DE2429694A1 - Verfahren zur herstellung von n-substituierten nitrophthalimiden - Google Patents
Verfahren zur herstellung von n-substituierten nitrophthalimidenInfo
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Description
6 Frankfurt/Main 1, 19. Juni 197L
Niddastrafie 52 Dr.Sch./ro
Telefon (0611) 237220
Telex: 04-16759 mapat d Postscheck-Konto: 282420-602 Frankfurt/M.
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Deutsche Bank AG, Frankfurt/M.
2789-RD-623O
GENERAL ELECTRIC COMPANY : ; 1 River Roäd
Schenectady, N.Y., U.S.A.
Schenectady, N.Y., U.S.A.
Verfahren zur Herstellung von N-substituierten Nitrophthalimiden
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bis(nitrophthalimid)-Verbindungen unter Verwendung eines
phenolischen Lösungsmittels, um. die Reaktion zwischen dem organischen
Diamin und der Nitrophthalsäureverbindung, wie einem
Ni t ^phthalsäureanhydrid oder einer üitrophthalsäure, zu erleichtern.
Bis(nitrophthalimide) der Formel1
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sind bereits durch Reaktion organischer Diamine mit Nitrophthalsäureanhydriden
in verschiedenen organischen Lösungsmitteln hergestellt worden. Wie beispielsweise in dem japanischen Patent
1 9858169 beschrieben ist, wird ein organisches Diamin und 4-Nitrophthalsäureanhydrid
drei Stunden lang in N-Methy!pyrrolidon
bei einer Temperatur von etwa 200 C umgesetzt. Während der Reaktion
ergeben sich häufig so extreme Bedingungen, dass teilweise Zersetzung
des Bis(nitrophthalimids) eintritt, was eine zusätzliche Abtrennstufe erforderlich macht. Es ist bereits beschrieben worden,
dass die Bis(nitrophthalimido)-Verbindungen der Formel I ebenfalls unter Verwendung von Essigsäure oder Eisessigsäure ζ urErleichterung
der Reaktion zwischen dem Nit^phthalsäureanhydrid
und dem organischen Diamin hergestellt werden können. Obgleich brauchbare Resultate in bezug auf Erzielung hoher Ausbeuten an den
gewünschten Bis(nitrophthalimido)-Verbindungen erzielt werden,
so weiss doch der Fachmann, dass die Verwendung von Essigsäure häufig zu unerwünschten Seitenreaktionen führt, wie der teilweisen
Acetylierung der Aminogruppe durch Reaktion zwischen der Essigsäure
und dem Amidsäure-Zwischenprodukt. Da Bis(nitrophthalimido)-Verbindungen
in Essigsäure ausserordentlich unlöslich sind, so
ist eine grosse Menge Lösungsmittel erforderlich. Darüber hinaus werden ausserordentlich lange Reaktionszeiten wie 10 Stunden oder
mehr benötigt, um die Reaktion zu vervollständigen.
Die vorliegende Erfindung basiert auf der Feststellung, dass die
Reaktion zwischen uitrophthalsäureverbindungen und organischen
Diaminen unter Bildung von Bis.(nitrophthalimiden). in einer relativ
kurzen Zeitspanne, wie .etwa-1 Stunde oder weniger, durchgeführt
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werden kann, werinTpnenolisehe Verbindung verwendet wird.
Da phenolische Lösungsmittel für Bis (nitrcphthalimido)-·Verbindungen
bessere Lösungsmittel darstellen als Essigsäure, so können geringere Mengen gewöhnlich 1 bis 2 Gew.-Teile, bezogen au'f die gesamter.
■Reaktionsbestandteile, verwendet werden..Darüber hinaus können
Temperaturen unter 2GO°C, wie beispielsweise zwischen 130 und l60°C
Anwendung finden. Die Bezeichnung "phenolische Lösungsmittel", wie
sie nachfolgend verwendet wird, umfasst Mischungen von ο-, ρ- und
m-Gresölen, die als Cresylsäuren bekannt sind, und Mischungen von
Cresylsäuren mit Phenol. Weitere phenolische Lösungsmittel umfassen
2,4- und 2,6-Xylenclj chlorierte Phenole, wie ortho-Chlorph
envoi, us ν;*.
Um weiterhin gegenüber der Essigsäure oder dem m-Methylpyrrolidon
verbesserte Reaktiorfeeiten und niedrigere Temperaturen für die Herstellung der Bis(nitrophthalimide) der Formel I zu erreichen,
erlaubt die Verwendung des phenolischen Lösungsmittels die Benutzung
von Nitrophthalsäuren zusätzlich zu dem Nitrophthalsäureanhydrid
:als Nitrophthalsäureverbindung.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren für die Herstellung
eines Bis (nitrophthalimids) der Formel 1 geschaffen,
welches,umfasst:
(1) die Reaktion zwischen einem organischen Diamin der Formel
(H); ; . NH2RNH2
und einer Nitrophtha.lsäur-everbindung, die aus der Gruppe aus
Nitrophthalsäuren und Nitropht.halsäureanhydriden ausgewählt ist,
in Anwesenheit eines phenolischen Lösungsmittels und
(2) C-eviinnung des Bis (nitrophthalimids) aus der erhaltenen Mi-
is --Cl)., worin R ein zv^eiwertiger organischer Rest ist,
ausgevrai_
/aus der Klasse aus (a) aromatischen Kohlenwas?:erstcffresten
mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und halogenier-ten Derivaten derselben,
(b) Alkylenresten mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, Cyclc-
;.'■■■.-" ν409β83/ 136U
alkylenresten und Polydiorganosiloxanresten mit und (c) zweiwertigen Resten,die von der Formel
endgruppen
umfasst werden,
wählt aus der Klasse aus
wobei Q ein Glied darstellt, ausge
0 0
tt ti
-0-, -C-, -S-, -C H0 - und worin χ eine ganze Zahl von 1 bis
0
einschliesslich und m O-oder 1 ist.
einschliesslich und m O-oder 1 ist.
Nitrophthalsäureverbindungen, die bei der praktischen Durchführung
der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind 3-Nitrophthalsäureanhydrid,.
4-Nitrophthaisäureanhydrid, 3-Nitrophthalsäure
und 4-Nitrophthalsäure. Organische Diamine, die von der
Formel II umfasst werden, sind beispielsweise
m-Phenylendiamin; p-Fhenylendiamin;
4,4'-Diaminodiphenylpropan; 4,4'-Diaminodipheny!methan;
Benzidin;
4,4'-Diaminodipheny1-sulfid;
4,4'-Diaminodipheny1-sulfon;
4,4'-Diaminodipheny1-äther;
1,5-Diaininonaph thalin; 3,3'-Dimethylbenzidin;
3,3!-Dirnethoxybenzidin;
2,4-Bis(ß-amino-t-butyl)toluol;
Bis(p-ß-amino-t-butylphenyl)äther;
methy.1
Bis (p-B^io-aminopentyl )benzol'; 1,3-Diamino-4-isopropylbenzol; 1,2-Bis(3-aminopropoxy)äthan;
Bis (p-B^io-aminopentyl )benzol'; 1,3-Diamino-4-isopropylbenzol; 1,2-Bis(3-aminopropoxy)äthan;
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m-XyIylendiamin; p-Xylylendiamin;".-..
2,4-Diaminotoluöl;
2,6-Diaminotoluor;
Bis(4-aminocyclohexyl)methan;
3-Methylheptamethylendiamin;
4,4-Dimethylheptamethylendiamin;
2,11-Dodecandiamin;
2,2-Dimethy!propylendiamin;
Octamethylendiamin; 3-Methoxyhexämethylendiamin;
2,5-Dimethy!hexamethylendiamin;
2/5-Dimethylheptamethylendiamin;
3-Methylheptamethylendiamin;
5-Me thylnoname thylendi amin;
1,4-Cyclohexandiamin;
1,12-Octadecandiamin;
Bis(3-aminopropyl)sulfid;
N-Methyl-bis(3-aminopropyl)amin;
Hexamethylendiamin; Heptamethylendiamin; '
4,4'-DiaminobenzOphenon;
Nonamethylendiamin;
De c ame thy le ndi amin; Bis(3-aminopropy1)tetramethyldisiloxan;
Bis(4-aminobuty1)tetrameftiyldisiloxan usw.
Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung wird
die Reaktion zwischen dem organischen Diamin und der Nitrophthalsäure-Verbindung
in Anwesenheit eines phenolischen Lösungsmittels durchgeführt.
Vorzugsweise werden im wesentlichen äquimolare Mengen des organischen
Diamins und der Nitrophthalsäureverbindung verwendet.
In besonderen Fällen können jedoch auch Verhältnisse von 0,8 bis 1,2 Mol "des organischen Diamins pro Mol Nitrophthalsäureverbindung
zur Erzielung wirksamer Resultate benutzt werden. Die Temperaturen
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können im Bereich zwischen IOC C und 170 C, vorzugsweise im Bereich
von 130 C bis l40 C benutzt werden. Zur Erleichterung des
Kontaktes zwischen den Reaktionsbestandteilen wird während der Reaktion gerührt oder kräftig bewegt.
Es hat sich gezeigt, dass zur Erleichterung der Entfernung von Reaktionswasser während der Bildung der Bis (nitrophthalimide) eir.
nicht-polares, niedrig-siedendes Lösungsmittel, wie Benzol, Chlorbenzol, Toluol usw. als azeotropes Mittel verwendet werden kann.
Nach Beendigung der Reaktion, die von etwa 0,2 Stunden oder weniger
bis zu 2 Stunden oder mehr dauern kann, was von Faktoren, wie den Reaktionsbestandteilen, dem Ausmass des Rührens, der Temperatur
usw. abhängt, kann die Reaktionsmischung abkühlen gelassen werden, um eine Lösung des Bis(nitrophthalimids) zu ergeben.
Die Gewinnung des gewünschten Produktes kann in der Weise bewerkstelligt werden, dass das phenolische Lösungsmittel unter vermindertem
Druck von der Lösung abgezogen wird, oder indem zu der Mischung ein Ausfi. 11ungslösungsmittel, wie Methanol usw., nach den
üblichen Standardverfahren zugegeben wird. Das ausgefällte Produkt wird von der Mischung abfiltriert und anschliessend mit weiterem
Methanol gewaschen, um das Produkt zu reinigen.
Die nachfolgenden Beispiele sind zur Erläuterung angeführt und
sollen nicht als eine Begrenzung der Erfindung aufgefasst werden. Alle Teile beziehen sich auf das Gewicht.
Zu einer Mischung von 50 Teilen Metacresol und 30 Teilen Toluol
wurden 38,62 Teile 3-Nitrophthalsäureanhydrid und 20,02 Teile 4,V-Diaminodiphenyläther gegeben. Die Mischung wurde gerührt und
am Rückfluss' unter Stickstoff auf eine Temperatur zwischen 120 und 125 C erhitzt. Wasser wurde durch azeotrope Destillation entfernt.
Die Reaktion wurde innerhalb von etwa 70 Minuten zu Ende gebracht. Es wurden hellgelbe Kristalle erhalten, wenn die
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----■-■ μ *7 .—
Mischung auf Raumtemperatur abkühlte. Das Produkt wurde abfiltriert
und mit Aceton gewaschen und im Vakuum bei 1000C getrocknet. Es
wurde ,eine Ausbeute von 95,3 % erhalten. Auf Grund des Herstellungsverfahrens
handelte es sich bei dem Prod_ukt um 4,4'-BiS(3-nitrophthalimido)^diphenylather.
Beispiel· 2 .
