DE2419909C2 - Übergabebock für Stetigförderer wie Bandförderer oder dergleichen - Google Patents

Übergabebock für Stetigförderer wie Bandförderer oder dergleichen

Info

Publication number
DE2419909C2
DE2419909C2 DE19742419909 DE2419909A DE2419909C2 DE 2419909 C2 DE2419909 C2 DE 2419909C2 DE 19742419909 DE19742419909 DE 19742419909 DE 2419909 A DE2419909 A DE 2419909A DE 2419909 C2 DE2419909 C2 DE 2419909C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
conveyor
transfer
conveyor belt
conveyors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742419909
Other languages
English (en)
Other versions
DE2419909A1 (de
Inventor
Helmut Pohle
Werner 4352 Herten Runge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Ernst Hese 4352 Herten De GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Ernst Hese 4352 Herten De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Ernst Hese 4352 Herten De GmbH filed Critical Maschinenfabrik Ernst Hese 4352 Herten De GmbH
Priority to DE19742419909 priority Critical patent/DE2419909C2/de
Publication of DE2419909A1 publication Critical patent/DE2419909A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2419909C2 publication Critical patent/DE2419909C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/22Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising a series of co-operating units
    • B65G15/26Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising a series of co-operating units extensible, e.g. telescopic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

besonders sorgfältig auszuführen und dementsprechend auch mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden. Da an der Obergabestelle das Fördergut von dem höherliegenden Zuförderer auf den tieferliegenden Bandförderer frei fallend abgeworfen wird, entsteht zwangsläufig Staub. Um die;Ausbreitung dieses Staubes möglichst zu verhindern, hat man an der Obergabestelle Abschirmungen vorgesehen, die aber noch nicht wirksam genug sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Obergabebock für Stetigförderer dahingehend weilerzuentwickeln, daß für den Obergabebock während seiner Vorrückbewegufig eine Längsführung in bezug auf das feststehende Traggerüst des Förderers gegeben ist, um so unerwünschte Seitenabweichungen während des Vorrückens zu verhindern. Überdies bezweckt die Erfindung, die Obergabestelle gegen die Ausbreitung von Staub noch wirksamer als bisher abzuschirmen.
Die eiste Teilaufgabe wird bei einem Übergabebock für Stetigförderer in der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Traggerüst wenigstens zwei parallel zur Forderrichtung des Förderbandes teleskopartig ausziehbare H',lme gelagert sind, deren äußere Enden zur Befestigung am Ende des anschließenden Bandgerüstes eingerichtet sind, und daß zur gleitenden Verschiebung des Übergabebockes das Traggerüst auf LängsKufen angeordnet isL
Q Die ausziehbaren Holpic werden vorleilhafterweise
H als Hohlprofilc ausgebildet und formschlüssig in am If Traggerüst befestigten, cPcnfalls als Hohlprofile ausge-H bildeten Holmführungen längsverschicblich geführt. f| Hierbei ist es zweckmäßig, die Holmführungen etwa in |§ der Ebene der mittleren Kollcn der oberen Muldenrolif lenstationen des Bandförderers anzuordnen. Auch kann iy es vorteilhaft sein, am äußeren Ende der ausziehbaren ■pj Holme eine oder auch mehrere Rollcnstationen f* anzubringen. Die Aus/.ichlängc der verschiebbaren ■*! Holme wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß sie Pi etwa der I lolmlänge eines normalen Bandlraggerüstes ψ. entspricht. Vorzugsweise bestehen die Holme und die $ Holmführungen aus Hohlprofilen mit quadratischem Querschnitt.
ti Um unterhalb der Bandumlcnktrommcl Bodenfrei-
£■= heil für die Beseitigung von Schmutz und Fördcrgutre- :"J sten zu schaffen, ist nach einer weilcren Ausgestaltung χ der Erfindung in diesem Bereich eine Unterbrechung y der Längskufen des Übergabebockes vorgesehen, ;;■'■; wobei die beiden Teile der Längskufen durch auf den !-'; Enden aufliegende und m>t diesen verbundene Träger überbrückt sind.
'fi Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist
p zur Staubabschirmung auf dem Traggerüst des Überga-
}| bebockes ein Gehäuse gelagert, welches den das
iäj Fördergut heranführenden Förderer an seinem Ende
j$ umschließt und an der von diesem Förderer abgewand-
:S ten Stirnseite mit einem Überleitkasten verbunden ist, ''(!■ der den Bereich der Übergabe des Fördergutes vom ;; Zuförderer auf den Obergurt des Förderbandes ·'■: umschließt. An der vom Zuförderer abgewandten
i"- Stirnseite des Überleitkastens sind in Verlängerung
Ι desselben zweckmäßigerweise zwei zur Förderrichtung '.' parallel verlaufende Materialleitbleche vorgesehen, die an ihren oberen Längskanten staubdicht mit einem Bunkeraufsatzfilter verbunden sind. Nach unten laufen die Materialleitbleche trichterförmig zusammen, wobei an ihren unteren Längskanten bis nahe an den Obergurt des Förderbandes sich erstreckende Gummileisten aneebrachtsind.
_ Die nach der Erfindung vorgesehene Verbindung des Übergabebockes n^t'dem feststehenden Traggerüst durch längsverschiebbar geführte Holme gewährJeisVei während der Vorrückbewegung eine Zwangsführurig des Übergabebockes in Längsrichtung des Förderbandes. Diese Führung bleibt während der gesamten Vorrückbewegung erhalten. Das bislang notwendige nachträgliche Ausrichten des Obergabebockes entfällt, wodurch erhebliche Zeiteinsparungen erzielt werden. Die Ausziehlänge der Holmführungen ist so bemessen, daß am Ende einer Vorrückbewegung jeweils ein normaler Teilabschnitt eines Bandtraggcrüsles in die entstandene Lücke eingesetzt werden kann, ^nachdem vorher die Verbindung der verschiebbaren Holme mit r. dem Bandtraggerüst gelöst und die Holme in ihre Ausgangslage zurückgeschoben worden sind.
Die nach der Erfindung ferner vorgesehene Abschirmung im Bereich der Übergabe des Fördergutes und die Verwendung eines Überlcitkastens verhindern nicht nur -i> die Ausbreitung von Staub, sondern gewährleisten gleichzeitig eine betriebssichere, m^nnlosc Übergabe des Fördergutes auf das Förderband. Im Zuge der Absaugung des entstehenden Staubes ist dem Übcrleitkasten ein Aufsatzfilter nachgcschaltet, welches mit den .'i übrigen Bauteilen zu einem einheitlichen Aggregat vereinigt ist.
Nachfolgend wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Ks zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Übergabebockes für ii> einen Bandförderer,
F i g. 2 eine Draufsicht des Übergabebockes ohne die Einrichtungen zur Staubabschirmung,
F i g. 3 einen Querschnitt des Übcrgabcbockcs in der Ebene der Linie 1-1 der Fig. 1 und
η Fig.4 einen weiteren Querschnitt in der Ebene der Linie 11-11 der Fig. I.
Das Traggerüst 1 des Übcrgabcbockcs ist als Fachwerkkonstruklion ausgeführt, die im wesentlichen aus oberen Längsträgcrn 2, senkrechten Stützen 3, •id schräg verlaufenden Streben 4 und Queriravcrsen 5 besteht. An den unteren Enden der auf jeder Seite des Tra:5gerüstcs hintercinandcrlicgcndcn Stützen 3 sind Längskufen 6 befestigt, die der Gleit verschiebung des Traggerüstes I dienen. Im Bereich der Förderbandiimr. lenktrommcl 7 sind die Längskufen 6 unterbrechen und die beiden Unterbrechungen jeweils durch einen auf den Enden der Längskufen 6 aufliegenden und an diesen Enden befestigten Träger 8 überbrückt. Durch diese Unterbrechungen wird im Bereich der Förderbandum- ->(> lenktrommel 7 genügend Bodenfreiheit geschaffen, um Schmutz und Fördergutreste, die durch einen Pflugabstreifer 9 vom Untergurt des Förderbandes 10 gelöst werden, zur Seite hin entfernen zu können.
Am vorderen Ende ist an den beiden kurzen Stücken der Längskufen 6 ein reichlich dimensioniertes Kufenblech 11 befestigt, um den Flächendruck zn verringern und um gleichzeitig den Reibungswiderstand während des Vorziehens günstig zu beeinflussen.
Auf jeder Seite des Traggerüstes 1 ist an der Innenseite der Sti':zen 3 ein Hohlprofil mit quadratischem Querschnitt befestigt, das sich vom hinteren Ende nahezu bis zur Förderbandumlenktrommel 7 erstreckt und zur formschlüssigen Holmführung J2 eines Holmes 13 dient, bei dem es sich gleichfalls um ein Hohlprqfil mit quadratischem Querschnitt handelt. An den äußeren Enden der ausziehbaren Holme 13 sind querliegende Laschen 14 befestigt, mit denen die Holme 13 an den Enden des feststehenden Bandtraggerüstes 15 befestigt
werden.
Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Übergabebock sind zur Lagerung und Führung des Förderbandes 10 fünf obere und drei untere Rollenstationen vorhanden. Es können ebensogut auch mehr oder weniger Rollenstationen sein. Im Ausziehbereich der beiden ausziehbaren Holme 13 sind wenigstens eine obere Muldenrollenstaiion 16 und eine zugehörige untere Rollenstation 17 angeordnet, während die anderen vier oberen Muldenrollenstationen 16 sowie die beiden unteren Rollenstationen 17 am Traggerüst 1 befestigt sind. Die oberen Muldenrollenstationen 16 enthalten jeweils eine untere Rolle mit waagerecht liegender Drehachse und zwei schräg nach oben stehende Rollen mit einem Neigungswinkel von etwa 45°, so daß der auf diesen Rollen aufliegende Obergurt die Form einer Rinne oder Mulde hat. Die unteren Rollenstationen 17 enthalten dagegen eine einzige Rolle mit waagerechter Drehachse, deren Läng? etwas größer ist als die Breite des gestreckten Förderbandes 10. Die untere Rollenstation kann auch zwei Rollen in V-Form enthalten.
Die Böcke der im Bereich des Traggerüstes 1 befindlichen oberen Muldcnrollenslalionen 16 sind auf einem Miltcl/apfcn 18 mit senkrecht stehender Drehachse schwenkbar gelagert und an einer Seite mil einer aus einzelnen Gliedern bestehenden Schubstangen 19 verbunden, die an ihrem Ende über ein Hchelgcstängo 20 an ein doppelseitig arbeitendes Sicllgcrät 21 angeschlossen ist. Mit Hilfe dieses Stellgeräles kann die Schubstange 19 in Längsrichtung nach der einen oder anderen Seile bewegt werden, wodurch entsprechende Scliwenkbewcgungen der oberen MuldcMi'ollcnstalioncn 16 hervorgerufen werden.
/iir Abtastung der richtigen Lage des Obcrgurlcs des Förderbandes 10 sind in der Nahe der Förderbandunileukirommel 7 auf beiden Seilen des Förderbandes Fühler 22 angeordnet, die im Falle einer seitlichen Auswanderung des Förderbandes eine Auslösung des Siellgcräies 21 verursachen, die eine solche Vcrstcllbewegiing der Schubstange 19 und damit der Muldcnrollensiaiionen If) /ur Folge hat. daß cine Korrektur des schräg laufenden Förderbandes zur Mittellage hin eintritt.
Wie aus der Darstellung in F'ig. 1 hervorgeht, ist der das Fördergut heranführende Förderer 23 mit seinem Kettenrad 24 so weil oberhalb des Übergabebockes verlegt, daß das Fördergut innerhalb des Abschnittes tier MiildenrolleriMationen 16 auf das Förderband gelaugt. Der Förderer 23 ist mit einem der Staubabschinming dienenden Gehäuse 25 umgeben, das einerseits am Förderer 23 befestigt ist und andererseits mit dem Traggerüst 1 des Übergabebockes in Verbindung steht. Am vorderen Ende der Staubabschirmimg 25 ist ein Obcrleitkaslcn 26 angeschlossen, in dem das Fördergut nach unten aui das Förderband abgeworfen wird.
