DE2420722C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von pfropfenförmigen Angüssen aus Spritzformen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von pfropfenförmigen Angüssen aus Spritzformen

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DE2420722C3 DE2420722A DE2420722A DE2420722C3 DE 2420722 C3 DE2420722 C3 DE 2420722C3 DE 2420722 A DE2420722 A DE 2420722A DE 2420722 A DE2420722 A DE 2420722A DE 2420722 C3 DE2420722 C3 DE 2420722C3
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    • B29C45/38Cutting-off equipment for sprues or ingates
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Description

aufweist, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, da3 das Abtrennorgan eine drehbare Walze ist, deren Mantelfläche sich zur Bildung eines Abwälzspalts in geringem Abstand von der Oberfläche der Deckplatte befindet, und daß die Deckplatte bzw. die Spritzform in bezug zur Achse der Walze im wesentlichen querbewegbar ist
Hierbei rotiert die Walze zweckmäßigerweise so, daß die der Deckplatte zugewandte Abwälzfläche entgegengesetzt zur Vorschubrichtung der Deckplatte bewegbar ist Weiter ist es vorteilhaft, wenn sich der Abstand der Walze zur Deckplatte im Bereich von weniger als der Hälfte der Weite des Einspritzkanals befindet Der Durchmesser der Walze sollte sich im Bereich von etwa 10 bis 100 mm befinden.
Die Walze sollte einen kreisförmigen Querschnitt haben; es ist möglich, die Walzencberfläche zu rillen, mit Abstufungen, Aussparungen, einer Beschichtung oder kleinen Erhebungen zu versehen, oder sie bürstenartig auszubilden, was je nach Anwendungsfall und Ausbildung der Spritzmassenrestteile den Abwälzvorgang begünstigt
Das Entfernen der Spritzmassenreste aus den Einspritzkanälen der Deckplatte wird dadurch begünstigt daß sich die Einspritzkanäle mittels Erweiterungen zur Oberfläche der Deckplatte hin öffnen; hierbei ist es besonders günstigt, wenn die Erweiterungen im Querschnitt etwa ndpf-, kalotten-, kegel- oder linsenförmig ausgebildet sind, so daß sich der größte Querschnittsdurchmesser an der Übergangsstelle zwisehen den Erweiterungen und der Oberfläche der Deckplatte befindet. Die richtige Wahl des Durchmessers der Walze und ihres Abstandes zur Deckplatte gewährleistet daß die Walzenoberfläche an dem Teil des pfropfenartigen Spritzmassenrestes anstößt, der durch die Erweiterung der öffnung in der Deckplatte gebildet worden ist.
Besonders zweckmäßig ist es. wenn in Bewegungsbzw. Vorschubrichtung der Deckplatte vor dem Abwälzspalt ein zur Deckplatte hin offene. Strömungskanal paralH zur Walzenachsrichtiing angeordnet ist; der an einem Walzenstirnende befindliche Eingang des Strömungskanals ist dabei vorteilhaft an eine. Druckluftleitung und dessen am anderen Walzenstirnende befindlicher Ausgang an einen Sammelkanal angeschlossen so daß die aus der Deckplatte entfernten pfiopfsnförmigen Spritzmassenresk durch den Sammelkanal zu einer Sammelstelle gelangen, von der sie entweder als Abfall abgeführt oder sogar der Wieder verwe ldung zugeführt werden können, falls dies möglich ist.
Anhand der Zeichnung ist die Erfindung im folgenden durch ein \usfiihrungsbeupiel näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine schematisierte Spritzform, die sich unter einer zum Entfernen von überschuss gen Spritzrrassenrestteilen aus deren Deckplatte dienenden Walze hinwegbewegt.
F 1 g. 2 einen schematischen Teilschnitt durch den Vornehtungsbereich in der Nähe der Abirennstelle,
Fig. 3 einen Teilquerschnitt der Deckplatte im Bereich eines Einspritzkanals und
Fig,4 eine Skizze zur Erläuterung des Abwälzspaltes.
Gemäß Fi g. I wird eine Spritzform 1, bestehend aus einer Halte- bzw, Grundplatte 2, einer Zwischenplatte 3 und einer weiteren Halte bzw. Deckplatte 4, in Vorschubrichtung V bewegt. Die Deckplatte 4 ist mil
Einspritzkanälen 5 versehen, die in Spalten und Reihen angeordnet sind und zu den eigentlichen Formhohlräumen 6 führen, die sich innerhalb der Zwischenplatte 3 befinden und gemäß F i g. 2 mit Spritzmasse gefüllt sind. Oberhalb der Deckplatte 4 ist zur Bildung eines Abwälzspaltes 7 im Abstand S von 0,5 mm eine Walze 8 angeordnet, die in Rotationsrichtung R rotiert und einen Durchmesser D von 25 mm aufweist Die Walze 8 stützt sich an den Stirnenden (in Fig. 1 ist nur ein Stirnende gezeigt) mittels Kugellager 9 auf der Oberfläche 10 der Deckplatte 4 ab. In Bewegungs- bzw. Vorschubrichtung V vor dem Abwälzspalt 7 ragen pfropfen- bzw. stöpselartige Spritzmassenreste 1 1 von der Oberfläche
10 der Deckplatte 4 ab; sie gelangen dann zuerst in den Bereich einer in Richtung B sich bewegenden Luftströmung innerhalb des Strömungskanals 12, der einerseits von der Walze 8, andererseits von der Deckplatte 4 und schließlich von der Haube 13 begrenzt wird. Hier greifen auch bereits Strönvmgskräfte in Richtung zum Abwälzspalt 7 an den Spritzmassenteilen
11 an, da die luftströmung auch in Richtung C wirkt Sobald die Spritzmassenreste 11 λ-», die Mantelfläche bzw. Abwälzfläche 14 der Walze 8 anstoßen, werden sie in Folge der Vorschubbewegung V der Deckplatte 4, z.B. gemäß Fig.4, zur Seite gedrückt. Hierdurch beginnt das Einreißen der Spritzmassenreste in der Tiefe üer Einspritzkanäle 5 der Deckplatte 4. Bei der A'eiterbewegung in Vorschubrichtung V wird die ausgeübte Kraft immer größer. Die darüber hinaus durch die Rotationsbewegung R verursachte Krafteinwirkung auf die Spritzmassenreste 11 führt schließlich dazu, daß diese aus den Einspntzkanälen 5 herausgedrückt bzw. von dort abgewälzt weden und dann infolge der Luftströmung B längs des Strömungskanals 12 in Richtung A zu einem Sammelkana! geleitet werden können. Aus Fig 2 ist ersichtlich, daß der Einspritzkanal 5, der bereit;, die Abwälzstelle verlassen hat. von dem Spritzmassenrest befreit worden ist. der vor der Abtrenn- bzw. Abwälzstelle noch etwa H= 3 mm über die Oberfläche 10 der Deckplatte 4 hinausragte.
Gemäß F i g. 3 ist der Querschniti der Einspritzkanäle 5 ·η der Deckplatte verdeutlicht. Von der engsten Durchtrius- oder Schmalstelle 16 im unteren Bereich des Einspritzkanals 5 ausgehend öffnet sich dieser nach oben in Richtung zur Oberfläche 10 der Deckplatte 4, um dann schließlich in umittelbarer Nachbarschaft dieser Oberfläche 10 in eine halbkugelfermige Erweiterung 15 überzugehen. Durch diese Ausbildung wird sichergestellt, daß die Einreißs'elle in dem untersten Bereich des Einspritzkanals 5. das heißt, dessen Engstelle erfolgt, so daß bei dem Abwälzen tatsächlich sämtliche Spritzprcßmasse. die sich bereits zumindest teilweine verfestigt hat aus der Deckplatte 4 zuverlässig entfernt wird, ohne dali es da/u manueller Nacharbeit bedarf.
Der Abwälzwinkel ix wird gebilde' durch die Oberfläche 10 der Deckplatte 4 einerseits und durch di,· Tangente T andererseits, die die Mantelfläche der Walze 8 an dem Punkt i/tangiert, der in etwa der Höhe //der über die Dc .kplatte 4 abstehenden Spritzmassenteile 5' entspricht. Diese Spritzmassenteile 5' sind gewissermaßen gerade nach oben abstehende Pfropfen, wie im linken Teil der Fig.4 dargestellt Sie stoßen an der Oberkante und dann auch im Bereich ihrer Verdickung am Punkt Uan der Walze 8 an und werden von dieser dann in üer dargestellten Weise zuerst wenig und dann nach dem Eintreten in den Walzenspalt 7 immer weiter nach links gemäß Fig.4 abgedrängt,
herausgcwäzt, vom Luftstrom erfaßt und weggeblasen. Bei diesem Ausführungsbeispiel betragen:
der Walzendurchmesser
die Abwälzspaltweite
der Abwälzwinkel
D etwa 20 mm S etwa 0,5 mm α. etwa 45 bis
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Entfernen von pfropfenförmigen Angüssen aus Spritzformen, bei dem die in der Deckplatte der Spritzform in Einspritzkanälen befindlichen und aus ihnen vorstehenden Angüsse von den in der Spritzform vorliegenden, aus durch Wärme vulkanisierbarer Kautschukmischung oder vernetzbarer oder härtbarer Kunstsfoffmischung in hergestellten Formteilen durch eine an dem vorstehenden Teil der Angüsse angreifende Kraft getrennt und entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man die an dem vorstehenden Teil der Angüsse angreifende Kraft auf die π Angüsse in einer zur Deckplattenebene parallelen Ebene von der Seite her als Druckkraft mit einer im wesentlichen parallel zur Deckplattenebene gerichteten Kraftkomponente und einer nach oben von der Deckplattenebene hinwegweisenden Kraftkoinpo- m nente einwirken läßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die von den Formteilen getrennten Angüsse abgesaugt werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens r» nach Anspruch 1 oder 2, mit einem über der Deckplatte einer Vielzahl von Formhohlräumen angeordneien. an den vorstehenden Angüssen angreifenden, relativ zur Deckplatte bewegbaren AbKennorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtrennorgan eine drehbare Walze (8) ist, deren Mantelfläche (14) sich zur Bildung eines Abwälzspaltes (7) in geringem Abstand (S) von der Oberfläche (10) der Deckplatte {4) be .ndet. und daß die Deckplatte (4) bzw. die Gpritzform (1) in bezug zur η Achse der Walze (8) im wesemli hen querbewegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstand (S) der Walze (8) zur Deckplatte (4) im Bereich von weniger als der Hälfte v. der Weite des Einspritzkanals (5) befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einspritzkanäle (5) mittels Erweiterungen (15) zur Oberfläche (10) der Deckplatte (4) hin öffnen. 4i
h. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterungen (15) im Querschnitt etwa napf-, kalotten-, kegel- oder linsenförmig ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6. w dadurch gekennzeichnet, daß d'e Walze (8) derart rotiert, daß die der Deckplatte (4) zugewandte Abwälzfläche (14) entgegengesetzt zur Vorschubrichtung (V)dzr Deckplatte (4) bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7. ü dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegung*- bzw. Vorschubrichtung (V) der Deckplatte (4; vor dem Abwälzspalt (7) ein zur Deckplatte hin offener Strömungskanal (12) parallel zur Walzenachsnchlung angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Walzenstirnende befindliche Eingang des Slrömurigskanäls (12) an eine Drilckluflleitung und dessen am anderen Walzenstirnende befindlicher Ausgang an einen Sammelkanal angeschlossen sind,
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entfernen von pfropfenförmigen Angüssen aus Spritzformen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Spritzmaschinen, bei denen Spritzformteile aus beispielsweise Kautschuk oder Kunststoff hergestellt werden, verbleibt in den zum eigentlichen Formhohlraum führenden Einspritzkanälen in der Regel Spritzmasse, die sich beim Anvulkanisieren oder Anhärten der spritzgeformten Artikel ebenfalls im allgemeinen so weit verfestigt, daß sie die Einspritzkanäle stojfenartig verschließt. Sie ragt sogar ein Stück über die "Deckplatte hinaus, wenn der Spritzkopf und die Spritzform relativ zueinander axial bewegt worden sind, da sich die Trennstellen in der Regel im Bereich der dem Spritzkopf zugehörenden Einspritzkanäle, und zwar vor allem an der Obergangsstelle der Spritzmasse vom konsistenten zum nicht mehr genügend konsistenten Teil befinden. Um die Spritzform, die in der Regel eine Vielzahl von Formhohlräumen und entsprechenden Einspritzkanälen aufweist, wieder für den nächsten Spritzgang vorzubereiten, ist es erforderlich, daß die in den EinspritzKanälen der Deckplatte der Spritzform sich befindenden Spntzmassenrestteile wieder entfernt werden. Andernfalls kann beim nächsten Spritzgang keine Spritzmasse durch diese Einspritzkanäle hindurch in die Formhohlräume gelanger, oder das dort befindliche, bereits anvulkanisierte oder angehärtete Material könnte vor. der sich nachschiebenden konsistenten Spritzmasse in den Formhohlraum gedrückt werden, was jedoch zu Inhomogenitäten und daher Ausschuß des fertigen Spritzformteiles führen würde.
Das manuelle Freimachen der Einspritzkanäle von den Spritzmassenrestteilen ist verständlicherweise außerordentlich aufwendig. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es bereits bekannt (DE-OS 21 64 219). an die Deckplatte eine Trennplatte anzulegen, die dadurch als Abtrennorgan dient, daß sie eine Engsteile längs der Einspritzkanäle für die Spritzmasse bildet, so daß durch Abheben dieser Trennplatte von der Deckplatte auch die pfropfenartigen Spritzmasseprestteile aus den Einspritzkanälen der Deckplatte herausgezogen werden können. Nachteilig bei diesem Verfahren ist der Umstand, daß auch die Trennplatte wieder von den Spritzmassenrestteilen befreit werden muß. wa., technisch zwar nicht schwierig ist. aber einen zusätzlichen Arbeitsgang erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß die überschüssigen Spntzmassenrestteile bzw. Af.güsse auf einfache Weise und auch ohne Verwendung einer zusätzlichen Trennplatte schnell auf maichinelleiii Wpge von der Deckplatte entfernt werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Verfahrensmerkmale gelöst. Fine weitere Verbesserung des erfindunasgemäßen Verfahrens ist Gegenstand des Patentanspruchs 2.
Durch die Finwirkung einer seitlich an dem vorstehenden Teil der Angüsse angreifenden Druckkraft, deren Richtung durch die im Patentanspruch 1 angeführten Kraftkomponenten bestimmt ist, gelingt es, die Angüsse auf einfache Weise aus der Deckplatte herauszuwälzen, worauf die lose vorliegenden Angüsse schnell vollends ganz entfernt werden könneii,
Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche d'e im Oberbegriff des Patentanspruchs 3 angeführten Merkmale
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