DE2421453A1 - Skiausloesebindung - Google Patents
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Description
242U53
MITCHELL SA. THYEZ / FRANKREICH
Die Erfindung betrifft eine Skiauslösebindung mit einem Energiespeicher,
welcher die Bindung geschlossen hält, sowie mit einer Einrichtung zum Verstellen der von dem Energiespeicher ausgeübten
Kraft und mit einer Einrichtung zur Anzeige dieser Kraft aus zwei gegeneinander beweglichen Elementen, von denen wenigstens eines
kinematisch mit der Verstelleinrichtung verbunden ist.
Bei bekannten Skibindungen dieser Art besteht der Energiespeicher,
welcher die Bindung in geschlossenem Zustand hält, meistens aus
einem elastischen Element und es gibt verschiedene Anordnungen zur Anzeige der Spannung dieses elastischen Elementes»
So beschreibt die US-PS 3 172 677 eine Einrichtung aus einer festen
Platte mit Marken, vor denen sich ein Ende eines Stellhebels verschiebt. Das andere Ende dieses Hebels ist als Nocke ausgebildet
0909. M619.12D. 110 - Bll/kw/bw
409848/0778
und wirkt auf die Spannung des elastischen Elementes, Eine solche
Ausführung besitzt jedoch den Nachteil, sehr umfangreich zu sein.
Die-selbe Patentschrift beschreibt auch eine Anzeigeeinrichtung aus
einem Stellknopf, welcher auf einer Umdrehung betätigbar ist. Marken auf dem Umfang des Knopfes laufen vor einer festen Marke und eine
koaxial zu dem Knopf angeordnete Nocke wirkt auf die Spannung des elastischen Elementes. Obgleich bei diesen beiden Ausführungen eine
Uebersetzung zwischen dem Teil, welcher die Feder zusammendrückt,
und dem Stellteil, welcher gleichzeitig als Anzeige dient, vorgesehen ist, ist die Ablesung der Marken sehr schwierig wegen ihrer geringen
Abmessungen, weil alle Marken nebeneinander auf ein und demselben Element angeordnet werden müssen.
Man kennt auch andere Anzeigeeinrichtungen aus einem festen Fenster,
hinter welchem nacheinander Marken erscheinen, die auf einem drehbar beweglichen Rad angeordnet sind. Dieses Rad ist verbunden mit
der Schraube, welche die Spannung der Feder steuert, mittels einer mechanischen Uebersetzung. Eine solche Ausführung ist kompliziert
und daher kostspielig und weist darüberhinaus denselben Nachteil wie die vorstehend erwähnten Ausführungen auf, da die Marken, obwohl
sie nacheinander durch das Fenster sichtbar werden, alle nebeneinander auf einem einzigen Rad angeordnet sind, was ihre Abmessungen
beschränkt.
Die FR-PS 1 447 799 beschreibt weiterhin eine Anzeigeeinrichtung aus
einem Zapfen, welcher in einem Langloch verschiebbar ist. Dieser Zapfen sitzt fest an einer Mutter, die auf der Schraube zur Verstellung
der Spannung des elastischen Elementes sitzt. Die Aufgabe dieses
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Zapfen besteht darin, die Stellung der Matter gegenüber dem Fenster
sichtbar zu machen und ausserdem die Mutter drehfest zu halten, wobei jedoch eine axiale Verschiebung während der Drehung der Stellschraube
möglich ist. Eine solche Ausführung ist einfach, besitzt jedoch den Nachteil^ dass sie noch weniger leicht ablesbar ist wie die
vorstehend beschriebenen Ausfahrungen. Die Verschiebung der Matter,
welche das elastische Element zusammendrückt, wird nämlich dabei direkt ohne irgendeine UeberSetzung abgelesen.
Die erfindungsgemässe Skiauslösebindung gestattet dagegen die Vermeidung
dieser Nachteile. Hierbei ist es nämlich möglich, trotz einer geringen Verschiebung der Verstelleinrichtung for den Energiespeicher,
die Lage der Verstelleinrichtung mittels Marken anzuzeigen, deren Abmessungen grosser als die Verschiebung ist. Bei gewissen
Ausführungsformen der erfindungsgemässen Bindung sind die Abmessungen
der Marken sogar gänzlich unabhängig von der Verschiebung der Verstelleinrichtung. In allen diesen Fällen wird die Ablesung der
Marken aas serordentlich erleichtert.
Die erfindungsgemässe Skiauslösebindung besitzt eine Anzeigeeinrichtung
aus im wesentlichen zwei gegeneinander beweglichen Elementen, von denen eines in geeigneter Weise angeordnete Oeffnungen aufweist,
während das andere Element hinter bzw. unter dem ersten Element angeordnet und mit Feldern versehen ist, welche bei einer relativen
Verschiebung der beiden Elemente einzeln durch wenigstens eine der Oeffnungen erscheinen, wobei wenigstens eines der Elemente kinematisch
mit der Verstelleinrichtung verbunden ist. Unter der Bezeichnung "Felder" sind hierbei farbige Markierungen zu verstehen, die sich
dadurch gegenüber der allgemeinen Farbe des Elementes abheben,
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auf dem sie angeordnet sind. Diese Felder können beliebige Abmessungen,
Formen oder Farben aufweisen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Sie können in vorteilhafter Weise beispielsweise
aus einem Auftrag aus Leuchtfarbe bestehen.
In den beigefügten Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen
der erfindungsgemässen Skiauslösebindung dargestellt, wobei zeigen:
Figur 1 einen Schnitt einer AusfOhrungsform mit einer
Anzeigeeinrichtung nach der Erfindung,
Figuren 2 und 3 die Draufsicht auf das Element mit den
Oeffnungen der erfindungsgemässen Anzeigeeinrichtung,
Figuren 4 und 5 eine zweite AusfOhrungsform einer Anzeige
einrichtung nach der Erfindung,
Figur 6 einen T eil schnitt einer abgewandelten Aus
führung der Anzeigeeinrichtung bei einer erfindungsgemässen Bindung,
Figur 7 einen Teilschnitt durch eine weitere Abwand
lung hiervon und
Figur 8 einen Teilschnitt durch eine noch andere
A usf uhr ungsmöglichkeit.
Nach der Darstellung in Figur 1 besitzt die erfindungsgemässe Bindung
eine Grundplatte 1 mit einem Zapfen 2, welcher etwa senkrecht auf der Grundplatte steht. Diese Grundplatte 1 ist am Ski 3 mittels
Schrauben 4 befestigt.
Ein Gehäuse 5 sitzt drehbar auf dem Zapfen 2, wozu eine zylindrische
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Ausnehmung 6A am Gehäuse vorgesehen ist. Das Gehäuse wird auf
der Grundplatte gehalten mittels einer Platte 8 mit einer Oeffnung 6,
welche so axial angeordnet ist und solche Abmessungen aufweist, dass
sie gerade in eine Ringnut 7 des Zapfens 2 passt. Die Platte 8 ist an dem Gehäuse 5 mittels Schrauben 9 befestigt.
Das Gehäuse weist einen Innenraum 10 auf, innerhalb welchem sich der Zapfen 2 und eine Stellschraube 11 befinden. Diese Stellschraube 11
liegt axial und in Längsrichtung des Gehäuses und trägt eine Mutter Diese Mutter 12 ist durch ihre Fläche 13 gegen Drehung gesichert,
welche an der Fläche 14 der Platte 8 anliegt. Diese Mutter kann sich jedoch axial auf der Schraube 11 verschieben, wenn diese in Umdrehung
versetzt wird. Zwischen der Mutter 12 und der Stirnfläche 15 des Gehäuses 5 liegt eine Schraubenfeder 16, welche ständig die Mutter 12
und damit die Schraube 11, welche diese Mutter 12 trägt, in Richtung
des Pfeiles Fl drückt.
Der Zapfen 2 weist ferner eine Nut 17 auf, in welcher eine Kugel 18
sitzt. Unter der Wirkung der Feder 16 wird die Kugel 18 in diese Nut
17 gedrückt, und zwar mittels einer Ausnehmung 19, die am Ende der Stellschraube 11 vorgesehen ist.
Das Gehäuse 5 trägt ausserdem eine Klemmbacke 20 zum Halten der Sohle des Skistiefels 21, und zwar sowohl in vertikaler als auch in
seitlicher Richtung.
Im oberen Teil des Gehäuses 5 ist eine Einrichtung zur Anzeige der
Spannung der Feder 16 angeordnet. Diese Anzeigeeinrichtung besteht
aus einem festen Element 22, welches fest mit dem Gehäuse verbunden
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ist, and einem beweglichen Element 23, -welches fest mit der Mutter
12 verbunden ist. Das bewegliche Element 23 ist unterhalb des festen Elementes 22 angeordnet, um von einem Beobachter über der Bindung
abgelesen werden zu können. Das feste Element 22 ist mit in geeigneter Weise angeordneten Oeffnungen versehen, während das bewegliche
Element 23 Felder trägt, deren Abmessungen etwa denjenigen der Oeffnungen des festen Elementes entsprechen und wobei jedes Feld in
wenigstens einer dieser Oeffnungen erscheinen kann.
Die Figuren 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung
bei der erfind ung sg emä ssen Bindung, Hierbei trägt das feste Element 22 eine bestimmte Anzahl η Oeffnungen, bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel 4 Oeffnungen. Diese Oeffnungen 35, 36, 37 und sind in einer Reihe angeordnet entlang einer Achse parallel zur
Bewegungsrichtung des beweglichen Elementes 23. Neben jeder Oeffnung sind die entsprechenden Marken angebracht, welche beispielsweise
aus den Ziffern 1, 2, 3, 4 bestehen können. Dabei werden so
viel Oeffnungen vorgesehen, -wie man Marken anbringen will.
Das bewegliche Element 23 trägt vier Felder 45, 46, 47, 48, d.h. so viele Felder, wie das feste Element Oeffnungen aufweist. Diese
Felder, welche schraffiert sind, liegen ebenfalls in einer einzigen Reihe in derselben Achse -wie die Oeffnungen des festen Elementes
Der Abstand d zwischen zwei aufeinander folgenden Oeffnungen beträgt
mindestens so viel mal der Abmessung L einer Oeffnung, gemessen in Bewegungsrichtung des beweglichen Elementes, wie Felder vorhanden
sind, und der Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Feldern beträgt —— * , wobei η die Anzahl der Oeffnungen ist. Bei
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dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist d daher wenigstens gleich
4 L, -wobei L die Abmessung einer Oeffnung ist, und der Abstand
3 zwischen zwei aufeinander folgenden Feldern beträgt ^«d.
Die Funktionsweise dieser AusfCÜirungsform ist folgende:
Bei den Abständen der Felder und Oeffnungen., wie sie vorstehend
definiert sind, ist bei einer Stellung, wie sie beispielsweise in Figur 2 dargestellt ist, das Feld 45 sichtbar durch die Oeffnung 35. Diese
Stellung entspricht der Marke 1. Man erkennt, dass alle anderen Felder gegenüber den anderen Oeffnungen verschoben und daher unsichtbar
sind.
Beim Uebergang von der Marke 1 zur Marke 2 genügt eine Verschiebung
des beweglichen Elementes 23 gegenüber dem festen Element durch Betätigung der Stellschraube 11. Diese Verschiebung ist gleich
dem Wert L. Dieser Wert L entspricht dabei der Aenderung der Kompression der Feder 16. Man findet diese Anzeige dann in der
Stellung, wie sie in Figur 3 dargestellt ist, wo das Feld 46 durch die Oeffnung 36 neben der Marke 2 sichtbar ist. Alle anderen Felder
bleiben unsichtbar.
Der Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Oeffnungen beträgt
somit bei diesem Ausführungsbeispiel 4L, so dass die Marken 1, 2, 3, 4 folglich eine Höhe aufweisen können, welche gleich 4L ist. Durch
diese Anordnung erhält man für eine Verschiebung der Mutter 12 und damit des beweglichen Elementes 23, welches fest daran sitzt, um
einen Wert L eine scheinbare Verschiebung eines Feldes um einen Wert 4L, wobei dieses Feld neben einer sehr gut erkennbaren Marke
erscheint. Alle anderen Teile der Bindung arbeiten in der gleichen Weise.
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Die Figuren 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung
bei einer erfindungsgemässen Bindung. Dabei besitzt das feste Element 22 mehrere Reihen von Oeffnungen, wobei
jede Reihe auf einer Achse parallel zur Bewegungsrichtung des
beweglichen Elementes 23 angeordnet ist. Das bewegliche Element 22 trägt ebenso viel Felderreihen, wie es Oeffnungsreihen in dem
festen Element 22 gibt. Jede Felder reihe ist nach einer Oeffnungsreihe ausgerichtet und die Anzahl der Felder jeder Reihe ist
wenigstens gleich der Anzahl der Oeffnungen der entsprechenden Oeffnungsreihe. Auf diese Weise erscheinen mehrere Felder einer
oder mehrerer Reihen in einer bestimmten Anordnung und alle diese Felder bilden zusammen eine Marke, indem sie gleichzeitig
in den entsprechenden Oeffnungen erscheinen. Der Abstand d zwischen zwei aufeinander folgenden Oeffnungen derselben Reihe
beträgt mindestens so viel mal mehr der Abmessung einer Oeffnung, gemessen in Bewegungsrichtung des beweglichen Elementes, wie
Marken vorgesehen sind, und der Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Feldern derselben Reihe ist höchstens d und wenigstens
der Abmessung der Oeffnung,
Bei dieser Ausfuhr ung sform trägt das feste Element 22 14 Oeffnungsreihen,
von denen mehrere Reihen bei dem dargestellten Ausfuhr ung sbeispiel nur eine einzige Oeffnung aufweisen. Das bewegliche
Element 23 trägt ebenfalls 14 Felderreihen, wobei jede Felderreihe nach einer Oeffnungsreihe ausgerichtet ist. Das feste
Element 22 weist hierbei die Oeffnungen 51 bis 68 auf. Bei der Darstellung in Figur 4 erscheinen die Felder gleichzeit in den
Oeffnungen 54, 55, 57, 59, 61, 63 und 67, welche schraffiert sind und die Form der Marke 1 bilden. Die anderen Oeffnungen sind bei
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dieser Stellung unwirksam.
Bei diesem Beispiel sind 5 Marken vorgesehen. Der Abstand d zwischen zwei aufeinander folgenden Oeffnungen derselben Reihe
beträgt somit fünfmal die Abmessung L der Oeffnung, gemessen in der Bewegungsrichtung des beweglichen Elementes. Auf diese
Weise beträgt beispielsweise zwischen den Oeffnungen 52 und 60, 53 und 59 usw. der Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden,
entsprechenden Feldern gleich d.
Die Funktionsweise dieser zweiten Ausführungsform ist folgendermassen;
Bei der Ausgangsstellung, wie sie in Figur 4 dargestellt ist, ist die Marke 1 sichtbar und alle anderen Felder, welche nicht zur
Bildung der Marke 1 notwendig sind, werden durch das bewegliche Element abgedeckt und sind daher unsichtbar.
Wenn man nun die Stellschraube 11 betätigt, drückt man die Feder
16 zusammen unter gleichzeitiger Verschiebung der Mutter 12 und des beweglichen Elementes 23, welches fest mit ihr verbunden
ist. Die bis dahin sichtbaren Felder, welche die Marke 1 bildeten,
verschieben sich mit dem beweglichen Element entsprechend dem Pfeil F3 gegenüber dem festen Element und die beiden Elemente
befinden sich dann in einer Stellung, wie sie in Figur 5 dargestellt ist. Dabei sind die Felder, welche vorher die Marke 1 bildeten,
verschwunden und durch das feste Element abgedeckt, während dann in den Oeffnungen 51, 52, 53, 54, 56, 58, 59, 60, 62, 64,
65, 66, 67 und 68 Felder erscheinen und die Marke 2 bilden.
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- ίο -
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Diese Felder sind in der Figur 5 gekreuzt schraffiert.
Durch eine Verschiebung der Mutter 12 und damit des beweglichen Elementes 23, welches fest hiermit verbunden ist, um einen Wert L
ist man von der Marke 1 auf die Marke 2 übergegangen. Diese Marken besitzen eine Höhe, die ein mehrfaches des Wertes L beträgt,
wodurch sie sehr leicht lesbar sind. Die Höhe dieser Marken ist vollkommen unabhängig von dem Wert der Verschiebung L.
In den Figuren 4 und 5 sind nur die Oeffnungen und Felder dargestellt,
welche die Marken 1 und 2 erscheinen lassen. Da der Abstand d zwischen zwei aufeinander folgenden Oeffnungen derselben Reihe
jedoch mit 5L vorgesehen ist, können nacheinander fünf Marken erscheinen.
Alle übrigen Elemente der Bindung sind gleich denjenigen, wie sie bei der ersten Ausführungsform beschrieben sind, und arbeiten in
gleicher Weise,
Bei einer Abwandlung dieser Ausführungsform können die aufeinander
folgenden Felder derselben Reihe und bzw. oder die nebeneinander liegenden Felder mehrere Reihen untereinander verbunden sein
und hierdurch ein einziges Feld mit wesentlich grösserer Fläche bilden. Die beiden Felder, welche nacheinander in der Oeffnung 54
und die jenig en, welche nacheinander in der Oeffnung 59 erscheinen,
sind Beispiele hierfür.
Nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen
Bindung ist eine optische Vergrösserungseinrichtung auf wenigstens
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einem der beweglichen oder festen Elemente vorgesehen, und zwar gegenüber jeder Oeffnung und bzw, oder jedem Feld. Figur 7 zeigt
eine Anzeigeeinrichtung, wobei eine optische Vergrösserungseinrichtung
beispielsweise über dem festen Element 22 mit den Oeffnungen 74 angeordnet ist. Diese Vergrösserungseinrichtung besteht beispielsweise
aus einer durchgehenden Platte 72 aus durchsichtigem Kunststoff, welche etwa halbkugelige Verdickungen 73 aufweist. Jede dieser
Verdickungen 73 bildet eine Vergrösserungslinse und ist über einer
Oeffnung angeordnet. Auf diese Weise wird jedes Feld vergrössert und die Ablesung der Marken erheblich erleichtert.
Bei einer weiteren Abwandlung der vorstehend beschriebenen Ausfuhr
ungsformen der Erfindung ist das Element mit den Oeffnungen kinematisch verbunden mit der Verstelleinrichtung und somit beweglich,
-während das Element unterhalb dieses ersten Elementes mit den Feldern am Gehäuse der Bindung befestigt und somit fest ist.
Bei einer noch anderen Abwandlung der vorstehenden Ausführungsformen der Erfindung sind sowohl das Element 22 mit den Oeffnungen
und das Element 23 mit den Feldern beide beweglich und verschieben sich in gleicher Bewegungsrichtung entweder gleichsinnig
oder, wie es in Figur 6 dargestellt ist, gegensinnig gegeneinander.
Bei dieser Ausfuhrungsform nach Figur 6 besitzt die Schraube 11
nicht nur das bereits beschriebene Gewinde für die Mutter 12, welche das bewegliche Element 23 trägt, sondern noch ein zweites
Gewinde 75, welches konzentrisch zu "dem ersten Gewinde und an dem Schraubenende mit der Kugel 18 angeordnet ist. Dieses zweite
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Gewinde 75 ist dem ersten Gewinde entgegengesetzt gerichtet ausgebildet.
Die Steigung dieses zweiten Gewindes kann gleich oder verschieden von derjenigen des ersten Gewindes sein. Diese zweite
Gewinde 75 trägt ebenfalls eine Mutter 76, welche, wie die Mutter 12, axial auf der Schraube 11 verschiebbar ist, jedoch von der
Fläche 14 des Gehäuses drehfest gehalten wird. Das Element 22 besitzt hierbei die Oeffnungen und ist fest verbunden mit dieser
Mutter 76.
Die Funktionsweise dieser Ausführungsform ist folgende:
Sobald man die Stellschraube 11 der Feder 16 durch Drehung betätigt,
verschiebt sich die Mutter 12 und das Element 23 beispielsweise in Richtung des Pfeiles F5, während die Mutter 76 und das Element 22
sich in umgekehrter Richtung entsprechend dem Pfeil F6 verschieben. Dadurch ist die relative Verschiebung der beiden Elemente 22 und 23
wesentlich grosser als die Verschiebung der Mutter 12, welche die
Feder zusammendrückt, und zwar in einem Verhältnis, welches man
durch Auswahl der Gewindesteigung der Mutter 76 variieren kann.
bei Alle anderen Elemente sind gleich denjenigen, wie sie *s4* den
anderen Ausführungsformen beschrieben wurden, und ihre Funktionsweise
ist die gleiche.
Eine weitere Abwandlung in der Ausbildung der erfindungsgemäs sen Bindung ist in Figur 8 dargestellt. Dabei ist das bewegliche Element
nicht gradlinig gegenüber dem festen Element verschiebbar, sondern führt eine Drehbewegung aus. Dabei ist beispielsweise das Element
mit
23/den Feldern fest an einer Stirnseite des Gehäuses der Bindung
23/den Feldern fest an einer Stirnseite des Gehäuses der Bindung
angeordnet und die Oeffnungen sind an einem Ring 70 angebracht,
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welcher fest an der Stellschraube 11 sitzt.
In einer weiteren Abwandlung der zweiten Ausführungsform kann jede
Oeffnung und bzw. oder jedes Feld, welches in dieser Oeffnung erscheinen
kann, in wenigstens zwei Teile aufgeteilt sein. Gegebenenfalls können bestimmte Oeffnungen und bestimmte Felder auch in
zwei oder mehrere Teile aufgeteilt sein. Diese Möglichkeit gestattet erforderlichenfalls eine bessere und deutlichere Zusammensetzung
und Bildung der Marken.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäss ausgebildete Skiauslösebindung
sowohl als Vor der anschlag als auch als Hinter anschlag für
den Skistiefel dienen, wobei in allen Fällen die Stärke der Auslösekraft
leicht und zuverlässig ablesbar ist.
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Claims (6)
- 242U53PATENT ANSPRUECHE■il. j Skiauslösebindung mit einem Energiespeicher, welcher die Bindung geschlossen hält, sowie mit einer Einrichtung zum Verstellen der von dem Energiespeicher ausgeübten Kraft und mit einer Einrichtung zur Anzeige dieser Kraft mittels Marken, wobei diese Anzeigeeinrichtung aus zwei gegeneinander beweglichen Elementen besteht, von denen wenigstens eines kinematisch mit der Verstelleinrichtung verbunden ist und von denen eines Oeffnungen aufweist, während das andere hinter oder unter dem ersten angeordnet und mit Feldern ver-bei
sehen ist, die/einer realtiven Verschiebung der beiden Elemente einzeln durch wenigstens eine der Oeffnungen erscheinen, gekennzeichnet durch wenigstens eine Reihe von Oeffnungen auf einer graden Linie parallel zur Bewegungsrichtung des beweglichen Elementes, deren Abstand d zwischen zwei aufeinander folgenden Oeffnungen derselben Reihe mindestens so viel mal der Abmessung L einer Oeffnung, gemessen in Bewegungsrichtung des beweglichen Elementes, beträgt, wie Marken vorhanden sind. - 2. Bindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Reihe von η Oeffnungen, Marken und Feldern, welche "auf derselben graden Linie wie die Oeffnungen angeordnet sind und deren Abstand zwischenn-1 , zwei aufeinander folgenden Feldern ~£— beträgt.
- 3» Bindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Oeffnungsreihen, wobei jede Marke aus mehreren Feldern einer oder mehrerer Felderreihen besteht, die in gleich viel Reihen wie Oeffnungsreihen angeordnet sind und von denen jede Felderreihe nach einer Oeffnungsreihe ausgerichtet ist, wobei ferner alle dieselbe409848/0778Marke bildenden Felder gleichzeitig durch die entsprechenden Oeffnungen erscheinen and wobei der Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Feldern derselben Reihe höchstens d und mindestens gleich der Abmessung der Oeffnung beträgt.
- 4. Bindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Oeffnung und bzw. oder wenigstens eines der Felder, welches durch diese Oeffnung erscheint, in wenigstens zwei Teile aufgeteilt ist.
- 5. Bindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Felder derselben Reihe und bzw. oder die Felder mehrerer benachbarter Reihen untereinander verbunden sind,
- 6. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine optische Vergrösserungseinrichtung auf wenigstens einem der beiden, beweglichen oder festen Elemente gegenüber jeder Oeffnung und bzw. oder jedem Feld.4098 A8/0778
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |