DE2422041A1 - Modulbestuecktes digitales multiplexnachrichtenuebertragungssystem mit zeitfrequenz-teilung - Google Patents
Modulbestuecktes digitales multiplexnachrichtenuebertragungssystem mit zeitfrequenz-teilungInfo
- Publication number
- DE2422041A1 DE2422041A1 DE2422041A DE2422041A DE2422041A1 DE 2422041 A1 DE2422041 A1 DE 2422041A1 DE 2422041 A DE2422041 A DE 2422041A DE 2422041 A DE2422041 A DE 2422041A DE 2422041 A1 DE2422041 A1 DE 2422041A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pulses
- matrix
- output
- sampling
- signals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M3/00—Conversion of analogue values to or from differential modulation
- H03M3/02—Delta modulation, i.e. one-bit differential modulation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B14/00—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B14/02—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation
- H04B14/06—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation using differential modulation, e.g. delta modulation
- H04B14/066—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation using differential modulation, e.g. delta modulation using differential modulation with several bits [NDPCM]
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/24—Time-division multiplex systems in which the allocation is indicated by an address the different channels being transmitted sequentially
- H04J3/26—Time-division multiplex systems in which the allocation is indicated by an address the different channels being transmitted sequentially in which the information and the address are simultaneously transmitted
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L5/00—Arrangements affording multiple use of the transmission path
- H04L5/22—Arrangements affording multiple use of the transmission path using time-division multiplexing
- H04L5/26—Arrangements affording multiple use of the transmission path using time-division multiplexing combined with the use of different frequencies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
- Transmission Systems Not Characterized By The Medium Used For Transmission (AREA)
Description
Wyatt Franklin NANCE, 303 Woodvale Avenue
Orange, California 92665 (V.St.A.)
Robert Lee SHACKLETT, 1386 West Robinwood Lane
Fresno. California 93705 (V.St.A.)
Modulbestücktes digitales Multiplex-Nachrichtenübertragungssystem mit Zeit-Frequenz-Teilung
Die Erfindung bezieht sich auf ein aus Bausteinen aufgebautes Digital-Nachrichtenübermittlungssystem mit Mehrfachausnützung
der Nachrichtenverbindungen durch Zeit-Frequenz-Staffelung.
Es sind mannigfaltige Systeme für die Übermittlung von Nachrichten, beispielsweise über Telefonkanäle, mit dem
gemeinsamen Ziel entwickelt worden, für eine begrenzte oder gegebene Bandbreite ein Maximum an Nachrichten übermitteln
zu können und den Verlust oder die Verzerrung der Nachrichten bei der Übermittlung auf einem Minimum zu halten.
Zu den Entwicklungen auf diesem Gebiet gehören die PCM (Puls-Code-Modulation) und die RADA (Speicherung mit direktem
Zugriff mit Einzeladressen - Random Access Descrete Address)
sowie
- 2 409849/0758
Weiterentwicklungen dieser Systeme.
Im Interesse der maximalen Ausnützung der Übermittlungsmedien
sind Verfahrensweisen der mehrfachen Kanalnutzung entwickelt worden, bei deren Anwendung also das gleiche Übermittlungsmedium
mit mehr als nur einem Übermittlungskanal belegt werden kann. Die Mehrfachausnützung besteht darin,
daß die auf jedem Kanal aufgegebene Nachricht in einer eigenen Weise derart umgewandelt wird, daß sämtliche Kanäle auf dem
gleichen Übermittlungsmedium bestehen können, und die Trennung der Nachrichten der einzelnen Kanäle erfolgt empfangsseitig
unter Verwendung einer Umkehrung des ursprünglichen Umwandlungsverfahrens.
In Nachrichtenübermittlungssystemen ist die Mehrfachnutzung sowohl durch Zeit- als auch durch Frequenzteilung oder -staffelung
angewendet worden. Die Mehrfachausnützung unter Zeitstaffelung besteht darin, daß jedem Kanal ein ihm eigener
Teil einer sich wiederholenden Folge von Zeitabschnitten zugewiesen wird, so daß sämtliche Kanäle an der gleichen Einrichtung
des Systems teilhaben. Die Mehrfachausnützung durch Frequenzteilung besteht darin, daß jeder Kanal einem ihm eigenen
Frequenzband in dem Frequenzbereich des Systems zugewiesen wird.
Bei den RADA-Systemen erfolgt die Mehrfachausnützung durch
eine Kombination von Zeit- und Frequenz staffelung. Ein RADA-Kanal
ist dadurch definiert oder bezeichnet, daß ihm eine Einzeladresse zugeordnet ist, die aus einer ihm eigenen Kombination
von Schlitzen oder Löchern in einer zweidimensionalen
Zeit-Frequenz-Matrix besteht. Jede Einzeladresse stellt also eine einmalige Kombination von Zeit und Frequenz in der
genannten Matrix dar. Das Empfangsende des RADA-Kanals ist derart vorprogrammiert, daß es nur diejenigen Frequenzstöße
wahrnimmt, die bei denjenigen Frequenzen und in denjenigen Zeitschlitzen auftreten, die durch die Kanaladresse
definiert sind. Die Information wird auf dem RADA-Kanal
409 84 9/0 7 58 -3-
unter wiederholter Benutzung der Einzeladresse in codierten Mustern übermittelt. Ein verbessertes RADA-System ist in den
Seiten 390 ff. des Aprilheftes 1963 der Proceedings of the IEEE
beschrieben.
Ein bei der telefonischen Nachrichtenübermittlung in weitem
Umfange verwendetes System ist das der Puls-Code-Modulation (PCM), bei der die Teilnehmer-Eingangssignale zunächst zur
Ermittlung jedes Einzelpegels der Teilnehmereingangssignale impulaamplitudenmoduliert werden und durch Pulscodierung der
Reihe nach ein entsprechender Satz von Impulsen erzeugt wird, die einen eigenartigen Binärcode bilden. Innerhalb jedes
Probeentnahmeintervalles wird eine Zeitunterteilung verwendet,
um dieses Intervall in Segment« zu unterteilen, die von je einem Satz der Impulse für jedes Teilnehmer-Eingangssignal
belegt werden, wodurch eine Nachrichtenübermittlung unter Mehrfachausnützung durch Zeitunterteilung geschaffen wird.
Ein PCM-Empfänger steuert die Eingangsimpulssätze auf einen korrekten Pfad, der einen Impulsamplitudendecodierer
oder -demodulator zur Wiederherstellung des ursprünglichen
Teilnehmer-Eingangssignals enthält. Es ist festgestellt worden, daß das notwendige Minimum der Häufigkeit der Probeentnahme
für (lese Systeme mindestens das Doppelte der höchsten Frequenz der Teilnehmereingangssignale beträgt. Soll also eine Signalwelle
von 3 kHz impu3aamplitudenmoduliert und in vernünftigen Grenzen getreu in einem Empfänger wiederhergestellt werden,
so beträgt die mindeste Frequenzrate der Probeentnahme 6 kHz.
Ein weiteres System der Mehfachausnützung besteht aus einer
neueren Weiterbildung eines älteren Prinzips unter der Bezeichnung "Deltamodulation11, die erstmalig in der F-PS 932 1 kO
vom August 1946 erscheint. Bei einem solchen System werden
den Teilnehmereingangssignalen Proben entnommen, und wenn zwischen aufeinanderfolgenden Probenintervallen in der vom
-4-409849/0758
Benutzer aufgegebenen Nachricht eine Amplitudendifferenz festgestellt wird, wird ein dieser Änderung entsprechender
Impuls erzeugt und übermittelt. Die einzelnen Probeintervalle sowie die Impulsdauer sind ganz kurz, beispielsweise ein kleiner
Bruchteil einer Periode der höchsten Frequenz der Teilnehmer-Eingangssignale. Eine Abwandlung der Deltamodulation
ist in der US-PS 2 605 36I vom 29. Juli 1952 unter der Bezeichnung
"Differential Quantization of Communication Signals" beschrieben«
Die Erfindung schafft ein Nachrichtenübermittlungssystem mit
größerem Auflösungsvermögen und im Vergleich zu bekannten Systemen
wirksamerer Ausnutzung einer Zeit—Frequenz-Matrix.
Ein Verfahren und ein System zur Nachrichtenübermittlung zur
Signalverarbeitung und gleichartigen Übermittlung zahlreicher Teilnehmereingangssignale über einen einzigen Pfad eines gegebenen
Mediums gemäß der Erfindung ist besonders vorteilhaft für die Verwendung sowohl bei Teilnehmeranschlüssen als auch
bei Fernsprechanschlüssen mit Mehrfachausnützung in der Telefonindustrie. Der Sender gemäß der Erfindung erfüllt drei
Hauptfunktionen, deren erste die Umwandlung der Teilnehmereingangssignale
in eine entsprechende digitale Form für die weitere Verarbeitung ist, und dies geschieht durch Verwendung
eines Deltamodulators im Informationspfad jedes Teilnehmers.
Die zweite Senderfunktion besteht in dem Strecken der für jedes Intervall der Probeentnahme aus dem Ausgang jedes Deltamodulators
erforderlichen Zeit, und die dritte Funktion des Senders besteht in der Umwandlung der gestreckten Digitalinformation
in entsprechende Zeit-Frequenz-Matrixadressen. Diese Adressen bestehen aus der Auswahl und Übermittlung von
HF-Stößen, die einmalige oder eigenartige Schlitze in der Zeit-Frequenz-Matrix belegen. Der Empfänger kehrt gemäß dem vorliegenden
Verfahren bzw. bei dem System gemäß der Erfindung den Vorgang beim Sender um.
409849/0758 ~5~
Die Probeentnahme erfolgt hier durch Del-tamodulation, wobei
bipolare Impulse erzeugt werden, die hier in einpolige Impulse umgewandelt werden, die Änderungen der Eingangsamplitude
anzeigen, die ein vorherbestimmtes Minimum überschreiten, und Polar!tatsimpulse erzeugt werden, die die
Richtung der Amplitudenänderung während jeder Probeentnahmeperiode angeben. Die Probeentnahme erfolgt mit einer Häufigkeit,
die die maximale Frequenz der Signaländerungen der Teilnehmereingangssignale weit überschreitet, beispielsweise
das Fünffache dieser maximalen Frequenz beträgt. Deltamodulatoren werden hier in Gruppen verwendet, und betrachtet
man eine Zweiergruppe, so wird hier ein aus zwei Bits bestehendes Binärwort gebildet, indem die gepaarten Ausgangssignale
dieser beiden Modulatoren während jedes Delta-Probeentnähmeintervalles
kombiniert werden. Diese Binärwörter werden in Registern gespeichert und haben eine direkte Entsprechung
zur Häufigkeit der ursprünglichen Eingangssignale, enthalten jedoch keine Angabe über das Impulsvorzeichen.
Zur Speicherung der Impulsvorzeichenangaben werden getrennte Register verwendet.
Die aus Kombinationen von Deltamodulatoren, beispielsweise den einander paarweise zugeordneten Modulatoren, erzeugten
Binärwörter werden abwechselnd im einen oder anderen von zwei Registern gespeichert, und dies gestattet die gleichzeitige
Tätigkeit des reihenfolgegerechten Speicherns in einem Satz Register, während der andere Satz für das gestreckte Ausgangssignal
verwendet wird. Dieses Strecken von Impulsproben kurzer Dauer ist vorteilhaft zur Einsparung an Bandbreite der
übermittelten Signale.
Die Ausgangssignale der Speicherregister werden in eine Adressenzuteilungsmatrix
eingelassen, die HF-Oszillatoren veranlaßt, in einer Zeit-Frequenz-Matrix HF-Stöße zu erzeugen.
Gleichfalls werden entsprechend der Zeit-Frequenz-Matrix
Polaritätsimpulse codiert, so daß zu bestimmten Zeiten
, ν . 409849/0758 -6-
+ der Änderung
als Adressen HF-Stöße erzeugt werden. Die Informationsund Polaritätsadressen werden über ein Überraittlungsraedium
zu einem Empfänger übermittelt, in dem durch eine Umkehrung der Bearbeitung durch den Sender die ursprüngliche Information
rekonstruiert wird.
Bei dem Sender gemäß der Erfindung wird ein Fühlsystem verwendet, damit die Übertragung einer bestimmten Adresse verhindert
wird, wenn sie bereits auf dem System übermittelt wird, so daß Phasenprobleme und Informationsverluste verhindert oder
mindestens begrenzt werden.
Die Erfindung schafft also ein Nachrichtenübermittlungssystem unter Verwendung einer Zeit-Frequenz-Matrix zum einzeln getrennten
Adressieren reihenfolgemäßig entnommener Proben der Eingangssignale und Richtung der Änderung derselben je Probeentnahmeperiode
unter Modularisierung zur höchsten Steigerung der Übermittlung je Bandbreite. Phasenprobleme im System
sowie Nachrichtenverluste werden durch Abfühlen des Senders
verhindert.
In der Zeichnung ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 ist ein Blockschema eines Senders gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Blockschema eines Empfängers gemäß der Erfindung;
Fig. 3 is* ein Blockschema eines Deltamodulators der bei dem
Sender gemäß der Erfindung verwendeten Art;
Fig. 4 ist eine symbolische Darstellung des Inhaltes eines Speicher- und Übertragungsregisters zur Verwendung bei
dem Sender gemäß Fig. 1;
Fig. 5 ist ein Schaltungsschema der Speicher- und Übertiragungsschaltungen
zur Verwendung bei dem Sender gemäß
Fig. i; 409849/0758
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung einer Adressenzuweisungsmatrix
und der zugeordenten Schaltungsanlage zur Verwendung bei dem Sender gemäß Fig. 1 ;
Fig. 6a ist eine schematische Teildarstellung eines Teiles
der Adreseenzuweisungsmatrix gemäß Fig. 6;
Fig. 7 ist eine Darstellung einer Zeit-Frequenz-Matrix
zur Verwendung gemäß der Erfindung;
Fig. 8 ist ein Blockschema mehrerer Bausteine, die ein System
gemäß der Erfindung bilden;
Fig. 9 ist eine schematische Darstellung eines Adressendecodierers
und der Verbindungen zur Verwendung bei dem Empfänger gemäß Fig. 2; und
Fig. 10 ist eine schematische Darstellung eines Impulsvorzeichenwählers
und -integrators zur Verwendung bei dem Empfänger gemäß Fig. 2.
Es ist vorauszuschicken, daß die Erfindung für den Betrieb mit einer wesentlichen Anzahl von Teilnehmern geeignet ist
und nur im Interesse der Übersichtlichkeit der Beschreibung der Erfindung die Zahl der Teilnehmereingangsleitungen in
den Fig. der Zeichnung begrenzt wurde, um den Umfang der bildlichen Darstellung in Grenzen zu halten. Es ist auch
zu bemerken, daß der Sender gemäß der Erfindung drei Hauptfunktionen erfüllt, die allgemein folgendermaßen umrissen
werden können: (i) die Umwandlung der Eingangssignale in
Digitalform durch einen Deltamodulator, (2) Kombination von Gruppen von reihenfolgemäßig erzeugten Deltamodulator-Ausgangssignalen
und Verarbeitung derselben zu Impulsen, die in bezug auf die Delta-Probeentnahmeintervalle zeitlich
gestreckt werden und dann gleichlaufend durch die dritte
Senderfunktion verarbeitet werden, und (3) Umwandlung
409849/0758 ~8~
der gestreckten Digitalinformation in entsprechende Zeit-Frequenz-Matrix-Adressen.
Es ist außerdem zu bemerken, daß die Adressen sich aus der Auswahl und Übermittlung von HF-Impulsen
oder -stoßen ergeben, die eigene Schlitze in einer Zeit-Frequenz-Matrix belegen, wie dies la folgenden noch beschrieben
wird. Im Empfänger gemäß der Erfindung wird eine Umkehrung dieses beschriebenen Vorgehens durchgeführt.
Fig. 1 zeigt drei Teilnehmereingangsanschlüsse 21, 22 und
für einen einzigen Modul oder Baustein 24 des Senders. Weitere Bausteine 26 und 27 sind in Fig. 1 angedeutet, und die Darstellung
ist so zu verstehen, daß eine Anzahl Hp" von Kanälen
je Baustein vorhanden ist und die Zahl der Bausteine je System
M/p beträgt, worin M die Gesamtzahl der Teilnehmer oder Benutzer bezeichnet. An den Eingangsanschlussen oder -leitungen
21 bis 23 des Bausteins Zk aufgegebene Nachrichten werden den Deltamodulatoren 31, 32 und 33 zugeliefert. Diese Deltamodulatoren
sind ebenfalls mit einem Anschluß 3k verbunden,
der ein Signal von einem Generator 35 mit einer Frequenz f erhält, die die Probeentnahmefrequenz der Deltamodulation
ist. Die Deltamodulatoren werden weiter unten an Hand der Fig. 3 beschreiben. Die erste innere Tätigkeit der Deltamodulatoren
besteht in der Erzeugung entweder eines positiven oder eines negativen oder keines Impulses, je nach der
Häufigkeit der Änderungen der Amplitude der Teilnehmereingangssignale während des Probeentnahmeintervalls, der durch f,
festgelegt ist. Eine typische Prob θ entnahme frequenz kann 50 kHz
betragen. Die zweite Tätigkeit der Deltamodulatoren besteht in der Erzeugung einpoliger Impulse zur Verwendung in dem
nachfolgenden Speicherabschnitt des Senders und, inso-fern als die Polarität der Impulse auf diese Weise verlorengeht,
ist ein zweiter Deltamodulatorausgang vorgesehen, der die Erkennung der Neigungspolarität, d.h. der Richtung, ermöglicht,
in der das Eingangssignal sich ändern mußte, um den DeItamodulator-Ausgangsimpuls zu erzeugen.
-9-
409849/0 7 58
Die Teilnehmereingangssignale an den Anschlüssen 21, 22, 23
usw. des Senders haben einen begrenzten Frequenzbereich, der beispielsweise auf 5 kHz begrenzt sein kann, und dies kann
dadurch erreicht werden, daß in den Teilnehmerleitungen zu dem Sender Tiefpaßfilter vorgesehen werden.
Dieser Frequenzbereich ist größer als
der Frequenzbereich herkömmlicher Übermittlungsleitungen,
der normalerweise in der Größenordnung von 3 kHz liegt, und hat sich für die Sprachübermittlungen und andere Anwendungsfälle als durchaus ausreichend erwiesen. Bei dieser Begrenzung
auf 5 kHz ermöglicht eine Probeentnahmefrequenz von 50 kHz
eine zehnmalige Probeentnahme Je Periode noch bei der höchsten Frequenz. Es ist klar erkennbar, daß diese Probeentnahmefrequenz
zur Erzeugung digitaler Darstellungen von Analogsignalen ausreicht, die -sich ohne weiteres und ohne unmäßige Verzerrung
wieder in analoge Form zurückumwandeln lassen. Es ist jedoch zu bemerken, daß die oben angegebenen Beispiel« von
Frequenzen nicht beschränkend aufzufassen- sind.
Die in Impulsform gebrachte Information aus den Deltamodulatoren
wird einer Speicher- und Übertragungsschaltung 36 zugeführt,
die weiter unten anhand der Fig. 5 eingehender besprochen wird. Die aus dieser Schaltung 36 kommenden Ausgangssignale
werden einer Adressenzuweisungsmaixix 37 zugeführt, deren
Ausgangssignale einer Frequenzgeneratorschaltung 38 zugeführt
werden, die diese Ausgangssignale über einen Senderverstärker
39 einem Senderausgangsanschluß kl zuführen. Weitere Einzelheiten
der Matrix und der Frequenzerzeugung sind in Fig. 6 veranschaulicht, und es ist zu. bemerken, daß eine Frequenzfühlschaltung k2 die Frequenzerzeugung aus einem Empfängereingangsanschluß
k2 steuert, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 6 weiter unten beschrieben wird.
Die mit 26 und 27 (Fig.1) bezeichneten zusätzlichen Bausteine
des Systems sind die gleichen wie der oben kurz beschriebene Baustein 2.h% und bei jedem wird die gleiche Frequenz-Zeit-Matrix
'409849/0758 10
mit unterschiedlichen, einander ausschließenden Adressen verwendet·
Bei den Deltamodulatoren wird als Quelle der Probeentnahmefrequenz
ein Sinuswellengenerator 35 verwendet, und Steuer- und Synchronisierimpulse, die bei der noch zu beschreibenden
Streckschaltuhg verwendet werden, werden ebenfalls aus dieser Sinuswelle abgeleitet. Der Generator 35 ist in der Darstellung
mit einer Teil- und Steuerschaltung 43 verbunden, die ein Schieberegister mit fünf Plätzen, beispielsweise zur
Erzeugung eines synchronisier t en Impulses für jedes von fünf aufeinanderfolgenden Probeentnahmeintervallen sowie zusätzlich
eines Gegentakt-oder Komplementär-Rahmentaktsignals enthalten kann, das aus zwei gleichzeitigen Signalen von
symmetrischer Rechteckwellenform und je von der Dauer von fünf Probeentnahmeintervallen, jedoch von entgegengesetzter
Polarität, besteht. Die Funktion dieser Signale wird im folgenden noch anhand der Fig. 5 erörtert. Der Generator 35 ist
ebenfalls mit einer Synchronisierschaltung kk verbunden dargestellt.
Da in der Technik mannj^altige Verfahren bekannt
sind, die zum Synchronisieren der beim Sender benutzen Gleichlaufsignale mit den bei den Empfängern erforderlichen Signalen
Anwendung finden können, brauchen keine weiteren Einzelheiten dieser Synchronisierverfahren und —schaltungen in (ie Beschreibung
der Er-findung aufgenommen zu werden.
Der Empfänger gemäß der Erfindung (Fig. 2) empfängt das aus dem Sender gemäß Fig. 1 kommende Signalgemisch an der Eingangski
emme 151 und kehrt im wesentlichen die oben beschriebenen
drei Funktionen des Senders um. Die Empfängerfunktionen
sind also: (1 ) Erkennung und Trennung der Teilnehmeradressen nach Bedarf in jedem Teilnehmerpfad, (2) Rückumwandlung der
laufend empfangenen und gestreckten Proben in bipolare eng aufeinanderfolgend auftretende Impulse, ähnlich der Art, in
der sie in den Deltamodulatoren des Senders erzeugt wurden, und (3) Demodulation der Deltaproben durch Integrieren und
409849/0758 -11-
anschließende Entwicklung der ursprünglichen Teilnehmerwellenform in dem Teilnehmerausgangspfad durch Tiefpaßfilterung.
Die Schaltung des Empfängers gemäß Fig. 2 wird tiefer unten im Zusammenhang mit der genannten Fig. so-wie der Fig.
9 und 10 besprochen.
In Fig. 3 ist ein Deltamodulator 31 zur Verwendung bei dem
Sender gemäß der Erfindung dargestellt. Wie in der Technik
bekannt, weist ein Deltamodulator eine typische Fehlerschleife
auf, die aus einer Vergleichsschaltung, einer Differenzierschaltung
und einer Integrierschaltung besteht und ein Aus— gangssignal liefert, das entweder ein positiver, ein negativer
oder fehlender Impuls ist, je nach der Geschwindigkeit der Änderung der Amplitude des Signals an der Eingangsklemme
21. Die Vergleichschaltung 51 ist, wie dargestellt, als Differentialverstärker
52 mit geeigneten Anschlüssen für den Vergleich ausgebildet, und die Differenzierschaltung 53 weist
einen sehaltergesteuerten Funktionsverstärker 5^ auf. Der
Verstärker 5^ ist mitM.β eines Transistorschalters 56 betrieben,
der vom Ausgangssignal eines übersteuerten Verstärkers
57 gesteuert ist, dessen Eingang mit der Bezugsfrequenzklemme 34 verbunden ist. Vie oben bemerkt, kann an diese Klemme "}h
ein Signal von 50 kHz angelegt sein, und das Ausgangssignal
des Verstärkers 57 ist eine Rechteckwelle mit Impulsfrequenz von 50 kHz. Das Eingangssignal an der Klemme 21, d.h. die Teilnehmereingangsnachricht,
hat einen begrenzten Frequenzbereich, der, wie oben erwähnt, durch die Benutzung eines Tiefpaßfilters
geschaffen wird, und wird in der Vergleichschaltung 51 verstärkt. Wenn die Amplitude dieses Analog-Eingangssignals
sich während des Probeentnahmeintervalles ändert, das durch die Frequenz an der Quelle Jh bestimmt ist, erzeugt die
Differenzierschaltung 53 einen Ausgangsimpuls, dessen Polarität
von der Polaritätsneigung der Information, d.h. davon abhängt, ob die Amplitude des Eingangssignals zunimmt oder
abnimmt. Das Ausgangssignal der Differenzierschaltung 53
-12-
409849/0758
wird über eine Integrierschaltung 58 zu einem zweiten Eingang
des Differentialverstärkers 52 geführt, so daß dessen Ausgangssignal zur Änderung des Eingangssignals während jeder
Probeentnahmeperiode in eine tatsächliche Beziehung gesetztwird. Die Probeentnahmefrequenz ist genügend hoch gewählt,
so daß bei dieser Umwandlung in die pulsierende Form, wenn überhaupt, so nur wenig von der Nachricht verlorengeht.
Es ist ohne weiters zu erkennen, daß bei einer Begrenzung der Teilnehmer—Eingangsfrequenz auf 5 kHz eine Probeentnahmeniefrequenz
von 50 kHz genügend hoch ist, um die angestrebte Wirkung- zu erzielen.
Hinsichtlich des Deltamodulators ist ferner zu bemerken, daß die bipolaren Impulse, die am Ausgang der Differenzierschaltung
53 auftreten, in einpolige Impulse umgewandelt werden, indem sie einer Kippschaltung 61, beispielsweise einer Schmitt-Triggerschaltung,
zugeführt werden. Die Triggerschaltung 61
erzeugt einen Ausgangsimpuls für jeden ausgehenden Impuls der
Differenzierschaltung, und das Ausgangssignal der Triggerschaltung
wird zusammen mit dem Rechteckwellensignal mit Probeentnahmefrequenz aus dem Verstärker 57 als Eingang einer
Probegattersnhaltung 62 zugeführt. Das Ausgangssignal dieser Gatterschaltung 62 enthält also Impulse, die das Maß der
Änderung des Eingangssignals an der Klemme 21 angeben. Es
ist jedoch zu bemerken, daß diese Impulse über die Richtung der Änderung keinen Aufschluß geben. Gemäß der Erfindung wird
also die Polarität dieser Neigung, d.h. die Richtung der Amplitudenänderung der Eingangssignale durch eine getrennte
Impulsverarbeitung behandelt, indem, wie ersichtlich, der Ausgang der Differenzierschaltung über gegeneinander gepolte
Dioden 63» 64 mit zwei Kippschaltungen 66 bzw. 67 verbunden ist. Die Ausgangssignale dieser Kippschaltungen 66 und 67
sind an die Klemmen J, K einer herkömmlichen J-K-Flip-Flop-Schaltung
68 angelegt. Das Bezugsfrequenzsignal in der Form von Impulsen aus dem Verstärker 57 wird an die Klemme T der
Flip-Flop-Schaltung 68 angelegt, und an der Klemme Q erscheint
409849/0758 -13-
ein Binärsignal 11O" oder "1", das einer positiven bzw. einer
negativen Neigung entspricht. Im Interesse der Übersichtlichkeit der Beschreibung anhand der Figuren sind die Ausgangsklemmen
des Deltamodulators 31 mit 69 bzw. 71 bezeichnet.
In der Trennung der Polaritätsinformation von der Modulationsinformation
liegt ein Vorteil, da das gemäß der Erfindung verwendete Baukastensystem es ermöglicht, die Polaritätsinformation mit einer geringeren Anzahl von HP-Stößen oder
-impulsen zu übermitteln, als erforderlich wären, wenn jene kombiniert wären. Auch dies wird im folgenden besprochen.
Fig. 4 veranschaulicht in symboliecher Form, wie die pulsierende
Information aus einer Gruppe von zwei gemeinsam betriebenen Deltamodulatoren 31 und 32 zur Schaffung der oben erwähnten
zeitlich gestreckten Ausgangsimpulse verarbeitet wird.
Die AusgangssignaIe aus den beiden Deltamodulatoren können
als eine Folge der Binärzeichen "1H oder "0" dargestellt
werden, denen das Vorhandensein bzw. das Fehlen eines einpoligen Ausgangsimpulses eines Deltamodulators entspricht.
Bei diesem Beispiel sei angenommen, daß die beiden Deltamodulatoren zwei aufeinanderfolgende Folgen von fünf Binärzeichen
erzeugt haben und jede solche Folge ein Zeitintervall belegt, das im folgenden als "Rahmen11 bezeichnet wird.
Das Ausgangssignal vom Teilnehmer Nr. 1 kann durch die Folge
11001 für den Rahmen 1 und 10100 für den Rahmen 2 veranschaulicht
werden, und der Ausgang vom Teilnehmer Nr. 2 kann durch die entsprechenden Folgen 10101 und 11001 veranschaulicht
werden. Die zeitliche Folge der Binärzeichea ist natürlich von links nach rechts gehend angenommen. Das erste Zeichen
im Rahmen T ist für jeden Teilnehmer eine "1", das zweite Zeichen ist für den Teilnehmer Nr. 1 eine 1M" und für den
Teilnehmer Nr. 2 eine 11O" usw. Wie ersichtlich, folgt aus
dem Zusammenschalten zweier Deltamodulatoren zu einer Gruppe, daß ihre Ausgangssignale aus zwei Zeichen (bits) bestehende
Binärwörter mit den vier möglichen Kombinationen 00, 01, 10 und 11 bilden. In den Probeentnahmeintervallen des Rahmens
A 09849/0758 "i4~
1 sind die gebildeten Binärwörter in der Reihenfolge ihres Auftretens 11, 10, 00, 01, 11. Für den Rahmen 2 sind die
Binärwörter 11, 01, 10, 00, 01. (Das erste Zeichen jedes Wortes ist dem Teilnehmer Nr. 1 zugeordnet).
Fig. 4 zeigt symbolische Darstellungen zweier Register oder Sammelspeicher (Akkumulatoren) 46 und 47. Jeder solche Sammelspeicher
enthält vier Flip-Flop-Schaltungen für jedes Intervall der Deltaprobenentnahme in dem Rahmen zur Bereitstellung
von Speicherstellen für die vier möglichen von dem Paar Deltamodulatoren erzeugten Binärwörter. Der Zustand jader
Flip-Flop-Schaltung ist für denjenigen Zeitpunkt dargestellt, der dem fünften Probeentnahmeintervall des zweiten Rahmens
entspricht (die Schraffur deutet an, welche der Flip-Flop-Schaltungen gerade benutzt werden). Der Sammelspeicher 47
enthält alle fünf während des Rahmens 1 erzeugten Binärwörter, die er zu Beginn des Rahmens 2 vom Speicher 46 erhalten
hat. Während des Rahmens 2 "gibt"der Speicher 47 die darin
gespeicherten W ö rter an de Adressierschaltung des Senders "aus", womit eine Impulsstreckung oder -dehnung gegenüber
den in jedem Intervall der Deltaprobenentnahme erzeugten kürzeren Impulsen erzielt wird. Nach Übertragung des Inhaltes
in den Speicher 47 zu Beginn des Rahmens 2 ist dann der Speicher
46 bereit für die Aufnahme und Speicherung dernächsten Folge von fünf Wörtern aus den Deltamodulatoren während des
restlichen Teiles des Rahmens 2. Fig. 5 zeigt zum Teil Einzelheiten
der Bitspeicher- und Steuerschaltung, die auf das beispielsweise von dem Paar Deltamodulatoren 31 und 32 gebildete,
aus zwei Bits bestehende Binärwort einwirkt. Es ist abermals zu bemerken, daß bei dem dargestellten und beschriebenen
Ausführungsbeispiel der Erfindungleine paarweise Anordnung
von Deltamodulatoren verwendet wird, die Erfindung jedoch nicht auf Zweierkombinationen beschränkt ist, sondern
statt dessen Kombinationen von drei oder mehr Einheiten aufweisen kann. Die Ausgangs-klemme 69 des Deltamodulators 31
mit den ersten Eingängen einer Hehrzahl von TJND-Gattern 72
409849/0758
73, 7^ usw. verbunden, deren zweite Eingänge mit den Klemmen
76, 77 bzw. 78 usw. verbunden sind, denen zu Zeiten T1, T2,
T usw. Impulse zugeführt werden. Die Quelle dieser zugeführten Impulse T1 bis T_ wurde oben im Zusammenhang mit Fig. 1
beschrieben. Zur Fortführung des Gedankenganges sei erwähnt, daß diese Taktimpulse T1, T , T„ usw. als Steuersignale verwendet
werden und der Reihe nach, zu einem Zeitpunkt T1, der
dem ersten Probeentnahmeintervall in jedem Rahmen entspricht (oder mit diesem zusammenfällt); an den Eingängen von UND-Gsfctern,
wie 72 und 721, dann, während eines zweiten Probeentnahm
eint ervalles unter Verwendung von T_ an UND-Gattern 73 und 73*, usw. an "q" Gattern auftreten, wobei "q" die
Anzahl der Gatter bezeichnet und in diesem Falle 5 beträgt. Dieses Ansteuern in zeitlicher Folge ist erforderlich, damit
nur diejenigen Proben eingelassen werden, die während der entsprechenden Gatterzeitspanne (time gate) in jedem Speicherpfad
auftreten. Beispielsweise ist in der nun folgenden Beschreibung der Verlauf eines solchen Pfades entsprechend
dem funktioneilen Signalfluß nachgezeichnet, wobei anschließend an das Strecken das verarbeitete Eingangssignal des
Teilnehmers in einer exklusiven (einzigartigen), Adresse im Ausgangssignal der F-T-Matrix (Frequenz-Zeit-Matrix) enthalten
ist. Wie Fig. 5 zeigt, wird während der ersten Probeentnahraeperiode
T1 das Bit "1" aus dem Deltamodulator 31 im
obigen Beispiel zeitgerecht durch das Gatter 72 durchgelassen.
Mit dem Ausgang des Deltamodulators 32 ist eine gleiche
Schaltung verbunden wie mit dem des Deltamodulators 31» und
in Fig. 5 sind diese Teile mit den gleichen Bezugszeich.en
mit einem ' (Apostroph) bezeichnet. Zur gleichen Zeit, zu der
das UND-Gatter 72 tätig ist und das Bit "1" des Binärwortes
10 durchläßt, wird das Bit 11O" aus dem Deltamodulator 32
zeitgerecht durch das UND-Gatter 72· durchgesteuert. Betrachtet man nun nur das erste Bit des Binärwortes, so erkennt
man, daß das UND-Gatter 72 mit den Eingängen eines ersten und eines zweiten UND-Gatters 81 bzw. 82 und über einen Negator
(inverter) 83 mit den Eingängen eines UND-Gatters 84 und eines
409849/0758 _16-
weiteren UND-Gatters 86 verbunden ist. Der Ausgang des mit
dem Deltamodulator 32 verbundenen UND-Gatters 72'ist mit
den anderen Eingängen der UND-Gatter 81 und 86 und über einen Negator 87 mit den anderen Eingängen der UND-Gatter 82 und
verbunden. Es ist also zu ersehen, daß das UND-Gatter 81 der Pfad für das Binärwort 11H" ist, wie auch die UND-Gatter
82, 84 und 86 die Pfade für die Binärwörter 1MO, 00 bzw. 01"
sind. Der Ausgang jedes der UND-Gatter 81, 82, Q4 und 86 is*
mit einer gleichen Schaltung verbunden, und betrachtet man beispielsweise den Ausgang des UND-Gatters 82, so erkennt
man, daß dieser mit einer Flip-Flop-Schaltung 91 verbunden
ist, deren Ausgang als der eine Eingang eines UND-Gatters °2
geshaltei? ist. Der Ausgang des UND-Gatters 82 ist ebenfalls
als der eine Eingang einer Flip-Flop-Schaltung 93 geschaltet, deren Ausgang mit einem UND-Gatter 9k verbunden ist, und die
Ausgänge der UND-Gatter 92 und 94 sind mit einer gemeinsamen
Klemme ^S verbunden. Es ist zu ersehen, daß jedes der UND-Gatter
81, 82, 84 und 86 mit zwei Flip-Flop-Schaltungen oder Registern verbunden ist, die zur Speicherung eines einzelnen
Binärbits "111 oder 11O" verwendet werden, die einen "richtigen"
oder "falschen" Zustand einer der aus zwei Bits bestehenden Binärwortkombinationen bezeichnen, die, wie in Fig. 4 beschrieben,
möglicherweise erzeugt werden können, wobei die einzelne "1" für "q" Intervalle gespeichert wird und wobei
außerdem "q" eine Anzahl von Deltaimpulsen je Rahmen bezeichnet und 11O" der eine und "1" der andere der Binärzustände ist.
Bei diesem dargesteiLlten und beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei dem Paarungen von Deltamodulatoren verwendet werden, werden vier Flip-Flop-Schaltungen 95, 95' usw.
benötigt, um eine der vier möglichen Kombinationen von Bits für jedes Probeentnahmeintervall zu speichern. Allgmein
gilt, daß, wenn "r" Deltamodulatoren zu Untergruppen zusammengefaßt sind, und "q" Probeentnahmeintervalle verwendet
werden, zum Speichern eines Rahmens der Modulationsinformation
2 q Flip-Flop-Schaltungen benötigt werden. Wie oben bei der Beschreibung zu Fig. 4 erwähnt, ist für das "Lesen" bzw.
409849/0 7 58 -17-
die Ausgabe jeder während des vorangegangenen Rahmens gespeicherten.
Information eine äquivalente Anzahl von Flip-Flop-Schaltungen erforderlich.
Um die Deltaimpulse zu strecken, wird jeder Impuls entweder in einer ersten oder in einer zweiten Flip-Flop-Schaltung
gespeichert. Bei dem obigen Beispiel, bei dem das zu speichernde Wort "1O" an der Flip-Flop-Schaltung oder dem Register
91 als "1" erschienen ist, weil das Gatter 82 das Signal durchgelassen hat und weil ein an der Klemme 98
erscheinender Rahmenimpuls das Ansprechen der Flip-Flop-Schaltung 91 ermöglichte, würde der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung
91 ein Binärzeichen "1 '· sein. Diese Verarbeitung
ist in der oben besprochenen Fig. k gezeigt, nach der das gleiche aus zwei Bits bestehende Wort des vorigen Beispiels,
d.i. das Binärwort "10" , in einem Sammler gespeichert wurde, das nun mit der Flip-Flop-Schaltung 9I (Fig. 5) als einzelnes
Binärbit "1" verglichen werden kann. Es wurde auch in der obigen Besprechung der Fig. k erwähnt, daß jeder der auftretenden
Zustände der gepaarten Bits, ohne Rücksicht darauf, ob es sich um eine 11OO", eine "11", eine "01" oder die "10" handelt, in
einem getrennten Pfad als Einzelbit "1" für die Speicherung und die Benutzung bei der Erzeugung einer entsprechenden
einmaligen Adresse in einer anschließenden Schaltung dargestellt
ist. Bei diesem bevorzugten Ausfürhungsbeispiel tritt zu jedem beliebigen Zeitpunkt nur ein Paar der erzeugten Bits
auf; daher befindet sich nur die eine der Ausgangsleitungen
aus den Speicherregistern im logischen Zustand "1", und alle anderen befinden sich in einem logischen Zustand "0". Dieser
logische Zustand "1" an einer Adressenschiene wird dazu verwendet, eine gegebene, einzigartige Adresse anzusteuern
(enable). Bei dem Beispiel eines aus zwei Bits bestehenden Binärwortes " 10" am Ausgang des UND-Gatters 82 gemäß der eingehenden
BespBechung der Fig. 5 wird eine "1" wahrend des
Rahmens "1" gespeichert und dann in der Flip-Flop-Schaltung 9I
zurückgehalten, und während das nächsten Rahmens, des Rahmens 2,
409849/0758 _18-
durch das UND-Gatter 92 zur Ausgangsklemme $6 durchgelassen.
Diese Ausgangsklemme 96 ist mit einer separaten Adressenschiene
verbunden, die dazu benutzt wird, in der erwähnten Weise die Übertragung einer eigenartigen Adresse zu veranlassen.
Die Adresse und die Merkmale ihrer Erzeugung werden im folgenden noch anhand der Fig. 6 beschrieben. In der Beschreibung
zu Fig. k wurde auch erwähnt, daß, während ein Sammelspeicher den Binärzustand für das Lesen speicherte,
ein anderer Sammelspeicher vorhanden war, der zur Speicherung des nächsten Rahmens von Probeimpulsen bestimmt war.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird eine Zwillingsanordnung von Flip-Flop-Schaltungen, wie 91 und 93 in Fig. $,
abwechselnd und mit abwechselnder Steuerung der Ausgänge derart verwendet, daß die eine Bits speichert, während die andere
den Speicherinhalt aus dem vorangegangenen Rahmen für das Lesen oder die Ausgabe bereithält. Im Falle des ersten
Probe entnahme int ervalIe s, des Rahmens 1, wurde beispielsweise
ein Binärwort "10" durch eine "1" in der Flip-Flop— Schaltung 91 dargestellt} im Rahmen 2 jedoch hält diese
gleiche Flip-Flop-Schaltung die gespeicherte "1" zurück, da der Eingang dieser Flip-Flop-Schaltung an einer Zustandsänderung
gehindert ist. Das zugeordnete UND-Gatter 92 liefert
die gespeicherte "1" während der ganzen Zeitspanne des Rahmens 2 an eine Adressenschiene, und dies bildet ein Beispiel einer Impulsstreckung, indem die ursprüngliche Probe,
die aus einer kurzen Zeitspanne abgeleitet wurde, veranlaßt
wird, auf einem exklusiven Pfad während der ganzen fiahmendauer fortzubestehen. Jede Flip-Flop-Schaltung, die einen
Pegel "1" speichert, wird am Ende der Lesezeit, d.h. am Ende des nächsten Rahmens nach der Speicherung, für die
Weiterverwendung zurückgestellt. Die für "q" Speicherintervalle erforderliche Zeit ist gleich dem "q"-fachen der Zeit
für einen Probeintervall. Diese Zeit für "q" Speicherintervalle wird im folgenden als "Zeit je Rahmen" bezeichnet.
409849/0758
Es hat sich, sowohl als bequem als auch als wünschenswert
erwiesen, diese oben definierte "Rahmenzeit" gleich der gesamten, der Zeitachse der Zeit-Frequenz-Matrix zugewiesenen
Zeit zu machen, in der die Zeit von T. bis Τχ gleich der Zeit
des Speicherungsrahmens ist. Es ist jedoch besonders zu beachten, daß es deshalb nicht erforderlich ist, daß eine eindeutige
Zuordnung zwischen jeden Intervall der Matrix und jedem Probenintervall besteht. T. kann zwar, muß aber nicht,
gleich T. sein usw. Die Paare von Registern oder Flip-Flip-Schaltungen
(Fig. 5) laut obiger Beschreibung werden benötigt, um die gleichzeitige Tätigkeit der raihenfolgeraäßigen Speicherung
in dem einen Satz Register oder Flip-Flop-Schaltungen zu gestatten,
während der andere Satz für die "gestreckte" Ausgabe oder das Lesen verwendet wird. ,Wenn nicht entweder diese bevorzugte
Alternative oder Zwillingsanordnung oder irgendeine
Form paralleler Schieberegister verwendet wird, so hat dies den Verlust von "q" Probeimpulsen in der Zeit zur Folge, in
der das "gestreckte11 Lesen erfolgt. Das Strecken von Impulsen
kürzerer Dauer bildet einen Vorteil gegenüber anderen Systemen, da eine gegebene Nachricht eines Teilnehmers in
dieser digitalen Form innerhalb eines schmäleren Frequenzbandes übertragen werden kann, als dies bisher mit anderen
Systemen der Mehrfachausnützung möglich war. Aus dem vorigen
Beispiel, das durch die Schaltung der Fig. 5 hindurch verfolgt wurde, leuchtet ein, daß jedes Binärwort in jedem Probeintervall
eindeutig identifiziert wird. Der Impuls des Rahmens Nr. 1 an der Klemme 98 wird, wie ersichtlich, der
ersten Flip-Flop-Schaltung oder dem ersten Register jedes Paares zugeführt, und der Impuls des Rahmens Nr. 2 an der
Klemme 99 wird der zweiten Flip-Flop-Schaltung oder dem zweiten Register jedes Paares zugeführt. In ähnlicher Weise werden
diese Rahmenimpulse den Ausgangs-UND-Gattern für die betreffenden
Flip-Flop-Schaltungen oder Register zugeführt. Infolgedessen sind in aufeinanderfolgenden Rahmen die beiden
Register jedes Paares abwechselnd tätig, um das hier angestrebte Strecken der Signalimpulse zu bewirken. Bei dem
4098^3/0753
-20-
hier beschriebenen und dargestellten ausgeführten Beispiel
wurde das aus zwei Bits bestehende Binärwort 11OO" derart verarbeitet,
daß jedesmal, wenn dieses Binärwort auftritt, eine Adresse übermittelt wird. Das Auftreten dieses Binärwortes
bedeutet das gleichzeitige Fehlen einpoliger Impulse an den Ausgängen der gepaarten Deltamodulatoren. Daraus folgt, daß
die Übertragung einer einzigartigen Adresse zur Darstellung dieses Binärwortes "00" insofern unwichtig ist, als das Fehlen
von Hochfrequenzstößen veranlaßt werden könnte, die gleiche Information zu übermitteln, was zu einer Verringerung
der erforderlichen und zu übermittelnden Adressen führen würde. Außerdem wurden weniger Teile erforderlich sein, was
zu einer Kostensenkung führen würde.
Es ist zu bemerken, daß die oben beschriebene Schaltung (Fig. 5) keine Impulsvorzeicheninformation enthält. Für diesen
Zweck sind, wie dargestellt, getrennte Flip-Flop-Schaltungen 101 und 102 usw. vorgesehen, die, wie dargestellt, mit den
zweiten Ausgängen 71 und 71' der Deltamodulatoren 31 und 32
verbunden sind. Die Flip-Flop-Schaltung 101 erzeugt ein Ausgangssignal in der Leitung 104 für eine eingehende "0"
und ein Ausgangssignal in der Leitung 106 für eine eingehende
"1", Diese Leitungen sind, wie anhand der Fig. 6 beschrieben, mit Adressenschienen verbunden.
In ähnlicher Weise werden die Polaritäts- oder Impulsvorzeicheiregister
der übrigen Teilnehmerpfade in einer Adressenmatrix verwendet, und dies vermindert die Anzahl der je
Baustein erforderlichen Adressen zum Senden von Polaritätsvorzeichen für "p" Teilnehmer. Wenn beispielsweise "p"
vier beträgt, wären vier Polaritäts-Flip-Flop-Schaltungen oder -register mit je zwei Ausgangsleitungen erforderlich.
Bei dem vorliegenden Beispiel würden 16 individuelle Adressen
zur Verwendung beim Senden jeder beliebigen Kombination von vier Flip-Flop-Zuständen von OOODbis 111i (binär) zugeordnet
sein, wodurch alle zu einem beliebigen Rahmenzeitpunkt
in einem Modul herrschenden Polaritätszustände darstellbar sind,
409849/0758 -21-
Wenn jedoch nur eine der 16 Adressen in einem gegebenen
Rahmen gesendet würde, d.h. nur eine der 16 möglichen Zustände
"richtig" wäre, so wäre eine Diodenmatrix aus jedem der Paare von Flip-Flop-Ausgängen der herkömmliche Weg zur
Durchführung der Auswahl der einen "richtigen" Adresse in der Adressenmatrix. Das Ansteuern (enabling) einer gegebenen
Adresse ist eingehender im Zusammenhang mit Fig* 6 beschrieben.
Die größte Anzahl von Änderungen der Neigungspolarität der Amplitude des teilnehmerseitigen Eingangs tritt auf, wenn
die teilnehmerseitige Eingangsamplitude die höchste Frequenz hat. Wenn diese höchste Frequenz durch Verwendung von
teilnehmereingangsseitigen Tiefpaßfiltern mit einer gewünschten
Grenzfrequenz derart begrenzt ist, daß in einem Zeitrahmen nur eine Änderung der Neigungspolarität auftritt,
beispielsweise, wenn die Grenzfrequenz 5kHz und die Probeentnahmefrequenz der Deltamodulatoren 50 kHz beträgt, wird
normalerweise nur eine Polaritätsänderung in fünf Probeentnahmefrequenzen festzustellen sein. Dies ist vorteilhaft,
da gemäß der Erfindung die einpoligen Impulse von der Vorzeichenpolaritätsinformation
getrennt werden, um die Adressen zu vermindern, wenn jedoch die Polaritätsinformation öfter
gesendet werden soll als einmal je Rahmen, würde die Polarität sinformatL on eine getrennte T-F-Matrix mit größerer
Bandbreite erfordern. Dies ist nicht der Fall, und es ist daher hier möglich, die gleiche T-F-Matrix für die Übertragung
sowohl der einpoligen Information als auch der Polaritätsinformat
ion zu benutzen, wie dies im folgenden beschrieben wird. Mit anderen Worten, jedes Polaritätsregister
speichert eine Änderung des Polaritätszustano? je
Rahmen, und das Synchronisieren der Streckschaltungen sowie der Polaritäts- und der Matrixschaltungen ist daher bei dieser
bevorzugten Ausführungsform vereinbar, so daß die Zahl der
Teile und die Kosten vermindert werden.
-22-
409849/0758
Bevor die Beschreibung der Schaltungsanlage gemäß der Erfindung weitergeführt wird, ist es zweckmäßig, die Zeit-Frequenz-Matrix
gemäß der Erfindung etwas eingehender zu besprechen. Fig. 7 zeigt eine Darstellung einer Matrix mit mehreren Frequenzkanälen
F1 bis F , die links aufgetragen sind, wowie Zeitschlitze
T. bis T„, die oben in Querrichtung aufgetragen sind. Das gesamte Zeitintervall der Matrix ist als ein Rahmen
anzusehen, und die Matrixstellen oder Löcher sind von der oberen linken Ecke der Darstellung in Fig. 7 mit 1 bis H
bezeichnet, worin H die Gesamtanzahl der Löcher in der Zeit-Frequenz-Matrix ist. Das Adressieren erfolgt hier durch die
Schaffung synchronisierter Hochfrequenzstöße (RF bursts) die
als Identifizierung von Adresse bzw. von Information in bestimmten Matrixlöchern oder an bestimmten Stellen der Matrix
auftreten.
In Fig. 6 ist die Adressenzuteilungsmatrix 37 mit der zugehörigen
Ausgangsschaltungsanlage dargestellt. Diese Matrix 37 ist selbst in herkömmlicher Weise ausgebildet und wird, wie
ersichtlich, links mit MatrixtaktSignalen oder -synchronieser-
signalen T., Τ_ Τχ versorgt, deren Quellen in Fig. 6
nicht dargestellt sind, jedoch in ähnlicher Weise abgeleitet sind^Bei der Schaltung, die die Signale T , T1 T„ ... (Fig.
1) erzeugt. Aus der bisherigen Beschreibung ist zu ersehen, daß eine getrennte Quelle von Synchronisiersignalen für die
T—F-Matrix nur dann erforderlich ist, wenn zwischen den Probeentnahmeimpulsen
und den Synchronisierimpulsen, die den vertikalen
Spalten der T-F-Matrix der Fig. 7 entsprechen, keine eindeutige Zuordnung besteht. Bei der bisherigen eingehenden
Beschreibung zu Fig. 5 ist erwähnt worden, daß es sich als
sowohl zweckmäßig als auch erwünscht erwiesen hat, die Rahmenzeiten, d.h. die Rahmenzeit der Streckschaltungen, und die
Rahmenzeit der T-F-Matrix gleichzumachen; eine Notwendigkeit für eine eindeutige Zuordnung zwischen den einzelnen Probeimpuls-Zeitintervallen
und den Zeitintervallen in den vertikalen Spalten der T-F-Matrix besteht jedoch nicht. Diese
409849/0758 -23-
einzelnen Zeiterfordernisse sowie andere Parameter des
Systems werden nach, der noch folgenden Beschreibung des Empfängers
anläßlich der Beschreibung der Faktoren ausgewertet, die die Leistung des Systems beeinflussen. Wie in Fig. 6
gezeigt, werden von den in Übereinstimmung mit der Bezeichnungsweise der Fig. 5 mit Schiene 1, Schiene 2, Schiene3,
Schiene h usw. bezeichneten Schienen den Vertikalleitungen
der Matrix Adressennummern zugeführt. Zusätzliche Vertikalleitungen der Matrix sind mit den Digital-Vorzeichensignaleingängen
verbunden, die die Polaritäten der einpoligen Deltamodulatorimpulse entsprechend den Leitungen 104, 106
usw. nach Fig. 5 darstellen.
Vor Weiterführung der Beschreibung der Matrix für Adressenzuweisung
(Fig. 6) wird im folgenden der Grundgedanke des Adressierens in einem Zeit-Frequenz-Staffelungssystem kurz
besprochen. Eine Adresse wird definiert als ein Satz von mindestens zwei oder mehr Stellen oder Löchern in einer
T-F-Matrix. Eine Adresse kann eine Probe des teilnehmerseitigen Eingangs oder eine Vorzeichenpolarität in der Übermittlung
der Teilnehmerinformation darstellen oder, wie in einem Telefonsystem, als Telefonüberwachungsdat, beispielsweise
für das Abnehmen oder Auflegen des Hörers, das Freizeichen, das Besetztzeichen, das Läuten und andere Steuersignale
verwendet werden, die für die Errichtung, Fertigstellung, Kennung und Aufrechterhaltung der Verbindung zwischen
einem rufenden und einem gerufenen Teilnehmer wichtig sind. Eine Adresse wird übermittelt, wenn HF-Stöße, die zwei
oder mehr löchern in der T-F-Matrix entsprechen, am Senderausgang vorhanden sind. Wenn beispielsweise die zugewiesene
Adresse aus den Löchern 1 und 3 besteht (Fig. 7), wird ein Synchronisiersignal zur Quelle von F durchgelassen und verursacht
einen H-F-Stoß im Loch FT, das das gleiche iet wi<;
I xx
Jas Loch Kr. 1. Gleichzeitig wird das Synchronisiersignal
T. auch durch die gleiche Adressenschiene zur Quelle von F
A J
und somit zum Loch FT (Loch Nr. 3) übertragen. Im Empfänger
409849/0758 _2k_
-Zk-
wäre dann ein gegebener Teilnehmerpfad der Benutzung dieser
Adresse zugewiesen, und der Empfänger würde in diesem Teilnehmerpfad diese Adresse empfangen und andere Adressen, die
anderen Teilnehmerpfaden zugeordnet sind, zurückweisen.
Die Matrix 37 ist, nur was die körperliche Ausbildung betrifft, herkömmlich, und kann beispielsweise aus einer Mehrzahl
von UND-Gattern im Verein mit zugeordneten Diodenschaltungen zum Begrenzen von Rückkehrsignalen und zur Schaffung
von Torschaltungen bestehen, wie sie normalerweise erforderlich
sind. In Fig. 6A ist ein kleiner Ausschnitt aus einer Matrix mit einer Schiene 2 und einer Schiene 104, zusammen
mit Synchronisiersignalleitungen T. und Tß dargestellt. Der
eine Eingang eines ersten UND-Gatters 107 ist mit der Schiene 2 und der andere mit der Signal—leitung T. verbunden. Es ist
zu erkennen, daß bei gleichzeitigem Auftreten eines Signals an der Schiene 2 und auf der Leitung vom UND-Gatter 107 ein
Ausgangssignal erzeugt wird, das, wie weiter unten beschrieben,
zur Erzeugung eines HF-Stoßes von der Frequenz F.. verwendet
wird. In ähnlicher Weise ist der eine Eingang des UND-Gatters 108 mit der Schiene 2 und der andere Eingang mit der
Leitung T. verbunden, daß bei zusammenfallenden Signalen ein Ausgangssignal vom Gatter 108 erzeugt wird, das dann
in noch zu beschreibender Weise zur Erzeugung eines HF-Stoßes einer Frequenz F„ verwendet wird. Bei der Verdrahtung der
Matrix 37 bewirkt ein Signal an der Schiene 2 gemäß Fig. 5 entsprechend der T-F-Matrix der Fig. 7 die Erzeugung der
Adresse TF , T F^, d.h. die Löcher Nr. 1 und 3 der Matrix
werden mit HF-Stößen belegt.
Die in Fig. Sk. dargestellte Schiene 10k ist beispielsweise,
wie dargestellt, mit dem einen Eingang der UND-Gatter 109 und 111 verbunden. Die Leitung T. ist mit dem anderen Eingang
des Gatters 109 und die Leitung T mit dem anderen Eingang des Gatters 111 verbunden. Vie ersichtlich, wird
bei dieser Verdrahtung der Matrix ein Polaritätssignal an der
403343/0 7 58 "25"
Schiene lOk im Verlauf eines Zeitrahmens das Gatter 109
während einer Zeitspanne T. und das Gatter 111 während des Zeitschlitzes T_ betätigen.Das Gatter 109 ist, wie dargestellt,
derart geschaltet, daß es einen HF-Stoß einer Frequenz F1 erzeugt, und das Gatter 111 ist, wie dargestellt,
so geschaltet, daß es eren HF-Stoß der Frequenz F_ erzeugt.
Auf diese Weise wird dann die Adresse T-F1, T„F„ erzeugt.
Es ist ersichtlich, daß die Art, in der die Matrix 37 gemäß Fig. 6 verdrahtet ist, die einem beliebigen Schienensignal
zugeordnete Adresse bestimmt und folglich die in Fig. 6a gegebene Darstellung nur beispielhaft ist.
Bei der Matrix 37 gemäß Fig. 6 wird eine herkömmliche Kreuzungsausbildung,
(crosshatsching), zwischen Adressenschienen und Synchronisierschienen, durch die diese verbindenden
Dioden oder Torschaltungen hergestellt, die an den zugeordneten Kreuzungen in dem Schienengitter angeschlossen sind
und einen einseitigen Fluß des logischen Signals "1" an einer beliebigen Adressenschiene zu einem geeigneten Hochfrequenzgenerator
und zur richtigen Zeit zuführen, um den gewünschten Energiestoß in der Adresse zu erzeugen. Wenn
beispielsweise das aus zwei Bits bestehende Binärwort "10", das weiter oben im Zusammenhang mit der Impulsstreckschaltung
beschrieben wurde, gespeichert und auf die Adressenschiene
aufgegeben wird, die mit der Klemme 96 (Fig. 5) verbunden ist,
erscheint während des gestreckten Impulsintervalles an dieser AdressenschieiB ein logisches Signal "1". Dieses logische
Signal "1" wird dann über die zugeordneten Torschaltungen, beispielsweise die Torschaltung 112 gemäß Fig. 6, dem Oszillator
113 der Fig. 6 zugeführt, der angeschaltet werden soll. Es ist außerdem zu bemerken, daß dieses Kreuzungssteuersignal
mit den richtigen Synchronisiersignalen in UND-Gattern kombiniert (ANDed) wird, so daß das logische Signal "1" und
das Synchronisiersignal ein synchronisiertes Steuersignal für den zugeordneten HF-Generator erzeugt. Bei dem obigen
409849/0758 ,
—2o—
242204Ί
Beispiel einer Adressenbildung wurde eine aus Löchern Nr. 1
und 3 bestehende Adresse verwendet; wenn hier das gleiche Beispiel angenommen wird, wird die Schiene 2 ein logisches
Signal "1" durch die in der Darstellung der Matrix 37 nicht gezeigte Kreuzungstorschaltung , wo es mit dem Steuersignal
T. im UND-Gatter kombiniert, ein Signal zum ersten HF-Oszillator bewirkt, das zur Folge hat, daß ein HF-Strom während eines
Zeitintervalles T. übermittelt wird. Zur gleichen Zeit T. würde das Gatter einer anderen Kreuzung angeschaltet und
würde das gleiche logische Signal "1" dem dritten HF-Oszillator
zuführen, so daß das Loch Nr. 3 übertragen würde.
Bei weiterer Betrachtung der Erzeugung der HF-Stöße ist zu bemerken, daß die HF-Oszillatoren, wie 113 (Fig. 6), durch
Torschaltungen, wie 112 (Fig. 6), zu einem Zeitpunkt und für
eine Dauer in Tätigkeit gesetzt werden, die durch das Zusammentreffen von Zeit- und Schienensignalen in der Matrix bzw.
von der Dauer dieser einzelnen Synchronisiersignale bestimmt sind. Die Ausgänge der einzelnen Oszillatoren sind mit dem
Eingang des Verstärk-ers 39 verbunden, dessen Ausgang mit
der Senderausgangsklemme 41 verbunden ist. Außerdem ist für jede der Oszillatorschaltungen eine Fühl- oder Prüfeinrichtung
vorgesehen, um unerwünschte Wechselwirkungen der HF-Stöße
zu verhindern. In Fig. 6 ist ein Fühler 116 dargestellt, der mit einer Empfängerklemme h5 verbunden ist und das Vorhandensein
einer Frequenz F1 an dieser Klemme feststellt.
Dieser Fühler 116 ist mit der Torschal-tung 112 verbunden
und hält während der Festetellung der Frequenz F1 durch den
Fühler 116 das Gatter in untätigem Zustand. Der Fühler sorgt auch für die Rückführung des ermittelten HF-Stoßes der Frequenz
F zum Eingangs- oder Ausgangsverstärker 39· Auf diese
Weise wird also ein empfangener HF-Stoß zurückgeführt, anstatt daß ein solcher Stoß erzeugt wird. Auf diese Weise
werden, wie noch zu erläutern sein wird, wesentliche Vorteile erzielt.
-27- + durchlassen 409849/0758
Vor einer weitren Besprechung des Empfängers wird nun der
Grundgedanke der Senderabfühlung oder -prüfung beschrieben
und anhand der Fig. 6 und 8 erläutert. Diese Senderprüfung wird gemäß der Erfindung verwendet, um eine unerwünschte
Wechselwirkung zu verhindern, die zwischen mehr als einem Adressen-HF-Stoß eines Teilnehmers auftreten würde und zu
einer Löschung dieser HF—Stöße führen würde, wenn das Übermittlungsmedium,
über das der Energiestoß eines Teilnehmers übermittelt wird, von dem Stoß eines anderen Benutzers um
eine ungerade Anzahl halber Wellenlängen versetzt wäre. Dadurch werden auch andere Phasenanpassungs-jSchwand- und
Überlagerungsprobleme vermieden. Um den Zustand zu vermeiden, der dadurch verursacht werden könnte, daß Bausteine bzw.Modulen
entlang des Übertragungsmedium&in solchen Längenabständen
"außer Tritt fallen" (being dropped), daß Phasenprobleme entstehen könnten, wurden Senderprüf- und Steuereinrichtungen
vorgesehen. Zur Beschreibung dient nun ein Beispiel, wie eine solche Prüf- und Steuertätigkeit dazu benutzt wird, die oben
erwähnte unerwünschte Wechselwirkung auszuschließen. Fig. 8 zeigt ein Blockschema eines typischen Aufbaues eines Bausteines
des Systems. Zu beachten ist in dieser Fig., daß der Empfängereingang jedes Bausteins auch mit dem Fühler des dem betreffenden
Empfänger zugeordneten Senders gekoppelt ist. Bevor diese Prüf- und Steuertätigkeit im einzelnen besprochen wird,
ist zu bemerken, daß es sich als unnötig erwiesen hat, die Signalstöße des Empfängers von denjenigen des Senders zu
trennen, weil, wenn irgendwo in dem System ein HF-Signalstoß zu einem gegebenen Zeitintervall in der T-F-Matrix auftritt,
ein Teil einar anderen Adresse von einem anderen Teilnehmer möglicherweise das gleiche Matrixloch belegt. In solchen
Fällen, in denen ein Loch von einem Teil einer Adresse von mehr als einem Teilnehmer belegt ist, treten keine Feststellungs-
oder Interferenzprobleme auf, vorausgesetzt, daß keine falsche Adresse vorhanden ist (falsche Adressen werden
im folgenden eingehend beschrieben) und vorausgesetzt, daß außerdem die hier angegebene Prüf- und Steuertechnik verwendet
4OS 3 4 3 /07 5 8 28
wird. Die Funktion des Fühlers besteht darin, die eingehenden
Signale dahingehend zu prüfen, ob irgendein synchronisierter HF-Stoß zu einem Zeitpunkt auftritt, zu dem der Sender einen
Signalstoß gleicher Zeit und Frequenz senden muß. Wenn dies der Fall ist, wird der ankommende HF—Stoß von dem Fühler
wahrgenommen, und dieser sperrt die Torschaltung des zugeordneten Oszillators,bevor das Adressenschienensignal und
das Synchronisiersignal einen HF-Oszillator ansteuern können. Irgendwo in dem System ist eine geeignete Unterbrechung
in deser Prüfschleife eingebaut, beispielsweise unter Verwendung
von in beiden Richtungen wirksamen Fühlern in einem der Bausteine, wodurch verhindert wird, daß eine gedämpfte
oder oszillierenae /\r-i-ngin§r or oscillatory loop) aufgebaut
wird.
Der Empfänger gemäß der Erfindung arbeitet im wesentlichen als Umkehrung des Senders. Fig. 2 zeigt eine Eingangsklemme
151 1 die ein Eingangssignalgemisch empfängt, das aus HF-Stößen
unterschiedlicher Frequenz zu unterschiedlichen Zeiten entsprechend der Steuerung der Singaltibermittlung durch die
Matrix besteht. Fig. 2 zeigt eine erste Empfängeruntergruppe 152, und anschließende Empfängeruntergruppen 153 und l$k sind
nur allgemein angedeutet. Die Eingangsklemme 151 ist an der
Untergruppe 152 mit mehreren Bandfiltern I56, 157 und I58
angeschlossen. Die Eingangsklemme ist außerdem mit einem Sychronisiersignalkreis 159 verbunden, der seinerseits mit
einer Synchronisiersignal-Torschaltung 161 verbunden ist, so
daß einer Adressendecodiermatrix 162 Signale zugeführt werden.
Wie oben im Zusammenhang mit der Besprechung der Synchronisierschaltung kk (Fig. 1) erwähnt, ist angenommen, daß die
Synchronisiersignale nach einem von mehrerern in der Technik bekannten Verfahren von dem empfangenen Signalgemisch abgeleitet
werden. Die Bandfilter I56 his I58 sind derart eingestellt,
daß sie die Systemfrequenzen F , F ... F durchlassen, und die Hüllkurven dieser HF-Signalstöße werden dann
dea getrennten Horizontalleitungen der Matrix 162 zugeführt,
409849/0758
-29-
während die Synchronisierimpulse den vertikalen Linien zugeführt
werden, so daß die Matrix 162 decodierte Ausgangssignale
liefert. Diese Ausgangssignale werden für jedes Delta-Paar zwei Decodierern 163 und 16k zum Umwandeln gleichlaufender
Signale in aufeinanderfolgende zugeführt. Der Decodierer liefert aufeinanderfolgende Impulse, die einem Impuls—Vorzeichen-Wähler
166 zugeführt werden, sowie Vorzeichensignale,
Steigungs-/Abfall- oder
die einem/Neigungspolaritätsdecodxerer 1ογ zugeführt werden. Dieser Neigungspolaritätsdecodierer hat einen Plus- und einen Minus-Ausgang, die mit dem Impuls-Vorzeichenwähler derart verbunden sind, daß dieser als Ausgangssignale bipolare Impulse liefert, die den bipolaren Impulsen am Ausgang der Differenzierschaltung des Deltamodulators des Senders entsprechen. Diese bipolaren Impulse werden dann zur Rückumwandlung der Digitalsignale in Analogsignale in einer Integrierschaltung 168 integriert und dann durch einen Tiefpaßfilter 169 der Aus— gangsklemme I7I eines Teilnehmers Nr. 1 zugeliefert.
die einem/Neigungspolaritätsdecodxerer 1ογ zugeführt werden. Dieser Neigungspolaritätsdecodierer hat einen Plus- und einen Minus-Ausgang, die mit dem Impuls-Vorzeichenwähler derart verbunden sind, daß dieser als Ausgangssignale bipolare Impulse liefert, die den bipolaren Impulsen am Ausgang der Differenzierschaltung des Deltamodulators des Senders entsprechen. Diese bipolaren Impulse werden dann zur Rückumwandlung der Digitalsignale in Analogsignale in einer Integrierschaltung 168 integriert und dann durch einen Tiefpaßfilter 169 der Aus— gangsklemme I7I eines Teilnehmers Nr. 1 zugeliefert.
Zur Besprechung weiterer Einzelheiten der Verarbeitung der empfangenen Signale dient die folgende Beschreibung anhand
der Fig. 9» nach der der Adressendecodierer 162 im wesentlichen die Umkehrung des oben im Zusammenhang mit der Matrix 37 (Fig.
6) besprochenen Decodierers enthält. Die Hüllkurve der HF-Stöße an den Ausgängen mehcerer Detektoren 208, 208· usw. wird
den Horizontalschienen zugeführt, und an den Kreuzungen der Vertikalleitungen, die die Synchronisierimpulse führen, sind
UND-Gatter 203, 203« usw. für die Aufnahme der gewünschten Matrix-Synchronisiersignale am einen Eingang jedes Gatters
und der HF-Stöße am anderen Eingang des gleichen Gatters geschaltet, so daß als Ausgangssignale der UND-Gatter ein Teil
der decodierten Adresse geliefert wird. Der Rest der Adresse wird in der gleichen Weise decodiert und dann einer Flip-Flop-Schaltung
zugeführt (204), deren Ausgangssignale eine genaue Wiedergabe jedes gestreckten Impulses sind. Dann wird
von jeder Streckimpulsleitung eine gegebene Probezeit identifiziert oder dargestellt, und in Verbindung mit einem UND-Gatter
409849/0758
-30-
206 wird der gestreckte Impuls durch einen Zeitimpuls zeitlich
durchgelassen , . so daß am Ausgang dieses UND-Gatters der gewünschte einpolige Impuls in genau der gleichenForm
und Dauer wiederhergestellt wird, wie er am Ausgang des zugehörigen
Deltamodulators des Senders aufgegeben wurde. Die Zeitimpulse T. bis T„ werden durch einen Impulsgenerator 207
erzeugt, der vom Empfängereingang 151 ein Eingangssignal
f. erhält. ·
Anschließend an die Decodierung der Adresse bleibt bei der
Verarbeitung der empfangenen Signale noch die Wiederherstellung der bipolaren Impulse, das Integrieren derselben und die
Tiefpaßfilterung der vom Teilnehmer empfangenen Eingangssignale,
um die vom Teilnehmer ursprünglich aufgegebenen Signale am Ausgang des Teilnehmerpfades wiederherzustellen. Um dies zu
erreichen wird eine Schaltung, wie die gemäß Fig. 10, verwendet. Im einen Eingang jedes von zwei UND-Gattern 221 und
222 werden einpolige Impulse zugeführt. Der andere Eingang dieser Gatter wird von einem Polaritätsdecodierer 223 gespeist,
der verdrahtete ODER-Gatter zum Decodieren jeder in dem Sender vorher codierten Bausteinpolarität enthält.
Für jede Polarität des Teilnehmerpfades ist eine zugeordnete Leitung zum anderen Eingang des UND-Gatters 221 und über einen
Negator 226 zum UND-Gatter 222 geführt, so daß eine polaritätsempfindliche Steuerung an dem Eingang der Integrierschaltung
herbeigeführt wird, wo diese Signale in einer Form ähnlich dem in der Fehlererkennungsschleife des Senderdeltamodulators
verwendeten Typ bipolarer Impulse dargestellt und nach Integrieren einer Schrittspeicherschaltung 231 zugeführt
werden. Diese Speicherschaltung enthält eine kapazitiv aufladbajB und entladbare Einrichtung, die die integrierten
Schritte erhält und die Richtung der Ladung entsprechend der Neigung der ursprünglich aufgegebenen Teilnehmersignale
entsprechend dem Polaritätssignal am Eingang der Schrittspeicherschaltung 231 steuert. Bei zusätzlicher Tiefpaßfilterung
wird das ursprünglich aufgegebene Teilnehmersignal
an der Ausgangsklemme des Empfängers getreu wiedergegeben.
409849/0758 -31-
Wie in der obigen Besprechung erwähnt, würden die anderen Teilnehmerpfade in dem gleichen Baustein die Matrix mitbenutzen
und würden dann ihnen zugeordnete getrennte Torschaltungen und Schaltungeanlagen ähnlich der soeben beschriebenen
aufweisen.
Es ist zu erkennen, daß gemäß der Erfindung eine bestimmte Zeit-Frequenz-Matrix mit gewissen Kombinationen, beispielsweise
von Deltamodulatoren,sowie die Streckung von Impuls— proben kurzer Dauer, verwendet werden, wodurch ein erheblicher
technischer Fortschritt erzielt wird. In dieser Hinsicht ist es von Interesse, einige bedeutsame Faktoren zu besprechen,
die die Leistung des Systems beeinflussen. Der erste dieser
Faktoren ist der Gesichtspunkt der maximalen Anzahl verfügbarer Einzeladressen in einer Zeit-Frequenz-Matrix gegebener
Größe. Als Größe einer Matrix wird die Anzahl der in ihr enthaltenen Löcher, d.h. das Produkt aus Anzahljder Frequenkanäle
F und der Anzahl der Zeitschlitze TY angegeben. Die Anzahl der verfügbaren Adressen hängt von der Anzahl der
bei der Ermittlung jeder Adresse verwendeten Anzahl von HF-Si,2T.alstößen
ab. Im Falle einer Matrix mit sechs Löchern, bei der für jede Adresse zwei Signalstöße verwendet werden, beträgt
die Anzahl der Adressen 15· Diese Zahl ergibt sich als Anzahl der Zweierkombinationen aus sechs Elementen. Allgemein
gilt, daß, wenn H die Anzahl der Löcher in der Matrix und N die Anzahl der Impulse oder Signalstöße je Adresse und A die
Anzahl der möglichen Adressen ist
(H-N)! N!
In dieser Beziehung wird angenommen, daß ein synchronisiertes System verwendet wird.
Die Angabe einer Adresse erfolgt durch dieBezeichnung derjenigen Löcher in der Matrix, die von Impulsen belegt sind.
Diese Bezeichnung wird durch die Numerierung der Löcher 1 bis
409849/0758
-32-
H (Fig. 7) unterstützt. Die 15 verfügbaren Adressen in einer
Matrix mit sechs Löchern können also durch folgende Zahlenpaarungen angegeben werden: 12, 13» 14, 15» 16, 23» 24, 25,
26, 34, 35, 36, 45, 46, 56. Es ist zu bemerken, daß die Gesamtzahl
der tatsächlich für das Nachrichtenübermittlungssystem gemäß der Erfindung benötigten Adressen sowie die Gesamtzahl
von für die Modulations- und Vorzeicheninformation in einem gegebenen Rahmen erforderlichen HF-Signalstöße
durch geeignete Wahl der Untergruppen- und Bausteinparameter auf ein Minimum vermindert werden können.
Um die Parameter möglichst günstig zu wählen, sind folgende grundlegende Faktoren in Einklang zu bringen: (1) die Anzahl
der Speichervorrichtungen, (2) die Anzahl der Frequenzkanäle in der Größe H, (3) die Wahrscheinlichkeit des Auftretens
falscher Adressen und (4) die Bandbreite B müssen so gering wie möglich gehalten werden.
Das System gemäß der Erfindung kann entsprechend dem folgenden Beispiel betrieben werden:
1. Bandbreite des Ausgangssignalgemisches B = 1,2 MHz;
2. Teilnehmerzahl je System M = 50;
3. Zahl der Impulse je Adresse N = 2;
4. Zahl der Untergruppen = 5O/p;
5. Anzahl der gespeicherten Deltaproben je Rahmen =
q, (3 ^ q i 6)
6. Anzahl der Benutzer je Untergruppe =p, (2 = ρ = 5)
Ein System unter Verwendung der obigen Beschränkungen oder Angaben zeichnet sich im Vergleich zu bekannten Nachrichtenübermittlungssystem
durch folgende Vorteile aus:
409849/0758
. Für eine gegebene Bandbreite ist eine größere Anzahl von
Teilnehmern möglich als bei bestehenden Systemen;
2. Wenn erwünscht, kann ein breiteres Band je Benutzer
verwendet werden als beispielsweise bei der Puls-Code-Modulation, bei der einem Benutzer nur 3 kHz zugewiesen
werden können;
3. Durch Verwendung von Digitalspeicherregistern wird eine hohe Deltaprobenfrequenz auf eine niedrigere Übermittlungsfrequenz
vermindert;
h. Als Übertragungsmedium können Trägerfrequenz—Fersprechkabel(lfT"
carrier telephone cable) verwendet werden, wodurch die Notwendigkeit spezialkonstruierter Medien
entfällt.
5. Die Zeichenentzerrung (regenerative Wiederholung)
ist praktisch und anderen Systemen überlegen, denn es werden Einzelfrequenzen regenerativ wiederholt, anstatt
daß zur Wiederholung eines Impulses ein breites Frequenzband benötigt wird;
6. Die Modularisierung oder Bildung von Untergruppen von Teilnehmereingängen in kleine Mechanisierungen oder
Ein- "bzw.
Ausbildungen gestattet die wirtschaftliche/Anschaltung
, » bzw. Modulen
("drop"; von Bausteinen/an beliebigen Stellen entlang des Übermittlungsmediums;
("drop"; von Bausteinen/an beliebigen Stellen entlang des Übermittlungsmediums;
7. Innerhalb einer gegebenen beschränkten Bandbreite und
für eine gegebene Anzahl von Teilnehmern je System bietet das neue System den Vorteil einer Verbesserung
ca,
im Verhältnis 2:1, beispielsweise werden je Rahmen gleichzeitig weniger Impulse übermittelt als bei der entsprechenden Übermittlung durch ein RADA-System unter Verwendung · zahlreicher Adressen je Teilnehmer. Dies
im Verhältnis 2:1, beispielsweise werden je Rahmen gleichzeitig weniger Impulse übermittelt als bei der entsprechenden Übermittlung durch ein RADA-System unter Verwendung · zahlreicher Adressen je Teilnehmer. Dies
409849/0758 -34-
-3k-
ist ein bedeutsamer Vorteil, denn ein gewisses Maß von "Eigeninterferenzgeräuschen11 treten sowohl bei dieses neuen
System als auch bei anderen Systemen, beispielsweise beim RADA-System auf, bei dem eine Mehrfachausnützung durch Zeit-Frequenz-Staffelung
verwendet wird. Die Wahrscheinlichkeit dieser Eigeninterferenz steigt exponentiell in der Häufigkeit
des Auftretens von Geräuschausbrüchen, wenn die Anzahl der gleichzeitig übermittelten HF-Signalstöße erhöht wird.
¥ie oben bemerkt, tritt bei Systemen, wie RADA und jenem gemäß der Erfindung, ein gewisses Maß an Eigeninterferenz
auf, und eine Erklärung dieser Ei-»geninterferenzgeräusche
dürfte für das vollständige Verständnis der Erfindung von Wichtigkeit sein. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß
dieses Eigeninterferenzgeräusch durch die Wahrnehmung einer
oder mehrerer falscher Adressen im Empfänger verursacht wird. Die Ursache dieser falschen Adressen ist unauffällig. Sie wird
anhand eines Beispiels erläutert. Es sei angenommen, es handle sich um eine einfache Matrix mit drei Frequenzen und zwei
Zeitintervallen, insgesamt also mit sechs Löchern, wie beim vorigen Beispiel. Die Erzeugung einer falschen Adresse im
Empfänger kann verdeutlicht werden, wenn ferner angenommen wird, daß
1. Die Adresse Nr. 1 den Löchern 1 und kt
die Adresse Nr. 2 den Löchern 2 und k und die Adresse Nr. 3 den Löchern 1 und 5 zugeordnet ist.
2. In einem gegebenen Augenblick gleichzeitig
die Adressen Nr. 2 und 3 gesendet"werden, was zur Folge hat, daß die Löcher 1,2, k und 5 gleichzeitig
belegt sind. In diesem Falle würde der Empfänger, der derart vorprogrammiert ist, daß er gewisse einzigartige
Adressen zu gegebenen Teilnehmern durchläßt, die Adressen Nr. 2 und 3 einwandfrei decodieren und
verarbeiten; da jedoch auch die Löcher 1 und k belegt
409849/0758
-35-
sind, würde die Gatteranordnung (fes Empfängers feststellen,
daß die Adresse Nr. 1 vorliegt, wenn diese Adresse nicht übermittelt worden ist. Dies ist ein fehlerträchtiger
Zustand, der nicht nur im Empfänger dieses neuen Systems, sondern auch bei Empfängern des itADÄ-Systems von
beliebiger Form auftritt. Da jede falsche Adresse durch das gleichzeitige Auftreten gewisser Adressenkombination
"aufgebaut" wird, wird in dem Teilnehmerpfad im Empfänger eine Geräuschspitze infolge Selbstinterferenz erzeugt.
Es wurde oben erwähnt, daß die Bildung von Untergruppen von Deltamodulatoren in Paaren ein wirksameres Codieren der Modulatorausgangsimpulse
für die Speicherung und Übermittlung ermöglicht. Diese Bildung von Untergruppen in Paaren kann in der
Tat die optimale Anordnung bilden, wenn Gesichtspunkte der Vereinheitlichung
(Modularisation) der Kosten und der Wendigkeit berücksichtigt werden. Es ist jedoch besonders zu bemerken,
daß die Erfindung nicht auf die Bildung von Untergruppen in Form von Paaren beschränkt ist. Dreier-Untergruppen und höhere
Untergruppen können sich als vorteilhaft erweisen, wenn zusätzliche Kostengesichtspunkte usw. mit berücksichtigt werden.
Außerdem ist ein Vorteil durch Modularisierung erzielbar, d.h. durch die Vereinigung der Untergruppen in solcher Weise, daß
die Polaritätsinformation von jedem Teilnehmer in dem betreffenden Baustein zur Bildung eines Digitalwortes kombiniert
wird. Dieser Vorteil tritt zu jenem hinzu, der davon herrührt, daß Bausteine entlang eines Übertragungsmediums an- bzw.abgeschaltet
werden können, und rührt von der Tatsache her, daß zur Übermittlung eines Digitalwortes eine minimale Anzahl
von HF-Signalstößen, im Vergleich zu ρ mal sovielen Signalstößen
,benötigt wird, die erforderlich wären, wenn sämtliche ρ Teilnehmer in dem Baustein getrennt übermitteln würden.
Der durch die Untergruppierung von Modulationsinformation
erzielbare Vorteil ist auf die gleiche Ursache zurückzuführen.
-36-
409849/0758
Im folgenden wird der Vorteil der Untergruppierung und Modu—
larisierung nur unter Berücksichtigung der Anzahl von Adressen und der Anzahl übermittelter Impulse als Faktoren veranschaulicht.
Die Anzahl der erforderlichen Adressen sollte auf einem Minimum gehalten werden, da der Umfang der zum Codieren und
Decodieren der Modulation erforderliche Schaltungsaufwand mit der Anzahl der erforderlichen Adressen zunimmt. Außerdem
müßte die Zeit-Frequenz-Matrix zur Unterbringung höherer Anzahlen erforderlicher Adressen größer ausgebildet werden.
Die Anzahl von Impulsen in einem beliebigen Rahmen sollte auf einen Mindestwert gehalten werden, da. die Wahr-scheinlichkeit
der Übermittlung einer falschen Adresse mit der Anzahl der übermittelten Impulse steigt.
Zur Veranschaulichung der Vorteile des Systems gemäß der Erfindung sei angenommen, daß den Erfordernissen, die Zahl
der erforderlichen Adressen und die Zahl der übermittelten Impulse auf ein Minimum zu halten, gleiches Gewicht gegeben
wird. Für die Darlegung wird als Maßstab eine "Güteziffer" wie folgt definiert:
φ = const.
ai N1
Worin a. = Anzahl der erforderlichen Adressen je Teilnehmer
N1 = Anzahl der Impulse je Teilnehmer ist.
Zweckmäßigerweise sei const. = 100.
Ferner sei
r = Anzahl der zur Modulationsspeicherung und Übermittlung in Untergruppen zusammengefaßten Kanäle
(r = p/ganze Zahl)
ρ = Anzahl der Teilnehmerkanäle in einem Baustein q = Anzahl der Deltaproben je Rahmen.
Dann sind
2 q = Anzahl der für die Modulation je Untergruppe
409849/0758
erforderlichen Adressen
2 q¥ = Anzahl der je Baustein erforderlichen Adressen
2P = Anzahl der zum Senden der Polarität erforderlichen
Adressen.
Folglich ist (2rq$ + 2P) = Anzahl der Adressen je Baustein und
je Rahmen. . ·
Nun erfordert jede übermittelte Adresse mindestens zwei Impulse oder HF-Signalstöße an der Zeit-Frequenz-Matrix,
ohne Rücksicht dar-auf, ob es sich um eine Modulations- oder
um eine Polaritätsadresse handelt. Daher ist (2q£ + 2) =
Gesamtzahl der je Baustein je Rahmen übermittelten Impulse (unter der Annahme, daß zwei Impulse eine Adresse bilden).
Zur Berechnung der Anzahl von Adressen oder Impulse je Teilnehmer müssen die obigen Ausdrücke durch die Anzahl (p) der
Teilnehmer je Baustein dividiert werden:
Für r = p, (keine Untergruppierung innerhalb des Bausteins) &1 = 2P(q + i)/p N1 = 2(q + 1)/p
Für r =2 (Untergruppierung in Paaren; ρ = 2, kf 6, ..)
a1 = (2qp + 2P)/p N1 = (qp + 2)/p
Für r = 3 (Untergruppierung zu dreien? ρ = 3, 6, 9, ..)
| + 2P)/p N1 = (§qp + 2)/p
Daher sind
0r= = 100p2/2P+l(q + 1)2
0r=2 = 100p2/(2qp + 2P) (qp +2)
+ 2P) (fqp + 2)
Zum Vergleich ist bei m-fach-RADA (wobei jedem Teilnehmer
m Adressen zugeordnet sind und die Polaritätsinformation unter Verwendung von zwei Adressen und zwei Impulsen
' 4.09849/0758 _38_
übermittelt wird)
a. = 2q + 2 N„ = h
^RADA - 100/(2q + 2)4 = 12,5
Die Tabelle auf der nächsten Seite zeigt die "Güteziffer" für mannigfaltige Werte für p, q und r sowie für RADA.
Es ist zu erkennen, daß unter den gegebenen Annahmen gleichen Gewichtes für eine Mindestanzahl von Adressen und Impulsen
die Kombination von q = 2, ρ = 3j und r = ρ = 3 die
höchste Güteziffer 0 ergibt. Wie bereits oben angedeutet, können jedoch andere Überlegungen dazu führen, daß ein
höherer Wert für q (mehr Delta-Proben je Rahmen) zu anderen Vorteilen führen kann. Es ist ferner zu bemerken, daß
die kleineren Werte von ρ (p <. 5) 0-Werte ergibt, die größer sind als die von m-fach-RADA-Systemen gleicher
Leistung.
-39-
409849/0758
q | - r | ρ=2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 8 | 9 | RADA |
2 | P 2 3 |
5,5
5,5 |
6,2
6,2 |
5,5
5,0 |
3,1
2,9 -3,8 |
1,2 | 1,0 | 4,2 | |
3 | P 2 3 |
3,1
3,1 |
3,5
3,5 |
3,1
2,9 |
2,4 | 1,8 1,8 2,3 |
ο,δ | ||
4 | P 2 3 |
2,0 2,0 |
2,3
2,3 |
2,0 1,9 |
1,6 | 1,1 1,2 1,6 ■ |
0,6 | 1,4 | |
5 | P 2 3 |
1Λ
■1.4 |
1,6
1,6 |
1»3 | 1,1 | 0,8 0,9 1,1 |
0,5 | j 0,7 | |
6
ι |
P 2 3 |
1/0 1,0 |
1,2 1,2 |
1,0 1,0 |
0,8 |
i
0,6 Oj 7 0,9 |
0,4 | j ο,4 |
Patentansprüche
-40-
40984 9/0758
Claims (12)
- Pat entansprücheNachrichtenübermittlungssystem, gekennzeichnet durcha) eine Einrichtung zum Abfragen der Änderung von Eingangssignalen durch Probeentnahme in aufeinanderfolgenden Intervallen und zum Erzeugen erster Impulse, die eine Signaländerung repräsentieren,und zweiter Impulse, die die Richtung der Änderung zwischen aufeinanderfolgenden Intervallen repräsentieren,b) eine Einrichtung zum Koabinieren von Impulsen aus einer Anzahl von Eingangssignalen zur Bildung des Äquivalentes von Binärwörtern,c) eine Einrichtung zum Registrieren und Ausgeben derersten Impulse zur Verlängerung der Ausgabezeit im Vergleich zum Probeentnahmeintervall,d) eine Adressenzuordnungsmatrix, die derart verdrahtet ist, daß sie das genannte Äquivalent der Binärwörter empfängt, unde) eine mit der Matrix verbundene Ausgangseinrichtung zum Übermitteln von Energiestößen vorherbestimmter Frequenz ;zu bestimmten Zeiten, die von der Matrix bestimmt sind, als in die ursprünglich aufgegebenen Eingangssignale dechiffrierbare Signale an ein Übermittlungsmedium.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßa) die Einrichtung zum Abfragen der Eingangssignale bipolare Impulse einer feststehenden Amplitude erzeugt,409849/0758 -^1-b) eine Einrichtung vorgesehen ist, die die bipolaren Impulse in einpolige Impulse umwandelt und die die zweiten Impulse aus den bipolaren Impulsen als einpolige Polaritätsimpulse erzeugt,c) die Einrichtung zum Kombinieren von Impulsen eine logische Schaltung aufweist, die das Äquivalent eines unterschiedlichen ¥ortes für jede Kombination einpoliger Impulse erzeugt, undd) eine Einrichtung, die die Polaritätsimpulse für die Übermittlung codiert.
- 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-zeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung eine Einrichtung aufweist, die eine Mehrzahl feststehender Frequenzen und die mit dem Ausgang der Zeit-Frequenz-Matrix verbunden ist, zur Erzeugung von Übermittlungsfrequenzstößen während feststehender Zeiten zu bestimmten Zeiten, die durch die Erregung der Matrix bestimmt sind.
- 4. System nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine Frequenzabtasteinrichtung, die mit dem Übermittlungsmedium des Systems verbunden ist und die Einrichtung zum Erzeugen einer Mehrzahl feststehender Frequenzen derart steuert, daß die Erzeugung einer Frequenz zu .dem Zeitpunkt stillgesetzt wird, wenn diese Frequenz bereits auf dem Transmissionsmedium vorhanden ist.
- 5« Nachrichtenübermittlungssystem, gekennzeichnet durcha) einen mit Teilnehmereingängen verbundenen Sender mit einer Probeentnahmeeinrichtung, die während aufeinanderfolgender Probeentnahmeperioden eines Probeentnahmerahmens für jede Änderung des Eingangssignals, die ein vorherbestimmtes Minimum über-4 09849/0758 -4s-+ erzeugt-k2-schreitet, einen einpoligen Informationsimpuls feststehender Amplitude sowie Polarxtätsimpulse zur Angabe der Richtung der Änderung des Eingangssignales während jeder Probeentnahmeperiode erzeugt, eine logische Schaltung, die derart angeschlossen ist, daß sie Informationsimpulse aus Gruppen von Eingangssignalen für jede Probeentnahmeperiode empfängt und Ausgangsimpulse an getrennten Leitungen für Kombinationen von vorhandenen und fehlenden Impulsen jeder Kombination für jedeProbeentnahmeperiode erzeugt, eine Adressenzuordnungsmatrxx, die derart geschaltet, ist, daß sie Synchrorisiersignale empfängt, und an die getrennten Ausgangsleitungen der logischen Schaltung angeschlossen ist und Matrixausgangssignale erzeugt, eine Einrichtung zum Codieren der Polarxtätsimpulse und eine Einrichtung zum Erzeugen einer Mehrzahl feststehender Frequenzen, die mit den Matrixausgangsleitungen verbunden ist, und codierter Polarxtätsimpulse zur Erzeugung besonderer Frequenzsignalstöße zu bestimmten Zeiten als Übermittlungsadressen an einen Senderausgang;b) ein Überraittlungsmedium, das mit dem Ausgang der Einrichtung zur Erzeugung einer Mehrzahl feststehender Frequenzen verbunden ist; undc) einen Empfänger mit einem Eingang, der an das Übermittlungsmedium angeschlossen ist, und mit Ausgängen, die mit Teilnehmerauslässen verbunden sind, und mit einer Adressendecodiermatrix, die mit dem Empfängereingang gekoppelt ist und mit einer Decodierschaltung zum Rekonstruieren der ursprünglichen Teilnehmereingangssignale und zum Zuliefern derselben an ausgewählte Teilnehmeranschlüsse verbunden ist.-43-409849/0758
- 6. System nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Sender eine Einrichtung zum Erzeugen von Matrixsynchronisierimpulsen aufweist, die der Matrix zugeliefert werden, so daß Signale an die Einrichtung zum Erzeugen unterschiedlicher Frequenzen zu Zeiten auftreten, die durch das Zusammentreffen von Ausgangssignalen der logischen Schaltung und Synchronisierimpulsen an der Matrix bestimmt sind.
- 7. System nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Probeentnahmeperioden aus mehreren . aufeinanderfolgenden kurzen Zeitperioden in aufeinanderfolgenden Zeitrahmen bestehen, deren jeder die zeitliche Dauer aller Zeitschlitze in der Adressenzuordnungsmatrix definiert, und daß jedes der Ausgangssignale der logischen Schaltung während eines vollständigen Zeitrahmens andauert, so daß die Binärwörter in der Matrix zeit-frequenz-codiert werden.
- 8. System nach einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Probeentnahmeeinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen eines bipolaren Impulses für eine Änderung jedes Teilnehmereingangssignals um mehr als einen vorherbestimmten Betrag von einer Probeentnahmeperiode zur nächsten aufweist, wobei die Impulspolarität durch die Richtung der Änderung der Amplitude des Teil— nehmereingangssignals bestimmt ist, daß eine erste Kippeinrichtung (Triggereinrichtung) aus den bipolaren Impulsen erste einpolige Impulse erzeugt und eine zweite Kippeinrichtung aus den bipolaren Impulsen zweite einpolige Impulse zur Identifizierung der ursprünglichen Polarität der ersten einpoligen Impulse erzeugt, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die zur Erzeugung der Ausgangssignale die ersten Impulse an die logische Schaltung liefert, und eine Einrichtung vorgesehen ist, die der Matrix die zweiten einpoligen Impulse zum Codieren409849/075 8 -^-und Übermitteln an den Empfänger zuliefert.
- 9. System nach, einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung des Senders zur Erzeugung von aus zwei Bits bestehenden Binärwörtern für jede Probeentnahmeperiode mit Gruppen von zwei der Probeentnahmeeinrichtungen verbunden ist, jede Gruppe dieser Schaltung vier Speicher- und Ausgaberegister, je mit paarweise angeordneten Flip-Flop-Schaltungen, aufweist, die zur Erzeugung eines Ausgangsiinpulses von nur einem Register je Probeentnahmerahmen durch Verbindung mit einer Quelle von Synchronisierimpulsen für den Probeentnahmerah-men abwechselnd betätigbar sind, wobei ein solcher Ausgangsimpuls während der Dauer des Rahmens andauert und einer einzigen Leitung der Matrix zugeliefert wird.
- 10. System nach einem der Ansprüche 5 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger am Eingang desselben mehsere Bandfilter aufweist, die zum Erregen getrennter Leitungen der Empfangermatrix die einzelnen Frequenzen unter den feststehenden Frequenzen getrennt durchlassen.
- 11. System nach einem der Ansprüche 5 bis 10, gekennzeichnet durcha) einen Deltamodulator für jeden Empfängereingang,der synchronisierte Probeentnahmeimpulse erhält und die Informationsimpulse und Polaritätsimpulse erzeugt;b) mehcere UND-Schaltungaifür jeden Deltamodulator, je mit einem Eingang, der mit dem Informationsausgang des Deltamodulators verbunden ist, und mit einem weiteren Eingang, der derart geschaltet ist, daß er einen getrennten Probeentnahmeimpuls erhält, so daß die UND-schaltungen Impulse erzeugen, die die Informations-409849/0758 _45-impulse in getrennten Probeentnahmeperioden repräsentieren,c) wobei die logische Schaltung für jede mögliche Kombination von vorhandenen und fehlenden Impulsen jeder Gruppe für jede Probeentnahmeperiode einen Impuls an einer getrennten Leitung erzeugt,jederd) je ein in/der getrennten Leitung eingeschaltetesSpeicher- und Ausgaberegister, das derart geschaltet ist, daß es zum Speichern eines empfangenen Impulses und zum Ausgeben eines solchen Impulses während der vollen Dauer des nächsten Probeentnahmerahmens zu Beginn jedes Probeentnahmerahmens einen Impuls erhält, unde) Matrixleitungen, die einzeln mit Registerausgabeleitungen verbunden sind, so daß sie für die volle Dauer eines Probeentnahmerahmens für jeden empfangenen Impuls erregt werden.
- 12. System nach Anspruch 11, gekennzeichnet, durch Einrichtungen zum Zuliefern von Probeentnahmeimpulsen an die Matrix für die Erzeugung von Signalen aus vorherbestimmten Kombinationen von Registerausgabesignalen und Zeiten zur Betätigung der Einrichtung zum Erzeugen der feststehenden Frequenzen.13» Sender für ein Nachrichtenübermittlungssystem mit mehreren Eingangskiemmen zur Aufnahme von Teilnehmereingangssignalen und eine?· einzigen Ausgangsklemme zum Anschluß an ein Übertragungsmedium, gekennzeichnet durcha) eine Mehrzahl von Deltamodulatoren, die einzeln mit den Eingangsklemmen verbunden sind und Probeentnahmeimpulse empfangen, die die Probeentnahmeperioden definieren409849/0758 -46-und eine Wiederholungsfrequenz haben, die wesentlich höher ist als die höchste Eingangsfrequenz, zur Erzeugung von Nachrichtenimpulsen zur Identifizierung von Änderungen der Eingangsamplitude zwischen aufeinanderfolgenden Probeentnahmeimpulsen oberhalb eines vorherbestimmten Minimums und zur Erzeugung von PoIaritatsimpulsen zur Identifizierung der Richtung jeder solchen Änderung zum Digitalisieren der Eingangs signale,b) mit den Ausgangssignalen der einzelnen Deltamodulatorenund mit den Probeentnahmeimpulsen einzeln verbundeneeinesEinrichtungen zur Erzeugung Impulses in einer getrennten Leitung für jeden Informationsimpuls während einer getrennten Probeentnahmeperiode aus einer Mehrzahl von Perioden, die einen Zeitrahmen bilden,c) eine Einrichtung, die Gruppen der getrennten Leitungen zusammenfaßt und eine logische Schaltung aufweist, die an getrennten Schienen für jede Kombination von Zuständen in den zusammengefaßten Leitungen für jede Probeentnahmeperiode in dem Zeitrahmen ein Ausgangs— signal erzeugt,d) eine Speicher- und Ausgabeeinrichtung, die in jeder der Schienen eingeschaltet ist, zum Verlängern eines Signals an dieser Schiene auf die vollständige Dauer des Zeitrahmens,e) eine Adressenzuprdnungsmatrix mit Zeilen und Spalten, von denen die ersteren derart geschaltet sind, daß sie Matrix-Synchronisiersignale erhalten,die sich zu einem Zeitrahmen addieren,und deren letztere mit den Schienen Verbunden sind, und mit Ausgangsleitungen, die durch einzigartige Adressensignale erregbar sind, die-47-409849/0758als Folge des Zusammentreffens vorherbestimmter Matrix-Synchronisiersignale und der Erregung einer Schiene auftreten, undf) eine Einrichtung zum Erzeugen mehrerer unterschiedlicher feststehender Frequenzen, die mit den Matrixaus gangsJsLtungen verbunden sind, zur Erzeugung von Frequenzstößen zu bestimmten Zeiten als adressierte Nachricht, die auf die Ausgangsklemme aufgegeben wird.409849/0758
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US359864A US3872255A (en) | 1973-05-14 | 1973-05-14 | Digital communications system with time-frequency multiplexing |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2422041A1 true DE2422041A1 (de) | 1974-12-05 |
Family
ID=23415610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2422041A Pending DE2422041A1 (de) | 1973-05-14 | 1974-05-07 | Modulbestuecktes digitales multiplexnachrichtenuebertragungssystem mit zeitfrequenz-teilung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3872255A (de) |
JP (1) | JPS5017710A (de) |
BE (1) | BE814865A (de) |
CA (1) | CA1024672A (de) |
DE (1) | DE2422041A1 (de) |
GB (1) | GB1458868A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2558932A1 (de) * | 1974-12-30 | 1976-07-08 | Ibm | Ueber satelliten verbindendes vermittlungsnetz |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4083279A (en) * | 1976-05-10 | 1978-04-11 | Johns-Manville Corporation | Apparatus for chopping strand |
US4313033A (en) * | 1978-05-31 | 1982-01-26 | Hughes Aircraft Company | Apparatus and method for digital combination of delta modulated data |
JPS57176856A (en) * | 1981-04-23 | 1982-10-30 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Transmitting system of time division digital signal |
MY107298A (en) * | 1989-09-18 | 1995-10-31 | Univ Sydney Technology | Random access multiple user communication system. |
DE3934384A1 (de) * | 1989-10-14 | 1991-04-18 | Kommunikations Elektronik | Verfahren zur verstaerkung eines burst-signals |
JPH05148721A (ja) * | 1991-11-29 | 1993-06-15 | Asahi Fiber Glass Co Ltd | ガラス繊維束の開繊方法並びにガラス繊維マツトの製造法 |
JPH08265310A (ja) * | 1995-03-20 | 1996-10-11 | Fujitsu Ltd | 多チャネル通信システム |
US6762704B1 (en) * | 2002-12-09 | 2004-07-13 | Cirrus Logic, Inc. | Modulation of a digital input signal using multiple digital signal modulators |
FR2984142B1 (fr) | 2011-12-20 | 2013-12-20 | Oreal | Composition comprenant un polymere acrylique particulier et copolymere silicone, procede de traitement des fibres keratiniques le mettant en oeuvre |
FR3137295A1 (fr) | 2022-06-30 | 2024-01-05 | L'oreal | Procédé de coloration des cheveux comprenant l’application d’un composé (poly)carbodiimide, d’un composé ayant au moins un groupement acide carboxylique et d’un pigment ayant une granulométrie particulière |
FR3137285A1 (fr) | 2022-06-30 | 2024-01-05 | L'oreal | Procédé pour retirer la couleur de fibres kératiniques capillaires préalablement colorées |
FR3137287A1 (fr) | 2022-06-30 | 2024-01-05 | L'oreal | Procédé de coloration des cheveux comprenant l’application d’un composé (poly)carbodiimide, d’un composé comprenant au moins une fonction carboxylique, et d’un agent colorant comprenant de l’aluminium |
FR3137293A1 (fr) | 2022-06-30 | 2024-01-05 | L'oreal | Procédé de coloration des cheveux comprenant l’application d’un composé (poly)carbodiimide, d’un composé ayant au moins un groupement acide carboxylique et d’un agent colorant |
FR3137283A1 (fr) | 2022-06-30 | 2024-01-05 | L'oreal | Utilisation d’une composition comprenant un carbonate d’alkyle ou d’alkylène pour retirer la couleur des fibres kératiniques capillaires préalablement colorées sans endommager les fibres kératiniques capillaires |
FR3137574A1 (fr) | 2022-07-11 | 2024-01-12 | L'oreal | Procédé de coloration des cheveux comprenant l’application d’une composition A comprenant deux alcoxysilanes, et l’application d’une composition B comprenant un polymère filmogène |
FR3137575A1 (fr) | 2022-07-11 | 2024-01-12 | L'oreal | Procédé de coloration des cheveux comprenant l’application d’une composition A comprenant deux alcoxysilanes, et l’application d’une composition B comprenant un polymère filmogène |
FR3140279A1 (fr) | 2022-09-30 | 2024-04-05 | L'oreal | Composition cosmétique de soin des cheveux comprenant au moins une silicone aminée particulière et au moins un corps gras non siliconé, et procédé de traitement cosmétique des cheveux |
FR3140273A1 (fr) | 2022-09-30 | 2024-04-05 | L'oreal | Composition cosmétique de soin des cheveux comprenant au moins une silicone aminée particulière et au moins un agent colorant et/ou un azurant optique, et procédé de traitement cosmétique des cheveux |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL277908A (de) * | 1961-05-02 | |||
JPS499241B1 (de) * | 1967-08-07 | 1974-03-02 | ||
US3659053A (en) * | 1970-11-13 | 1972-04-25 | Nasa | Method and apparatus for frequency-division multiplex communications by digital phase shift of carrier |
-
1973
- 1973-05-14 US US359864A patent/US3872255A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-04-18 CA CA197,764A patent/CA1024672A/en not_active Expired
- 1974-05-07 DE DE2422041A patent/DE2422041A1/de active Pending
- 1974-05-10 BE BE144186A patent/BE814865A/xx unknown
- 1974-05-13 GB GB2107274A patent/GB1458868A/en not_active Expired
- 1974-05-13 JP JP49053171A patent/JPS5017710A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2558932A1 (de) * | 1974-12-30 | 1976-07-08 | Ibm | Ueber satelliten verbindendes vermittlungsnetz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1024672A (en) | 1978-01-17 |
US3872255A (en) | 1975-03-18 |
JPS5017710A (de) | 1975-02-25 |
BE814865A (fr) | 1974-11-12 |
GB1458868A (en) | 1976-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2422041A1 (de) | Modulbestuecktes digitales multiplexnachrichtenuebertragungssystem mit zeitfrequenz-teilung | |
DE1937184C3 (de) | Nachrichtenübertragungssystem, welches gegenüber im Übermittlungspfad auftretenden Laufzeitunterschieden unempfindlich ist | |
DE2265333A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum auswerten eines digitalsignals | |
DE1943027B2 (de) | Zeitmultiplex-fernsprech-vermittlungsanlage | |
DE2717163B2 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Hinzufügen und Abnehmen eines zusätzlichen digitalen Informationssignals bei einer mehrpegeligen Digitalübertragung | |
DE2013428B2 (de) | Anordnung zur uebertragung von daten im zeitmultiplexverfahren | |
DE1437584B2 (de) | Verfahren und einrichtung zum uebertragen von in form einer binaeren impulsfolge vorliegenden daten | |
DE2656054A1 (de) | Vorrichtung zur wortsynchronisation in einer optischen nachrichtenanlage | |
DE2251639A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ableiten eines zeitsignals von einem empfangenen datensignal | |
DE2616617C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum digitalen Übertragen von zwei PCM-Systemen | |
EP0017835A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Übertragung von Digital-Signalen, insbesondere PCM-Signalen, zwischen Anschlussstellen eines Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes | |
DE2529940A1 (de) | Leitungskonzentrator | |
DE2226778A1 (de) | Datenübertragungssystem | |
DE1053554B (de) | Verfahren zur Aussendung von Telegrafierzeichen in einem Sicherungskode mit automatischer Fehlerkorrektur | |
DE936401C (de) | Mehrkanal-Nachrichtenuebertragungsanlage mit Impulsphasenmodulation | |
DE1948533A1 (de) | Einrichtung zur UEbertragung einer synchronen,binaeren Impulsfolge | |
DE2520835B2 (de) | Schaltungsanordnung zur uebertragung von synchron und asynchron auftretenden daten | |
DE2240218A1 (de) | Ueberwachungseinrichtung fuer ein pulscodemodulationssystem | |
DE2450289A1 (de) | Personenrufanlage | |
DE2437393A1 (de) | Vermittlungsamt fuer asynchrone daten unbekannter struktur | |
EP0006986B1 (de) | Datenübertragungssystem sowie Verfahren und Schaltungsanordnung zum Betreiben eines solchen Datenübertragunssystems | |
EP0448927A1 (de) | Verfahren zum Übertragen von zeitdiskreten Informationen | |
DE1259975B (de) | Zeitmultiplexverfahren | |
DE1290606B (de) | Zeitmultiplex-UEbertragungsverfahren mit lagemodulierten Adressenkodes | |
DE945994C (de) | Einrichtung zum Dekodieren von gemaess einem P-Zykluskode impulskodemodulierten Signalen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |