DE2421075A1 - Schaedlingsbekaempfungsmittel mit einem gehalt an aluminiumphosphid - Google Patents

Schaedlingsbekaempfungsmittel mit einem gehalt an aluminiumphosphid

Info

Publication number
DE2421075A1
DE2421075A1 DE2421075A DE2421075A DE2421075A1 DE 2421075 A1 DE2421075 A1 DE 2421075A1 DE 2421075 A DE2421075 A DE 2421075A DE 2421075 A DE2421075 A DE 2421075A DE 2421075 A1 DE2421075 A1 DE 2421075A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aluminum phosphide
alkali
pesticide
hydroxide
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2421075A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2421075B2 (de
DE2421075C3 (de
Inventor
Wolfgang Dr Knapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Gesellschaft fuer Schadingbekampfung GmbH
Original Assignee
Deutsche Gesellschaft fuer Schadingbekampfung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Gesellschaft fuer Schadingbekampfung GmbH filed Critical Deutsche Gesellschaft fuer Schadingbekampfung GmbH
Priority to DE2421075A priority Critical patent/DE2421075C3/de
Priority to FR7420389A priority patent/FR2269304A1/fr
Priority to JP6761474A priority patent/JPS5549046B2/ja
Priority to ZA00744900A priority patent/ZA744900B/xx
Priority to CA206,331A priority patent/CA1012057A/en
Priority to AU72279/74A priority patent/AU474918B2/en
Publication of DE2421075A1 publication Critical patent/DE2421075A1/de
Publication of DE2421075B2 publication Critical patent/DE2421075B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2421075C3 publication Critical patent/DE2421075C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N59/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing elements or inorganic compounds
    • A01N59/26Phosphorus; Compounds thereof

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

Schädlingsbekämpfungsmittel mit einem Gehalt an Aluminiumphosphid ' '
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schädlingsbekämpfungsmittel mit einem Gehalt an AluminJ.umphosphid und v/eiteren Zusätzen.
Aluminiumphosphid hat sich als wertvolles Schädlingsbekämpfungsmittel erwiesen, da es bereits bei der Einwirkung von Luftfeuchtigkeit Phosphin (PH,) entwiekelt, das auf Schädlinge, wie etwa kleine Nagetiere und Insekten hochtoxisch wirkt. Ein besonderer Vorteil der Schädlingsbekämpfung mit aus Aluminiumphosphid entwickeltem Phosphin besteht darin, daß* damit auch für den menschlichen oder tierischen Verzehr « bestimmte Güter, wie etwa Getreide behandelt werden können, denn nach Durchführung der Phosphinbehandlung, Entfernung der Schädlingsbekämpfungsmittel-Rückstände, und der kräftigen Durchlüftung des behandelten Gutes'verbleiben darauf keine giftigen Rückstände.
Die Phosphinentwicklung aus, Aluminiumphosphid kann durch Zusätze und/oder Hüllsubstanzen noch weiter an die besonderen, bei der Schädlingsbekämpfung angestrebten Bedingungen angepaßt werden.
— 2 — 509845/0979
So ist es aus der deutschen Patentschrift 1 122 762 bekannt, einem· Aluminiumphosphid enthaltenden Schädlingsbekämpfungsmittel zusätzlich einen thermisch zersetzbaren Stoff zuzusetzen und eine dichte Umhüllung aus einer wasserabstoßenden organischen festen Substanz vorzusehen. Ein solches bekanntes Schädlingsbekämpfungsmittel besteht beispielsweise aus 70% Aluminiumphosphid, k% Hartparaffin und 26% Ammoniumcarbamat.
Bei dem Phosphin entwickelnden Schädlingsbekämpfungsmittel nach der deutschen Auslegeschrift 1 155 631 ist ' unter anderem vorgesehen, Aluminiumphosphid einen leicht flüchtigen, festen, organischen Stoff, wie etwa p-Dichlorbenzol, Naphtalin, Kampfer, Hexachloräthan oder Paraformaldehyd zuzusetzen, um die Ausgasungsgeschwindigkeit des Phosphide zu steuern.
Mit der deutschen Patentschrift 1 143 053 wird vorgeschlagen, das Aluminiumphosphid in phosphinentwiekelnden Schädlingsbekämpfungsmitteln durch Zugabe von Metallseifen, wie etwa * Zink-, Calcium-, Magnesium- oder Aluminiumsterat zu "hydrophobieren". Weiterhin können solchen Metallphosphiden, welche unerwünscht schnell ausgasen, zur Herabminderung der Ausgasungsgeschwindigkeit stark hygroskopische Stoffe, wie Aluminiumchlorid, Calciumchlorid, Magnesiumchlorid oder Calciumoxid zugesetzt werden. Gegen Ende der Ausgasungsphase sollen die hygroskopischen Stoffe wegen der erhöhten ¥asserdampftension in der Nähe der Phosphidteilchen die Ausgasung beschleunigt zu Ende führen.
— 3 — 509845/0979
Alle diese Zusätze haben einen, dem Aluminiumphosphid eigenen Nachteil bei der Verwendung als phosphinentwiekelnde Substanz in einem Schädlingsbekämpfungsmittel nicht beseitigt. Es hat sich gezeigt, daß die Hydrolyse des Aluminiumphosphids unter den bei der Schädlingsbekämpfung üblichen Bedingungen nicht bis zur vollständigen Umsetzung des vorhandenen Phosphids fortschreitet. Auch unter optimalen Bedingungen für die Anwendung aluminiumphosphidhaltiger Schädlingsbekämpfungsmittel enthalten die Rückstände merkliche Anteile an nicht umgesetztem Aluminiumphosphid, beispielsweise 4 bis 8% des anfangs vorhandenen Aluminiumphosphids. Diese nicht umgesetzten Anteile führen zu besonderen Schwierigkeiten bei der Beseitigung der Schädlingsbekämpfungsmittel Rückstände.
Die Beseitigung dieser Rückstände erfolgt bislang im wesentlichen durch Verbrennen oder Vergraben;" diese Verfahren erweisen sich jedoch nicht als unbedenklich, wegen den damit verbundenen Gefahren ist beispielsweise das Vergraben der Rückstände in einigen Ländern untersagt worden. Nach einem jüngeren Vorschlag erfolgt die Beseitigung durch Einbringen der nach der Ausgasung angefallenen Rückstände in flüssiges Wasser. Werden dabei keine besonderen Maßnahmen vorgesehen, so kann sich das aus dem Restgehalt Aluminiumphosphid freigesetzte Phosphin in Wasser lösen und eine toxische Lösung bilden, deren Beseitigung erneute Probleme aufwirft.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein solches aluminiumphosphidhaltiges Schädlingsbekämpfungsmittel bereit-
- 4 509845/0979
zustellen, das eine bessere Ausnutzung des Aluminiumphosphids und eine leichtere Beseitigung der nach der Ausgasung angefallenen Rückstände gewährleistet.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der überraschenden Beobachtung, daß die Hydrolyse von Aluminiumphosphid unter den bei der Schädlingsbekämpfung angewandten Bedingungen wesentlich weiter fortschreitet, wenn dem aluminiumphosphidhaltigen Schädlingsbekämpfungsmittel geeignetes,trockenes Alkalioxid oder Alkalihydroxid zugesetzt wird. Gut geeignet hierfür sind Lithiumoxid, Natriumoxid, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, während die Verwendung der Hydroxide von Rubidium oder Caesium wegen des hohen Preises dieser Präparate nur in besonderen Fällen in Betracht kommt. Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Schädlingsbekämpfungsmittel enthalten neben Aluminiumphosphid und gegebenenfalls weiteren Zusätzen Natriumoxid, Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dem Aluminiumphosphid trockene Alkalioxide oder -hydroxide zuzusetzen. Im Sinne der vorliegenden Erfindung sind diese Verbindungen dann trocken, wenn sie im Kontakt mit Aluminiumphosphid an dieses kein Wasser abgeben. Aus diesem Grunde ist ein geringer Wassergehalt der genannten Alkalioxide oder -hydroxide in solchem Ausmaß tolerierbar, solange dadurch keine Hydrolyse des benachbarten Aluminiumphosphids hervorgerufen wird. Es ist nicht erforderlich, daß reine Alkalioxide oder reine Alkalihydroxide eingesetzt werden;-auch Gemische der genannten Oxide
- 5 509845/0979
und Hydroxide etwa ein Gemisch aus Natriumoxid und Natriumhydroxid oder Natriumoxid, das durch Aufnahme geringer Wassermengen teilweise in Natriumhydroxid übergegangen ist, sind gut geeignet. Für die erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmittel geeignete, trockene Alkalioxide oder -hydroxide sind dem Fachmann bekannte Verbindungen und können in der erforderlichen Qualität kommerziell bezogen werden.
Die Wirkung der erfindungsgemäß zugesetzten Alkalioxide oder -hydroxide auf die durch Zutritt von Luftfeuchtigkeit erfolgende Hydrolyse des Aluminiumphosphids wird auch von der Korngröße der zugesetzten Alkaliverbindungen beeinflußt. Gut geeignet ist Material, das vor dem VermisoLen und Verpressen mit Aluminiumphosphid Korngrößen zwischen 0,001 und . 0,5 mm aufweist, wobei Material mit Korngrößen zwischen 0,025 und 0,25 mm besonders bevorzugt wird. Es wurde beobachtet, daß Alkalioxid- oder Alkalihydroxid-Teilchen mit Korngrößen über 0,5 nun sich nicht im gewünschten Ausmaß mit Aluminiumphosphid vermischen bzw. verpressen lassen, während die Zerkleinerung der genannten Oxide oder Hydroxide auf Korngrößen unter O7OOI mm zu keiner weitergehenden Beeinflussung der Hydrolyse von Aluminiumphosphid führt, jedoch mit erhöhtem Aufwand verbunden ist.
Die erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmittel enthalten, bezogen auf das Gewicht des Aluminiumphosphids, wenistens 10 Gew.-% Alkalioxid oder -hydroxid, während der Höchstgehalt 50 Gew.-% Alkalioxid oder -hydroxid nicht übersteigen sollte. Die genaue Menge des zugesetzten Alkalioxids hängt dabei etwas von der Form des Schädlingsbekämpfungsmittels ab. Einem in der Form von Preßkörpefn vorliegendem Schädlingsbekämpfungsmittel (etwa mit einem Durchmesser zwischen 8 und 24 mm und
509845/0 979 -6-
einer Höhe zwischen 4 und 16 mm) werden erfindungsgemäß, bezogen auf den Anteil an Aluminiumphosphid, 10 bis 40 Gew.-% Alkalioxid oder -hydroxid zugesetzt, wobei ein Zusatz von 20 bis 35 Gew.-% bevorzugt wird. Liegt das Schädlingsbekämpfungsmittel dagegen in der Form eines Genienges aus kleineren oder größeren Granulaten vor, so sind höhere Zusäzte zweckmäßig. In diesem Falle ist erfindungsgemäß ein Zusatz von 25 bis 50 Gew.-% Alkalioxid oder -hydroxid vorgesehen, wobei ein Anteil- von 30 bis 45. Gew.-?ö besonders bevorzugt wird (wiederum bezogen auf den Anteil an Aluminiumphosphid)
Wie bereits oben dargelegt, bewirkt der erfindungsgemäße Zusatz von trockenen Alkalioxiden oder Alkalihydroxiden zu Aluminiumphosphid enthaltenden Schädlingsbekämpfungsmitteln eine weitergehende Hydrolyse des vorhandenen Aluminiumphosphids; das heißt, in den bei der Schädlingsbekämpfung unter üblichen Bedingungen anfallenden Rückständen ist mit dem erfindungsgemäßen Zusatz von Alkalioxiden oder -hydroxiden weniger nicht umgesetztes Aluminiumphosphid enthalten, als dies bei alkalioxid- bzw. alkylihydroxid-freien Produkten der Fall ist. Enthalten die aus aluminiumphosphidhaltigen Schädlingsbekämpfungsmittelnunter üblichen Bedingungen anfallenden Ausgasungsrückstände noch wenigstens 4 bis 8% des ursprünglichen Aluminiumphosphids, so enthalten die Rückstände aus erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmitteln nach gleicher üblicher Ausgasung maximal etwa 0,8 bis 2,4% des ursprünglich vorhandenen Aluminiumphosphids. Ohne an die folgende Erläuterung gebunden zu sein, wird angenommen, daß das erfindungsgemäß zugesetzte Alkalioxid oder
- 7 509845/0 97 9
~ 7 —
-hydroxid auf die sich bei der allmählichen Hydrolyse um ein Aluminiumphosphid-Korn herumbildende Hülle aus Aluminiumoxidhydrat einwirkt und diese wenigstens soweit öffnet, daß eine weitergehende Hydrolyse des Aluminiumphosphid-Korns stattfinden kann; es gibt Anhaltspunkte dafür, daß aufgrund der stark basischen Wirkung der genannten Alkalioxide oder -hydroxide die gebildete, den Zutritt von Luftfeuchtigkeit hemmende Schicht aus Aluminiumoxidhydrat unter Aluminatbildung wenigstens teilweise abbaut und/oder für Luftfeuchtigkeit besser durchlässig gemacht wird. · ..
