DE2427324A1 - Maschine zum wahlweisen verarbeiten von artikelkarten in rollen- oder einzelform - Google Patents
Maschine zum wahlweisen verarbeiten von artikelkarten in rollen- oder einzelformInfo
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Description
Boblingen, 4. Juni 1974 heb-oh
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtl. Aktenzeichen: Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: RO 973 010
Maschine zum wahlweisen Verarbeiten von Artikelkarten in Rollen- oder Einzelform
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verarbeiten von mit Aufzeichnungen zu versehenden Artikelkarten in Rollen- oder in
Einzelform. Es wurde schon früher vorgeschlagen, Artikelkarten von einer Rolle herzustellen, welche an ihrer Oberfläche einen
magnetischen Streifen tragen. Nach dem Bedrucken unter gleichzeitiger magnetischer Codierung werden die einzelnen Karten abgetrennt
und dann gesammelt. Ein solcher Vorschlag ist in der US-Patentanmeldung Nr. 3 651 503 vom 21. März 1972 an Harry W.
Kono enthalten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Erstellung einer verbesserten, sehr vielseitigen Maschine dieser Art zum
Drucken und zur magnetischen Codierung von Karten, auf denen sich Streifen mit an der Oberfläche magnetisierbarem Material
befinden. Eine solche Maschine soll Karten dieser Art in Rollenform oder als Einzelstücke benutzen und in Rollenform oder als
Einzelstücke ausgeben können. Weiterhin enthält die Maschine noch eine Einrichtung zum Trennen der in Rollenform befindlichen
Karten in unterschiedliche Kartenlängen, von denen jede relativ wenige Karten enthält.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch
eine Maschine zum wahlweisen Verarbeiten von in Form einer Rolle
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oder einzeln vorliegender Artikelkarten oder Etiketten mit einem
Streifen aus magnetisierbarem Material und einem bedruckbaren
Feld, mit einer Hauptkartenbahn mit einem Schreibkopf, einem Lesekopf und mindestens einer Druckstation, die sich dadurch
auszeichnet, daß die Hauptkartenbahn eingangsseitig über eine
erste Zufuhrkartenbahn von einer Vorratsrolle mit einem in Einzelkarten auftrennbaren Streifen und über eine zweite Zufuhrkartenbahn
mit Einzelkarten aus einem Kartenmagazin bedruckbar ist, und daß die Karten wahlweise, entweder als Streifen über
eine erste Ausgabekartenbahn einer Aufnahmerolle oder einzeln bzw. nach Vereinzelung über eine zweite Ausgabekartenbahn entweder
einem Ablagebehälter oder einem Abfallbehälter zuleitbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anschließend näher beschrieben. Die unter
Schutz zu stellenden Merkmale sind in den ebenfalls beigefügten Patentansprüchen angegeben.
Dabei zeigt:
Fig. 1
Fig. 1
eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäß
aufgebauten Verarbeitungsinas chine für Artikelkarten;
Fign. 2 und 3
Draufsichten von Streifen der von der Maschine benutzten Karten;
Fign. 4 und 5
zus ammengelegt
zus ammengelegt
Fig. 6
schematisch die wichtigsten Teile der Maschine;
eine Vorderansicht des ausgangsseitigen Endes der Maschine mit der Aufnahmespule;
Fig. 7
eine Schriittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 5;
Fig. 8
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eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 5;
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Fig. 9 eine Vorderansicht des zentralen Kartentrans-
portmechanismus der Maschine;
Fig. 10 eine Schnittansieht entlang der Linie 10-10
in Fig. 9;
Fig. 11 eine Schnittanischt entlang der Linie 11-11 in
Fig. 10;
Fig. 12 schematisch einen Antriebsmotor für die Maschine, zusammen mit den von ihm getriebenen
Riemenscheiben und Riemen, gesehen von der Rückseite der Maschine;
Fig. 13 eine Vorderansicht der Trennvorrichtung und
des Eingabemechanismus der Maschine;
Fig. 14 eine Rückansicht der Trennvorrichtung;
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung des Kartenmagazins der Maschine;
Fig. 16 eine Vorderansicht eines Teiles des Karten-
magazins;
Fig. 17 eine Draufsicht auf das Kartenmagazin;
Fig. 18 eine Schnittansicht des Kartenmagazins von
hinten;
Fig. 19 eine Schnittansicht der Ablageeinrichtung der
Maschine von vorne mit einer Dokumenten-Kartenkassette;
Fig. 20 eine Teil-Draufsicht auf einen Teil der Ablageeinrichtung ;
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Fig. 21 eine Schnittansicht entlang der Linie 21-21 in
Fig. 19;
Fig. 22 eine Draufsicht auf einige elektrische Schalteinrichtungen
der Ablageeinrichtung;
Fig. 23 eine Draufsicht auf einige Schalteinrichtungen,
wobei die Belegkartenkassette von der Ablageeinrichtung getrennt ist;
Fig. 24 eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab
der in der Maschine enthaltenen Druckeinrichtung entlang der Linie 24-24 in Fig. 4;
Fig. 25 eine perspektivische Darstellung einer Belegkartenkassette,
die in der Maschine verwendet wird und
Fig. 26 eine perspektivische Darstellung eines Abdeck-
teiles der in Fig. 25 gezeigten Kassette.
Zur Verwendung in der Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung geeignete Kartenarten sind in den Figuren 2 und 3 gezeigt. Die
in Figur 2 gezeigten Karten 30 können z.B. etwa 5 cm lang und in einem kontinuierlichen Streifen 32 angeordnet sein, in dem
sie von benachbarten Karten im Streifen 32 durch die Perforationslinien 34 getrennt sind. Jede Perforationslinie besteht aus
einem kurzen Schlitz 36 und einem langen Schlitz 38. Jede dieser Karten 30 hat in einer Ecke ein rundes Loch 40, und eine schrägverlaufende
Perforationslinie 42 teilt diese Ecke der Karte 30 vom Rest der Karte ab. Die Perforationslinie 42 läuft nicht durch
das Loch 40. Die Karten 30 und der Streifen 32 haben keinen besonderen überzug auf der Unterseite.
Auf jeder dieser Karten befindet sich in Längsrichtung der Karte auf der Oberseite ein Streifen 44 aus magnetischem Material, Die
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Schlitze 38 sind langer als die Magnetstreifen 44 und trennen
diese von dem Magnetstreifen 44 benachbarter Karten 30 auf dem Streifen 32. Die Schlitze 36 liegen außerhalb der Magnetstreifen
44. Die Druckzeilen 46 und 48 können auf den Karten 30 oberhalb und unterhalb der Magnetstreifen 44 aufgebracht werden.
Die Karten 30 können zusammen mit Verkaufsartikeln, wie z.B.
Kleidungsstücken, verwendet werden. In diesem Fall wird eine Karte 30 von benachbarten Karten im Kartenstreifen 32 getrennt
und am Kleidungsstück befestigt. Auf dem Magnetstreifen" 44 ist durch die Maschine z.B. Größe, Art und Preis des Kleidungsstückes
codiert und einige dieser Informationen sind auch von der Maschine
in die Druckzeilen 46 und-48 auf der Karte gedruckt. Wenn der Artikel verkauft wird, wird die Karte durch Abreißen längs
der Perforationslinie 42 in zwei Teile geteilt und die auf dem Magnetstreifen 44 enthaltene Information wird dann durch eine
Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung decodiert. Die Ecke der Karte 30 mit dem Loch 40 verbleibt am Warenartikel.
Die in Fig. 3 gezeigten Karten 50 sind Einzelkarten, die auf
ihrer Unterseite einen überzug aus druckempfindlichem Klebematerial haben und diese Einzelkarten werden von einem Streifen 51
aus Verstärkungsmaterial getragen, von dem die einzelnen Karten leicht abgetrennt werden können. Die Karten 50 sind auf dem
Streifen 51 voneinander getrennt und etwas schmaler als der Streifen, so daß sie von den Seitenkanten des Streifens einen
bestimmten Abstand haben. Die Perforationslinien 52 sind im
Streifen 51 in der Mitte zwischen den Karten 50 vorgesehen. Auf den Karten 50 sind Magnetstreifen 53 angeordnet, die durch die
Maschine codiert werden können. Oberhalb und unterhalb der Magnetstreifen 53 können auf die Karten 50 Druckzeilen aufgebracht
werden. Nachdem die einzelnen Karten 50 magnetisch codiert und bedruckt wurden, können sie vom Trägerstreifen 51 abgenommen
und dann, z.B. an einem Kleidungsstück, mit Hilfe der Klebeschicht auf der Rückseite befestigt werden.
Die Maschine, gemäß der Erfindung ist im ganzen in Fig. 1 gezeigt.
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Sie enthält einen Rahmen 56 mit einer Spule 58 für die Vorratsrolle
der Karten 30 oder 50, eine Codier- und Druckeinrichtung und eine Aufnahmespule 62 zum Aufrollen der codierten und bedruckten
Karten. Die Codier- und Druckeinrichtung 60 und die Aufnahmespule 62 sind relativ zu dem Rahmen 56 schwenkbar so gelagert,
daß sie in die in Fig. 1 gezeigte senkrechte Stellung angehoben werden können. Eine Abdeckhaube 64 ist schwenkbar an dem
Rahmen 56 befestigt und kann zum Abdecken der Codier- und Druckeinrichtung 60 nach unten geschwenkt werden, wenn diese in der
Ebene der Vorratsspule 58 liegt.
In den Figuren 4 und 5 sind die wesentlichen Teile der Codier- und Druckeinrichtung 60 gezeigt, und zwar ein Schreibkopf 66,
ein Lesekopf 68, ein Drucker 70 und eine Kartentrennvorrichtung 72. Die Kartentrennvorrichtung 72 wirkt auf di^ Streifen 32 und
51 zusammenhängender Karten ein, während die Köpfe 66 und 68 sowie der Drucker 70 auch für Einzelkarten 30 mit z.B. 5 cm Länge
da sind, die die Maschine verarbeiten kann. Einzelkarten 30 sind in einem Kartenmagazin 74 enthalten und werden entweder in die
Ablage 76 oder in den Abfallbehälter 78 geleitet.
Die einzelnen Karten aus dem Kartenmagazin 74 und die Kartenstreifen
32 und 51 durchlaufen eine gemeinsame Kartenbahn 80, die durch die Codier- und Druckeinrichtung 60 definiert ist. Diese
Kartenbahn 80 wird insbesondere durch einen unteren Rahmen 82 und einen oberen Rahmen 84 gebildet, der um einen Stift 86 relativ
zum unteren Rahmen 82 drehbar befestigt ist.
Der obere und untere Rahmen 84 und 82 bestimmen auch teilweise eine Bahn 88, die für Einzelkarten vom Kartenmagazin 74 zur
Kartenbahn 80 führt. Der untere Rahmen 82 bildet auch eine Bahn 90 für die Kartenstreifen 32 oder 51. Die Rahmen 84 und 82 bilden
ferner die Bahnen 92 und 94 im Anschluß an die Kartenbahn 80 für den Transport einzelner Karten in die Ablage 76. Teile des Rahmens
82 bilden auch eine Bahn 96, die die Bahn 92 mit dem Abfallbehälter 78 verbindet, sowie die Bahnen 98 und 100 zum Transport
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der Kartenstreifen 32 oder 51 von der Bahn 80 zur Aufnahmespule
62 und eine Bahn 102 für die Kartenstreifen 32 oder 51, so daß dadurch die Streifen einfach zur Seite der Maschine geleitet
werden, damit sie von Hand entnommen werden können.
Es sind schwenkbare Kartenablenker 104, 106 und 108 vorgesehen,
die die einzelnen Karten oder die Kartenstreifen 32 und 51 in eine der Bahnen 92, 94, 96, 98, 100 und 102 zu lenken vermögen.
Die Bahn 90 wird zum Teil durch Rollen 110, 112, 114 und 116 gebildet.
Die Rolle 114 ist auf dem Ende eines Hebels 118 befestigt,
der durch einen Elektromagneten 120 betätigbar ist. Zwischen den Rollen 112 und 116 liegt ein Eingabeschalter 122, der durch einen
Streifen 32 oder 51 betätigbar ist. Die Kartentrennvorrichtung liegt in der Kartenbahn 90 zwischen den Rollen 114 und 116 und
dem Anfang der Kartenbahn 80. Eine Blattfeder 123 hält einen
Kartenstreifen 32 oder 51 gegen die Vorderseite des unteren Rahmens
82 für eine genaue Führung des Streifens.
Die Kartenbahn 88 wird teilweise durch die Rollen 124, 126, 128 und 130 gebildet, wobei die Rollen 124 und 126 einander gegenüberliegen.
In gleicher Weise liegen die Rollen 128 und 130 einander
gegenüber und die Rolle 130 ist auf einem Hebel 132 befestigt, der durch einen Magneten 134 verstellbar ist. Eine
Kartengreifrolle 136 ist unter dem Kartenmagazin 74 angeordnet und auf einem Schwingarm 138 befestigt. Ein Elektromagnet 140
dient der wahlweisen Bewegung der Kartengreifrolle 136 nach oben. Ein Magazinausstoßschalter 142 ist unmittelbar hinter den Rollen
124 und 126 angeordnet und wird von den Einzelkarten 30 aus dem Kartenmagazin 74 betätigt. Eine Blattfeder 143, ähnlich der Blattfeder
123, wirkt auf die einzelnen Karten in der Kartenbahn 88.
Ein Kartenfühler ist an der Vereinigung der beiden Kartenbahnen 88 und 90 vorgesehen. Die Kartenbahn 80 wird teilweise durch
über dem Schreibkopf 66 und dem Lesekopf 68 angebrachte Rollen 146 und 148 gebildet. Außerdem wird die Kartenbahn 80 durch die
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Rollen 150, 152, 154, 156, 158 und 160 gebildet. Die Rolle 152
liegt der Rolle 150 gegenüber und auf einem Schwingarm 162, der
durch einen Magneten 164 betätigt wird. Die Rollen 154, 156 liegen einander auf einer Seite des Druckers 70 gegenüber und die
Rollen 158 und 160 auf der anderen Seite. Unmittelbar vor dem Rollenpaar 154/156 liegt ein Kartenfühler 166.
Die Kartenbahn 92 wird teilweise durch die Rollen 168 und 170 gebildet und die Bahn 94 wird teilweise durch die Rollen 172 und
174 gebildet. Unter der Kartenablage 76 am Ende des Schwingarmes 178 ist eine Ablagerolle 176 angeordnet und ein Elektromagnet
180 dient der Bewegung des Schwingarmes 178 mit der Ablagerolle 176. Der Kartenfühlerschalter 182 ist in der Kartenbahn 94 vorgesehen.
Die Kartenbahn 98 wird teilweise durch die Rollen 184 und 186 gebildet, und die Kartenbahn 102 wird teilweise durch die
Rollen 188 und 190 gebildet.
Zum Verstellen des Kartenablenkers 104 ist ein Elektromagnet vorgesehen. Die Kartenablenker 106 und 108 sind über eine Schubstange
196 mit einem Magneten 194 verbunden, der so auf beide
Ablenker einwirkt.
Die Aufnahmespule 62 ist relativ zum unteren Rahmen 82 drehbar angeordnet und eine Führung 198 (siehe Fig. 6) ist schwenkbar am
Ende der Kartenbahn 100 vorgesehen. Bei ihrer Schwenkung betätigt die Führung 198 einen über ihr liegenden Schalter 200. Die Eingangsspule
58 ist drehbar auf dem Rahmen 56 (siehe Fig. 1) angeordnet und eine federnde Führung 202 dient der Führung des Streifens
von der Vorratsspule 58 in die Codier- und Druckeinrichtung 60.
Die Kartenbahn 80 ist ebenfalls teilweise durch die Schräglauf-Andruckrollen
204 und 206 definiert, zu denen die Greifrollen 146 bzw. 148 gehören (siehe Figuren 7 bis 11). Die Rollen 204
und 2O6 werden von einem U-förmigen Träger 208 aus Blattfedermaterial
getragen und arbeiten mit den Rollen 146 und 148 so
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zusammen, daß eine Einzelkarte 30 oder 50 oder ein Kartenstreifen 32 oder 51 in Berührung mit einer Schiene 210 gebracht werden,
die ebenfalls einen Teil der Kartenbahn 80 bildet. Eine Kopfgegenrolle 212 über dem Kopf 66 ist koaxial mit der Rolle 146
auf derselben Welle 214 befestigt. Ein elektrischer Impulsgeber 216 wird ebenfalls von der Welle 214 getrieben. Eine Kopfandruckrolle
218 liegt über dem· Kopf 68 und ist auf derselben Welle
angeordnet wie die Rolle 148.
Für die Rollen 146 und 148 ist eine gemeinsame Antriebsrolle 220 vorgesehen, die ihrerseits wieder durch die Rolle 222 angetrieben
wird. Ein im Gehäuserahmen 84 gelagerter Motor 224 treibt außer den Rollen 146 und 148 noch die anderen Rollen 150, 154 und 158
in der Kartenbahn 80. Der Motor 224 hat eine Abtriebsriemenscheibe 226 und einen Riemen 228, der über die Riemenscheibe 2.26
und die Rolle 222 sowie die Zwischenrollen 230, 232, 234, 236, 238 und 240 läuft. Die Zwischenrollen 230, 232, 234, 236 und 238
halten den Riemen 228 in Antriebsverbindung mit den Rollen 222, 150, 154,und 158, die in Fig. 9 gezeigt sind. Der Riemen 228
wird durch die Rolle 240 gespannt gehalten, auf die eine Feder 242 so wirkt, daß die Rolle 240 von der Riemenscheibe 226 des
Motors 224 gemäß Darstellung in Fig. 9 weggezogen wird.
Ein vom Gehäuserahmen 82 getragener Motor 244 (siehe Fig. 12)
dient dem Antrieb der Rollen 116, 126, 128, 168, 174, 184 und 188. Der Motor 244 hat eine Abtriebsriemenscheibe 246, auf der
ein Riemen 248 läuft, der die Riemenscheibe 250 treibt. Eine federbelastete Rolle 252 hält den Riemen 248 gespannt. Die Rolle
250 sitzt auf der Welle 253 fest und treibt dadurch eine koaxial angeordnete Riemenscheibe 254, die wiederum einen Riemen 256 antreibt.
Der Riemen 256 läuft um die Riemenscheiben 258, 260, 184a, 262, 168a, 174a, 264, 188a, 266, 268, 270, 272, 126a, 128a
und 116a zurück zur Riemenscheibe 254. Die Federrolle 258 hält
den Riemen 256 gespannt. Die Rollen 126a, 128a, 116a, 184a, 168a, 174a und 188a treiben entsprechend die Rollen 126., 128, 116, 184,
168, 174 und 188 in den Kartenbahnen 80, 88, 90, 92, 94, 96, 98,
100 und 102 an.
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Die Rolle 110 wird von der Rolle 126 über einen Riemen 274
(siehe Fig. 13) angetrieben und hat eine Freilaufkupplung 276 eingebaut, so daß sie sich in der Richtung 278 frei drehen kann.
Die Aufnahmespule 62 wird über einen Riemen 280 angetrieben (siehe Fig. 12), der über die Rollen 282 und 284 läuft. Die
Rolle 284 steht relativ zur Rolle 188 fest und die Rolle 282 relativ zur Aufnahmespule 62. Die Kartengreifrolle 136 wird
über die Riemenscheibe 126a von dem Riemen 286 (siehe Fig. 17) angetrieben, der um die Rollen 288 und 290 läuft. Die Riemenscheibe
288 ist relativ zur Riemenscheibe 126a fest und die Riemenscheibe 290 relativ zur Kartengreiferrolle 136. Die Rolle
176 wird von der Rolle 174 über den Riemen 292 angetrieben (siehe Figuren 19 - 21), der über beide Rollen 174 und 176 läuft.
Am Austrittsende des Kartenmagazins ist ein Kartenhaismesser angeordnet,
das aus einem um den Punkt 296 drehbaren Schwingarm 294 und dem eigentlichen Messer 298 besteht (siehe Figuren 15 bis
18). Der Arm 294 trägt auch eine dicht am unteren Ende des Messers 298 angeordnete Rolle 300, die sicherstellen soll, daß
nur jeweils eine Karte das Kartenmagazin verlassen kann. Eine auf den Schwingarm 294 wirkende Feder 302 drängt den Arm nach
oben.
Die Kartentrennvorrichtung 72 besteht aus einer Trennantriebsrolle
304 (siehe Fig. 13), die auf der Welle 253 festsitzt und durch den Motor 244 angetrieben wird. Die Trennantriebsrolle
trägt an ihrem Umfang einen Reifen 304a aus guraniähnlichem Material.
Eine an ihrem Umfang gerändelte oder geriffelte Rolle ist neben der Rolle 304 angeordnet und hat an ihrem Umfang eine
Abflachung 306a. Eine koaxial und relativ zur Rolle 306 feststehend angeordnete Scheibe 308 ist an ihrem Umfang mit einem
Zahn 308a versehen. Auf der Rolle 306 ist ein Stift 310 exzentrisch befestigt. Ein Elektromagnet 314 verstellt einen Kniegelenkhebel
316, der einen am Zahn 308a angreifenden Anschlagarm 318 trägt. Auf dem Stift 310 ist ein Lagerblock 320 angeordnet,
in dem ein in einem Gehäuse 324 hin und her beweglich gelagertes Trennmesser 322 gelagert ist. Das Ende des Trennmessers 322 liegt
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neben der Kartenbahn 90.
Ein Hebel 326 ist schwingend im Gehäuse 324 so angeordnet, daß sein Teil 326a einer Amboßplatte 328 gegenüberliegt. Die Amboßplatte 328 befindet sich auf der Oberseite der Kartenbahn 90,
während der Armteil 326a zeitweise an der Unterseite der Kartenbahn 90 liegt. Eine Druckfeder 330 wirkt auf den Hebel 326 und
versucht ihn nach oben zu schwingen, so daß der Armteil 326a einen Druck auf die Amboßplatte 328 ausübt. Der Hebel 326 erstreckt
sich durch eine Öffnung 332 im Trennmesser 322 und wenn die Kartentrennvorrichtung 72 unwirksam ist, hält das Trennmesser
322 den Hebel 326 in der dargestellten Lage, so daß der Armteil 326a nicht an der Amboßplatte 328 anliegt.
Der Drucker 70 enthält eine untere Druckeinheit 70a und eine
obere Druckeinheit 70b (siehe Fig. 24). Jede dieser Einheiten enthält mehrere Druckdrähte 333, die einen spitzen Winkel "a"
miteinander bilden. Die obere Einheit 70b druckt die obere Druckzeile
46 über dem Magnetstreifen 44 und die untere Einheit 70a druckt die untere Druckzeile 48 unter dem Magnetstreifen 44. Die
Drähte der beiden Druckeinheiten sind im spitzen Winkel "a" zueinander angeordnet, damit die Einheiten 70a und 70b mehr Platz
haben.
Ein Farbband 334 läuft um die Druckeinheit 70 und über die Rollen 336 und 338 (siehe Fig. 4). Das Farbband ist z.B. in einer
Kassette 340 enthalten und wird über eine Antriebsrolle 342 zugeführt, die auf die Druckrolle 344 einen Druck ausübt. Die
Rolle 342 wird von der Rolle 268 (siehe Fig. 12) angetrieben, über die der Riemen 256 läuft.
Das Kartenmagazin 74 und die Kartenablage 76 arbeiten mit einer Kartenkassette 346 (siehe Fig. 25). Das Kartenmagazin hat einen
Tisch 348 (siehe Fig. 15) und eine Rückwand 350, an der die Kassette anliegt. Die Rolle 136 läuft durch den Tischteil 348,
und eine Haltefeder 352 durchsetzt die Rückwand 350, rastet über
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der Kassette ein und hält diese in ihrer Lage.
Die Ablage enthält eine Grundplatte 354 und eine Rückwand 356, an der eine Kassette 346 anliegt (siehe Figuren 19 und 21). Die
Rolle 176 durchsetzt die Grundplatte 354, und eine Haltefeder hält die Kassette 346 in ihrer Lage. Ein Schalter 360 (siehe
Figuren 22 und 23) ist an der Rückseite der Rückwand 356 angeordnet und enthält einen Stellarm 362, der durch die Rückwand
356 und die Kassette 346 in der Ablageposition hindurchragt und anzeigt, wenn die Kassette voll ist. Ein Hebel 364 ragt durch
die Rückwand 356 und wird betätigt, wenn eine Kassette 346 eingesetzt wird.
Die in den Figuren 25 und 26 dargestellte Kassette 346 besteht aus einem Gehäuse 346a und einem Deckel 346b. Der Deckel 346b
ist in Rillen 346c angeordnet. Der Deckel 346b kann zum Einlegen von Karten in die Kassette abgehoben werden.
An ihrer Unterseite trägt die Kassette einen länglichen Ausschnitt
366, der durch die Seitenflansche 368 und 370 begrenzt ist. Die Flansche 368 und 370 sind an ihren Enden ausgeschnitten zu einer
länglichen Aussparung 372 am Boden der Kassette an einem Ende. Die Seite der Kassette am anderen Ende ist mit einem länglichen
Ausschnitt 374 versehen, und eine Nut 376 ist ebenfalls an dieser Kassettenseite über dem Ausschnitt 374 vorgesehen.
In der Kassette 346 bewegt sich ein Block 378 aufwärts oder abwärts,
je nachdem, ob Karten in der Kassette abgelegt oder aus der Kassette entnommen werden. Eine Blattfeder 380 mit konstanter
Spannung ist mit ihrem unteren Ende (Fig. 25) am Boden der Kassette befestigt und eine Spiralwicklung 38Oa der Feder 380
paßt in einen Führungsschlitz 382 im Block 378.
Im Betrieb wird zu Beginn angenommen, daß die Karten 30 im Kartenstreifen
32 durch die Maschine verarbeitet werden sollen. Der Streifen 30 liegt auf der Vorratsspule 58 und wird von dieser ab-
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gezogen und läuft um die Streifenführung 202. Die Vorratsspule ist nicht angetrieben und wird durch den von ihr abgezogenen
Kartenstreifen 32 gedreht, wobei die Streifenführung 202 ein Abreißen des Streifens 32 oder eine übermäßige Beschleunigung
der Vorratsspule 58 verhindert. Der Kartenstreifen 32 wird manuell
zwischen die Rollen 110 und 112 eingeführt, die ihn ergreifen
und am Anfang stillstehen. Die Freilaufkupplung 276 gestattet eine Bewegung des Streifens 32 zwischen die Rollen 110 und 112
mit entsprechender Drehung derselben. Die Freilaufkupplung 276 greift, wenn der Streifen 32 aus dem Eingriff zwischen den beiden
Rollen 110 und 112 zurückfallen will.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Motoren 224 und 244 eingeschaltet und treiben die mit ihnen über Riemen verbundenen Rollen an. Der
Motor 244 treibt die über die Riemen 248, 256 und 280 mit ihm verbundenen Rollen 116, 128, 126 usw. an (siehe Fig. 12). Der
Motor 224 treibt die Rollen 150, 154, 222 usw. über den Riemen 228 (siehe Fig. 9) an.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Elektromagnet 120 erregt, beispielsweise
durch ein Mikrosteuergerat (nicht dargestellt) mit einem
steuernden Mikroprogramm, welches auch zum Steuern der anderen steuerbaren Einrichtungen und Elemente der Maschine benutzt
werden kann. Die Rolle 114 steht von Anfang an nicht in Eingriffverbindung
mit der Rolle 116, das heißt, der Elektromagnet 120 bringt die Rolle 114 in Eingriff mit der Rolle 116. Die Rolle
wird über die Riemenscheibe 116a durch den Riemen 256 angetrieben,
und die Rolle1 114 dreht sich dann mit der Rolle 116. Die Rolle
110 ist mit der Rolle 114 über den Riemen 274 antriebsmäßig verbunden
und wird so angetrieben, daß sie den Kartenstreifen 32 in das Innere der Maschine bewegt (in Fig. 5 nach links).
Damit bewegt sich der Kartenstreifen 32 unter den Schalter 122 und betätigt diesen, so daß der Magnet 120 über das Steuersystem
für die Maschine abgeschaltet werden kann. Die Rolle 114 wird dadurch aus dem'Eingriff mit der Rolle 116 herausgenommen, und
der Streifen 32 steht fest, so daß sich die Maschine in ihrer
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Stellung vor dem Anlaufen befindet.
Zum Verarbeiten eines Streifens 32 von Karten 30 wird der Elektromagnet
120 erregt und die Rolle 114 wird wieder in Eingriff mit
der Rolle 116 gebracht. Der Kartenstreifen 32 läuft dann zwischen
den Rollen 110 und 112 sowie den Rollen 114 und 116 vor, bis die
Vorderkante des Streifens 32 durch den Kartenfühler 144 läuft und unter der Rolle 146 ankommt. Der Magnetstreifen 44 ist auf den
Kartenfühler 144 ausgerichtet, der die Kante eines Spaltes 38 durch das von einem Teil des Kartenfühlers auf den anderen übertragene
Licht erkennt. Der Kartenfühler 144 erkennt das Ende nachfolgender Karten 30 durch das durch die Spalten 38 scheinende
Licht. Die Kartentrennvorrichtung 72 ist zu diesem Zeitpunkt in Ruhe und das Trennmesser 322 ist zurückgezogen, über den Schreibkopf
66 wird eine magnetische Codierung auf dem Magnetstreifen 44
der vordersten Karte 30 des durch die Maschine laufenden Kartenstreifens 32 aufgebracht.
Die Rolle 146 (und auch die Rolle 148) wird durch die Rolle 222 und diese wiederum vom Motor 224 über den Riemen 228 angetrieben.
Die Rolle 222 treibt die Rollen 146 und 148 über die Zwischenrolle
220 an. Die Rollen 204 und 206 sind in Eingriff mit den Rollen 146 und 148, da sie an dem U-förmigen, federnden Träger
208 befestigt sind. Die Rollen 204 und 206 sind dabei etwas verkantet und halten damit den Streifen 32 in Berührung mit der
Schiene 210.
Der Schreibkopf 66 beginnt mit der magnetischen Codierung des Magnetstreifens 44 der vordersten Karte 30 nach einer vorbestimmten
Anzahl von Impulsen, nachdem die Vorderkante des Streifens 32 den Kartenfühler 144 passiert hat. Der Impulsgeber 216
wird gleichzeitig mit der Rolle 146 angetrieben, die an ihrem Umfang dieselbe Geschwindigkeit hat wie der Kartenstreifen 32.
Die Rolle 212 hält den Magnetstreifen 44 der vordersten Karte 30 während der magnetischen Codierung in dichter Berührung mit dem
Schreibkopf 66.
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Sobald die Vorderkante des Kartenstreifens 32 von den Rollen und 204 ergriffen wird, schaltet die Maschxnensteuerung den
Elektromagneten 120 ab. Die Rollen 146 und 204 transportieren den Streifen 32 dann weiter durch die Maschine.
Das Schreiben des Schreibkopfes 66 wird vorzugsweise von der
Maschinensteuerung gesteuert, so daß die magnetische Codierung ein kurzes Stück hinter der Vorderkante des Magnetstreifens 44
beginnt und das Schreiben unter Steuerung des Systems und des elektrischen Impulsgebers 216 fast über die ganze Länge des
Magnetstreifens 44 fortgesetzt wird. Karten 30 mit unterschiedlicher
Länge können berücksichtigt werden, und die Steuerung erkennt die Längenunterschiede der Magnetstreifen 44.
Die vorderste Karte 30 läuft mit dem Streifen 32 weiter durch die Maschine, und während der Magrietstreifen 44 dieser vordersten
Karte über den Lesekopf 68 läuft, liest dieser die magnetisch auf dem Streifen 44 aufgezeichnete Information und überträgt sie
an die Maschxnensteuerung. Diese vergleicht und prüft die durch den Kopf 68 gelesene Information mit der Information, die vom
Schreibkopf 66 auf denselben Magnetstreifen 44 hätte aufgezeichnet werden sollen. Die Rolle 218 hält den Magnetstreifen 44 der
ersten Karte 30 fest gegen den Lesekopf 68, so daß dieser zuverlässig
liest.
Die Karten 30 im Kartenstreifen 32 laufen weiter durch die Maschine
und werden magnetisch vom Schreibkopf 66 codiert und genauso wie die erste Karte 30 vom Lesekopf 68 gelesen, und die
Codierung wird überprüft. Wenn eine einzelne Karte 30 bei der Prüfung durch den Lesekopf 68 nicht die Information aufweist,
die hätte codiert werden sollen, läuft die Maschine zwar weiter, die Steuerung verhindert jedoch ein Bedrucken dieser speziellen
Karte 30. Wenn jedoch die vom Lesekopf 68 von zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Karten gelesene Information nicht mit der
Information übereinstimmt, die auf den Karten hätte codiert werden sollen, wird die Maschine von der Steuerung angehalten.
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Der Schreibkopf 66 und der Lesekopf 68 können so dicht zusammenliegen,
daß der Magnetstreifen 44 auf einer 5 oder 7,5 cm langen Karte 30 gleichzeitig codiert und gelesen wird, und die Prüfung
durch den Lesekopf 68 beginnt, bevor der Spalt 38 an der Hinterkante
der Karte in den Kartenfühler 144 einläuft. Bei 2,5 cm langen Karten 30 erfolgt die Prüfung durch den Lesekopf 68 auf
einer ersten Karte 30 zu dem Zeitpunkt, an dem eine zweite Karte magnetisch codiert wird. Die Maschinensteuerung ist so eingestellt,
daß auch diese Unterschiede berücksichtigt werden können.
Bevor der Kartenstreifen 32 die Rolle 150 erreicht, wird zunächst der Magnet 164 erregt, und die Rollen 150 und 152 kommen in Eingriff.
Wenn die Vorderkante des Kartenstreifens 32 diese Rollen erreicht, läuft der Streifen zwischen diese Rollen ein und wird
dann in der Kartenbahn 80 vorwärtsbewegt. Die Vorderkante des Kartenstreifens 32 läuft zwischen die Rollen 154 und 156 ein.
Jetzt schaltet die Maschinensteuerung den Magneten 164 ab, die
Rolle 152 löst sich von der Rolle 150 ab, und der Streifen 32 liegt lose zwischen den Rollen 148 und 154. Die Maschinensteuerung
schaltet den Magneten 164 dann wieder ein, und die Rollen 152
und 150 kommen wieder in Eingriff, wenn das hintere Ende eines
Streifens 32 in die Nähe der Rolle 150 kommt.
Das vordere Ende des Kartenstreifens 32 läuft durch den Kartenfühler
166, der wie der Kartenfühler 144 auf den Magnetstreifen
44 ausgerichtet ist, bevor die Rollen 154 und 156 erreicht werden. Die Maschinensteuerung benutzt vorzugsweise das beim
Passieren des Kartenfühlers 166 durch das vordere Ende des Streifens 32 am Kartenfühler 166 erzeugte Signal zum Messen der Zeit,
die das vordere Ende des Streifens 32 vom Kartenfühler 144 zum Kartenfühler 166 benötigt. Wenn diese Zeit ungewöhnlich groß
ist, hat sich der Kartenstreifen 32 wahrscheinlich in der Kartenbahn 80 verklemmt. Das vom Kartenfühler 166 kommende Signal
steuert auch den Drucker 70 für einen Druck an den richtigen Stellen auf der Karte 30. Der Impulsgeber 216 steuert über einen
Zähler den Beginn des Druckvorgangs bei einem vorbestimmten
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Zählerstand, nachdem die Vorderkante einer Karte durch den Kartenfühler
166 gelaufen ist. Die Maschinensteuerung veranlaßt das Bedrucken jeder Karte, während diese unter dem Drucker 70 durchläuft.
Einige dieser Zeichen wurden magnetisch auf dem.Magnetstreif en 44 der bedruckten Karte 30 codiert. Die Druckdrähte 333
werden durch die Druckeinheiten 70a- und 70b so betätigt, daß sie die Druckzeilen 46 und 48 wie ein herkömmlicher Drahtdrucker bedrucken.
Der Magnet 164 wird abgeschaltet, der zwischen den Rollen 148
und 158 liegende Streifen 32 wird entspannt und gleichzeitig
werden die Karten 30 geprüft und bedruckt, so daß jede durch die Drähte 333 des Druckers ,70 auf den Streifen 32 ausgeübte Bewegung
nicht nach rückwärts auf den Streifen 32 und den Lesekopf 68 übertragen wird, wodurch die Prüfung möglicherweise gestört
wird. Die Rollen 152 und 150 stellen im gegenseitigen Eingriff sicher, daß kurze Stücke des Kartenstreifens 32 weiter in die
Kartenbahn 80 von der Rolle 148 zur Rolle 154 einlaufen, und sie
stellen auch den richtigen Lauf von Vorder- und Hinterkanten von Streifen 32 aller Längen sicher.
Sobald der in der Vorratsspule 58 befindliche Streifen 32 in der Maschine benutzt wird, hält die Maschinensteuerung den Elektromagneten
192 erregt. Der Kartenablenker 104 ist dann so eingestellt, daß der Kartenstreifen 32 in die Kartenbahn 98 einläuft.
Wenn die Maschinensteuerung eine bestimmte Länge des abgerollten Kartenstreifens 32 als Ausgabe (nach Anweisung der Maschinenbedienung)
verlangt, schaltet die Maschinensteuerung den Elektromagneten 194 ein und der Kartenablenker 108 wird nach oben umgelegt.
Der Kartenstreifen 32 läuft dann in die Kartenbahn 102 ein und erscheint am linken Ende der Maschine, wo er von Hand
entnommen werden kann. Die Rollen 184, 186, 188 und 190 treiben den Streifen 32 durch die Kartenbahnen 98 und 102 vorwärts.
Wenn die Maschinenbedienung den Kartenstreifen 32' nach der Codierung
und dem Bedrucken zu einer Rolle aufgerollt haben will,
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veranlaßt sie die Maschinensteuerung zum Abschalten des Elektromagneten
194. Der Kartenablenker 108 wird dann nach unten umgelegt, so daß der Kartenstreifen 32 anstatt in die Bahn 102 in die
Kartenbahn 100 einläuft. In diesem Fall wird der Kartenstreifen durch die Rollen 184 und 186 angetrieben und läuft durch die
Führung 198 auf die Aufnahmespule 62. Die Aufnahmespule 62 ergreift automatisch die Vorderkante des Kartenstreifens 32 und
wickelt ihn in Rollenform auf. Als Aufnahmespule 62 kann jede selbsteinziehende Spule benutzt werden, wie sie z.B. in der
US-Patentanmeldung mit Aktenzeichen 357 428 vom 4. Mai 1973 mit dem Titel "Self-Threading Take-Up Spool Device" beschrieben ist.
Beim Aufwickeln auf die Spule 62 berührt der Kartenstreifen die Führung 198 und verschwenkt sie um ihren Drehpunkt. Wenn der
Streifen 32 bis zu einem vorbestimmten Durchmesser auf die Aufnahmespule 62 aufgewickelt ist, ist die Führung 198 so weit verschwenkt,
daß sie den Schalter 200 betätigt und so die Maschine zu diesem Zeitpunkt anhält.
Die Kartentrennvorrichtung 72 bewirkt eine Streifenausgabe eines Paketes codierter und gedruckter Karten durch die Kartenbahn 102
und bestimmt das Ende des Streifens, welches durch die Kartenbahn 102 aus der Maschine ausläuft. Durch die Maschinenbedienung
veranlaßt, bestimmt die Maschinensteuerung die jeweilige Anzahl von zu codierenden und zu bedruckenden Karten vor der Linie am
Kartenstreifen 32, an der die Kartentrennvorrichtung 72 wirksam wird. Wenn die gewünschte Anzahl von Karten 30 codiert und bedruckt
worden ist, hält die Maschinensteuerung den Motor 224 an, wenn die letzte Karte des gewünschten Kartenpaketes dem Trennmesser
322 gegenübersteht, der Kartenstreifen 32 angehalten, so daß die Perforationslinie 34 an der hintersten Kante des gewünschten
Kartenpaketes direkt über dem Trennmesser 322 steht. Das Ausgangssignal des Kartenfühlers 144 wird dazu benutzt, vor
dem Anhalten des Motors 224 die Anzahl der in dem Paket befindlichen Karten zu zählen.
Nachdem die Hinterkante des gewünschten Kartenpaketes mit dem
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Trennmesser 322 ausgerichtet ist, schaltet die Maschinensteuerung
den Elektromagneten 314 ein. Der Kniegelenkhebel 316 wird dann
in Fig. 13 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt und bewegt den
Anschlagana 318 außer Eingriff mit der auf der Scheibe 308 vorgesehenen Raste 308a. Die Feder 330 wirkt über den Hebel 326 auf
das Trennmesser 322 ein, das ein Drehmoment auf die Scheibe und über den Lagerblock 320 auf- die Rolle 306 ausübt, so daß die
Scheibe 308 und die Rolle 306 gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. Die Abflachung 306a wird somit außer Ausrichtung mit dem
Umfang der Rolle 304 bewegt, und der gerändelte Umfang der Rolle 306 kommt in Eingriff mit dem Reifen 304a auf der Rolle 304. Die
Rolle 3O4 wird vom Motor 244 über den Riemen 248 und die Riemen- ·
scheibe 250 sowie die Welle 253 kontinuierlich angetrieben, und die Rolle 306 und die Scheibe 308 werden dadurch entgegen dem
Uhrzeigersinn angetrieben. Das Trennmesser 322 wird dadurch zusammen mit dem Block 320 auf dem Stift 310 nach oben bewegt und
der Hebel 326 schwingt mit dem Trennmesser 322 nach außen. Der Hebel 326 klemmt den Streifen 32 gegen die Amboßplatte 328 und
hält ihn somit relativ zum Trennmesser 322 hinter diesem. Das Trennmesser 322 setzt seine Bewegung nach außen fort und trennt
den Streifen 32 an der Perforation 34 ab, die mit dem Trennmesser 322 ausgerichtet ist. Der Streifen 32 wird zu diesem Zeitpunkt
durch die Rollen 146, 148 usw. vor dem Trennmesser festgehalten. Die Rolle 184 wird weiter vom Motor 244 angetrieben, da dieser
jedoch einen glatten Umfang hat, hat sie für die kurze Zeit keinen nachteiligen Einfluß"auf den Streifen 32 in der die Kartentrennvorrichtung
72 wirksam ist.
Nachdem durch die Kartentrennvorrichtung das gewünschte Kartenpaket
von der auf der Vorratsspule 58 befindlichen Kartenrolle
abgetrennt wurde, kann die Maschinensteuerung den Motor 224 wieder anlassen, um das gewünschte Kartenpaket in Streifenform
aus der Maschine durch die Kartenbahnen 80, 98 und 102 zu transportieren
.
Falls der Kartenstreifen 32 auf die Aufnahmespule 62 gerollt und RO 973 010
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nicht die Kartenbahn 102 durchlaufen soll, kann die Maschinensteuerung den Streifen 32 an der Hinterkante der auf die Aufnahmespule
62 zu wickelnden Karten abtrennen. Der Schalter 122 kann zum Abfühlen des Endes des Streifens 32 benutzt werden, wenn
dieses von der Vorratsspule 58 abläuft.
Die Maschinensteuerung betätigt den Drucker 70 vorzugsweise für jede mit Hilfe des Lesekopfes 68 richtig geprüfte Karte. Wenn
sich durch den Lesekopf 68 eine fehlerhafte Prüfung ergibt, bedruckt die Maschinensteuerung diese Karte nicht, und sie wird
hinterher nicht verwendet. Wenn zwei oder mehr aufeinanderfolgende Karten 30 nicht geprüft sind, stellt die Maschinensteuerung die
Maschine ab.
Der Kartenstreifen 51, der die Spalte 38, durch die die Kartenfühler
144 und 166 wirken können, nicht enthält, funktioniert im wesentlichen genauso wie der Streifen 32, da der Streifen 51 so
weit durchscheinend ist, daß genügend Licht zwischen den Teilen der Kartenfühler hindurchtritt, daß die Abstände zwischen benachbarten
Karten 50 erkennbar sind. Die Maschinensteuerung wird dann richtig eingestellt, so daß sie bei verschiedenen Längen der
Karten 50 genauso arbeitet, wie oben beschrieben wurde.
Die Maschine ist auch für Einzelkarten geeignet. Die vorher an den Perforationslinien 34 voneinander getrennten Einzelkarten
30 mit einer Länge von etwa 5 cm sollen hierfür betrachtet werden. Die Einzelkarten werden zuerst in eine Kartenkassette
(siehe Figuren 25 und 26), mit den Magnetstreifen 44 nach unten geladen, indem man sie einzeln mit einer Durchbiegung in Längsrichtung
zwischen die Seitenflansche 368 und 370 einführt. Bei ihrem Einlaufen in die Kassette bewegen sich die Karten gegen
den Block 378 und die Wirkung der Feder 380, deren Spirale sich in der Aussparung 382 dreht. Schließlich ist ein Stapel Karten
in der Kassette 346 eingelegt, die Feder 380 drückt den Block gegen den Stapel und das untere Ende des Stapels wird in der
Kassette 346 durch die Flansche 368 und 370 gehalten. Anderer-
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selts können die Karten auch als Stapel In die Kassette 346 geladen
werden, indem man den Deckel 346b abnimmt, den Block 378
gegen die Kraft der Feder 380 anhebt und dann den Stapel in die Kassette einlegt. Die geladene Kassette wird auf den Tisch 348
und unter die Feder 352 eingesetzt, die die Kassette 346 in ihrer Lage hält. Dies ist dann das Kartenmagazin 74.
Eine leere Kassette 346 .kann auf die Grundplatte 354 aufgebracht
und unter die Baltefeder 358 eingesetzt werden und bildet die Ablage 76. Befindet sich die Kassette 346 in dieser Lage, dann
bewegt sie den Hebel 364, der den Schalter 360 betätigt, der über die Maschinensteuerung anzeigt, daß die Ablage 76 vorhanden
ist. Der Hebel 364 und die Schalter haben sich somit aus der in Fig. 23 gezeigten Stellung in die in Fig. 22 gezeigte Lage bewegt.
Wenn die Kassette 346 auf der Grundplatte 354 steht, durchsetzt der Stellarm 362 eine entsprechende Öffnung in der Rückseite
der Kassette 346 gemäß Darstellung in Fig. 22. Wenn die von der Ablage 76 aufgenommenen Karten schließlich eine Höhe erreichen,
in der der Block 378 den Stellarm 362 berührt und bewegt, wird der Schalter 360 wieder in die Anfangsstellung zurückgeschaltet,
so daß die Maschine über die Maschinensteuerung angehalten wird. Der so in eine Kassette 346, die als Ablage 76 dient,
geladene Kartenstapel kann auch hinterher durch die Maschine verarbeitet werden, wenn die Kassette 346 mit den Karten aus der
Ablage in das Magazin gebracht wird, wodurch diese geladene
Kassette 346 dann als Kartenmagazin 74 dient.
Die Maschine kann einfach zum Lesen der Karten 30 benutzt werden, die von der Ware abgenommen wurden. Diese werden normalerweise
von Hand einzeln in eine Kartenkassette 346 von unten her eingelegt. In diesem Fall leitet die Maschinensteuerung vorzugsweise
nur solche Karten an die Ablage 76, die die Maschinensteuerung als nicht einwandfrei erkannt hat. Diese Karten werden dann erneut
gelesen, entweder optisch oder durch die Maschine. Diejenigen Karten, die dann gelesen und nicht für richtig befunden wurden,
werden in den Abfallbehälter 78 geleitet und werden nicht welterverwendet.
Wenn ein Stapel von Karten 30 codiert und bedruckt RO 973 010 .
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werden soll, wird ein Stapel in die Kassette eingelegt, nachdem der Deckel 346a abgenommen wurde. Diese Einzelkarten 30 werden
nach der magnetischen Codierung, Prüfung und dem Bedrucken durch die Maschine in der Ablage 76 zur späteren Verwendung an Warenartikeln
gesammelt. Falls eine codierte Karte bei der Prüfung eine Fehleranzeige aufweist, geht diese Karte in den Abfallbehälter
78.
Jetzt wird angenommen, daß das Kartenmagazin 74 Leerkarten 30
enthält, die von der Maschine magnetisch zu codieren und zu bedrucken sind. Durch Erregung des Magneten 140 wird die unterste
Karte 30 des Stapels im Kartenmagazin 74 zugeführt. Die Kartenrolle 136 wird angehoben, berührt die unterste Karte 30, holt sie
aus dem Magazin 74 durch den Spalt 374 und bewegt sie zwischen dem Kartenhaismesser 298 und der Rolle 300 hindurch. Das Kartenhalsmesser
298 paßt in die Hälfte des Spaltes 36 an der Vorderkante der vom Magazin zugeführten Karte 30 und stellt zusammen
mit der Rolle 300 sicher, daß nur jeweils eine Karte aus dem Kartenmagazin 74 zugeführt wird. Die Karte wird zwischen den
Rollen 124 und 126 ergriffen und wird so in der Kartenbahn 88
vorwärts befördert. Wenn der Schalter 144 eine aus dem Magazin 74 kommende Karte erkannt hat, schaltet die Maschinensteuerung den
Elektromagneten 146 ab, wodurch die Kartenrolle 136 abgesenkt wird. Die Rolle 136 wird auch dann,abgesenkt, wenn nach einer
vorgegebenen Zeit nach dem Anheben der Rolle 136 keine Karte den Schalter 142 betätigt hat. Die Maschinensteuerung hebt in diesem
Fall die Rolle 136 ein zweites Mal an, um die Zufuhr einer Karte 30 von der Unterseite im Stapel des Kartenmagazins 74 noch einmal
zu versuchen.
Wenn eine Karte aus dem Kartenmagazin 74 zugeführt wurde und den Schalter 142 betätigt hat,, so erregt dieser über die Maschinensteuerung den Elektromagneten 134. Die Rolle 130 wird dann mit
der Rolle 128 in Eingriff gebracht und die Karte 30 in der Kartenbahn 88 durch die Rollen 128 und 130 vorwärts transportiert.
Die beiden Rollen 126 und 128 werden durch den Motor 244 ange-
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trieben. Der Elektromagnet 134 wird eine vorbestimmte Zeit, nachdem
die Hinterkante der Karte 30 in der Kartenbahn 88 den Schalter 142 wieder freigibt, durch die Maschinensteuerung wieder abgeschaltet.
Dann ist die Rolle 130 nicht mehr mit der Rolle 128 in Eingriff, und die Karte bleibt, unmittelbar nachdem sie den
Schalter 142 verlassen hat, stehen. Die Seitenfeder 143 drückt
die Karte gegen die Fläche des oberen Rahmens 84 und richtet sie genau in der Maschine aus.
Zu diesem Zeitpunkt erregt die Maschinensteuerung erneut den
Elektromagneten 134, die Rolle 130 kommt mit der Rolle 128 in Eingriff und die Karte 30 wird dann durch diese beiden Rollen
zum Kartenfühler 144 gefördert. Die Vorderkante der Karte 30 betätigt
den Kartenfühler 144. Der Kartenfühler 144 schaltet im
Falle von Einzelkarten über die Maschinensteuerung den Elektromagneten 134 wieder ab, so daß die Rolle 130 eine vorbestimmte
Zeit, nachdem die Vorderkante der Karte durch den Kartenfühler abgefühlt wird, von der Rolle 128 abgehoben wird. Die Rollen 146
und 148 treiben die Karte dann weiter an, nachdem sie die Rollen 128 und 13O verlassen hat.
Nachdem eine Einzelkarte durch die Köpfe 66 und 68 magnetisch codiert und geprüft wurde, wird sie durch die Rollen 146 und 148
angetrieben und gelangt zwischen die Rollen 150 und 152. Wenn Einzelkarten verarbeitet werden, wird der Magnet 164 erregt gehalten,
so daß die Rollen 152 und 150 in Eingriff bleiben und die Einzelkarten 30 in der Kartenbahn 80 transportieren. Diese
Rollen treiben die Karte 30 weiter an, bis die Karte die Rollen 154 und 156 erreicht und durch den Kartenfühler 166 läuft. Der
Drucker 70 bedruckt die Einzelkarte genauso wie eine Karte vom Kartenstreifen 32. Der Kartenfühler 166 stellt außerdem die seit
dem Durchlaufen der Karte an dem Kartenfühler 144 vergangene Zeit fest, aus der erkennbar ist, ob sich eine Einzelkarte in der
Kartenbahn 80 verklemmt hat oder nicht.
Während eine erste Einzelkarte 30 durch die Köpfe 66 und 68 RO 973 O1O
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magnetisch codiert und geprüft wird, wird eine zweite Einzelkarte 30 vom Magazin 74 geholt und in die Kartenbahn 88 hinein bewegt.
Die zweite Karte wird ebenso magnetisch codiert, geprüft und bedruckt,
wie die erste Karte. Normalerweise besteht zwischen aufeinanderfolgenden Einzelkarten in den Kartenbahnen 88 und 80 ein
Abstand von etwa 3,8 cm.
Wenn Einzelkarten 3O benutzt werden, bleibt der Magnet 192 abgeschaltet
und die Rollen 158 und 160 transportieren die Einzelkarten in der Kartenbahn 92. Wenn eine bestimmte Einzelkarte
magnetisch codiert und die Codierung geprüft worden ist, wird der Magnet 194 abgeschaltet, und der Kartenablenker 106 steht so, daß
die Einzelkarte 30 von der Kartenbahn 92 nach der Kartenbahn 94 läuft. In diesem Falle treiben die Rollen 170 und 168 die Karte
in die Kartenbahn 94. Die Vorderkante der Karte schließt den Schalter 182. Auf diese Weise wird die Anwesenheit einer Karte an
diesem Punkt festgestellt. Der Magnet 180 wird über die Maschinensteuerung erregt, die Rolle 176 wird eine bestimmte Zeit, nachdem
die Einzelkarte 30 den Kartenfühler 166 passiert hat, angehoben. Die über den Riemen 292 und in Verbindung mit der Rolle 172 wirkende
Rolle 174 bewegt die Einzelkarte durch einen Längsschlitz 372 unten in der Ablagekassette 346 in die Ablage 76, und die
über den Riemen 292 angetriebene Rolle 176 vervollständigt die Bewegung der Einzelkarte 30 in die Ablage 76 hinein. Der Magnet
180 wird zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach seiner Einschaltung abgeschaltet, so daß die Rolle 176 zu diesem Zeitpunkt abgesenkt
wird.
Wenn die magnetische Codierung auf einer Einzelkarte 30 fehlerhaft
ist, wird sie durch den Lesekopf 68 nicht geprüft. In diesem Fall erregt die Maschinensteuerung den Elektromagneten 194, und
der Kartenablenker 106 wird in Fig. 4 gegen den Uhrzeigersinn so geschwenkt, daß die fehlerhafte Einzelkarte durch die Rollen 168
und 170 in den Abfallbehälter 78 transportiert wird.
Wenn in das Kartenmagazin 74 vorher codierte Karten eingegeben RO 973 010
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werden, arbeitet die Maschine im Lesebetrieb, und der Schreibkopf 66 ist in diesem Fall unwirksam. Zum Prüflesen wird der
Kopf 68 verwendet. In diesem Fall erregt die Maschinensteuerung den Elektromagneten 194, so daß der Kartenablenker 106 so verschwenkt
wird, daß die Einzelkarten in den Abfallbehälter 78 laufen. Wenn eine Einzelkarte nicht richtig codiert ist, schaltet
die Maschinensteuerung den Elektromagneten 194 ab, so daß diese Karte 30 zur Nachbehandlung in die Ablage 76 läuft. Die Karten
in der Ablage 76, die nicht richtig gelesen wurden, können entweder von Hand nachträglich verarbeitet oder von der Maschine
noch einmal gelesen werden. Für diese Maschinenoperation braucht nur die Kassette 346 aus der Ablageposition herausgenommen und
in die Position des Kartenmagazins 74 gebracht werden, da diese
Kassette in beiden'Positionen verwendbar ist.
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Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHEMaschine zum wahlweisen Verarbeiten von in Form einer Rolle oder einzeln vorliegender Artikelkarten oder Etiketten mit einem Streifen aus magnetisierbarem Material und einem bedruckbaren Feld, mit einer Hauptkartenbahn mit einem Schreibkopf, einem Lesekopf und mindestens einer Druckstation, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkartenbahn (80; 146, 148, 150, 152, 154, 156, 158, 160, 204, 206) eingangsseitig über eine erste Zufuhrkartenbahn (88; 124, 126, 128, 130) von einer Vorratsrolle (58) mit einem in Einzelkarten (30, 50) auftrennbaren Streifen (32) und über eine zweite Zufuhrkartenbahn (90; 110, 112, 114, 116) mit Einzelkarten aus einem Kartenmagazin (74) beschickbar ist, und daß die Karten 30, 50) wahlweise entweder als Streifen (32, 51; 102; 184, 186, 188, 190) über eine erste Ausgabekartenbahn (98, 100) einer Aufnahmespule (62) oder einzeln bzw. nach Vereinzelung über eine zweite Ausgabekartenbahn (92, 94, 96; 168, 170, 172, 174) entweder einem Ablagebehälter (76) oder einem Abfallbehälter (78) zuleitbar sind.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verzweigungspunkten der Ausgabekartenbahnen (92, 98 bzw. 94, 96 bzw. 1O0, 102) durch Maschinenbefehle und/oder durch die Karten selbst erzeugte oder hervorgerufene Signale steuerbare Ablenker (104, 106, 108) vorgesehen sind, über die das Einlaufen des Streifens oder der Karten in eine der Ausgabekartenbahnen steuerbar ist.RO 973 010409882/0812Vt .Leerse ite
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