DE2429227A1 - Verfahren zur herstellung von dl-6phenyl-2,3,5,6-tetrahydroimidazo eckige klammer auf 2,1-b eckige klammer zu thiazol und dessen saeureadditionssalzen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von dl-6phenyl-2,3,5,6-tetrahydroimidazo eckige klammer auf 2,1-b eckige klammer zu thiazol und dessen saeureadditionssalzenInfo
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Description
DR. I. MAAS
DR. G. SPOTT
8000 MÜNCHEN 40
SCHLEISSHEIMERSTR. 299
TEL. 3592201/205
25 O31
Verfahren zur Herstellung von dl-6-Phenyl-2,3,5,6-tetrahydroimidazo/2,1-b/thiazol
und dessen Saureadditionssalzen
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zur
Herstellung von dl-6-Phenyl~2,3,5,6-tetrahydroimidazo/2,1-b/-thiazol
der Formel
CHo-N CH
und dessen pharmazeutisch unbedenklichen Saureadditionssalzen,
wie dem Hydrochloridsalz, durch Halogenieren eines Säureadditionssalzes
der Formel
N— CH
worin HX für eine Säure, wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasser
stoff säure oder eine Sulfonsäure wie p-Toluolsulfonsäure,
steht oder der entsprechenden Base hiervon, wodurch man als Zwischenprodukt das Salz der Formel
.HX
worin HX obige Bedeutung hat, erhält.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte dl-6-Phenyl-2
,3 ,5 ,6-tetrahydroimidazo/2,1-b/thiazolhydrochlorid läßt
sich durch folgende Formel angeben:
.HCl
Die Herstellung von dl-Tetramisol durch direkten Ringschluß
von dl-3-(ß-Hydroxyphenäthyl)-2-iminothiazolidin-p-toluolsulfonat
mit Schwefelsäure ist in US-PS 3 478 047 beschrieben,
Die Herstellung von dl-Tetramisol-hydrochlorid durch Chlorierung
von dl-3-(ß-Hydroxyphenäthyl)-2-iminothiazolidin-hydrochlorid und anschließenden Ringschluß ist aus US-PS 3 679 696
bekannt. Das darin beschriebene Verfahren verläuft nach folgendem Reaktionsschema I:
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V/
(V)
H
H
H O
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H CH2-N
V1 ι
. .HCl
HCl
(VII)
(V)
H CH2-IjT -CH2
η "^ /0^.&c^c^-CH2
(VI)
Bei den bekannten Verfahren erfolgt die Herstellung des Zwischenprodukts dl-3-(ß-Hydroxyphenäthy1)-2-iminothiazolidin
durch umsetzen von älpha-Phenyl-1-aziridinäthanol
(Verbindung I) mit entweder Thiocyansäure oder Thioharnstoff und umwandeln zum Salz der Verbindung (III) durch Behandeln einer
starken Säure. Die Herstellung der Verbindung (I) und. der Hydrochlorid- sowie p-Toluolsulfonatsalze der Verbindung (III)
wurde von Baklein et al. in Aust. J. Chem. 1968, 21, 1557 bis
1570 beschrieben.
Die Verbindung der Formel IV läßt sich herstellen, indem man die Verbindung (III) mit Thionylchlorid in einem inerten
Chlorköhlenwasserstoff, wie Methylenchlorid, Chloroform oder Äthylendichlorid, bei 50 C mehrere Minuten bis zu mehreren
Stunden erhitzt und die Verbindung (V) durch Behandeln mit einem Säurebindemittel einem Ringschluß unterwirft. Die
Gesamtausbeute von der Verbindung (III) zum dl-Tetramisolhydrochlorid
der Formel (VII) beträgt bei diesem Verfahren etwa 88 bis 95 %.
wahlweise läßt sich der Ringschluß auch vornehmen, indem man die Säureadditionssalzverbindung (III) mit einem Phosphorhalogenid,
beispielsweise Phosphortrichlorid, Phosphortribromid oder Phorphorpentachlorid, oder mit einem Phosphoroxyhalogenid,
beispielsweise Phosphoroxychlorid, halogeniert, wodurch man die entsprechende Halogenverbindung erhält, die dann mit
einer Base umgesetzt wird. Als Säurebindemittel für eine Wechselwirkung mit der Halogenverbindung lassen sich Natriumhydroxid
, Kaliumcarbonat, Erdalkalihydroxide oder Ammoniumhydroxid verwenden. Der Ringschluß wird in einem
Verdünnungs- oder Lösungsmittel durchgeführt, beispielsweise in Wasser oder einem oder mehreren organischen Lösungsmitteln
oder Gemischen hiervon.
Das Halogenierungsverfahren hat jedoch einen Nachteil, da die Verbindung (III) oder die freie Base hiervon eine Nebenreaktion
erleidet, die zur Bildung einer unerwünschten Ver-
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unreinigung, nämlich von Trans-2-imino-3-styrylthiazolidin,
führt, das die Formel (VIII) hat. Das Hydrochlorid der Verbindung (VIII) wird im folgenden als die Styry!verunreinigung
bezeichnet.
(VIII)
Das Hydrochloridsalz dieser Verunreinigung ist ziemlich toxisch und im Endprodukt (VII) in Mengen von etwa 0,3 bis
5,0 % oder darüber, bezogen auf das Gesamtgewicht, vorhanden. Die Konzentration dieser Verunreinigung muß durch weitere
Reinigung des Endprodukts erheblich herabgesetzt werden. Hierzu ist ein kompliziertes Isolierverfahren erforderlich, was,
die Kosten des Produkts ziemlich»erhöht.
Am besten Hesse sich die Verbindung (IV) durch Behandeln der Verbindung (III) mit wässrigem Chlorwasserstoff (36 %)
herstellen. Versuche zur Herstellung von dl-Tetramisol-hydrochlorid
nach diesem Verfahren führten jedoch zu Gesamtausbeuten von nur 60 bis 81 %. Versuche zur Äusbeuteerhöhung durch
längere Chlorierung verliefen erfolglos.
Es wurde nun gefunden, daß man durch Umsetzen von dl-3-(ß-Hydroxyphenyläthyl)-2-iminothiazolidin
oder Säureadditionssalzen wie bei Verbindung (III) mit hochkonzentrierter Chlorwasserstoffsäure oder einem Gemisch aus konzentriertem
Chlorwasserstoff und konzentrierter Schwefelsäure bei mäßigen Temperaturen das dabei erhaltene dl-3-(ß-Chlorphenäthyl)thiazolidin-säureadditionssalz
durch Einwirkung einer Base in praktisch
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theoretischer Gesamtausbeute zur dl-6-Phenyl-2,3,5,6-tetrahydroimidazo/2,1-b/thiazol-Verbindung
(VI) umwandeln kann. Die letztgenannte Verbindung läßt sich aus dem Reaktionsgemisch
in nahezu quantitativer Ausbeute in hoher Reinheit als Säureadditionssalz,
beispielsweise als Hydrochlorid, isolieren.
Das erfindungsgemäße Verfahren ähnelt dem im Reaktionsschema I beschriebenen Verfahren bis zur und unter Einschluß der
Bildung des Säureadditionssalzes von dl-3-(ß-Hydroxyphenäthyl)-2-iminothiazolidin-Verbindung
(III).
Da die Verbindung (XII), wie sie nach dem im Formelschema I beschriebenen Verfahren hergestellt wird, Natriumchlorid
enthält, würde die Zugabe von Schwefelsäure zu der konzentrierten Chlorwasserstoffsäure die Chlorierungsreaktion durch
Umwandlung des restlichen Natriumchlorids in Chlorwasserstoff
begünstigen, wodurch sich die Konzentration an Chlorwasserstoff im Reaktionsgemisch erhöht.
Der Zusatz von Natriumchlorid ist erfindungsgemäß zwar nicht kritisch, da sich die Verbindung (III) ohne einen solchen Zusatz
über die Verbindung (IV) zum dl-Tetramisol-hydrochlorid
umwandeln läßt, in Gegenwart von Natriumchlorid gelangt man
jedoch zu etwas höheren Ausbeuten (2 bis 5 %). Die Herstellung von dl-Tetramisol-hydrochlorid aus der Verbindung (III)
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist im Reaktionsschema II erläutert. Im oben erwähnten Reaktionsschema I ist
das Symbol HX als eine Säure definiert, die mit der freien Base der Verbindung (III) ein Additionssalz bilden kann.
Beispiele solcher Säuren sind Chlorwasserstoffsäure, Bromwasser
stoff säure oder p-Toluolsulfonsäure.
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Reaktionsschema II
CH-CH2-N OH
CH
HCl
(IH)
.HX H2SO4
oder mit HCl unter Druck
w CH2-N CH2
V I j I ,I MoI OH
(VI)
H2O, organisches
Lösungsmittel
.organisches, Lösungsmittel ROH, HCl
s —N CH2
.HCl
(VII)
CH-CH2-N CH2
Cl
1 Mol OH ; H2O,
organisches Lösungsmittel
CH2
(V)
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die Chlorierung der
Verbindung (III) in einem wässrigen System unter Verwendung von hochkonzentrierter wässriger Chlorwasserstoffsäure unter
Chlorwasserstoffdruck durchgeführt, bis die Reaktion beendet
ist. Dies läßt sich erreichen, indem man einen Autoklaven mit einem Gemisch der Verbindung (III) in 36-proζentiger
Chlorwasserstoffsäure (22 ° Be) beschickt und das System mit Chlorwasserstoffgas unter Druck setzt. Wahlweise kann
man 36-prozentige Chlorwasserstoffsäure auch mit Chlorwasserstoff bei niederer Temperatur, beispielsweise -10 0C, sättigen und die gesättigte Chlorwasserstoffsäure in einem Autoklaven
mit der Verbindung (III) vermischen. Das Reaktionsgemisch enthält ein Minimum von etwa 36 Gewichtsprozent Chlorwasserstoff,
vorzugsweise 40 bis 47-gewichtsprozentigen Chlorwasserstoff. Die Umsetzung wird unter einem Chlorwasserstoff-
2 "
druck von etwa 1,76 kg/cm (25 psi) bei Temperaturen zwischen
Raumtemperatur und 70 0C während eines Zeitraums von
10 Stunden bis 120 Stünden durchgeführt. Vorzugsweise wird die Umsetzung bei 35 bis 50
bis 70 Stunden vorgenommen.
bis 70 Stunden vorgenommen.
die Umsetzung bei 35 bis 50 0C über eine Zeitspanne von 10
Die Chlorierung der Verbindung (III) wird in einem Gemisch aus etwa 36—prozentiger konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
(22 ° Be) und konzentrierter Schwefelsäure (94 bis 98 %) bei Temperaturen von 10 bis 70 0C während eines Zeitraums von
1 Stunde bis 180 Stunden oder darüber durchgeführt. Vorzugsweise
wird die Chlorierungsreaktion bei einer Temperatur von 30 bis 50 0C während einer Zeitspanne von 10 bis 70 Stunden
durchgeführt. Dies läßt sich insbesondere erreichen, indem man einen Autoklaven mit 36-prozentiger Chlorwassserstoffsäure
(22 ° Be) beschickt, die Säure auf 0 bis 5 0C kühlt
und dann die Verbindung (III) sowie die Schwefelsäure zusetzt, Gewünschtenfalls kann an diesem Punkt ein anorganisches Halogenid
zugegeben werden. Man hält die Temperatur bei 0 bis 5 0C, verschließt den Autoklaven und erhitzt den Inhalt
während eines Zeitraums von 10 bis 60 Stunden auf 30 bis 50 C. Beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet man vor-
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zugsweise konzentrierte Schwefelsäure. Die verwendete
Schwefelsäuremenge sollte zur Anzahl an Molen der Verbindung (III) zumindest stöchiometrisch gleich sein.
Nach beendeter Chlorierung wird das Reaktionsgemisch aus dem Autoklaven entfernt, mit Wasser verdünnt und mit einem
mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel oder einem Gemisch aus mit Wasser nicht mischbaren organischen
Lösungsmitteln, vorzugsweise einem aromatischen Kohlenwasserstoff und einem mit Wasser nicht mischbaren Alkohol,
vermischt. Es zeigte sich, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren ein Gemisch aus n-Butanol, Wasser und Toluol oder
Isopropanol, Wasser und Toluol oder Wasser und Toluol besonders geeignet ist, da sich dann die gewünschte 1-Form
direkt isolieren läßt, ohne daß man das dl-Tetramisolsalz
isolieren muß.
Das Chlorierungsreaktionsgemisch wird zur Einstellung eines pH-Wertes von etwa 5,0 bis 7,0 bei etwa Raumtemperatur mit
einem anorganischen Säurebindemittel behandelt, beispielsweise wässrigem Natriumhydroxid oder Kaliumcarbonat. Die
Temperatur dieses Reaktionsgemisches wird dann auf etwa 50 bis 55 0C angehoben, worauf man weiteres anorganisches Säurebindemittel
zusetzt und das Reaktionsgemisch zur Durchführung des Ringschlusses unter Bildung der Verbindung (VI) bei 50
bis 55 0C rührt. Das erhaltene Gemisch verdünnt man hierauf mit
weiterem organischen Lösungsmittel, beispielsweise einem aromatischen Lösungsmittel (wie Toluol), und die wässrige
Schicht wird dann abgetrennt. Die organische Phase wird geklärt, und die geklärte Lösung engt man zur Gewinnung von
dl-6-Phenyl-2,3,5,6-tetrahydroimidazo/2,1-b/thiazol ein.
