DE2428510A1 - Form zur herstellung von kunststoffprofilteilen - Google Patents

Form zur herstellung von kunststoffprofilteilen

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DE2428510A1 DE19742428510 DE2428510A DE2428510A1 DE 2428510 A1 DE2428510 A1 DE 2428510A1 DE 19742428510 DE19742428510 DE 19742428510 DE 2428510 A DE2428510 A DE 2428510A DE 2428510 A1 DE2428510 A1 DE 2428510A1
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Gerd Michaelsen
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D12/00Producing frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor

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Description

  • Form zur Herstellung von Kunststoff-Profilteilen Die Erfindung betirfft eine Form zur Herstellung von Kunststoff-Profilteilen vorbestimmter Länge, insbesondere mit Gehrungen versehenen Rahmenteilen für Fenster und Türen, mit mehreren unter Bildung eines geschlossenen Formhohlraumes mit zur Formlängsachse parallelen Formlängsflächen und Formendflächen zusammenfügbaren Formteilen sowie mindestens einer Zuführöffnung für den Kunststoff.
  • Es sind bereits mehrteilige Formes zur Herstellung von jeweils über die Ecken einstückig durchgehenden Fenster- oder Türrahmen aus Kunststoff bekannt, bei denen die Formteile zusammen einen an den Ecken durchgekenden Formhohlraum bilden, in welchem jeweils in einem Arbeitsgang ein einstückiger Fenster- oder Türrahmen mit vorbestimmten Abmessungen erzeugt wird. Dies hat jedoch den Nachteil, daß für die zehlreichen in der Praxis benötigten Rahmsngrößen jeweils eine eigene Form hergestellt werden muß und die Fertigung von Rahmen mit von einem Standardprogramm abweichenden Rahmenabmessungen umständlich und wegen der hohen Formkesten unwirtschaftlich ist. Die große Anzahl der benötigten Formen mit verschiedenen Abmessungen erfordert überdies sehr hohe Investitionen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile werden Fensterrahmens aus Kunststoff vielfach in der bei Heizf@mstern bekannten Weise aus auf G@@rung geschmittenen Profilteilen aus Kunststoff zusammengefügt, die aus vorgefertigten Kunststoff-Strangprofilen zugeschnitten werden. Die Eckverbindung erfolgt dabei durch Verschweißen oder Verkleben mit oder ohne Eckverstärkungen. Dies hat jedoch den Nachteil, daß beim Zuschneiden der Strangprofile auf Gehrung zwangsläufig erhebliche Materialverluste eintreten und die bischer benutzten Eckverbindungen nicht die Festigkeit einstückiger Rahmen erreichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun,eine Form der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die bisherigen Nachteile weitgehend verringert oder gans vermeidet und auf einfache Weise ohne zusätzliche Formen Kunststoff-Profilteile jeder gewünschten Länge liefert und so eine einfache und wirtschaftliche Fortigung zahlreicher Rahmentypen mit ausgefallenen Abmessungen ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Form der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Formlängeflächen der Formteile über die Länge des zurorzeugenden Profilteiles hinaus durchlaufen und zusammen einen an mindestens einem Ende offenen Formkanal bilden und darin in jedem effenen Ende ein die Formendfläche tragendes, den Querschnitt ausfüllendes Formendstück in Längsrichtung verstellbar angeordnet ist.
  • Beverzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Form ermöglicht durch die beliebige Einstellung der Länge des Formhohlraumes eine rasche und wirtschaftliche Fortigung von Kunststoff-Profilteilen vorbestimmter, beliebig Länge, die infolge der ohne Materialverlust gebildeten Endflächen sehr einfach und ohne Nacharbeiten zu Fonster- oder Türrahmen jeder gewänschten Abmessung zusammengefügt werden können. Hierdruch können Programme von in bestimten Standartgrößen gefertigen, einstückigen Fenster- oder Türrahmen sinnvoll und wirtschaftlich um ausgefallene Spezialgrößen erweitet werden, deren einstückige Fertigung unwirtschaftlisch wäre. Durch die Anordnung von Vorsprüngen und/oder Verstiefungen an den Formendflächen der Formendstücke ükönnen die in der Form erzeugten Kunststoff-Profilteile an ihrer Endflächen miteinander in Eingriff tretende Formschlußelemente aufweisen, di eine gute Paßgenauigkeit und eine hohe Festigkeit der Eckverbindungen gewährleisten. Durch entsprechende Ausbildung der Formendflächen können diese gleichzeitig zur Ausgerichteten Halterung von in die Kunststoff-Profilteile eingebetteten, diese verstärkenden Kernteilen dienen. An der Formendfläche angeordnete Halterungsvorsprünge können dabei in eine Endausnehmung des Kernteiles eingreifen, wobei die nach dem Entformen im Kernteil verbleibende Ausnehmung gleichzeitig zur Befestigung eines benachbarte Profilteile verbindenden Winkelstückes dienen kann.
  • An mindestens einer Formlängsfläche und/oder Formendfläche können Halterungsvorrichtungen, insbesonderre Halterungsstifte zur Halterung mindestens eines Kernteiles und/oder mindestens eines den Formhohlraum mitgestaltenden Zusatzteiles vorgesehen sein. Die Halterungsstifte sind dabei zweckmäßig in einer Bohrung des Formteiles lösbar gehaltert und insbesondere durch eine Durchgangsbohrung des Formteiles hindurch lösbar mit dem Kernteil und/oder dem Zusatzteil verschraubt, so daß diese beim Entformen durch Lösen und Zurückziehen der Halterungsstifte zusammen mit dem Kunststoff-Profilteil entformt werden können und nach dem Herauslösen aus diesem erneut verwendbar sind. Als Kunsatzteil können auch im Profilteil verbleibende Beschlagteile verwendet werden.
  • end Die Form/stücke sind zweckmäßig mehrteilig ausgebildet, so daß die Innenfläche der Form vor dem Befüllen mit Kunststoff mit einer dünnen Deckschicht aus noch nicht augehärtetem, pigmenthaltigen Kunststoff beschichtet werden kann, die zusammen mit dem nachfolgend eingeführten Kunststoff aushärtet und am ertformten Kunststoff-Profilteil ohne Nachbearbeitung eine glatte, fahlerferie oberflächenschicht bidet, so daß die Netwendigkeit eines nachträglichen Lackriens entfüllt, was gleichzeitig zu einer verbesserten Maßgenauigkeit führt.
  • Im feigenden werden bevorgzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Form unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Form zur Herstellung des unteren Rahmenteiles eines Blendrahmens, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Form zur Herstellung von Profilteilen für einem Flügelrahmen, Fig. 3 eine unterbrecheme perspektivische Ansicht des Formunjterteiles, des Formzwischenteiles und eines Formendstückes der Form gemäß Fig. 2, Fig. 4 leine Aufsacht auf das Formendstück gemäß Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht des Formendstück gemäß Fig. 4, Fig. 6 einen Querschnitt durch das Formendstück längs der Linie VI-VI der Fig. 4, Fig. 7 einen Querschnitt durch das Formendstück längs der Linie VI-VI der Fig. 4, Fig. 8 eine Aufsicht auf ein Formendstück für eine lForm gemäß Fig. 1, Fig. 9 eine Seitenansicht des Formendstückes gem. Fig. 8, Fig 10. eine Stirnanacht des Formendstückes gemäs der Fig. 8 und 9 und Fig. 11 eine vergrößerte perspektivishche Teilansicht der Enden zweier einer Form gemäß Fig. 1 hergestellten Profilteile Vor dem zusammenfügen.
  • Die in Fig. 1 im Querschnitt dagerstellte Form besteht laus einem Formunterteil 1, einem Formobertil 2 und zwei jeweils zwischen diesen angeordneten Formzwischenteil 3 sowie zwei in Fig. 1 nicht dargestellen Formendstücken 10 der in den Fig. 8 bis 10 dargestellen Art. Das Formunterteil 1 und das Formoberteil 2 sind profile aus Aluminium mit darin in Längrichtung durchgehenden Känalen Temperier 1d bzw. 2b für ein \medium. Das Formunterteil 1, das Formoberteil 2 und die Formzwischenteile 3 und 4 besitzen jeweils parallel zur Längsachse veralufende Formlängsflächen 1a bzw. 2a 3a bzw. 4a, jeweils über die Länge des zu erzeugenden Profilteiles hinaus durchlaufen und zusammengenemmen dessen Querschnitt entsprechendden, an beiden Enden offenen Formkanal bilden. Im jeden Endabschnitt des Formkanals ist ein dessen Querschnitt ausfüllendes Formendstück 10 in einer der Länge des zu erzeungenden Profilstückes entsprechenden Stellung eingefügt.
  • Das in den Fig. 8 bis 10 dagerstellte Formendstück besitzt ein zur Erzeugungsfläche am Profilteil geeignete, sohräg zur Längsachse veralufende Formendfläche 10c und einem aus dieser paralell zur Längsachse herausragenden, als Mehrkant@ern mit in wesentlischen reehteckigem Querschnitt ausgebildeten Halterungsversprung 11 mit leicht keilförmig abgeschrägten Seitanfläpchen 11a.
  • Nebeon dem Halterungsversprung 11 ist auf der Formendfläche 10c in der späteren Rahmenaußenseite des zu erzugenden Profilteiles benaichbarten Bereich ein zur späteren Rahmenebene im wesentlichen parallel verlaufender Versprung 16 mit abgeschrägten Flächen angeordnet, der auf der Gehrungsfläche 22 des Profilteilen 21 (vgl. Fig. 11) eine Formschlußnut 26 erzeugt.
  • Das Formzwischenstück 3 formt mit seinen Formlängsflüchen 3a eine an der späteren äußeren Umfangsfläche des Rahmens velaufende Halterungsnut 27, die zur Verbindung des Fenster- oder Türrahmens mit der umgebenden Wandöffnung benutzt werden kann. Im Formzwischenteil 3 sind in Abständen über dessen Länge mehrere quer zur Längsache der Form verlaufende Durchgangsbohrungen 3b zur Aufnahme von durch diese von außen in den Formhohlraum 6 hineinrangennde, gewinidetragende Halterungsstiften 3c vorgesehen. Die Halterungsstifte 3c dienen zur ausgerichteten Halterung eines als Hohlprofil ausgebildeten Kernteiles 5 aus Stahlblechm, das im Formhohlraum 6 mit allseitigen Abstand von den Fermlängsflächen 1a, 2a, 3a und 4a gehaltert und so in das Kunststoffprofilteil eingebettet wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Halterungsstift 3c durch eine Bohrung eines Zusatzteiles 8 hindruchgeführt und mit seinem aus diesem herausargenden Ende in eine Öffnung 5a des Kernteiles 5 eingeführt. Die Öffnung 5a kann aus einer an Kernteil 5 vergefertigten Behrung bestehen oder erst durch Einschrauben des Halterungstiftes 3c erzeugt werden. Das zwischen das Kernteil 5 und das Formzwischenteil eingefügte Zusatzteil 8 besitzt eine zweckentsprechend gewählte Länge und dient eineseits lzur ausgerichteten Halterung des Kernteilen 5 kund andererseits zur pBildung einer in das zu erzeugende Profilteil eingestiften Nut, die zum späteren Eimnbau lvon Beschlagteilen oder dergleichen benutzt werden kann.
  • Das andere Formzwischenstück 4 besitzt ebenfalls eine Durchgangsbehrung 4d zur Einführung eines gewindetragenden Halterungsstiftes 4c, der in eine Gewindebohrung 7b eines Zusatzteiles 7 einigeschraubt ist, das zur Ausbildung einer Wasserfangzut 29 am Profilteil 21 dient und einen bis zur gegenüberliegenden Formlängsfläche 2a des Formeberteiles 2 durchgehenden Versprung 7a zur Bilodung eines das Profil@@l 21 durchsetzenden Wasserablaufes aufweist. Der Verspanung 7a mist dabei durch eine Öffnung 5b im Kernteil hindurchgeführt.
  • Die in Fig. 2 im Querschnitt dargestellte Form zur Erzeugung eines Profilteiles für einen Flügelrahmen entspricht weitgehend der verstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 gegebenen Beschreibung, wobei jedoch in diesem Falle zur ein Formzwischenstück 3 sowie an beiden Enden des Formkanales je ein Formendstück 10 der in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Art verwendet werden. Diese Formendstücke 10 bestehen jeweils aus einem außenseitigen Teilstück 10m, einem innenseitigen Teilstück 10b und einem zwischen diese eingebetteten Profilstück 10d, dessen aus der Fermendfläche 10c herausragender Teil den Halterungsvorsprung 11 bildet.
  • Diese mehrteilige Ausbildung des Formendstückes 10 erleichtert das Aufbringen einer dünnen, pigmentierten Deckschicht aus noch nicht ausgehärtetem Kunststoff auf die Formlängsflächen und Formendflächen und ist auch beim Entformen das Profilteiles günstig. Aus der Formendfläche 10c sind beiderseits des als Mehrkantdorn mit im vesentlichen rechteckigem Querschnitt und keilartig abgeschrägten Seitenflächen 11a ausgebildeten Halterungsvorsprunges Vertiefungen 12 und 13 mit abgeschrägten Flächen angeordnet, die zur Erzeugung von Formschlußvorsprüngen 23 (Fig. 11) dienen. Der in den Fig. 6 und 7 dargestellte Querschnitt des Formendstückes 10 entspricht demjenigen des zu erzeugenden Profilteiles.
  • Am außenseitigen Teilstück 10a des Formendstückes 10 ist ein parallel zur Längsachse verlaufender Steg 10c vergesehen, der beim Zusammenfügen der Formteile zwischen die einander gegenüberliegenden Formlängsflächen 1a bzw. 3a des Formunterteiles 1 und des Formzwischenteiles 3 eingreift.
  • In Fig. 3 ist das Formunterteil 1 und das Formzwischenteil 3 der Form gemäß Fig. 2 mit einem darin eingefügten Formendstück 10 gemäß der Fig. 4 bis 7 perspektivisch dargestellt. Zur Herstellung eines Kunststoff-Profilteiles 21 wird in das in Fig. 3 dargestellte Formunterteil 1 vm linken Ende her ein zweites, spielgelbildlich gestaltetes Formendstück 10 eingefügt, wobei ein als Hohlprofil ausgebildetes Kernteil 5 mit dem in Fig. 2 dargestellten Querschnitt auf die als Nehrkantderne mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt ausgebildeten halterungsvorsprünge 11 aufgesteckt wird.
  • Anschließend wird das Fermeberteil 2 aufgesetzt und dadurch der Fermhohlraum 6 geschlossen. Das Kernteil 5 ist dabei parallel zur Längsachse im Formhohlraum 6 angeordnet. Durch entsprechende Einstellung der Lage der Formendstücke 10 im Formkanal und Verwendung eines in seiner Länge passend bemessenen Kernteiles kann die Länge der Profilteiles innerhalb weiter Grenzen auf jeden gewünschten Wert eingestellt werden. Danach werden die Formendstücke 10 so im Formkanal festgelegt, daß sie den bei der Herstellung des Profilteiles auf die Formendfläche 10c wirkenden Kräften ohne Verschiebung standhalten.
  • Fig. 11 neigt die Endabschnitte zweier in Formen dieser Art hergestellter Profilteile 20 und 21 nur Herstellung eines Fenster-Blenrahmens. Zur Herstellung der Profil#-teile 20 und 21 wird eine Form- gemäß Fig. t nit einen an einem Ende angeordneten Fermendstück gemäß der Fig.
  • 8 bis 10 und einem am anderen Ende angeordneten, spiegelbildlich gestalteten Fermendstück verwendet, das auf seiner Fermendfläche 10c anstelle des Vorsprunges 16 eine entsprechende Vertiefung zur Erzeugung des Formschlußvorsprunges 23 aufweist. Darüber hinaus ist an der Formendfläche 10c eine Ausnehmung 17 zur Erzeugung einer Anformung 24 angeordnet, die beim Zusammenfügen der Profil#-teile 20 und 21 in die Wasserfangrinne 29 des Profil teiles 21 eingreift. Durch einen am Formunterteil 1 angeordneten Längssteg 10 wird in den Profilteilen 20 und 21 jeweils eine Längsnut 28 zur Aufnahme eines Dichtungsprofiles erzeugt. Beim Zusammenfügen der Profilteile 20 und 21 wird in die im Inneren des Kernteiles 5 liegende Befestigungsausnehmung 25 ein nicht dargestelltes Winkelteil mit zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Schenkeln mit zwecjmäßig leicht keilförmig abgeschrägten Seitenflächen so eingefügt, daß die Gehrungsflächen 22 gegeneinander anliegen, der Formschlußvorsprung 23 mit der Formschlußmut 26 in Eingriff tritt und di. Anformung 24 in die ### Wasserfangnut 29 hineinragt. Zur weiteren ERhöhung der Festigkeit können die Schenkel des Winkelstücks in den sie umgebenden Profilteil 20 bzw. 21 durch nicht dargestellte Vorriegelungselemente festgelegt werden, die in nicht dargestellten Ouerbohrungen gehaltert sind, die ich ven der Grundfläche der Wut 27 quer sur Längsrichtung des Profilteils 20 bzw. 21 durch deren Kernteil 5 hindurchherstrecken.
  • Die vorstehend anhand beverzutern Ausführungsformen erläuterte Form kann vom Fadmann je nach den Anforderungen in verschiedener Weise zweckentsprechend abgewandelt werden, wobei die Formsteile insbesondere auch so ausgebeildet sein können, daß die einen nur an einem Ende offenen Formkanal bilden und nur ein in diesem in Längsrichtung verstellbar angeordnetes Formendstück benutzt wird. Obgleich sich die erfindungsgemäße Form besonders gut zur Herstellung von mit Gehrungsflächen vorsehenen Profilteilen eignet, können darin bei entsprechender Ausgestaltung der Fermendfläche auch Profilteile ohne Gehrungsflächen in beliebig einstellbarer Länge erzeugt werden. Die in das Profilteil einzubettenden Kernteile sollen Jeweils in ihrer Formgebung und ihrer Materialbeschaffenheit den statischen und sondtigen Anforderungen angepaßt sein. Vorzugsweise werden Hohlprofile aus Metall oder Kunststoff mit oder ohne auswärts vorstehende Versteifungsstege 5d verwendet. Je nach den Anforderungen ist es auch möglich zur Halterung der Kernteile 5 im Formhohlraum 6 Halterungsstifte 30 zu verwenden, die in Durchgangsbohrungen 3b eines oder mehrerer Formteile lösbar geführt sind und mit dem Kernteil 5 entweder in Eingriff treten oder dieses mit ihren Spitzen abstützen.
  • Die erfindungsgemäße Form eignet sich insbesondere zur Herstellung von Profilteilen aus Polyurethan-Strukturschaum mit einer mindestens auf die Formlängsflächen und vorzugsweise auch auf die Formendflächen aufgetragenen, pigmenthaltigen Deckschicht aus einem noch nicht ausgehärteten, zusammen mit dem Polyurethan-Strukturschaum aushärtenden Kunststoff. Die während der Herstellung der Profilteile entstehende Reaktionswärme kann zweckmäßig mittels eines Kühlmediums abgeführt werden, das durch die Kanäle 1d des Formunterteils 1 und die Kanäle 2b des Formoberteils 2 zirkuliert.

Claims (24)

PATENTANSPRÜCHE
1) Form zur Herstellung von Kunststoff-Profilteilen vorbestimmter Länge, insbesondere mit Gehrungen versehenon Rahmenteilen für Fenster und Türen, mit mehreren unter Bildung eines geschlossenen Formhohlraumes mit zur Formlängsachse parallelen Formlängsflächen und Formendflächen zusammenfügbaren Formteilen sowie mindestens einer Zuführöffnung für den Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlängsflächen (1a, 2a, 3a, 4a) der Formteile (1, 2, 3, 4) über die Länge des zu erzeugenden Prefilteiles (20, 21) hinaus durchlaufen und zusammen einen an mindestens einem Ende offenen Formkanal (9) bilden und darin in jedem offnen Ende ein die Formendfläche (10c) tragendes, den Quersschnitt ausfüllendes Formendsatückt (10) in Längsrichtung verstellbar angeordnot ist.
2) Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlängsflächen (1a, 2a, 3a, 4a) bis zu beiden Inden der Form durchgehen und der Formhohlraum (6) nach beiden Enden hin jeweils durch ein Formendstück (10) begrenzt ist.
3) Form nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese mindestens ein zwischen ein Formunterteil (1) und ein Formoberteil (2) einzufügendes Formzwischenteil (3, 4) mit jeweils mindestens einer Formlängsfläche (3a, 4a) aufweist.
4) Form nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Formendstück (10) eine unter einem Gehrungswinkel schräg zur Formlängsachse verlaufende Formendfläche (10a) aufweist.
5) Form nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formendstücke (10) auf den Formendflächen (10c) angeordnete Versprünge (16) und/oder Vertiefungen (12, 13) zur Erzeugung von beim Zusammenfügen der Profilteile (20, 21) ineinandergreifenden Formschlußelementen (23, 26) aufweisen.
6) Form nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Formlängsfläche (3a, 4a) und/oder Formendfläche (10c) Vorrichtungen (3c, 4c, 11) zur Halterung mindestens eines in das Profilteil (20, 21) einzubettenden Kernteiles (5) und/oder mindestens eines den Formhohlraum mitgestaltenden Zusatzteiles (7, 8) angeordnet sind.
7) Form nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Formendfläche (10c) mindestens einem Halterungsvorsprung (11) zur ausgerichteten Halterung mindestens eines Kernteiles (5) trägt.
8) Form nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsvorsprung (11) in eine End@@snehmung (5a) des Kernteiles (5) eingreift.
9) Form nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsvorsprung (11) zur Erzeugung einer Befestigungsausnehmung (23) für ein bemachbarte Profilteile (20, 21) verbindendes Winkelstück als im wesentlichem parallel zur Formlängsachse verlaufender Mehrkan dorn mit leicht keilartig abgeschrägten Seitenflächen (11a) ausgebildet ist.
10) Form nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsvorsprung (11) im ein als Hohlprofil ausgebildetes Kernteil (5) hineinragt.
11) Form nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Formendstück (10) aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Teilstücken (10a, 10b, 10d) besteht.
12) Form nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsvorsprung (11) den aus der Formendfläche (10c) herausragenden Teil eines im Formendstück (10) parallel zur Formlängsachse gehalterten Profilstückes (10d) bildet.
13) Form nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Formlängsfläche (1a, 2a, 3a, 4a) mindestens ein in den Formhohlraum (6) im wesentlichen quer zur Formlängsachse hineinragender Halterungsstift (3c, 4c) für ein Kernteil (5) oder ein Zusatzteil (7, 8) zur Erzeugung einer Ausnehmung und/oder Hinterschneidung (29) angeordnet ist.
14) Form nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsstift (3c, 4c) jeweils im einer Bohrung (3b, 4b) des Formteiles (3, 4) lösbar gehaltert ist.
15) Form nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsstift (3c, 4c) als Schraube ausgebildet und im das Kernteil (5) oder ein Zusatzteil (7,8) eingeschraubt ist.
16) Form nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsstift (3c, 4c) jeweils durch eine Durchgangsbohrung (3b, 4b) des Formteiles (3, 4) hindurch in den Formhohlraum (6) hineinragt.
17) Form nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Zusatzteil (7) jeweils zusammen mit dem erzeugten Profilteil (20, 21) entformt und nachfolgend aus diesem herausgelöst wird.
18) Form nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Formunterteil (1), das Formoberteil (2) und etweige Formzwischenteile (3, 4) jeweils aus Metallprofilen, insbesondere Aluminiumprofilen bestehen.
19) Form nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Formunterteil (1) und/oder das Formoberteil (2) und/oder etweige Formzwischenteile (3, 4) aus einem hinreichend wärmeleitenden Kunststoff, insbesondere mit Metallpulver gefülltem, duroplastischem Kunstharz bestehen.
20) Form nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Formunterteil (1) und das Formoberteil (2) Kanäle (1d, 2b) für eine Temperierflüssigkeit enthalten.
21) Form nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperierkanäle (1d, 2b) kreisförmigen Querschnitt aufqweisen.
22) Form nach einem der Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperierkanäle (1d, 2b) an ihren Enden Innengewinde zum Einschrauben von Verschlußstopfen aufweisen.
23) Form nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsvorsprung (11) seitliche Hinterschneidungen, insbesondere ein Außengewinde aufweist.
24) Form nach einem der Ansprüche 1 bis 23, zur Herstellung von Profilteilen aus Polyurethan-Strukturschaum, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlängsflächen (1, 2, 3, 4) und die Formendflächen (10c) vor dem Ausschäumen des Formhohlraumes (6) mit Polyurethan mit einer über einem Trennmittel angeordneten, dünnen Deckeschicht aus noch nicht ausgehärtetem, pigmenthaltigem Polyurethan versehen sind.
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