DE2431134B2 - Vorrichtung zum Abziehen einer Abdeck- oder Staubkappe - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen einer Abdeck- oder Staubkappe

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DE2431134B2
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Elbert Leiderdorp Gravesteyn (Niederlande)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/16Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing flanged caps, e.g. crown caps
    • B67B7/164Power-operated devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen einer Abdeck- oder Staubkappe von einem Verschluß eines Behälters, beispielsweise dem Spundloch eines Bierfasses, der an einer nach innen zurückspringenden Stirnwand angeordnet ist, wahrem! der Behälter mit nach unten gerichtetem Verschluß auf einer Förderbahn stehend bewegt wird.
Aus der US-PS 36 13 322 ist eine Maschine zum Entfernen eines Spundes aus dem Spundloch eines Bierfasses bekannt, wobei das Spundloch im Mantel des Bierfasses angeordnet ist. Das Bierfaß wird deshalb liegend durch die Maschine geführt und das Spundloch nach unten ausgerichtet. Ein Bohrer wird von unten in den Spund hineingedreht und dann nach unten weggezogen. Diese bekannte Maschine kann nur bei einem Stillstand des Bierfasses arbeiten.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung einfacher Konstruktion zu schaffen, mit der die Abdeck- oder Staubkappe im Durchlaufbetrieb von dem Verschluß abgezogen werden kann.
Diese Aufgabe wird für eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst durch ein in die Bewegungsbahn des Behälters hineinragendes, unterhalb der Förderbahn mit einem Parallelogrammgestänge in Förderrichtung und nach unten ausweichbar angelenktes Abstreiforgan und durch eine das Parallelogrammgestänge und damit das Abstreiforgan in seine angehobene Ausgangslage zurückziehende Feder.
Bei einer praktischen Ausführungsform kann das Abstreiforgan aus einem in Richtung auf die Kappe offenen, hufeisenförmigen Bügel bestehen, der im Winkel zur Ebene der Förderbahn angeordnet ist In Förderrichtung hinter dem Abstreiforgan kann eine Führungsrolle 21 angeordnet sein, um den Reibungswiderstand beim Übertragen der Abstreifkraft zu verringern.
Das Parallelogrammgestänge, an dem das Abstreiforgan heb- und senkbar befestigt ist, besteht zweckmäßig aus einem an der Förderbahn befestigten Horizontalträger, zwei daran angelenkten Schwenkarmen und einem deren obere Enden miteinander verbindenden Horizontalstab als Träger für das Abstreiforgan.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung hat nicht nur den Vorteil einer einfachen mechanischen Konstruktion, sondern kann gleichzeitig auch von dem auf der Förderbahn bewegten Behälter ohne zusätzliche, elektrische und/oder pneumatische Hilfsmittel gesteuert werden.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung annand der zugehörigen Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Abziehvorrichtung in Seitenansicht;
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Abziehorgans in Draufsicht;
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung des Abziehorganes in Seitenansicht.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gestell mit einer Förderbahn 1 aus einem im einzelnen nicht dargestellten Kettenförderer. Das Gestell steht mit Beinen 2 und 3 auf dem Boden 4 eines Arbeitsraumes. An der Förderbahn 1 ist ein Hilfsgestell befestigt, welches zwei senkrechte Stäbe 5 und 6 besitzt, die teilweise über und teilweise unter der Förderbahn 1 liegen und an ihren unteren Enden über einen Horizontalträger 5 miteinander verbunden sind. An den oberen Enden der Stäbe 5 und 6 ist eine Führungsstange 9 befestigt, um die ankommenden Behälter 8, beispielsweise Bierfässer, auf der Förderbahn 1 zu führen. Ein derartiges Hilfsgestell kann auch auf beiden Seiten der Förderbahn 1 sich befinden.
An dem Horizontalträger 7 des Hilfsgestells ist ein Parallelogrammgestänge befestigt, welches aus Scharnierstiften 10 und 11, Schwenkarmen 12 und 13 und ■»5 einem Horizontalstab 14 besteht. Der Horizontalstab 14 kann in Richtung eines Pfeiles 15 verschoben werden und sich dabei in Richtung eines Pfeiles 16 abwärts bewegen, wobei eine Feder 17 ausgezogen wird, die zwischen dem Stab 5 und dem Schwenkarm 12 befestigt
Aus der Draufsicht aus der F i g. 2 ist ersichtlich, daß zv. ei Horizontalstäbe 14 nebeneinander angeordnet sind und Winkeleisen 18 und 19 tragen, an denen eine quer verlaufende Achse 20 mit einer darauf gelagerten Führungsrolle 21 befestigt ist. Außerdem ist an den Winkeleisen 18 und 19 ein hufeisenförmiges Abstreiforgan 22 befestigt, welches schräg aufwärts gerichtet ist und mit seinem offenen Ende gerade unter dem höchsten Punkt der Führungsrolle 21 liegt.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die Behälter 8 werden mit ihren Verschlüssen 23 abwärts gerichtet auf der Förderbahn 1 herangeführt. Wenn sie das freie Ende des hufeisenförmigen Abstreiforgans 22 erreichen, wird dieses in Richtung des Pfeiles 15 gegen die Kraft der Feder 17 mitbewegt, wobei der Horizontalstab 14 durch die Schwenkarme 12 und 13 in Richtung des Pfeiles 16 nach unten gedrückt wird, und zwar so weit, bis der Rand des Behälters mit
der Führungsrolle 21 in Berührung kommt und sich das Abstreiforgan 22 unter den Behälter schieben kann. Wenn auch die Führungsrolle 21 den Rand des Behälters passiert hat, wird das Abstreiforgan 22 von der Feder 17 unter den Behälter gezogen und umfaßt den Verschluß 23. Wenn der Behälter sich weiterbewegt, wird durch die schräge Lage des Abstreiforganes 22 eine auf dem Verschluß 23 sitzende Staubkappe 24 abgezogen. Danach stößt das freie Ende des Abstreiforganes 22 an den nachfolgenden Rand des Behälters 8, so daß sich die Bewegungen gemäß den Teilen 15 und 16 wiederholen.
Bei einer bestimmten Ausbildung des Verschlusses 23 und/oder bei einer gerirgen Haftung der Staubkappe 24 kann das hufeisenförmige Abstreiforgan kleiner bemessen werden, als es in den Zeichnungen dargestellt worden ist. Aus denselben Gründen kann auch das Parallelogrammgestänge durch einen einfachen Schwenkarm 12 ersetzt werden. Das Abstreiforgan 22 ist dann am Ende des einfachen Schwenkarmes 12 befestigt, wobei der Schwenkarm mit den Winkeleisen 18 und 19 fluchtet Bei dieser vereinfachten Konstruktion kann der Horizontalstab 14 entfallen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abziehen einer Abdeck- oder Staubkappe von einem Verschluß eines Behälters, beispielsweise dem Spundloch eines Bierfasses, der an einer nach innen zurückspringenden Stirnwand angeordnet ist, während der Behälter mit nach unten gerichtetem Verschluß auf einer Förderbahn stehend bewegt wird, gekennzeichnet durch ein in die Bewegungsbahn des Behälters (8) hineinragendes, unterhalb der Förderbahn (1) mit einem Parallelogrammgestänge in Förderrichtung und nach unten ausweichbar angelenktes Abstreiforgan (22) und durch eine das Parallelogrammgestänge und damit das Abstreiforgan (22) in seine angehobene Ausgangslage zurückziehende Feder (17).
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreiforgan (22) aus einem in Richtung auf die Kappe (24) offenen, hufeisenförmigen Bügel oesteht, der im Winkel zur Ebene der Förderbahn (I) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung hinter dem Abstreiforgan (22) eine Führungsrolle (21) angeordnet ist
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelogrammgestänge aus einem an der Förderbahn (1) befestigten Horizontalträger (7), zwei daran angelenkten Schwenkarmen (12, 13) und einem deren obere Enden .niteinander verbindenden Horizontalstab (14) als Träger für dr.-, Abstreiforgan (22) besteht.
DE2431134A 1973-07-03 1974-06-28 Vorrichtung zum Abziehen einer Abdeck- oder Staubkappe Expired DE2431134C3 (de)

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NL737309252A NL154988B (nl) 1973-07-03 1973-07-03 Decapsuleermachine.

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DE2431134A1 DE2431134A1 (de) 1975-01-23
DE2431134B2 true DE2431134B2 (de) 1979-11-08
DE2431134C3 DE2431134C3 (de) 1980-07-17

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BE (1) BE817150A (de)
DE (1) DE2431134C3 (de)
DK (1) DK135341B (de)
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SE (1) SE407396B (de)

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NL154988B (nl) 1977-11-15
GB1461114A (en) 1977-01-13
NL7309252A (nl) 1975-01-07
DK135341C (de) 1977-09-26
SE407396B (sv) 1979-03-26
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DE2431134A1 (de) 1975-01-23
BE817150A (nl) 1975-01-02
SE7408684L (de) 1975-01-07
FR2235872B3 (de) 1978-06-02
DK352774A (de) 1975-02-17
DK135341B (da) 1977-04-12
FR2235872A1 (de) 1975-01-31

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