DE2430527A1 - Klappenventil - Google Patents
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- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
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- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
- F16K1/221—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves specially adapted operating means therefor
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- F16K31/44—Mechanical actuating means
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- F16K31/521—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam comprising a pivoted disc or flap
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Description
Die Erfindung betrifft ein Klappenventil mit einem Gehäuse, das einen Sitz, eine Antriebswelle und eine getriebene Welle
aufweist, und mit einer mit dem Sitz zusammenwirkenden Absperrscheibe zum Öffnen und Schließen des Ventils.
Klappenventile finden allgemein Anwendung zum Steuern bzw.
Regeln der Strömung langsam strömender Plude in solchen
Anwendungsfällen, bei denen keine ausnehmend gute Abdichtung gefordert wird. Sie lassen sich beispielsweise in Verbindung
mit hängend angeordneten Heißgasleitungen verwenden, die aus Sammelkammern von Öfen, wie z.B. Industrieöfen, einschließlich
Hochöfen u.dgl., herausführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Klappenventil zu schaffen, das in seiner Schließstellung verhältnismäßig dicht zu
schließen vermag und in seiner voll geöffneten Stellung einen verhältnismäßig niedrigen Druckabfall aufweist.
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Diese Aufgabe ist bei einem Klappenventil der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
sich die getriebene Welle an der der Antriebswelle abgewandten Seite des Sitzes befindet, daß die Antriebswelle und die
getriebene Welle über einen Antriebsarm bzw. einen mitgeführten Arm schwenkbar mit der Absperrscheibe verbunden sind,
und daß durch die gegenseitige Verbindung der Wellen, der Arme und der Absperrscheibe eine aus*vier Stangen bestehende
Übertragungsvorrichtung gebildet ist, die so ausgebildet ist, daß Drehung der Antriebswelle in einer Richtung Drehung der
getriebenen Welle in der Gegenrichtung hervorruft, wodurch die Absperrscheibe in eine Stellung zwischen der Offen- und
der Schließstellung des Ventils verstellbar ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht, in teilweise aufgeschnittener
Darstellung, eines runden Klappenventils mit einer einzelnen Absperrscheibe nach der Erfindung in
Schließstellung,
Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Pig. 1,
Pig. 3 einen Pig. 2 ähnlichen Schnitt durch das Ventil, jedoch in der voll geöffneten Stellung, wobei
Zwischenstellungen zwischen der Schließ- und der vollen Offenstellung ebenfalls angedeutet sind,
♦mehreren, insbes.
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Pig. 4 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf ein rechteckiges Ventil mit drei Absperrscheiben nach
der Erfindung in Schließstellung, wobei die vollen Offenstellungen der Absperrscheiben mit gestrichelten
Linien eingezeichnet sind,
Pig. 5 eine Ansicht von der Linie 5-5 in Pig. 4 aus, in
teilweise aufgeschnittener Darstellung,
Fig. 6 eine Ansicht von der Linie 6-6 in Fig. 4 aus, in
teilweise aufgeschnittener Darstellung, und
Pig. 7 eine Draufsicht auf das in Fig. 4 dargestellte
. Ventil.
Das in Fig. 1 bis 3 gezeigte runde Ventil mit einer einzelnen Absperrscheibe nach der Erfindung besitzt ein Ventilgehäuse
10, das eine Achse in der Richtung der Fludströmung durch das Ventil sowie einen kreisrunden Ventilsitz 11 aufweist,
der aus einer Innenwand 12 des Ventilgehäuses 10 heraustritt.
Die Ebene des Ventilsitzes 11 steht auf der Achse des Ventilgehäuses 10 im wesentlichen senkrecht.
Im Innern des Ventilgehäuses 10 ist an einer Seite der Ebene des Ventilsitzes 11 eine Antriebswelle 13» an der dieser
abgewändten Seite/Sreüs Ventilsitzes 11 eine getriebene Welle
14 drehbar gelagert. Die Verbindungslinie der Mittelpunkte der Achse der Antriebswelle 13 und der Achse der getriebenen
Welle 14 verläuft zur Achse des Ventilgehäuses 10 diagonal.
.Von der Antriebswelle 13 geht radial ein Antriebsarm 15 aus, von der getriebenen Welle 14 ebenfalls radial ein mitgeführter
Arm 16. Die getriebene Welle 14 ist als feststehender Stehbolzen gezeichnet, um den der mitgeführte Arm 16
schwenkt. Es versteht sich, daß sie ebenso gut als drehbarer Zapfen ausgebildet sein könnte, mit dem der mitgeführte
Arm 16 drehfest verbunden ist. Im Ventilgehäuse 10 ist an
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einer Seite der Ebene des Ventislitzes 11 eine Absperrscheibe 17 angeordnet, die sich beim gezeigten Beispiel an derselben
Seite des Ventilsitzes 11 befindet wie die getriebene Welle 14. In der Schließstellung des Ventils ist am Ventilsitz 11
eine Vorderfläche 18 der Absperrscheibe 17 zugewandt. Bei
Bedarf kann eine Dichtung 28 vorgesehen sein, um in der Schließstellung des Ventils zwischen dem Ventilsitz 11 und
der Vorderfläche 18 der Absperrscheibe 17 eine bessere Abdichtung zu erzielen.
Die Vorderfläche 18 der Absperrscheibe 17 ist an den Antriebsarm 15 über einen Gabelkopf 22 und einen Drehzapfen 23, eine
Rückenfläche 21 der Absperrscheibe 17 über einen Gabelkopf 19 und einen Drehzapfen 20 an den mitgeführten Arm 16 schwenkbar
angeschlossen. Um der Vorrichtung mehr Stabilität zu verleihen, ist im Ventilgehäuse 10 gleichachsig mit der Antriebswelle
13 eine zweite mitgeführte bzw. getriebene Welle 24 datibar gelagert. Bei Bedarf könnte in einer abgewandelten
Ausbildungsform die Antriebswelle 13 ganz durch das Gehäuse
10 hindurchgeführt und in diesem Falle mit der getriebenen WeIDe 24 verbunden sein. Von der getriebene Welle 24 geht in
radialer Richtung ein mitgeführter Antriebshebel 25 aus, der mit der Vorderfläche 18 der Absperrscheibe 17 über einen
Gabelkopf 27 und einen Drehzapfen 26 schwenkbar verbunden ist, Der Drehzapfen 26 ist mit dem Drehzapfen 23 gleichachsig
angeordnet.
Die Achsen der Antriebswelle 13» der getriebenen Welle 14»
des Drehzapfens 23 des Vorderflächen-Schwenklagers und des Drehzapfens 20 des Rückenflächen-Schwenklagers liegen alle
im wesentlichen parallel zueinander und zur Ebene des Ventilsitzes 11. Durch die gegenseitige Verbindung der Antriebswelle
13» der getriebenen Welle 14, des Antriebsarmes 15, des getriebenen bzw. mitgeführten Arms 16 und der Absperrscheibe
17 ist eine aus vier Stangen bestehende Übertragungsvorrichtung gebildet, die so ausgebildet ist, daß bei
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Drehung der Antriebswelle 13 in einer Richtung sich die
getriebene Welle 14 in der Gegenrichtung dreht.
Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß jede der Achsen der Antriebswelle 13, der getriebenen Welle 14, des Drehzapfens
23 des Vorderflächen-Schwenklagers und des Drehzapfens 20 des Rückenflächen-Schwenklagers in einer unendlichen Anzahl
von verschiedenen Ebenen liegt. Jedoch verläuft nur eine dieser Ebenen in Längsrichtung, d.h. parallel zur Achse des
Ventilgehäuses 10. Die relativen Stellungen dieser Wellen und Drehzapfen lassen sich dann teilweise durch Angabe der
jeweiligen relativen örtlichen Lage der Längsebenen beschreiben, in denen die Achsen jener Teile in der Schließstellung
des Ventils liegen (Fig. 2). In dieser Hinsicht liegt dann bei geschlossenem Ventil die Längsebene (a) der
Achse des Drehzapfens 23 des Vorderflächen-Schwenklagers im Baum zwischen der Längsebene (b) der Achse des Drehzapfens
20 des Rückenflächen-Schwenklagers und der Längsebene (c) der Achse der getriebenen Welle 14. Bedeutsam
bei dieser Anordnung der Wellen und Drehzapfen ist, daß die Längsebene (a) im Raum zwischen der Längsebene (b) und
der Längsebene der Achse jener Welle liegt, die, gleichgültig ob Antriebs- oder getriebene Welle, an derselben
Seite des Ventilsitzes 11 angeordnet ist wie die Absperrscheibe 17. Die letztgenannte Welle kann aus Gründen der
Zweckmäßigkeit als die absperrscheibenseitige Welle bezeichnet
werden. Dann ist bei dem in Pig. 1 bis 3 gezeigten Beispiel die getriebene Welle 14 die absperrscheibenseitige
Welle.
Die vorerwähnte Längsebene (a) der Achse des Drehzapfens 23
des Vorderflächen-Schwenklagers liegt ebenfalls im Raum . zwischen der bereits genannten Längsebene (c) der Achse
der absperrscheibenseitigen Welle 14 und der Längsebene (d) der Achse der nichtabsperrscheibenseitigen Welle, und zwar
wenn das Ventil geschlossen ist. Mit nichtabsperrseheibenseitiger
Welle ist jene Welle gemeint, die, gleichgültig ob
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Antriebs- oder getriebene Welle, an der der Absperrscheibe 17 abgewandten Seite des Ventilsitzes 11 angeordnet ist.
Bei dem in Fig. 1 bis 3 gezeigten Beispiel ist daher die Antriebswelle 13 die nichtabsperrscheibenseitige Welle.
Der Abstand zwischen der Achse der nichtabsperrscheibenseitigen Welle, nämlich der Antriebswelle 13» und der Achse
des Drehzapfens 23 des Vorderflächen-Schwenklagers ist gleich oder größer als die Summe aus dem Abstand (e) zwischen
der Achse der nichtabsperrscheibenseitigen oder Antriebswelle 13 und der Ebene des Ventilsitzes 11 und dem Abstand
(f) zwischen der Achse des Drehzapfens 23 des Vorderflächen-Schwenklagers und jener Kante 29 der Absperrscheibe 17, die
in dessen Offenstellung der Ebene des Ventilsitzes 11 am nächsten liegt. Die Länge des Armes der nichtabsperrscheibenseitigen
Welle, der bei dem in Fig. 1 bis 3 gezeigten Beispiel der Antriebsarm 15 ist, ist genügend kleiner als
der Abstand zwischen den Achsen der Antriebswelle 13 und der getriebenen Welle 14, so daß sich die Absperrscheibe
durch Drehen der Antriebswelle 13 aus ihrer Schließstellung (Fig. 2) in eine Offenstellung (Fig. 3) verstellen läßt, in
der sie im wesentlichen parallel zur Achse des Ventilgehäuses 10 ausgerichtet ist.
In einer bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung, die in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist die Achse der
absperrscheibenseitigen oder getriebenen Welle 14 voi. der
Ebene des Ventilsitzes 11 weiter entfernt als der Abstand zwischen der Achse der nichtabsperrscheibenseitigen oder
Antriebswelle 13 und der Ebene des Ventilsitzes 11 beträgt.
Ein weiteres, ebenfalls in Fig. 1 und 2 dargestelltes
bevorzugtes Merkmal besteht darin, daß die Achse der nichtabsperrscheibenseitigen
bzw. Antriebswelle 13 näher an der Ebene des Ventilsitzes 11 liegt als der Abstand zwischen der
Achse des Drehzapfens 23 des Vorderflächen-Schwenklagers und der Ebene einer Anlagefläche 30 der Absperrscheibe 17 beträgt.
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Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Ventil weist weiterhin eine
vorteilhafte Anordnung von Bauteilen auf, wodurch die Summe aus dem Abstand (g) zwischen der .Achse (i) der nichtabsperrscheibenseitigen
bzw. Antriebswelle 13 und der Achse (ii) des Drehzapfens 23 des Vorderflächen-Schwenklagers und dem
Abstand (h) zwischen (ii) und der Ebene (iii) der Anlagefläche 30 der Absperrscheibe 17 kleiner ist als die Summe
aus dem Abstand (3) zwischen der Achse (iv) der absperrscheibenseitigen bzw. getriebenen Welle 14 und der Achse (v)
des Drehzapfens 20 des Rückenflächen-Schwenklagers und dem Abstand (k) zwischen (v) und (iii).
Weiterhin ist, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, eine Ausbildung
der aus vier Stangen bestehenden Übertragungsvorrichtung in der Weise bevorzugt, daß, erstens, die Verbindungslinie
der Mittelpunkte des Drehzapfens 23 des Vorderflächen-Schwenklagers und des Drehzapfens 20 des Rückenflächen-Schwenklagers
zur Ebene der Anlagefläche 30 der Absperrscheibe 17 diagonal verläuft, und daß, zweitens, die Anlagefläche
30 der Absperrscheibe 17 beim Öffnen und Schließen des Ventils vollständig an einer Seite der Ebene des Ventilsitzes
11 bleibt.
In ähnlicher Weise weist das in Fig. 4 bis 7 dargestellte rechteckige Klappenventil mit drei Absperrscheiben ein
Ventilgehäuse 31 auf, das eine in der Richtung der Fludströmung
durch das Ventil ausgerichtete Achse und einen kreisrunden Ventilsitz 32 besitzt, der aus einer Innenwand
33 des Ventilgehäuses 31 heraustritt. Die Ebene des. Ventilsitzes 32 steht auf der Achse des Ventilgehäuses 31 im
wesentlichen senkrecht.
Im Innern des Ventilgehäuses 3I sind an einer Seite der
Ebene des Ventilsitzes 32 Antriebswellen 34, 35 und 36, an
der diesen abgewandten Seite der Ebene des Ventilsitzes getriebene Wellen 37» 38 und 39 drehbar gelagert. Die
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Verbindungslinie der Mittelpunkte der Achse der Antriebswelle 34 und der Achse der getriebenen Welle 37 verläuft
zur Achse des Ventilgehäuses 31 diagonal. Dies gilt selbstverständlich
auch für die Wellen, die die beiden anderen Absperrscheiben betätigen. Von den Antriebswellen 34, 35
und 36 gehen radial Antriebsarme 40, 41 bzw. 42 aus, von den getriebenen Wellen 37, 38 und 39 ebenfalls radial
mitgeführte Arme 43» 44 bzw. 45· Im Ventilgehäuse 31 sind
an einer Seite der Ebene des Ventilsitzes 32 Absperrscheiben
46, 47 und 48 angeordnet, die sich beim gezeigten Beispiel an derselben Seite des Ventilsitzes 32 befinden wie die
getriebenen Wellen 37, 38 und 39. In der Schließstellung des Ventils sind dem Ventilsitz 32 Vorderflächen 49, 50 und
51 der Absperrscheiben 46, 47 bzw. 48 zugewandt.
Die Vorderflächen 49, 50 und 51 der Absperrscheiben 46, 47 bzw. 48 sind an Antriebsarme 40, 41 bzw. 42 über Gabelköpfe
52, 53 bzw. 54 und Drehzapfen 55, 56 bzw. 57, Rückenflächen 58, 59 und 60 der Absperrscheiben 46, 47 bzw. 48 an mitgeführte
Arme 43, 44 bzw. 45 über Gabelköpfe 61, 62 bzw. 63 und Drehzapfen 64, 65 bzw. 66 schwenkbar angeschlossen. Um
der Vorrichtung mehr Stabilität zu verleihen, ist jeder Antriebs- und getriebenen Welle eine mit ihr gleichachsige
mitgeführte oder getriebene .Welle 67, 68, 69, 70, 71 bzw. 72 zugeordnet, die über einen mitgeführten Hebel ebenfalls
schwenkbar mit der Absperrscheibe verbunden ist. Auf diese Weise ist beispielsweise im Ventilgehäuse 31 die Antriebswelle
34 gleichachsig mit der getriebenen Welle 67 drehbar gelagert, und der mitgeführte Antriebshebel 73 geht
radial von der getriebenen Welle 67 aus und ist über einen Gabelkopf 74 und einen Drehzapfen 75 schwenkbar an die
Vorderfläche 49 der Absperrscheibe 46 angeschlossen.
Die Achsen der Antriebswelle 34, der getriebenen Welle 37, des Drehzapfens 55 des Vorderflächen-Schwenklagers und de.s
Drehzapfens 64 des Rückenflächen-Schwenklagers liegen alle
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im wesentlichen parallel zueinander und zur Ebene des Ventilsitzes
32. Durch die gegenseitige Verbindung der Antriebswelle 34, der getriebenen Welle 37, des Antriebsarmes 40,
des getriebenen Armes 43 und der Absperrscheibe 46 ist eine aus vier Stangen bestehende Übertragui|svorrichtung gebildet,
die so ausgebildet ist,, daß bei Drehung der Antriebswelle
34 in einer Richtung sich die getriebene Welle 37 in der Gegenrichtung dreht. In der Schließstellung des Ventils
(Fig. 4) liegt die Längsebene (a) der Achse des Drehzapfens 55 des Vorderflächen-Schwenklagers im Raum zwischen der
Längsebene (b) der Achse des Drehzapfens 64 des Rückenflächen-Schwenklagers
und der Längsebene (c) der Achse der absperrscheibenseitigen
oder getriebenen Welle 37.
In der Schließstellung des Ventils liegt die Längsebene (a)
der Achse des Drehzapfens 55 des Vorderflächen-Schwenklagers ebenfalls im Raum zwischen der vorerwähnten Längsebene (c)
der Achse der absperrscheibenseitigen oder getriebenen
Welle 37 und-der Längsebene (d) der Achse der nichtabsperrscheibenseitigen
oder Antriebswelle 34.
Der Abstand zwischen der Achse der nichtabsperrscheibenseitigen
oder Antriebswelle 34 und der Achse des Drehzapfens 55 des Vorderflächen-Schwenklagers ist gleich oder größer als
die Summe aus dem Abstand (e) zwischen der Achse der nichtabsperrseheibensextigen
oder Antriebswelle 34 und der Ebene des Ventilsitzes 32 und dem Abstand (f) zwischen der Achse
des Drehzapfens 55 des Vorderflächen-Schwenklagers und jener Kante 76 der Absperrscheibe 46, die in dessen Offenstellung
der Ebene des Ventilsitzes 32 am nächsten liegt. Die Länge
des Armes der nichtabsperrscheibenseitigen Welle, der entsprechend der Darstellung in Fig. 4 und 5 der Antriebsarm
40 ist, ist genügend kleiner als der Abstand zwischen den Achsen der Antriebswelle 34 und der getriebenen Welle 37»
so daß sich die Absperrscheibe 46 durch Drehen der Antriebswelle 34 aus ihrer Schließstellung in eine Offenstellung
(Pig. 4) verstellen läßt, in der sie im wesentlichen parallel
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zur Achse des Ventilgehäuses 31 ausgerichtet ist.
Die vorbeschriebene Anordnung und die relativen Stellungen der Verstellung der Absperrscheibe 46 ermöglichenden Bauteile
sind bei den beiden anderen Absperrscheiben 47 und 48 wiederholt. Die gemeinsame Bewegung aller drei Absperrscheiben
geschieht durch Verstellen einer gemeinsamen Betätigungsstange 77 (Fig. 5 und 7), die mit Kurbelarmen 78, 79 und
80 gekoppelt ist. Diese wiederum sind betriebsmäßig mit den Antriebswellen 34, 35 bzw. 36 verbunden.
In der Schließstellung des Ventils liegen einander benachbarte
Kanten der Absperrscheiben 46, 47 und 48 sich gegenseitig
überlappend und abdichtend aneinander an. Zur Erzielung einer besseren Abdichtung sind in diesen Überlappungsbereichen
Dichtungen 81 bzw. 82 angeordnet.
Ein bevorzugtes Merkmal der in Fig. 4 bis 6 dargestellten
Vorrichtung besteht darin, daß die Achse des Drehzapfens des Rückenflächen-Schwenklagers von der Ebene der Anlagefläche
83 der Absperrscheibe 46 weiter entfernt ist als der Abstand zwischen der Achse des Drehzapfens 55 des Vorderflächen-Schwenklagers
und der Ebene der Anlagefläche 83 der Absperrscheibe 46 beträgt.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß sich das Klappenventil nach der Erfindung aufgrund seiner besonders vorteilhaften
Konstruktion' so ausbilden läßt, daß die Absperrscheibe
beim Öffnen oder Schließen niemals durch die Ebene des Ventilsitzes hindurchschwenkt, so daß das Herstellen einer
durchgehenden Dichtung in der Schließstellung des Ventils in hohem Maße vereinfacht wird. Das Ventil läßt sich bei
Bedarf als Regelventil verwenden, da es in Zwischenstellungen zwischen der Schließ- und der vollen Offenstellung festzustehen
vermag. Im Vergleich mit herkömmlichen Klappenventilen, bei denen die Antriebswelle und die getriebene Welle sich an
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derselben Seite der Absperrscheibe befinden, besitzt das Klappenventil nach, der Erfindung den Vorteil, daß sich in
ihm verhältnismäßig kürzere Antriebsarme verwenden lassen, und daß daher zu seiner Betätigung ein verhältnismäßig
kleineres Drehmoment erforderlich ist.
kleineres Drehmoment erforderlich ist.
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Claims (12)
- ANSPRÜCHEΛ J Klappenventil mit einem Gehäuse, das einen Sitz, eine Antriebswelle und eine getriebene Welle aufweist, und mit einer mit dem Sitz zusammenwirkenden Absperrscheibe zum Öffnen und Schließen des Ventils, dadurch gekennzeichnet, daß sich die getriebene Welle (14) an der der Antriebswelle (13) abgewandten Seite des Sitzes (11) befindet, daß die Antriebswelle (13) und die getriebene Welle (14) über einen Antriebsarm (15) bzw. einen mitgeführten Arm (16) schwenkbar mit der Absperrscheibe (17) verbunden sind, und daß durch die gegenseitige Verbindung der Wellen (13,14), der Arme (15,16) und. der Absperrscheibe (17) eine aus Stangen bestehende übertragungsvorrichtung gebildet ist, die so ausgebildet ist, daß Drehung der Antriebswelle (13) in einer Richtung Drehung der getriebenen Welle (14) in der Gegenrichtung hervorruft, wodurch die Absperrscheibe (17) in eine Stellung zwischen der Offen- und der Sehließstellung des Ventils verstellbar ist.
- 2. Klappenventil nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Ventil eine Achse aufweist, die in der Richtung der Fludströmung durch das Ventil verläuft, daß der Ventilsitz (11) kreisrund ist, aus einer Innenwand (12) des Ventilgehäuses (10) heraustritt und in einer Ebene liegt, die auf der Achse des Ventilgehäuses (10) im wesentlichen senkrecht steht, daß die Verbindungslinie der Mittelpunkte der Achse der Antriebswelle (13) und der Achse der getriebenen Welle (14) zur Achse des Ventilgehäuses (10)4098Ö4/0427/244 819diagonal verläuft, daß die Absperrscheibe (17) im Ventilgehäuse (10) an einer Seite der Ebene des Ventilsitzes (11) angeordnet ist und eine in der Schließstellung dem Ventilsitz (11) zugewandte Vorderfläche (18) und eine der Vorderfläche (18) abgewandte Rückenfläche (21) aufweist, wobei die Vorderfläche (18) der Absperrscheibe (17) schwenkbar mit dem Arm (15) jener Welle (13) verbunden ist, die sich auf der der Absperrscheibe (17) abgewandten Seite der Ebene des Ventilsitzes (11) befindet, .und wobei die Rückenfläche (21) der Absperrscheibe (17) schwenkbar mit dem Arm (16) der anderen Welle (14) verbunden ist, daß die Achsen der Antriebswelle (13), der getriebenen Welle (14), des Drehzapfens (23) des Vorderflächen-Schwenklagers (22,23) und des Drehzapfens (20) des Rückenflächen-Schwenklagers (19,20) im wesentlichen parallel zueinander und zur Ebene des Ventilsitzes (11) sowie in Längsebenen liegen, die im wesentlichen parallel zur Achse des Ventilgehäuses (10) ausgerichtet sind, daß die aus vier Stangen bestehende Übertragungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß in der Schließstellung des Ventils die Längsebene (a) der Achse des Drehzapfens (23) des Vorderflächen-Schwenklagers (22,23) im Raum zwischen der Längsebene (b) der Achse des Drehzapfens (20) des Rückenflächen-Schwenklagers (19,20) und der Längsebene (c) der Achse jener Welle (14) liegt, die auf derselben Seite des Ventilsitzes (11) angeordnet ist wie die Absperrscheibe (17), nachfolgend absperrscheibenseitige Welle genannt, daß die Längsebene (a) ebenfalls im Raum zwischen der Längsebene (c) und der Längsebene (d) der Achse jener Welle (I3) liegt, die sich an der der Absperrscheibe (17) abgewandten Seite des Ventilsitzes (11) befindet, nachfolgend nichtabsperrscheibenseitige Welle genannt, wobei der Abstand zwischen der Achse der nichtabsperrscheibenseitigen-Welle (13) und der Achse des Drehzapfens (23) des Vorderflächen-Schwenklagers (22,23) gleich oder größer ist als die Summe aus dem Abstand (e) zwischen der Achse der niehtabsperrscheibenseitigen Welle (13) und der Ebene des Ventilsitzes (11) und dem Abstand (f) zwischen409884/0427 /3- jt - 44 819der Achse des Irehzapfens (23) des Vorderflächen-Schwenklagers (22,23) und jener Kante (29) der Absperrscheibe (17)» die in dessen Offenstellung der Ebene des Ventilsitzes (11) am nächsten liegt, und daß die Länge des Armes (15) der nichtabsperrscheibenseitigen Welle (I3) genügend kleiner ist als der Abstand zwischen den Achsen der beiden genannten Wellen (13»14)» so daß sich die Absperrscheibe (17) durch Drehen der Antriebswelle (13) aus ihrer Schließstellung in eine Offenstellung verstellen läßt, in der sie im wesentlichen parallel zur Achse des Ventilgehäuses-(10) ausgerichtet ist.
- 3. Klappenventil nach Anspruch" 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (13) die nichtabsperrscheibenseitige Welle ist.
- 4. Klappenventil nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichne t, daß die Achse des Drehzapfens (20) des Rückenflächen-Schwenklagers (19»20) von der Ebene einer Anlagefläche (30) der Absperrscheibe (17) weiter entfernt ist als der Abstand zwischen der Achse des Drehzapfens (23) des Vorderflächen-Schwenklagers (22,23) und der genannten Ebene der Anlagefläche (30) der Absperrscheibe (17) beträgt.
- 5. Klappenventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ventilgehäuse (3I) eine Mehrzahl derartiger, aus vier Stangen bestehender Übertragungsvorrichtungen (34,35,36; 37,38,39; 40,41,42; 43,44,45) nebeneinander so angeordnet sind, daß in der Schließstellung des Ventils einander benachbarte Kanten der Absperrscheiben (46,47,48) sich gegenseitig überlappend und abdichtend aneinander anliegen.
- 6. Klappenventil nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichne t, daß die Achse de getriebenen Welle· (14) von der Ebene des Ventilsitzes (11) weiter entfernt ist alsA 0-9 884/0427/4- /*- 44 819der Abstand zwischen der Achse der Antriebswelle (13) und der Ebene des Ventilsitzes (11) beträgt.
- 7. Klappenventil nach Anspruch 3» dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Achse der Antriebswelle (13) näher an der Ebene des Ventilsitzes (11) liegt als der Abstand zwischen der Achse des Drehzapfens (23) des Vorderflächen-Schwenklagers (22,23) und der Ebene der Anlagefläche (30) der Absperrscheibe (17) beträgt.
- 8. Klappenventil nach Anspruch 3» dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Summe aus dem Abstand (g) zwischen der Achse (i) der Antriebswelle (13) und der Achse (ii) des Drehzapfens (23) des Vorderflächen-Schwenklagers (22,23) und dem Abstand (h) zwischen (ii) und der Ebene (iii) der Anlagefläche (30) der Absperrscheibe (17) kleiner ist als die Summe aus dem Abstand (3) zwischen der Achse (iv) der getriebenen Welle (14) und der Achse (v) des Drehzapfens (20) des Rückenflächen-Schwenklagers (19,20) und dem Abstand (k) zwischen (v) und (iii).
- 9. Klappenventil nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Ventilgehäuse (31) im Querschnitt rechteckig ist.
- 10. Klappenventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrscheibe (46,47 bzw. 48) im Umriß rechteckig ist.
- 11. Klappenventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie der Mittelpunkte des Drehzapfens (23) des Vorderflächen-Schwenklagers (22,23) und des Drehzapfens (20) des Rückenflächen-Schwenklagers (19,20) zur Ebene der Anlageflache (30) der Absperrscheibe (17) diagonal verläuft.409884/0427- Al-
- 12. Klappenventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus vier Stangen bestehende Übertragungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß die Anlagefläche (30) der Absperrscheibe (17) beim Öffnen und
Schließen des Ventils vollständig an einer Seite der Ebene des Ventilsitzes (11).bleibt.409884/0427 .AtLeerseite
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