DE2431119A1 - Anordnung zur anzeige der stellung eines stellgliedes - Google Patents

Anordnung zur anzeige der stellung eines stellgliedes

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DE2431119A1
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    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B11/00Indicating elements; Illumination thereof
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/02Indicating arrangements
    • H03J1/04Indicating arrangements with optical indicating means
    • H03J1/045Indication of the tuning band, the bandwidth, tone control, the channel number, the frequency, or the like

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  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Anordnung zur Anzeige der Stellung eines Stellgliedes Stand der Technik Technische Geräte enthalten Stellglieder, mit denen die Stärke von Wirkungen entweder von Hand oder automatisch geregelt werden kann.
  • Ist die Wirkung durch menschliche Sinne nicht unmittelbar oder nicht genügend genau erfassbar, so ist es üblich, diese Wirkung durch Anzeigemittel anzuzeigen.
  • Werden die Stellglieder unmittelbar durch mechanisch verbundene Bedienungselemente bedient, so werden diese Bedienungselemente mit Skalen, Zeigern oder dergl. verbunden, die dem Bedienenden den Zustand des Stellgliedes bzw. den Grad seiner Wirkung anzeigen.
  • So ist z.B. bei einem einfachen Rundfunkgerät das Stellglied für die Empfangsfrequenz, der Drehkondensator, mit einem Bedienungselement, einem Drehknopf verbunden und das Anzeigemittel für die Wirkung des Drehkondensators ist die Stationsskala, die in Empfangsfrequenzen bzw. in Stationen geeicht ist.
  • Aufwendigere Rundfunkgeräte besitzen anstelle eines Drehkondensators elektronisch wirkende Kapazitätsdioden als Stellglieder für die Empfangsfrequenz.
  • Das Bedienungselement hierfür muß über eine elektrische Leitung mit veränderbarem Potential oder ganz allgemein über einen (Fern-) Übertragungskanal, der streckenweise drahtlos sein kann, auf die Kapazitätsdioden wirken, wobei deren jeweiliger Arbeitszustand auch elektronisch, z.B. mit einem Meßinstrument, dessen Skala in Empfangsfrequenz geeicht ist, angezeigt wird (GM 1.968.162).
  • Es ist auch bekannt, rein elektronische Mittel, z.B. Ziffernanzeigeröhren, als Anzeigemittel für die Wirkung von als Stellglieder für die Empfangsfrequenz dienenden Kapazitätsdioden zu verwenden (GM 6.751.643).
  • Es ist ferner bekannt, die Stellung eines Stellgliedes durch Leuchtsäulen anzuzeigen, die vorzugsweise aus einer Reihe von Leuchtelementen bestehen (os 2.200.918).
  • Es ist weiterhin bekannt, eine solche Reihe von Leuchtelementen aus einer Reihe von Galliumarsenid-Dioden zu bilden und damit bei fernbedienten Farbfernsehgeräten die Stellung der jeweilig betätigten Stellglieder für Lautstärke, Helligkeit und Farbkontrast anzuzeigen (Serviceschrift NORDMENDE Zentralkundendienst "Spectra color telecontrol II").
  • Die bekannten Anzeigemittel haben insgesamt den Nachteil, daß sie auf dem Bedienteil eines technischen Gerätes relativ viel Platz brauchen. Das spielt an sich keine Rolle, wenn es sich um grössere Geräte handelt. Ist jedoch auf einem beschränkten Raum eine Vielzahl von Bedienungselementen und Anzeigemitteln unterzubringen (Flugzeug, Messgerät, Farbfernsehgerät), so werden die Skalen, die Zeiger oder die Leuchtsäulen so klein, daß sie von der Mehrzahl der Bedienenden nur noch schlecht abgelesen werden können, vor allem dann, wenn das Ablesen aus einer grösseren Entfernung, z.B.
  • bei einem fernbedienten Gerat der Heimelektronik (Farbfernsehgerät, HiFi-Steuergerät), erfolgen soll.
  • Aufgabe Es besteht die Aufgabe, ein Anzeigemittel für die Wirkung eines Stellgliedes zu schaffen, das so klein ist, dass es auf kleinstem Raum, u.U. sogar auf oder in dem Bedienungselement selbst, Platz findet und das auf grössere Entfernung die Stellung des Stellgliedes signalisiert, ohne dass es eines scharfen Hinsehens bedarf.
  • Auch soll es möglich sein, bestimmte zu bevorzugende Stellungen von Stellgliedern, z.B. die Normalstellung der Regler für Helligkeit, Farbkontrast und Lautstärke bei einem Farbfernsehgerät, besonders leicht zu erkennen.
  • Die Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten Mittel gelöst.
  • Vorteile Die bekannten Anzeigemittel zeigen im allgemeinen durch Verändern einer relativen Lage oder durch Umrissveränderung an. Das Erkennen wird immer achwieriger, je kleiner die Anzeigemittel sind oder je weiter sie entfernt sind.
  • Beim vorgeschlagenen Anzeigemittel genügt allein das Vorhandensein Mit dem Aufleuchten des Anzeigemittels wird sofort die Farbe erkannt, ohne daß es eines -angestrengten Hinsehens bedarf. Die Information wird gleichsam beiläufig übermittelt.
  • Besonders einfach ist es, eine zu bevorzugende Stellung eines Stellgliedes zu signalisieren. Eine solche zu bevorzugende Stellung ist z.B. die "Normalstellung". So hat z.B. jedes Farbfernsehgerät für seine Stellglieder für Farbkontrast, Helligkeit, Lautstärke, usw. eine Normalstellung, die im Mittel gesehen richtig ist. Eine solche Normalstellung kann bereits bei der Herstellung des Gerätes oder durch den das Gerät aufstellende Fachhändler vorprogrammiert werden (vergl. OS 2.ol3.751).
  • Für Nichtfachleute ist es mitunter recht schwierig, diese Normalstellung nur anhand des Bildschirmbildes wiederzufinden, wenn einmal durch einen unglücklichen Zufall alle Regler verstellt worden sind. Bei einem Anzeigemittel gemäss vorliegender Erfindung kann die VorpCgrammierung in einfacher Weise, z.B. so erfolgen, daß die Anzeigemittel in der Normalstellung "Gelb" zeigen, während zu starke Wirkung mit "Rot" und zu schwache Wirkung mit "Grün" angezeigt wird. Durch-entsprechende Bemessung der Schaltung und der Beschaffenheit der Speiseströme läßt sich sogar erreichen, daß der Stellbereich, in dem "Gelb" angezeigt wird, relativ klein ist, so daß die Normalstellung sogar ziemlich genau einstellbar ist.
  • Die Kleinheit der Leuchtdiodenanordnung kommt dem Trend zur Miniatursierung entgegen. Selbst auf kleinsten Bedienungsfeldern, auf denen sich Skalen und Zeiger schon garnicht mehr unterbringen lassen, ist für die Leucht-Dioden-Anordnungen immer noch Platz.
  • Besonders vorteilhaft ist die Unterbringung der Leuchtdioden auf oder in dem Bedienungselement des Stellgliedes selbst. So können z.B. Leuchtdioden-Anordnungen direkt in den Köpfen selbst kleiner Bedienungsknöpfe angebracht werden. Durch diese Anordnung wird jeder zusätzliche Platzbedarf überhaupt vermieden, und es wird nicht nur eine weit signalisierende Wirkung erreicht, sondern auch eine vollendete stilistische Lösung.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der vorgeschlagenen Anzeigemittel bei Bedienungselementen, deren Betätigung lediglich eine gleichmässig verlaufende Änderung der Stellung des Stellgliedes in positivem oder negativem Sinn bewirkt. Derartige Bedienungselemente, die vor allem bei Fernsehbedienungen gebräuchlich sind, bestehen z.B. jeweils aus zwei Drucktasten oder einem Kipphebel mit einer mittleren Ruhestellung oder 2 Berührungsplatten, durch deren Betätigung das Stellglied entweder im positiven Sinn (Plus-Taste) oder im negativen Sinn (Minus-Taste) verändert wird. Diese Art von Bedienungselementen sagen an sich nichts aus über die absolute Stellung des Stellgliedes. Hier sind Anzeigemittel unerlässlich.
  • Leuchtdioden-Anordnungen gemäss vorliegender Erfindung lassen sich leicht zwischen zusammengehörenden Plus-Minus-Tasten unterbringen.
  • Erläuterung der Erfindung Die Erfindung wird anhand von verschiedenen Asuführungsbeispielen erläutert.
  • Es zeigen Abb. 1 ein Beispiel für eine elektrische Schaltung zur Erzeugung verschiedener Farben oder auch verschiedener Blinksignale mit einer Leuchtdioden-Anordnung, Abb. 2 a und b einen Drehknopf als Bedienungselement mit einer in seinem Kopf angebrachten Leuchtdioden-Anordnung, Abb. 3 eine Ultraschall-Fernsteuerung mit Plus-Minus-Tasten zur Steuerung analoger Funktionen mit einer Anzeigeanordnung für die Stellung der Stellglieder zwischen den Plus-Minus-Tasten.
  • In Abbildung 1 ist als Beispiel eine Leuchtdioden-Anordnung 1 gezeigt, die aus 2 antiparallel geschalteten Leuchtdioden 2 und 3 besteht, von denen die eine (2) rot und die andere (3) grün leuchtet. Die beiden Leuchtdioden sind räumlich so dicht beieinander angeordnet, daß das Auge, zumindest ab einer gewissen Entfernung, die beiden Leuchtdioden als eine gemeinsame räumliche Anordnung empfindet und sie nicht mehr einzeln unterscheiden kann.
  • An einem Potentiometer 4 oder einer anderen zur Spannungsteilung geeigneten Anordnung wird eine Teilspannung der Gleichspannungsquelle 5 abgegriffen. Das Potentiometer 4 oder die andere zur Spannungsteilung geeignete Anordnung ist mechanisch bzw. elektrisch mit dem Stellglied verbunden in der Weise, daß die abgegriffene Teilspannung ein Mass für die Stellung des Stellgliedes ist. In dem Beispiel nach Abbildung 1 wird je nach Stellung des Potentiometerschleifers 6 einmal die rote Leuchtdiode (2) oder die grüne Leuchtdiode (3) aufleuchten. Ist die abgegriffene Teilspannung Null, so leuchtet keine der beiden Leuchtdioden auf.
  • Um ein Weiterleuchten auch in der Stellung "Teilspannung Null" zu gewährleisten, wird dem Betriebsgleichstrom ein Wechselstrom aus einer Wechselstromquelle (7a oder b oder c oder d) überlagert. Hat z.B. der überlagerte Wechselstrom eine Mäander-Form nach 7b und ist seine Frequenz extrem tief und ist ausserdem seine Amplitude (Spitze-Spitze) kleiner als der Betriebsgleichstrom, so leuchten in den Endstellungen des Potentiometerschleifers entweder die rote oder die grüne Diode. In der Zwischenstellung jedoch blinken die beiden Leuchtdioden abwechselnd. Die Blinkzeiten richten sich nach dem Impuls-Pausen-Verhältnis der Mäanderspannung.
  • Ist der überlagerte Wechselstrom von Dreieckform (7d), von Sägezahnform (7c) oder auch von einfacher Sinusform (7a), so ändern sich die Blinkzeiten in Abhängigkeit von der Stellung des Potentiometerschleifers 6. In der Stellung "Teilspannung Null" blinken "Rot" und "Grün" abwechselnd immer gleich lag.
  • Mit zunehmender Abweichung verschieben sich die Blinkzeiten immer mehr zu "Kurz-Rot / Lang-Grün" oder bei Abweichung in anderer Richtung zu "Kurz-Grün / Lang - Rot", bis schliesslich nur Dauerleuchten "Rot" oder Grün" übrigbleibt.
  • Ein solches, nach den Morsebuchstaben A und N bezeichnetes und in der Funknavigation als AN-Verfahren bekanntes Verfahren ist hervorragend geeignet, um Abweichungen von einem Sollwert zu signalisieren. Handelt es sich bei diesem Sollwert um eine "Normalstellung" eines Stellgliedes, die vorprogrammiert werden soll, so braucht der Abgriff 8 des Potentiometers 4 lediglich von Hand verschiebbar gemacht werden. Sobald sich der mit dem Stellglied mechanisch verbundene Potentiometerschleifer 6 mit dem programmierbaren Abgriff 8 gegenüberstehen, sind die Blinkzeiten für Rot und Grün gleich lang und es wird Übereinstimmung zwischen Sollwert und Istwert des Normalstellung-Stellgliedes festgestellt.
  • Wird die Frequenz des dem Betriebs gleichstrom überlagerten Wechselstromes so weit erhöht, daß das Auge infolge seiner Trägheit die einzelnen Blinkperioden nicht mehr erkennen kann, dann erkennt das Auge nur noch Mischfarben zwischen "Rot" und "Grün", z.B. bei Kurz Grün / Lang Rot" die Mischfarbe "Orange" bei gleich langen Blinkzeiten für Rot und Grün die Mischfarbe "Gelb" und bei "Lang Grün / Kurz Rot" die Mischfarbe "Grün-Gelh".
  • Die Mischfarben sind natürlich auch noch von der Leuchtstärke der beiden Leuchtdioden 2 und 3 abhängig. Auch sind durch Korrekturen in der Kurven-Form des überlagerten Wechselstromes Verbesserungen in den Farbübergängen zu erreichen. Auch hier läßt sich leicht eine "Normalstellung" des Stellgliedes dadurch vorprogrammieren, indem der Abgriff 8 des Potentiometers 6 so verstellt wird, daß die Leuchtdioden-Anordnung in der Normalstellung des Stellgliedes eine besonders markante Farbe, z.B. "Gelb" zeigt.
  • Wird die Amplitude des dem Betriebsgleichstrom überlagerten Wechselstroms verkleinert, so wird dadurch der Stellbereich des Stellgliedes, in dem "Gelb" angezeigt wird, immer kleiner, d.h. die Markierung der Normalstellung wird immer genauer.
  • Die Schaltung nach Abbildung 1 zeigt nur das Arbeitsprinzip der Anordnung.
  • Das Potentiometer 4 kann ebenso gut durch eine dem Stellglied angepaßte Halbleiteranordnung ersetzt werden, deren Steuerung durch analoge oder digitale Mittel erfolgt.
  • Auch die Halbleiteranordnung 1 zeigt nur das Arbeitsprinzip. Es müssen nicht wie im gezeichneten Beispiel zwei antiparallel arbeitende Dioden verschiedener Leuchtfarbe verwendet werden. Zum Zwecke der Farb-Umschaltung sind auch Leuchtdioden beschrieben worden, bei denen 2 pn-Übergänge bereits auf einem einzigen Chip liegen (Funktechnik '974, 12, S. 432). Es sind auch Leuchtdioden bekannt geworden, deren Farbänderung bereits im Kristall durch Anderung des Betrie rRr? erfolgt. $rfol g. Hier bedarf es keiner Umpolung des Betriebsgleichstromes, sondern nur dessen Vergrösserung oder Verkleinerung.
  • Die Schaltung nach Abbildung 1 kann für diesen Fall beispielsweise dadurch abgeändert werden, daß in Reihe mit Wechselstromquelle 7a - d eine weitere Gleichstromquelle geschaltet ist, deren Strom demjenigen Betriebsstrom der Leuchtdiode entspricht, bei dem ein Umspringen der Leuchtfarbe eintritt oder bei dem eine Mischfarbe entsteht, die ein Signal für die "Normalstellung" sein soll.
  • Abbildung 2 zeigt eine sinnvolle räumliche Anordnung der Leuchtdioden-Anordnung auf bzw. im Inneren des Bedienungselementes selbst. Es wird dann kein weiterer Platz auf einem z.B. sehr engen Bedienungsfeld benötigt.
  • Ein vorzugsweise miniaturisierter Drehknopf lo trägt in seinem dem Bedienenden zugewandten Ende 11 die Leuchtdiodenanordnung, deren Licht 12 durch die Vorderfläche des Drehknopfes austritt. Dabei ist es zweckmässig, die Vorderfläche als einen vorn mit Facetten 13 versehenen glasklaren Lichtleitkörper auszubilden, um eine gute Breitenstreuung des Leuchtdioden-Lichtes zu bewirken.
  • Abbildung 3 zeigt ein Anwendungsbeispiel für eine Anordnung zur Anzeige der Stellung eines Stellgliedes bei einem Farbfernsehempfänger mit Ultraschallfernsteuerung. Wie bekannt, werden bei solchen Ultraschallfernsteuerungen von einem Geber 20 Ultraschallsignale 21 ausgestrahlt, die auf ein Mikrofon 22 treffen, das zu einem Ultraschall-Empfänger gehört, der im Gehäuse 23 des eigentlichen Farbfernsehgerätes mit eingebaut ist.
  • Stellglieder, die durch das Ultraschallsignal verstellt werden, sind im allgemeinen Stellglieder für die Bildhelligkeit, den Farbkontrast und die Lautstärke. Die Stellglieder sind auf dem Chassis des Farbfernsehgerätes untergebracht. Die Stellglieder werden in Richtung steigender Wirkung verstellt durch sogenannte Plus-Tasten 24a und 24b, die meist sowohl auf dem Ultraschallgeber als auch auf dem Bedienungsfeld des Gerätes angeordnet sind. Die Verstellung der Stellglieder in Richtung verminderter Wirkung geschieht durch die sogenannten Minus-Tasten 25a und 25b, die den sinngemäss dazu gehörenden Plus-Tasten räumlich zugeordnet sind.
  • Plus- und Minus-Tasten bewirken immer nur eine Änderung der jeweiligen Stellunc des Stellgliedes. Seine jeweilige Stellung selbst kann aber immer nur aus der Stärke seiner Wirkung (Helligkeit, Farbkontrast, Lautstärke) erkannt werden.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Mehrzahl der Bedienenden die richtige Einstellung z.B. der Bildhelligkeit und des Farbkontrastes erhebliche Schwierigkeiten macht, die oft durch eine gewisse Scheu vor der Technik motiviert werden.
  • Eine bildschirmunabhängige Anzeige der Stellung der Stellglieder gemäss vorliegender Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten weitgehend. Die zur vorliegenden Erfindung gehörenden Leuchtdioden-Anordnungen 26 sind hier im Beispiel auf dem Bedienungsfeld 27 des Fernsehgerätes zwischen den Plus-Minus-Tasten untergebracht. Da diese Tasten wegen des erforderlichen Freiraums für den bedienenden Finger immer einen gewissen Abstand haben müssen, ist auch hier für die Anzeige mittels der Leuchtdioden-Anordnungen kein zusätzlicher Platzbedarf auf dem meist sehr engen Bedienungsfeld notwendig.
  • Werden nun z.B. nach einer Anordnung nach Abb. 1 die Farben der Leuchtdioden so vorprogrammiert, daß z.B. bei Gelb" die dazugehörenden Stellglieder in Normalstellung sind, so ist es auch für einen technisch Ungeübten einfach, zunächst einmal alle Stellglieder durch Betätigen der Plus-Minus-Tasten nacheinander in die Normalstellung zu bringen. Zeigt zum Beispiel die Leuchtdiodenanordnung "Rot", so bedeutet das "Zuviel" und der Bedienende drückt die Minus-Taste solange, bis die richtige gelbe Farbe erscheint.
  • Zeigt die Leuchtdiodenanordnung "Grün", so bedeutet das "Kann mehr sein". Der Bedienende drückt die entsprechende Plus-Taste solange, bis die richtige gelbe Farbe erscheint.
  • Sind dann erst einmal alle Stellglieder in die Normalstellung gebracht, so kann der anspruchsvolle Bedienende von dieser Normalstellung ausgehend feine Nuancen der Bildhelligkeit oder des Farhkontrastes nachstellen, die sich aus der Art der jeweiligen Sendung oder aus den technischen Toleranzen des eingestellten Senders ergeben.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    5). Anordnung zur Anzeige der Stellung eines Stellgliedes, d a d u r c h g g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anzeige durch die Farbe oder durch eine Farbkombination einer Leuchtdioden-Anordnung bewirkt wird.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine zu bevorzugende Stellung des Stellgliedes durch eine bestimmte Farbe oder Farbkombination der Leuchtdioden-Anordnung gekennzeichnet ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß am Stellglied zusätzliche Mittel angebracht sind, die den Betriebsstrom der Leuchtdioden-Anordnung nach Grösse und/oder Richtung so steuern, daß bei Betätigung des Stellgliedes eine Änderung der Farbe oder der Farbkombination bewirkt wird.
    4. Anordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Betriebsstrom ein Gleichstrom ist.
    5. Anordnung nach Anspruch 3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Betriebsstrom zwischen zwei festen Werten mit niedriger Frequenz hin- und herspringt, daß diese beiden festen Werte wechselnd blinkend zwei verschiedene Farben der Leuchtdioden-Anordnung erzeugen und daß das Impuls-Pausen-Verhältnis dieses Hin- und Herspringens eine Funktion der Stellung des Stellgliedes ist.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß eine zu bevorzugende Stellung des Stellgliedes durch ein Impuls-Pausen-Verhältnis von 1:1 gekennzeichnet ist.
    7. Anordnung nach Anspruch 3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß dem Betriebsgleichstrom ein Wechselstrom überlagert ist, dessen Grösse, Frequenz und Form so beschaffen sind, daß bei Veränderung des Gleichstromes und/oder des Wechselstromes durch die zusätzlichen Mittel am Stellglied kontinuierliche Farbveränderungen zumindest über Teile des Farbkreises durch Mittelwertbildung im Auge bewirkt werden.
    8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c Ii -n e t, daß der Lichtaustritt der Leuchtdioden-Anordnung an oder in unmittelbarer Nähe der Handhabe des Bedienungselementes für das Stellglied angeordnet ist.
    9. Anordnung nach Anspruch 8 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Leuchtdioden-Anordnung den vorderen Abschluss eines miniaturisierten Drehknopfes bildet, der das Stellglied betätigt.
    lo. Anordnung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Leuchtdioden-Anordnung zwischen zwei Drucktasten oder Berührungsplatten angeordnet ist, von denen die eine in an sich bekannter Weise bei ihrer Betätigung eine Vermehrung der Wirkung des Stellgliedes und die andere eine Verminderlmg der Wirkung des Stellgliedes bewirkt.
    11. Anordnung nach Anspruch 1 bis lo, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß durch Ausschalten des Betriebsstromes und damit durch das Erlöschen der Leuchtdioden-Anordnung eine Aus-Stellung des Stellgliedes angezeigt wird.
    12. Anordnung nach Anspruch 1 bis lo, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Betriebsstrom für die Leuchtdioden-Anordnung nur während der Betätigung des Stellgliedes und eine kurze Zeit danach eingeschaltet ist.
    13. Anordnung nach Anspruch 1 bis 12 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß eine Breitstreuung des Lichtes der Leucht-dioden-Anordnung durch einen mit Facetten versehenen Lichtleitkörper erfolgt.
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