ai;s Metall bestehenden, eine vollkommen ebene Oberfläche aufweisenden Auftragewalze nicht alle Bereiche des Stapelrückens mit einem Klebstoffilm versehen werden. Es bilden sich vielmehr klebstoffreie Inpeln, die eine manchmal nicht ausreichende Klebebindung zur Folge haben.
Der Erfindung liegt daher zunächst die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Binden von Blattstapeln mit Schmelzklebstoff zu entwickeln, die eine wesentlich verbesserte Einspannraöglichkeit für· den Blattstapel bietet und die Gefahr ausschaltet, durch das Einsetzen des Blattstapels und· dessen Festspannen Relativverschiebungen zwischen den einzelnen Blättern herbeizuführen.
Ausgehend von der. eingangs erwähnten Vorrichtung besteht das Wesen der .Erfindung darin, daß die Führungsbahn des Schlittens und die Achse der Auftragewalze eine gegenüber der Horizontalen geneigte Lage, beispielsweise ca. 15 °s aufweisen. Vorzugsweise ist diese Führungsbahn, von der Bedienungsperson aus gesehen,
auch nach Rückwäx'ts abgeneigt gestaltet, wenngleich/die umgekehrte
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Keiftun.^ im Sinne der Erfind uns; ausführbar ist;. Eino solche ?Τ:ιβη·.ύι:ηο hai; dan Vorteil, da£ dor 31stbstapel, naclidu-i er glattgssboßen worden ist, mit beiden Händen in die Spannstation eingeführt und dort abgesetzt werden kann, dann die flache Strapalseibe liest zufolge der ITe j. gun fs dar 7üh~ ningsbalin vollflächig an einer Änschlagplatte an, so daß der losgelassene Blattsbapel sich nicht aus eigener Kraft aus seiner Lage bewegen kann. Daher, braucht man auch nicht den Blattstapel festzuhalten, wenn die KleEimvorrichtun-.; betätigt wird. Auf diese Weise wird also des?"Einlege- und SpannVorgang v;esenblich vereinfacht, zeitlich verkürzt v.nd in der Qualität verbessert.
Es ist Kv.'ar bei manuellen Klebebixidevorxdchtim^en, beispielsweise nach DBP Kr- 941 /Go bekannt, den Blattstapel auf eine schräg angeordnete Auflageplatte aufzusetzen und gegen einen Rüekenanschlac; anzustoßen.. X>abei wird ,jedoch die Auflap;9platte nach den Festspannen der Kleeaaleisten in eine La^e verdreht, bei der dor Blattstapslrücken nach oben freiliegt, damit er von Hand mit einsra Pinsel und flüssigen;· Kiebstoxf! bestrichen werden kann. Alle mechanischen IClebebindevorrichtunjen, bei denen der Klebstoff auftrag über V/älzen, u'ülauf ende Sanier oiler d^l. erfolgt, Fetten ^edocli das Einführart <\es Blattstapeln in senkrechter Richtunf in die K.lo-n-avorricbtun.u voraus, und «war defiwe&jen, v;eiJ es sinnlos ex-scheint, den in schräger Lafro befindlichen Blattstanalrücken mit einer mechanise ha η Vor-
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1 t.
richtung' za beleicien. Der Eülobstoff würde nämlich ontIoeg der Ual^ünobsrflacbo aun Schwerkraft verlaufen, \·>?,ε> zur ΐ'Ό.1-ge hätte, daß eine ungleichrrtäfUge TJeleimung \-y, Dschieht. D.lo Erfindung setzt sich somit über eine scheinbar unsinnige Vorstellung hinweg.
Im Rahmen einer Ausgestaltung der Erfindung ist in Bezug auf den Schlitten, der eine ortsfeste und eine sogen den Blattstax^ei bewegliche Klemmleiste aufweist, vorgesehen, daß in der beweglichen Klemmleiste ein gegen .eine ortsfeste Anlage sowie eine Rückholfeder-Anordnung wirkender Exzenter gelagert ist. Dieser Exzenter bietet die Möglichkeit, mit einer einfachst! Drehbewegung eines einzigen Teiles einen erheblichen Spannbereich der beweglichen Klemmleiste zu überwinden und dennoch eine feste Spannwirkung zu erzielen. Darüberhinaus erweist es sich als vorteilhaft, wenn dar Schlitten mittels einer Mitne.hra-arklinko mit eimern entlang der Fiurrungsbahn sich erstreckenden Antrieb, vornehmlich einen umlaufenden, profiliertea Hieson, verbindbar ist. Bei diesem Gegenstand der Erfindung läuft der Antrieb ständig um, ohne daß er jedoch den Schlitten, soweit dieser sich in der Spannstation befindet, beeinflußt.. V/o η η der BlatuativpÄl eingesp-nnnb ist, braucht der Schlitten lediglich manuell gegen den utalaufenden Antrieb voranbew-'i.^t zu werden, bi.c; dio Sperrklinke oder ein ähnlichss entsprechend wirkondor;; '.üeil in den Antrieb eingreift. Daraufhin v;iri der Schlitten mit dem e.in^er-ipanntsn Buchblock in einer gleichförrai^en Bev/eguus üb-^r
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die Auftragswalze ge Führt, was a'en Vorteil mit sich bringt, daß die Auftragequaliitt unabhängig vom Geschick der 3ec!ienunrjsp3i'Gon ist.
Zweckmäßigerweise sind die Auftragewalze und der umlaufende Antrieb von einenr gemeinsamen Motor aus angstrieben.
1.
Eins weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Auftragemöglichkeit für Schinelzklebstoff auf ßlattstapslrücken zu schaffen, insbesondere dann, wem die Blatts-tapslrüdcan nicht beschnitten iihd, wio es bsi EDV-Listen
meistens dsr Fall ist. Dabei soll die eingangs erwähnte Entstehung klebstoffreier Inseln auf den Blattstopelrücken ver~ mieden werden.
Die Lösung dieses Problemes gelingt überraschend dann, wann die Loir.irjufirogewcilze aus einer vorzugsweise gegen OLg Sfcapelvorschubbäwarjung rotierenden Bürstenwalze besteht. Bürstenwalzen ZUiTi Auftrags.*» von Klebstoff sind neu und auch für sich erfinderisch. Es handelt sich hiorbai'U.T einen selbatändiyen
, dor unabhängig von cion übrigen Msrkraalen
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t *
der Erfindung ist.
"Eine Bürste als aasohinelle Klebstoffauftragswalze zn verwenden, erscheint besonders riskant und in der Praxis υη-durchfahrbar, weil dar Praktiker weiß, daß der Klebstoff verhältnismäßig rasch zwischen den Borsten eintrocknet und diese untereinander verklebt. Deshalb müssen Pinsel., mit ' denen Klebstoff aufgetragen v?ird, nach der Arbeit säuberlich, gereinigt oder ,ία Wasser abgestellt werden. Dennoch erweist sich beim Gegenstand der Erfindung die Anordnung einei"* Bürstenwalze als besonders vorteilhaft, weil bei der Verarbeitung von Sciunelzklebstoff besondere Bedingungen gegeben sind. Während der Arbeit wirkt ständig Wärene auf-den Schtaelzklebstoff ein und hindert diesen daran, zwischen den Borsten zu erstarren. , Während Ruhepausen kann die Erstarrung bedenkenlos erfolgen, weil zu Beg;inn d©r nächsten Arbeit wieder Wärmeenger~ie in die Borsten und die Auftragswalze eingebracht wird, die dariu führt, ö:?ß der erstarrte Schael"klebstoff wieder flüssig wird. Der besondex'e Vorteil der erfinäungssomäfisn Burstenwalse besteht jedoch darin7 daB sie ei.nen y?i.oichciäßi?;en und gut dosierten Auftrag auf den Blattstapelrücken gewährleistet. Daher ist es auch raöglieh, die Auftragewalze schräg zn stallen, weil bsi einer Bürstenwalze die C-efahr vermieden ist, daß der Klebstoff zufolge der Neigung dar Bürstenwalze aas Schwerkraft -,rei--fließen kann-
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Im P.ah?non von Ausgestaltungen dor Erfindung ist' daß die Burstenwal~e mit einer bis in den 3orBteubasat.~ hineinverstellbaren Rakel susaT.-nsnarboitet» Rakeln stm Abstreifen des Klebstoffes von AuftrogO'valsen sind .in sieb, bekannt. Bei der Erfindung kann .-jedoch die "Rakel in den Borstenbesatz eindringen. Dies hat einerseits zur Polge, daß der durch Eintauchen in die Siebstoff'wanne tnitgenoaaene Klebstoff von den Borstenspitzen abgestreift und andererseits .die Auftragestärke des Klebstoffes reguliert werden kann. .
Erlinaunfgsgetnäß kann aucli zulaufseitig ein zusätzlicher, gegen die Bürstenvjalse angestellter Abstreifer angeordnet sein. Dieser Abstreifer hat die Aufgabe, den vom. Blattstapölrücken nicht anjönoa^snen Klebstoff abzunehnan und vjiöflsr in die .Klebstoffwanne si'irtickzufiiiiren, Caduröh kann gar nicht die Möglichkeit entstehen, daß sich Klebstoff auf den P-orstenspitzen absetst und verhärtet. Außerdea ist zu bedenken, daß die Auftrege'walKS eine größere Breite als die clurchscxinittliciu-Blattetapsldicke besitat, so daß seitlich vo^i Blattstapsi eine unverbraucht θ Klebstoff marine »uf den Porsten zurückbleibt,, die von Abstreifer ahgeno&unen ;/i.rd.
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Dariiberhinauo sieht die Erfindung i;a JIalnae-i eines Auafülirungob^iypioles vor, daß die Klebstoffwanne Kwei duvcli eine durchbrochene W-\nd getrennte Becken aufweist, wobei die Anftragowalze in da? dor Abkühl station sugov^andtä^ Becl-;ert ο:·η~
dann
taucht. Das andere Becken bilcict^ein genügend großes Reservoir,.
; um den noch festen · Schnelzkleber einzufüllen
dieses und zu schmelzen. Andererseits ist durch ör^s der 8^.pannstation zugewandte Becken der Vorteil gegeben, daß der Buchblock über Wärmakonvektion und Strahlungsenergie vorgewärmt \»iird, bevor er über die Auftragen al ze hinweg geführt wird. Dies insbesondere dann, wenn im Sinne der Erfindung ein die Klebstoffwanne zulaufseitig abdeckendes 31ech bis'sur Spannstation geführt und dort als Anschlag für den Blattstapelrücken bestimmt ist. Dieses Blech erwärmt sich durch die Schmelzwärme des Klebstoffes und leitet diese V/ärmeenergie an den eingespannten Buchblock ab.
Ferner siebt die "Erfindung beispielsweise vor, daß die Bewegunrisobsne des eingespannten Blatt stapelrücken ij tangential zuQ oder· durch den Borstenbesatz der ."Rürstenwa.lze' verläuft.' Di^s kann man dadurch erreichen, daß ta an entweder die Bürstenwalze odor das Blech zur Auflage'dos einzuspannenden Blattstapels höhenverstellbar anordnet. Die Borsten der Bürstenwalze sind somit in der Lage, α on zv;i solion ihn ;m befindlichen Klebstoff fest gegen den Blattstapelrücken z\i verreiben, wenn' dieser Eücke-n in den Borstenbesatz eindringt.
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Es liep;!; auf äor Hand,, daß der G.v^enstand der Erfindung in Eiannigfacher V/eise ait Zusatsvorrichtungen erlässt v.'erden kann. So ist es beispielsweise möglich, unter der Stapel-
Sehlittönntation ein quer sur/Fülirvn1}; bewegliches Ifrüswerk anzuordnen, das tait Querriefen in den Blattstapelrücken einfrasanden Frässcheiben versehen ist. Sobald also der Blattstapel in der Spannvorrichtung eingespannt ist, bedarf es lediglich eicer QuerbeVierung des Fräswerkes, ua die ^uerriefen ioi Blattstapalrücken einzufrasen. Diese Querriefen haben den Vorteil der verbesserten Abbindung der einzelnen Blätter oder Blätterlagen,· insbesondere dann, wenn aus besonderen G-x-Lmden eine gleichmäßige Anlage der Blatbkanten nicht möglich ist, wie beispielsweise bei Schriftgut oder sonstigen gabrauchten Belegen,
Andererseits kann unterhalb der Abkiihlstation eine Einhängestation für Umschläge angeordnet sein. Derartige Einhängestationan sind bsi maschinellen Bisd&vorrichtungen in zahl- reichen Varianten vorbskannt und bedürfen daher hier keiner besonderen konstruktiven Beschreibung.
Es erwei-Tt sich schließlich als zwscktaäSis» wenn zwischen der - Auf teise-i.'alsö und der Abküh!station eine auf den vax\L-3irrten Blattsbapolrücken einwirkende ""Pakel vorgesehen ist, Biese Rakoi kann den auf dem Blattstspelräcken bafinilichon Klebstoff_auftrag plätten und verteilen, was sich insbesondere dann als Günstig erweist, vionn der Klebctoffauftrag aus Gründen der falschen
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.l-ηη.ς der Anorc-irang unregelmäßig sein sollte oder wenn der Klebstoffauftrag nicht durch einen Umschlag überdeckt wird sondern dekorativ wirken soll.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematise!! und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Binden von Blattstapeln mit Schmelzklebstoff,
Fig. 2: einen Schnitt durch die Auftragevorrichtung gem. Fig. 1 entlang der Linie II - II,
Fig. 3' einen Längsschnitt durch die Klebstoffauftragvorrichtung ,
Fig. M-: eine Draufsicht auf die- Klebst off auf tr age vorrichtung gern- Fig. 5,
Fig, 5*· eine Teildraufsicht auf die Vorrichtung gea. Fig. M- und
Fig, Gi eine Oerspekfcivischö Ansicht sines eingefräsbon BlattstapsIrückens.
Ira Ausführun^cbeinpisl der "Pig. 1 und 2 besteht die Vorrichtung zum Binden von Blattstapeln M- mit Schrjelzlcleb.otoff vom Grund aufbau hf>r au π e:iner Spanns^-at ion 1. einqr
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auftra";oG':.7;ition 2 υη-Ί einer Abkiihlsüation 3» Iπι Bereiche do.τ* Spanns bet-Ion 1 befindet sich, bei Arbeitsbeginn ein Schlitten t?i der eine ^este Klemmleiste 8 und eine bewegliche Klemmleiste zuiQ "Einspannen des Blattstapels 4- besitzt. Die bewegliche Klemmleiste 9 ist entlang von Führmr-isstangen 13 im Schlitten in Richtung zum Blattsfcapel 4 verschiebbar geführt. Zu diaseoi Zweck ist in der beweglichen Xleramleiste 9 ein Exzenter 10 gelagert, dessen Exsenterhub der Differenz, zwischen de» maximalen und dem minimalen Spannbereich, bezogen auf unterschiedlich starke Blattstapel 4, entspricht. Dieser Exzenter 10 stützt sich"an einer ortsfestenAnlage 11 des Schlittens 5 an. Dadurch, daß die Exz-enterfiäche entlang dieser ortsfesten Anlage 11 abrollt, wird über das Lager des Exzenters 10 die bewegliche JCleiüüileiste 9 Regen den Blattstapel 1V voranbe^s^t. Dieser Bewegung wirkt eine "Federanordnung 12 entgegen, die. zwischen eliiem ortsfesten Funkt des Schlittens 5 und einem, mit der beweglichen Kletaraleiste 9 verbundenen Punkt eingespannt ist. - " :
Der Schlitten 5 ist mit Hilfe von Laufrädern 7 schienen (5 beweglich, die sich über die gesamte Länge der Vorrichtung erstrecken. Diese Führungsschienen 6 sind, wie Fig. 2 zei£t, nicht In einer horizontalen ,sondern in
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einer schrägg&nsicj'ten Ebene ancjaorc'nat. w ' Diese Neigung beträft beispielsweise ca. 15°, vocei kleinere olor größere Abweichungen von diesem 'angegebenen Winkel nach nach las© ohne weiteres durchgo.fi5h.rfc werden können. Diese i-ieigu.ng erstreckt sich 3Vjack:a?ißigorweise in der von der T-e&ienun^sperson abgewandten Seite. Wie besonders ?ig. 2 zeigt, wird der Blattstapel 4- in diesem Gefälle der Spannvorrichtung gegen eine .Anschlagplatte pO angelegt, die beispielsweise
der
mit/ortsfosten Klemsileiste 8 fest verbunden sein kann. Diese Klemmleiste 8 befindet sich in einer geringen'Distanz von einer Auflagefläche, die beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 durch ein Blech 29 gebildet ist.
Zur Durchführung der Vorschubbewegung des .Schlittens 5 '^οβτ die gesamte Vorrichtung hinweg, ist ein umlaufender Antrieb, beim. Ausfohruagsbeispiel in Fora eines umlaufenden profilierten r?ie:.iens 1-'!- vorgesehen, in den der Schlitten 5 &it einer Führungr;stange 15 und einer Klinke 16 einrastet, venn man den Schlitten 5-, na-nMem der Blöttstapel 1V eingespannt worden ist, von Hand in Richtung zur Klebstoffauftragastation 2 bewegt. Dieser ständig umlaufende Hionsn 14 hat axe Aufgäbe, den Sühliutsn 5 wit aera eingespannten I-3!attstapel L'<- in einer kontinuierlioheh Geschwindigkeit entlsng einer Xlr-bstoffauftrage'v.'alee 23 «u bewegen. .Zu dienern Zweck ist ein Antriebsmotor 17 itn Gestell dar Vorrichtuins Vürge^ehen, άοτ? übe ο ein Getriebe 18, ein Eitz«l 19, cina' ifetfce 20 auf ein Abtrisbsrad 21*
_ 14- -
einwirkt, das die Walle 22 dor Auftranewalzs 23 antreibt. Über die gleiche Walle 22 wird auch das Antriebsrad 27 für den profilierten fiieman 14 angetrieben, der um Umionkruder 23 geführt ist.
Die Klinke 16 ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 nur schematisch angedeutet. Sie soll so beschaffen und geiagert sein, daB sie lediglich beim Eingriff in dan profilierten Riemen 14 bei einer Bewegung des Schlittens 5 von der Spannstation 1 in Richtung zur Abkühlstation 3 formschlüssig gebunden ist. Bei der Rückwärtsbewegung soll die Klinke über die Profiliorung das Riemsns 14 hinweggleiten, so daß der Riemen 14 ständig angetrieben werden kann.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 3 bis 5 ist die Ausbildung einer besonders vorteilhaften Klebstoffauftrcgsvor richtung schematise!-) rjargestol.lt.
Die Klebstoffauftragawalza 23 ist als B'Jrstanwcize ausgebildet, die einen Borstenbesatz 45 besitzt. Sie taucht in eine Klebstoffwanne 24 ein, welcha aus zwei Beckon 37,3d
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45 -
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bestebt, die durch eine Trennwand 39 voneinander' p;atreiint sind. Innerhalb der Ti^ennwand 39 befindet sich eine Durchbrechung 40, damit der Klebstoff von einem zum anderen Bekken.37, 58 fließen kann. Diese Bürstenwalze 23 und vorzugsweise auch die Klebstoffwanne 24- sind in der gleichen Rieh-tung wie die Führung 6 für den Schlitten 5 geneigt. Das Becken 37 is"t als Tauchbecken für die Bürstenwalze 23, das Becken 38 als Vorratsbecken für den Schmelzkleber bestimmt. In der Wandung der Klebstoffwanne 24- befinden sich Heizvorrichtungen, z.B. ein Heizstab 35 gem. Fig. 2, damit der in die Klebstoffwanne 24- eingefüllte Schmelzkleber verflüssigt werden kann..
Ablaufseitig befindet.sich von der Bürstenwalze 23 eine. Rakel 4-1, die auf oder in die Borsten 4-5 der Bürstenwalze einwirkt. Diese Rakel 4-1 ist in üblicher Weise in Richtung zur Achse der Auftragewaise 23 verstellbar. Die Bürstenwalze 23 rotiert vorzugsweise entgegen der Vorschubbewegung des B3.attstapels 4-, Sie soll daher den zwischen den Borsten 4-5 befindlichen Klebstoff, fest gegen den Blattstapelrücken einreiben. Zulaufseitig befindet sich ein weiterer Abstreifer 42, der die Aufgabe hat, den noch an der Bürstenwalze 23 befindlichen Klebstoff von ihr abzunehmen und über seine schräge Neigung in das Vorratsbecken abzuleiten." · '
[Die Wärmeenergie des %m. Vorratsbecken 38 befind-
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lichen Schmalzklobaro fuhrt dazu, daß der von der Bürsten-· · walz ο 23 abganoüi^sne Klebstoff durch erneute Temperaturzofubr wieder die richtioa Konzistens erhält.
Die Zufuhrung des Blattstapels 4 wird so durchgeführt, da3 der Blattstapelrückan entweder die Bürstenwalze 23 tangiert oder in den Borstenbesatz 45 eindringt. Zu diesem Zweck ist entweder die Bürstenwellö 43 bzw. das gesamte Klebstoffauftrageaggregat oder das Blech 29, au F das der Blattstapelrücken 4 beim Spannen zur Auflage kommt, in der Höhe verstellbar. Dieses Blech 29 deckt das Vorratsbecken 38 bis zur Bürstenwalze 23 ab. Es nimmt die beim Schmelzen entstehende War's auf und gibt einen Teil davon dem zu bindenden Blattstapelrücken 4 ab, bevor dieser in Kontakt mit der Bürstenwalze 23 kommt.
Wie Fig. 5 zeigt, können die Stirnbereichs der Bürstenwalze 23 mit Bordschweiben 44 begrenzt sein. Dies hat den Vorteil, daß der zwischen dem Borstenbesatz 45 befindliche Klebstoff nicht stirnssitig austreten kann. Mit Hilfe stirnseitig«r Abstreifer 47 kann der K2ä)stoff leicht von den Sordscheiben 44 abgsrak^lt werden.
Im Auöführungsbeispiel der Fig. 2 ist ferner gezeigt, daß der Exzenter 10 nit Hilfe eines Spanngriffes 31 betätigt werden kann. Die gesamte Anordnung ist in einem Gehäuse 32 angeordnet, in dsm sich ein Stopfen 34 befind-.-.t, der einen Stoclc'opfiii 33 schützt. Dieser Ste-cknapfon 33 ic L mit ei η or
I ι
die TUir-otenv;alze 23 aufnehmenden \'elle 35 drehschlüssig verbindbar,aber axial entfernbar. Ebenso ist mit der Antriebswelle 22 die V/elle 36 der Bürstenwalze 23 steckbar verbunden. Dies hat den Vorteil, da.3 martbei Entfernung der! Steckzapfens 33 die Bürstenwalze 23ro.t ihrer Antriebswalle 36 und der kompletten Klebstoffwanne 24 entnehmen und leicht reinigen kann, ohne das Getriebe zu demontieren.
In der Fig. 6 ist schließlich die perspektivische Ansicht eines Blattstapels 4 gezeigt, der an seines Blattstapelrücken quer eingefräsbe Querriefen 46 besitzt. Diese Querriefen 46 setzen sich mit dem Klebstoff zu, wodurch eine besonders feste Abbindung der Blätter gewährleistet, viird. Um diese Querriefen 46 zu bilden, kann unterhalb der Spannsbatiori 1 gem. Fig. 1 ein nicht dargestelltes Fräsv/erk angeordnet sein, das quer zur Führung 6 beweglich ist und nach, erfolgtem Einspannen des Blattstapels· diese Querriefen 46 ^it Hilfe von motorisch angetriebenen umlaufenden Fräserscheiben erzeugt.
Außerdem, kann unterhalb der Abkühlstation 3 gerJ. Fig. 1 eine beliebig gestaltete Vorrichtung sum Einhängen von TTmschlägen in den verleimten Blattstapel 4 vorgesehen aain.
Darüoerhinaus empfiehlt es sich, arischen der Bürstenwalze
nicht und der Abkühlstation 3 eine ebenf al l<?/da rare stallte iiakel vorzusehen, die den mit Klebstoff versehenen Blattebapelrücken 4 von überschüssiges Klebstoff abstreift oder den vorhandenen Klebstoffauftrag glättet.
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Es if?t ersichtlich, f5aß die I'lriinrlDn^ in verschiedener Weise ausgestaltet werden kann. Die Erf in lung erstreckt sich daher· nicht auf das dargestellte Atisfiihrun^aTieispiel sonderen umfaßt auch alle Yariant3iv, die zur Lösung der gestellten Aufgabe angesichts der erfindungsgemäßen Offenbarung dem Fachmann ergeben.
Patentansprüche:
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H.-D. SrnScko
DIpI. Ing. H.-D. Ernicke 89 Augsburg Scliwibbogenplatz 2b
Tel. (0821) 554035 Tolegr. Tcch'nikrat Augsburg
Augsburg 4. Juli 1974
Ihr Zeichen
Akte 31-378, 379 era/ks Planst ο Iv; erk V/illy H mann
STÜCKLISTE
1 Spannstation 15 Führungsstange
2 Klebstoffauftragestation 16 Klinke .
3 Abkühlstation V Antriebsmotor
4 Blattstapel 18 Getriebe
5 Schlitten 19' Ritzel
6 Führungsschiene 20 Kette
7 Laufrad 21 Abtriebsrad
8 feste Klemmleiste 22 Welle
9 bewegliche Klemmleiste 23· Bürstenwalze
10 Exzenter 24 Klebstoffwanne
11 ortsfeste Anlage 25 Lager
12 Feder 26 Lager
13 Führungs stange ■27 Antriebsrad
14 profilierter Riemen 28' Umlenkrad
- 2
50938 47 0181
29 Blech
30 Ansciilagplatte
31 Spannsriff
32 Gehäuse
33 Steckzapfen
34- Stopfen
35 Heizstab
36 Welle
37 Tauekbecken
38 Vo rr at sb e c ke η
39 Trennwand
4-0 Durchb r3chung
41 Rakel
42 Abstreifer
43 Eindrinptiefe
44 Bordscbeibe
45 Borsten
45 Querriefe
47 Abstreifer
50388^/0181

Claims (1)

  1. Dipl. Ing. H.-D. Ernicko 89 Augsburg Scliv/ihbogcnplate 2 b
    ToI. (0321) 554035 Telegr. Tech/iikrat
    Augsburg A-.'J'jU. 1974
    Ihr Zeich- π
    asu* Y-373, 579 ern/ks Plan-r^olwerk Willy Pfoj nann
    PATENTANSPRUCHS
    1. Ji VorriclitTins zum Binden von Blattstapeln mit Scximelaklebstoff, *~^ bei der ein mit einer Stap8lspannein.rich.cun3 versebensr . Schlitten λ^οη einer Spannstation aus über eine Klebstoffauf trago-walze hinwag bis zu einer Abkühlstation in einer dor Längserstreckung des Stapelrückens sich erstreckenden .Richtung bewegbar ist, wobei die Auftragewalze in eine ciit einer Heizvorrichtung versehene Klebstoffwanne eintaucht und mit "einer auf ihre Oberfläche wirkenden P.aksl versehen ist, da-. durch gekennzeichnet, daß die Eührungsbahn (6) des Schlittens (5) und die Achse (J6) der Auftragevialse (?$) eine gegenüber der Hoxäaontalen geneigte Lage, beispielsweise
    ca. 15 , aufweisen.
    II -
    50 9884/0131
    2.) Vorrichtung nach Anspruch. 1, bei der der Schlitten oino ortsf vs'vO "αϊ eine sogen den Blafctstupel bewegliche "Klemmleiste aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in dei* beweglichen Klemmleiste (9) ein gegen eine "ortsfeste Anlage (11) sowie eins Eückho!federanordnung (12) wirkender Exzenter (1 O) gelagert ist.
    3-) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (5) mittels einer Mitnehme rklinke (16) mit einem entlang der Führungsbahn ,(6) sich erstreckenden Antrieb, vornehmlich einen umlaufenden, profilierte» Rieraen (14) verbindbar ist.
    4.) Vorrichtung nsch Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragewalze (25) und der umlaufende Antrieb (14) von einem gemeinsamen Motor (17) s.us angetrieben sind. - . -
    5-) Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die .feiraauftragev/also aus einer vorzugsweise gegen die Stapel- -sgung rotierenden Bürstenwalze (23) besteht»
    6.) Vorrichtung nach Anspruch 5·» dadurch g e k e η η ζ e i c h. net, daß die .Bürstenwalze (23) mit einer bis in den Borstenbesatz (45) hineinverstollbaren Rakel (41 ) zusammenarbeitet.
    ~ III -
    ORIGINAL INSPECTED
    509884/0181
    7· ) Vo er ich tun γ: nach Anspruch 5 odor 6. dadurch "g c k e η η zeichnet, daß zulaufseitig ein ^nützlicher, ~i::;;en die Bürstenwalze (23) angestellter Abstreifer ("-2) angeordnet ist.
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 5 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoff«arme (24) zwei durch eine durchbrochene Wand (39) getrennte Becken (38, 37) aufweist, wobei die Auftragswalze (23) in das der Abkühlstation (3) zugewandte Becken (37) eintaucht.
    9·) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e kennaeic-hnet, daß die Bewegungsebene des eingespau,:! ten P.lattstaOelrückens tangential zum oder durch den Borstenbesatz (4-5) der Bürstenwalze (23) verläuft·.
    10,) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e kennzei chnet, daß ein die Klebstoff v;?.r;ns (2''J) zulaufseitig abdeckendes Blech (29) bis zur Spannstation (1) geführt und dort als Anschlag für den Bls.ttstapelru.cken (/l) bestiniait ist.
    11'.) Vorrichtung nach Anspruch 1 o'Ier folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß unter der St-apelstation (1) ein ouei* zur Schlittenführung bewegliches Fräswerk angeordnet ist, das in-it Ouerriefen (45) in den lüattstapelrücken (4) einfräsenden Frässcheiben versehen ist.
    J[T _
    S O 9 8 B U / O 1 8 1
    1?,) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e η η τ. e i c h η e t, daß unterhalb der Abkühl■station (3) eine Einhängestation für Umschläge angeordnet ist.
    13) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Auftragev/alze (23) und der Abkühlstation (3) eine auf den -verleimten Blattstapelrücken einwirkende Rakel vorgesehen ist.
    Dipl.-Ing. H.D. Ernicke Pateηtanwalt
    509884/0131
    Leerseite
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FR2276943A1 (fr) 1976-01-30
US4019457A (en) 1977-04-26
FR2276943B1 (de) 1979-08-24
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