Eine Mischung aus 19,31 Teilen 3-Nit^phthalsäureanhydrid, 19,31
Teilen 4-Nitrophthalsäureanhydrid, 19,83 Teilen 4,4'-Diaminodipheny!methan,
^O Teilen Orthochlorphenol und 20 Teilen Toluol wurde
gerührt und unter Stickstoff 1 Stunde lang am Rückfluss erhitzt. Während des Rückfluss-Siedens wurde das Reaktionswasser azeotrop
entfernt. Die Reaktionsmischung wurde dann weitere 40 Minuten lang unter Verwendung eines Molekularsiebes erhitzt, um eine vollständige
Dehydratisierung zu gewährleisten. Während der Reaktion wurde die Temperatur auf etwa 140 bis 143°C gehalten. Nach Beendigung
der Reaktion wurde das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen und
das zurückbleibende kristalline Produkt wurde mit etwa 200 Teilen siedendem Methanol gewaschen. Es wurde eine etwa 99,3#ige Ausbeute
an einem leicht gelben kristallinen Pulver erhalten, welches unter Vakuum bei 100 C getrocknet wurde.. Aufgrund des Herstellungsverfahrens
handelte es sich bei dem Produkt um eine Mischung von isomeren 4,4'-Bis(nitrophthalimido)-diphenylmethanen.
Eine Mischung aus äquimolaren Mengen der vorgenannten Bis(nitrophthalimido)-Verbindung
und des Natriumdianions von Bisphenol-A in N,N-Dimethy1formamid wurde 1 Stunde läng auf eine Temperatur
von etwa 70 C erhitzt. Die Mischung wurde dann zu einem grossen überschuss an Methanol gegeben, um ein Ausfällen des Produktes zu
bewirken.Aufgrund des Herstellungsverfahrens handelte es sich bei dem Produkt um ein Polyätherimid, welches als. Formmasse für das
Spritzgussverfahren* brauchbar war.
Eine Mischung,-aus 1-40- Teilen 4-nitrophthalsaureanhydriä, 72,58 Teilen
itjH'-Diamin.Qdipheriyt^'the-r 2.50 !©ilen Phenol und etwa 2OC
409883/136Q
Teilen Toluol wurde am Rückfluss erhitzt. Ein Teil des Toluols wurde abdestilliert, bis die Temperatur der Mischung l40 C erreichte.
Das Erhitzen am Rückfluss wurde 1,5 Stunden lang fortgesetzt, während welcher Zeit Wasser kontinuierlich azeotrop abgezogen wurde. Die Reaktionsmischung wurde dann auf Raumtemperatur
abkühlen gelassen, mit etwa 500 Teilen Toluol verdünnt und dann abfiltriert. Es wurde eine 96,5£ige Ausbeute an gelben Kristallen
erhalten, nachdem der Rückstand mit Aceton gewaschen und getrocknet worden war. Der Schmelzpunkt des Produktes betrug 322 bis
323 0C. Aufgrund des Herstellungsverfahrens handelte es sich bei
dem Produkt um ein Bis(nitrophthalimid) der Formel
Eine Mischung aus 42,23 Teilen 3-Nitrophthalsäure, 20,02 Teilen
4,4r-Dxaminodiphenyläther, etwa 50 Teilen Metacresol und etwa 25
Teilen Toluol wurde am Rückfluss erhitzt. Nachdem etwa 9 Teile Toluol abdestilliert waren, erreichte die Mischung eine Temperatur
von etwa l40°C. Die Mischung wurde 2 1/2 Stunden lang auf diese Temperatur erhitzt, um eine vollständige Abtrennung des Wassers
durch azeotrope Destillation zu bewirken. Die Mischung wurde dann auf Raumtemperatur abkühlen gelassen, in etwa 500 Teile Methanol
gegossen und filtriert. Nachdem der Rückstand mit Methanol gewaschen und getrocknet worden war, wurden orangefarbene Kristalle
erhalten. Die Ausbeute betrug 94,3 %' Aufgrund des Herstellungsverfahrens
erwies sich das Produkt als ein Bis(nitrophthalimid) der Formel
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NO,
Das vorgenannte Verfahren wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass
anstelle des Metacresols eine äquivalente Gewichtsmenge Essigsäure
verwendet wurde. Es ergab sich, dass die Mischung nicht gerührt werden konnte. Es wurde dann etwa ein zehnfacher überschuss an
Essigsäure verwendet, und die Mischung wurde 20 Stunden lang am
Rückfluss erhitzt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen.
Ein Niederschlag wurde durch Filtrieren isoliert und mit heissem Aceton extrahiert. Dabei ergab sich eine Ausbeute von 90 % an dem
vorgenannten Bis(nitrophthalimid). Nach dem Abdampfen des Aeetonextraktes
wurde ein Feststoff in 5!figer Ausbeute erhalten, der
als ""4—Acetämido---4'-(3'iriitrophthalimido) dipheny lather durch IR-
13
und C -^nmr-Spektroskopie bestimmt wurde.
und C -^nmr-Spektroskopie bestimmt wurde.
Das vorgenannte Metacresöl. verwendende Verfahren wurde wiederholt
mit der Ausnahme, dass anstelle des Metacresols 500 Teile
N-Methylpyrrolidon verwendet wurden. Die Mischung wurde 10 Stunden
lang auf eine Temperatur von etwa 2000C erhitzt. Nach dem Ausgiessen
der Mischung in Methanol wurde in der gleichen Verfahrensweise
ein kristallines Produkt erhalten. Dabei zeigte sich, dass das vorstehend beschriebene Bis(nitrophthalimid) erhalten wurde,
dass es jedoch eine beträchtliche Menge an Verunreinigungen enthielt und somit ohne zusätzliche Reinigung nicht als Monomeres
für die Herstellung; von Polyätherimid geeignet war.
Obgleich die vorstehenden Beispiele nur einige wenige der sehr
zahlreichen phenolischen Lösungsmittel und Reaktionsbestandteile erläutern, die bei der praktischen Durchführung des erfindungsge-
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- ίο -
massen Verfahrens verwendet werden können, so sei doch ausdrücklich
vermerkt, dass die vorliegende Erfindung auf eine wesentlich grössere Zahl von Reaktionsbestandteilen und einen breiteren Bereich
von Reaktionsbedingungen gerichtet ist, die in der den Beispielen vorangehenden Beschreibung dargelegt sind.
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Claims (8)
- - ii -P at ent ahs ρ rü ehe. Verfahren zur Herstellung eines Bis(nitrophthalimids) der Formeldadurch gekennzeichnet,dass es umfasst:(1) die Reaktion zwischen einem organischen Diamin der FormelNH2RNH2und einer Nitrophthalsäureverbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist aus Nitrophthalsäuren und Nitrophthalsäureanhydriden in Anwesenheit eines phenolischen Lösungsmittels und(2) Gewinnung des Bis(nitrophthalimids) aus der erhaltenen Mischung aus (1), worin R ein zweiwertiger organischer Rest ist, ausgewählt aus der Klasse aus &) aromatischen Kohlenwasserstoffresten mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und halogenieren Derivaten derselben, (b) Alkylenresten mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylen-. tendgruppen Jresten und Polydiorganosiloxanresten mit C ,p_g\~-Alkylerfr und (c) zweiwertigen Resten, die von der Formelumfasst werden, worin Q ein Glied ist, ausgewählt aus der Klasse aus409883/1360.- 12 O OIt Il-0-, -C-, -S-, -S-, -CH- und worin χ eine ganzeIt X. dX "0
Zahl von 1 bis 5 einschliesslich und m 0 oder 1 ist. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Nitrophthalsäureverbindung 3-Nitrophthalsäureanhydrid ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadur ch gekennzeichnet , dass die Nitrophthalsäureverbindung Jl-Nitrophthalsäureanhydrid ist.
- k. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,· dass die Nitrophthalsäureverbindung 3-Nitrophthalsäure ist.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Nitrophthaisäureverbindung 4-Nitrophthalsäure ist.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das organische Amin Methylendianxlin ist.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das organische Amin Oxydianilin ist.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Nitrophthalsäure· verbindung eine Mischung aus 3~ und 4-Nitrophthalsäureverbindungen ist.409883/1360
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