Völlig überraschend ist dabei die Beobachtung, daß die aufgrund der Hygroskopizität der verwendeten Alkalioxide oder -hydroxide zu erwartende Konkurrenz um die vorhandene Luftfeuchtigkeit nicht zu einer langsamere!. Hydrolyse des AIuminiumphosphids führt. Ein bekanntes aluminiumphosphidhaltiges Schädlingsbekämpfungsmittel ("Phostoxin"-Preßkörper) und ein erfindungsgemäßes Schädlingsbekämpfungsmittel (Preßkörper ais "Phostoxin" mit einem Zusatz von 26 Gew.-% Natriumoxid' bezogen auf das Gewicht des Altiminiumphosphids) wurden im geschlossenen System jeweils unter gleichen Bedingungen (Jeweils 5 Preßkörper (Gewicht 0,6 g) bei 200C im 201 desiccator unter 55% rel. Luftfeuchtigkeit) der Einwirkung von Luftfeuchtigkeit ausgesetzt; dabei wurde die folgende zeitabhängige Phosphinentwicklung festgestellt:
509845/09 7 9
Zeit Phosphinentwicklung aus Na2O-freien
(Min) aus Ma20-haltigen Presskörpern
Presskörpern 102 ppm
40 97 ppm 135 ppm
60 143 ppm 150 ppm
80 148 ppm 190 ppm
120 195 ppm
Innerhalb der Meßgenauigkeit von etwa +_ 5 ppm wurde dabei im angegebenen Meßzeitraum kein signifikanter Unterschied bei-der Phosphinentwicklung aus natrxumoxidhaltigen bzw. natriumoxidfreien Präparaten beobachtet.
Für Fachleute ist geläufig, daß die erfindungsgemäß erreichte weitergehende Hydrolyse des in dem Schädlingsbekämpfungsmittel enthaltenen Aluminiumphosphids sowohl zu einer größeren Menge an entwickeltem Phosphin und damit zu einer besseren Ausnutzung des Aluminiumphosphids führt, als auch die Probleme der *· Beseitigung der Schädlingsbekämpfungsmittel-Rückstände Vermindert, da diese Rückstände bei erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmitteln einen geringeren Restgehalt an Aluminiumphosphid aufweisen. In den meisten Fällen enthalten die nach der Ausgasung angefallenen Rückstände weniger als 1,5% des ursprünglich vorhandenen Aluminiumphosphids, und das zugesetzte Alkaiioxid bzw. Alkalihydroxid hat sich mit Abschluß der Ausgasung zu Alkalicarbonaten umgesetzt, so daß keine besonderen Maßnahmen zur Beseitigung der Rückstände erforderlich sind.
— 9 — 509845/0979
Wird trotzdem eine besondere Beseitigung der bei der Schädlingsbekämpfung mit aluminiumphosphidhaltigen Mitteln angefallenen Rückstände gewünscht, so können diese Rückstände nach einem jüngeren Vorschlag durch Einbringen in flüssiges Wasser beseitigt werden. Das dabei gegebenenfalls gebildete Phosphin wird durch oxydierend wirkende Zusätze zu unbedenklichen Produkten oxydiert. Da der erfindungsgemäße Zusatz von trockenem Alkalioxid oder -hydroxid zu einem geringeren Restgehalt an Aluminrumphosphid in den Ausgasungsrückständen führt, kann bei der Beseitigung dieser Rückstände in flüssigem Wasser die Menge des zugesetzten Oxydationsmittels vermindert werden. Der gegebenenfalls durch Alkalioxid oder -hydroxid bewirkte alkalische Charakter der bei der Behandlung solcher Rückstände anfallenden wässrigen Löcung ist unbedenklich, da sich das Hydroxid mit Kohlendioxid aus der Luft zu Carbonaten umsetzt.
Bei dieser Beseitigung würde beobachtet, daß die aus aluminiumphosphidhaltigen Schädlingsbekämpfungsmitteln anfallenden Rückstände nur langsam von Wasser benetzt werden und in diesem*1 untersinken; besonders stark verzögert ist die Benetzung bei solchen Präparaten, welche wasserabstoßende Hüllsubstanzen enthalten.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann solchen aluminiumphosphidhaltigen Schädlingsbekämpfungsmitteln zusätzlich ein Detergentium zugesetzt werden, um die Benetzung und das Untersinken in flüssigem Wasser zu beschleunigen, wodurch eine
- 10 -
509845/0979
- ίο -
schnellere Beseitigung der Schädlingsbekämpfungsmittel-Rückstände gewährleistet wird.
Es hat sich gezeigt, daß das Untersinken der Rückstände in flüssigem Wasser bereits durch geringe Detergentien-Zusätze beschleunigt wird. Bezogen auf den Anteil an Aluminiumphospkid sind erfindungsgemäß Zusätze von 0 bis 10 Gew.-% Detergentium vorgesöien, wobei ein Zusatz von 0,5 bis 8,5Gew.-% Detergentien besonders bevorzugt wird.
Um die Wirksamkeit des Detergentiuras auch noch nach längerer Lagerzeit zu gewährleisten, sind erfindungsgemäß solche Detergentien vorgesehen, welche weder mit dem Aluminiumphosphid, noch mit dem stark basischen Alkalioxid oder -hydroxid reagieren. Geeignete Detergentien im Rahmen der. vorliegenden Erfindung sind anionen-aktiv© Tenside« wie etwa Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Alkylarylsulfonate, Alkalisalze von Fettsäuren und ähnliche Tenside, wobei Alkylarylsulfonate, wie etwa die Natriumsalze von Tetradecylbenzolsulfonsäure, Dodecylbenzolsulfonsäure, Diisopropylnaphtalinsulfonsäure, Diisobutylnaphtalinsulfonsäure besonders bevorzugt werden. Derartige Detergentien s-ind handelsübliche Produkte.
Die erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmittel enthalten als phosphinentwickelndes Metallphosphid Aluminiumphosphid. Derartiges Aluminiumphosphid wird üblicherweise durch Umsetzung von metallischem Aluminium mit rotem Phosphor herge-
- 11 -
509845/0979
stellt, und ist kommerziell zugänglich. Es ist nicht erforderlich, daß zur Herstellung der erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmittel chemisch reines Aluminiumphosphid eingesetzt vrird; auch das technische Aluminiumphosphid, das üblicherweise 10 bis 20 Gew.-% Aluminiumoxid und gegebenenfalls weitere herstellungsbedingte Verunreinigungen enthält, ist gut geeignet. Die herstellungsbedingten Beimengungen des technischen Aluminiumphosphids werden im folgenden als inertes. Material bezeichnet.
Wenn es gewünscht wird, können die erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmittel weitere phosphinentwickelnde Metallphosphide wie Calciumphosphid oder Magnesiui^phosphid enthalten.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Ei findung wurde beobachtet., daß der erfindungsgemäße Zusatz von trockenen Alkalioxiden oder -hydroxiden zu aluminiurophosphidhaltigen Schädlingsbekämpfungsmittel auch dann zu einer weitergehenden Hydrolyse des vorhandenen Aluminiumphosphids führt, wenn das Schädlingsbekämpfungsmittel weitere Bestandteile enthält. Solche weiteren Bestandteile sind etwa Substanzen, welche eine Schutzhülle um die Phosphidpartikel zur Steuerung des FeuchtigkeitsZutritts bilden; als Hüllsubstanzen eignen sich etwa Paraffin, Metallstearate oder Polyäthylenoxid. Als weitere Bestandteile können ferner inerte Verdünnungsmittel (Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, gebranntes Tonmehl), bei mäßig erhöhter Temperatur gasentwickelnde Stoffe (Ammoniumcarbonat, Ammoniumbicarbonat Natriumbicarbonat, Ammoniumcarbamat) Preßhilfsmittel (Talkum) und andere Zusätze vorgesehen sein.
- 12 -
509845/0979
Ein in weitem Umfang verwendetes aluminiumphosphidhaltiges Schädlingsbekämpfungsmittel ist unter der Handelsbezeichnung "Phostoxin" bekannt (hergestellt und vertrieben von der Firma DEGESCH, Frankfurt, Deutschland) und besteht im wesentlichen aus 70% technischem Aluminiumphosphid, h% Hartparaffin und 26% Ammoniumcarbamat, wobei das Hartparaffin eine Schutzhülle um Phosphid und Carbamat bildet, und den Zutritt von Luftfeuchtigkeit regelt. Erfindungsgemäß wurde beobachtet, daß auch bei diesen Schädlingsbekämpfungsmittel, durch den erfindungsgemäßen Zusatz von Alkalioxid oder -hydroxid die Hydrolyse des Aluminiumphosphids weiter fortschreitet, wodurch das vorhandene Aluminiumphosphid besser ausgenutzt wird und die anfallenden Ausgasungsrückstände leichter beseitigt werden können.
Yiird dem Gemisch aus Phostoxin und Alkalioxid oder -hydroxid zusätzlich ein Detergentium zugesetzt, so v/erden die Schädlingsbekämpfungsmittel-Rückstände bei der Beseitigung mit flüssigem Wasser von diesem rasch benetzt und sinken darin* schnell unter, so daß die Beseitigung der Rückstände noch weiter gefördert wird.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmittel werden die feinverteilten Bestandteile unter Ausschluß der Luftfeuchtigkeit miteinander vermischt. Das Vermischen erfolgt in bekannten Vorrichtungen, beispielsweise in einer Kugelmühle oder einem Trommelmischer. An das eigentliche
- 13 -
509845/0979
Vermischen der Bestandteile kann sich eine Druck- und /oder Wärmebehandlung anschließen, um zu gewährleisten, daß die gegebenenfalls vorhandene Hüllsubstanz alle Partikel einhüllt. Das erfindungsgemäße Schädlingsbekämpfungsmittel kann als rieseiförmiges Pulver, als gröberes Granulat mit Korngrößen von etwa 0,8 bis 6 mm oder in der Form von Preßkörpern eingesetzt werden; entsprechende Preßkörper weisen bevorzugt eine Höhe von 4 bis 16 mm und einen Durchmesser \ron 8 bis 24 mm auf. . . ·
Die folgende Tabelle bringt die Zusammensetzung erfindungsgemäßer Schädlingsbekämpfungsmittel und den jeweils nach der Ausgasung in den Rückständen ermittelten Restgehalt an Aluminiumphosphid. Zu Vergleichszwecken wurden auch die Präparate A bis E in die Tabelle aufgenommen. Die Rückstände aus den erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmitteln 7 bis 11 (jeweils mit zugesetztem Detergentium) wurden beim Einbringen in flüssiges 7/asser innerhalb von 100 Sekunden benetzt und sanken rasch unter, während die Rückstände aus* den restlichen Präparaten innerhalb von 8 Minuten nicht vollständig untersanken.
Die Herstellung der in der folgenden Tabelle aufgeführten erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmittel erfolgte sinngemäß nach der folgenden Vorschrift.
- 14 -
509845/0979
Unter Ausschluß von Luftfeuchtigkeit werden 57 Gewichtsteile pulverförmiges, technisches Aluminiumphosphid (Korngröße 3 bis 180 pm) mit herstellungsbedingtem Anteil von 10 bis 20% inerter Bestandteile (im wesentlichen Al 0 ) mit 3 Teilen
ο 2 3
Hartparaffin auf 150c erwärmt und dabei beide Komponenten durch mechanisches Rühren innig miteinander vermischt. Nach dem Erkalten wird ein rieselfähiges Pulver aus mit einer Schutzhülle aus Hartparaffin überzogenen Phosphidpartikeln erhalten. Diesen überzogenen Phosphidpartikeln werden 15 Gewichtsteile trockenes pulverförmiges Natriumoxid (Korngröße etwa 180 /dm), 23 Teile Ammcniumcarbamat und gegebenenfalls 2 Teile Tensid (bevorzugt das Natriumsalz von Tetradecylbenzolsulfonsäure) zugesetzt und alle Komponenten für etwa 1 Minute in einem geschlossenen Trommelmischer innig vermischt. Das erhaltene, homogene Gemenge wird anschließend in eine Tablettenpresse gebracht und zu Tabletten mit einer Höhe von etwa 7 mm und einem Durchmesser von etwa 9 mm verpreßt.
Zur labormäßigen Bestimmung des in den Preßkörpern nach der Ausgasung noch vorhandenem Aluminiumphosphid wurden die Preßkörper 120 Stunden lang in einer Klimakammer ausgelegt, welche bei 20°c gehalten wurde und eine relative Luftfeuchtigkeit von 75% aufwies. Nach Beendigung der Ausgasung wurde das in den Rückständen noch vorhandene, also nicht umgesetzte Aluminiumphosphid im wesentlichen nach der Vorschrift von WHITE und BUSHEY in J.Am.ehem. Soc. 6£, 1666(1944) bestimmt. ■Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
- 15 -
509845/0979
- 15 - . TABELLE
Zusammensetzung aluminiumphosphidhaltiger Schädlingsbekämpfungsmittel (Angaben in Gew.-?o vom Gesamtgewicht der Preßkörper) und Restgehalt an Aluminiumphosphid in den Rückständen nach der Ausgasung (Angabe in % vom ursprünglich vorhandenen AIP)
5098 Nr. Aluminium-
phosphid
Gew.-%
Alkalioxid
bzw. -hydroxid
Gew.-^
5/097 1
2
74
70
10 Na2O
15 Na2O
co 3 67 18 Na„0
4 68 17 NaOH
VJl 66 20 KOH
6 70 15 Li^O
Detergentium Natriumsalz von Tetradecylbenzolsulfonsäure Gew.-%
sonstige Bestandteile
Gew.-%
Restgehalt en~ AIP nach 120-stündiger Aus^asung %
Rest inertes Material 2,4 242'
Rest inertes Material 1,4 107 5
Rest inertes Material 0,8.
3 Paraffin
Rest inertes
Material 1,9
Rest inertes Material 2,1
Rest inertes Material 2,2
- ^ -
Nr. 9 7 Aluminium- Alkalioxid TABELLE sonstige Be- Restgehalt an AIP
phosphid bzw. -hydroxid (Fortsetzung) standteile nach 120-stündiger
Gew.-% Gew.—% Detergentium Gew.-% Ausgasung %
8 Natriumsalz von
Tetradecylbenzol-
9 sulfonsäure
cn Gew.—%
CD 10 66 . 15 Na0O 3 Paraffin,
co et Rest inertes Material 1,36
cn 11 2
. 64 15 Na0O 3 Paraffin,
cn Rest inertes Material 1,25
Λ \ 49 15 Na0O 4 ' 22 Ammoniumcarbamat,
K 9
CO
Rest inertes Material 0,86
-J
CO
. 46 15 Na_0 2 26 Ammoniumcarbamat
ά Rest inertes Material 0,92
47 15 Na2O '"2 3 Paraffin, 27 Ammonium-
2
Material
1,10
ο --α cn
TABELLE (Fortsetzung)
Nr,
CD CO «J CO
Aluminiumphosphid Gew.-%
Alkalioxid "bzw. -hydroxid
Gew.-%
D.etergentiuin Natriumsalz von Tetradecylbenzolsulfonsäure
sonstige Be
standteile
Gew.-%
Restgehalt an AIP nach 120-stünd.iger Ausgasung '%
A B
82 80
61 68
68 Rest inertes Material 4,8
3 Paraffin,
Rest inertes Material 5,2
26 Ammoniumcarbamat,
Rest inertes Material 4,5
3 Paraffin, 15 Calciumoxid, Rest inertes
Material 4,6
3 Paraffin, 15 Phosphorpentoxid, Rest inertes'
Material 4,3
O CTJ
Ein Blick auf die obige Tabelle zeigt, daß es nicht die hygroskopische Natur der Zusätze ist, welche zu einer weitergehenden Hydrolyse des Aluminiumphosphids führt. So enthalten etwa die Rückstände aus dem erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmittel Nr. 4 (68 Gew.-% Aluminiumphosphid, 17 Gew.-9ό Natriumhydroxid, 3 Gew.-% Paraffin, Rest inertes Material (im wesentlichen Al0O )) nach der Ausgasung noch einen Restgehalt von 1,9% des ursprünglichen Aluminiumphosphids, während das Vergleichspräparat E (68 Gevr.-% Aluminiumphosphid, 15 Gew.-% Phosphorpentoxid, 3 Gew.-% Paraffin, Rest inertes Material (im wesentlichen AIpO)), zu Rückständen mit einem Restgehalt von 4,3% des ursprünglichen Aluminiumphosphids führt. Dem Fachmann ist geläufig, daß Phosphorpentoxid stärker hygroskopisch wirkt, als Natriumhydroxid.
Aus obiger Tabelle ist weiter zu entnehmen, daß Schädlingsbekämpfungsmittel, die aus 7,5 bis 25 Gew.-% Alkalioxid oder -hydroxid ,· 0 bis 5 Gew.-% Detergentium, 20 bis 28 Gew.~% Ammoniumcarbamat, 2 bis 4 Gew.-% Paraffin, Rest Aluminium-« phosphid mit gelegentlichen Anteilen an inertem Material bestehen, nach der sich über etwa 5 Tage erstreckenden Ausgasung im Rückstand weniger als 1,2%ursprüngliches, nichtumgesetztes Aluminiumphosphid enthalten; solche Schädlingsbekämpfungsmittel sind zur Lösung der erfiiidungsgeraäßen Aufgabe gut geeignet. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt wird ein Schädlingsbekämpfungsmittel mit einem Gehalt an Aluminium-
- 19 -
509845/0979
phosphid, das aus
7,5 bis 25 Gew.-% Natriumoxid O bis 5 Gew.-Ji Alkylarylsulfonat 20 bis 2 8 Gew.-% Ammoniumcarbamat 2 bis 4 Gew.-% Paraffin
Rest Aluminiumphosphid mit ge
legentlichen Anteilen aus inertem Material
besteht. Bei der Ausgasung solcher Schädlingsbekämpfungsmittel fallen weitgehend unbedenkliche Rückstände an, zu deren Beseitigung keine besonderen Maßnahmen erforderlich sind, da das ursprünglich vorhandene Aluminiumphosphid praktisch vollständig umgesetzt worden ist ( ca. 99%) und das aus dem
Ammoniumcarbamat freigesetzte Kohlendioxid das Alkalioxid neutralisiert hat.
- 20 -
509845/0979

Claims (12)

Patentansprüche
1. Schädlingsbekämpfungsmittel mit einem Gehalt an Aluininiuinphosphid, dadurch gekennzeichnet, daß das Schädlingsbekämpfungsmittel trockenes Alkalioxid oder Alkalihydroxid enthält.
2. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es bezogen auf das Gewicht des Aluminiumphosphids 10 bis 50 Gew.-?o Alkalioxid oder Alkalihydroxid enthält.
3. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es 10 bis 35 Gew.-% Alkalioxid oder Alkalihydroxid enthält, wenn das Schädlingsbekämpfungsmittel in der Form von Preßkörpern vorliegt.
4. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es 30 bis 45 Gew.-% Alkalioxid oder Alkalihydroxid enthält, wenn das Schädlingsbekämpfungsmittel in der Form eines rieselfähigen Pulvers vorliegt.
5. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalioxid, oder Alkalihydroxid Korngrößen von 0,001 bis 0,5 mm, bevorzugt Korngrößen von 0,025 bis 0,25 mm aufweist. '
- 21 -
509845/0979
6, Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß es als Alkalioxid, Natriumoxid und als Alkalihydroxid Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid enthält.
7* Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein Detergentium enthält.
8. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es bezogen auf das Gewicht des Aluminiumphosphids 0 bis 10 Gew.-% Detergentium, bevorzugt 0,5 bis 8,5 Gevr.-% Detergentium enthält*
9. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 7 oder 8, da- - durch gekennzeichnet, daß es als Detergentium Alkylarylsulfonate, nie Kterfcnumsalze von Tetradecylbenzolsulfonsäure oder Dodecylbenzolsulfonsäure, Diisopropylnaphtalinsulfonsäure
oder Diisöbutylnaphtalinsulfonsäure enthält.
f ■»
10. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich in an sich bekannter Weise Ammoniumcarbamat und Paraffin enthält.
11. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es aus
7,5 bis 25 Gew.-% Alkalioxid oder -hydroxid
0 bis 5 Gew.-% Detergentium
2p bis 28 Gew.-% Ammoniumcarbamat
2 bis 4 Gew.-96 Paraffin
Rest Aluminiumphosphid mit ge
legentlichen Anteilen an inertem Material
besteht.
- 22 509845/0979
12. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es aus
7,5 bis 25 Gew.-% Natriumoxid
0 bis 5 Gew.-Si Alkylarylsulfonat
2 0 bis 28 Gew.-% Ammoniuracarbamat
2 bis 4 Gew.-% Paraffin
Rest Aluminiumphosphid mit
gelegentlichen Anteilen an inertem Material
besteht *
509845/0979
DE2421075A 1974-05-02 1974-05-02 Schädlingsbekämpfungsmittel mit einem Gehalt an Aluminiumphosphid Expired DE2421075C3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2421075A DE2421075C3 (de) 1974-05-02 1974-05-02 Schädlingsbekämpfungsmittel mit einem Gehalt an Aluminiumphosphid
FR7420389A FR2269304A1 (en) 1974-05-02 1974-06-12 Aluminium phosphide pesticide - also including alkali metal hydroxide and/or oxide
JP6761474A JPS5549046B2 (de) 1974-05-02 1974-06-13
ZA00744900A ZA744900B (en) 1974-05-02 1974-07-31 Improved pesticide comprising aluminium phosphide
CA206,331A CA1012057A (en) 1974-05-02 1974-08-06 Pesticide comprising aluminum phosphide
AU72279/74A AU474918B2 (en) 1974-05-02 1974-08-13 Improved pesticide comprising aluminum phosphide

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2421075A DE2421075C3 (de) 1974-05-02 1974-05-02 Schädlingsbekämpfungsmittel mit einem Gehalt an Aluminiumphosphid

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2421075A1 true DE2421075A1 (de) 1975-11-06
DE2421075B2 DE2421075B2 (de) 1979-08-23
DE2421075C3 DE2421075C3 (de) 1980-04-30

Family

ID=5914403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2421075A Expired DE2421075C3 (de) 1974-05-02 1974-05-02 Schädlingsbekämpfungsmittel mit einem Gehalt an Aluminiumphosphid

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS5549046B2 (de)
AU (1) AU474918B2 (de)
CA (1) CA1012057A (de)
DE (1) DE2421075C3 (de)
FR (1) FR2269304A1 (de)
ZA (1) ZA744900B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2648335A1 (de) * 1976-10-26 1978-04-27 Freyberg Chem Fab Werner Verfahren zum entgiften von phosphidhaltigen schaedlingsbekaempfungsmitteln

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2452878A1 (fr) * 1979-04-04 1980-10-31 Vasseur Jean Dispositif permettant une action insecticide desodorisante ou desinfectante prolongee, par association a une matiere hydrophile
JPS6153482A (ja) * 1984-08-23 1986-03-17 Yamada Seisakusho:Kk エンジン潤滑用トロコイドポンプ
JPS6220683A (ja) * 1985-07-19 1987-01-29 Sumitomo Electric Ind Ltd 低騒音回転ポンプ
JPH06280752A (ja) * 1994-02-21 1994-10-04 Sumitomo Electric Ind Ltd 回転ポンプ用インナーロータの製造方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2648335A1 (de) * 1976-10-26 1978-04-27 Freyberg Chem Fab Werner Verfahren zum entgiften von phosphidhaltigen schaedlingsbekaempfungsmitteln

Also Published As

Publication number Publication date
DE2421075B2 (de) 1979-08-23
FR2269304B1 (de) 1976-10-15
AU474918B2 (en) 1976-08-05
CA1012057A (en) 1977-06-14
JPS50142725A (de) 1975-11-17
FR2269304A1 (en) 1975-11-28
JPS5549046B2 (de) 1980-12-10
AU7227974A (en) 1976-02-19
ZA744900B (en) 1975-08-27
DE2421075C3 (de) 1980-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3002882C2 (de)
DE2647364C2 (de) Reinigungstablette für Zahnprothesen
DE2437491A1 (de) Gebissreinigungsmittel
EP0028005B1 (de) Reinigungstablette für Zahnprothesen
DE1911995A1 (de) Trockenes pulverfoermiges,Chlordioxyd enthaltendes Produkt
DE1238337B (de) Alkalibicarbonat-Loeschpulver
DE2160409A1 (de) Reinigungs-und bleichfluessigkeit
DE2421075A1 (de) Schaedlingsbekaempfungsmittel mit einem gehalt an aluminiumphosphid
DE2023922B2 (de) Entfaerbezubereitung und verfahren zur herstellung der zubereitung
DE2443333B2 (de) Phosphinentwickelndes schaedlingsbekaempfungsmittel und verfahren zu seiner herstellung
CH646121A5 (de) Phosphorwasserstoff freisetzende zusammensetzung.
DE475114C (de) Verfahren zur Herstellung eines Zahnputzmittels
DE3047653A1 (de) Fluessiges wasch- und reinigungsmittel
DE863946C (de) Verfahren zur Herstellung von granuliertem Superphosphat
DE2456433C3 (de) Antibackmittel für anorganische Salze und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0481269B1 (de) Perborat- oder boratfreies Wasseraufbereitungs- und/oder Wasserdesinfektionsmittel, Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung
DE1143053B (de) Verfahren zur Bekaempfung von Schaedlingen
DE1917088A1 (de) Neue Badeoelzusammensetzung
DE3836345A1 (de) Tierstreu
DE557772C (de) Herstellung der Lagerfaehigkeit von Tetrachlorkohlenstoff fuer Feuerloeschzwecke unter Benutzung von Trockenmitteln und Chlor oder Salzsaeure anlagernden oder unschaedlich machenden Stoffen
EP0257021A1 (de) Streumittel und verfahren zu seiner herstellung
DE2502978A1 (de) Seifenriegelkombination
DE627200C (de) Verfahren zur Bekaempfung von tierischen Schaedlingen
EP0101001B1 (de) Verhinderung der Selbstzündung hydrolisierbarer Metallphosphide
AT301762B (de) Zur Abtötung von Coccidien-Oocysten und Askarideneiern geeignetes Desinfektionsmittel

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee