DE2431050C2 - Verfahren zur thermischen Desinfektion von Feststoffe mitführenden Abwässern und Anlage zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur thermischen Desinfektion von Feststoffe mitführenden Abwässern und Anlage zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur thermischen Desinfektion von Feststoffe mitführenden Abwässern,
wie sie insbesondere in Krankenhäusern, Schlachthöfer od. dgl. anfallen, bei welchem die zur Desinfektion auf
gewandte Wärme zumindest teilweise durch Gegen siromführung der desinfizierten Flüssigkeit durch einer
Wärmeaustauscher zurückgewonnen wird
Des weiteren betrifft die Erfindung eine Anlage zui
Durchführung eines derartigen Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Gattung wire
das aus zu desinfizierender Flüssigkeit und darin mitgeführten, ebenfalls zu desinfizierenden Feststoffen bestehende Gemisch zunächst in einem Sammelbehälter umgewälzt, wobei in dem Umwälzkreislauf ein sogenann
ter »Gyrator« liegt, d.h. eine Art Zerreißwolf, der gleichzeitig wie eine Pumpe wirkt Das durch mehrfa
ehe Umwälzung mehr oder minder homogenisierte Gemisch wird dann durch einen Wärmeaustauscher geleitet, aus welchem es in die eigentliche Desinfektionsstufe gelangt, wo das Gemisch mit Dampf beheizt und sterilisiert wird. Das sterilisierte aber heiße Gemisch wird
nun im Gegenstromverfahren durch den soeben erwähnten Wärmetauscher hindurchgeführt, wobei ein
großer Teil der aufgewandten Wärme zurückgewonnen wird. Dieser letztere Gedanke ist aus Kostengründen insbesondere bei größeren Anlagen unerläßlich.
Die bekdnnte Anlage arbeitet zwar hinsichtlich der
Koster recht günstig, hat aber zwei gravierende Nachteile:
a) Der unbedingt erforderliche Gyrator ist außerordentlich anfällig auf Verschmierung durch die häufig mitgeführten thermoplastischen Abfälle; wählt
man einen Gyrator, der für die Verarbeitung von Thermoplasten besonders ausgelegt ist, dann hat
man mit den insbesondere in Krankenhäusern viel anfallenden Faserstoffen von Binden u. dgl. besondere Probleme; der Gyrator setzt sich leicht zu.
Ganz abgesehen davon sind solche Gyratoren grundsätzlich besonders anfällig auf Zerstörungen
durch mitgeführte kleine Eisen- und andere Metallteilchen.
b) Auch wenn es gelingt, die fasrigen Bestandteile in dem Gemisch sehr stark zu zerkleinern, neigen die
Wärmeaustauscher sehr stark zum Zusetzen. In einigen praktischen Fällen hat sich gezeigt, daß die
verwendeten Wärmetauscher e;wa alle vierzehn Tage bis drei Wochen vollständig demontiert und
gereinigt werden müssen, insbesondere weil sich kleinste fasrige Bestandteile in dicken Ballen im
Bereich der Krümmungen der Wärmetauscherrohre ansetzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß weniger Wartungsarbeiten anfallen.
Die Aufgabe wird durch die Vereinigung folgender Merkmale gelöst:
a) Die Abwässer werden vorgesiebt und in eine Feststoff-Fraktion (a) und eine Flüssigkeits-Feststoff-Fraktion (b) getrennt, welche letztere nur mehr
Feststoffe unter einer ersten Partikelgröße von beispielsweise 2 mm mit sich führt;
b) die Feststoff-Fraktion (a) wird chargenweise je nach Anfall thermisch desinfiziert;
c) der Flüssigkeit-Feststoff-Fraktion wird deren Feststoffanteil bis herunter zu einer zweiten Partikelgröße von beispielsweise 0,3 mm entzogen und der
Feststoff-Fraktion zur Destillation zugeschlagen;
d) die danach verbleibende flüssige Fraktion wird im Gegenstromverfahren vor. der desinfizierten Flüssigkeit vorgewärmt, die aus der thermischen De-
zierender Flüssigkeit mehr oder minder großen Text; Partikeln,
wie Binden u.dgL, Wegwerfinjeküonsspntzen
u.dgl. gelangt in ein Schwingsieb 10. welches
wie alle anderen Komponenten der ^ beschre^enden
Anlage - stark schematisiert dargestel t ist Über dem
Schwingsieb 10 verbleiben alle Partikel, die eine kritische Partikelgröße von etwa 2 mm haben, uiescr V,c.t
von 2 mm ist selbstverständlich auf die Art des zu entkeimenden Gemisches abgestellt; für Krankenhäuser
hat sich dieser Wert bewährt Die Feststoff--Fraknon
gelangt nun über eine geeignete Leitung a zu den char
genweise arbeitenden Feststoffster.lisatore:. 11 und 12
die mit Dampf in bekannter Weise beheizt werden. In der Leitung a kann gegebenenfalls eine geeignete Pumpe liegen. Es wird solange einer der beiden Feststoff
sterilisatoren 11 bzw. 12 beschickt, bis er· «ner.zur
wirtschaftlichen Desinfektion geeigneten FuHungsgrad
erreicht hat, dann wird mit Hilfe nicht geze gter aber
dem Fachmann geläufiger technischer Mute ld.^ Fest
stoff-Fraktion in den anderen Sterilisator^ gelenet und
währenddessen wird im ersten Sterilisator die Fes
stoff-Fraktion sterilisiert Nach geeigneter Hezze t
wird die nunmehr sterilisierte Feststoff-Fraktion in de
Kanalisation abgeleitet. Zu diesem Zweck kann d« 25 Feststoff-Fraktion mit der sterilisierten flüssig :n Frak
tion vorgemischt werden, deren Ster.l.sat.on we.ter un ten im folgenden erläutert wird.
Die flüssige Fraktion mit Feststoffteüchen jinter
2 mm kritischer Größe gelangt gemäß dem
30
stillation stromab vom Wärmeaustausch zu diesem zurück- und nach dieser Wärmeabgabe abläuft.
Im Gegensatz zum vorbekannten Verfahren werden also die Feststoffe nicht zerkleinert und werden — dies
ist besonders wichtig — chargenweise, d h. je nach Anfall desinfiziert und nicht kontinuierlich zusammen mit
der Flüssigkeit Dies ist in zweifacher Hinsicht von Bedeutung: Man vermeidet sowohl die Notwendigkeit
eines Gyrators als auch die Belastung des Wärmetauschers mit den unerwünschten fasrigen Bestandteilen;
außerdem ist bekanntlich die Desinfektion von Feststoffen unterschiedlicher Partikelgröße in einzelnen
Chargen technisch erheblich einfacher durchzuführen. Ist der Anfall an relativ großen Partikeln hoch, dann
läßt man einfr.cn die Desinfektionstemperatur länger auf die diesbezügliche Charge wirken.
Eine solche Flexibilität ist beim bekannten Verfahren nicht gegeben, da die Durchlaufmenge durch den Wärmetauscher
mehr oder minder invariabel ist.
Von technischer Bedeutung ist auch der Gedanke, das Trennen der flüssigen von der festen Fraktion gewissermaßen
in Schritten durchzuführen. Dadurch, daß man zunächst etwa nur diejenigen Partikel aussondert,
die eine kritische Größe von mehr als 2 mm haben, ist das Sieben technisch kein Problem, weil bei so großen
»Löchern« im Sieb ein Verstopfen höchst unwahrscheinlich ist Andererseits führt die so gesiebte Flüssigkeit
zwar noch Feststoffe mit, jedoch von so geringer Partikelgröße, daß sic ohne Problem pumpbar sind und
also nicht zerkleinert werden müssen. Vor devn Durchlauf der flüssigen Fraktion durch den hinsichtlich des
Zusetzens im bekannten Falle so kritischen Wärmetauscher wird ein weiterer Teil der Feststoffe herausgefiltert
und zwar in einem praktischen Falle jene Partikeln die nicht mehr durch ein Sieb mit einer Lochgröße
von etwa 0,3 mm Durchmesser gehen. Wichtig ist nun, daß die hier anfallenden relativ kleinen Feststoffparlikeln
gewissermaßen aus dem für die flüssige Phase insoweit kontinuierlichen Verfahren ausgesondert und
wieder chargenweise der Feststoff-Fraktion zugegeben werden, die das Schwingsieb des Eingangsfilters nicht
nassiert haben.
Die Anlage zur Durchführung des erfindungsgemaßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß dem
Sieb für die Flüssigkeit-Feststoff-Fraktion mehrere nacheinander füllbare Absetzbehälter nachgeschaltet
sind die einen Schlammabzug vom Behälterboden zu einem von mehreren wählbaren chargenweise betätigten
thermischen Feststoffsterilisator fur d.e Feststoff-Fraktion aufweisen, und daß Plattenwärmetauscher
vorgesehen sind, die von der zu desinfizierenden flüssigkeit
auf deren Weg zu einer thermischen Des.nfek-
^Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche. ..Ä 8Ei praktisches Ausführungsbeispiel w.rd nächstehend
unter Hinweis auf die Ze.chnung erläutert D-e
Zeichnung besteht aus drei Blättern, nämlich Blatt Λ, Β
inic die so nebeneinander zu legen s.nd. daß d.e Linie
Tauf Blatt A mit der Linie Il auf Blatt B zusammer, alH
und die Linie IU auf Blatt B mit der Linie IV auf Blatt C
"oTveSensablauf beginnt auf Blatt A oben .Das
»Gemisch«, z. B. eine Aufschwemmung aus zu desinfi-.3
und .4 haben nicht darg«.»
ein, die zu den beiden Feststoffsterilisatoren 11 und 12
führt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß aus Gründen der Vereinfachung der Zeichnung auf Blatt ßnur die Rückspüleinrichtung
für das Filter 15 eingezeichnet ist; selbstverständlich ist für das Filter 16 eine ähnliche Vorrichtung
vorgesehen. Es ist weiter darauf hinzuweisen, daß die obige Beschreibung der Rückspüleinrichtung dieser
Filter nicht als beschränkend aufzufassen ist. Es gibt eine große Anzahl verschiedener Feinfilter, die für den
vorliegenden Zweck geeignet sind und völlig andere Rückspüleinrichtungen aufweisen. Wichtig ist nur, daß
die rückgespülten Partikeln, die hier also eine kritische Größe zwischen etwa 2 mm und 03 mm haben, chargenweise
dem insoweit kontinuierlichen Fluß der Feststoff-Flüssigkeit-Fraktion entzogen und der zu sterilisierenden
Feststoff-Fraktion zugeführt werden.
Das mithin zum zweiten Mal gefilterte Gemisch am Ausgang d der Filter 15 und 16 gelangt nun in hintereinandergeschaltete
Plattenwärmetauscher 17 und 18, die im Gegenstromverfahren arbeiten. Das zu desinfizierende
Gemisch am Ausgang der Wärmetauscher gelangt über die Leitung e in einen kontinuierlich arbeitenden
Flüssigkeitssterilisator, der mit Dampf arbeitet.
Auf Blatt Cist die Zuführung von Dampf in diesen Sterilisator
ebenso schematisch dargestellt wie dies für die Feststoffsterilisatoren U und 12 auf Blatt B gilt. Das
aus dem Sterilisator 19 kommende sterilisierte aber auf hohe Temperatur aufgeheizte Gemisch strömt nun
durch die Leitung /im Gegenstrom durch die Plattenwärmeaustauscher 18 und 17 und gibt dabei den größten
Teil seiner Wärme an das entgegengesetzt durchfließende und noch zu sterilisierende Gemisch ab.
Nachdem das sterilisierte Gemisch den Wärmetauscher durchströmt hat und etwa Handtemperatur erreicht
hat, wird es über die Leitung g der Kanalisation zugeführt. Dabei kann — was in dem Schema nicht dargestellt
ist — diese nur noch sehr kieine Feststoffe mit sich führende sterilisierte Flüssigkeit mit dem Ausgangsprodukt
der beiden Feststoffsterilisatoren 11 und 12 vorgemischt werden, damit man eine fließfähige Mischung
erhält, die sich leichter der Kanalisation zuführen läßt und auch dort keine Verstopfungsprobleme
ίο bringt.
Es ist besonders darauf hinzuweisen, daß die Darstellung des Ausführungsbeispiels stark schematisiert ist.
So sind insbesondere nur zwei Pumpen dargestellt, obwohl je nach Höhenanordnung der verschiedenen Bauelemente
auch wesentlich mehr Pumpen notwendig bzw. zweckmäßig sein können. Wie erwähnt, ist die
Vorrichtung zur Entnahme des abgesetzten Schlamms aus den Absetzbehältern 13 und 14 nicht dargestellt, um
die Zeichnung nicht zu überladen. Des weiteren sind nur die zum Verständnis des Funktionierens der Anlage
wichtigsten Ventile mit dem bekannten Symbol angedeutet.
Nicht gezeigt ist die elektronisch arbeitende Steuereinrichtung für die Anlage, weil der Fachmann ohnedies
weiß, wie eine solche Steuer- bzw. Regelanlage auszubilden und zu bedienen ist. Ebenfalls ist nicht die
bei solchen Anlagen übliche Reinigungseinrichtung dargestellt, welche geeignete Säuren bzw. Laugen
durch einen Großteil der Rohrleitungen zu Reinigungszwecken pumpen kann, insbesondere durch die Wärmetauscher
und den Rohrleitungsteil, der mit c bezeichnet ist, und durch die Absetzbehälter 13 und 14. Die
Filter 15 und 16 werden üblicherweise durch das beschriebene Rückspülen gereinigt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur thermischen Desinfektion von Feststoffe mitfahrenden Abwässern, wie sie insbesondere in Krankenhäusern, Schlachthöfen od. dgl.
anfallen, bei welchem die zur Desinfektion aufgewandte Wärme zumindest teilweise durch Gegenstromiührung der desinfizierten Flüssigkeit durch
einen Wärmeaustauscher zurückgewonnen wird, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Die Abwasser werden vorgesiebt und in eine Feststoff-Fraktion (a) und eine Flüssigkeits-Feststoff-Fraktion (b) getrennt, welche letztere
nur mehr Feststoffe unter einer ersten Partikel- «5 größe von beispielsweise 2 mm mit sich führt;
b) die Feststoff-Fraktion (a) wird chargenweise je nach Anfall thermisch desinfiziert;
c) der Flüssigkeit-Feststoff-Fraktion wird deren Feststoffanteil bis herunter zu einer zweiten w>
Partikelgröße von beispielsweise 0,3 mm entzogen und der Feststoff-Fraktion zur Destillation zugeschlagen;
d) die danach verbleibende flüssige Fraktion wird
im Gegenstromverfahren von der desinfizierten Flüssigkeit vorgewärmt, die aus der thermischen Destillation stromab vom Wärmeaustausch zu diesem zurück- und nach dieser Wärmeabgabe abläuft.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit-Fesvstoff-Fraktion nach
dem Vorsieben (bei 10) eine Verweilzeit (bei 13 und 14)
durchläuft, während welcher sich zumindest ein Teil der Feststoffe absetzt, und daß diese abgesetzten Feststoffe
der Feststoff-Fraktion chargenweise zur Desinfektion zugeschlagen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Durchführen des Merkmals c
des Anspruchs 1 die Flüssigkeit-Feststoff-Fraktion durch rückspülbare Filter (15,16) läuft.
4. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sieb (10) für die Flüssigkeit-Feststoff-Fraktion mehrere nacheinander füllbare Absetzbehälter (13, 14) nachgeschaltet sind, die einen
Schlammabzug vom Behälterboden zu einem von mehreren wählbaren, chargenweise betätigten thermischen
Feststoffsterilisator (U, 12) für die Feststoff-Fraktion aufweisen, und daß Plattenwärmetauscher (17, 18) vorgesehen sind, die von der zu desinfizierenden Flüssig-
keit auf deren Weg zu einer thermischen Desinfektionsstufe (19) durchströmt werden, wobei die diese
Desinfektionsstufe verlassende, heiße und desinfizierte Flüssigkeit im Gegenstrom durch die Plattenwärmetauscher läuft und sodann in die Kanalisation abgeleitet
wird.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Batterie von Absetzbehältern (13, 14) parallelgeschaltete Feinsiebe nachgeschaltet sind, die ihrerseits
in gegebenenfalls bekannter Weise nach dem Rückspülverfahren reinigbar sind, wobei die Leitung (i) am
Ausgang der Rückspüleinrichtung zu den Feststoffsterilisatoren (11,12) für die Feststoff-Fraktion führt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742431050 DE2431050C2 (de) | 1974-06-28 | Verfahren zur thermischen Desinfektion von Feststoffe mitführenden Abwässern und Anlage zur Durchführung des Verfahrens |
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DE19742431050 DE2431050C2 (de) | 1974-06-28 | Verfahren zur thermischen Desinfektion von Feststoffe mitführenden Abwässern und Anlage zur Durchführung des Verfahrens |
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DE2431050B1 DE2431050B1 (de) | 1975-07-24 |
DE2431050A1 DE2431050A1 (en) | 1975-07-24 |
DE2431050C2 true DE2431050C2 (de) | 1976-03-11 |
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