DE2427428C2 - Vorrichtung zum Übertragen und Aufzeichnen von Informationen auf ein lichtempfindliches Aufzeichnungselement - Google Patents

Vorrichtung zum Übertragen und Aufzeichnen von Informationen auf ein lichtempfindliches Aufzeichnungselement

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DE2427428C2 DE19742427428 DE2427428A DE2427428C2 DE 2427428 C2 DE2427428 C2 DE 2427428C2 DE 19742427428 DE19742427428 DE 19742427428 DE 2427428 A DE2427428 A DE 2427428A DE 2427428 C2 DE2427428 C2 DE 2427428C2
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Description

In der DE-OS19 42 648 ist eine Vorrichtung beschrie- so daß durch diese Art eine Mehrfachüberlagerung vott
ben, die Bildinformation mit Hilfe eines Laserstrahls Informationen auf ein und der gleichen Aufzeichnungs-
entlang einer Spiralspur auf einer Bildplatte aufzeich- stelle erfolgen kann, was eine wesentlich höhere infor-
neL Bei dieser Vorrichtung wird der Aufzeichnungs- mationsdichte und größere Speicherkapazität des ver-
strahl spiralförmig geführt, wobei diese mit einem Fühl- 5 wendeten Aufzeichnungselementes mit sich bringt Im
stift mechanisch abgetastet wird, was zwangsläufig zu Hinblick auf die optisch gute Qualität ist ebenfalls von
Ungenauigkeiten in der Aufzeichnung führt Bedeutung, daß die Schlitzblende vakuumdicht abge-
Im Vergleich ium Stand der Technik schafft die Erfin- kapselt ist, so daß Störelemente, wie Staubpartikel oder dung daher eine Vorrichtung, bei der die Projektorein- dergleichen, aus dem Strahlengang der Projektoreinheit richtung stationär gehalten wird, während das lichtemp- io ausgesclilossen werden können und auch nicht als Störfindliche Aufzeichnungsslement in Form einer Platte information auf das verwendete lichtempfindliche Aufmechanisch relativ einfach so angetrieben bzw. geführt Zeichnungselement gelangen.
wird, daß ein spiralförmiges Aufzeichnen mit hoher Prä- Die Vorrichtung eignet sich vor allen Dingen zur
zision möglich ist Bei der Aufzeichnung von bildmäßig trägerfrequenten Übertragung und Aufzeichnung von
vorliegenden Analog-Informatioaen, z.B. Bild- und/ 15 Analog-Information, die auf einem streifenförmigen
oder Toninformationen, werden Spurabstände erreicht, Filmmaterial bildmäßig vorliegt auf eine lichtempfindli-
die bei' weitem nicht die extrem hohen Anforderungen ehe Bildplatte.
im Hinblick auf die mechanischen Teile bedingen, wie Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausfüh-
dies bei Übertragungsvorrichtungen mit einer Spurauf- rungsform der Erfindung und es bedeucst
zeichnung im μ-Bereich erforderlich ist Die Abtastung 20 F i g. i eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Öber-
und Wiedergabe der einzelnen, optisch gespeicherten tragen und Aufzeichnen von Informationen auf eine
Information und damit die Oberführung in eine lineare Bildplatte von oben, Informationskette, kann mittels eines üblichen Fernseh- F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von F i g. 1
auges mit nahezu Lichtgeschwindigkeit erfolgen, wobei teilweise an Schnitt,
die Platte selbst mit vergleichsweiser niedriger Ge- 25 F i g. 3 eine teilgeschnittene Wiedergabe der Vorrichschwindigkeit umlaufen kann. Vorteilhaft bei der Erfin- tung von F i g. 1 von der F i g. 2 entgegengesetzten Seidung ist auch, daß die zum spiralförmigen Aufzeichnen te,
der Information erforderlichen Spurrillen von der ei- Fig.4 eine herausgezeichnete Draufsicht auf die die
gentlichen Bildplatte entkoppelt sind und auf der Rück- Bildplatte aufnehmende Trägerplatte mit Support und
seite derTrägerpIatte vorgesehen sind. Die Vorrichtung 30 Antrieb,
ermöglicht daher auf einfache Weise die Übertragung F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie A-A von F i g. 4
aufeinanderfolgender optisch-latenter Bilder, z. B. eines in Pfeilrichtung gesehen und
Kinofilms, auf eine spiralförmige Spur einer lichtemp- F i g. 6 eine vergrößerte Teilwiedergabe des Leitkamfindlichen Platte, ohne daß hierfür ein erheblicher tech- mes innerhalb des Supportrahmens,
nischer Aufwand speziell in mechanischer Hinsicht, im 35 Wie die Fig. 1 bis einschließlich 3 zeigen, setzt sich Hinblick auf eine gleichbleibende hohe Qualität erfor- die Vorrichtung im wesentlichen aus zwei Teilen zusamderlich ist. Die Übertragung der Information kann dabei men, nämlich einer Projektoreinheit, durch die das: treiaußerordentlich rasch erfolgen, wobei das Auswechseln fenförmige Filmmaterial für den Kopiervorgang hinder lichtempimdlichen Platte einfach und ohne Zeitver- durchgeführt wird und einer Einheit, die den auf dem tust durchführbar ist Ein Schlupf zwischen den mecha- 40 Filmstreifen vorliegenden Informationsinhalt auf eine in nischen Bewegungselementen der lichtempfindlichen geeigneter Weise gehaltene und geführte Bildplatte zu Platte wird dadurch vermieden, daß die Zahnung des übertragen ermöglicht Beide Teile der Vorrichtung sind Leitkammes komplementär zur Spurrille auf der Rück- auf einer massiv ausgeführten Grundplatte 1 montiert,
seite der Trägerplatte ausgebildet ist, wobei des weite- Die Projektoreinheit auf der Grundplatte 1 wird ren der die Trägerplatte aufnehmenoe Laufsupport in 45 durch das Lampengehäuse 2 gebildet, vor dem im Strah-Laufrichtung vorgespannt ist. Dies kann z. B. durch ein lengang einer Lichtquelle der umzukopierende Film unter dem Einfluß des Gravitationsieides stehendes Ge- vorbeigeführt wird, der von einer nicht dargestellten wicht erfolgen. Das Arretieren des lichtempfindlichen Spule abgewickelt und erneut auf eine gleichfalls nicht Aufzeichnungselementes nvit einer Kristallglasplatte auf dargestellte Spule nach Durchlaufen des Projektors der Trägerplatte, wobei diese vorteilhafterweise relativ 50 wieder aufgewickelt wird. Im Lampengehäuse 2 ist in dünn und plangeschliffen ausgebildet ist, ermöglicht den einer Lampenfassung 4 befestigt eine Lampe 5 angeordraschen Austausch des Aufzeichnungselementes. Ande- nc,t,be; vier es sich vorteilhafterweise um eine Horizonrerseits wird durch das plane Aufbringen des Aufzeich- talwendellichtwurflampe handelt Hinter der Lampe 5 nungseiementes die Aufzeichnungsqualität verbessert ist ein Parabolspiegel 3 montiert, so daß das gesammelte Die vorgenannte Aufbringung der Kristallglasplatte 55 Licht möglichst verlustfrei durch einen Doppelkondenbringt eine Gewichtseinsparnis in Hinblick auf die zu sor 6 unmittelbar auf das Filmfenster innerhalb des Probewegenden Massen und wenn überhaupt eine minima- jektors gegeben werden kann. Zwei Filmandruckplatten Ie Reflektion des entsprechend verwendeten Projek- 8 sorgen dafür, daß die Filmebene während des FiImtionsstrahles beim Durchtritt durch die Kristallglasplat- transportes nicht verändert wird. Der über Filmumlenkte. Vorteilhafterweise wird der mit der Spurrille kam- 60 rollen 43 zugeführte Film 9 bewegt sich zwischen zwei mende Leitkamm aus einem Polytetrafluoräthylen-Ma- Filmtransportrollen 43 mit zugehörigen Fiimandruckierial hergestellt, so daß hierdurch eine Art selbst- rollen 44 zwischen den beiden Filmdruckplatten 8 an schmierende Wirkung bei relativ geringem Abrieb und einer ersten Schlitzblende 10 vorbei, vor der im Strahdamit hoher Genzuipkeit erhalten wird. Die Einbrin- lengang.
gung eines Farbkodierfilters und einer Schlitzblende in 65 In diesem Zusammenhang soll noch als wesentlich
den Strahlengang der Prc^ektoreinheit ermöglicht die hervorgehoben werden, daß es besonders vorteilhaft ist.
Aufzeichnung und entsprechende Wiedergabe von Re- die Schlitzblende vakuumdicht einzukapseln, da hier-
ferenzsignalen auf und von dem Aufzeichnungselemcnt, durch sichergestellt wird, daß keinerlei Staubpartikel
5 6
oder dergleichen Verunreinigungen den Strahlengang Die die Bildplatte aufnehmende Einheit besteht im
beeinträchtigen. wesentlichen aus einem Supportrahmen 23 und einer
Das von der Horizontalwendel-Lampe 5 ausgesandte von dieser aufgenommenen Trägerplatte 20 als Spur-Licht fällt somit durch den Doppelkondensator 6 gebOn- scheibe. Der Supportrahmen 23 ist, wie insbesondere delt unmittelbar auf den Film 9, dann durch den Farbko- s F i g. 3 und F i g. 4 zeigen, auf der Grundplatte 1 befedkrfilter 7 und auf die erste Schlitzblende 10, um über stigt und setzt sich aus zwei vertikalen und zwei hori· den Tubus 11 der Projektionsoptik 13 zugeführt zu wer- zontalen Trägerelementen zusammen. Zwischen den den. Die Projektionsoptik 13 besitzt eine Feineinstel- beiden horizontalen Trägerelementen ist die Trägerk'iigsmöglichkeit während die Grobeinstellung für den platte 20 in horizontaler Richtung hin- und herver-Tubus 11 über die Stellschraube 14 erfolgt Durch Um- io schiebbar gelagert. Die Lagerung erfolgt in einem Lauflenken des Hebels 15 läßt sich der Zutritt zur Filmbühne support 24, der über lineare Rollenlager 25 oder auch zwischen den beiden Filmdruckplatten 8 öffnen oder geeignete Kugellager praktisch reibungsfrei in dem schließen. Supportrahmen 23 in der aus den Zeichnungen ersichtli-
Die Projektionsoptik ist so ausgelegt, daß sie die Bild- chen Weise spielfrei gehalten ist. Die Wegstrecke, die
folge des Filmstreifens optimal verkleinert, so daß auf 15 sich der Laufsupport 24 zusammen mit der Trägerplatte
der Bildplatte eine spiralförmig angeordnete Bildfolge 20 hin- und herbewegen läßt, entspricht mindestens der
enitsteht. deren Einzelbilder ca. t mm2 Flächeninhalt be- Länge des aktiven Radius der Bildplatte, wobei unter
sitzen, je nach Auffassungsvermögen des verwendeten »äkiivcfn Radius« diejenige radiale Ausdehnung zu ver-
Filmmaterials läßt sich die Verkleinerung entsprechend stehen ist, über die die Bildplatte insgesamt mit Ton-
gestalten, so daß auch Bildgrößen noch kleinerer Di- 20 und/oder Bildinformationen beaufschlagbar ist.
mtmsionierung denkbar sind. Die Trägerplatte 20 ist frei drehbar innerhalb des
Der Film 9, vorzugsweise ein Master-Farbfilm, wird Laufsupport 24 gelagert, wie das insbesondere aus der
durch die Projektionsvorrichtung über den Antrieb der Schnittdarstellung in F i g. 2 hervorgeht. Dieser Lagc-
beiden Filmtransportrollen 42 hindurchgeführt wobei rung dient die Supportwelle 19, auf deren vorderem,
der Antrieb der Filmtransportrollen 42 kontinuierlich 25 dem Projektor zugewandten Ende die Spurplatte 20
und mit konstanter Geschwindigkeit über einen Motor drehfest montiert ist, während auf dem entgegengesetz-
36 erfolgt Der Motor 36 ist ein Präzisions-Außenläufer- ten rückwärtigen Ende eine Flachriemenscheibe 58
motor, dessen Drehzahl in vorgegebenen Grenzen be- gleichfalls drehfest sitzt. Die Flachriemenscheibe 58
liebig regelbar ist Der Motor 36 stellt den Antrieb für wird über einen Flachriemen 57 angetrieben, der über
die: Projektionsvorrichtung und gleichzeitig auch für die 30 eine zweite, kleinere Flachriemenscheibe 56 läuft, wel-
die Bildplatte tragende Vorrichtung auf der gemeinsa- ehe ihrerseits drehfest mit der Horizontalwelle 49 und
men Grundplatte 1 dar. damit letztlich mit dem Motor 36 in Antriebsverbindung
Besonders vorteilhaft ist es, den Motor 36 so auszule- steht
gen. daß seine Geschwindigkeit mittels einer an sich Infolge der horizontal-linearen Bewegung der Träbekannten elektronischen Steuerung in hinlänglichen 35 gerplatte 20 mit dem Laufsupport 24 ergeben sich Ab-Grenzen stufenlos varüerbar ist Hierdurch wird es staadsverSnderungen zwischen dem Mittelpunkt der möglich, über die Laufgeschwindigkeit des Filmes, der Flachriemenscheibe 58 und der ortsfest auf der Grundgleichmäßig am Projektionsfenster vorbeibewegt wird, platte 1 montierten Flachriemenscheibe 56 und damit die Belichtungszeit zu steuern, so daß Belichtungs- unterschiedliche Spannungsverhältnisse für den Flachschwankungen im zu projizierenden Film mühelos aus- 40 riemen 57. Um jeglichen Schlupf des Riemens auf einer geglichen werden können. beiden Π-achrismsnscheibsn 5§= 58 zu vermeiden, ist
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kraft- eine Spannrolle 54 vorgesehen, die Federkraft beauf-
übertragung vom Motor zu den anzutreibenden Orga- schlagt gegen den Flachriemen 57 drückt, wofür ein
nen mechanisch gelöst Spannhebel 53 in kraftschlüssigem Eingriff mit einer
Hierfür erfolgt die Übertragung der Drehbewegung 45 Spannfeder 55 steht (siehe hierzu insbesondere F ig. 4).
der Keilriemenscheibe 37 des Motors 36 über einen Ober ein Zuggewicht 26 und ein Zugseil 27. welches
Keilriemen 38 auf eine Keilriemenscheibe 39, die dreh- über eine am Supportrahmen befestigte Umlenkrolle 28
fest auf einer Antriebswelle 40 montiert ist die am Ge- führt, ist der Laufsupport 24 stehts in der in F i g. 4 ange-
triebegehäuse 29 gelagert ist An dem der Keilriemen- gebenen Pfeilrichtung vorgespannt, so daß er sich, wür-
scheibe 39 gegenüberliegenden Endabschnitt der An- so den keine Zwangskräfte auf ihn ausgeübt, frei in dieser
triebswelle 40 befindet sich wiederum drehfest auf die- Richtung bewegen könnte.
ser in Stellung gebracht ein Schneckenrad eines Schnek- Um eine dosierte und in Obereinstimmung mit dem kengetriebes 51. Mittels des Schneckengetriebes 51 Kopiervorgang synchrone Bewegung der Trägerplatte wird die Drehbewegung des Motors 36 und damit des 20 in horizontaler Richtung exakt vorgeben zu können. Getriebes 41 für den kontinuierlichen Filmvorschub in- 55 wobei diese Bewegung abhängig von der sogenannten nerhalb des Projektors über eine Wellenkupplung 46 Ganghöhe der spiralförmigen Anordnung der Bild- und/ und eine Vertikalwelle 47 auf ein Kegelradgetriebe 45 oder Toninformationen ist ist auf der Rückseite der übertragen und von diesem schließlich auf eine Hori- Trägerplatte 20 ein spiralförmiges Plangewinde, verzontalwelle 49. Die Lagerung der Vertikalwelle 47 er- gleichbar mit einer groben Rillung in Schallplatten einfolgt in einem Vertikallager 50 und die der Horizontal- 60 gebracht in das die Zahnung eines Leitkammes 30 einwelle 49 in einem Horizontallager 52 sowie dem Lager- greift Der Leitkamm 30, der im Ausführungsbeispiel bock 48. Damit kann der Antrieb der Projektionseinheit vorteilhafterweise aus einem Teflonvierkant besteht, absolut synchron zu dem der die Bildplatte tragenden dessen Zahnung ohne zusätzliche Hilfsmittel Schmierei-Vorrichtung erfolgen. Abweichungen werden durch dk genschaften besitzt, ist ortsfest in der aus F i g. 4 ersicht-Verwendung nur eines einzigen Antriebsorganes von 65 liehen Weise in einem Vertikalträger des Supportrahvornherein vermieden, so daß aufwendige Einrichtun- mens 23 angebracht Die Zahnung des Leitkammes 30. gen zur Vermeidung von Asynchronitäten entfallen die in die spiralförmige Rillung auf der Rückseite der können. Trägerplatte 20 in der aus Fig.5 ersichtlichen Form
eingreift, bewirkt, daß sich die Trägerplatte 20 bei Drehung über den Antrieb des Flachriemens 57 und die Flachriemenscheibe 58 zwangsläufig mit dem Laufsupport 24 in horizontaler Richtung bewegt, und zwar um jeweils eine Ganghöhe bzw. einen Abstand zwischen /.vjc\ benachbarten Rillungen ein und derselben spiralförnii;>n Rille bei einer Umdrehung der Trägerplatte 20. Vorteilhafterweise entspricht die Ganghöhe des Plangewindes bzw. der Rillung auf der Rückseite der Trägerplatte 20 der Breite der aufzuzeichnenden Bild- und/oder Toninformation.
Der Teflonvierkant des Leitkammes 30 sitzt über einen Zylinderstift 35 arretiert in einer Reversierbuchse 31. wie das in F i g. 5 dargestellt ist, die ihrerseits in einer Bohrung des Supportrahmens 23 befestigt ist. Mittels des .Spanngriffes 33 läßt sich unter zweckmäßiger Zwischenschaltung eines Sprengringes 34 eine Spanngriffrmiii.er 32 so verstellen, daß der Teflonvierkan! für Juslagc/wecke gelöst und nach Vornahme des Justiervorganges an einer bestimmten Stelle wieder festgestellt werden kann. Eine derartige Einstellung ist vor dem Kopiervorgang wichtig, um die spiralförmige Information auf der Bildplatte bzw. Bild/Tonplatte immer an einem definierten Punkt beginnen zu lassen.
Die Bildplatte 17, vorzugsweise eine Schwarz-weiß-Master-Filmplatte mit sehr hohem Auflösungsvermögen wird auf die vordere, d. h. die der Projektoreinheit zugewandte Oberfläche der Trägerplatte 20 aufgelegt, die hierfür besonders plangeschliffen ausgeführt ist, und mit ei' er relativ dünnen Kristallglasplatte 18 abgedeckt so daß sie nach Aufbringung einer Spannplatte 21 über eine Spannmutter 22 fest zwischen der Kristallglasplatte 18 und der Oberfläche der Trägerplatte 20 eingespannt ist. Die Bildebene ist auf diese Weise schwankungsfrei genau vorgegeben. Jegliches Auftreten periodischer oder aperiodischer Unscharfen bei dem Kopiervorgang wird vermieden.
Die wie oben beschrieben aufgebaute Vorrichtung /ur Aufnahme. Drehung und linearen-horizontalen Bewegung der runden Bildplatte 17 wird lichtdicht von einer abnehmbaren Lichtabschirmhaube 62 umschlossen, die nur in unmittelbarer Nähe des Objektivs 13 der Projektionseinheit ein Projektionsfenster 16 für den Lichteintritt der zu kopierenden Bild- und/oder Toninformation aufweist.
Der Kopiervorgang kann auf der auf dem Gehäusefuß 6! montierten Projektoreinheit von einem normalen Filmband 9 auf die Bildplatte 17 bei kontinuierlich durchlaufendem Film entweder auf der Basis der bekannten Trägerfrequenz-Fotografie unter Verwendung einer geeigneten Schlitzblende und einer üblichen Lichtquelle oder dadurch erfolgen, daß anstelle der Lichtquelle, die beispielsweise aus einer Horizontalwendel-Lichtwurflampe besteht, ein Laserstrahl Anwendung findet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 hlter (7) und eine Schlitzblende (10) in den Strahlen-Patentansprüche: gang zwischengeschaltet aufweist. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekenn-
1. Vorrichtung zum Obertragen und Aufzeichnen ■ zeichnet, daß die Schlitzblende (10J= vakuumdicht gevon auf streifenförmigem Material vorliegenden In- 5 kapselt ist.
formationen auf ein lichtempfindliches Aufzeich- 10. Verwendung einer Vorrichtung nach einem nungselement inForm einer Platte, mit einer Licht- der Ansprüche 1 bis 9 zum trägerfrequenten Sberqueile am Materia! und einer drehbar gelagerten tragen einer auf streifenförmigem Rlmmaterial bildplanen Trägerplatte für das lichtempfindliche Auf- mäßig vorliegenden Analog-Information auf eine Zeichnungselement, mit einem gemeinsamen An- io lichtempfindliche Bildplatte,
triebsmotor für den Transport des Materials und des
Aufzeichnungselementes, wobei die Aufzeichnung
auf das Aufzeichnungselement entlang einer Spiralspur erfolgt, und mit einer Projektoreinheit sowie
einer Aurhahmeeinheh, dadurch gekenn- 15 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberzeichnet, daß die optische Achse der Projektor- begriff des Anspruches 1.
einheit (2—15,29,42,43,44) parallel zur Drehachse Eine derartige gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der Trägerplatte (20) verlaufend angeordnet ist, daß der DE-OS 20 59 694 bekannt Diese bekannte Vorrichauf einer Seise der Trägerplatte (20) eine spiralför- tung überträgt eine per Lochstreifen vorliegende Informig verlaufende Spurrille eingeformt und. auf der 20 mation aufgrund des hell-dunkel-Unterschiedes relativ anderen Seite der Trägerplatte (20) das lichtemp- genau. Die Vorrichtung eignet sich jedoch nicht für eine findliche Aufzeichnungselement (17) angeordnet ist, Übertragung und Aufzeichnung von bildmäßig vorliedaß eine Supportwelle (19) vorgesehen ist, die paral- gender Analog-Information, da hierzu ein relativ auf-IeI zur optischen Achse der Projektoreinheit verläuft wendiges Punktraster erforderlich wäre, das bei einer und auf deren einem Ende die Trägerplatte (20) zs zu erreichenden mitfc'-tren Qualität der Aufzeichnung drehfest angebracht ist, daß ein Laufsupport (24) bzw. Wiedergabe von einer entsprechenden lichtempvorgesehen ist, dessen beweglicher Teil die Support- findlichen Platte bereits eine extrem hohe Anzahl von welle (19) rechtwinklig zur optischen Achse der Pro- Rasterpunkten erforderlich machen würde. Die ReIajektoreinheit verschiebbar lagert, und daß ein Sup- tion, mit der eine entsprechende Vorrichtung realisierportrahmen (23) vorhanden ist, der fest mit einer der 30 bar wäre im Vergleich zur geforderten Qualität der Auf-Projektoreinheit und dfcr Aufreuimeeinheit (17—28, zeichnung und Wiedergabe, wurden daher viel zu hoch 30—35, 53—62) gemeinsamen Grundplatte (1) ver- werden.
bunden ist und den ortsfesten Te des Laufsupports Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der (24) trägt daß weiterhin ein Leitkamm (30) vorgese- Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße hen ist, dessen Zahnung eine zu der Spurrille auf der 35 Vorrichtung so zu verbessern, daß eine optisch ein-Trägerplatte komplementäre Querschnittskontur wandfreie Qualität und hochqualitative Reproduzieraufweist, daß der Leitkamm (30) mit der Spurrille möglichkeit mit vergleichsweise einfaßten Maßnahmen kämmend und in Radialrichtung der Trägerplatte erreicht werden kann, wobei die Vorrichtung insbesonjustierbar auf dem Supportrahmen (23) angeordnet dere zur Übertragung von auf streifenförmigem Filmist und daß der bewegliche Teil des Laufsupports 40 material bildmäßig vorliegender Analog-Information (24) in der Laufrichtung vorgespannt ist auf eine Bild-Platte verwendbar sein soll.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die zeichnet daß die Ganghöhe zweier benachbarter Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 Spurrillen der Trägerplatte (20) mindestens der Brei- gelöst.
te der aufzuzeichnenden Information entspricht 45 Aus der DE-OS 22 05 736 ist zwar bereits eine Vor-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch richtung zum Übertragen und Aufzeichnen von auf gekennzeichnet, daß der Laufsupport (24) minde- streifenförmigem Filmmaterial bildmäßig vorliegenden stens um den Radius der Platte des Aufzeichnungs- Analog-Informationen auf eine Bildplatte bekannt. Dicelementes (17) bewegbar angeordnet ist. se Vorrichtung muß jedoch mit einer lichtdurchlässigen
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 50 Trägerplatte arbeiten, die eine spiralförmige Nut mit dadurch gekennzeichnet, daß der Laufsupport (24) sägezahnartigem Querschnitt aufweist, wobei das die linear bewegbar und der Antriebsmotor (36) mit re- Information enthaltende Filmmaierial erst in dieser Nut gelbarer Drehzahl ausgelegt ist angeordnet werden muß. Da die Neigungswinkel der
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, sägezahnartig gestalteten Nut den Spurabstand auf der dadurch gekennzeichnet daß das Aufzeichnungsele- 55 Bildplatte mitbestimmen, ist hierfür eine hohe mechaniment (17) mit einer Kristallglasplatte (18) plan auf sehe Präzision erforderlich, wobei zudem das die Inforder Projektoreinheit (2—15, 29, 42, 43, 44) züge- mation enthaltende Filmmaterial erst über mehrere fowandten Seite der Trägerplatte (20) arretierbar ist tografische Bearbeitungsstufen in einen für die Nut ge-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- eigneten Filmstreifen gebracht werden muß.
zeichnet, daß die Kristallglasplatte (18) plan geschlif- ω Aus der GB-PS 2 97 407 ist eine andere Vorrichtung fen und relativ dünn ausgebildet ist. zum Übertragen von Informationen auf streifcnförmi-
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gern Filmmaterial bekannt. Diese Vorrichtung betrifft dadurch gekennzeichnet daß der Leitkamm (30) aus jedoch das Umkopieren von auf getrenntem Filmmaic· einem Polytetrafluoräthylen-Material (Teflon) be- rial vorliegenden Bild-und Tonspuren auf ein gemeinsasteht. 65 mes, streifenförmiges Filmmaterial. Ein spiralförmiges
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, Übertragen der entsprechenden Information auf eine dadurch gekennzeichnet, daß die Projektoreinheit lichtempfindliche Platte kann jedoch aus dieser Druck-(2—15,29,42,43,44) mindestens einen Farbkodier- schrift nicht hergeleitet werden.
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