Ist ein Säureadditionssalz, wie das Hydrochlorid, erforderlich, dann säuert man die geklärte organische Phase mit einer
alkoholischen Lösung der wasserfreien Säure, beispielsweise isopropanolischem Chlorwasserstoff, an, während man die
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- ti -
Temperatur auf unter 40 0C hält. Das mit Chlorwasserstoff
angesäuerte Reaktionsgemisch wird auf etwa 10 0C gekühlt
und filtriert, und den erhaltenen Filterkuchen wäscht man bei Umgebungstemperatur mit Isopropanol. Nach Trocknen bei
etwa 80 0C erhält man eine 98,9-prozentige Ausbeute an
dl-Tetramisol-hydrochlorid-Verbindung (VII), bezogen auf die Ausgangsverbindung (III). Die Qualtität des Produktes
ist ohne weitere Reinigung ausreichend.
es sich beim gewünschten Produkt um das 1-Tetramisolsalz
handelt, dann kann man ein entsprechendes Trennverfahren vornehmen, indem man die organische Lösung der Verbindung (VI)
mit einer wässrigen Lösung eines Auftrennmittels, wie des Mononatriumsalzes von d-Tosylglutamat, extrahiert, wodurch
sich das gewünschte 1-Tetramisolsalz erhalten läßt.
Das erfindungsgemäße Verfahren führt zu einer viel höheren Gesamtausbeute an dl-Tetramisol-hydrochlorid aus der Hydrochloridsalz-Verbindung
(III), und zwar zu einer Gesamtausbeute von etwa 98 % gegenüber einer Ausbeute von 88 % nach
dem Stand der Technik. Ausser der Ausbeuteerhöhung ist beim erfindungsgemäßen Verfahren die komplizierte Reinigung des
Standes der Technik nicht erforderlich, da das hiernach erhaltene dl-Tetramisol-hydrochlorid weniger als 0,2 % Trans-2-imino-3-styrylthiazolidin
enthält. Das erfindungsgemäße Verfahren bietet ferner die Möglichkeit zu einer leichteren
Auftrennung von dl-Tetramisol-hydrochlorid in das wirksamere 1-Tetramisolsalz.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere deshalb interessant, weil die Säureadditionssalze von dl-Tetramisol
oder 1-Tetramisol äußerst wertvolle Anthelmintica sind.
In den nachfolgenden Beispielen wird die erfindungsgemäße Herstellung von Zwischenprodukten und deren Umwandlung zum
gewünschten Endprodukt im einzelnen beschrieben.
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Beispiel 1 dl-alpha-Phenyl-1-aziridinäthanol
Eine Lösung von 43,0 g (1,0 Mol) Äthylenimin und 60r0 g (0,5 Mol)
Styroloxid wird mit 3 Tropfen Wasser und 0,2 g Kaliumhydroxid versetzt. Das Gemisch erhitzt man 1,5 Stunden zum Rückfluß.
Durch Abdestiliieren des überschüssigen Äthylenimins von dem
Rohprodukt erhält man 55,6 g (68 %) des kristallinen Produkts. Durch Umkristallisieren gelangt man zu reinem dl-alpha-Phenyl-1-aziridinäthanol
vom Schmelzpunkt 74 - 76 0C.
Beispiel 2 dl-3-(ß-Hydroxyphenäthyl)-2-iminothiazolidin-hydrochlorid
Eine Hälfte des Rohprodukts aus der Umsetzung von 1,0 Mol
Äthylenimin mit 0,50 Mol Styroloxid (Beispiel 1) wird ohne Reinigung mit Thiocyansäure umgesetzt.
Ein warmes Gemisch von 26,7 g (0,275 Mol) Kaliumthiocyanat
in 250 ml Äthanol behandelt man mit 53 g einer methanolischen Lösung von Chlorwasserstoff (0,25 Mol). Das ausgefallene
Kaliumchlorid wird abfiltriert und zur Bildung der Thiocyansäurelösung
mit Äthanol gewaschen.
Die gerührte Lösung von Thiocyansäure versetzt man mit einer Lösung des rohen dl-alpha-Phenyl-1-aziridinäthanols in 250 ml
Äthanol mit einer zur Aufrechterhaltung einer Reaktionstempera
tür von 30 - 35 0C ausreichenden Geschwindigkeit. Nach beendeter
Aziridinzugabe werden 72 g einer methanolischen Lösung von Chlorwasserstoff (0,35 Mol) zugesetzt, und die Lösung
rührt man dann 1,5 Stunden bei Raumtemperatur.
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B e i s ρ i e 1 3
Zur Herstellung einer 44,5-prozentigen Chlorwasserstoffsäurelösung
werden 16 g Chlorwasserstoffgas in. 118,5 g 37-prozentige Chlorwasserstoffsäure (22 ° Be) bei 0 0C eingeleitet. Die
erhaltene Lösung wird in einen Glasdruckkolben gebracht und mit 101,0 g eines Gemisches aus Natriumchlorid sowie genau
65,7 g dl-3-(ß-Hydroxyphenäthyl)-2-iminothiazolidin-hydrochlorid-Verbindung (III) versetzt. Die verschlossene Druckflasche
hält man 68 Stunden auf etwa 37 0C, wobei man zum Erhalt eines homogenen Reaktionsgemisches gelegentlich schüttelt,
Die Druckflasche wird dann in Eiswasser gekühlt, und man verdünnt
den Flascheninhalt mit 200 ml Wasser. Das Reaktionsgemisch
wird mit 34 ml n-Butanol und 50 ml Toluol weiter verdünnt.
Im Anschluß daran neutralisiert man das Reaktionsgemisch durch Zugabe von 50-prozentiger Natriumhydroxidlösung, wobei
man gleichzeitig rührt und die Temperatur auf 15 bis 20 C hält. Das neutralisierte Gemisch wird dann auf 50 0C erhitzt
und mit etwa 20 g 50-prozentiger Natriumhydroxidlösung langsam versetzt, um den pH-Wert des Gemisches auf 6,8 bis 8,3
zu halten. Der pH-Wert des Gemisches wird schließlich durch Zusatz einer kleinen Menge 50-prozentiger wässriger Natriumhydroxidlösung
auf pH 9,4 eingestellt. Das Gemisch wird auf 30 0C gekühlt, und man läßt es dann stehen, bis es
sich in eine obere organische Schicht und eine untere wässrige Salzschicht trennt. Die untere Schicht wird abgetrennt, mit
100 ml Toluol extrahiert, und den Toluolextrakt vereinigt man mit der oberen organischen Schicht. Die organische Lösung wird
bei 40 bis 45 C durch tropfenweise Zugabe einer Lösung von
10,0 g trockenem Chlorwasserstoff in 30 ml Isopropanol unter Rühren während einer Zeitspanne von 20 bis 30 Minuten
behandelt. Der erhaltene Brei wird auf 10 0C gekühlt und filtriert.
Den Filterkuchen wäscht man mit Isopropanol, und nach Trocknen des kristallinen Produkts bei 60 0C erhält man
59,9 g (97,8 % der Theorie) dl-6-Phenyl-2,3,5.,6-tetrahydroimidazo/2,1-b/thiazol-hydrochlorid
vom Schmelzpunkt 258,7 260,2 0C.NEine Untersuchung dieses Produktes ergibt eine
Styry!verunreinigung von 0,13 %.
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Beispiele 4-9
Das in Beispiel 3 beschriebene Verfahren wird zur Herstellung von dl-6-Phenyl-2,3,5,6-tetrahydroimidazo/2,1-b/thiazol-hydrochlorid
wiederholt. Die in Tabelle I zusammengefaßten Ergebnisse zeigen, daß man hervorragende Ausbeuten erhält,
und daß die Produkte eine äußerst geringe Prozentmenge an Styry!verunreinigung enthalten.
Beispiel | % der theoretischen Ausbeute für VII |
4 | 96,98 |
5 | ■ 98,46 |
6 | 95,72 |
7 | 96,73 |
8 | 96,56 |
9 | 98,71 |
Umwandlung von dl-3-(ß-Hydroxyphenäthyl)-2-iminothiazolidinhydrochlorid in die Verbindung
VII
% Styryl
0,05 0,04 0,15 O,O6 0,03, 0,07
Es werden weitere 0,05 Mol Chlorwasserstoff in 10 g Äthanol zugegeben, und man erhitzt das Reaktionsgemisch 0,5 Stunden
auf 30 bis 40 0C. Den so erhaltenen Ansatz läßt man 2,5 Tage
bei Raumtemperatur stehen. Das erhaltene Gemisch wird unter vermindertem Druck auf etwa 100 ml eingeengt, filtriert,
mit Äthanol gewaschen und getrocknet, wodurch man 27,1 g weiße Kristalle erhält, die bei 198 bis 200 0C schmelzen. Die Ausbeute
beträgt 42 % (bezogen auf Styroloxid) oder 71 % (bezogen auf dl-alpha-Phenyl-1-aziridinäthanol).
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Beispiel 10
Eine Labordruckflasche wird mit 75 ml konzentrierter Chlorwasser
stoff säure (22 ° Be) gefüllt, auf 0 bis 5 0C gekühlt
und mit 52 g 95-prozentiger Schwefelsäure (0,5 Mol) versetzt. Sodann werden 49,1 g an tatsächlicher dl-3-(ß-Hydroxyphenäthyl)-2-iminöthiazolidin-hydrochlorid-Verbindung
(III) (0,19 Mol) plus 23,4 g Natriumchlorid (O,4 Mol) bei
0 bis 5 0C zugegeben, worauf man die Druckflasche verschließt
und den Inhalt 22 Stunden auf 45 bis 47 0C erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wird dann abgekühlt und zu einem Gemisch aus 188 ml Wasser, 27 ml n~Butanol und 38 ml Toluol gegeben. Das
Gemisch wird bei 15 bis 20 0C gerührt und tropfenweise zur
Einstellung des pH-Wertes auf 6 mit 50-prozentiger Natriumhydroxidlösung
versetzt. Sodann erhitzt man das Gemisch auf 50 bis
55 °C, gibt rasch 39,4 g (0,285 Mol) wasserfreies Natriumcarbonat zu und rührt das Gemisch schließlich 2 Stunden bei 50
bis 55 0C. Am Ende dieser Zeit werden weitere 50 ml Toluol
zugesetzt, worauf man die Wasserschicht abtrennt und die organische
Schicht klärt. Die geklärte organische Schicht wird bei einer Temperatur von unter 40 0C mit einer Lösung von isopropanolischem
Chlorwasserstoff bis zu dem Punkt behandelt, an dem sich die Farbe eines Kongorot-Testpapiers von rot nach
blau ändert. Die Lösung kühlt man dann auf 10 0C, worauf man
sie filtriert und den Filterkuchen mit 100 ml Isopropanol von Umgebungstemperatur wäscht. Nach Trocknen des Produkts bei
80 0C erhält man 45,2 g dl-Tetramisol-hydrochlorid-Verbindung
(VII), was eine Gesamtausbeute von 98,9 % bedeutet, und zwar bezogen auf die Ausgangsverbindung (III). Das Produkt enthält
0,15 Gewichtyprozent Styry!verunreinigungen (VIII).
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Beispiel 11
Die in Beispiel 10 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt, wobei man abweichend davon jedoch 1fO Mol Schwefelsäure pro
Mol an in der Ausgangsverbindung (III) vorhandenem Natriumchlorid zugibt. Bezogen auf die tatsächliche Ausgangsverbindung
(III) beträgt die Gesamtausbeute 93,7 % der Theorie. Das Produkt enthält 0,15 Gewichtsprozent Styry!verunreinigung.
Eine 500 ml Flasche wird mit 91,8 g (78 ml, 0,93 Mol) 37-prozentiger
wässriger Chlorwasserstoffsäure, sowie 79,0 g (O,2 Mol) dl-3-(ß-Hydroxyphenäthyl)-2-iminothiazolidin (III),
in Form des p-Toluolsulfonatsalzes, gefüllt. Die Flasche
wird verschlossen, und das Reaktionsgemisch versetzt man unter Rühren während einer Zeitspanne von 1 Stunde mit
55,8 g 97-prozentiger Schwefelsäure (30,5 ml, 0,57 Mol),
wobei man die Temperatur durch äußere Kühlung auf 30 bis 32 C hält. Nach beendeter Schwefelsäurezugabe wird das
Reaktionsgemisch erhitzt und 20 Stunden auf 40 bis 46 0C
gehalten. Aus dem rohen Reaktionsgemisch werden jeweils nach 2,4 sowie 20 Stunden Proben entnommen. Die Proben
werden nach Verdünnen mit Wasser, Einstellen des pH-Wertes mit Ammoniumhydroxid auf pH 3 und anschließendem Verdünnen
mit Methanol auf Dünnschichtplatten (Silicagel F-254) aufgetragen und in einem Lösungsmittelsystem von 50:50:1,5
Aceton:Toluol:Ammoniumhydroxid entwickelt. Die entwickelten
Platten zeigen deutlich, daß das dl-3-(ß-Chlorphenäthyl)-2-iminothiazolidin-p-toluolsulfonat
(IV) bei allen drei Proben das überwiegende Produkt ist. Es ist praktisch kein dl-Tetramisol
(VI) und nur sehr wenig nichtumgssetztes dl-3-(ß-Hydroxyphenäthyl)-2-iminothiazolidin
(III) vorhanden.
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Eine kleine Menge des Reaktionsgemisches wird mit Wasser verdünnt, und das Produkt wird filtriert. Das isolierte
Material ist nach Umkristallisieren aus Äthanol identisch mit einer authentischen Probe von dl-(ß-Chlorphenäthyl)-2-iminothiazolidin-p-toluolsulfonat
(IV), und zwar sowohl in der Infrarotanalyse als auch im Schmelzpunkt (200 - 201 0C).
Die Hauptmenge des die chlorierte Verbindung (IV), (0,195 Mol
als III) enthaltenden Reaktionsgemisches wird in eine 2 1 Flasche gegeben, die 750 ml Wasser und 250 ml Toluol enthält.
Unter Rühren gibt man 50-prozentiges Natriumhydroxid bei
55 bis 60 °C zu, bis sich der pH-Wert bei 9 bis 9,5 stabilisiert. Es ist eine Gesamtmenge von 118 ml 50-prozentiges Natriumhydroxid
erforderlich. Die Toluolphase wird von der wässrigen Phase abgetrennt und durch Filtrieren geklärt, worauf
man durch Zugabe von isopropanolischem Chlorwasserstoff
bis zum Erhalt einer blauen Farbe mit Kongorot-Indikatorpapier
dl-Tetramisol-hydrochlorid ausfällt. Es wird auf .10 °C gekühlt und man trennt das dl-Tetramisol-hydrochlorid
durch Filtrieren ab und wäscht es mit Isopropanol. Nach Trocknen an der Luft erhält man eine Gesamtmenge von 42,7 g
(91 % Ausbeute) an dl-Tetramisol-hydrochlorid, das bei 258 - 262 °C schmilzt. Das Produkt enthält weniger als 0,2
Gewichtsprozent der Styry!verunreinigung (VIII).
Bei s pi e 1 13
Eine Labordruckflasche wird mit 92 ml 37-prozentiger Chlorwasserstoff
säure gefüllt, worauf man auf 0 bis 5 0C abkühlt und ein Gemisch aus 79,0 g (0,2 Mol) dl-3-(ß-Hydroxyphenäthyl)-2-iminothiazolidin-p-toluolsulfonat
und 40,4 g (0,69 Mol) Natriumchlorid zugibt. Das Gemisch kühlt man auf 0 bis 5 0C und gibt dann 89,2 g 97-prozentige Schwefelsäure
(0,875 Mol) zu. Die Druckflasche wird verschlossen, und den
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Inhalt erhitzt man 20 Stunden auf 50 0C. Das Reaktionsgemisch
wird gekühlt und zu einem Gemisch aus 200 ml Wasser und 250 ml Toluol gegeben. Das Gemisch rührt man bei 20 bis 30 0C und
gibt zur Einstellung des pH-Wertes auf 6 tropfenweise 50-prozentige Natriumhydroxidlösung zu. Das erhaltene Gemisch erhitzt
man auf 50 bis 55 0C, worauf man rasch 40,0 g wasserfreies
Natriumcarbonat zugibt und das Gemisch 2 Stunden bei 50 bis 55 0C rührt. Am Ende dieser Zeit werden weitere 100 ml
Wasser zugesetzt, worauf man die untere wässrige Schicht abtrennt und die organische Schicht klärt. Die geklärte organische
Schicht wird bei einer Temperatur von unter 40 0C
mit einer Lösung von iropropanolischem Chlorwasserstoff bis zu dem Punkt behandelt, an dem Kongorot-Testpapier von rot
nach blau umschlägt. Das Reaktionsgemisch wird dann auf 10 C gekühlt, worauf man den erhaltenen Niederschlag abfiltriert
und den Filterkuchen mit 100 ml Isopropanol von Umgebungstemperatur
wäscht. Das Produkt wird an der Luft auf ein konstantes Gewicht getrocknet, und man erhält so 44,4 g
(92,5 % Ausbeute) dl-Tetramisol-hydrochlorid-Verbindung (VII).
Das Produkt enthält weniger als 0,1 % der Styry!verunreinigung
(VIII).
Vergleichsbeispiele Beispiel A
Dieses Beispiel zeigt, daß man in Abwesenheit von Schwefelsäure sogar dann eine geringere Ausbeute erhält, wenn man
länger chloriert.
Eine Labordruckflasche wird mit 75,Og Material gefüllt, das
15,5 g Natriumchlorid und 49,2 g reales dl-3-(ß-Hydroxyphenäthyl)-2-iminothiazolidin-hydrochlorid
sowie 116 ml 36-prozentige Chlorwasserstoffsäure (22 ° Be) enthält.
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und das erhaltene Gemisch erhitzt man 70 Stunden auf 45 bis"
47 0C. Am Ende dieser Zeit wird das Reaktionsgemisch abgekühlt
und genauso wie bei Beispiel 3 aufgearbeitet. Bezogen auf das Ausgangsmaterial beträgt die Ausbeute an dl-6-Phenyl-2,3,5,6-tetrahydroimidazo/2,1-b/thiazöl-hydrochlorid
80 % der Theorie.
Man arbeitet nach dem bekannten Verfahren der nichtwässrigen
Chlorierung von dl-3-(ß-Hydroxyphenäthyl)-2-iminothiazolidinhydrochlorid
mit Thionylchlorid, und die dabei erhaltenen Ausbeuten sowie die Prozentmengen an Styrylverunreingung sind
in Tabelle II zusammengefaßt. Diese Ergebnisse zeigen im Vergleich
mit denjenigen der Tabelle I, daß das erfindungsgemäße
Verfahren zu beachtlich höheren Ausbeuten führt und weit
weniger Styry!verunreinigung ergibt, als das Thionylchloridverfahren.
Umwandlung von dl-3- | (ß-HydroxyphenäthyI) | 84,47 | -2-iminothiazolidin- |
hydrochlorid in die | Verbindung VII durch | 82,01 | Chlorierung mit |
Thionylchlorid | 83,33 | ||
% an | theoretischer | 83,90 | |
Beispiel Ausbeute für VII | 82,39 | % Styryl | |
B | 81,34 | 1,35 | |
c ■-.; | 79,36 | 0,26 | |
D | 81,63 | 0,31 | |
E ;-."■. | 0,37 | ||
P | 0,76 | ||
G | 0,28 | ||
H | 0,55 | ||
J | 1,21 |
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Claims (6)
1.. Verfahren zur Herstellung von dl-6-Phenyl-2,3,5 ,6-S:etrahydroimidazo/2,1-b/thiazol
und dessen Säureadditionssalzen, dadurch gekennzeichnet, daß man dl-3-(ß-Hydroxyphenäthyl)-2-iminothiazolidin
oder ein Säureadditionssalz
hiervon mit (a) konzentrierter Chlorwasserstoffsäure,
die unter Druck so mit Chlorwasserstoffgas behandelt wurde, daß sie praktisch bis zu 48 % Chlorwasserstoffsäure enthält,
oder (b) mit einem Gemisch aus konzentrierter Chlorwasserstoff säure und Schwefelsäure umsetzt, wodurch man ein Säureadditionssalz
von dl-3-(ß-Chlorphenäthyl)-2-iminothiazolidin erhält, und diese Verbindung dann zum Ringschluß mit einem
Säurebindemittel erhitzt, wodurch man zum dl-6-Phenyl-2,3,5,6-tetrahydroimidazo/2,1-b/thiazol
gelangt, das sich durch Behandeln mit einer Säure in das entsprechende Säureadditionssalz
überführen läßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringschluß des Säureadditionssalzes von dl-3-(ß-Chlorphenäthyl)thiazolidin
durch Alkalischstellen des Reaktionsgemisches mit einem Säurebindemittel in Gegenwart
eines mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittels oder eines Gemisches von mit Wasser nicht mischbaren organischen
Lösungsmitteln durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsetzung (a) unter Druck bei Temperaturen zwischen Raumtemperatur und 70 0C übe:
20 Stunden vorgenommen wird.
20 Stunden vorgenommen wird.
Raumtemperatur und 70 0C über einen Zeitraum von 10 bis
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4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Säurebindemittel ein Erdalkalihydroxid, ein Alkalihydroxid
oder ein Alkalicarbonat verwendet.
5. . Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Umsetzung (b) bei Temperaturen zwischen 30 C und 50 0C über einen Zeitraum von 10 bis 60 Stunden vornimmt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als-Säureädditionssalz von dl-3-(ß-Hydroxyphenäthyl)-2-xminothxazolldln
das Hydrochloric oder das p-Toluo!.sulfönat
verwendet..
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Patent Citations (3)
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HOUBEN-WEYL: Methoden der organischen Chemie, Bd.V/3, S.830 (1962) * |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SPOTT, G., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 800 |
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