DE241907C - - Google Patents
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- DE241907C DE241907C DENDAT241907D DE241907DA DE241907C DE 241907 C DE241907 C DE 241907C DE NDAT241907 D DENDAT241907 D DE NDAT241907D DE 241907D A DE241907D A DE 241907DA DE 241907 C DE241907 C DE 241907C
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- DE
- Germany
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- winding
- end connections
- filler pieces
- piece
- grooves
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Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/46—Fastening of windings on the stator or rotor structure
- H02K3/50—Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
- H02K3/51—Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto applicable to rotors only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 241907 KLASSE 21 d. GRUPPE
Die nachfolgend beschriebene Anordnung zum Herstellen der Wicklung bezieht sich auf solche
zylindrischen Läufer, die an beiden Seiten zum Halten der Stirnverbindungen besondere, starkwandige
Kappen haben. Die Kappen umhüllen die Stirnverbindungen, müssen aber mit Rücksicht
auf die große Drehgeschwindigkeit selbst genau zentriert werden, wozu besondere Zwischenringe
zwischen ihnen und der Läuferwelle
ίο benutzt werden. Wenn an dieser Welle aber
zum Kuppeln mit der Antriebsmaschine Flansche vorgesehen sind, so können gewöhnlich die Zwischenringe
nur geteilt angewendet werden. Um diesen Übelstand zu vermeiden oder zu vermindern,
kann man Zwischenringe oder Tragringe zum zentrischen Halten der Wicklungskappen aus einem Stück mit der Läuferwelle
herstellen. Dann wird aber die Ausführung der Stirnverbindungen der Wicklung sehr erschwert,
und diese Schwierigkeit aufzuheben, ist der Zweck der nachfolgend beschriebenen neuen
Anordnung.
Fig. ι zeigt im Längsschnitt einen Teil des zylindrischen Läufers, der hier als Feldmagnet
angenommen ist und mit der Welle aus einem Stück besteht. In Nuten des Läuferkörpers a
liegt die Wicklung w mit den Stirnverbindungen s. Diese werden durch die aufgesetzte
Kappe k gegen die Fliehkraft festgehalten.
Mit dem Körper α aus einem Stück bestehend ist der hier den Zwischenring vertretende
Zahnkranz ζ angenommen. Fig. 2 zeigt diesen Ring oder Kranz ζ mit den einzelnen
Zähnen in der Ansicht von vorn. Der Außendurchmesser des Kranzes ist so gewählt,
daß der vielleicht noch erforderliche weitere ungeteilte Zwischenring r trotz des am Ende
der Welle angenommenen Flansches leicht übergeschoben werden kann. Der Zwischenring
r trägt endlich die Kappe k, die aber natürlich auch mit dem Zwischenring r aus
einem Stück gearbeitet sein kann.
Damit nun beim Herstellen der Wicklung die Stirnverbindungen s fest aufliegen und so
die Lage erhalten, die sie im fertigen Zustande einnehmen, werden in die Lücken zwischen den
Zähnen Füllstücke f (Fig. 1 und 2) eingelegt, deren Außenseite die Unterlage für die Stirnverbindungen
bildet. Nach Fertigstellen der Wicklung werden die Füllstücke aus dem Läufer entfernt. Zu diesem Zwecke können
sie Löcher mit Schraubengewinde erhalten und auch nach Art der Nasenkeile ausgebildet sein,
wenn nicht die Umstände die einfachste, in Fig. 2 links angedeutete Form gestatten.
Vielfach wird auch noch ein Ausfüllen der Zwischenräume zwischen den Füllstücken nötig
sein, um die Wicklung leicht und gleichmäßig ausführen zu können. Dieser Forderung kann
man durch vervollständigende Zwischenstücke υ 6ό zwischen den Füllstücken f genügen, z. B.
durch flache Leisten, die sich auf die Füllstücke stützen und irgendwie an ihnen befestigt
werden, so daß sie mit ihnen eine ununterbrochene, zylindrische Unterlage für die
Stirnverbindungen ergeben. Die Zwischenstücke ν können nach Herausziehen der zugehörigen
Füllstücke ebenfalls leicht entfernt werden.
An Stelle der offenen Lücken oder Nuten in dem Zahnkranz ζ können auch Löcher nach
Art der sogenannten geschlossenen Nuten vor-
gesehen sein. Da die Anordnung aber bei offenen Nuten sich wesentlich einfacher gestaltet,
so wird man im allgemeinen diese anwenden.
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Claims (2)
- Patent-An Sprüche:I. Anordnung zum Herstellen der Wicklung zylindrischer Läufer mit Kappen für ίο die Stirnverbindungen und mit Kappentragringen; die mit dem Läuferkörper aus einem Stück bestehen, gekennzeichnet durch Füllstücke, die in Löcher oder Nuten des Tragringes achsial eingeführt werden, als Unterlage für die Stirnverbindungen beim Herstellen der Wicklung dienen und nach Vollenden der Wicklung entfernt werden.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ergänzende Zwischenstücke zwischen den Füllstücken, um eine ununterbrochene Unterlage für die Stirnverbindungen zu erhalten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241907C true DE241907C (de) |
Family
ID=501168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241907D Active DE241907C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241907C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1191473B (de) * | 1962-08-03 | 1965-04-22 | Siemens Ag | Einphasenwechselstromgeneratoren oder mit Schieflast betriebene Mehrphasengeneratoren mit unter den Wickelkopfkappen der Laeufer-wicklung liegendem Daempferkaefig |
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- DE DENDAT241907D patent/DE241907C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1191473B (de) * | 1962-08-03 | 1965-04-22 | Siemens Ag | Einphasenwechselstromgeneratoren oder mit Schieflast betriebene Mehrphasengeneratoren mit unter den Wickelkopfkappen der Laeufer-wicklung liegendem Daempferkaefig |
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