DE2427265A1 - Uranlegierung - Google Patents
UranlegierungInfo
- Publication number
- DE2427265A1 DE2427265A1 DE19742427265 DE2427265A DE2427265A1 DE 2427265 A1 DE2427265 A1 DE 2427265A1 DE 19742427265 DE19742427265 DE 19742427265 DE 2427265 A DE2427265 A DE 2427265A DE 2427265 A1 DE2427265 A1 DE 2427265A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alloys
- weight
- approximately
- aluminum
- phase
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C43/00—Alloys containing radioactive materials
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Ceramic Products (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Legierungen auf Uranbasis, die sich
als Kernbrennstoff eignen, sowie ein Verfahren zur Herstellung derartiger Legierungen mit einer gewünschten Mikrostruktur.
Die Verwendung von Uran/Silizium-Legierungen (U3Si) in der
Deltaphase als Kernbrennstoff zum Betrieb von wassergekühlten Reaktoren erfordert, daß die Legierungen eine gute Widerstandsfähigkeit
gegenüber einer Korrosion durch Wasser bei Temperaturen von bis zu Ungefähr 820 K (ungefähr 5500C)
besitzen, was der maximalen Brennstofftemperatür eines sich
in Betrieb befindlichen Brennelementes entspricht, das eine derartige Legierung enthält.
In der US-PS 3 717 454 werden ternäre Uran/Silizium/Aluminium-Legierungen
beschrieben, die bis zu ungefähr 570 K (ungefähr 300 0C) gegenüber einer wäßrigen Korrosion widerstandsfähig
4098 84/0917
Dr. Müller-Bord Dipl.-Ing. Greening - Dr. Deufel · Dr. Schön · Dipl.-Phys. Hertel
33 Braunschweig, Am Bürgerpark β 8 München 22, Robert-Koch-StraBe 1
sind und bis zu 1,5 Gew.-% Al enthalten, während die Siliziummengen
3,5 bis 3,7 Gew.-% betragen, was bewirkt, daß beim Anlassen zur Bildung der Deltaphase (U3Si) kein freies Uran zurückbleibt.
Die Widerstandsfähigkeit dieser Legierungen gegenüber einer wäßrigen Korrosion bei Temperaturen bis zu 820 K
wurde jedoch nicht untersucht.
Es wurde nunmehr gefunden, daß von den vorstehend geschilderten ternären Legierungen (U/Si/Al) diejenigen, welche weniger
als ungefähr 0,8 Gew.-% Al enthalten, keine ausreichende Widerstandsfähigkeit
gegenüber einer wäßrigen Korrosion bei 820 K besitzen, und daß zur Erzielung einer Widerstandsfähigkeit
bei dieser Temperatur es notwendig ist, den Aluminiumgehalt dieser ternären Legierungen auf einen Wert oberhalb
ungefähr 0,8 Gew.-% zu halten. Nimmt die Aluminiumkonzentration von 1 auf 0,5 % ab, dann nimmt die Widerstandsfähigkeit
gegenüber einer Korrosion bei hohen Temperaturen ab. Unterhalb ungefähr 0,8 % wird sie als nicht mehr ausreichend angesehen.
Ferner müssen die Schmelz- und Gießbedingungen dieser ternären Legierungen sorgfältig gesteuert werden, um eine feine Mikrostruktur
in den vergossenen Legierungen zu gewährleisten. Nur dann können die vergossenen Legierungen in zufriedenstellender
Weise durch Wärmebehandlung in die Deltaphase umgewandelt werden, die eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegenüber einer
wäßrigen Korrosion sowohl bei 570 als auch bei 820 K zeigt. Schließlich können die Zusammensetzungen dieser ternären Legierungen
über die bereits in der US-PS 3 717 454 angegebenen hinaus erweitert werden und Aluminiumgehalte von bis zu ungefähr
3 Gew.-% sowie Siliziumgehalte bis herab zu ungefähr 3,2 Gew.-% aufweisen, ohne daß dabei die bei 570 und 820 K erforderliche
Widerstandsfähigkeit gegenüber einer wäßrigen Korrosion verlorengeht.
In den Rahmen der Erfindung fallende Legierungen enthalten ungefähr
3,2 bis 3,7 Gew.-% Silizium, ungefähr 0,8 bis 3 Gew.-% Aluminium und zum Rest Uran (mit Ausnahme von Verunreinigungen),
409884/0917
mit der Ausnahme, daß dann, wenn der Aluminiumgehalt nicht mehr als 1,5 % beträgt, der Siliziumgehalt unterhalb 3,5 % liegt.
Bei einem Siliziumgehalt von weniger als 3,2 Gew.-% bleibt freies Uran in Legierungen zurück, die 0.8 bis 1 Gew.-% Al
enthalten. In diesem Falle wird die Widerstandsfähigkeit gegenüber einer wäßrigen Korrosion verschlechtert (bei einem
Siliziumgehalt von mehr als ungefähr 3,7 % leidet die U-Dichte).
Wenn auch Aluminium zur Entfernung des freien Urans als UAl2
Phase zugesetzt werden kann, so setzt dennoch die Zugabe von Aluminium die Dichte der auf diese Weise erzeugten ternären
Legierung herab, so daß auf diese Weise die Urandichte vermindert und die Wirkung der Legierung als Kernbrennstoff herabgesetzt
wird (daher sind mehr als ungefähr 3 % Aluminium erfindungsgemäß nicht zweckmäßig). Bevorzugte erfindungsgemäße
Bereiche liegen zwischen 3,2 und 3,5 Gew.-% Si und 1 bis 3 Gew.-%
Al. Innerhalb dieser Bereiche reicht der Gesamtgehalt an Silizium
plus Aluminium dazu aus, eine Vereinigung mit der U-Metallphase während der Wärmebehandlung einzugehen, so daß eine aus
drei Phasen bestehende ternäre U/Si/Al-Legierung erhalten wird, die aus der Deltaphase U3Si besteht, und ungefähr 0,5 Gew.-% gelöstes
Aluminium, 03Si3 sowie UAl2 enthält.
Ein Vergießen der geschmolzenen ternären Legierung sollte vorzugsweise in dickwandige klein ausgebohrte Kupfer- oder
Graphitformen mit einer hohen Wärmekapazität erfolgen. Andere
Gießmethoden können angewendet werden, um ein schnelles Abkühlen der vergossenen Legierung zu gewährleisten und auf diese
Weise eine feine MikroStruktur bei der Verfestigung sicherzustellen. Das Gießen sollte unter nicht-oxidierenden Bedingungen
bei ungefähr 1770 bis 1870 K (ungefähr 1500 bis 1600 0C)
durchgeführt werden. Eine Wärmebehandlung ist notwendig, um die Mischung aus dem U-reichen Eutektikum, und zwar U3Si, und ÜA1?
in der vergossenen Legierung in die erforderliche Mischung aus Deltaphase U3Si (plus gelöstes Aluminium), U3Si3 und UAl2 umzu-
409884/091-7
wandeln. Die genaue Menge der letzteren zwei Phasen, die in der wärmebehandelten Legierung vorliegen, werden direkt durch
die Silizium- und Aluminiumgehalte in der Legierung bestimmt, die im Überschuß zu dem Bedürfnissen der U^Si-Phase vorliegen.
Die Wärmebehandlungstemperatur sollte in der Nähe von 1070 bis 1120 K (800 bis 850 0C) liegen. Ferner sollte die
Wärmebehandlung unter nicht-oxidierenden Bedingungen durchgeführt sowie solange fortgesetzt werden, bis eine vollständige
Umwandlung der vergossenen Mischung in die vorstehend geschilderte Mischung aus Deltaphase U3Si (plus gelöstes Al) U-jSisowie
UAl- erfolgt ist, was gewöhnlich nach ungefähr 72 Stunden (vorzugsweise praktisch im Vakuum) der Fall ist.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Beispiel 1
Die geschätzten Liquidus-Temperaturen für die folgenden Zusammensetzungen
in dem U/Si/Al-Legierungssystem sind folgende:
Tabelle I | Al Gew.-% | Liquidus-Temperatur | C) | |
Legierungszusainmensetzung | 0,5 | K, (° | (1440) | |
U Gew.-% | Si Gew.-% | 1,0 | 1713, | (1400) |
96,0 | 3,5 | 1,5 | 1673, | (1375) |
95,5 | 3,5 | 3,0 | 1648, | (1305) |
95,0 | 3,5 | 1,5 | 1578, | (1340) |
93,5 | 3,5 | 3,0 | 1613, | (1265) |
95,3 | 3,2 | 1538, | ||
93,8 | 3,2 | |||
Folglich können diese Legierungen durch Induktionsschmelzen in einem Hochfrequenzofen unter einem leicht positiven Druck
eines Inertgases (beispielsweise Argon) zur Vermeidung eines
409884/0917
Aluminiumverlustes aus der Schmelze erzeugt werden. Sechs Legierungen
der definierten Zusammensetzungen werden hergestellt. Das U sowie das Si werden entweder als U^Si-Legierungsbrocken
oder als reine U- und Si-Brocken zugesetzt. Al wird als reines Metall zugegeben. Zirkonoxidtiegel werden zur Aufnahme der
Schmelze verwendet, und zwar zuerst bei Temperaturen in der Nähe von 1873 K (1600 0C), um ein ausreichendes Vermischen
der Bestandteile zu gewährleisten, und dann bei 1773 K (1500 0C)
oder darunter, und zwar unmittelbar vor dem Gießen der Schmelze in eine Graphit- oder Kupferform unter Bildung von 200 mm langen
zylindrischen Stäben mit einem Durchmesser von 15 mm. Die Formen bestehen aus großen Graphit- oder Kupferblöcken, damit
ein schnelles Abkühlen der vergossenen Stäbe und damit eine feine MikroStruktur der Gußstücke gewährleistet ist. Das Gießen
erfolgt im wesentlichen unter Vakuum. Die Gußstücke werden dann während einer Zeitspanne von 72 Stunden im Vakuum bei
1073 K (800 0C). zur Umwandlung der vergossenen Mischungen aus
U-reichem Eutektikum (U-1,35 Gew.% Si-O,65 Gew.-% Al), U3Si3
und UAI2 in die Deltaphase U3Si plus 0,5 Gew.-% an gelöstem
Al, U3Si- und UAI2 wärmebehandelt (wobei die Mengen der letzteren
zwei Phasen von dem Si- und Al-Gehalt der Legierung abhängen) .
Eine metallographische Untersuchung, Rontgenstrahlenuntersuchung
sowie Elektronenmikroskopuntersuchung der ausgewählten wärmebehandelten Legierungen der Tabelle I zeigt, daß diese
aus kleinen Teilchen von U3Si3 und UAl2* dispergiert in einer
Matrix der Deltaphase U3, die 0,5 Gew.-% gelöstes Aluminium
enthält, bestehen, und daß kein freies Uran oder keine uranreiche Phase vorliegt. Die theoretischen Dichten dieser wänaebehandelten
Legierungen werden berechnet, und zwar basierend auf den Röntgendichten der U3Si (Al)-Deltaphase {15,51 mg/m*),
der U3Si3-PlIaSe (12,20 mg/m3) sowie der UAl-Phase (8,14 mg/m3)
sowie den berechneten Volumenfraktionen der Phasen in jeder Legierung. Die berechneten Dichten stehen in enger Obereinstimmung
mit den gemessenen Dichten der wärmebehandelten Legierungen. Die Volumenfraktionen der U3Si3" und UA13-Phasen,
die in jeder Legierung metallographisch beobachtet werden,
409884/0917
stehen ebenfalls in enger Übereinstimmung mit den berechneten.
Die Widerstandsfähigkeit gegenüber einer wäßrigen Korrosion der sechs wärmebehandelten Legierungen gemäß Tabelle I, Beispiel
1, wird bei 573 K (300 0C) sowie 823 κ (550 0C) bestimmt.
Typische Werte sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt: (Tabelle II).
Wie aus der Tabelle II hervorgeht, ist die Korrosionswiderstandsfähigkeit
aller Legierungen sowohl bei 573 als auch bei 823 K zufriedenstellend, mit Ausnahme der Legierung aus U/3,5
Gew.-% Si/0,5 Gew.-% Al, die schnell bei 823 K korrodiert.
Andere wärmebehandelte U/Si/Äl-Legierungen mit Zusammensetzungen,
die in der Nähe von U/3,5 Gew.-% Si/0,5 Gew.% Al liegen,
werden ebenfalls auf ihre Korrosion getestet, wobei hohe Korrosionsgeschwindigkeiten bei der Einwirkung von Wasser bei
823 K, und zwar in typischer Weise von 2 bis 7 kg/mah festgestellt
werden.
Legierungszusammensetzung durchschnittliche Korrosionsgeschwindigkeit kg/Wh
Gew.-% Si * | Gew.-% Al * | bei 573 K ** | bei 823 | K ** |
3,5 | 0,5 | <0,03 | 2-5 | |
3,5 | 1,0 | ^0,03 | 0,02 - | 0f 12 |
3,5 | 1,5 | <0,03 | 0,02 - | 0,20 |
3,5 | 3,0 | -rO, 03 | 0,02 - | 0,03 |
3,2 | 1,5 | «CO,03 | 0,02 - | 0,03 |
3,2 | 3,0 | <M),03 | 0,02 - | 0,03 |
409884/0917
* Rest Uran
** in unter Druck stehendem Wasser (7 MN/m2 (70 Atmosphären) )
— 5 stündiges Einwirkenlassen
*** in strömendem Wasserdampf mit 0,1 MN/m2 (1 Atmosphäre))
— 2 stündiges Einwirken (MN = Mega (10 ) Newtons)
Die Aluminiumgehalte sind gleich oder größer als ungefähr 1 Gew.-%. Wärmebehandelte Ü/Si/Al-Legierungen, die ungefähr
3,2 bis 3,5 Gew.-% Si enthalten, zeigen Korrosionsgeschwindigkeiten
durch die Einwirkung von Wasser bei entweder 573 oder 823 K, die 0,03 kg/mah betragen. Berücksichtigt man
die unter Bildung der 0,5 %igen Lösung in U3Si sowie die
zur Bildung der UAl2~Phase erforderlichen Mengen an Al, dann
lassen sich mit wenigstens 0,8. % Al annehmbare Korrosionswiderstandsfähigkeiten erzielen.
Einige wärmebehandelte Stäbe aus (a) U/3,5 Gew.-% Si/1r5Gew.-%
Al- und (b) U/3,2 Gew.-% Si/2,5 Gew.-% Al-Legierungen werden
in einem Kernreaktor bis zu Abbränden zwischen 420 und 620 MWh/ kg U (17500 bis 25800 MWd/t U) bestrahlt. Die Brennelemente,
welche diese Legierungen enthalten, besitzen eine Dimensionsstabilität, die genauso gut ist wie diejenige von Brennelementen,
welche die binäre Deitaphase U^Si enthalten und bis zu ähnlichen
Abbränden und ähnlichen Bedingungen bestrahlt worden sind.
Die erfindungsgemäßen Vorurteile werden mit nur einer geringen
Erhöhung einer konkurrierenden Neutronenabsorption durch die Legierungselemente, und zwar Aluminium und Silizium,
erzielt.
409884/0917
Claims (8)
1. Uranlegierungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen
ungefähr 3,2 bis ungefähr 3,7 Gew.-% Silizium, ungefähr 0,8 bis ungefähr 3 Gew.-% Aluminium und zum
Rest Uran enthalten, mit der Ausnahme, das dann, wenn der Aluminiumgehalt nicht mehr als 1,5 Gew.-% beträgt, der
Siliziumgehalt weniger als 3,5 Gew.-% ausmacht.
2. Legierungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Siliziumgehalt ungefähr 3,2 bis 3,5 Gew.-% beträgt.
3. Legierungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aluminiumgehalt ungefähr 1 bis 3 Gew.-% beträgt.
4. Legierungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Siliziumgehalt 3,2 bis 3,5 Gew.-% und der Aluminiumgehalt
1 bis 3 Gew.-% beträgt.
5. Legierungen nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Struktur im wesentlichen aus U3Si
besteht, das ungefähr 0,5 Gew.-% gelöstes Aluminium, einer kleineren Menge der UA12-Phase sowie isolierten
kleinen Teilchen aus U3Si^ besteht.
6. Legierungen nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in Form von Kernbrennstäben vorliegen.
409884/0917
7. Verwendung der Legierungen gemäß der Ansprüche 1 bis 6
zur Herstellung von Gußstücken durch Vergießen der Le-
• gierungen aus einer Schmelze unter nicht-oxidierenden
Bedingungen bei ungefähr 1500 bis 1600 0C sowie durch schnelles Abkühlen der vergossenen Legierung zur Erzielung
einer feinen MikroStruktur und Wärmebehandeln der vergossenen Legierung bei ungefähr 800 bis 850 0C unter
nicht-oxidierenden Bedingungen bis im wesentlichen eine Umwandlung in die Deltaphase O3Si' erfolgt ist,
die ungefähr 0,5 Gew.-% gelöstes Al und kleinere Mengen
der U3Si3- und UA^-Phase enthält-.
8. Ausführungsform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Legierungen aus einer Schmelze mit einer Temperatur von ungefähr 1500 0C in dickwandige Formen mit einer
hohen Wärmekapazität praktisch unter Vakuumbedingungen zur schnellen Abkühlung der Legierungen vergossen werden,
worauf die vergossenen Legierungen bei ungefähr 800 0C während
einer Zeitspanne von ungefähr 3 Tagen unter im wesentlichen Vakuumbedingungen solange wärmebehandelt werden,
bis die Legierungen im wesentlichen vollständig in die Deltaphase U3Si umgewandelt worden sind, die ungefähr
0,5 Gew.-% gelöstes Al und kleine Mengen der U3Si3-
und UA12-Phase enthält.
409884/0917
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA175,142A CA987135A (en) | 1973-06-28 | 1973-06-28 | Uranium-base alloys |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2427265A1 true DE2427265A1 (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=4097126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742427265 Pending DE2427265A1 (de) | 1973-06-28 | 1974-06-06 | Uranlegierung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4023992A (de) |
JP (1) | JPS5062806A (de) |
CA (1) | CA987135A (de) |
DE (1) | DE2427265A1 (de) |
FR (1) | FR2235201B1 (de) |
GB (1) | GB1463105A (de) |
IT (1) | IT1014417B (de) |
SE (1) | SE7407185L (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1327692C (en) * | 1989-09-15 | 1994-03-15 | Il Hiun Kuk | Uranium silicide dispersion fuel utilizing rapid solidification by atomization and fuel fabrication process therefor |
US6120706A (en) * | 1998-02-27 | 2000-09-19 | Bechtel Bwxt Idaho, Llc | Process for producing an aggregate suitable for inclusion into a radiation shielding product |
US20110206174A1 (en) * | 2010-02-22 | 2011-08-25 | Westinghouse Electric Sweden Ab | Nuclear fuel, a fuel element, a fuel assembly and a method of manufacturing a nuclear fuel |
US9972408B2 (en) * | 2011-10-21 | 2018-05-15 | Compagnie Pour L'etude Et La Realisation De Combustibles Atomiques | Method for producing nuclear fuel products with a high loading of LEU and corresponding nuclear fuel product |
KR101532647B1 (ko) * | 2013-12-27 | 2015-06-30 | 한국원자력연구원 | UAl2 분말의 제조방법 및 이에 따라 제조되는 UAl2 분말 |
RU2684645C2 (ru) * | 2014-04-14 | 2019-04-11 | Эдвансед Реактор Консептс Ллк | Керамическое ядерное топливо, диспергированное в матрице из металлического сплава |
US10457558B2 (en) * | 2017-06-22 | 2019-10-29 | Westinghouse Electric Company Llc | Method to produce uranium silicides |
RU2760902C1 (ru) * | 2021-05-11 | 2021-12-01 | Российская Федерация, от имени которой выступает Государственная корпорация по атомной энергии "Росатом" | Сплав на основе урана (варианты) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA885927A (en) * | 1969-06-16 | 1971-11-16 | S. Wyatt Brian | Uranium-base alloys |
-
1973
- 1973-06-28 CA CA175,142A patent/CA987135A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-05-30 SE SE7407185A patent/SE7407185L/xx unknown
- 1974-05-30 US US05/474,412 patent/US4023992A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-06-03 GB GB2448574A patent/GB1463105A/en not_active Expired
- 1974-06-06 DE DE19742427265 patent/DE2427265A1/de active Pending
- 1974-06-27 JP JP49073755A patent/JPS5062806A/ja active Pending
- 1974-06-27 FR FR7422534A patent/FR2235201B1/fr not_active Expired
- 1974-06-28 IT IT69051/74A patent/IT1014417B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5062806A (de) | 1975-05-29 |
SE7407185L (de) | 1974-12-30 |
IT1014417B (it) | 1977-04-20 |
FR2235201A1 (de) | 1975-01-24 |
FR2235201B1 (de) | 1978-01-13 |
CA987135A (en) | 1976-04-13 |
GB1463105A (en) | 1977-02-02 |
US4023992A (en) | 1977-05-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2133103A1 (de) | Sich in der Hitze erholende Leigierung | |
DE2921222C2 (de) | ||
DE1966949C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von zu hochwarmfesten Gußstücken verarbeitbaren Legierungen auf Nickelbasis | |
DE60005705T2 (de) | Zirkoniumlegierung mit gutem widerstand gegen korrosion und hydrierung von wasser und wasserdampf und verfahren zur thermomechanischen-umwandlung der legierung | |
DE2534786A1 (de) | Nickel-chrom-wolfram-legierungen | |
DE2427265A1 (de) | Uranlegierung | |
DE1906008C3 (de) | Graues, geimpftes Gußeisen | |
DE3020844A1 (de) | Hochwarmfeste, sowohl gegen neutroneninduziertes schwellen, als auch gegen korrosion in fluessigem natrium resistente, austenitische eisen-nickel-chrom-legierungen | |
DE1483261C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von ternären Mangan-Aluminium-Kohlenstoff-Legierungen für Dauermagnete | |
DE2010055A1 (de) | Nickel Chrom Kobalt Legierung | |
DE2215607A1 (de) | Alpha/beta - titanlegierung | |
DE1062839B (de) | Neutronen absorbierendes, aus einer Silberlegierung bestehendes Kontrollorgan fuer einen Kernreaktor | |
DE1152267B (de) | Ternaere Uranlegierung und Verfahren zur Herstellung und Waermebehandlung derselben | |
DE2531423A1 (de) | Reaktive aluminiumanode | |
DE2427300C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer ternären Legierung aus Blei, Calcium und Aluminium | |
DE1758820A1 (de) | Aluminiumlegierung | |
DE1284633B (de) | Loesungs- und dispersionsgehaertete Chromlegierung besonders guter Festigkeit | |
DE3931253A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dispergierten kernbrennstoffen aus rasch abgeschrecktem uransilizidpulver | |
DE2029789C3 (de) | Legierungen auf Uranbasis | |
AT264147B (de) | Bearbeitete Tantallegierung | |
DE2162352A1 (de) | Nickel Legierung | |
AT277300B (de) | Im martensitischen Zustand aushärtbarer Stahl | |
AT257959B (de) | Molybdänlegierung und Verfahren zu ihrer Behandlung | |
DE1246256B (de) | Verfahren zur Verbesserung der Festigkeit und Duktilitaet von Aluminium-Silicium-Gusslegierungen | |
DE1483198B1 (de) | Uranlegierung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |