DE2426464A1 - Gebaeudekonstruktion - Google Patents

Gebaeudekonstruktion

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DE2426464A1
DE2426464A1 DE19742426464 DE2426464A DE2426464A1 DE 2426464 A1 DE2426464 A1 DE 2426464A1 DE 19742426464 DE19742426464 DE 19742426464 DE 2426464 A DE2426464 A DE 2426464A DE 2426464 A1 DE2426464 A1 DE 2426464A1
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Milo D Folley
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/08Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Gebäudekonstruktion Die Erfindung betrifft eine Gebäudekonstruktion mit Wänden, einem Dach, und mindestens einem Fußboden.
  • Bekannte Metallwände aus Wellblech verwenden Blech mit im Querschnitt bogen- oder sinusförmigen Wellungen bzw.
  • Rippen. Flache Elemente aus Wellblechmaterial wurden bereits verwendet als Verstärkungsglieder für Bftonplatten, die man als Seitenwände von hohen Gebäuden verwendet, jedoch nicht als Plattenelemente für die verschiedenen Teile eines Gebäudes.
  • Flache Wellbleche haben Weilungen bzw. Rippen, die im Querschnitt etwa rechteckSörmig aussehen, so daß Abschnitte solcher Wellbleche in zwei parallelen Ebenen liegen, während die Seiten der Rippen oder Wellungen in Ebenen liegen, die etwa rechtwinklig zu den parallelen Ebenen verlaufen, In Analogie zur Elektrotechnik, wo man auch von Dreieckwellen, Sägezahnwellen und Rechteckwellen spricht, können auch Bleche dieser Art als Wellbleche bezeichnet werden, wobei wie erläutert die Bleche mit "Rechteckwellen" als flache Wellbleche bezeichnet werden sollen. Wenn solche flachen Wellbleche als Verstärkungen in Betonplatten eingegossen werden, verleiht der Beton Festigkeit in einer dritten Ebene, die senkrecht sowohl zu den parallelen Ebenen wie zu den Ebenen an den Seiten der Wellungen verläuft. Flaches ellblechmaterial hat eine größere Festigkeit als bogenförmiges Wellblechmaterial, aber eine kleinere Festigkeit als das Material, welches einen Bestandteil einer Betonplatte bildet.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die eingangs genannten Gebäudestrukturen zu verbessern, insbesondere auch im Hinblick auf die Schaffung einer Gebäudekonstruktion, die ohne ein Stützgerippe auskommt und daher einfach montiert und gegebenenfalls auch demontiert werden kann, wobei letzteres besonders dann von Interesse ist, wenn eine solche Gebäudekonstruktion schnell an einen anderen Ort verbracht werden soll.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einer eingangs gegenannten Gebäudekonstruktion dadurch erreicht, daß die Wänae miteinander verbundene vorgeformte Platten aus Wellblechmaterial mit etwa rechteckförmigen Wellungen bzw. Rippen aufweisen, welche Wellungen bzw. Rippen sich vertikal zur Struktur erstrecken, wobei sie Abschnitte aufweisen, die sich in Ebenen erstrecken, die mindestens einen Abstand von 7,5 cm zueinander aufweisen und parallel zur Ebene der betreffenden Gebäudeseite verlaufen, und wobei die Abschnitte versetzter Ebenen durch abgewinkelte Abschnitte verbunden sind, die an ihren Verbindungen mit den Abschnitten versetzter Ebenen scharf abgebogen sind und wobei sich die abgewinkelten Abschnitte zwischen den Abschnitten versetzter Ebenen und unter einem Winkel zu diesen erstrecken, der um nicht mehr als inO größer als ein rechter Winkel ist, daß der Fußboden horizontal angeordnet ist und mindestens eine Platte aus ähnlichem flachem Wellblechmaterial aufweist, wobei sich die Wellungen bzw. Rippen des Bodens von einem Ende des Bodens zum anderen erstrecken, daß im Bereich der Fußbodenenden jeweils ein streifenartiges Verstärkungsglied an einer entsprechenden Wandplatte der Gebäudekonstruktion befestigt ist, welches ein erstes Teil aus ähnlichem flachem Wellblechmaterial aufweist, das in die Wandplatte eingepaßt und in Abständen mit ihr verbunden ist und welches ein starr mit dem ersten Teil verbundenes zweites Teil aufweist, das einen vorzugsweise U-förmigen, simsartigen Abschnitt aufweist, der obere und untere, nach außen in die sich nach innen öffnenden Wellungen bzw.
  • Rippen des ersten Teils des Verstärkungsglieds ragende Abschnitte aufweist, welche am Boden der Wand Rippen und längs ihrer beiden Seiten mit dein ersten Teil verbunden sind, und daß die Enden der Wellblech-Bodenplatte mit Ausnehmungen zum Eingriff mit den gewellten Abschnitten des ersten Teils des Verstärkungsglieds versehen und an dessen simsartigem Abschnitt befestigt sind. Man nützt so in äußerst vorteilhafter Weise die streifenartigen Verstärkungsglieder dazu aus, um die Wände in der eingangs genannten dritten Ebene zu versteifen und dadurch zusätzliche Versteifungselemente nach Art von Trägern o.dgl.
  • einzusparen, so daß ein Stützgerippe nicht erforderlich wird.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, sowie aus dem Unteranspruch. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene, schematische raumbildliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Gebäudekonstruktion, Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch ein Eck der Gebäudekonstruktion, gesehen längs der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt analog demjenigen nach Fig. 2 durch eine andere Form einer erfindungsgemäßen Eckverbindung, Fig. 4 eine schematische, raumbildliche Darstellung der Verbindung eines Fußbodenendes mit einer Gebäudewand, in auseinandergezogener Darstellungsweise, Fig. 5 eine schematische, raumbildliche Darstellung der Verbindung einer Fußbodenseite mit einer Seitenwand, Fig. 6 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 eine schematische, raumbildliche, von unterhalb des Daches gesehene Darstellung der Verbindung einer Gebäudewand mit einer Dachplatte, in auseinandergezogener Darstellungsweise.
  • Fig. 8 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 8-8 der Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 9-9 der Fig. 1, Fig. 10 eine schematische Schnittdarstellung einer Dachrinnenkonstruktion nach der Erfindung, Fig. 11 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 11-11 der Fig. 1, Fig. 12 eine schematische, raumbildliche Darstellung der in Fig. 11 dargestellten Fundamentteile, Fig. 13 einen vergrößerten schematischen Schnitt durch eine Seitenwand einer abgewandelten Form eines für die Erfindung geeigneten flachen Wellblechmaterials, Fig. 14 einen noch stärker vergrößerten schematischen Querschnitt durch eine abgewandelte Form von flachem Wellblechmaterial, welche eine Verbindungsanordnung zeigt, die zum festen Verbinden benachbarter Platten dient, und Fig. 15 eine schematische, raumbildliche Darstellung einer abgewandelten Anordnung zur Verbindung einer Dachplatte mit einer Wand, in auseinandergezogener Darstellungsweise.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gebäudekonstrfiuktion 20 mit Wandplatten 21, Seiten- oder Giebelwandplatten 22, Dachplatten 23, Bodenplatten 24, Fundamentplatten 25, tragenden Trennplatten 26, sonstigen Trennplatten 27, streifenartigen Verstärkungsgliedern 28 zum Tragen der Bodenplatte 24, und mit streifenartigen Verstärkungsgliedern 29 für den Dachvorsprung. Alle diese Platten und Verstärkungsglieder sind mindestens teilweise aus flachem Wellblechmaterial mit einer Dicke von etwa 0,8 ... 1,6 mm hergestellt.
  • Wie man am besten aus Fig. 2 erkennt, sind bei diesem Material die einzelnen Rippen 30 im Querschnitt jeweils etwa rechteckförmig und haben wie dargestellt scharf abgebogene Kanten; die Wellungen bzw. Rippen erstrecken sich in den Seitenwänden 21 und 22 in vertikaler Richtung; in den Dachplatten 23 erstrecken sie sich vom Dachfirst zur Dachtraufe, und in den Bodenplatten 24 jeweils von Plattenende zu Plattenende. Die Tiefe der Rippen beträgt jeweils mindestens 7,5 cm (3 Zoll), um den Wandplatten ein bestimmtes Maß an Festigkeit in Querrichtung zu verleihen, und die Seiten 31 der Rippen 30 erstrecken sich von den äußeren Abschnitten 32 der Rippen 30 und von den inneren Abschnitten 33 der Rippen 30 unter einem Winkel, der angenähert einem rechten Winkel entspricht. Der Winkel, um den die Divergenz der Rippenseiten 31 jeweils über einen rechten Winkel hinausgeht, beträgt weniger als 10°; die Divergenz ist so gewählt, daß die-Platten ineinander eingepaßt bzw. verschachtelt werden können, wie das z.B. Fig. 4 zeigt. Die Außenseiten 32 und 33 liegen in Ebenen, die beide parallel zur Plattenebene liegen. Die Seiten 32 sind länger dargestellt als die Seiten 33, aber naturgemäß können die Platten 21 und 22 falls gewünscht auch umgedreht werden, wobei dann die kürzeren Seiten 33 außen liegen. Wie bei allen Konstruktionen bewirkt eine Verbindung der Seitenwände an ihren Ecken eine zusätzliche Stabilisierung der Seitenwände in Querrichtung.
  • Die Eckverbindung nach Fig. 2 erfolgt mittels eines Winkelstücks 34, das mit verkürzten Flanschen 33 an den Enden der Wandplatten 21 und 22 verschraubt ist. Alternativ können gemäß Fig. 3 die verkürzten Abschnitte 33 an den Seiten der Wandplatten 21 und 22 unter einem winkel 35 abgebogen und ineinander -verschachtelt werden, wobei zur Verbindung Nieten 36 o.dgl. verwendet werden können.
  • Wie Fig. 4 zeigt, erstrecken sich in den Bodenplatten 24 die Rippen 30 von Plattenende 37 zu Plattenende 37, und diese Plattenenden 37 stoßen an die Wände 21 der Konstruktion, während die Seiten 38 der Bodenplatte mit den Seiten- oder Giebelwänden 22 der Gebäudekonstruktion verbunden werden, so, wle das Fig. 5 zeigt. Da sich die Rippen der Bodenplatte 24 von Plattenende zu Plattenende erstrecken, wird der größere Teil des Bodengewichts von den Wänden 21 getragen.
  • Zur Befestigung des Endes 37 der Bodenplatte 24 an der Wandplatte 21 ist ein streifenartiges Verstärkungsglied 28 vorgesehen. Dieses weist einen Abschnitt 40 aus gleichem flachem Wellblechmaterial auf, das wie dargestellt in die Platte 21 hineinpaßt. Der Abschnitt 40 ist -etwa längs seiner Mittelachse - durch einen zweiten, simsartigen Abschnitt 41 verstärkt, der im Schnitt gesehen U-förmig ausgebildet ist, entsprechende Ausnehmungen für die Rippen 30 der Wandplatte 21 aufweist und an Stellen 42 wie dargestellt am Abschnitt 40 festgeschweißt ist, vorzugsweise durch Schweißen unter Zugabe von Metall.
  • Der zweite Abschnitt 41 bildet ein Sims zur Auflage des Endes 37 der Bodenplatte 24, und seine beiden Schenkel erstrecken sich senlrrecht zu den Ebenen der Seiten 32, 33 des Abschnitts 40 und senkrecht zu den Ebenen, in denen die Rippenseiten 31 liegen und verstärken und versteifen so die Wandplatte 21 an ihrer Verbindungsstelle der Bodenplatte 24.
  • Das Verstärkungsglied 28 ist also vom architektonischen Standpunkt gesehen eine Art Querschotte oder Querwand für die Wandplatte 21 und trägt wesentlich zu deren Versteifung bei.
  • Der in die Wandplatte 21 eingepaßte Abschnitt 40 des Verstärl;ungsglieds 28 kann mit der Wandplatte 21 durch PuSitschweiBungen 43 oder in sonstiger Weise verbunden werden. Der simsartige Abschnitt 41 des Verstärkungsglieds 28 kann-auch mit dem Abschnitt 40 dadurch verbunden werden, daß man Blechlappen 44 und 45 nach oben und unten abbiegt, die in Fig. 4 mit gestrichelten Linien angedeutet sind, und daß man diese Blechlappen durch Punktschweißen am ersten Abschnitt 40 befestigt.
  • Das Ende 37 der Bodenplatte 24 ist mit Ausnehmungen 46 für die inneren Rippen 30 des Verstärkungsglieds 28 versehen, und die Seiten 32 der Bodenplatte 24 können an Stellen 47 mit dem simsartigen Abschnitt 41 durch Punktschweißen verbunden werden. Zum Befestigen des Fußbodenendes 37 am simsartigen Abschnitt 41 dienen ferner nach unten abgebogene Lappen 48 an den Enden der Abschnitt 32 der Bodenplatte 24; diese Lappen 48 greifen wie dargestellt ein in Schlitze 49 im simsartigen Abschnitt 41. Alternative -oder auch zusätzliche - Mittel zur Befestigung der Bodenplatte 24 am Verstärkungsglied 28 sind bei 50 mit gestrichelten Linien angedeutet und weisen jeweils einen nach oben gebogenen Blechlappen am Ende der Abschnitte 33 der Bodenplatte 24 auf; diese Blechlappen 50 können durch Punktschweißen am streifenartigen Verstärkungsglied 28 befestigt werden.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen die Befestigung einer Seite 38 der Bodenplatte 24 an einer Seitenwandplatte 22. Ein rinnenförmig ausgebildetes längliches Verstärkungsglied 51 ist an der Wandplatte 22 an deren Stellen 52 durch Punktschweißen oder mittels Schrauben befestigt; waagerecht verlaufende abgebogene Flansche 53 und 54 erhöhen die Festigkeit des rinnenartigen Teils in Längsrichtung, um das Verstärkungsglied 51 seitlich der Wandplatte 22 zu verstärken. Der verkürzte Abschnitt 33 an der Seitenkante der Bodenplatte 24 kann nach unten abgebogen sein, liegt wie dargestellt auf dem Flansch 54 des Verstärkungsgliedes 51 auf und ist mit ihm mittels Schrauben 55 oder in sonstiger Weise verbunden.
  • Naturgemäß können die Bodenplatte 24 falls gewünscht auch in umgedrehter Lage verwendet werden. Gewöhnlich wird die Platte 24 und das Versteifungsglied 51 mit einer schalldämmenden Bretterlage überdeckt, und gegebenenfalls kann ein Teppich- oder Hartholzboden oder eine sonstige Schicht zusätzlich vorgesehen werden. Die sich nach unten öffnenden Rippen der Bodenplatte 24 können mit geschäumtem Isolationsmaterial gefüllt werden, oder man kann an der Unterseite von 24 eine Art Deckenplatte o.dgl. befestigen.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen ein längliches Verstärkungsglied 29 für den Uebergang Wand 21 - Dach 23. Das Glied 29 weist zusammengeweißte Abschnitte 58 und 59 aus Wellblechmaterial gleicher Art wie die Platten 21 und 23 auf, wobei der Abschnitt 59 relativ zum Abschnitt 58 unter einem Winkel angeordnet ist, der dem Neigungswinkel des Daches entspricht, vgl. Fig. 8. Die beiden Abschnitte können wie dargestellt an den Stellen 60 durch Punktschweißen miteinander verbunden werden, oder es kann ein Schweißprozeß, mit Met all zusatz verwendet werden.
  • Der Abschnitt 58 paßt zusanunen mit der Wandplatte 21, und zwar normalerweise auf der Außenseite der letzteren, wie das Fig. 1 zeigt. Bohrungen 61 sind wie dargestellt im Abschnitt 58 vorgesehen, und entsprechende Bohrungen 62 in der Platte 21 stimmen mit den Bohrungen 61 überein, so daß Metallschrauben die beiden Teile miteinander verbinden können. Gegebenenfals kann man die beiden Teile auch durch Punk-tschJeißen miteinander verbinden.
  • Der Abschnitt 59 des Verstungsgliedes 29 paßt in die Unterseite der Dachplatte 23. Löcher 63 sind in den nach oben ragenden Rippen des Abschnitts 59 vorgesehen, und entsprechende Löcher 64 sind in der Dachplatte 23 vorgesehen, so daß Metallschrauben 65 zum Verbinden der Dachplatte 23 mit dem Ve stärkungsglied 29 verwendet werden können. Da die nach unten ragenden Rippen der Dachplatte 23 als Wasserabflußrinnen wirken, sind in ihnen keine Löcher vorgesehen. Falls eine zusätzliche Befestigung erwünscht ist, kann z.B. an den Stellen 66 Punktgeschweißt werden.
  • Da der Abschnitt 58 unter einem Winkel von weniger als 450 vom Abschnitt 59 wegragt, erkennt man, daß die im wesentlichen Horizontalen Abschnitte des Abschnitts 59 in einer Ebene liegen, die von jeder der Ebenen des Abschnitts 58 verschieden ist und so eine seitliche Versteifung der liandpla-tte 21 bewirken.
  • Fig. 9 zeigt eine ähnliche Anordnung zum Verbinden der benachbarten Enden der Dachplatten 23 am Dachfirst. Zwei Abschnitte 70 und 71 aus Wellblechmaterial, das gleich ausgebildet ist wie das der Dachplatten 23, werden langs einer Linie 69 zusammengeschweißt, nachdem zuvor die aneinanderstoßenden Kanten dieser Abschnitte entsprechend abgeschrägt wurden, um den gewünschten Firstwinkel zu erhalten.
  • Die Abschnitte 70 und 71 können dann z.B. mittels durch Löcher 72 gesteckter Metallschrauben an den Dachplatten 23 befestigt werden.
  • Fig. 10 zeigt, daß die unteren Enden der Dachplatten 23 für die Befestigung von Dachrinnen 75 ausgebildet sindc (Die Dachplatte 23 ist dort im Längsschnitt dargestellt, dme Dachrinne 75 im Querschnitt.) In Abständen sind längs der Dachkante Aufhängeglieder 76 mittels geeigneter Schrauben an der Oberseite der Dachplatte 23 befestigt. Die Glieder 76 enden in einem Haken, der in einen an der Außenkante der Dachrinne 75 ausgebildeten Haken eingreift. Die andere Kante der Dachrinne 75 ist mittels Metallschrauben an den.
  • unteren Abschnitten der Dachplatte 23 befestigt. Abflußrohre 77 können an den benötigten Stellen in der üblichen Weise angebracht werden.
  • Die Fig. 11 und 12 zeigen Fundamentplatten 25 aus dem gleichen Îlachen i'o,Ilb echmaterial; die Oberflächen dieser Platten 25 können gegen Bodenkorrosion in geeigneter Weise behandelt sein, und sie sind mit den Wandplatten 21 und 22 an deren unteren Enden zusammengefügt (verschachtelt) und mittels Schrauben 79 fest und in einer bestimmten Höhe oberhalb des Erdbodens mit den Wandplatten verbunden.
  • Ein Basisstück 80, vorzugsweise aus demselben Wellblechmaterial, ist an die untere Kante der Fundamentplatte 25 angeschweißt, so daß es quer zu dieser und auf beiden Seiten von inr verläuft. Diagonale Verstrebungen 81 sind mit einer Kante an den Stellen 82 an die Platte 25 und mit der anderen Kante an den Stellen 83 an das Basisstück- 80 angeschweißt.
  • Wie Fig. 12 zeigt, sind das Basisstück 80 und die Verstrebungen 81 mit Ausnehmungen versehen, die zur Verankerung irn Beton dienen.
  • Beim Aufbau wird der übliche Fundamentgraben 84 gezogen, dessen Tiefe von der Gefriergrenze im Boden abhängt, und das Basisstück 80 der Fundamentplatte 25 wird in gegossenem Beton oder einen sonstigen geeigneten Werkstoff versenkt.
  • Wenn sich der Beton verfestigt hat, wird der Graben 84 auf der einen Seite mit einer geeigneten Hinterfüllung 85, auf der anderen Seite mit Erde 86 ausgefüllt.
  • Fig. 11 zeigt als Boden des Erdgeschosses einen Betonboden 87, doch kann naturgernäß auch eine Bodenplatte 24 analog Fig. 1 als Erdgeschoßboden vorgesehen werden und wird dann zweckmäßig in einem bestimmten Abstand vom Erdboden angeordnet.
  • Die Breite der Basis stücke 80 und ihre Dicke hängt ab von der Dichte des Bodens und von der Last auf den Basisstücken 8. Die Materialstärke und die Rippentiefe der verwendeten Wellbleche kann entsprechend der Belastnng gewählt werden, wobei nur darauf zu achten ist, daß eine einfache, preiswerte zmiearbeituno mit modernen tetallbearbeitungswerkzeugen möglich ist.
  • Die vorstehend beschriebene Wandkonstruktion kann als rahmenlos bezeichnet werden, da dieselben Platten als Oberflächenverkleidung und zum Tragen der Last dienen.
  • Die äußeren Rippen können in geeigneter Weise gefüllt werden, und die Außenseite kann falls gewünscht gestrichen oder sonst-wie beschichtet werden. Falls eine erfindungsgemäße Gebäudekonstruktion als Wohnung vorgesehen ist, kann die Innenseite der Wandplatten verkleidet werden, und geeignete Wandplatten o.dgl. können in der üblichen Weise angebracht werden. Die Verkleidungsplatten können an 12-Zoll-Mittelpunkten o. dgl. mittels Nie-ten oder ähnlichen Bauelementen an den vndplatte 21 und 22 befestigt werden. Hierzu können entsprechende Löcher in den Abschnitten 33 der Platten vorgesehen werden. Die Innenrippen können mit Glaswolle, geschäumter Isolation oder einem sonstigen Werkstoff gefüllt werden.
  • Gemäß Fig. 13 und 14 kann eine dekorative Oberflächenwirkung dadurch erzielt werden, daß man die äußeren Oberflächenabschnitte 32' und die inneren Oberflächenabschnitte 33' wie dargestellt mit feinen Rippen 90 versieht. Durch Einrasten befestigte farbige Streifen 91, die über die äußeren Oberflächenabschnitte 32' hinausragen, oder in gleicher Weise befestigte Streifen 92, die innerhalb der durch die Rippen gebildeten Kanäle angeordnet sind, können ebenfalls vorgesehen werden, um eine dekorative Wirkung zu erzielen und um die Nieten zu verdecken, die für die Befestigung der Wandverkleidung verwendet wurden.
  • In Fig. 13 ist die linke Seite 93 der Platte 22' für eine Einrastverbindung mit der benachbarten Platte ausgebildet.
  • Fig. 14 zeigt eine solche Verbindung zwischen zwei benachbarten Platten 22'. Zur weiteren Verfestigung dieser Verbindung kann man einen einrastbaren Streifen 90 oder 91 verwenden, oder z.B. Nieten o.dgl.
  • Fig. 15 zeigt eine Abwandlung eines erfindungsgemäßen streifenartigen Verstärkungsglieds zur Verwendung bei der Verbindung von Wand 21' und Dach 23. Es ist ein etwa rinnenförmiges Glied 29' mit nach unten ragenden Flanschen 95 und 96 vorgesehen, welche an den Enden der Abschnitte 32 und 33 der Platte 21' befestigt werden können, und zwar mittels durch Löcher 97 geschraubt er Blechschrauben. Alternativ kann das Teil 29 auch an die Platte 21' angeschweißt werden. Blechelemente 98 sind durch Punktschweißen am Flansch 95 befestigt und so ausgebildet, daß sie an den Stellen 99 an der Dachplatte 23 befestigt werden können.
  • Vorzugsweise wird das obere Ende 100 der Platte 21 unter einem Winkel abgeschrägt, der dem Neigungswinkel des Daches entspricht, so daß die Platte 23 auf einer Fläche und nicht auf einer ernte aufliegt.
  • Durch die Erfindung wird also die höhere Belastbarkeit von flachem Wellblechmaterial (gemäß der eingangs gegebenen Definition) optimal ausgenutzt, und die Festigkeit wird an den Stellen weiter verbessert, an denen diese Plattenmit Dach- oder Bodenteilen verbunden sind, die sich etwa quer zu diesen Platten erstrecken, und zwar durch die Verwendung von vorgefertigten streifenartigen Verstärkungsgliedern, die ein mit ihnen fest verbundenes Teil aufweisen, das sich in einer anderen Richtung erstreckt als in den zwei Richtungen, in denen sich die Wandabschnitte erstrecken.
  • Das Grundkonzept der vorliegenden Erfindung nutzt die querschottartige Wirkung der Baukomponenten von Wänden, Böden und Dach aus, um die Konstruktion durch die Verbindungen mit den und die Verstärkung durch die querschottartigen Ebenen zu stabilisieren, wie das im vorstehenden ausführlich beschrieben ist.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Gebäudekonstruktion mit Wänden, einem Dach, und mindestens einem Fußboden, dadurch gekennzeichnet, daß die T,.,nde miteinander verbundene vorgeformte Platten (21,22) aus Wellblechmaterial mit etwa rechtecl;5ormigen Wellungen bzw. Rippen (30) autreisenS welche -ellungen bzw. Rippen sich vertikal zur Struktur erstrecken, wobei sie Abschnitte (32,53) aufweisen, die sich in Ebenen erstrecken, die mindestens einen Abstand von 7,5 cm zueinander aufweisen und parallel zur Ebene der betreffenden Cebaudeseite verlaufen, und wobei die Abschnitte (32,33) versetzter Ebenen aurch abgewinkelte Abschnitte (31) verbunden sind, die an ihren Verbindungen mit den Abschnitten (32,33) versetzter Ebenen scharf abgebogen sind, und wobei sich die abgewinkelten Abschnitte (31) zwischen den Abschnitten (32,33) versetzter Ebenen und unter einem Winkel zu diesen erstrecken, der um nicht mehr als 100 größer als ein rechter Winkel ist, daß der Fußboden (24) horizontal angeordnet ist und mindestens eine Platte aus ähnlichem flachem Wellblechmaterial aufweist, wobei sich die Wellungen bzw. Rippen des Bodens von einem Ende (37) des Bodens (24) zum anderen erstrecken, daß im Bereich der Fußbodenenden (37) jeweils ein streifenartiges Verstärkungsglied (28) an einer entsprechenden Wandplatte (21) der Gebäudekonstruktion (20) befestigt ist, welches ein erstes Teil (40) aus ähnlichem flachem Wellblechmaterial auSweist, das in die Wandplatte (21) eingepaßt und in Abständen mit ihr verbunden ist und welches ein starr mit dem ersten Teil (40) verbuleenes zweites Teil (41) auflfeist, das einen vorzugsweise U-förmigen, simsartigen Abschnitt aufweist, der obere und un-tere, nach außen in die sich nach innen öflnendtr: wellungen bzw.
Rippen des ersten Teils (4o) des Verstärkungsglieds (28) ragende Abschnitte at1fireist-, welche am Boden der Wandrippen und längs ihrer beiden Seiten mit dem ersten Teil (40) verbunden (42) sind, und daß die Enden (37) der Wellblech-Bodenplatte (24) mit Ausnehmungen (46) zum Eingriff mit den gewellten Abschnitten des ersten Teils (40) des Verstärkungsglieds (28) versehen und an dessen simsartigem Abschnitt (41) befestigt (48,49) sind.
2. Gebäudekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere simsartige Abschnitt (41) des Verstärkungsglieds (28) mit Schlitzen (49) versehen ist, und daß die Vorsprünge der Fußbodenenden nach unten gewandte Lappen (48) o.dgl. zum Eingriff in diese Schlitze (49) und zur formschlüssigen Verbindung der Bodenplatte (24) mit dem Verstärkungsglied (28) aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4324612A1 (de) * 1993-07-22 1995-01-26 Hubert Wilz Raumumschließende Wandkonstruktion für ein Bauwerk
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WO2000020698A1 (de) 1998-10-06 2000-04-13 Peter Dost Gebäudekonstruktion, insbesondere für ein niedrigenergie-gebäude
AT17299U1 (de) * 2020-07-09 2021-12-15 Linhart Handels Und Produktions Gmbh Fertigteil zur Abdichtung von Wänden

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