DE2431094C3 - Vorrichtung zur elektro-hydraulischen Lithotripsle - Google Patents
Vorrichtung zur elektro-hydraulischen LithotripsleInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrohydraulischen Lithotripsie von Konkrementen der
Harn- und Gallenwege mit einer in die Harn- bzw. GaI-lenwege einführbaren flexiblen Sonde, die einen Sondenkopf
hat, der zwei durch einen Isolierkörper isoliert angeordneten Elektroden aufweist, die zwischen sich
eine in ihrer Länge definierte Entladungsstrecke bilden und mit einer elektrischen Energiequelle /um Erzeugen
von Eniladungsfunken verbindbar sind, wobei in den
zwischen den Elektroden vorhandenen Raum vom Innern der Sonde her ein die Sonde durchdringender Zuführkanal
einmündet, der an eine Flüssigkeitsquelle anschließbar
ist.
Die Lithotripsie von Blasensteinen wird seit einigen
Jahren außer mit herkömmlichen mechanischen Lithotriptern und Ultraschall auch durch Anwendung elektrohydraulischer
Energie bewerkstelligt. Auch ist bereits eine hierauf aufbauende, d. h. sich elektrohydrauliseher
Energie bedienende Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art bekannt, deren Sondenkopf sich in
Ureter /ur Zertrümmerung von Uretersteinen einführen läßt. Der mit Hilfe dieser Vorrichtung erzielbare
Effekt zur Zerspaltung von ! Iretersteinen beruht darauf, daß die den Elektroden zugeführten elektrischen
Impulse in einer in die Funkenkammer und in den sich zwischen dem Sondenkopf und dem zu zerkleinernden
Ureterstein vorhandenen Unterabschnitt über den Zuführkanal
der Sonde eingeleiteten Hussigkeit entladen,
wobei die Entladungsfunken auf den Ureterstein einwirkende
und dessen Zerstörung herbeiführende, durch steile Druckwellen bewirkte elastische Flüssigkeitssioße
erzeugen.
Die im Sondenkopf dieser bekannten Sonde angeordneten Elektroden sind durch zwei zueinander
koaxial angeordnete Hohlzylinder gebildet, die gegenseitig durch eine zwischen diesen eingebrachte Isolierung
abgeschirmt sind. Am Vorderende des Sonden· kopfes ist die von dessen freier Stirnseite aus zugängliche
Funkenkammer geringer Tiefe vorgesehen, deren kreiszylindrischer Umfangsflächenteil durch die äußere,
sich bis zum freien Stirnende des Sondenkopfes erstreckende, hohlzylindrische Elektrode gebildet ist. Die
innere hohlzylindrische Elektrode endet am Boden der Funkenkammer.
Bei dieser Konstruktion ist nachteilig, daß sich die
äußere Elektrode bis zum freien Stirnende des Sondenkopfcs erstreckt und demgemäß der Überschlag der
Entladungsfunken ohne äußere Abschirmung an diesem freien Stirnende des Sondenkopfes erfolgen kann, wobei
infolge der gegenseitigen koaxialen Zuordnung der Elektroden der Funkenüberschlag an keiner definierten
Stelle des Sondenkopfes stattfinden und dabei auf Grund der relativ geringen Tiefe der Funkenkammer
sich die erzeugte Stoßwelle mit weitem Öffnungswinkel kugelförmig ausbreiten kann. Bei dieser Wirkungsweise
sind Traumatisierungen der Schleimhäute, hervorgerufen durch Verbrennungen, infolge Berühren der spannungsführenden
Elektroden und durch den aus dem Funkenüberschlag resultierenden Druck nicht auszuschließen,
ganz abgesehen von den mit der seitlichen Ausbreitung der Druckwelle verbundenen Gefahren
(DT-AS 12 18 112).
Erwähnt sei ferner, daß eine weitere Einrichtung zum
berührungsfreien Zertrümmern von im Körper von Lebewesen befindlichen Konkrementen vorgeschlagen
wurde. Hier ist eine elektrische Funkeneniladungsstrecke innerhalb eines als Wellenleiter dienenden
Hohlkörpers angeordnet, der mit Wasser gefüllt ist und einen als Membran ausgebildeten Wandteil hat, der auf
den Körper in Richtung auf das Konkrement aufgesetzt wird. Werden nun an der Entladungsstrecke Funken
zum Überschlag gebracht, so werden Stoßwellen erzeugt, die auf die Membran und von dort auf das
Konkrement übertragen werden. Diese Einrichtung
kann nur dann eingesetzt werden, wenn von außen her Stoßwellen einer bestimmten Stelle im Körperinneren
•'!geführt werden können. Ein Hereinführen dieser Vorrichtung in das Körperinnere entlang dünner Röhren
ist wegen der Größe nicht möglich (DT-OS
23 51247).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur elektrohydraulischen Lithotripsie zu
schaffen, bei deren Einsatz Verletzungen des umliegenden Gewebes durch Druck- und/oder Wärme weitge- :o
hend vermieden werden und die den erzeugten Stoßwellen eine vorbestimmte Richtung erteilt.
Zur Lösung dieser Aufgabe bedient sich die Erfindung einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen
Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Isolierkörper an seinem vorderen Ende ein als Funkenkammer
dienendes Sackloch hat, das nach vorne offen ist, und daß die Elektroden stabartig sind, mit ihren vorderen
Endstücken in die Funkenkammer hineinragen und mit ihren Stirnenden im Abstand vom offenen Ende der
Funkenkammer endigen, derart, daß die Entladungssirecke sich im Inneren der Funkenkammer befindet.
Bei dieser Konstruktion demgemäß der Funkenüberschlag, von außen abgeschirmt, innerhalb der Funkenkammer
an einer definierten Stelle, deren Lage durch entsprechende Anordnung der Elektroden derart gewählt
werden kann, daß die Funkenentladung eine Stoßwelle optimaler Stärke bei exakter Ausrichtung in
Achsrichtung des Sondenkopfes und extrem geringer Streuung erzeugt. Da der Funkenüberschlag im Inneren
des Sondenkopfes erfolgt und die dabei im Sondeninneren Stoßwelle gewissermaßen gebündelt aus dem
Vorderende des Sondenkopfes austritt, gewährleistet damit die erfindungsgemäße Konstruktion ein Höchstmaß
an Sicherheit und Effektivität.
Es ergibt sich eine vorteilhafte Konstruktion, wenn die die EntladungoStrecke begrenzenden Umfangsteile
der Stabelektroden sich im wesentlichen in einer durch die Längsachse der Funkenkammer gehenden Ebene
befinden, vorzugsweise in gleichen Radialabständen von der Längsachse. In weiterer günstiger Ausgestaltung
der Erfindung ist die Funkenkammer durch ein zylindrisches Sackloch gebildet, das im Querschnitt
vorteilhaft kreiszylindrisch ausgebildet ist.
Eine noch stärkere Verringerung der radialen Streuung der durch den Entladungsfunken ei zeugbaren
Stoßwelle läßt sich hierbei in einfacher Weise dadurch erreichen, daß sich das Sackloch in Richtung seines offenen
Endes verengt, vorzugsweise konisch verjüngt.
Außerdem ist es günstig, wenn die als Sackloch ausgebildete Funkenkammer einen parabolischen Boden
aufweist und wenn das Sackloch einen Durchmesser von ungefähr 0,4 bis 0,7 mm. vorzugsweise 0.6 mm, und
eine Tiefe von mindestens 2 bis maximal 3 mm, vorzugsweise 2.5 mm, aufweist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung befinden sich die die F.ntladungsstrecke begrenzenden Umfangsieile
der Stabelektroden ungefähr in der hinteren Hälfte der zylindrischen Funkenkammer. Sie sind zweckmäßig
durch die sich in der Funkenkammer befindenden Enden der Stabelektroden gebildet. Dabei können die
Stabelektroden einander verschieden zugeordnet sein. Beispielsweise können sie im Sondenkopf bzw. in der
Funkenkammer im wesentlichen parallel angeordnet sein, wobei sich bei einer derartigen Anordnung eine
besonders günstige Konstruktion ergibt, wenn die die Entladungsstrecke begrenzenden Umfangsteile sich an
den abgebogenen und auf einander zugerichteten, blanken Endstücken der zueinander parallelen Stabelektroden
befinden. Bevorzugt findet jedoch eine Konstruktion Anwendung bei der die Stabelektroden in Richtung
des offenen Endes der Funkenkammer konvergieren und zur Längsachse der Funkenkammer symmetrisch
oder in einer Ebene geringfügig neben der Ebene der Längsachse zu dieser symmetrisch angeordnet sind.
Im Hinblick auf die notwendige geringe Durchmessergröße des Sondenkopfes, die nicht wesentlich 2 mm
überschreiten soll, ist es günstig, wenn Stabelektroden mit einem Durchmesser von ungefähr 0,4 mm Verwendung
kommen und der Abstand der die Entladungsstrecke definierenden Umfangsteile der Stabelektroden
ungefähr 0,15 mm beträgt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Sondenkopfes einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
dargestellt. Es zeigt
Fig.! einen Längsschnitt des Sondenkopfes,
F i g. 2 einen Querschnitt des Sondenkopfes entlang der Linie 2-2 der F i g. 1.
Der Sondenkopf weist einen länglichen, rotationssymmetrischen,
aus elektrisch nichtleitendem Material, vorzugsweise aus Polyoxidmethylen bestehenden Aufnahmekörper
10 auf, der im Querschnitt vorzugsweise kreiszylindrisch ausgebildet ist und sich gemäß F i g. 1
am rechten Ende konisch verjüngt. Die an diesem konisch verjüngenden Ende vorgesehene Stirnfläche 12
ist eben und senkrecht zur Längsachse ausgebildet. Die gegenüberliegende Stirnfläche 14 des Aufnahmekörpers
ist ebenfalls eben ausgebildet und parallel zur Stirnfläche 12.
Von der vorderen Stirnfläche 12 ist in den Aufnahmekörper eine im Querschnitt vorzugsweise kreiszylindrische
Funkenkammer 16 eingearbeitet, die durch eine einen ebenen Boden 18 aufweisende Sacklochbohrung
gebildet ist. deren Länge etwas größer als der dritte Teil der Gesamtlänge des Aufnahmekörpers ist.
In diese Funkenkammer 16 ragen in entsprechende Bohrungen des Aufnahmekörpers eingesetzte Stabelektroden
20, 22 mit ihrem einen Endstück hinein, wobei sich das Stirnende diese Endstücke ungefähr im Bereich
der halben Tiefe der Funkenkammer befindei. Die beiden Stabelektroden konvergieren in Richtung
der Funkenkammer in der Weise, daß sich deren freien Endstücke in einer Ebene durch die Längsachse der
Funkenkammer oder geringfügig daneben und in gleichen Radialabständen zur Längsachse befinden. Sie
schließen demgemäß einen spitzen Winkel zwischen sich ein. Die einander diametral gegenüberliegenden
Umfangsteile 24, 26 der beiden Stabelektroden. die den geringsten Abstand voneinander haben, begrenzen somit
eine im Raum der Funkenkammer definiert angeordnete und mit a bezeichnete Entladungsstrecke
entlang der sich der Überschlag der En'ladungsfunken auf Grund der den Elektroden zugeführten elektrischen
Impulse vollzieht. Die beiden Stabelektroden sind in ihrer Länge vorzugsweise derart bemessen, daß ihre Enden
ungefähr gleich weit von den benachbarten Stirnflächen 12 bzw. 14 des Aufnahmekörpers entfernt sind.
Für den Anschluß der Stabelektroden an entsprechenden elektrischen Zuleitungen weisen diese an ihrem
Anschlußende eine zentrale zylindrische Bohrung auf. in die ein Verbindungsleiter 30, der durch eine Isolation
32 isoliert ist, eingesteckt ist. Die Isolation 32 ist hierbei bis an das Anschlußende der Stabelektroden
geführt. Die beiden Verbindungsleiter 30 sind außerdem an einer durch einen Impulsgenerator gebildeten
elektrischen Energiequelle angeschlossen. In den Auf-
nahmekörper ist ferner ein Zuführkanal 34 eingearbeitet, der im wesentlichen zentral aus dem Boden 18 der
Funkenkammer 16 austritt. Die beiden Stabelektrodcn 20, 22 sowie der Zuführkanal 34 sind, wie F i g. 2 zeigt,
dreieeksförmig im Aufnahmekörper angeordnet und nähern sich, wie aus den vorstehenden Ausführungen
zu entnehmen ist, der Längsachse des Aufnahmekörpers. Die Verbindung zum Zuführkanal ist durch eine in
den Aufnahmekörper eingesetzte Metallhülse 36 geschaffen,
an der ein Verbindungsschlauch 38 angeschlossen ist. der seinerseits mit einer Flüssigkeilsquelle
in Verbindung steht. Der Aufnahmekörper befindet sich innerhalb einer vorzugsweise aus Stahl hergestellten
Metallbüchse 40. durch deren Boden 42 die elektrischen Zuleitungen 30, 32 sowie die Metallhülse 36 hin
durchgeführt sind. Die Metallbüchse 40 umschließt den Aufnahmekörper 10 satt, deckt jedoch dessen vordere
Stirnfläche 12 nicht ab. Die Metallbüchse ist ihrerseits von einer schlauchartigen, elastisch biegsamen Umhüllung
43 umgeben, welche das offene, sich konisch verjüngende Stirnende der Metallbüchse umgreift, jedoch
die Stirnfläche 12 des Aufnahmekörpers freiläßt. In dieser Umhüllung sind die elektrischen Zuleitungen 30. 32
sowie der Zuführschlauch 38 untergebracht. Diese aus lsolationsmaterial bestehende Umhüllung bestimmt
weitgehend die Flexibilität der Sonde und nimmt die mechanischen Kräfte bei der praktischen Handhabung
auf. Der am Hinterende der Metallbüchse 40 von der Umhüllung umschlossene Raum 44 kann mit einem elastischen
Material ausgefüllt sein, wodurch ein fließender Übergang vom Sondenkopf zum übrigen Teil der
Sonde hergestellt werden kann. Mit 46 ist schließlich noch ein weiterer, schlauchartiger Mantel bezeichnet,
der die Umhüllung 43 am Vorderende des Sondenkop fcs ersetzen kann, der jedoch nur im Bereich der vorderen
Stirnseite 12 an der Metallbüchse 40 dicht befestigt ist. rückseitig in die schlauchartige Umhüllung 43 dicht
übergeht und im übrigen die Metallbüchse lose umgibt.
Dieser schlauchartige Mantel ist. was nicht näher dargestellt ist, an einer Druckquelle, insbesondere an einer
Druckluftquelle, anschließbar und dadurch aufblahbar.
so daß sich der Durchmesser der Sonde, nachdem sie in die Harn- bzw. Gallenwege eingeführt ist, vergrößert
und dadurch die Sonde stabilisiert und ausgerichtet werden kann. Außerdem soll der Rückfluß der injmcrten
Flüssigkeit verhindert werden. Die strichpunktierten Linien sollen den Mantel 46 in aufgeblähtem Zustand
verdeutlichen.
Ist die Sonde gelegt, wird über den Verbindungsschlauch 38 und den Zuführungskanal 34 eine geeignete
ίο Flüssigkeit in die Funkenkammer 16 eingeleitet und dadurch
das Volumen zwischen dem Konkrement und dem Boden der die Funkenkammer 16 bildenden Sacklochbohrung
gefüllt, wobei der aufgeblähte Mantel 46 ein Abfließen der Flüssigkeit verhindert. Danach werden
die .Stabelektroden über die elektrischen Zuleitun
gen 30. 32 in einem Impulsgenerator an die Hochspan nung eines geladenen Kondensators gelegt. Durch die
Zündung der im Entladungskreis zwischengeschalteten Entladungsstrecke a entleert sich der Kondensator mit
einem Funkenüberschlag an den sich in der Funken kammer befindenden Enden der Stabelektroden bei 24.
26 innerhalb der zuvor injizierten Flüssigkeit. Die gesamte gespeicherte Energie des Kondensators geht dabei
schlagartig in die für den weiteren Aufbau des Funkenkanals benötigte thermische lonisationscnergic
über. Diese hohe Energie bewirkt eine explosionsartige Erweiterung des sich in der Funkenkammer befindenden
Funkenkanals. Dadurch wird in der diesen umgebenden Flüssigkeit eine hydraulische Druckwelle er
zeugt, die bei der weiteren Ausbreitung zu einer Stoß
welle mit steiler Front aufläuft. Ein Teil dieser Stoßwcl Ic verläßt durch die vordere Öffnung der Funkenkam
mer 16 den Sondenkopf in axialer Richtung mit geringer radialer Streuung. Dadurch, daß der Funkenübcr
schlag innerhalb des Sondenkopfes erfolgt und die Stoßwelle gebündelt aus dem Sondenkopf austritt
bleibt das umliegende Gewebe weitgehend geschont f.ine Gefahr der Verbrennung bzw. eine Gefahr duivl
elektrisch nicht isolierte Teile besteht somit fur den Pa
ticntcn nicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
- Patentansprüche:!. Vorrichtung zur elektrohydraulischen Lithotripsie von Konkrementen der Harn- und Gallenwege mit einer in die Harn- bzw. Gallenwege einführbaren flexiblen Sonde, die einen Sondenkopf hat. der zwei durch einen Isolierkörper isoüert angeordnete Elektroden aufweist, die zwischen sich eine in ihrer Länge definierte Entladungsstrecke bilden und mit einer elektrischen Energiequelle /um Erzeugen von Entladungsfunken verbindbar sind, wobei in den zwischen den Elektroden vorhandenen Raum vom Innern der Sonde her ein die Sonde durchdringender Zuführkanal einmündet, der an eine Flüssigkeitsquelle anschließbar ist, dadurch gekennzeichne!, daß der Isolierkörper (10) an seinem vorderen Ende ein als Funkenkammer (16) dienendes Sackloch hat, das nach vorne offen ist, und daß die Elektroden (20. 22) stabartig sind, mit ihren vorderen Endstücken in die Funkenkammer (16) hineinragen und mit ihren Stirnenden (24, 26) im Abstand vom offenen Ende der Funkenkammer (16) endigen, derart, daß die Entladungssirecke sich im Inneren der Funkenkammer (16) befindet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabelektroden (20, 22) symmetrisch /ur Längsachse der Funkenkammer (16) sind.
- J. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsstrecke /wisehen den Enden (24,26) der Stabelektroden (20,22) gebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsstrecke sich in der hinteren Hälfte der Funkenkammer (16) befindet.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabelektroden (20, 22) in Richtung des offenen Endes der Funkenkammer (16) konvergieren.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Entladungsstrecke ungefähr 0,15 mm beträgt.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabelektroden (20, 22) einen Durchmesser von ungefähr 0,4 mm haben und aus einer Edelmetailegierung bestehen.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkenkammer (16) zylindrisch ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkenkammer (16) im Querschnitt kreisförmig ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführkanal (34) in den Boden der Funkenkammer (16) einmündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742431094 DE2431094C3 (de) | 1974-06-28 | Vorrichtung zur elektro-hydraulischen Lithotripsle |
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DE2431094A1 DE2431094A1 (de) | 1976-01-08 |
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DE2431094C3 true DE2431094C3 (de) | 1977-01-20 |
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