DE2343267A1 - An einem hohlprofil ueber mindestens zwei schrauben befestigtes tuerband - Google Patents

An einem hohlprofil ueber mindestens zwei schrauben befestigtes tuerband

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DE2343267A1
DE2343267A1 DE19732343267 DE2343267A DE2343267A1 DE 2343267 A1 DE2343267 A1 DE 2343267A1 DE 19732343267 DE19732343267 DE 19732343267 DE 2343267 A DE2343267 A DE 2343267A DE 2343267 A1 DE2343267 A1 DE 2343267A1
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Geb Voester Brigitte Sittmann
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Description

Patentanwälte Dipl.-ing. H<?ns Li-ngosdi Dr.-Ing. Heinz Hosenthien 7000 Stuttgart 1 i !oiJvveg C£ Tdofori (0711) 296523
Anmelderin:
Firma
Vereinigte Baubeschlagfabriken
Gretsch & Co1 GmbH
Leonberg /Württ.
Siemensstraße 21- 29
An einem Hohlprofil über mindestens zwei Schrauben "befestigtes Türband
Die Erfindung "betrifft ein an einem Hohlprofil über mindestens zwei Schrauben befestigtes Türband, bei dem jeweils in einer durch die Hohlprofilwand hindurchgeführten Hülse, deren Endbereiche in Aussparungen aufgenommen sind, eine Schraube in einem im Inneren des Hohlprofils vorgesehenen Muttergewinde verschraubt ist, und dabei die Wandung des Hohlprofils zwischen einem Bandteil und einer Verstärkungsplatte eingespannt ist.
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Eine "bekannte derartige Anordnung (DT-OS 2 105 366) sieht viele in der Herstellung aufwendige Teile vor. Durch die Anordnung der Gewinde in relativ langen Sparmhülsen .können Türbänder zum einen nicht an schmalen Profilen und zum anderen, bedingt durch die Spannhülsen, nur unzureichend an dünnwandigen Profilen "befestigt werden, so daß der Anwendungsbereich "begrenzt 1st.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Türbandhohlprofilbefestigung der eingangs genannten Art zu schaffen, die aus wenigen einfachen Teilen besteht und die auch "bei schmalen und dünnwandigen Hohlprofilen Verwendung finden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Gewinde für die Schrauben und die Aussparungen für die passende Aufnahme jeweils eines Endes der Hülse in der Verstarkungsplatte vorgesehen sind.
Zum Ausgleich von Dickentoleranzen der Hohlprofilwand oder auch zur Verwendung gleicher Teile für verschieden dicke Wandstärken des Hohlprofils sind die Abmessungen der Aussparungen zur Aufnahme eines Endes der Hülse mindestens auf einer Seite den Abmessungen des Durchbruchs für die Hülse in der Hohlprofilwand gleich, so daß der Endbereich der Hülse entsprechend den Toleranzen oder der Wanddicke unterschiedlich tief in die Aussparung eindringen kann.
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Um mit Sicherheit ein einseitiges Lösen der Hülse von ihrer Aufnahme zu erzielen, ist dieses Hülsenende mit einer Konusfläche versehen, die in einer eine der Aussparungen "bildenden Gegenkonusflache aufgenommen ist. In vorteilhafter Weise ist dazu der Durchbrach in der HohlprofiIv.1 and und die ein Ende der Hülse aufnehmende Aussparung kreiszylindrisch ausgebildet und die Hülse weist einen zylindrischen Bereich auf, der im Durch-"bruch und in der Aussparung unter Vorspannung gehalten ist. Die Hülse ist dann im Durchbruch und in der Aussparung nur unter Gewaltanwendung längsverschiebbar. Seihst "bei herausgedrehten Schrauben und abgenommenem Türband sind dann die Hülsen und die Verstärkungsplatte sicher im Hohlprofil gehalten und können nicht wegrutschen.
Zur Erzielung der Vorspannung und zur Ermöglichung großer Arbeitstoleranzen ist die Hülse in ihrem zylindrischen Bereich mit einer Rändelung,Mffeiung, Wellung od.dgl. versehen, so daß die Vorspannung unter plastischer Verformung mindestens einer der sich "berührenden Oberflächen erfolgt.
Eine Vereinfachung der Montage, insbesondere durch Erleichterung des Einführens in die Durchbräche und Aussparungen ohne Beachtung einer besonderen Einbaulage
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-A-
wird dadurch möglich, daß "beide Enden der Hülse mit jeweils der gleichen Konusfläche versehen sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird zur Montage der Verstärkungsplatte eine Vorrichtung "benutzt, die aus einem Schieberkopf mit einer Schubstange "besteht, wo"bei der Schieberkopf eine dem Querschnitt des Hohlprofils entsprechende Form und 'eine Ausnehmung für die Aufnahme der Verstärkungsplatte aufweist. Zur Materialersparnis oder aber v/eil es Schrauben od.dgl. im Hohlprofil erfordern, können im Schieberkopf weitere Ausnehmungen vorgesehen sein, um die Längsverschiebung im Profil zu ermöglichen.
Um den Schieberkopf sowohl für rechts als auch links angeschlagene Tür "bänder verwenden zu können, ist dieser "bezüglich einer in einer Mittenbohrung angeordneten Anschlagschraube symmetrisch ausgebildet und er ist um diese Anschlagschraube umsetzbar mit der Schubstange verbunden, wobei in vorteilhafter Weise der Schraubenkopf zugleich als Anschlag für die Verstärkungsplatte dienen kann, sofern nicht die Platte von vornherein entsprechend formschlüssig in der Aufnahme des Schieberkopfes aufgenommen ist. Das Umsetzen kann besonders rasch und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen durchgeführt werden, wenn die Anschlagschraube fest in der Schubstange eingeschraubt ist und die Mittenbohrung eine
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Aufweitung für den Schraubenkopf aufweist, wo"bei die Tiefe der Aufweitung mindestens so groß ist wie die Versenktiefe der Schubstange im Schieberkopf. Das Umsetzen kann dann nach einer einfachen Längsverschiebung der Anschlagschraube in der Mittenbohrung erfolgen, so-
"bald die Schubstange über der sie aufnehmenden Ausnehmung angehoben ist.
Um nicht für jedes Profil einen eigenen Schieberkopf anfertigen zu müssen, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß er Abtrennstege aufweist, deren Länge dem Querschnitt des Hohlprofiles anpassbar ist. Dabei können die Abtrennstege zick-zackförmig gehalten sein und die einzelnen Zacken ein Rastermaß zur Ablängung abgehen. In besonders vorteilhafter Weise wird der Schieberkopf aus einem aushärtbaren Gießharz hergestellt, wobei zweckmäßig zur Fertigung ein normales Hohlprofil dient. Beim Aushärten schwindet das Gießharz, so daß sich das notwendige Spiel für das leichte Verschieben von selbst ergibt. Als Gießharz findet vorzugsweise Polyesterharz Verwendung, das einen Längenschwund von etwa 2 Prozent und einen Volumenschwund von etwa 6 Prozent aufweist. Zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer Schieberköpfe ist das als Gießform dienende Hohlprofil entsprechend lang gehalten. Längsleisten dienen zur Bildung der notwendigen Ausnehmungen.
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Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Verstärkungsplatte selbst dem Querschnitt des Hohlprofils angepaßt und an dessen Wänden geführt, so daß diese Verstärkungsplatte eine Art "Schieberkopf11 abgibt, der durch eine separate Schubstange an die richtige Stelle im Hohlprofil gebracht wird. Wenn diese Verstärkungsplatte aus Kunststoff ausgeführt ist, empfiehlt sich ein formschlüssiger Einsatz von Metallteilen in die Platte, die das Gewinde tragen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines angeschlagenen Türbandes,
Fig. 2 eine Draufsicht dazu in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Schieberkopfes in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 4 einen Querschnitt hierzu gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Hohlprofil, das als Gießform zur Herstellung des Schieberkopfes dient,
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Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Hohlprofil mit einem eingeführten Schieberkopf in einer anderen Ausführungsform.
Ein Hohlprofil 1 eines Flügelrahmens'1st über ein Türband 3 mit zwei Türbandteilen 2 mit einem Hohlprofil 1' eines Türrahmens verbunden. Dazu sind in den Türbandteilen 2 jeweils zwei Bohrungen 4 für Schrauben 5 vorgesehen, deren Kopf 6 versenkt hinter einem Schieber 7 angeordnet ist. Die Bohrungen 4 sind auf der den Hohlprofilen 1,1' zugewandten Seite als Gegenkonusflachen 8 ausgebildet, in denen jeweils eine Konusfläche 9 einer Hülse 10 zentriert ist, die die Wände 13 der Hohlprofile 1,1* mit einem zylindrischen, eine Rändelung 11 aufweisenden Teil 12 in Durchbrüchen 14 durchdringt. Dieser zylindrische Teil 12 ragt im angezogenen Zustand auch noch in eine Aussparung 15 einer Verstärkungsplatte 16 hinein. Im linken Teil der Fig. ist das Türbandteil 2 in vormontiertem Zustand, im rechten Teil im endmontierten Zustand (mit angezogener Schraube 5) dargestellt. Zum Einziehen des zylindrischen Teils 12 der Hülse 10 in die Aussparung 15 ist die Schraube 5 in einem Muttergewinde 17 der Verstärkungsplatte 16 eingeschraubt. Der Durchmesser des Durchbruchs 14 und der Aussparung 15 sind gleich ausgebildet und etwas kleiner als der Aussendurchmesser
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der Rändelung 11, so daß die Hülse 10 "beim Hineinziehen im Durchbruch 14 und in der Aussparung 15 festsitzt, wobei je nach der Härte des verwendeten Werkstoffs eine plastische Verformung der Rändelung 11 oder der Oberfläche des Durchbruches~i4 und der Aussparung 15 erfolgt. Zweckmäßig trägt die Hülse 10 auf "beiden Seiten die gleichen Konusflächen 9, so daß einmal eine leichtere Einführung in den Durchbruch 14 gegeben ist und zum anderen bei der Montage nicht auf die Lage der Hülse 10 geachtet werden muß.
Durch die Vorspannung der Hülse 10 im Durchbruch 14 und in der Aussparung 15 können die Verstärkungsplatten 16 auch "bei einem späteren Lösen der Schrauben 5 und der Türbandteile 2 nicht in den Hohlprofilen 1,1' nach unten fallen. Durch den länger als erforderlich ausgebildeten zylindrischen Teil 12 können unterschiedliche Dicken der Wände 13 und Toleranzen der Gegenkonusflache 8 und der Konusflächen 9 der Hülse 10 ausgeglichen werden, ohne daß diese Toleranzen oder unterschiedlichen Wanddicken Einfluß auf die Güte der Befestigung der Türbandteile 2 haben.
Durch die Einspannung der Wände 13 zwischen die über einen Bolzen 18 drehbar miteinander verbundenen Türbandteile 2 und die Verstärkungsplatten 16 wird eine
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derartige Verstärkung erzielt, daß auch relativ dünnwandige Hohlprofile 1,1', die regelmäßig aus Aluminium hergestellt sind, aber auch z.B. aus Kunststoff "bestehen können, ohne Verformung große,Kräfte aufnehmen können.
Zur Montage der Verstärkungsplatten 16 wird ein an den lichten Querschnitt der Hohlprofile 1,1' angepaßter oder anpassbarer Schieberkopf 19 verwendet, der über eine Schubstange 20 bis zur entsprechenden Stelle im Hohlprofil eingeschoben wird. Der Schieberkopf 19 gemäß der Darstellung in den Pig. 3 und 4 hat eine durchgehende Ausnehmung 21, in die die Verstärkungsplatte 16 einlegbar ist. Zur Verwendung für rechts und links angeschlagene Türen ist er symmetrisch ausgebildet. In einer Mittenbohrung 22 ist eine Anschlagschraube 23, die in die Schubstange 20 eingeschraubt ist, längsverschiebbar geführt, dabei kann der Schraubenkopf 25 in eine Aufweitung 24 eintauchen. In eingetauchtem Zustand ist die Schubstange 20 aus ihrer Ausnehmung 26 herausgetreten, so daß der Schieberkopf 19 um die Anschlagschraube 23 ohne Verwendung eines Werkzeuges gedreht werden kann. Die Versenktiefe 27 der Schubstange 20 muß dazu kleiner sein als die .Tiefe 28 der Aufweitung 24. Der Schraubenkopf 25 dient als Anschlag für die Verstärkerplatte 16.
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Der Schieberkopf 19 kann leicht, billig und maßgenau aus Kunststoff dadurch hergestellt werden, daß in ein Originalhohlprofilstück Gießharz gegossen wird. Zur Herstellung der Ausnehmungen 21,26 und gegebenenfalls weiterer notwendiger Ausnehmungen für im Profil an gewissen Stellen vorhandenen Vorsprüngen wie Schraubenköpfen od.dgl. sind im Hohlprofil 1,1* durchgehende Längsleisten 29 befestigt (Fig. 5 und 6). Die Länge
/
des Hohlprofils 1 und der Längsleisten 29 kann so gewählt werden, daß gleich bei einem Guß mehrere Schieberköpfe 19 hergestellt werden. Als Gießharz eignet sich vorzugsweise Polyesterharz, das eine Längenschwindung von etwa 2 Prozent bzw. eine Volumenschwindung von etwa 6 Prozent aufweist. Nach dem Aushärten ist der Querschnitt des Schieberkopfes 19 etwas geschwunden, so daß er bei den üblichen Profiltoleranzen in allen Profilen leicht gängig verschiebbar ist. Das Spiel ist gering genug, um die Positionierung der Verstärkungsplatten 16 in den Hohlprofilen 1,1' genügend genau zu halten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der Schieberkopf 25 so gehalten, daß er für beliebige Profile 1,1' anwendbar ist. In seiner Grundform ist er dabei auf das größte vorkommende Profil ausgelegt und aus einem Hauptkörper 30 und davon ausgehenden Stegen 31 gebildet.
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Zur Anpassung an die Querschnittsausbildung "beliebiger Profile werden die Stege 31 abgelängt, die dazu in einem bestimmten Rastermaß Kerben tragen können oder im Querschnitt zick-zack-fö'rmig gehalten sind. Das als Gießform benutzte Originalhohlprofil trägt wieder Längsleisten 29, die einen Gießraum frei lassen, der eben die Stege 31 und die Ausnehmungen 21 und 26 für die Aufnahme der Verstärkungsplatte 16 und der Schubstange 20 berücksichtigt. Der Schieberkopf 25 kann schließlich selbst die Verstärkungsplatte 16 unmittelbar abgeben. Er wird dann in das Hohlprofil 1,1' eingeschoben und verbleibt dort als Verstärkungsplatte 16. Wenn er aus Kunststoff besteht, erhält er zweckmäßig Metalleinsätze, die das Muttergewinde 17 tragen.
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    An einem Hohlprofil über mindestens zwei Schrauben "befestigtes Türband, "bei dem jeweils, in einer durch ' die Hohlprofilwand hindurchgeführten Hülse, deren Endbereiche in Aussparungen aufgenommen sind, eine Schraube in einem im Inneren des Hohlprofils vorgesehenen Muttergewinde verschraubt ist und dabei die Wandung des Hohlprofils zwischen einem Türbandteil und einer Verstärkungsplatte eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde (17) für die Schrauben (5) und die Aussparungen (15) für die passende Aufnahme jeweils eines Endes der Hülse (10) in der Verstärkungsplatte (16) vorgesehen sind.
  2. 2. Türbandbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Aussparungen (15) zur Aufnahme eines Endes der Hülse (10) mindestens auf einer Seite den Abmessungen des Durchbruchs (14) für die Hülse (10) in der Hohlprofilwand (13) entsprechen.
  3. 3. Türbandbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß'mindestens ein Ende der Hülse (10) eine Konusfläche (9) aufweist und diese Konusfläche
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    (9) in einer Gegenkonusflache (8) des Türbandteils (2) aufgenommen ist.
  4. 4. Türbandtief es tigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durcfrbruch (14) in der Hohlprofilwand (13) und die ein Ende der Hülse (10) aufnehmende Aussparung (15) in der Verstärkungsplatte (16) kreiszylindrisch sind und die Hülse (10) einen zylindrischen Teil (12) aufweist, der im Durchbruch (14) und in der Aussparung (15) unter Vorspannung gehalten ist.
  5. 5. Türbandbefestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) in ihrem zylindrischen Teil (12) eine Rändelung (11), Riffelung, Wellung od.dgl. aufweist und die Vorspannung unter plastischer Verformung mindestens einer der sich "berührenden Oberflächen erfolgt.
  6. 6. Tür "bandbef es tigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß "beide Enden der Hülse (10) mit jeweils der gleichen Konusfläche (9) versehen sind.
  7. 7. Türbandbefestigung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Konusfläche (9) der Hülse
    (10) aufnehmende Gegenkonusflache (8) im Türbandteil (2) und die zylindrische Aussparung (15) in der
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    Verstärkungsplatte (16) vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung zur Montage des Tür "bands nach einem der Ansprüche 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels einer Schubstange (20) in das Hohlprofil '(1) einschiebbarer, dessen Querschnitt entsprechender Schieberkopf (19) vorgesehen ist, der mindestens eine Ausnehmung (21) für die Aufnahme mindestens einer Verstarkungsplatte (16) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkopf (19) bezüglich einer in einer liittenbohrung (22) angeordneten Anschlagschraube (23) symmetrisch ausgebildet ist und der Schieberkopf (19) um diese Anschlagschraube (23) umsetzbar mit der Schubstange (20) verbunden ist und der Kopf , (25) der Anschlagschraube (23) zugleich als Anschlag für die Verstarkungsplatte (16) dient.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansctilagschraube (23) fest in der Schubstange (20) eingeschraubt ist. und die Mittenbohrung (22) eine Aufweitung (24) für den Schraubenkopf (25) aufweist, woDei die Tiefe (28) der Aufweitung (24) mindestens so groß ist wie die Versenktiefe (27) • der Schubstange (20) im Schieberkopf (19) (Fig. 4).
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  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkopf (25) Ahtrennstege (31) aufweist,, deren Länge dem Querschnitt des Hohlprofils (1,1') anpassbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennstege (31) zick-zack-förmig gehalten sind und die einzelnen Zacken ein Rastermaß zur Ablängung abgehen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkopf (19) aus einem aushärtbaren Gießharz "besteht, das "beim Aushärten schwindet,
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Gießharz ein Polyesterharz dient.
  15. 15. Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 "bis 14, dadurch gekennzeich-
    . net, daß zur Herstellung des Schieberkopfes (I9) ein Hohlprofil (1) dient, wie es für die Montage verwendet wird und in dieses Hohlprofil (1) zur Bildung der Ausnehmungen (21,26) für die Verstärkungsplatte (16), die Aufnahme der Schubstange (20) und gegebenenfalls für Aussparungen für weitere im Hohlprofil (1) vorgesehene Vorsprünge ;Längs-
    509810/0145
    leisten (29) eingebracht werden und dann in dieses Hohlprofil (1) Gießharz eingegossen wird, das dort aushärtet.
  16. 16. Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer Schieherköpfe (19) das als Gießform dienende Hohlprofil (1) entsprechend lang gehalten ist und sich die Längsleisten (29) über die ganze Länge des Hohlprofils (1) erstrecken.
  17. 17. Türhandhefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsplatte (16) dem Querschnitt des Hohlprofils (1,1') angepasst und an dessen Innenwänden geführt ist.
  18. 18. Türbandbefestigung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsplatte (16) aus Kunststoff "besteht und zur Bildung der Muttergewinde (17) Metallteile formschlüssig eingesetzt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2516587A1 (fr) * 1981-11-16 1983-05-20 Fermetures F M B Dispositif pour fixer au moins un organe tel qu'element de paumelle, charniere sur un vantail en matiere plastique, destine a constituer une persienne du type a fermeture par enveloppement
FR2598458A2 (fr) * 1981-11-16 1987-11-13 Vendome Equipements Sa Dispositif pour fixer au moins un organe tel qu'un element de paumelle, charniere sur un vantail en matiere plastique, destine a constituer une persienne
WO2008141867A1 (de) * 2007-05-22 2008-11-27 Dr. Hahn Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und verfahren zur befestigung von beschlagteilen an montagewandungen von einkammerprofilen

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FR2598458A2 (fr) * 1981-11-16 1987-11-13 Vendome Equipements Sa Dispositif pour fixer au moins un organe tel qu'un element de paumelle, charniere sur un vantail en matiere plastique, destine a constituer une persienne
WO2008141867A1 (de) * 2007-05-22 2008-11-27 Dr. Hahn Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und verfahren zur befestigung von beschlagteilen an montagewandungen von einkammerprofilen

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