DE2421075A1 - Schaedlingsbekaempfungsmittel mit einem gehalt an aluminiumphosphid - Google Patents
Schaedlingsbekaempfungsmittel mit einem gehalt an aluminiumphosphidInfo
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Description
Schädlingsbekämpfungsmittel mit einem Gehalt an Aluminiumphosphid ' '
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schädlingsbekämpfungsmittel
mit einem Gehalt an AluminJ.umphosphid und v/eiteren
Zusätzen.
Aluminiumphosphid hat sich als wertvolles Schädlingsbekämpfungsmittel
erwiesen, da es bereits bei der Einwirkung von Luftfeuchtigkeit Phosphin (PH,) entwiekelt, das auf Schädlinge,
wie etwa kleine Nagetiere und Insekten hochtoxisch wirkt. Ein besonderer Vorteil der Schädlingsbekämpfung mit aus
Aluminiumphosphid entwickeltem Phosphin besteht darin, daß* damit auch für den menschlichen oder tierischen Verzehr «
bestimmte Güter, wie etwa Getreide behandelt werden können, denn nach Durchführung der Phosphinbehandlung, Entfernung der
Schädlingsbekämpfungsmittel-Rückstände, und der kräftigen Durchlüftung des behandelten Gutes'verbleiben darauf keine
giftigen Rückstände.
Die Phosphinentwicklung aus, Aluminiumphosphid kann durch Zusätze und/oder Hüllsubstanzen noch weiter an die besonderen,
bei der Schädlingsbekämpfung angestrebten Bedingungen angepaßt werden.
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So ist es aus der deutschen Patentschrift 1 122 762 bekannt,
einem· Aluminiumphosphid enthaltenden Schädlingsbekämpfungsmittel zusätzlich einen thermisch zersetzbaren Stoff zuzusetzen
und eine dichte Umhüllung aus einer wasserabstoßenden organischen festen Substanz vorzusehen. Ein
solches bekanntes Schädlingsbekämpfungsmittel besteht beispielsweise aus 70% Aluminiumphosphid, k% Hartparaffin
und 26% Ammoniumcarbamat.
Bei dem Phosphin entwickelnden Schädlingsbekämpfungsmittel nach der deutschen Auslegeschrift 1 155 631 ist ' unter
anderem vorgesehen, Aluminiumphosphid einen leicht flüchtigen, festen, organischen Stoff, wie etwa p-Dichlorbenzol,
Naphtalin, Kampfer, Hexachloräthan oder Paraformaldehyd zuzusetzen, um die Ausgasungsgeschwindigkeit des Phosphide
zu steuern.
Mit der deutschen Patentschrift 1 143 053 wird vorgeschlagen, das Aluminiumphosphid in phosphinentwiekelnden Schädlingsbekämpfungsmitteln
durch Zugabe von Metallseifen, wie etwa * Zink-, Calcium-, Magnesium- oder Aluminiumsterat zu
"hydrophobieren". Weiterhin können solchen Metallphosphiden, welche unerwünscht schnell ausgasen, zur Herabminderung
der Ausgasungsgeschwindigkeit stark hygroskopische Stoffe, wie Aluminiumchlorid, Calciumchlorid, Magnesiumchlorid oder
Calciumoxid zugesetzt werden. Gegen Ende der Ausgasungsphase sollen die hygroskopischen Stoffe wegen der erhöhten
¥asserdampftension in der Nähe der Phosphidteilchen die Ausgasung beschleunigt zu Ende führen.
— 3 — 509845/0979
Alle diese Zusätze haben einen, dem Aluminiumphosphid eigenen Nachteil bei der Verwendung als phosphinentwiekelnde Substanz
in einem Schädlingsbekämpfungsmittel nicht beseitigt. Es hat sich gezeigt, daß die Hydrolyse des Aluminiumphosphids unter
den bei der Schädlingsbekämpfung üblichen Bedingungen nicht
bis zur vollständigen Umsetzung des vorhandenen Phosphids fortschreitet. Auch unter optimalen Bedingungen für die
Anwendung aluminiumphosphidhaltiger Schädlingsbekämpfungsmittel enthalten die Rückstände merkliche Anteile an nicht
umgesetztem Aluminiumphosphid, beispielsweise 4 bis 8% des anfangs vorhandenen Aluminiumphosphids. Diese nicht umgesetzten
Anteile führen zu besonderen Schwierigkeiten bei der Beseitigung der Schädlingsbekämpfungsmittel Rückstände.
Die Beseitigung dieser Rückstände erfolgt bislang im wesentlichen durch Verbrennen oder Vergraben;" diese Verfahren erweisen
sich jedoch nicht als unbedenklich, wegen den damit verbundenen Gefahren ist beispielsweise das Vergraben der
Rückstände in einigen Ländern untersagt worden. Nach einem jüngeren Vorschlag erfolgt die Beseitigung durch Einbringen
der nach der Ausgasung angefallenen Rückstände in flüssiges Wasser. Werden dabei keine besonderen Maßnahmen vorgesehen,
so kann sich das aus dem Restgehalt Aluminiumphosphid freigesetzte Phosphin in Wasser lösen und eine toxische Lösung
bilden, deren Beseitigung erneute Probleme aufwirft.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein solches aluminiumphosphidhaltiges Schädlingsbekämpfungsmittel bereit-
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zustellen, das eine bessere Ausnutzung des Aluminiumphosphids und eine leichtere Beseitigung der nach der Ausgasung
angefallenen Rückstände gewährleistet.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der überraschenden Beobachtung,
daß die Hydrolyse von Aluminiumphosphid unter den bei der Schädlingsbekämpfung angewandten Bedingungen wesentlich
weiter fortschreitet, wenn dem aluminiumphosphidhaltigen Schädlingsbekämpfungsmittel geeignetes,trockenes
Alkalioxid oder Alkalihydroxid zugesetzt wird. Gut geeignet hierfür sind Lithiumoxid, Natriumoxid, Natriumhydroxid und
Kaliumhydroxid, während die Verwendung der Hydroxide von
Rubidium oder Caesium wegen des hohen Preises dieser Präparate nur in besonderen Fällen in Betracht kommt. Erfindungsgemäß
besonders bevorzugte Schädlingsbekämpfungsmittel enthalten neben Aluminiumphosphid und gegebenenfalls weiteren Zusätzen
Natriumoxid, Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dem Aluminiumphosphid trockene
Alkalioxide oder -hydroxide zuzusetzen. Im Sinne der vorliegenden Erfindung sind diese Verbindungen dann trocken,
wenn sie im Kontakt mit Aluminiumphosphid an dieses kein Wasser abgeben. Aus diesem Grunde ist ein geringer Wassergehalt
der genannten Alkalioxide oder -hydroxide in solchem Ausmaß tolerierbar, solange dadurch keine Hydrolyse des benachbarten
Aluminiumphosphids hervorgerufen wird. Es ist nicht erforderlich, daß reine Alkalioxide oder reine Alkalihydroxide
eingesetzt werden;-auch Gemische der genannten Oxide
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und Hydroxide etwa ein Gemisch aus Natriumoxid und Natriumhydroxid
oder Natriumoxid, das durch Aufnahme geringer Wassermengen teilweise in Natriumhydroxid übergegangen ist, sind
gut geeignet. Für die erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmittel geeignete, trockene Alkalioxide oder -hydroxide sind
dem Fachmann bekannte Verbindungen und können in der erforderlichen Qualität kommerziell bezogen werden.
Die Wirkung der erfindungsgemäß zugesetzten Alkalioxide oder -hydroxide auf die durch Zutritt von Luftfeuchtigkeit erfolgende
Hydrolyse des Aluminiumphosphids wird auch von der Korngröße der zugesetzten Alkaliverbindungen beeinflußt.
Gut geeignet ist Material, das vor dem VermisoLen und Verpressen
mit Aluminiumphosphid Korngrößen zwischen 0,001 und .
0,5 mm aufweist, wobei Material mit Korngrößen zwischen 0,025 und 0,25 mm besonders bevorzugt wird. Es wurde beobachtet,
daß Alkalioxid- oder Alkalihydroxid-Teilchen mit Korngrößen über 0,5 nun sich nicht im gewünschten Ausmaß
mit Aluminiumphosphid vermischen bzw. verpressen lassen,
während die Zerkleinerung der genannten Oxide oder Hydroxide auf Korngrößen unter O7OOI mm zu keiner weitergehenden Beeinflussung
der Hydrolyse von Aluminiumphosphid führt, jedoch mit erhöhtem Aufwand verbunden ist.
Die erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmittel enthalten,
bezogen auf das Gewicht des Aluminiumphosphids, wenistens 10 Gew.-% Alkalioxid oder -hydroxid, während der Höchstgehalt
50 Gew.-% Alkalioxid oder -hydroxid nicht übersteigen sollte. Die genaue Menge des zugesetzten Alkalioxids hängt dabei
etwas von der Form des Schädlingsbekämpfungsmittels ab. Einem in der Form von Preßkörpefn vorliegendem Schädlingsbekämpfungsmittel
(etwa mit einem Durchmesser zwischen 8 und 24 mm und
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einer Höhe zwischen 4 und 16 mm) werden erfindungsgemäß,
bezogen auf den Anteil an Aluminiumphosphid, 10 bis 40 Gew.-%
Alkalioxid oder -hydroxid zugesetzt, wobei ein Zusatz von 20 bis 35 Gew.-% bevorzugt wird. Liegt das Schädlingsbekämpfungsmittel
dagegen in der Form eines Genienges aus kleineren oder größeren Granulaten vor, so sind höhere Zusäzte
zweckmäßig. In diesem Falle ist erfindungsgemäß ein Zusatz von 25 bis 50 Gew.-% Alkalioxid oder -hydroxid vorgesehen,
wobei ein Anteil- von 30 bis 45. Gew.-?ö besonders bevorzugt wird (wiederum bezogen auf den Anteil an Aluminiumphosphid)
Wie bereits oben dargelegt, bewirkt der erfindungsgemäße
Zusatz von trockenen Alkalioxiden oder Alkalihydroxiden zu Aluminiumphosphid enthaltenden Schädlingsbekämpfungsmitteln
eine weitergehende Hydrolyse des vorhandenen Aluminiumphosphids; das heißt, in den bei der Schädlingsbekämpfung
unter üblichen Bedingungen anfallenden Rückständen ist mit dem erfindungsgemäßen Zusatz von Alkalioxiden oder
-hydroxiden weniger nicht umgesetztes Aluminiumphosphid enthalten, als dies bei alkalioxid- bzw. alkylihydroxid-freien
Produkten der Fall ist. Enthalten die aus aluminiumphosphidhaltigen Schädlingsbekämpfungsmittelnunter üblichen Bedingungen
anfallenden Ausgasungsrückstände noch wenigstens 4 bis 8% des ursprünglichen Aluminiumphosphids, so enthalten
die Rückstände aus erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmitteln
nach gleicher üblicher Ausgasung maximal etwa 0,8 bis 2,4% des ursprünglich vorhandenen Aluminiumphosphids.
Ohne an die folgende Erläuterung gebunden zu sein, wird angenommen, daß das erfindungsgemäß zugesetzte Alkalioxid oder
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~ 7 —
-hydroxid auf die sich bei der allmählichen Hydrolyse um ein Aluminiumphosphid-Korn herumbildende Hülle aus Aluminiumoxidhydrat
einwirkt und diese wenigstens soweit öffnet, daß eine weitergehende Hydrolyse des Aluminiumphosphid-Korns
stattfinden kann; es gibt Anhaltspunkte dafür, daß aufgrund der stark basischen Wirkung der genannten
Alkalioxide oder -hydroxide die gebildete, den Zutritt von Luftfeuchtigkeit hemmende Schicht aus Aluminiumoxidhydrat
unter Aluminatbildung wenigstens teilweise abbaut und/oder für Luftfeuchtigkeit besser durchlässig gemacht
wird. · ..
Völlig überraschend ist dabei die Beobachtung, daß die aufgrund
der Hygroskopizität der verwendeten Alkalioxide oder -hydroxide zu erwartende Konkurrenz um die vorhandene Luftfeuchtigkeit
nicht zu einer langsamere!. Hydrolyse des AIuminiumphosphids führt. Ein bekanntes aluminiumphosphidhaltiges
Schädlingsbekämpfungsmittel ("Phostoxin"-Preßkörper)
und ein erfindungsgemäßes Schädlingsbekämpfungsmittel (Preßkörper
ais "Phostoxin" mit einem Zusatz von 26 Gew.-% Natriumoxid'
bezogen auf das Gewicht des Altiminiumphosphids) wurden
im geschlossenen System jeweils unter gleichen Bedingungen (Jeweils 5 Preßkörper (Gewicht 0,6 g) bei 200C im 201
desiccator unter 55% rel. Luftfeuchtigkeit) der Einwirkung von
Luftfeuchtigkeit ausgesetzt; dabei wurde die folgende zeitabhängige Phosphinentwicklung festgestellt:
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Zeit | Phosphinentwicklung | aus Na2O-freien |
(Min) | aus Ma20-haltigen | Presskörpern |
Presskörpern | 102 ppm | |
40 | 97 ppm | 135 ppm |
60 | 143 ppm | 150 ppm |
80 | 148 ppm | 190 ppm |
120 | 195 ppm |
Innerhalb der Meßgenauigkeit von etwa +_ 5 ppm wurde dabei
im angegebenen Meßzeitraum kein signifikanter Unterschied bei-der Phosphinentwicklung aus natrxumoxidhaltigen bzw.
natriumoxidfreien Präparaten beobachtet.
Für Fachleute ist geläufig, daß die erfindungsgemäß erreichte weitergehende Hydrolyse des in dem Schädlingsbekämpfungsmittel
enthaltenen Aluminiumphosphids sowohl zu einer größeren Menge an entwickeltem Phosphin und damit zu einer besseren Ausnutzung
des Aluminiumphosphids führt, als auch die Probleme der *·
Beseitigung der Schädlingsbekämpfungsmittel-Rückstände Vermindert,
da diese Rückstände bei erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmitteln einen geringeren Restgehalt an Aluminiumphosphid
aufweisen. In den meisten Fällen enthalten die nach der Ausgasung angefallenen Rückstände weniger als 1,5% des ursprünglich
vorhandenen Aluminiumphosphids, und das zugesetzte Alkaiioxid bzw. Alkalihydroxid hat sich mit Abschluß der
Ausgasung zu Alkalicarbonaten umgesetzt, so daß keine besonderen Maßnahmen zur Beseitigung der Rückstände erforderlich
sind.
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Wird trotzdem eine besondere Beseitigung der bei der Schädlingsbekämpfung
mit aluminiumphosphidhaltigen Mitteln angefallenen Rückstände gewünscht, so können diese Rückstände
nach einem jüngeren Vorschlag durch Einbringen in flüssiges Wasser beseitigt werden. Das dabei gegebenenfalls gebildete
Phosphin wird durch oxydierend wirkende Zusätze zu unbedenklichen Produkten oxydiert. Da der erfindungsgemäße Zusatz
von trockenem Alkalioxid oder -hydroxid zu einem geringeren Restgehalt an Aluminrumphosphid in den Ausgasungsrückständen
führt, kann bei der Beseitigung dieser Rückstände in flüssigem Wasser die Menge des zugesetzten Oxydationsmittels
vermindert werden. Der gegebenenfalls durch Alkalioxid oder -hydroxid bewirkte alkalische Charakter der
bei der Behandlung solcher Rückstände anfallenden wässrigen Löcung ist unbedenklich, da sich das Hydroxid mit Kohlendioxid
aus der Luft zu Carbonaten umsetzt.
Bei dieser Beseitigung würde beobachtet, daß die aus aluminiumphosphidhaltigen
Schädlingsbekämpfungsmitteln anfallenden Rückstände nur langsam von Wasser benetzt werden und in diesem*1
untersinken; besonders stark verzögert ist die Benetzung bei solchen Präparaten, welche wasserabstoßende Hüllsubstanzen enthalten.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann solchen aluminiumphosphidhaltigen
Schädlingsbekämpfungsmitteln zusätzlich ein Detergentium zugesetzt werden, um die Benetzung und das Untersinken
in flüssigem Wasser zu beschleunigen, wodurch eine
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- ίο -
schnellere Beseitigung der Schädlingsbekämpfungsmittel-Rückstände gewährleistet wird.
Es hat sich gezeigt, daß das Untersinken der Rückstände in flüssigem Wasser bereits durch geringe Detergentien-Zusätze
beschleunigt wird. Bezogen auf den Anteil an Aluminiumphospkid
sind erfindungsgemäß Zusätze von 0 bis 10 Gew.-% Detergentium
vorgesöien, wobei ein Zusatz von 0,5 bis 8,5Gew.-% Detergentien
besonders bevorzugt wird.
Um die Wirksamkeit des Detergentiuras auch noch nach längerer
Lagerzeit zu gewährleisten, sind erfindungsgemäß solche
Detergentien vorgesehen, welche weder mit dem Aluminiumphosphid,
noch mit dem stark basischen Alkalioxid oder -hydroxid reagieren.
Geeignete Detergentien im Rahmen der. vorliegenden Erfindung sind anionen-aktiv© Tenside« wie etwa Alkylsulfonate,
Alkylsulfate, Alkylarylsulfonate, Alkalisalze von Fettsäuren
und ähnliche Tenside, wobei Alkylarylsulfonate, wie etwa die
Natriumsalze von Tetradecylbenzolsulfonsäure, Dodecylbenzolsulfonsäure, Diisopropylnaphtalinsulfonsäure, Diisobutylnaphtalinsulfonsäure
besonders bevorzugt werden. Derartige Detergentien s-ind handelsübliche Produkte.
Die erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmittel enthalten als phosphinentwickelndes Metallphosphid Aluminiumphosphid.
Derartiges Aluminiumphosphid wird üblicherweise durch Umsetzung von metallischem Aluminium mit rotem Phosphor herge-
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stellt, und ist kommerziell zugänglich. Es ist nicht erforderlich,
daß zur Herstellung der erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmittel chemisch reines Aluminiumphosphid eingesetzt
vrird; auch das technische Aluminiumphosphid, das üblicherweise 10 bis 20 Gew.-% Aluminiumoxid und gegebenenfalls
weitere herstellungsbedingte Verunreinigungen enthält, ist gut geeignet. Die herstellungsbedingten Beimengungen des
technischen Aluminiumphosphids werden im folgenden als inertes.
Material bezeichnet.
Wenn es gewünscht wird, können die erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmittel
weitere phosphinentwickelnde Metallphosphide wie Calciumphosphid oder Magnesiui^phosphid enthalten.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Ei findung
wurde beobachtet., daß der erfindungsgemäße Zusatz von trockenen Alkalioxiden oder -hydroxiden zu aluminiurophosphidhaltigen
Schädlingsbekämpfungsmittel auch dann zu einer weitergehenden Hydrolyse des vorhandenen Aluminiumphosphids führt,
wenn das Schädlingsbekämpfungsmittel weitere Bestandteile enthält. Solche weiteren Bestandteile sind etwa Substanzen, welche
eine Schutzhülle um die Phosphidpartikel zur Steuerung des FeuchtigkeitsZutritts bilden; als Hüllsubstanzen eignen sich
etwa Paraffin, Metallstearate oder Polyäthylenoxid. Als weitere Bestandteile können ferner inerte Verdünnungsmittel
(Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, gebranntes Tonmehl), bei mäßig erhöhter Temperatur gasentwickelnde Stoffe (Ammoniumcarbonat,
Ammoniumbicarbonat Natriumbicarbonat, Ammoniumcarbamat) Preßhilfsmittel
(Talkum) und andere Zusätze vorgesehen sein.
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Ein in weitem Umfang verwendetes aluminiumphosphidhaltiges
Schädlingsbekämpfungsmittel ist unter der Handelsbezeichnung "Phostoxin" bekannt (hergestellt und vertrieben von der
Firma DEGESCH, Frankfurt, Deutschland) und besteht im wesentlichen aus 70% technischem Aluminiumphosphid, h% Hartparaffin
und 26% Ammoniumcarbamat, wobei das Hartparaffin eine Schutzhülle um Phosphid und Carbamat bildet, und den
Zutritt von Luftfeuchtigkeit regelt. Erfindungsgemäß wurde
beobachtet, daß auch bei diesen Schädlingsbekämpfungsmittel, durch den erfindungsgemäßen Zusatz von Alkalioxid oder
-hydroxid die Hydrolyse des Aluminiumphosphids weiter fortschreitet, wodurch das vorhandene Aluminiumphosphid besser
ausgenutzt wird und die anfallenden Ausgasungsrückstände leichter beseitigt werden können.
Yiird dem Gemisch aus Phostoxin und Alkalioxid oder -hydroxid
zusätzlich ein Detergentium zugesetzt, so v/erden die Schädlingsbekämpfungsmittel-Rückstände
bei der Beseitigung mit flüssigem Wasser von diesem rasch benetzt und sinken darin*
schnell unter, so daß die Beseitigung der Rückstände noch weiter gefördert wird.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmittel werden die feinverteilten Bestandteile unter Ausschluß
der Luftfeuchtigkeit miteinander vermischt. Das Vermischen erfolgt in bekannten Vorrichtungen, beispielsweise in einer
Kugelmühle oder einem Trommelmischer. An das eigentliche
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Vermischen der Bestandteile kann sich eine Druck- und /oder
Wärmebehandlung anschließen, um zu gewährleisten, daß die gegebenenfalls vorhandene Hüllsubstanz alle Partikel
einhüllt. Das erfindungsgemäße Schädlingsbekämpfungsmittel kann als rieseiförmiges Pulver, als gröberes Granulat mit
Korngrößen von etwa 0,8 bis 6 mm oder in der Form von Preßkörpern eingesetzt werden; entsprechende Preßkörper weisen
bevorzugt eine Höhe von 4 bis 16 mm und einen Durchmesser \ron 8 bis 24 mm auf. . . ·
Die folgende Tabelle bringt die Zusammensetzung erfindungsgemäßer
Schädlingsbekämpfungsmittel und den jeweils nach der Ausgasung in den Rückständen ermittelten Restgehalt
an Aluminiumphosphid. Zu Vergleichszwecken wurden auch die Präparate A bis E in die Tabelle aufgenommen. Die Rückstände
aus den erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmitteln 7 bis 11 (jeweils mit zugesetztem Detergentium) wurden beim
Einbringen in flüssiges 7/asser innerhalb von 100 Sekunden
benetzt und sanken rasch unter, während die Rückstände aus* den restlichen Präparaten innerhalb von 8 Minuten nicht vollständig
untersanken.
Die Herstellung der in der folgenden Tabelle aufgeführten erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmittel erfolgte sinngemäß
nach der folgenden Vorschrift.
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Unter Ausschluß von Luftfeuchtigkeit werden 57 Gewichtsteile pulverförmiges, technisches Aluminiumphosphid (Korngröße 3
bis 180 pm) mit herstellungsbedingtem Anteil von 10 bis 20% inerter Bestandteile (im wesentlichen Al 0 ) mit 3 Teilen
ο 2 3
Hartparaffin auf 150c erwärmt und dabei beide Komponenten
durch mechanisches Rühren innig miteinander vermischt. Nach dem Erkalten wird ein rieselfähiges Pulver aus mit einer Schutzhülle
aus Hartparaffin überzogenen Phosphidpartikeln erhalten. Diesen überzogenen Phosphidpartikeln werden 15 Gewichtsteile
trockenes pulverförmiges Natriumoxid (Korngröße etwa 180 /dm),
23 Teile Ammcniumcarbamat und gegebenenfalls 2 Teile Tensid
(bevorzugt das Natriumsalz von Tetradecylbenzolsulfonsäure) zugesetzt
und alle Komponenten für etwa 1 Minute in einem geschlossenen Trommelmischer innig vermischt. Das erhaltene,
homogene Gemenge wird anschließend in eine Tablettenpresse gebracht und zu Tabletten mit einer Höhe von etwa 7 mm
und einem Durchmesser von etwa 9 mm verpreßt.
Zur labormäßigen Bestimmung des in den Preßkörpern nach der Ausgasung noch vorhandenem Aluminiumphosphid wurden die
Preßkörper 120 Stunden lang in einer Klimakammer ausgelegt, welche bei 20°c gehalten wurde und eine relative Luftfeuchtigkeit
von 75% aufwies. Nach Beendigung der Ausgasung wurde das in den Rückständen noch vorhandene, also nicht umgesetzte
Aluminiumphosphid im wesentlichen nach der Vorschrift von WHITE und BUSHEY in J.Am.ehem. Soc. 6£, 1666(1944) bestimmt.
■Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
- 15 -
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- 15 - . TABELLE
Zusammensetzung aluminiumphosphidhaltiger Schädlingsbekämpfungsmittel
(Angaben in Gew.-?o vom Gesamtgewicht der Preßkörper) und Restgehalt an
Aluminiumphosphid in den Rückständen nach der Ausgasung (Angabe in %
vom ursprünglich vorhandenen AIP)
5098 | Nr. | Aluminium- phosphid Gew.-% |
Alkalioxid bzw. -hydroxid Gew.-^ |
5/097 | 1 2 |
74 70 |
10 Na2O 15 Na2O |
co | 3 | 67 | 18 Na„0 |
4 | 68 | 17 NaOH | |
VJl | 66 | 20 KOH | |
6 | 70 | 15 Li^O |
Detergentium Natriumsalz von Tetradecylbenzolsulfonsäure
Gew.-%
sonstige Bestandteile
Gew.-%
Gew.-%
Restgehalt en~ AIP nach 120-stündiger
Aus^asung %
Rest inertes | Material | 2,4 | 242' |
Rest inertes | Material | 1,4 | 107 5 |
Rest inertes | Material | 0,8. | |
3 Paraffin Rest inertes |
Material | 1,9 | |
Rest inertes | Material | 2,1 | |
Rest inertes | Material | 2,2 | |
- ^ - | |||
Nr. | 9 | 7 | Aluminium- | Alkalioxid | TABELLE | sonstige Be- Restgehalt an AIP | |
phosphid | bzw. -hydroxid | (Fortsetzung) | standteile nach 120-stündiger | ||||
Gew.-% | Gew.—% | Detergentium | Gew.-% Ausgasung % | ||||
8 | Natriumsalz von | ||||||
Tetradecylbenzol- | |||||||
9 | sulfonsäure | ||||||
cn | Gew.—% | ||||||
CD | 10 | 66 . | 15 Na0O | 3 Paraffin, | |||
co | et | Rest inertes Material 1,36 | |||||
cn | 11 | 2 | |||||
. 64 | 15 Na0O | 3 Paraffin, | |||||
cn | Rest inertes Material 1,25 | ||||||
Λ \ | 49 | 15 Na0O | 4 ' | 22 Ammoniumcarbamat, | |||
K 9 CO |
Rest inertes Material 0,86 | ||||||
-J CO |
. 46 | 15 Na_0 | 2 | 26 Ammoniumcarbamat | |||
ά | Rest inertes Material 0,92 | ||||||
47 | 15 Na2O | '"2 | 3 Paraffin, 27 Ammonium- | ||||
2 | |||||||
Material
1,10
ο --α cn
TABELLE
(Fortsetzung)
Nr,
CD CO «J CO
Aluminiumphosphid Gew.-%
Alkalioxid "bzw. -hydroxid
Gew.-%
D.etergentiuin Natriumsalz von Tetradecylbenzolsulfonsäure
sonstige Be
standteile
Gew.-%
standteile
Gew.-%
Restgehalt an AIP nach 120-stünd.iger
Ausgasung '%
A B
82 80
61 68
68 Rest inertes Material 4,8
3 Paraffin,
Rest inertes Material 5,2
26 Ammoniumcarbamat,
Rest inertes Material 4,5
3 Paraffin, 15 Calciumoxid, Rest inertes
Material 4,6
Material 4,6
3 Paraffin, 15 Phosphorpentoxid, Rest inertes'
Material 4,3
Material 4,3
O CTJ
Ein Blick auf die obige Tabelle zeigt, daß es nicht die hygroskopische Natur der Zusätze ist, welche zu einer
weitergehenden Hydrolyse des Aluminiumphosphids führt. So enthalten etwa die Rückstände aus dem erfindungsgemäßen
Schädlingsbekämpfungsmittel Nr. 4 (68 Gew.-% Aluminiumphosphid, 17 Gew.-9ό Natriumhydroxid, 3 Gew.-% Paraffin, Rest inertes
Material (im wesentlichen Al0O )) nach der Ausgasung noch
einen Restgehalt von 1,9% des ursprünglichen Aluminiumphosphids,
während das Vergleichspräparat E (68 Gevr.-% Aluminiumphosphid,
15 Gew.-% Phosphorpentoxid, 3 Gew.-% Paraffin, Rest inertes
Material (im wesentlichen AIpO)), zu Rückständen mit einem
Restgehalt von 4,3% des ursprünglichen Aluminiumphosphids
führt. Dem Fachmann ist geläufig, daß Phosphorpentoxid stärker hygroskopisch wirkt, als Natriumhydroxid.
Aus obiger Tabelle ist weiter zu entnehmen, daß Schädlingsbekämpfungsmittel,
die aus 7,5 bis 25 Gew.-% Alkalioxid oder -hydroxid ,· 0 bis 5 Gew.-% Detergentium, 20 bis 28 Gew.~%
Ammoniumcarbamat, 2 bis 4 Gew.-% Paraffin, Rest Aluminium-«
phosphid mit gelegentlichen Anteilen an inertem Material bestehen, nach der sich über etwa 5 Tage erstreckenden Ausgasung im Rückstand weniger als 1,2%ursprüngliches, nichtumgesetztes
Aluminiumphosphid enthalten; solche Schädlingsbekämpfungsmittel sind zur Lösung der erfiiidungsgeraäßen
Aufgabe gut geeignet. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt wird ein Schädlingsbekämpfungsmittel mit einem Gehalt an Aluminium-
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phosphid, das aus
7,5 bis 25 Gew.-% Natriumoxid O bis 5 Gew.-Ji Alkylarylsulfonat
20 bis 2 8 Gew.-% Ammoniumcarbamat 2 bis 4 Gew.-% Paraffin
Rest Aluminiumphosphid mit ge
legentlichen Anteilen aus inertem Material
besteht. Bei der Ausgasung solcher Schädlingsbekämpfungsmittel
fallen weitgehend unbedenkliche Rückstände an, zu deren Beseitigung keine besonderen Maßnahmen erforderlich sind, da
das ursprünglich vorhandene Aluminiumphosphid praktisch vollständig
umgesetzt worden ist ( ca. 99%) und das aus dem
Ammoniumcarbamat freigesetzte Kohlendioxid das Alkalioxid neutralisiert hat.
Ammoniumcarbamat freigesetzte Kohlendioxid das Alkalioxid neutralisiert hat.
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Claims (12)
1. Schädlingsbekämpfungsmittel mit einem Gehalt an Aluininiuinphosphid,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schädlingsbekämpfungsmittel trockenes Alkalioxid oder Alkalihydroxid
enthält.
2. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es bezogen auf das Gewicht des
Aluminiumphosphids 10 bis 50 Gew.-?o Alkalioxid oder
Alkalihydroxid enthält.
3. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es 10 bis 35 Gew.-% Alkalioxid oder
Alkalihydroxid enthält, wenn das Schädlingsbekämpfungsmittel in der Form von Preßkörpern vorliegt.
4. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es 30 bis 45 Gew.-% Alkalioxid oder
Alkalihydroxid enthält, wenn das Schädlingsbekämpfungsmittel in der Form eines rieselfähigen Pulvers vorliegt.
5. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalioxid, oder Alkalihydroxid
Korngrößen von 0,001 bis 0,5 mm, bevorzugt Korngrößen von 0,025 bis 0,25 mm aufweist. '
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6, Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß es als Alkalioxid, Natriumoxid
und als Alkalihydroxid Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid enthält.
7* Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein Detergentium
enthält.
8. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es bezogen auf das Gewicht des Aluminiumphosphids 0 bis 10 Gew.-% Detergentium, bevorzugt 0,5 bis
8,5 Gevr.-% Detergentium enthält*
9. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 7 oder 8, da-
- durch gekennzeichnet, daß es als Detergentium Alkylarylsulfonate,
nie Kterfcnumsalze von Tetradecylbenzolsulfonsäure
oder Dodecylbenzolsulfonsäure, Diisopropylnaphtalinsulfonsäure
oder Diisöbutylnaphtalinsulfonsäure enthält.
• f ■»
10. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich in an sich bekannter Weise Ammoniumcarbamat und Paraffin enthält.
11. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es aus
7,5 bis 25 Gew.-% Alkalioxid oder -hydroxid
0 bis 5 Gew.-% Detergentium
2p bis 28 Gew.-% Ammoniumcarbamat
2 bis 4 Gew.-96 Paraffin
Rest Aluminiumphosphid mit ge
legentlichen Anteilen an inertem Material
besteht.
- 22 509845/0979
12. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß es aus
7,5 bis 25 Gew.-% Natriumoxid
0 bis 5 Gew.-Si Alkylarylsulfonat
2 0 bis 28 Gew.-% Ammoniuracarbamat
2 bis 4 Gew.-% Paraffin
Rest Aluminiumphosphid mit
gelegentlichen Anteilen an inertem Material
besteht *
509845/0979
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JPS6220683A (ja) * | 1985-07-19 | 1987-01-29 | Sumitomo Electric Ind Ltd | 低騒音回転ポンプ |
JPH06280752A (ja) * | 1994-02-21 | 1994-10-04 | Sumitomo Electric Ind Ltd | 回転ポンプ用インナーロータの製造方法 |
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- 1974-08-13 AU AU72279/74A patent/AU474918B2/en not_active Expired
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CA1012057A (en) | 1977-06-14 |
JPS50142725A (de) | 1975-11-17 |
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JPS5549046B2 (de) | 1980-12-10 |
AU7227974A (en) | 1976-02-19 |
ZA744900B (en) | 1975-08-27 |
DE2421075C3 (de) | 1980-04-30 |
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