DE2421832C2 - Pneumatische Drossel - Google Patents

Pneumatische Drossel

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DE2421832C2
DE2421832C2 DE19742421832 DE2421832A DE2421832C2 DE 2421832 C2 DE2421832 C2 DE 2421832C2 DE 19742421832 DE19742421832 DE 19742421832 DE 2421832 A DE2421832 A DE 2421832A DE 2421832 C2 DE2421832 C2 DE 2421832C2
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conical
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Horst 7503 Neureut Schukat
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatische Drossel mit einer längs einer konischen Bohrung verstellbaren Kugel, deren Durchmesser größer ist als der kleinste Durchmesser der Bohrung und die einerseits an der Stirnfläche eines in Achsrichtung verschiebbaren Gliedes, andererseits an einem federnden Glied anliegt.
Die Wirkungsweise dieser in der pneumatischen Technik häufig verwendeten Art von Drossel beruht darauf, daß die Kugel des Drosselkörpers gegen die Kraft des federnden Gliedes mittels eines Stellstifts od. dgl. in Achsrichtung der Bohrung verschoben werden kann, wobei sich der Strömungsquerschnitt des so entstehenden Ringspalts ändert. Die sich dabei ergebende radiale Beweglichkeit der Kugel als Drosselkörper führt jedoch häufig zu einem störenden »Flattern«. Um dies zu vermeiden, ist es aus der DT-PS 12 16 048 bekannt, die an der Kugel anliegende Fläche mindestens eines der die Kugel führenden Glieder zur Achse der konischen Bohrung geneigt auszuführen. Damit wird erreicht, daß die Kugel ständig in Berührung mit der Wand der konischen Bohrung steht, wodurch die Reproduzierbarkeit der Einstellung und der Drosselwirkung erheblich verbessert werden. Bei dieser bekannten Drossel besteht das federnde Glied aus mehreren Teilen, nämlich einem in einer in das Gehäuse eingeschraubten Führung axial beweglichen Druckstift, dessen eine abgeschrägte Stirnfläche an der Kugel anliegt und an dessen anderem Ende eine Schraubenfeder angreift, die ihrerseits wieder an dem Drosselgehäuse befestigt ist.
Es besteht die Aufgabe, unter Beibehaltung des Wirkungsprinzips die relativ aufwendige mechanische Konstruktion der Drossel, insbesondere des federnden Glieds, zu vereinfachen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied eine am Ausgang der konischen Bohrung befestigte Schraubenfeder ist, deren eines Ende in einem spitzen Winkel zur Achsrichtung so weit zurückgebogen ist, daß die fest mit ihm verbundene ίο Kugel an der Wand der konischen Bohrung anliegt. Damit ist die Kugel als Drosselkörper und die Schraubenfeder als federndes Glied zu einem einzigen, leicht herstellbaren Bauteil vereinigt.
Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden an Hand der Fig.l und 2 erläutert, wobei die Fig.l das Schnittbild einer ehutellbaren Drossel, die Fig. 2 das federnde Glied mit Drosselkörper als Bauteil für sich zeigt.
Fig. I: In einem Drosselgehäuse 1 isi axial eine sich konisch erweiternde Bohrung 2 angebracht, in der eine Kugel 3 als Drosselkörper in Achsrichtung verstellbar ist. Die:, geschieht mit Hilfe eines Stellstifts 4, an dessen Stirnfläche die Kugel 3 anliegt und der an einem Umfang mit Gewinde 5 versehen ist, das in ein entsprechendes Muttergewinde in dom Gehäuse t eingreift Eine Druckfeder 6, die sich gegen den Bund 7 am Schaft des Stellstifts 4 abstützt, soll eine spielfreie Einstellung sicherstellen. Ein O-Ring 8 sorgt für druckdichten Abschluß des Innenraums des Drosselgehäuses 1 nach außen, von wo die Einstellung des Stellstifts 4 mittels einer skalierten Drehscheibe 9 vorgenommen werden kann. Das zu drosselnde Medium fließt über den Einlaß 10 zu und am unteren Ende der konischen Bohrung 2 ab oder umgekehrt.
Als federndes Glied, welches die Kugel 3 ständig im Kraftschluß mit dem Stellstift 4 halten soll, ist eine Schraubenfeder 11 vorgesehen, die einerseits am unteren Ende des Gehäuses 1 befestigt ist und deren freies Ende 12 in Achsrichtung innerhalb der Feder 11 zurückgebogen ist und die fest mit ihm verbundene Kugel 3 trägt.
In der Fig. 2 ist das im wesentlichen aus Schraubenfeder 11 und Kugel 3 bestehende Bauteil für sich dargestellt, man erkennt, daß das freie zurückgebogene Ende 12 der Schraubenfeder 11, an welches die Kugel 3 beispielsweise angeschweißt ist, so gebogen ist, daß seine Achse von der Mittelachse 13 der Schraubenfeder 11 um den kleinen Winkel a abweicht. Damit wird erreicht, daß in montiertem Zustand die Kugel 3 immer an der Wand der konischen Bohrung 2 (s. Fig. 1 Janliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Pneumatische Drossel mit einer längs einer konischer. Bohrung verstellbaren Kugel, deren Durchmesser größer ist als der kleinste Durchmesser der Bohrung und die einerseits an der Stirnfläche eines in Achsrichtung verschiebbaren Gliedes, andererseits an einem federnden Glied anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied eine am Ausgang der konischen Bohrung (2) befestigte Schraubenfeder (U) ist, deren eines Ende (12) in einem spitzen Winkel (a) zur Achsrichtung so weit zurückgebogen ist, daß die fest mit ihm verbundene Kugel (3) an der Wand der konischen Bohrung (2) ständig anliegt.
DE19742421832 1974-05-06 1974-05-06 Pneumatische Drossel Expired DE2421832C2 (de)

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DE19742421832 DE2421832C2 (de) 1974-05-06 Pneumatische Drossel
IT2264875A IT1037506B (it) 1974-05-06 1975-04-23 Organo di strozzatura pneumatico
JP5632975U JPS5333857Y2 (de) 1974-05-06 1975-04-24
FR7513409A FR2270496A1 (en) 1974-05-06 1975-04-29 Pneumatic throttle or damper with ball valve - ball fits in longitudinal conical seating and has additional spring support

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742421832 DE2421832C2 (de) 1974-05-06 Pneumatische Drossel

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DE2421832A1 DE2421832A1 (de) 1975-07-03
DE2421832B1 DE2421832B1 (de) 1975-07-03
DE2421832C2 true DE2421832C2 (de) 1976-02-19

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