DE2426960A1 - Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer lehne, insbesondere kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer lehne, insbesondere kraftfahrzeugsitze

Info

Publication number
DE2426960A1
DE2426960A1 DE19742426960 DE2426960A DE2426960A1 DE 2426960 A1 DE2426960 A1 DE 2426960A1 DE 19742426960 DE19742426960 DE 19742426960 DE 2426960 A DE2426960 A DE 2426960A DE 2426960 A1 DE2426960 A1 DE 2426960A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint part
pinion
fitting according
hinge fitting
tooth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742426960
Other languages
English (en)
Other versions
DE2426960C3 (de
DE2426960B2 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Original Assignee
Metallwerk Max Brose GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metallwerk Max Brose GmbH and Co KG filed Critical Metallwerk Max Brose GmbH and Co KG
Priority to DE19742426960 priority Critical patent/DE2426960C3/de
Publication of DE2426960A1 publication Critical patent/DE2426960A1/de
Publication of DE2426960B2 publication Critical patent/DE2426960B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2426960C3 publication Critical patent/DE2426960C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/235Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
    • B60N2/2352Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with external pawls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/2213Gear wheel driven mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Lehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze Die Erfindung bezieht sich auf einen Gelenkbeschlag für Sitze mit ver -stellbarer Lehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, bei denen ein dem Sitz zugeordneter fester Gelenkteil und ein der Lehne zugeordneter schwenkbarer Gelenkteil über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind, wobei eine die Lage der beiden Gelenkteile zueinander bestimmende Rastvorrichtung vorgesehen ist, bei der in eine dem schwenkbaren Ge lenkteil zugeordnete Innenverzahnung ein in einer Bohrung des festen Gelenkteils gelagertes Ritzel eingreift, das mit auf der gegenüberliegenden Seite dieses Gelenkteiles angeordnetem Sperr-Rad drehfest verbunde ist, mit welchem ein Sperrschieber zusammenwirkt, der mittels eines Handhebels entgegen der Wirkung einer Feder aul3er Eingriff mit dem Sperr-Rad schiebbar ist.
  • Bei einem bekannten Gelenkbeschlag dieser Art (DT-Gm 7 212 432) ist das Ritzel einstückig mit einem Stufenbolzen ausgebildet, der durch die in besonderer Weise ausgekleidete Lagerbohrung in das Sperr-Rad eingreift und mit diesem verbunden ist. Dies stellt einen hohen Fertigungsaufwand dar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Aufwand zu verringern.
  • Die Erfindung besteht, ausgehend von dem eingangs erläuterten Gelenkbeschlag, darin, daß das Ritzel und das Sperr-Rad jeweils mit einer der Lagerbohrung entsprechenden topfförmigen, kreisrunden Prägung in die Lagerbohrung von beiden Seiten eingreifen und an den einander anliegenden Böden der topfförmigen Prägungen miteinander verbunden sind. Nach der Erfindung sind also das Ritzel und das SperrRad als Stanzteile ausgebildet, die einfacher zu bearbeiten sind als das Ritzel bekannter Ausgestaltung mit angeformtem Stufenbolzen, das eine spanabhebende Verformung erfordert. Außerdem ist bei dieser Ausgestaltung keine Lagerbuchse in der Lagerbohrung des festen Gelenkbeschlages notwendig.
  • Eine weitere Vereinfachung der Lagerung des Ritzels und des Sperr-Rades ergibt sich nach der Erfindung dadurch, daß die Höhe der topfförmigen Prägung des Ritzels und des Sperr-Rades etwas größer als die halbe Materialstärke des festen Gelenkteils ist, Hierdurch verbleibt ein geringes Spiel zwischen dem Ritzel und dem festen Gelenkteil einerseits und dem Sperr-Rad und dem festen Gelenkteil andererseits, so daß.
  • keine Gleitscheiben erforderlich sind, um eine Leichtgängigkeit des Ritzels und des Sperr-Rades zu gewährleisten. Außerdem wird die Montage erleichtert, da auf ein erforderliches Lagerspiel nicht geachtet zu werden braucht, wie dies bei dem Stufenbolzen der Fall ist; Dieses Lagerspiel ist durch die Höhe der jeweiligen topfförmigen Prägungen festgelegt und kann bei der Montage nicht mehr verändert werden. Durch diese Prägungen des Ritzels und des Sperr-Rades wird nicht nur eine einfachere Fertigung, sondern auch eine geringere Baubreite erzielt, da die bisher überstehenden Schließtöpfe von Verbindungsachsen oder Nieten innerhalb der Prägungen liegen.
  • Die drehfeste Verbindung von Ritzel und Sperr-Rad kann dadurch erfolgen, daß die topfförmigen Prägungen durch einen mehr eckigen Niet miteinander verbunden sind. Anstelle eines mehreckigen Niets kann auch jeder beliebige Niet mit einem von der Kreisform abweichenden Querschnitt verwendet werden0 Die drehfeste Verbindung dieser beiden Teile kann nach der Erfindung auch dadurch erfolgen, daß die topfförmigen Prägungen eine zentrische.
  • Bohrung für einen Verbindungsniet aufweisen und einer der Böden mit konzentrisch zu dieser Bohrung angeordneten Ansätzen und/oder Löchern versehen ist, die mit entsprechenden Löchern und/oder Ansätzen im anderen Boden zusammenwirken. Hierdurch wird eine formschlüssige Verbindung des Ritzels mit dem Sperr-Rad geschaffen, die durch den zentralen Verbindungsniet gegeneinander gehalten sind, der bei dieser Ausführungsform als einfacher Niet mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet sein kann. Die Herstellung dieser Ausführungsform bereitet keinen zusätzlichen Arbeitsaufwand, da die Ansätze beim Durchdrücken der topfförmigen Prägungen mitgeformt werden. Es ist aber auch grundsätzlich möglich, die topfförmigen Prägungen durch Schweißen, beispieles~ weise Punktschweißen, miteinander zu verbinden.
  • Eine weitere Vereinfachung und Verbesserung des Gelenkbeschlages ergibt sich dadurch, daß die Innenverzahnung durch ein gesondertes Zahnsegment gebildet und mit dem schwenkbaren Gelenkteil fest verbunden ist. Die Verbindung kann hierbei mittels Nieten oder durch Schweißen erfolgen.
  • Es ist aber auch möglich, daß das Zahnsegment und/oder das schwenk~ bare Gelenkteil durch Prägen gebildete Ansätze aufweist, die in entsprechende Löcher im schwenkbaren Gelenkteil und/oder im Zahnsegment eingreifen, wodurch eine formschlüssige Verbindung zwischen diesen Teilen hergestellt ist. Es bedarf dann nur noch verhältnismäßig schwacher Nieten, um diese formschlüssige Verbindung an einem Auseinanderfallen zu hindern.
  • Eine vorteilhafte Lösung ergibt sich: wenn die Zahnsegmente aus einem Bandstreifen abfallos ausgestanzt sind, d.h. wenn an der Unterkante des letzten Segments bereits die Verzahnung des nächsten Segmentes eingestanzt ist. Dies erleichtert die Positionierung des Zahnsegments auf dem schwenkbaren Gelenkteil, da man lediglich an der Unterkante dieses Gelenkteils eine Anzahl Zähne gleicher Zahnform durchzusetzen, d.h.
  • um die halbe Materialstärke durchzudrücken, braucht.
  • Das schwenkbare Gelenkteil kann ein durch Prägen gebildetes Zahnsegment aufweisen, das entweder allein mit einem Ritzel einfacher Zahnbreite oder in Verbindung mit einem kongruenten gesondert ausgebildeten und befestigten Zahnsegment mit einem Ritzel doppelter Breite zusammenwirkt. Dabei ist es aus stanztechnischen Gründen günstiger, wenn das Ritzel doppelter Zahnbreite aus zwei gleichen, miteinander verbundenen Ritzeln einfacher Zahnbreite besteht. Diese Ausgestaltung mit einem durch Prägen gebildeten Zahnsegment und einem zusätzlich aufgesetzten, gesondert hergestellten Zahnsegment hat den Vorteil, daß die Möglichkeit zu einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung besteht, die darin zu sehen ist, daß das gesonderte Zahnsegment entsprechend dem Eingriffsspiel der miteinander kämmenden Zähne gegenüber dem durch Prägen gebildeten Zahnsegment versetzt ist, wodurch ein spielfreier Ablauf des Zahneingriffs erreicht wird. Die Verwendung eines durch Prägen herde stellten Zahnsegmentes in Verbindung mit einem zusätzlichen Zahnsegment und die Verwendung eines entsprechend breiten Ritzels bringt den Vorteil mit sich, das an der Lehne des Sitzes wesentlich größere Kräfte aufgenommen werden können.
  • Damit die an der Lehne in verschiedenen Richtungen angreifenden Kräfte nicht dazu führen können, daß die Verzahnungen außer Eingriff geraten, ist das schwenkbare Gelenkteil gegen ein Abheben vom festen Gelenkteil zusätzlich zu der gegenseitigen Verbindung mittels der Schwenkachse durch mindestens einen am festen Gelenkteil angeordneten Bolzen gesichert, der mit einem Kopf über den unteren Rand des schwenkbaren Gelenkteils greift.
  • Wenn man das Zahnsegment auf dem schwenkbaren Gelenkteil befestigt, so ist es erforderlich, für eine Begrenzung der Schwenkbewegung des schwenkbaren Gelenkteils zu sorgen, die darin bestehen kann, daß an den Enden des unteren Randes Anschläge vorgesehen sind, die mit dem Bolzen zusammenwirken, der den unteren Rand des schwenkbaren Gelenkteils übergreift.
  • Die Begrenzung des Schwenkwinkels des schwenkbaren Gelenkteils kann auch dadurch erfolgen, daß das Ritzel einen Zahn aufweist, der über die übrigen Zähne hervorragt. Diese Ausgestaltung ist jedoch nur dann möglich, wenn das Ritzel bei der Verschwenkung des schwenkbaren Gelenkteils keine volle Umdrehung ausführt.
  • Im übrigen können am Rand des schwenkbaren Gelenkteiles im Bereich der Enden des Zalhnsegmentes Anschläge vorgesehen sein, die sich an das Ritzel anlegen una somit eine weitere Verschwenkung verhindern. Diese Anschläge können durch Prägen oder durch nachträgliches Befestigen von Nieten oder sonstigen vorstehenden Teilen gebildet sein.
  • Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung des Gelenkbeschlages besteht darin, daß das schwenkbare Gelenkteil eine Aussparung für das Ritzel aufweist, daß das Zahnsegment aus dem schwenkbaren Gelenkteil unterhalb der Aussparung mit einer Innenverzahnung und einer Außenverzahnung ausgestanzt und nach dem Härten wieder eingesetzt ist und daß das Zahnsegment in seitlicher Richtung auf einer Seite durch das feste Gelenkteil und auf der anderen Seite durch eine aus dem festen Gelenkteil a;iisgestanzte und aus gebogene Lasche und eine auf dem Ritzel befestigte Scheibe gestützt ist. Die aus gebogene Lasche und die auf dem Ritzel befestigte Scheibe können wegbleiben, wenn man das Zahnsegment nach dem Härten und Einsetzen durch Schweißen mit dem schwenkbaren Gelenkteil verbindet, was jedoch die Gefahr eines Verzugs dieses Gelenkteils mit sich bringt.
  • Schließlich kann auf der Schwenkachse zum Ausgleich der Breite des Ritzels entweder eine Distanzscheibe vorgesehen oder eines der Gelenkteile mit einer entsprechenden Ausprägung versehen sein.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. In dieser zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gelenkbeschlages nach der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1; Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 abgeänderte Ausführungsform der Verbindung von Ritzel und Sperr-Rad; Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 abgeänderte Ausführungsform der Ausbildung des Zahnsegmentes; Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel; Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7; Fig. 9 eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Gelenkbe schlages nach der Erfindung; Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9; Fig. 11 einen Teilschnitt im Bereich der die beiden Gelenkteile miteinander verbindenden Schwenkachse; Fig. 12 eine Einzelheit der Ausbildung eines Ritzels; Fig. 13 ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung von Anschlägen zur Begrenzung der Schwenkbewegung des schwenkbaren Gelenkteils.
  • An einem nicht dargestellten Sitz sind zu beiden Seiten desselben jeweils ein Gelenkteil 1 und ein Gelenkteil 2 angeordnet, die mittels einer Schwenkachse 3 schwenkbar miteinander verbunden sind. Das Gelenkteil 1 ist mittels Bolzen 4 am Sitz und das Gelenkteil 2 mittels nicht dargestellter Schrauben oder Bolzen an der Lehne des Sitzes befestigt. Eine die Lage der beiden Gelenkteile zueinander bestimmende Rastvorrichtung besteht aus einem am festen Gelenkteil 1 gelagerten Ritzel 5, das mit einem Zahnsegment 6 mit Innenverzahnung zusammenwirkt, das am schwenkbaren Gelenkteil 2 angeordnet ist. Das Ritzel 5 ist mit einem auf der gegenüberliegenden Seite des festen Gelenkteils 1 vorgesehenen Sperr-Rad 7 drehfest verbunden, in welches zur Blockierung der gegenseitigen Lage der Gelenkteile ein Sperrschieber 8 eingreift, der durch eine nicht näher dargestellte Betätigungseinrichtung, die einen.Handhebel umfaßt, außer Eingriff mit dem Sperr-Rad gebracht werden kann, wodurch die Lehne verstellt werden kann, wobei das Ritzel 5 gegenüber dem Zahnsegment 6 abrollt. Nach erfolgter Einstellung wird der nicht dargestellte Handhebel ausgelassen, wodurch eine Feder den Sperrschieber 8 wieder in Eingriff mit dem Sperr-Rad 7 bringt, Das Ritzel 5 und das Sperr-Rad 7 sind als Stanzteile ausgebildet und weisen eine topfförmige Prägung 9 und 10 auf, mit der sie von beiden Seiten in eine Lagerbohrung 11 im festen Beschlagteil 1 eingreifen. Das Ritzel 5 und das Sperr-Rad 7 sind gemäß einer ersten Ausführungsform, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, mittels eines im Querschnitt sechskantigen Niet 12 miteinander verbunden, Die drehfeste Verbindung des Ritzels 5 und des Sperr-Rades 7 kann auch in der in Fig. 5 dargez stellten Weise erfolgen. Hier weist das Sperr-Rad 7 kreisrunde Ansätze 13 auf, die durch Prägen gebildet sind und in entsprechende Löcher 14 im Ritzel eingreifen. Diese formschlüssige Verbindung ist durch einen einfachen Verbindungsniet 15 im Zentrum des Ritzels und des Sperr-Rades gesichert.
  • Das Zahnsegment 6 ist als gesonderter Bauteil ausgeführt und an dem schwenkbaren Gelenkteil 2 befestigt, wobei, wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, am Zahnsegment 6 durch Prägen gebildete Ansätze 16 ausgebildet sind, die in entsprechende Bohrungen 17 des schwenkbaren Gelenkteils 2 eingreifen. Außerdem sind Nieten 18 vorgesehen, die beide Teile miteinander verbinden.
  • Um große Kräfte übertragen zu können, kann man ein Zahnsegment 19 zusätzlich zum Zahnsegment 6 durch Prägen am schwenkbaren Gelenkteil 2 ausbilden, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Die Befestigung des Zahnsegmentes 6 erfolgt auch bei diesem Ausführungsbeispiel in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Weise. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform kann das Ritzel 5 eine größere Zahnbreite aufweisen, damit es gleichzeitig in beide Zahnsegmente eingreifen kann. Durch eine entsprechende Verschiebung des nachträglich aufgesetzten Zahnsegmentes 6 ist ein spielfreier Eingriff des Ritzels in der zugeordneten Verzahnung zu erreichen.
  • In den Fig. 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei einzelne Zahnsegmente 6' abfallos aus einem Bandstreifen ausgestanzt werden, d.h. an der Unterkante des letzten Segmentes ist bereits die Verzahnung des nächsten eingestanzt. Dies erleichtert die Positionierung des Zahnsegments, da dieses mit seinen an der Außenseite angeordneten Zähnen 20 gegenüber an der unteren Kante des schwenkbaren Gelenkteils 2 eingestanzten Zähnen 21 ausgerichtet werden kann. Mit 22 ist eine Schweiß stelle bezeichnet, durch die das Zahnsegment 6' an dem schwenkbaren Gelenkteil 2 festgelegt ist.
  • In den Fig. 9 und 10 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Gelenkbeschlages nach der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist in dem schwenkbaren Gelenkteil 2' eine der Größe des Ritzels 5 angepaßte Aussparung 23 vorgesehen, in die das Ritzel 5 eingreift. Unterhalb der Aussparung 23 ist ein Zahnsegment 24 aus dem schwenkbaren Gelenkteil 2 mit einer Innenverzahnung 25 und einer Außenverzahnung 26 ausgestanzt und nach dem Härten wieder an die gleiche Stelle eingesetzt und durch Schweißpunkte 27 angeheftet. Diese Schweißstellen lassen sich auch vermeiden, da bei dieser Ausführungsform, wie dies besonders deutlich aus Fig. 10 hervorgeht, das Zahnsegment 24 auf der einen Seite durch das feste Beschlagteil 1 und auf der gegenüberliegenden Seite durch eine aus dem Beschlagteil 1 herausgestanzte und aus gebogene Lasche 28 sowie eine am Ritzel 5 befestigte Scheibe 29 abgestützt ist. Die Scheibe 29 ist durch einen entsprechend verlängerten Niet 12' zusammen mit dem Ritzel 5 und dem Sperr-Rad 7 zu einer Einheit zusammengefaßt.
  • Anstelle einer zwischen dem festen Gelenkteil 1 und dem schwenkbaren Gelenkteil 2 auf der Schwenkachse 3 angeordneten Distanzscheibe 30, die in Fig. 2 dargestellt ist, ist der schwenkbare Gelenkteil 2 gemäß Fig. 11 mit einer Ausprägung 31 versehen, um den Abstand zwischen den beiden Gelenkteilen zu halten; der durch die Anordnung des Ritzels 5 und des Zahnsegmentes 6 bedingt ist.
  • Damit das schwenkbare Gelenkteil 2 sich nicht bei entsprechend großen Kräften vom Gelenkteil 1 abheben kann, ist der Bolzen 4 mit einer Aussparung 32 versehen, so daß ein Kopf 33 entsteht, der über den unteren Rand des Gelenkteiles 2 greift und dieses am Abheben vom Gelenkteil 1 hindert.
  • Zur Begrenzung der Schwenkbewegung des schwenkbaren Gelenkteiles 2 können am Rand des schwenkbaren Gelenkteiles 2 durch Ausprägen gebildete Anschläge 34 im Bereich des Endes des Zahnsegmentes 6 vorgesehen sein, wie dies aus den Fig. 1 und 7 hervorgeht. An diesen Anschlägen legt sich das Ritzel 5 am Ende des Schwenkbereiches an.
  • Es ist aber auch möglich, das Ritzel 5 mit einem besonders großen und über die übrigen Zähne hervorstehenden Zahn 35 auszurüsten, der die Schwenkbewegung stoppt, wenn er an das Zahnsegment 6 anstößt. Diese Ausführungsform, die in Fig. 12 dargestellt ist, ist nur möglich, wenn das Ritzel 5 bei der Verschwenkung des schwenkbaren Gelenkteiles 2 keine vollständige Umdrehung ausführt.
  • In Fig. 13 ist eine weitere Ausführungsform zur Begrenzung der Schwenkbewegung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind am unteren Rand über diesen hervorstehende Anschläge 36 vorgesehen, die mit dem Bolzen 4 am festen Beschlagteil 1 zusammenwirken.

Claims (17)

  1. Patentan srüc h e
    6 l.elenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Lehne, insbesondere Kraft-> fahrzeugsitze, bei denen ein dem Sitz zugeordneter fester Gelenkteil und ein der Lehne zugeordneter schwenkbarer Gelenkteil über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind, wobei eine die Lage der beiden Gelenkteile zueinander bestimmende Rastvorrichtung vorgesehen ist, bei der in eine dem schwenkbaren Gelenkteil zugeordnete Innenverzahnung ein in einer Bohrung des festen Gelenkteils gelagertes Ritzel eingreift, das mit einem auf der gegenüberliegenden Seite dieses Gelenkteiles angeordneten Sperr-Rad drehfest verbunden ist, - mit welchem ein Sperrschieber zusammenwirkt, der mittels eines Handhebels entgegen der Wirkung einer Feder außer Eingriff mit dem Sperr-Rad schiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (5) und das Sperr-Rad (7) jeweils mit einer der Lagerbohrung (11) entsprechenden topfförmigen kreisrunden Prägung (9, 10) in die Lagerbohrung von beiden Seiten eingreifen und an den aneinander anliegenden Böden der topfförmigen Prägungen miteinander verbunden sind.
  2. 2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der topfförmigen Prägungen (9, 10) des Ritzels (5) und des Sperr-Rades (7) etwas größer als die halbe Materialstärke des festen Gelenkteiles (1) ist.
  3. 3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet5 daß die topfförmigen Prägungen (9, 10) durch einen mehreckigen Niet (12) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die topfförmigen Prägungen (9, 10) eine zentrische Bohrung für einen Verbindungsniet (15) aufweisen und einer der Böden mit konzentrisch zu dieser Bohrung angeordneten Ansätzen (13) und/oder Löchern (14) versehen ist, die mit entsprechenden Löchern und/oder Ansätzen im anderen Boden zusammenwirken.
  5. 5. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die topfförmigen Prägungen (9, 10) durch Schweißen, beispielsweise Punktschweißen, miteinander verbunden sind.
  6. 6. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekelmzeichnet, daß die Innenverahnung durch ein gesondertes Zahnsegment (6, 6', 24) gebildet und mit dem schwenkbaren Gelenkteil (2) fest verbunden ist.
  7. 7. Gelenkbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (6) und/oder das schwenkbare Gelenkteil (2) durch Prägen gebildete Ansätze (16) aufweist, die in entsprechende Löcher (17) im schwenkbaren Gelenkteil (2) und/oder im Zahnsegment (6,) eingreifen.
  8. 8. Gelenkbeschlag nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsegmente (6' ) aus einem Bandstreifen abfallos ausgestanzt sind.
  9. 9. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Gelenkteil (2) ein durch Prägen gebildetes Zahnsegment (19) aufweist, das entweder allein mit einem Ritzel einfacher Zahnbreite oder in Verbindung mit einem kongruenten gesondert ausgebildeten und befestigten Zahnsegment (6) mit einem Ritzel doppelter Zahnbreite zusammenwirkt.
  10. 1 O. Gelenkbeschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel doppelter Zahnbreite aus zwei gleichen miteinander verbundenen Ritzeln einfacher Zahnbreite besteht.
  11. 1 1. Gelenkbeschlag nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das gesonderte Zahnsegment (6) entsprechend dem Eingriffs spiel der miteinander kämmenden Zähne gegenüber dem durch Prägen gebildeten Zahnsegment (19) versetzt ist.
  12. 12. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Gelenkteil (2) gegen ein Abheben vom festen Gelenkteil (1) zusätzlich zu der gegenseitigen Verbindung mittels der Schwenkachse (3) durch mindestens einen am festen Gelenkteil (1) angeordneten Bolzen (4) gesichert ist, der mit einem Kopf (33) über den unteren Rand des schwenkbaren Gelenkteils (2) greift.
  13. 1 3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des unteren Randes des schwenkbaren Gelenkteiles (2) Anschläge (34) vorgesehen sind, die mit dem Bolzen (4) zusammenwirken, der den unteren Rand des schwenkbaren Gelenkteiles (2) übergreift.
  14. 1 4. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (5) einen Zahn (35)- aufweist, der über die übrigen Zähne hervorragt.
  15. 15. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand des schwenkbaren Gelenkteiles (2) im Bereich der Enden des Zahnsegments (6, 6' ) Anschläge (34) vorgesehen sind.
  16. 16, Gelenkbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Gelenkteil (2') eine Aussparung (23) für das Ritzel (5) aufweist, daß das'Zahnsegment (24) unterhalb der Aussparung (23) mit einer Innen- und einer Außenverzahnung (25, 26)- aus gestanzt und nach dem Härten wieder eingesetzt ist und daß das Zahnsegment (24) in seitlicher Richtung auf einer Seite durch das feste Gelenkteil (1) und auf der anderen Seite durch eine aus dem festen Gelenkteil ausgestanzte und aus gebogene Lasche (28) und eine auf dem Ritzel (5) befestigte Scheibe (29) gestützt ist.
  17. 17. Gelenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schwenkachse (3) zum Ausgleich der Breite des Ritzels (5) entweder eine Distanzscheibe (30) vorgesehen oder eines der Gelenkteile mit einer entsprechenden Ausprägung (31) versehen ist.
DE19742426960 1974-06-04 1974-06-04 Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Lehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze Expired DE2426960C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742426960 DE2426960C3 (de) 1974-06-04 1974-06-04 Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Lehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742426960 DE2426960C3 (de) 1974-06-04 1974-06-04 Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Lehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2426960A1 true DE2426960A1 (de) 1976-01-02
DE2426960B2 DE2426960B2 (de) 1979-08-09
DE2426960C3 DE2426960C3 (de) 1980-04-17

Family

ID=5917295

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742426960 Expired DE2426960C3 (de) 1974-06-04 1974-06-04 Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Lehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2426960C3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4657303A (en) * 1985-11-04 1987-04-14 Canadian A.S.E. Limited Incremental adjustment device for seat assemblies
FR2613200A1 (fr) * 1987-04-01 1988-10-07 Faure Bertrand Automobile Perfectionnements aux dispositifs de reglage des sieges notamment pour vehicules automobiles
CN100485199C (zh) * 2007-07-02 2009-05-06 礼恩派(嘉兴)有限公司 万能转动铰链

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4657303A (en) * 1985-11-04 1987-04-14 Canadian A.S.E. Limited Incremental adjustment device for seat assemblies
FR2613200A1 (fr) * 1987-04-01 1988-10-07 Faure Bertrand Automobile Perfectionnements aux dispositifs de reglage des sieges notamment pour vehicules automobiles
CN100485199C (zh) * 2007-07-02 2009-05-06 礼恩派(嘉兴)有限公司 万能转动铰链

Also Published As

Publication number Publication date
DE2426960C3 (de) 1980-04-17
DE2426960B2 (de) 1979-08-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3013304C2 (de) Stellvorrichtung für Sitze und Fenster, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE2326223C3 (de) Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Lehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze
DE3616164C2 (de)
DE7603244U1 (de) Sitzlehnen-einstellvorrichtung
DE2254841A1 (de) Gelenkbeschlag fuer eine verstellbare rueckenlehne, insbesondere von kraftfahrzeugsitzen
DE1127731B (de) Gelenkbeschlag fuer Sitze, insbesondere fuer Kraftfahrzeugsitze
DE3533324C2 (de)
DE2328908A1 (de) Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer lehne, insbesondere kraftfahrzeugsitze
DE1680261B2 (de) Gelenkbeschlag für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze
DE68903871T2 (de) Stufenlose nicht umkehrbare gelenkverbindung.
DE2834529A1 (de) Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer rueckenlehne, insbesondere kraftfahrzeugsitze
DE3027629C2 (de) Gelenkbeschlag für einen Sitz mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE2810119A1 (de) Gelenkverbindung, insbesondere fuer fahrzeugsitze
DE7417259U (de) Drehvorrichtung zum regulieren der relativen winkelstellung zweier organe
DE1119135B (de) Gelenkbeschlag fuer Sitze mit verstellbarer Lehne, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE4441158C2 (de) Sitzverstellvorrichtung für ein Fahrzeug
DE1530651C3 (de) Gelenkbeschlag für Sitze, insbesondere Fahrzeugsitze
DE102006032681A1 (de) Rastronde mit Mehrkant und Feder
DE3130315A1 (de) Sitz, insbesondere fahrzeugsitz mit verstellbarer rueckenlehne
DE2845281A1 (de) Gelenkbeschlag fuer fahrzeugsitze, insbesondere kraftfahrzeugsitze
DE1655477C3 (de) Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze
DE2426960A1 (de) Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer lehne, insbesondere kraftfahrzeugsitze
EP0098400B1 (de) Stellvorrichtung für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze
DE2206884B2 (de) Höhen- und Neigungsverstelleinrichtung für Fahrzeugsitze
DE19533453A1 (de) Beschlag zur Neigungseinstellung der Rückenlehne eines Sitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BROSE FAHRZEUGTEILE GMBH & CO KG, 8630 COBURG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee