DE2421954C2 - Winkelführung für stationär angeordnete oder mobile Hand-Oberfräsen - Google Patents

Winkelführung für stationär angeordnete oder mobile Hand-Oberfräsen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Winkelführung für stationär angeordnete oder mobile Hand-Oberfräsen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Solche Winkelführungen sind beispielsweise zum Einfräsen von Gratleisten. Fälzungen. Kantenprofilen oder Beschlägen bekannt (Prospekt Scheer, »Handfräsmotoren und Zusatzgeräte« der Firma S. F. Scheer & Co. in Stuttgart-Feuerbach, Druckvermerk HH 586-6.
Seite 6, Gratleistenfräsen). Solche Winkelführungen oder Führungswinkel bestehen aus einer Schwenkhalterung für die Hane' jberfräse, die mit ihrer Führungsplatte schwenk- und feststellbar daran gehalten ist Mit dieser Schwenkhalterung ist fest eine im Winkel von 90° dazustehende Anschiagplatte verschraubt die als Auflagefläche beim Gratleistenfräsen dient Die Schwenkhalterung bildet dabei einen senkrecht zu dieser Auflagefläche stehenden Anschlag, so daß Kantenprofile o. dgl. stirnseitig in die Werkstücke eingefräst werden können. Der Nachteil dieser Bauarten besteht darin, daß mit diesem Zusatzteil für die Handoberfräse Umleimer nicht bündig gefräst werden können. Dazu muß ein weiteres Bauteil vorgesehen werden (siehe Prospekt Scheer, Seite 6, Umleimerfräsen, Umleimerplatte UL 2). das aus einer Führungsplatte mit einem Handgriff besteht an welche die Führungsplatte der Handoberfräse angepratzt wird. Diese Führungsplatte liegt auf der zu bearbeitenden Werkstückebene auf, während die Führungsplatte der Handoberfräse dann etwa um 10 mm nach oben übersteht so daß Umleimer bündig gefräst werden können. Nachteilig ist aber auch dann, daß die Fräswerkzeuge stirnschneidend arbeiten müssen, was bei Kunststoff und auch bei Holz häufig zum
Aussplittern führt
Diese bekannten Bauarten machen es für stationäres Fräsen (siehe Scheer-Prospekt, Seite 10, oder Prospekt Mafell, »Die leichte Klein-Tischfräse« der Firma Mafell Maschinenfabrik in Aistaig), also dann, wenn beispielsweise Leisten profiliert oder Konturen u.dgl. an Werkstücken gefräst werden sollen, notwendig, gesonderte Tischgeräte als Zusatzbauteile vorzusehen. Der Aufwand, um die bekannten Handoberfräsen für verschiedene Bereiche einsatzfähig zu machen, wird damit sehr groß. Es ist auch unpraktisch, zu viele gesonderte Zusatzgeräte mitführen zu müssen, wenn die Handoberfräse bei Montagearbeiten eingesetzt werden soll. Dazu kommt, daß bei den bekannten Bauarten das Tischaggregat auch nicht als transportables Gerät verwirklicht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Winkelführungen für Oberfräsen so auszubilden, daß sie auch zum Fräsen von Umleimerkanten
verwendet werden können, und zwar mit Fräswerkzeugen, die an der Umfangsfiäche angeordnete Schneiden aufweisen, so daß ein Ausreißen der Kanten vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Winkelführung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch gelöst, daß die Befestigungsplatte auf der der Anschlagplatte zugewandten Seite und beidseitig von dieser Führungsflächen aufweist und daß die Anschlagplatte in ihrer Führungsebens gegenüber der Befestigungsplatte verschiebbar befestigt ist
Diese Ausgestaltung weist den großen Vorteil auf, die der Befestigungsplatte zugewandte Stirnseite der Anschlagplatte im Abstand zu der Befestigungsplatte anzuordnen, so daß die gewünschte Bearbeitung von Umleimerprofilen mit umfangsschn.idenden Werkzeugen ermöglicht wird. Die neue Ausgestaltung erlaubt aber auch den Einsatz als Parallelanschlag oder als Winkeiführung mit großer Auflagefläche, sowie auch den Einsatz für andere Bearbeitungsvorgänge.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Befestigungsplatte mindestens auf einer der parallel zu der A.nsch!agp!atte verlaufenden Stirnseiten mit Standflächen ium Autstellen und Anklemmen an einer Werkbank o. dgl versehen ist, so daß es möglich wird, die neue Winkelführung sowohl stationär als Tischauflage für die Oberfräse einzusetzen, als auch als vergrößerte Führungsfläche für die Handoberfräse, und zwar sowohl in der Funktion als Parallelanschlag als auch zur Vergrößerung der Standfestigkeit des Führungsrahmens der Oberfräse. Letzteres kann dann erreicht werden, wenn die Anschlagplatte abgenommen wird.
Vorteilhaft ist es, wenn die Standflächen der Befestigungsplatte als nach der Seite einseitig abstehende Standfüße ausgebildet sind, die der Anschlagplatte gegenüberliegen, wobei zum Aufstellen und Anklemmen an einer Werkbank o. dgl. vorteilhaft den Standfüßen unmittelbar benachbarte, hülsenförmige Ansätze zugeordnet sind, die Bohrungen für zylindrische Zapfen von Schraubklemmen aufnehmen können.
Vorteilhait ist es außerdem, wenn die Aussparung für das Fräswerkzeug etwa in der Mitte der Befestigungsplatte angeordnet ist und auf der der Anschlagplatte gegenüberliegenden Seite der Befestigungsplatte Anschlußmöglichkeiten für mindestens drei Standsäulen vorgesehen sind. Auf diese Weise wird es nämlich zusätzlich noch möglich, die Befestigungsplatte selbst als Tisch einzusetzen, so daß durch ein Zusatzgerät für Handoberfräsen eine ganze Reihe von Funktionen erfüllt werden kann, die bisher stets durch gesondert vorzusehende Zusatzteile erreicht werden mußten.
Weitere Vorteile bestehen darin, daß die Halterungen für die Oberfräse aus parallel zueinander verlaufenden Stangen bestehen, die zweiseitig an der Befestigungsplatte gelagert sind, und daß mindestens auf einer Seite der Befestigungsplatte zwischen für diese Stangen vorgesehenen Halteösen Aussparungen zur Aufnahme einer parallel zu den Stangen gelagerten Verstellschraube zum Verschieben der Oberfräse auf den Stangen vorgesehen sind. Die Oberfräse kann dadurch sehr stabil gehalten werden, trotzdem ist eine sehr einfache Schnittiefeneinstellung möglich. Dabei können vorteilhaft auch zur Befestigung der Anschlagplatte Bolzen vorgesehen sein, die einseitig an der Befestigungsplatte angeordnet sind und an denen die Anschlagplatte anklemmbar ist. Auf diese Weise wird es nämlich möglich, die Anschlagplatte sehr einfach im Abstand zu der Befestigungsplatte oder bündig mit dieser einzustellen. Die Bolzen selbst können vorteilhaft mit einem Gewindezapfen in Bohrungen der Befestigungsplatte eingesteckt sein und, wenn diese Gewindezapfen durch die Befestigungsplatte durchragen und auf der Rückseite mit Flügelmuttern verschraubt sind, auch in sehr einfacher Weise vollkommen von der Befestigungsplatte gelöst werden, wenn diese beispielsweise als Tisch mit Standfüßen eingesetzt werden soll Die Anscfclagplatte kann auch vorteilhaft nur mit einem Bügel an den ίο Befestigungsbolzen angeklemmt werden, der mit einer einzigen Flügelschraube gehalten ist Eine Umrüstung der Winkelführung von dem einem zum anderen Einsatzgebiet ist daher nur mit wenigen einfachen Handgriffen möglich. Um dabei eine exakte Führung der Anschlagplatte an der Befestigungsplatte zu erzielen, kann an der Anschlagplatte vorgesehen sein, daß auf der in üblicher Weise mit dem Handgriff ausgestalteten Seite mindestens eine Prismenführung für einen der Bolzen vorgesehen ist Durch einfaches Anklemmen kann dann auch eine exakte Lagesicherung erreicht werden.
Die Erfindung ist in der Zeichuu'ig anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der neuen Winkelführung von der mit dem Handgriff versehenen Seite der Anschlagpiatte her gesehen,
Fig.2 die perspektivische Ansicht der Winkelführung der F i g. 1 von der anderen Seite her,
Fig.3 ebenfalls eine perspektivische Ansicht der Winkelführung der F i g. I und 2 von der Unterseite her, Fig.4 die neue Winkeiführung im Einsatz bei der Bearbeitung einer Plattenkante, wobei die Platte fest und die Handoberfräse mit der Winkelführung verschoj5 ben wird,
F i g. 5 die stationäre Anordnung der Winkelführung mit der Handoberfräse durch Anklemmen an einem Tisch und
F i g. 6 die stationäre Anordnung der Handoijerfräse an der als Bearbeitungstisch eingesetzten Befestigungsplatte bei abgenommener Anschlagplatte.
'./ι den Fig.l bis 3 ist auf einer Befestigungsplatte 1 im rechten Winkel eine Anschlagplatte 2 aufgesetzt die auf der in F i g. 1 dem Betrachter zugewandten Seite einmal mit einem abschraubbaren Handgriff 3 und zum anderen mit einer Aussparung 4 bzw. Anlageflächen 5 für zwei zylindrische Bolzen 6 versehen ist, die mit einem nicht sichtbaren Gewindezapfen durch die Befestigungsplatte 1 und durch an der Befestigungsplatte 1 angebrachte Führungsansätze 7 hindurchgesteckt und von der Unterseite der Befestigungsplatte 1 her mit Flügelmuttern 8 aus Kunststoff befestigt sind. An die-en Bolzen 6 ist die Anschlagpiatte 2 mit Hilfe eines KJer. nsbügels 9 angeklemmt, der in seiner Mitte über eine ebenfalls mit einem Kunststoffkopf versehene Flügelmutter 10 gegen die Wirkung einer in den Figuren nicht dargestellten Feder an die Bolzen 6 dadurch gepreßt wird, daß die Flügelmutter 10 auf einen an der Anschlagplatte 2 sitzenden Schraubbolzen aufgesetzt wird. Die Feder ist dabei auf dem Schraubbolzen gehalten. Die Anschlagpiatte 2 ist aus Aluminium gegossen und an ihrer in F i g. 1 dem Betrachter zugewandten Seite mit Verstärkungsrippen 11 versehen. Außerdem ist an der Anschlagplatte 2 noch eine Schutzhaube 12 mit angegossen, die als Schutz für das durch die Aussparung 13 der Anschlagplatte 2 bzw. durch die Aussparung 14 der Befestigungsplatte hindurchragende Fräsewerkzeue dient.
Die Befestigungsplatte I bildet mit der Anschlagplatte 2 und dem Betrachter zugewandten Teil einen 90°-Winkel. Die dem Betrachter zugewandte Führungsfläche \b ist dabei über die zwischen Anschlagplatte 2 und Oberfläche der Befestigungsplatte 1 gebildeten Kante hinaus verlängert, wo die Führungsfläche Ic mit der Anschlagplatte 2 einen zweiten 90°-Winkel bildet, der als Anschlag für die Bearbeitung von Werkstücken dient. Die Befestigungsplatte 1 ist zu diesem Zweck auf ihrer gesamten in der F i g. 1 nach oben gerichteten Seite glatt ausgebildet, so daß die Führungsflächen Xb, ic entstehen. Sie weist außerdem auf der nach links gerichteten Stirnseite la, die parallel zu der Anschlagplatte 2 verläuft, Standfüße 15 auf, die nur nach der Seite abragen, die von der Anschlagplatte 2 weg gerichtet ist. Aus der F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Befestigungsplatte 1 ebenfalls mit Verstärkungsrippen 16 versehen ist, so daß sie verhältnismäßig !eicht ausgcbild?? s?i" kann. Auf der von der Anschlagplatte 2 abgewandten Seite weist die Befestigungsplatte 1 aber auch noch hülsenförmige Ansätze 117 auf, die unmittelbar den Standfüßen 15 benachbart sind und die dafür geeignet sind, die zylindrischen Zapfen handelsüblicher Schraubklemmen
18 (F i g. 5) aufzunehmen, mit deren Hilfe die Befestigungsplatte 1 dann beispielsweise an einer Tischplatte festgeklemmt werden kann. Außerdem sind Halteösen
19 mit Klemmschrauben 20 zum Befestigen von Stangen 21 vorgesehen, auf die dann der Führungsrahmen der Hand-Oberfräse 22 (Fig.4) in bekannter Weise aufschiebbar ist. Außerdem sind gabelförmige Aussparungen 23 vorgesehen, in denen eine Verstellschraube 24 axial gehalten werden kann, die dann zum Verschieben in Richtung der Stangen 21 der gesamten Hand-Oberfräse 22 eingesetzt werden kann, wenn die Schnittiefe des durch die Aussparung 14 durchragenden Fräswerkzeuges verstellt werden soll. Die Verstellung des Fräswerkzeuges in Richtung parallel zur Anschlagplatte 2 wird über eine unmittelbar an der Hand-Oberfräse 22 angeordnete Einrichtung vorgenommen.
Schließlich besitzt die Befestigungsplatte 1 aber auch noch an ihren vier Ecken jeweils Sacklöcher 25, die nach oben durch zylindrische Bohrungen 26 kleineren Durchmessers verlängert sind. Diese Sacklöcher 25 dienen zur Aufnahme zylindrischer Standsäulen 27, wie sie in der Fig.6 für den Einsatz des Gerätes als Tischgerät vorgesehen sind.
Mit der so ausgestalteten Winkelführung lassen sich verschiedene Arbeitsvorgänge mit einer Hand-Oberfräse 22 üblicher Bauart durchführen.
F i g. 4 zeigt „anächst den Einsatz der Hand-Oberfrä
se 22 als bewegliches Bearbeitungsaggregat, wobei hier die Anschlagplatte 2 als Auflagefläche auf einer zu bearbeitenden Platte 28 dient, während die Befestigungsplatte 1 als Winkelanschlag ausgenutzt werden kann. Aus Fig.4 geht ferner hervor, daß die Anschlagplatte 2 mit ihrer, der Befestigungsplatte 1 zugewandten unteren Stirnseite im Abstand von der Oberfläche der Befestigungsplatte 1 angeordnet ist. Diese Verschiebbarkeit der Anschlagplatte 2 auf den
ίο Bolzen 6 erlaubt es daher, die neue Winkelführung in der in F i g. 4 gezeigten Anordnung als Winkelanschlag auch für die Bearbeitung von Umleimerprofilen einzusetzen.
F i g. 5 zeigt die eine stationäre Anordnung der neuen
Winkelführung mit der Hand-Oberfräse 22. Hier ist mit Hilfe der Schraubklemmen 18 die Befestigungsplatte 1 mit ihren Standfüßen 15 an einer Tischplatte 29 angeklemmt, so daß auf sehr einfache und elegante Weise Platten auf der nunmehr als Tisch dienenden Anschlagplatte 2 mit ihren Stirnkanten an der Befestigungsplatte I geführt werden können. Da auch in diesem Fall die Anschlagplatte 2 — wie gezeigt — im Abstand von der Oberfläche der Befestigungsplatte 1 angeordnet sein kann, können auch auf diese Weise Umleimerprofile bearbeitet werden. Wird die Anschlagplaitte 2 mit ihrer unteren Stirnseite dicht an die Befer^igungsplatte 1 angeschlossen, so ist in dieser stationären Anordnung die neue Winkelführung auch dafür geeignet, beispielsweise Leistenprofile zu bearbeiten, die dann von Hand auf der Anschlagplatte 2 und an der glatten Fläche der Befcstigungsplatte 1 geführt werden können. Auch die Hochkantführung von Platten ist in dieser Arbeitsstellung natürlich möglich.
Aus der Fig.6 ist schließlich ersichtlich, daß nach
Abnahme der Anschlagplatte 2, d. h. nach Abnahme der Bolzen 6, die Befestigungsplatte 1 als Bearbeitungstischplatte dienen kann, wenn die Standsäulen 27 in die dafür vorgesehenen Sacklöcher 25 eingeführt und an ihrem anderen Ende durch entsprechende Klauen 30 auf einer Tischplatte o. dgl. fixiert werden. In diesem Fall ist es bei Anordnung eines der Bolzen 6 in einer zusätzlichen Bohrung in der Befestigungsplatte 1 und bei Befestigung einer geeigneten Rollenführung 31 möglich, auch kreisförmige oder kurvenförmige Bearbeitungsvorgänge vorzunehmen.
Durch die neue Winkelführung ist daher ein Zusatzaggregat für Hand-Oberfräsen geschaffen worden, das sehr leicht und einfach in seinem Aufbau ist, das aber den Einsatzbereich transportabler Hand-Oberfräsen entscheidend vergrößert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Winkelführung für stationär angeordnete oder mobile Hand-Oberfräsen, bestehend aus einer Befestigungsplatte mit Halterungen für die Hand-Oberfräse und einer dazu im Winkel von 90° angeordneten Anschlagplatte mit einer glatten Führungsseite, wobei im Bereich, in dem sich die Führungsebenen von Befestigungsplatte und Anschlagplatte schneiden, eine Aussparung zum Durchführen des Fräswerkzeuges vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (1) auf der der Anschlagplatte (2) zugewandten Seite und beidseitig von dieser Führungsflächen (16, ic) aufweist und daß die Anschlagplatte (2) in ihrer Führungsebene gegenüber der Befestigungsplatte (1) verschiebbar befestigtist.
2. Winkelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspilatte (1) mindester» auf einer der parallel zu der Anschlagplatte (2) verlaufenden Stirnseiten {la) mit Standflächen (Standfüße 15) zum Aufstellen und Anklemmen an einer Werkbank o. dgL versehen ist
3. Winkelführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Standflächen als nach der Seite einseitig abstehende Standfüße (15) ausgebildet sind, die der Anschlagplatte (2) gegenüberliegen.
4. Winkelführung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß den Standfüßen (15) unmittelbar benachbarte hülsenförmige Ansätze (17) zugeordnet sind, die Bohrungen für zylindrische Zapfen von Schrtubklenwnen (18) aufnehmen können.
5. Winkelführung nach . .nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (4) für die Oberfräse (22) etwa in der Mitte der Befestigungsplatte (1) angeordnet ist und auf der der Anschlagplatte (2) gegenüberliegenden Seite der Befestigungsplatte (1) Sacklöcher (25) für mindestens drei Standsäulen (27) vorgesehen sind.
6. Winkelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen für die Oberfräse (22) aus parallel zueinanderverlaufenden Stangen (21) bestehen, die zweiseitig an der Befestigungsplatte (1) gelagert sind und daß mindestens auf einer Seite der Befestigungsplatte (1) zwischen für diese Stangen (21) vorgesehenen Halteösen (19) Aussparungen (23) zur Aufnahme einer parallel zu den Stangen (21) gelagerten Verstellschraube (24) zum Verschieben der Oberfräse (22) auf den Stangen (21) vorgesehen sind.
7. Winkelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Anschlagplatte (2) Bolzen (6) vorgesehen sind, die einseitig an der Befestigungsplatte (1) angeordnet sind und an denen die Anschlagplatte (2) anklemmbar ist
8. Winkelführung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet daß die Bolzen (6) mit einem Gewindezapfen in Bohrungen der Befestigungsplatte (1) eingesteckt sind.
9. Winkelführung nach den Ansprüchen 1,7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindezapfen der Bolzen (6) durch die Befestigungsplatte (1) durchragen und auf der Rückseite mit Flügelmuttern (8) verschraubt sind.
10. Winkelführung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (2)
mindestens eine Aussparung (4) zur Prismenführung für einen der Bolzen (6) und einen Klemmbügel zum Befestigen an den Bolzen (6) besitzt
11. Winkelführung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß der Klemmbügel (9) in der Mitte mit einer Flügelmutter (10) an einem an der Anschlagplatte (2) befestigten Schraubbolzen sitzt und mit beiden Enden die Bolzen (6) überspannt
12. Winkelführung nach den Ansprüc'jen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet daß an einem Ende des Klemmbügels (9) ebenfalls eine prismenförmige Führung (9a^für einen Bolzen (6) vorgesehen ist
DE2421954A 1974-05-07 1974-05-07 Winkelführung für stationär angeordnete oder mobile Hand-Oberfräsen Expired DE2421954C2 (de)

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