DE3816482A1 - Anordnung zur linsenbewegung - Google Patents
Anordnung zur linsenbewegungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Linsenbewegung, in
der eine Variatorlinse und eine Kompensatorlinse zur Erzie
lung einer Brennweitenänderung (Zoomwirkung) in einer
bestimmten gegenseitigen Relation in Richtung der optischen
Achse bewegt werden. Die Erfindung bezieht sich insbesonde
re auf eine Anordnung zur Linsenbewegung mit einem Vario
objektiv geringer Größe, die und sich zur Verwendung in
einer Videokamera eignet.
Bekannte Varioobjektive für Videokameras besitzen normaler
weise eine Variatorlinse und eine Kompensatorlinse, die
beide zwischen einer Fokussierungslinse und einer Haupt
linse angeordnet sind. Die Variatorlinse und die Kompen
satorlinse werden individuell in einer bestimmten gegen
seitigen Relation in Richtung der optischen Achse bewegt,
wodurch die Brennweitenänderung zustande kommt. Bei derar
tigen bekannten Anordnungen erfolgen die individuellen
Bewegungen der Variatorlinse und der Kompensatorlinse zur
Brennweitenänderung durch einen in einem zylindrischen
Linsenhalter angeordneten Schraubentrieb.
Dieser Schraubentrieb hat bei der beschriebenen bekannten
Anordnung notwendigerweise etwa den gleichen Durchmesser wie
die Fokussierungslinse, was mit dem Nachteil verbunden ist,
daß das Varioobjektiv wegen des Schraubentriebs insgesamt
vergleichsweise groß ist, während die Variatorlinse und die
Kompensatorlinse jeweils relativ klein sind. Falls das
Varioobjektivsystem von einem Motor angetrieben werden soll,
muß dieser außerhalb des Objektivsystems angeordnet werden,
so daß das Gesamtsystem sehr sperrig wird.
Eine verbesserte Anordnung, bei der diese Nachteile vermie
den sind, ist beispielsweise in US-PS 48 53 827 beschrie
ben. Bei ihr ist eine Antriebsplatte in Sektorfrom in einer
zur optischen Achse des optischen Systems parallelen Ebene
schwenkbar montiert. Eine Kompensatorlinse und eine Varia
torlinse werden individuell mit Hilfe zweier auf der
Antriebsplatte angeordneter Nockenbahnen in Richtung der
optischen Achse bewegt. Um den Bewegungshub der Variator
linse zu vergrößern, muß die Antriebsplatte vergrößert
werden, was hinwiederum eine Verringerung der Gesamtgröße
der Anordnung verhindert. Da beide Nockenbahnen außerdem auf
der gemeinsamen Antriebsplatte angeordnet sind, müssen even
tuelle gegenseitige Störungen der beiden Nockenbahnen
verhindert werden. Es ist also ein Nachteil dieser bekannten
Anordnung, daß der Freiheitsgrad beim Entwurf beeinträchtigt
wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß es sehr
schwierig ist, eine Konstruktion zu verwirklichen, die eine
Bewegung ausschließlich der Kompensatorlinse ermöglicht,
während die Variatorlinse festgehalten wird, wie es für
Makroaufnahmen erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur
Linsenbewegung zu schaffen, bei der das Varioobjektiv
kompakt ausgebildet werden kann und die Variatorlinse und
die Kompensatorlinse zur Anfertigung von Makroaufnahmen sich
in gewünschter Weise unabhängig voneinander individuell
bewegen lassen.
Die Lösung dieser Aufgabe dient eine Anordnung zur Linsen
bewegung, die gekennzeichnet ist durch
eine auf einem Rahmen montierte Antriebsscheibe, die
in einer parallel zur optischen Achse verlaufenden Ebene
drehbar ist,
eine Nockenbahn und einen Mitnehmerstift, die an einer
obenliegenden Fläche der Antriebsscheibe angeordnet sind,
einen ersten Linsenhalter, der an dem Rahmen in Rich
tung der optischen Achse bewegbar gelagert ist und an dem
ein Nockenstift für den Eingriff mit der an der Antriebs
scheibe ausgebildeten Nockenbahn vorgesehen ist,
und einen zweiten Linsenhalter, der an dem Rahmen in
Richtung der optischen Achse bewegbar gelagert ist und an
dem eine Führung für den Eingriff des an der Antriebsscheibe
angebrachten Mitnehmerstift ausgebildet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung zur Linsenbewegung ist
nur die Nockenbahn zum Bewegen des ersten Linsenhalters auf
der Scheibe angeordnet, so daß diese Nockenbahn und eine
weitere für den Antrieb des zweiten Linsenhalters vorgese
hene Nockenbahn, d.h. die Führung an dem zweiten Linsenhal
ter, einander nicht störend beeinflussen. Dementsprechend
können zwei auf dem ersten bzw. dem zweiten Linsenhalter
angeordnete Linsen unabhängig voneinander die gewünschten
Bewegungen ausführen. Außerdem kann der erste Linsenhalter,
auf dem sich die Kompensatorlinse befindet, bewegt werden,
ohne daß auch der zweite Linsenhalter, der die Variatorlinse
trägt, bewegt wird, so daß Makroaufnahmen im Nahbereich
möglich sind. Ferner kann das für den Antrieb der Scheibe
erforderliche Drehmoment verringert werden, was eine Minia
turisierung der Antriebsmittel ermöglicht.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Teilansicht des Vario
mechanismus eines optischen Systems einer Video
kamera
und veranschaulicht ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel der Erfindung,
Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt des optischen Gesamt
systems,
Fig. 3 zeigt eine teilweise weggebrochene Unteransicht des
Antriebssystems des Variomechanismus von Fig. 2,
Fig. 4 zeigt eine Frontansicht des optischen Systems,
Fig. 5 zeigt eine Rückansicht des optischen Systems,
Fig. 6 zeigt eine Aufsicht des optischen Systems in Weit
winkelstellung,
Fig. 7 zeigt eine geschnittene Seitenansicht des optischen
Systems von Fig. 5,
Fig. 8 zeigt eine Aufsicht des optischen Systems in Tele
stellung,
Fig. 9 zeigt ein geschnittene Seitenansicht des optischen
Systems von Fig. 8,
Fig. 10 zeigt eine Aufsicht des optischen Systems in Makro
stellung,
Fig. 11 zeigt eine geschnittene Seitenansicht des optischen
Systems von Fig. 10.
Zunächst sei auf Fig. 2 und 3 bezug genommen, in denen das
optische System einer Videokamera dargestellt ist. An dem
vorderseitigen Ende des dargestellten optischen System
befindet sich eine von einem Halterungsteil 11 getragene
Fokussierungslinse 10. Das Halterungsteil 11 ist mit Hilfe
zweier Führungsstangen 12 und 13 an einem Rahmen 14 gela
gert. An der Führungsstange 12 ist ein Außengewindeteil 15
ausgebildet, das mit einer an einer Buchse 16 ausgebildeten
Gewindebohrung in Eingriff steht. Auf die äußere Umfangs
fläche der Buchse 16 ist eine Riemenscheibe 17 aufgepreßt,
die mit einem (nicht dargestellten) Fokussierungsmotor über
einen (nicht dargestellten) Riemen gekuppelt ist, so daß sie
von dem Motor angetrieben werden kann. Der Motor ist in der
Nähe der Riemenscheibe 17 an dem Rahmen 14 angebracht.
Hinter der Fokussierungslinse 10 befinden sich auf dem
Rahmen 14 eine Variatorlinse 20 und eine Kompensatorlinse
21, die von Halterungsteilen 22 bezw. 23 getragen sind.
Diese Halterungsteile 22 und 23 sind in drei Führungsstangen
24, 25 und 26 (Fig. 1) gelagert. Wie aus Fig. 1 hervorgeht,
ist das Halterungsteil, an dem die Variatorlinse 20 montiert
ist, an den Führungsstangen 24 und 26 gelagert, während das
Halterungsteil 23, an dem die Kompensatorlinse 21 gelagert
ist, an den Führungsstangen 25 und 26 gelagert ist.
Der Mechanismus zum Bewegen der Halterungsteile 22 und 23,
an denen die Linsen 20 und 21 montiert sind, sei im folgen
den anhand von Fig. 1 bis 3 näher beschrieben. Er umfaßt
eine an dem Rahmen 14 drehbar gelagerte Antriebsscheibe 30,
in der ein Stift 31 eingesetzt ist, der mit einer Nockennut
32 in Eingriff kommen kann, die an der Unterseite des die
Variatorlinse 20 tragenden Halterungsteils 22 ausgebildet
ist. Das obere Ende der Nockennut 32 geht in eine gekrümmte
Führungsfläche 33 über. An der Unterseite des Halterungs
teils 23 an dem die Kompensatorlinse 21 montiert ist, ist
ein Nockenstift 34 angeordnet, der normalerweise mit einer
an der Scheibe 30 ausgebildet Nockenbahn 35 im Eingriff
steht.
In einem seitlichen Bereich des Rahmens 14 ist ein Motor 36
montiert. Auf seiner Ausgangswelle ist eine Riemenscheibe 37
angebracht, die über einen Riemen 39 mit einer Riemenscheibe
38 gekuppelt ist. Auf der Riemenscheibe 38 ist eine Schnecke
40 montiert, die mit einem Schneckenrad 41 in Eingriff
gehalten wird. Auf dem Schneckenrad 41 ist ein Antriebszahn
rad 42 montiert, das mit einer am Außenumfang der Scheibe 30
ausgebildeten Verzahnung kämmt.
Hinter der Kompensatorlinse 21 ist eine (nicht dargestellte)
Iriseinheit 45 angeordnet. Hinter ihr ist auf dem Rahmen 14
ein zylindrischer Linsenhalter 46 montiert, in dem sich eine
aus mehreren Linsen bestehende Hauptlinsengruppe 47 befin
det. An dem rückseitigen Ende des zylindrischen Linsenhal
ters ist ein Rahmen 48 befestigt, auf dem ein CCD-Bildgeber
49 montiert ist (s.a. Fig. 5).
Im folgenden sei die Funktion bei der Brennweitenverstellung
der vorangehend beschriebenen Anordnung zur Linsenbewegung
näher erläutert. Zur Weitwinkeleinstellung dreht der Motor
die Scheibe 30 über die Riemenscheibe 37, den Riemen 39, die
Riemenscheibe 38, die Schnecke 40, das Schneckenrad 41, das
Antriebszahnrad 42 und das Zahnrad 43 im Gegenuhrzeigersinn
(bezogen auf die Darstellung in Fig. 6). Dadurch wird das
Halterungsteil 22 über seine Nockennut 32 von dem auf der
Scheibe 30 angebrachten Stift 31 so angetrieben, daß die
Variatorlinse 20 in Richtung auf die Fokussierungslinse
bewegt wird. Gleichzeitig wird die Kompensatorlinse 21 von
der Nockenbahn 35 der Scheibe 30 über den Nockenstift 34 des
Halterungsteil 23 in Richtung auf den CCD-Bildgeber 49
bewegt. Zur Erzielung einer Weitwinkeleinstellung werden
also die Variatorlinse 20 und die Kompensatorlinse 21
voneinander wegbewegt.
Für die Teleeinstellung, das heißt zur Verkleinerung des
Bildwinkels, wird die Antriebsscheibe 30 im Uhrzeigersinn
(bezogen auf die Darstellung in Fig. 8) gedreht, so daß das
Halterungsteil 22 von dem auf der Scheibe 30 angebrachten
Stift 31 nach rückwärts bewegt wird, wodurch die Variator
linse 20 in die in Fig. 8 und 9 gezeigte Position direkt vor
der Kompensatorlinse 21 zurückgeführt wird. Das heißt:
sowohl die Variatorlinse 20 als auch die Kompensatorlinse 21
werden von der Fokussierungslinse 10 wegbewegt.
Anhand von Fig. 10 und 11 sei im folgenden eine Makro
einstellung für Nahaufnahmen beschrieben. Im vorliegenden
Beispiel wird die Scheibe 30 über die extreme Weitwinkel
stellung hinaus weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
Dadurch wird der auf der Scheibe 30 angebrachte Stift 31 aus
der Nockennut 32 des Halterungsteils 32 herausgeführt und
mit der an die Nockennut 32 angrenzenden gekrümmten Füh
rungsfläche 33 in Eingriff gebracht. Die Variatorlinse 20
wird daraufhin nicht in Richtung der optischen Achse bewegt,
weil die gekrümmte Führungsfläche 33 hier ein Profil
besitzt, das mit dem geometrischen Ort der Schwenkbewegung
des Stifts 31 übereinstimmt. Während die Variatorlinse 20
stehenbleibt, wird das Halterungsteil 23, an dem die Kompen
satorlinse 21 montiert ist, durch einen Endabschnitt der auf
der Antriebsscheibe 30 ausgebildeten Nockenbahn 35 um eine
kleine Wegstrecke in Richtung auf die Fokussierungslinse 10
vorbewegt. Auf diese Weise wird nur die Kompensatorlinse 21
bewegt, während die Variatorlinse stationär bleibt und
dadurch eine Makroeinstellung des optischen Systems für
Nahaufnahmen ermöglicht.
Es ist mit der vorangehend beschriebenen Linsenbewegungs
anordung möglich, die Kompensatorlinse 21 direkt durch die
auf der Scheibe 30 vorgesehene Nockenbahn 35 und die Varia
torlinse 20 durch das Eingreifen des auf der Scheibe 30
angeordneten Stifts 31 in die Nockennut 32 des Halterungs
teils 42 in Richtung der optischen Achse zu bewegen. Die
Halterungsteile 22 und 23 für die beiden Linsen 20 bzw. 21
werden und 26 bei ihrer Bewegung in Richtung der optischen
Achse von den drei Führungsstangen 24, 25 geführt. Deshalb
benötigt das Varioobjektiv keinen zylindrischen Linsenhal
ter, und es ist möglich, eine Antriebseinrichtung, zum
Beispiel den Scheibenantriebsmotor 36 an einer Stelle
unterzubringen, die durch den Wegfall eines zylindrischen
Linsenhalters gewonnen wird. Als Ergebnis erreicht man eine
Miniaturisierung des optischen Systems der Videokamera,
insbesondere ihres Varioobjektivs.
Das Halterungsteil 11 für die Fokussierungslinse 10 wird von
den beiden Führungsstangen 12 und 13 geführt. Die Bewegung
der Fokussierungslinse 10 in Richtung der optischen Achse
zur Fokussierung des optischen Systems erfolgt durch das
Gewinde 15 der Führungsstange 12. Da der Antriebsmechanismus
für die Fokussierungslinse 10 ebenfalls in dem überschüssi
gen Raum um den Außenumfang des Varioobjektivs angeordnet
ist, ragt kein Bauteil des Antriebsmechanismus weiter nach
außen als es dem Umkreis der Fokussierungslinse 10 ent
spricht. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind in dem optischen
System der obere und der untere Endbereich der Fokussie
rungslinse 10 abgeschnitten, wodurch sich ihre vertikale
Abmessung verringert. Da die Befestigung der Fokussierungs
linse 10 nicht durch eine Ringmutter sondern durch in vier
Ecken des Halterungsteils 11 angebrachte Befestigungsschrau
ben 52 erfolgt (Fig. 4), kann die Fokussierungslinse 10 eine
vergleichsweise große Öffnung, das heißt eine hinreichende
Öffnungsfläche haben. Durch Kombination der Strukturen ist
es möglich, alle Mechanismen einschließlich einer elektri
schen Antriebsvorrichtung innerhalb des Bereichs des Umkrei
ses der Fokussierungslinse 10 unterzubringen, die in der
oben beschriebenen Weise im oberen und unteren Bereich
beschnitten ist, so daß dementsprechend die Gesamtanordnung
sehr kompakt gestaltet werden kann.
Es sei noch einmal wiederholt, daß bei der erfindungsgemäßen
Konstruktion die Variatorlinse 20 bewegt wird, wenn das
Halterungsteil 22 in seiner Nockennut 32 durch den auf der
Scheibe 30 angeordneten Stift 31 weggedrückt wird. Deshalb
wirkt auf die Scheibe 30 selbst dann keine große Belastung
ein, wenn sie in eine Position gedreht wird, in der eine
durch den Stift 31 gehende radiale Linie parallel zur
optischen Achse verläuft. Falls die Variatorlinse von einer
auf der Scheibe vorgesehenen Nockenbahn bewegt würde, würde
auf diese Nockenbahn ein von der Winkelposition der Scheibe
abhängiger hoher Seitendruck wirken, der Fehler verursacht,
weil ein sehr hohes Antriebsmoment für die Scheibe benötigt
wird. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion wird ein
solcher Fehler hingegen ausgeschaltet, und es ist möglich,
die Scheibe 10 mit geringem Drehmoment zu drehen und dadurch
die beiden Linsen 20 und 21 weich in Richtung der optischen
Achse zu bewegen, um eine Brennweitenverstellung herbeizu
führen.
Claims (5)
1. Anordnung zur Linsenbewegung,
gekennzeichnet durch
eine auf einem Rahmen (14) montierte Antriebsscheibe (30), die in einer parallel zur optischen Achse verlaufenden Ebene drehbar ist,
eine Nockenbahn (35) und einen Mitnehmerstift (31), die an einer obenliegenden Fläche der Antriebsscheibe (30) angeordnet sind,
einen ersten Linsenhalter (23), der an dem Rahmen (14) in Richtung der optischen Achse bewegbar gelagert ist und an dem ein Nockenstift (34) für den Eingriff mit der an der Antriebsscheibe (30) ausgebildeten Nockenbahn (35) vorgese hen ist,
und einen zweiten Linsenhalter (22), der an dem Rahmen in Richtung der optischen Achse bewegbar gelagert ist und an dem eine Führung (32) für den Eingriff des an der Antriebs scheibe (30) angebrachten Mitnehmerstift (31) ausgebildet ist.
eine auf einem Rahmen (14) montierte Antriebsscheibe (30), die in einer parallel zur optischen Achse verlaufenden Ebene drehbar ist,
eine Nockenbahn (35) und einen Mitnehmerstift (31), die an einer obenliegenden Fläche der Antriebsscheibe (30) angeordnet sind,
einen ersten Linsenhalter (23), der an dem Rahmen (14) in Richtung der optischen Achse bewegbar gelagert ist und an dem ein Nockenstift (34) für den Eingriff mit der an der Antriebsscheibe (30) ausgebildeten Nockenbahn (35) vorgese hen ist,
und einen zweiten Linsenhalter (22), der an dem Rahmen in Richtung der optischen Achse bewegbar gelagert ist und an dem eine Führung (32) für den Eingriff des an der Antriebs scheibe (30) angebrachten Mitnehmerstift (31) ausgebildet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Linsenhalter eine Kompensatorlinse (21) und der
zweite Linsenhalter eine Variatorlinse (20) trägt und daß
die Antriebsscheibe mit einem Motor gekuppelt ist, durch den
sie zur Brennweitenverstellung antreibbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf der Antriebsscheibe (30) vorgesehene Nockenbahn (35)
einen Bereich zur Brennweitenverstellung und einen Bereich
zur Makroeinstellung besitzt, die aneinander grenzen und daß
die an dem zweiten Linsenhalter vorgesehene Führung (32)
ebenfalls einen Bereich zur Brennweitenverstellung und einen
Bereich zur Makroeinstellung besitzt, die aneinander angren
zen.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem ersten und dem zweiten ein dritter Linsenhalter (11)
zur Halterung einer Fokussierungslinse (10) angeordnet ist
und daß hinter dem ersten und dem zweiten Linsenhalter ein
vierter Linsenhalter zur Halterung einer Hauptlinse ange
ordnet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fokussierungslinse (10) im wesentlichen rechteckig ist
und daß der dritte Linsenhalter auf mehrere Führungsstangen
gelagert ist, die durch eine Vorderwand des Rahmens verlau
fen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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1988
- 1988-04-15 GB GB08808895A patent/GB2204712A/en not_active Withdrawn
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Legal Events
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