DE2427443C3 - Wagenheber - Google Patents

Wagenheber

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DE2427443C3
DE2427443C3 DE19742427443 DE2427443A DE2427443C3 DE 2427443 C3 DE2427443 C3 DE 2427443C3 DE 19742427443 DE19742427443 DE 19742427443 DE 2427443 A DE2427443 A DE 2427443A DE 2427443 C3 DE2427443 C3 DE 2427443C3
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenheber mit einem Standbein und einen, r.n dessen unterem Ende unbeweglich sitzenden Wälzfuß, einem am Standbein um eine festliegende horizontale Achse schwenkbeweglichen Tragarm, der an seinem freien Ende einen am Fahrzeugboden angreifenden Lastkopf aufweist, und einer durch eine Handkurbel zu betätigenden Gewindespindel, die über eine Spindelmutter einerseits und ein Spindelwiderlager andererseits am oberen Ende des
Standbeins sowie am Tragarm gelenkig gelagert ist
Ein Wagenheber dieser \rt ist aus der am 16.7.1953 bekanntgemachten und ausgelegten DE-AN 3 075 bekannt Das Standbein ist unten ballig ausgebildet Die Spindelmutter ist am Tragarm und das Spindelwiderlager ist oben am Standbein angeordnet Es ist eine auf die Gewindespindel steckbare Kurbel vorhanden, deren Kurbelradius nicht zu verändern ist Dieser bekannte Wagenheber kann von einem Laien nicht mit der
ίο erforderlichen Bedienungssicherheit benutzt werden. Die notwendige Schräglage des Wagenhebers bzw. des Standbeins beim Anstellen bis zum Angreifen des Tragarms am Kraftfahrzeugboden ist nicht gewährleiste^ Beim Hochkurbeln des Wagens durchdringt das Ende der Gewindespindel den Tragarm und gelangt unter das Kraftfahrzeug, während das obere Ende der Gewindespindel bzw. des Standbeins der Karosserie nahekommt, so daß ein einwandfreies Kurbeln nicht mehr gewährleistet ist Darüber hinaus kann die steckbare Kurbel insbesondere beim Anstellen des Wagenhebers leicht von der Gewindespindel abgezogen werden, so daß eine Veränderung der Schräglage des Standbeins leicht möglich ist
Daher soll ein Wagenheber der eingangs genannten
Art so verbessert werden, daß er mit der zum Ansetzen am Kraftfahrzeug vorgesehenen Schräglage seines Standbeins angestellt werden kann und dabei und während des Anhebens des Kraftfahrzeugs rutschfrei arbeitet insbesondere bei wannenförmigen Karosse rien.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß der Wälzfuß eine plane Anstellfläche hat die Spindelmutter am Standbein und das als Wälzlager ausgebildete Spindelwiderlager am Tragarm gelagert sind, und die Handkurbel als an der Gewindespindel unlösbar angebrachte Taumelkurbel ausgebildet ist
Die plane Anstellfläche bewirkt, /Jaß der Wagenheber von einem Laien mit der richtigen Schräglage angesetzt wird. Die Schräglage kann durch die Wahl des Winkels zwischen der Anstellfläche und dem Standbein so bestimmt werden, daß der Lastaufnahmepunkt des Tragarms des Wagenhebers auch bei unterschiedlichen Höhelagen des Kraftfahrzeugs zu Beginn des Anhebens möglichst senkrecht über dem Lastabgabepunkt des Wälzfußes liegt Infolgedessen kann das Kraftfahrzeug rutschfrei angehoben werden. Aus der DE-AS 14 81 211 ist es zwar bereits bekannt, einen Wälzfuß mit einer planen Anstellfläche zu verwenden. Bei diesem bekannten Wagenheber benötigt jedoch das Standbein eine Kurvenbahn zur Führung eines Lastträgers, damit das Standbein von der Karosserie ferngehalten wird bzw. der Lastaufnahmepunkt des Tragarms bei einem möglichst langen Hubweg weitgehend über dem Lastabgabepunkt des Fußes des Standbeins liegt
Außerdem wird ausdrücklich darauf verwiesen, daß
durch einen Wälzfuß an einem Wagenheber dieser bekannten Art die Gefahr der Karosseriebeschädigung nicht beseitigt werden konnte.
Durch die Lagerung der Spindelmutter am Standbein
und des Spindelwiderlagers am Tragarm wird gewährleistet daß die Spindel und die Kurbel nicht mit Kraftfahrzeugteilen in Berührung kommen kann, da das die Kurbel aufweisende Spindelende aus der Spindelmutter herauswandert und damit trotz des sich
h'> aufrichtenden Standbeins stets so weit wie nötig von diesen Kraftiahr/eugtcilcn entfernt bleiben kann. Die Ausbildung des Spindelwiderlagers als Wälzlager ist zwar bei dem Wagenheber gemäß DE-GM 17 78 036
bekannt, jedoch weist nichts darauf hin, ein solches Wälzlager vorteilhaft bei der Anlenkung der Gewindespindel am Tragarm zu verwenden.
Die unlösbare Anbringung der Taumelkurbel an der Spindel steigert die Bedienungssicherheit des Wagenhebers. Gemäß DE-GM 19 07 160 ist es zwar bereits bekannt, die Kurbel unlösbar an der Gewindespindel anzubringen. Bei diesem Wageflheber ist jedoch eine Druckspindel vorhanden, deren Handkurbel bei aagehobenem Wagen nach jeder Kalbumdrehung umgewendet werden muß, worauf in der Beschreibung ausdrücklich hingewiesen wird Obwohl diese bekannte Handkurbel ebenfalls eine Taumelkurbel ist, bei der sich die Kurbelradien verändern lassen, kann dieser an sich der Taumelkurbel innewohnende Vorteil nicht genutzt werden. Außerdem würden die Betätigungskräfte wegen der vorgesehenen Konstruktion zu groß.
Der Wälzfuß ist ein am Standbein angebrachtes und U-förmig profiliertes Winkelstück, dessen die Anstellfläche bildender Schenkel mindestens doppelt so lang ist, wie sein anderer Schenkel. Die vergleichsweise große Anstellfläche weist den Bedienenden augenfällig darauf hin, mit welcher Schräglage des Standbeins der Wagenheber angestellt werden muß.
Das Standbein und der Wälzfuß sind aus einem U-Profiktück hergestellt, das in seinem den Wälzfuß bildenden Bereich die größte Basisbreite hat, um die Standsicherheit des Wagenhebers und damit die Rutschsicherheit zu vergrößern.
Der Tragarm ist U-förmig profiliert und seine U-Schenke! haben jeweils ein Loch zur Lagerung von Schwenkzapfen eines Widerlagerrings des Spindel-Widerlagers, von denen ein Loch als Langloch ausgebildet ist Da die Gewindespindel mit dem Spindelwiderlager am Tragarm gelagert ist, kann dieser vorteilhaft U-förmig profiliert werden. Eine Ausnehmung als Bewegungsspielraum für die Gewindespindel, wie ihn der Tragarm des bekannten Wagenhebers gemäß DE-GM 17 78 036 aufweisen muß, ist nicht erforderlich, üabei wird der Zusammenbau des Tragarms mit dem Spindelwiderlager durch die Ausbildung eines Loches als Langloch erleichtert
Vorteilhafterweise ist die Taumelkurbel in einem an der Gewindespindel drehfest angebrachten Gelenkstück gelagert Dieses Gelenkstück kann so gestaltet werden, daß die Handkurbel trotz der vergleichsweise dünnen Ausführung der lediglich als Zugspindel wirkenden Gewindespindel problemlos gelagert werden kann. Das Gelenkstück hat zur Lagerung der Kurbelstange zwei mit dementsprechenden Bohrungen versehene U-Schenkel, zwischen denen ein den Schwenkbereich der Taumelkurbel begrenzender Anschlag an der Kurbelstange und an der Gewindespindel und/oder am Gelenkfttück angeordnet ist Die Anschläge können so gestaltet werden, daß z. B. ein Umschlagen der Kurbel über die Strecklage verhindert wird, was zu Schwierigkeiten bei der Bedienung führen könnte.
Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer Ausführungsform eines Wagenhebers mit angehobenem Tragarm bzw. Kraftfahrzeug,
F i g. 2 die Aufsicht eines auf den Boden gestellten Wagenhebers gemäß Fig. 1, jedoch mit in seiner untersten Stellung befindlichem Tragarm,
Fig.3, 4 zwei weitere Ausführungsformen des Wagenhebers und
F i β. 5 bis 8 Einzelheiten des am Kraftfahrzeug angreifenden Lastkopfes des Tragarmes.
Der in F i g. 1 dargestellte, scherenartige Wagenheber hebt das durch seine Schwellernaht 10 angedeutete Kraftfahrzeug und stützt sich dabei mit seinem Wälzfuß 12 auf dem Boden 11 ab. Er besteht des weiteren aus dem mit dem Wälzfuß 12 einstückig ausgebildeten Standbein 13, an dem der Tragarm 14 über die Achse 15 angelenkt ist Außerdem ist der Tragarm 14 über die Gewindespindel 16 mit dem oberen Ende des Standbeins 13 verbunden, wobei die Gewindespindel 16 am Tragarm 14 schwenkbar, aber axial unverschieblich angreift, während sie am Standbein 13 über eine schwenkbare Spindelmutter 17 gelagert ist Am freien Ende der Gewindespindel 16 greift eine Handkurbel 18 an, mit der die Gewindespindel 16 durch Drehung in der Spindelmutter 17 axial verstellt werden kann und so den Tragarm 14 um die Achse 15 zu schwenken vermag.
Die F i g. 1 und 2 zeigen, daß das Standbein 13 und der Wälzfuß 12 aus einem Profflstück mit U-förmigem Querschnitt hergestellt sind Das ist eine herstellungsgünstige Ausführung. Der Wälzfuß 12-aat eine große Basis, die in den zur Darstellungsebene senkrechten Richtungen stabilisierend gegen vom Kraftfahrzeug verursachte Kippbewegungen wirken kann. Fig.2 'zeigt, daß der mit einem Lastkopf 20 versehene Tragarm i4 in seiner untersten Lage zwischen die U-Schenkel des die Standfläche 19 bildenden Profilstückabschnitts paßt, so daß der Raumbedarf des Wagenhebers im zusammengelegten Zustand sehr gering sein kann. Zur Erhöhung der Standsicherheit ist die Standfläche 19 an ihrem freien Ende mit Ausprägungen 21 versehen. Anstellfläche 23 und Standfläche 19 bilden eine Wälzkante 22.
Mit der Anstellfläche 23 des Wälzfußes 12 wird der Wagenheber beim Ansetzen am hochzuhebenden Kraftfahrzeug auf den Boden 11 aufgesetzt, wie es F i g. 3 zeigt Da sich der Tragarm 14 und ein großer Teil der Gewindespindel 16 links von der rechten Abstützkante bzw. Ausprägung 21 befindet, dürfte auch der Schwerpunkt des Wagenhebers so liegen, daß er nicht umkijpt Diese Stellung ist daher sinnfällig für das ordnungsgemäße Ansetzen des Wagenhebers am Kraftfahrzeug. Durch die pfannenartige Gestaltung des das Standbein 13 und den Wälzfuß 12 bildenden Profilstücks kann die erforderliche Länge der Anstellfläche 23 leicht erreicht werden, ohne daß der erforderliche Werkstoffaufwand ein annehmbares Maß überschreitet
Oberhalb der Abwinkelung des Standbeins 13 ist die
so Achse 15 in den U-Schenkeln 13', 13" befestigt und bildet den Angriffspunkt des einen Endes des ebenfalls U-förmig profilierten Tragarms 14. Etwa in dessen Mitte «ind in den U-Schenkeln zwei Locher 24, 24' vorhanden, von denen das letztere als Langloch ausgebildet ist Diese Löcher 24,24' nehmen die Zapfen 25 des Widerlagerrings 26 auf, der zusammen mit einer Lagerscheibe und den Kugeln 28 das als Wälzlager wirkende Spindelwiderlager der Gewindespindel 16 bilden. Diese durchsetzt den Widerlagerring 26 und
μ greift an der Lagerscheibe an, stützt sich also derart am Tragarm 14 ab, daß eigene Drehbewegungen und Schwenkbewegungen des Tragarms 14 nicht hinderlich sind Die in den Löchern 24, 24' drehbaren Zapfen 25 sorgen dafür, daß sich die Gewindespindel 16 bei
ti*. Veränderung der Lage des Tragarms 14 jeweils neu einstellen kann. Das Langloch 24' ermöglicht die leichte Montage des Widerlagerrings 26.
Am oberen Ende des Standbeins 13 sind in den
U-Schenkeln Schlitze vorgesehen, in denen die Zapfen 29 der Spindelmutter 17 angeordnet sind. Die nach dem Einhängen der Spindelmutter 17 umgeschlagenen Lappen 30 der U-Schenkel halten die Spindelmutter 17 schwenkbeweglich, so daß diese nicht aus den Schlitzen entfernt werden kann. Die am freien Ende der Gewindespindel 16 angreifende Handkurbel 18 ist an ihrem Ende 31 quer zur Spindellängsachse abgewinkelt und besitzt an ihrem anderen Ende 32 eine entsprechende Abwinkelung, jedoch senkrecht zum Kurbelstangenende 31. Auf dem Ende 32 ist ein drehbarer Knauf 34 vorhanden. Die Kurbelstange ist, wie die F i g. 1 und 2 zeigen, über ein Gelenkstück 42 an der Gewindespindel 16 befestigt so daß eine Taumelkurbel entsteht, mit der die Gewindespindel 16 auch bei abweichend vom Dargestellten eingenommenen Schräglagen bzw. Kurbelradien normal angekurbelt werden kann.
Das Gelenkstück 42 ist so ausgebildet, daß ein Umschlagen der Taumelkurbel mit zum Wagenheber gerichtetem Knauf verhindert wird. Hierzu greift das Ende 31 der Kurbelstange in die U-Schenkei 42', 42" des Gelenkstückes 42, dessen U-Bodeη mit der Gewindespindel 16 fest verbunden ist Das Ende 31 besitzt eine Anschlagnase 40, die durch eine entsprechend geformte Einstecköffnung des U-Schenkels 42' gesteckt ist vergl. 43 in Fig. 1. Das Gelenkstück 42 besitzt an seinen Stirnflächen je einen Anschlaglappen 41, die nach dem Einstecken des Kurbelendes 31 zwischen die beiden U-Schenkel und unter die Anschlagnase 40 gedrückt werden. Die Kurbel 18 kann daher nicht in Strecklage zur Gewindespindel 16 gebracht und in unerwünschter Weise umgeschlagen werden.
Demgegenüber zeigt z.B.Abb.3 eine Taumelkurbel, bei der anstelle einer Abwinkelung mit Knauf lediglich ein Griffstück 33 auf das nicht abgewinkelte Ende der Handkurbel iS' gesteckt ist.
F i g. 3 zeigt einen Wagenheber, der am noch auf dem Boden 11 befindlichen Kraftfahrzeug 10 angesetzt ist. Sein Standbein 13'" nimmt wegen der Wannenform der Kraftfahrzeugkarosserie eine beachtliche Schräglage ein. Diese, insbesondere wegen des Abwälzens des Lastkopfes 20 am Kraftfahrzeug genau einzuhaltende Schräglage wird durch den Wälzfuß 12' gewährleistet, der am unteren Ende des Standbeins 13'" unlösbar ist. Das Standbein 13'" ist nicht abgewinkelt. Der Aufsetzfuß ist ein profiliertes Winkelstück mit einer Standfläche 19' und einer Anstellfläche 23'. Der letztere bildende Schenkel des Winkelstückes ist sinnfälligerweise mindestens doppelt so lang wie der die Standfläche 19'bildende Schenkel.
Der in Fig.4 dargestellte Wagenheber besitzt nur eine vergleichsweise kleine bzw. kurze Anstellfläche 23", da an der Schwenkachse 15' des Tragarms 14 eine beim Anstellen des Wagenhebers am Kraftfahrzeug ausklappende Anstellstütze 35 vorhanden ist. Mit dieser Anstellstütze 35 und der Anstellfläche 23" kann der Wagenheber auf dem Boden 11 in der richtigen Schräglage seines Standbeins 13/v angeordnet werden. Beim Anheben des Kraftfahrzeugs richtet sich das Standbein Π'1'gemäß Fig. 1 auf und die Anstellstütze 35 klappt an das Standbein 13IV. Auch dieser Wagenheber ist leicht und wenig sperrig zusammenzu legen.
In F i g. 5 ist das freie Tragarmende des Tragarmes 14 mit einem Einsteckzapfen 36 versehen, der in eine Einstecktülle an der Unterseite des Kraftfahrzeugs eingesteckt wird, so daß der Tragarm selbst weitgehend biegemoiTientfrei bleibt.
F i g. 6 z*igt eine am Tragarmende schwenkbewegliche Auflagerplatte 37, die beispielsweise in eine napfartige Prägung des Bodenblechs einzusetzen ist. Ähnlich ist im linken Teil der Abbildung von F i g. 7 eine gabelgehalterte Rolle 38 dargestellt, die zur Vermeidung von Reibungsvorgängen zwischen Auflagerfläche des Kraftfahrzeugbodens und dem Lastkopf des Tragarms dient Demgegenüber ist in den beiden rechten Teilen der Fig.7 ein balliger, undrehbar am Tragarm 39 befestigter Lastkopf dargestellt, der sich beispielsweise in einer entsprechenden Höhlung des Karosseriebodens abwälzt Das mit erhöhter Reibung verbundene Abwälzen kann vermieden werden, indem der Lastkopf 39' gem. F i g. 8 schwenkbar am Tragarm gelagert wird. Er kann dann zweckmäßigerweise einen Stift 39" besitzen, der zur Lagesicherung des Lastkopfes zum Kraftfahneugboden dient.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Wagenheber mit einem Standbein und einem an dessen unterem Ende unbeweglich sitzenden Wälzfuß, einem am Standbein um eine festliegende horizontale Achse schwenkbeweglichen Tragarm, der an seinem freien Ende einen am Fahrzeugboden angreifenden Lastkopf aufweist, und einer durch eine Handkurbel zu betätigenden Gewindespindel, die über eine Spindelmutter einerseits und ein Spindelwiderlager andererseits am oberen Ende des Standbeins sowie am Tragarm gelenkig gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzfuß (12, ir, 12") eine plane Anstellfäche (23, 23', 23") hat, die Spindelmutter (17) am Standbein (13, 13"', 13") und das als Wälzlager (26, 28) ausgebildete Spindelwiderlager am Tragarm (14) gelagert sind, und die Handtärbel (18,18') als an der Gewindespinde! (16) unlösbar angebrachte Tauinelkurbel ausgebildet ist
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzfuß [VX) ein am Standbein (13'") angebrachtes und U-förmig profiliertes Winkelstück ist, dessen die Anstellfläche (23') bildender Schenkel mindestens doppelt so lang ist, wie sein anderer Schenkel.
3. Wagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzfuß (12, 12', 12") an seiner Anstellf??che (23, 23', 23") eine Wäizkante (22) hat und an seinen dem Boden zugewandten Kanten Ausprägungen (21) vorhanden sind.
4. Wagenheber nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Standbem (13) und der WälzfuB (12) aus einem U-Profilstück hergestellt sind, das in seinem den Wälzfuß bildenden Bereich die größte Basisbreite hat
5. Wagenheber nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (14) U-förmig profiliert ist und seine U-Schenkel jeweils ein Loch (24,24') zur Lagerung von Schwenkzapfen (25) eines Widerlagerrings (26) des Spindelwiderlagers haben, von denen ein Loch (24') als Langloch ausgebildet ist
6. Wagenheber nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelkurbel in einem an der Gewindespindel (16) drehfest angebrachten Gelenkstück (42) gelagert ist
7. Wagenheber nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück (42) zur Lagerung der Kurbelstange zwei mit dementsprechenden Bohrungen versehene U-Schenkel (42', 42") hat, zwischen denen ein den Schwenkbereich der Taumelkurbel begrenzender Anschlag (40,41) an der Kurbelstange und an der Gewindespindel (16) und/oder am Gelenkstück (42) angeordnet ist
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