Die vollständige- Abschirmung des Fördcrstromcs im Abwurfbereich durch den Überlcilkasten 26 bietet gleichzeitig die Möglichkeil, den Förderstrom im Ubergabebcreich zuverlässig zu überwachen, beispielsweise durch den Einsatz von Pendelelektroden 27, Gammastrahlen oder Uitraschallschrankcn 28. Dadurch lassen sich Betriebsstörungen durch Überlaufen der Ubcrgabcstationcn oder dergleichen auf einfache Weise verhindern. Auf der Außenseile des Überlehkastens 26 befindet sich ferner eine durch eine Klappe abgedeckte Beobachtungsöffnung.
An den Überleitkasten 26 schließen sich in der Förderrichtung Materialleitbleche 30 an, denen eine dreifache Funktion zukommt, und zwar dienen sie der Führung des Fördergutes, der Lagerung eines Bunkeraufsatzfilters 31 und sind außerdem Bestandteil der Staubabschirmung. Die Materialleitbleche 30 haben einen zur Mitte geneigten Verlauf, wobei der Winkel zur Senkrechten etwa 25° beträgt. An ihren unteren Längskanten sind bis nahe an den Obergurt sich to erstreckende Gummileisten 32 befestigt, durch die eine weitgehende Abdichtung des Spaltes zwischen den Materialleitblechen 30 und dem Obergurt des Förderbandes 10 erzielt wird. Wie aus der Schnittansicht in F i g. 3 hervorgeht, sind die Materialleitbleche 30 an den unteren Kanten leicht nach außen abgebogen, wodurch die untere Breite für das Fördergut vergrößert wird und damit Berührungen des Fördergutes mit den Leitblechen weitgehend vermieden werden.
Den Materialleitblechen 30 ist eine Düsenkammer 33 nachgeschaltet, die für den Einbau von Berieseiungsuüsen 34 vorgesehen ist. Die Düsenkammer ist durch Gummischürzen beidseitig abgeschlossen, wodurch einerseits verhindert wird, daß Wassernebel in das Bunkeraufsalzfilier 31 gelangen und andererseits ein >*i wetlerdichtcr Abschluß des gesamten Übergabcbcreiches erzielt wird.
Zwischen dem Obcrgurl und dem Untergurt des FördcrbarHes 10 ist unmittelbar neben der Fürtlcrbandumlenktromincl 7 ein Trog 35 mit einer innerhalb des Troges gelagerten Förderschnecke 36 angcordnci. In diesem Trog wird der vom Untergurt mitgeführtc und nach dem Verlassen der Fördcrbandumlenkirommcl abfallende Fcinsiaub aufgefangen. Mit Hilfe der Förderschnecke 36 wird der sich ansammelnde Staub i'. zur Seile ausgetragen. Die Förderschnecke kann entweder von Hand miltcls einer Handkurbel 37 oder über einen Riemen- bzw. Kettentrieb 38 von einer Druckrolle 39 aus angetrieben werden. Der Trog 35 ist so ausgeführt, daß er zusätzlich als Sichcrhcitscinrich-41» lung für den Bereich der Förderbandumlcnktrommel dient, um zu verhindern, daß Fremdkörper in den Bereich der Fördcrbandumlenktrommcl geraten.
Der bereits erwähnte Pflugabstrcifcr 9 ist um eine waagcrcchlc, quer zur Förderrichtung verlaufende Vt Achse am Trog 35 schwenkbar gelagert. Im Grundriß hai der Pflugabstreifer 9 die aus Fig.2 ersichtliche V-Form. An den Begrenzungskanten sind zur Schonung des Förderbandes Gummileisten 40 angebracht, die das Abstreifen des am Untergurt anhaftenden Schmutzes 5Ii bewirken. Anstelle eines Pflugabstrcifers kann auch ein Schrägabstreifer verwendet werden.
Während bei dem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel die Förderbandumlenklrommcl 7 als freilaufende Trommel ausgebildet ist, kann die Bandanlage ebensogut als Heckantrieb betrieben werden. In diesem Fall wird die Antriebstrommel mit einer nicht dargestellten Motor-Getriebeeinheit verbunden, die einen festen Bestandteil des Übergabebockes bildet Für den Anschluß der Einrichtungen zum Längsverschieben bo des Übergabebockes sind an beiden Enden des Traggerüstes Anschlaggeschirre 41 befestigt.
Der Übergabebock ist so gestaltet, daß er sowohl für die Übergabe von Fördergut von einem in Längsrichtung verlaufenden als auch einem in Querrichtung b5 stehenden Förderer eingesetzt werden kann. Außerdem kann er zur Lagerung von Schwingrinnen an Bunkerausläufen und Übergabestellen benutzt werden. Während der Vorrückbewegung des Übergabebok-
kos werden die Holme 1.1 mehr und mehr aus den I lolmfülmingen 12 ausge/ogen. wodurch sie zum linde der Aus/iehbewegiing eine einwandfreie Längsführung de;. Uhcrgiibchock.es in bezug ;iuf dns feststehend«.· liandlraggcrüsl I y sichergestellt ist. Diese llolmführung 12 ist eine wichtige Vonms.seiziing für einen reibungslosen Handbetrieb. Wenn der Ohergaheboek um das MaU einer Molinliinge des Haiidliaggerüsles 15 vorgezogen
ist, werden die liefestigiingen der aiis/.iehbiiren Holme 13 am Itiindlraggerüsl 15 gelost und beide I Inline in die I lolniriihrimgen 12 eingeschoben. Nunmehr k;iiin <las Uandlraggerüst 15 um eine I lolmliinge verlangen werden, wonach am vorderen limle des eingebaiiii-it Zwischenslückes erneut die ausziehbaren llnliiii- Π befestigt werden.
Hierzu 2 HIaIl Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Obergabebock für Stetigförderer wie Bandförderer oder dergleichen, insbesondere für Grubenbetriebe, mit Staubabschirmung im wesentlichen bestehend aus einem Traggerüst, einer am äußeren Ende derselben gelagerten Förderbandumlenktrommel und mehreren Rollenstationen zur Lagerung und Führung des Förderbandes, dadurch gekennzeichnet, daß am Traggerüst (1) wenigstens zwei parallel zur Förderrichtung des Förderbandes (10) teleskopartig ausziehbare Holme (13) gelagert sind, deren äußere Enden zur Befestigung am Ende des anschließenden Bandtraggerüstes (15) eingerichtet sind, und daß zur gleitenden Verschiebung des Obergabebockes das Traggerüst (1) auf Längskufen (6) angeordnet ist
    2. Übergabebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausziehbaren Holme fl3) aus Hohlprf51en bestehen und formschlüssig in am Traggerüst**) befestigten als Hohlprofile ausgebildete Holmführungen (12) geführt sind.
    3. Obergabebock nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmführungen (12) etwa in der Ebene der mittleren Rollen der oberen Muldenrollenstationen (16) liegen und daß am äußeren Ende der ausziehbaren Holme (13) eine oder mehrere obere und untere Rollenstationen (16, 17) befestigt sind.
    4. Übergabebock nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausziehlänge der Holme (13) etwa einer Holmlänge eines normalen Bandtraggepjstes (15) entsprich*.
    5. Obergabebock nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die"' folme (13) und die Holmführungen (12) aus Hohlprofilen mit quadratischem Querschnitt bestehen.
    b. Übergabebock nach einem der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskufen (6) im Bereich vor der Förderbandumlenktrommel (7) unterbrochen sind und daß die Unterbrechungen jeweils durch einen auf den Enden der Längskufen (6) aufliegenden und mit diesen verbundenen Träger (8) überbrückt sind.
    7. Übergabebock nach einem der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Traggerüst (1) ein der Siaubabschirmung dienendes Gehäuse (25) gelagert ist, welches einen das Fördergut heranführenden Förderer (23) an seinem Ende umschließt und an der inneren Stirnseite mit einem Überlcitkaslcn (26) verbunden ist, der den Bereich der Übergabe des Fördergutes vom Förderer (23) auf den Obcrgurt des Förderbandes (10) umschließt.
    8. Übergabebock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung des Überleitkastcns (26) zwei zur Förderrichtung parallel verlaufende Materialleilbleche (30) angeordnet sind, die an ihren oberen Längskanten staubdicht mit einem Bunkeraufsalzfiltcr (31) verbunden sind.
    9. Übergabebock nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialleitbleche (30) nach unten trichterförmig zusammenlaufen und an ihren unteren Längskanten bis nahe an den Obergurt des Förderbandes (10) erstreckende Gummileisten (32) aufweisen.
    Die Erfindung betrifft einen Übergabebock für Stetigförderer wie Bandförderer oder dergleichen, insbesondere für Grubenbetriebe, mit Staubabschirmung im wesentlichen bestehend aus einem Traggerüst, einer am äußeren Ende desselben gelagerten Förderbandumlenktrommelund mehreren Rollenstationen zur Lagerung und Führung des Förderbandes.
    Aus der DE-PS 8 44878 ist ein ausziehbarer Bandförderer bekannt, dessen Förderlänge einer in
    ίο Bandlängsrichtung fortschreitenden Fördergutaufgabe von Zeit zu Zeit angepaßt werden kann, wie dies beispielsweise in Grubenbetrieben durch den fortschreitenden Abbau bedingt ist Dieser Bandförderer besteht im wesentlichen aus zwei Traggerüsthälften, die an ihren inneren Enden teleskopartig ineinandergreifen und gegeneinander auf Kufen verschiebbar sind, wobei das Förderband in einer S-förmigen Schleife innerhalb der beiden Traggerüste geführt ist, die einen für das vollständige Ausziehen des Bandförderers erforderlichen Bandvorrat aufweist
    Eine andere Bauart eines verlängerbaren Bandförderers ist aus dem DE-GM 18 34 975 bekannt Bei diesem Bandförderer ist ein als Ausleger bezeichneter Endabschnitt gegenüber dem Hauptabschnitt des Bandförderers in Bandlängsrichtung verschiebbar. Dieser Ausleger ruht auf portalartigen, an ihren Enden mit Rollen versehenen Stützen ugd übergreift das Ende des unter ihm befindlichen feststehenden Bandtraggerüstes. Die für das Ausziehen des Auslegers erforderliche zusätzli-
    JO ehe Länge des Förderbandes ist in einer im Ausleger geführten Bandspeicherschleife untergebracht Für die Fördergutaufgabe ist am freien Ende des Auslegers ein Aufgabetrichter, wobei der Ausleger hier nach unten abgewinkelt ist, um auf diese Weise die Gesamtbauhöhe
    « möglichst niedrig zu halten.
    In Grubenbetrieben ist es üblich, aufeinanderfolgende Stetigförderer einzusetzen, wobei jeweils zwei aufeinanderfolgende Förderersich an ihren Enden überlappen und das vom Zuförderer herangeführte Fördergut von oben auf den Anfang des nachfolgenden Förderers abgeworfen wird. Bei solchen Bandanlagen benutzt man an der Übergabestelle einen Übergabebock, der zugleich zur Abstützung des freien Endes des Zuförderers dient. Für die im Abbaustreb gewonnene Kohle wird ein Zuförderer benutzt, der in seiner Gesamtheit in Bandlängsrichtung verschiebbar ist und entsprechend dem Abbaufortschritt vorgerückt wird. Hierbei wird zugleich mit dein Vorrücken vdes Zuförderers auch der mit diesem fest verbundene Übergabebock des nachfolge genden Bandförderers mit vorgerückt. Zu diesem Zweck wird das Bandtraggerüst vom Übergabebock vorgerückt und nach beendetem Rückvorgang die entstandene Lücke durch den Einbau eines Zwischenstückes wieder geschlossen. Für die notwendige
    « Verlängerung des Förderbandes sind im feststehenden Teil des Traggerüstes des Bandförderers Bandschleifen vorgesehen, die in der Regel einen Bandvorrat für mehrere Vorrückbewegungen enthalten.
    Die bislang in Grubenbetrieben gebräuchlichen
    W) Übergabeböcke dieser Art sind aus verschiedenen Gründen noch nicht zufriedenstellend. Während der Vorrückbewegung ist der Übergabebock in bezug auf das feststehende Traggerüst des Bandförderers in keiner Weise geführt. Dies hat den Nachteil, daß nach
    b5 jeder Vorrückbewegung eine genaue Ausrichtung des Übergabebockes in bezug auf den Bandförderer vorgenommen werden muß. Um ein späteres Schieflaufen des Förderbandes zu verhindern, sind diese Arbeiten
DE19742419909 1974-04-25 1974-04-25 Übergabebock für Stetigförderer wie Bandförderer oder dergleichen Expired DE2419909C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742419909 DE2419909C2 (de) 1974-04-25 1974-04-25 Übergabebock für Stetigförderer wie Bandförderer oder dergleichen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742419909 DE2419909C2 (de) 1974-04-25 1974-04-25 Übergabebock für Stetigförderer wie Bandförderer oder dergleichen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2419909A1 DE2419909A1 (de) 1975-11-13
DE2419909C2 true DE2419909C2 (de) 1983-07-28

Family

ID=5913848

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742419909 Expired DE2419909C2 (de) 1974-04-25 1974-04-25 Übergabebock für Stetigförderer wie Bandförderer oder dergleichen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2419909C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034207A1 (de) * 1980-09-11 1982-04-22 Pohle + Rehling Gmbh, 4353 Oer-Erkenschwick Uebergabebock fuer untertagebandanlagen
CN104986510B (zh) * 2015-06-12 2017-03-01 沅江市恒盛机械制造有限公司 船用环形皮带输送机工作距离的调节方法及皮带架
CN106144422B (zh) * 2016-08-31 2018-11-30 中国铁建重工集团有限公司 带式输送机

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844878C (de) * 1950-04-26 1952-07-24 Wilhelm Meininghaus Verfahren zum Betrieb ein- und ausziehbarer Foerderbaender, insbesondere fuer den Grubenbetrieb unter Tage
DE1834975U (de) * 1959-11-17 1961-07-13 Eickhoff Geb Ausziehbares foerderband.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2419909A1 (de) 1975-11-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2556688C2 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen und Weiterbefördern von Erntegut, insbesondere Getreide auf einer Erntemaschine, insbesondere einem Mähdrescher
EP0436187B1 (de) Ladeeinrichtung für das Verladen von Haufwerk
CH621710A5 (de)
EP0044505A1 (de) Erntebergungsmaschine mit einer Erntebergungsvorrichtung
DE2127310C3 (de) Fördereinrichtung für Flaschen oder ähnliches Fördergut
DE2419909C2 (de) Übergabebock für Stetigförderer wie Bandförderer oder dergleichen
EP0524458A2 (de) Kratzerförderer für loses Schüttgut
EP0170661A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entladen von schüttgut aus einem grossen behälter.
EP0156207B1 (de) Vorrichtung zur Sicherung von fördermittelein- oder -auslauf-seitigen Öffnungen bei Bandförderern
DE2554554C3 (de) Schildausbaueinheit für untertägige Strebbetriebe
DE2149395C3 (de) Vorrichtung zum Übergeben von mineralischem Fördergut aus einer ersten auf eine zweite Fördereinrichtung
DE19531808A1 (de) Führungs- und Triebstockanordnung für eine Bergbau-Gewinnungsmaschine, insbesondere Walzenschrämmaschine
DE3021506C2 (de) Landwirtschaftliche Ballenpresse mit durch Laufrollen geführtem Preßkolben
DE9420979U1 (de) Dungförderer zur Stallentmistung
DE2005147B2 (de) Entspeicherungsvorrichtung für Schüttguthalden
DE3501509A1 (de) Foerdereinrichtung fuer streckenvortriebe des untertagebetriebes
DE2834782A1 (de) Silagefraeser mit vorratsbehaelter
DE3121735C2 (de)
DE2012813A1 (de) Forderbandumkehr
DE2541534A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur sicherung des aufhauens gegen von oben abfallendes kohle- oder bergematerial
DE705260C (de) Senkfoerderer fuer stueckiges Foerdergut mit einem zunaechst annaehernd waagerecht und sodann abwaerts foerdernden Plattenfoerderer
DE2306861A1 (de) Kontinuierlich arbeitender steinefaenger
DE1919239C3 (de) Schneidkopfsaugbagger
DE873676C (de) Gliederfoerderband mit zwei seitlichen Gelenkketten und Laufrollen
DE2727313A1 (de) Vorrichtung zum verbinden benachbarter foerdererschuesse

Legal Events

Date Code Title Description
8125 Change of the main classification
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee