DE2418889A1 - Thermisch und mechanisch hochbelastbare waermetauscher - Google Patents
Thermisch und mechanisch hochbelastbare waermetauscherInfo
- Publication number
- DE2418889A1 DE2418889A1 DE19742418889 DE2418889A DE2418889A1 DE 2418889 A1 DE2418889 A1 DE 2418889A1 DE 19742418889 DE19742418889 DE 19742418889 DE 2418889 A DE2418889 A DE 2418889A DE 2418889 A1 DE2418889 A1 DE 2418889A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall
- heat exchanger
- exchanger according
- dispersion
- webs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02K—JET-PROPULSION PLANTS
- F02K9/00—Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof
- F02K9/42—Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof using liquid or gaseous propellants
- F02K9/60—Constructional parts; Details not otherwise provided for
- F02K9/62—Combustion or thrust chambers
- F02K9/64—Combustion or thrust chambers having cooling arrangements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F13/00—Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
- F28F13/18—Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by applying coatings, e.g. radiation-absorbing, radiation-reflecting; by surface treatment, e.g. polishing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D21/00—Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
- F28D2021/0019—Other heat exchangers for particular applications; Heat exchange systems not otherwise provided for
- F28D2021/0077—Other heat exchangers for particular applications; Heat exchange systems not otherwise provided for for tempering, e.g. with cooling or heating circuits for temperature control of elements
- F28D2021/0078—Other heat exchangers for particular applications; Heat exchange systems not otherwise provided for for tempering, e.g. with cooling or heating circuits for temperature control of elements in the form of cooling walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
Description
Thermisch und mechanisch hochbelastbare Wärmetauscher
Die Erfindung betrifft thermisch und mechanisch hochbelastbare Wärmetauscher, insbesondere regenerativ gekühlte Brennkammern
für Flüssigkeitsraketentriebwerke, bestehend aus einer durch Galvanoformung hergestellten feuerkantenseitigen
Innenwand und einer Außenwand sowie zwischen dar Innenwand und der Außenwand verlaufenden, von mindestens einem Kühlmedium,
insbesondere mindestens einer Treibstoffkomponente
-2-
509847/0469
_ 2 —
durchströrabaren Kühlkanälen, die durch gegebenenfalls mit
der Innen- und/oder der Außenwand einstückige Stege voneinander getrennt sind, und ein Verfahren zur Herstellung
solcher Wärmetauscher.
Bei Flüssigkeitsraketentriebwerken ist es üblich, zur Kühlung der Schubdüsen- und Brennkammerwand mindestens eine der am
Brennprozeß beteiligten Treibstoffkomponenten am hinteren
Ende der Schubdüse über einen ZuIaufring in innerhalb der
Schubdüsen— und Brennkammerwand längsgerichtete Kühlkanäle einzuleiten und durch diese nach vorn zu führen, wo die
Treibstoffkomponente-in einem Ring gesammelt und dem.Einspritzkopf
der Brennkammer zugeführt wird. Ein Raketentriebwerk stellt in brennverfahrenstechnischer Hinsicht und im
Hinblick auf seine Konstruktion eine komplexe Maschine dar, die zahlreichen, einander vielfach konträren Anforderungen
genügen muß, die bei der Auslegung und beim Bau des Triebwerks zu einem optimalen Ganzen koordiniert werden müssen.
Der Raketenbrennprozeß, der unter extremen Temperaturen abläuft, erfordert zur Erzielung eines, hohen Wirkungsgrades
ein großes Druckverhältnis· Da es bis heute keinen Werkstoff bzw. kein geeignetes Metall gibt, das ungeschützt den extrem
hohen Brennkammertemperaturen standhalten könnte, muß dafür Sorge getragen werden, daß die anfallende Wärmemenge sehr
rasch abgeführt wird. Diese Aufgabe übernimmt das durchströmende Kühlmittel, das die mittlere Wandtemperatur der
Brennkammer und Schubdüse in einem Bereich zu halten hat, in dem noch eine ausreichende Wandfestigkeit gewährleistet
ist. Bei den bisher bekannten Konstruktionen wird jedoch aus technologischen und konstruktiven Gründen meist sehr
bald die obere Festigkeitsgrenze in bezug auf Temperatur und Druck erreicht.
So sind bei ein- oder mehrstückig aus Stahl hergestellten Brennkammern mit eingegossenen oder sonstwie eingearbeiteten
Kühlkanälen und einem diese abdeckenden aufgeschweißten
-3-50-9847/0469
Stahlaußenmantel (US-Patentschrift 3 154 914) einer den
Wirkungsgrad des Brennprozesses steigernden Wandtemperaturerhöhung deshalb verhältnismäßig enge Grenzen gesetzt, weil
durch den auftretenden Wärmestau eine Überhitzung dieses Werkstoffes eintritt, dessen Warmfestigkeit mit steigenden
Temperaturen rasch abnimmt.
Zur Beherrschung der sehr hohen Brennkammertemperaturen ist
es ferner bereits bekannt, die Brennkammer mit Schubdüse aus einer Windung an Windung liegenden Kupferrohrschlange herzustellen
und die einzelnen aneinanderliegenden Windungen durch Schweißung oder Lötung fest miteinander zu verbinden·
Hierbei besteht jedoch erhebliche Gefahr, daß während des Betriebs der Brennkammer die zahlreichen, unmittelbar dem
Feuer ausgesetzten Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Rohrwindungen thermisch überbeansprucht werden.
Weiterhin sind durch Galvanoformen hergestellte Brennkammern bekannt, die beispielsweise wie folgt hergestellt werden:
Auf einem die Innenwand des fertigen Wärmetauschers bildenden Kern aus einem gut wärmeleitenden Metall, insbesondere
Kupfer, werden nach Lage und .Form den Kühlkanälen entsprechende Streifen aus einem elektrisch nicht-leitenden Maskierungsmittel,
z.B. Wachs, angebracht, deren Oberseiten mit einer Leitschicht versehen werden, worauf man auf dem. so
vorbereiteten Kern ein gut wärmeleitendes Metall, insbesondere Kupfer, galvanisch abscheidet (US-Patentschrift
3 022 230)· Dabei füllen sich zunächst die Kanäle zwischen den Maskierungsmittelstreifen bis die so erzeugten Stege
mit der leitenden Deckschicht in Berührung kommen, worauf sich eine die Außenwand bildende geschlossene Metallschicht
abscheidet. Auf diese V/eise erhält man nach dem Entfernen des Maskierungsrnittels, z.B. durch Ausschmelzen, ' Wärmetauscher,
die den vorstehend geschilderten bekannten' Wärmetauschern insofern zweifellos überlegen sind, als sie
509847/0469
.·..". ; . 2418883
ι , t
keine Lot- oder Schweißverbindungsstellen aufweisen. Dafür
ist jedoch die Herstellung, insbesondere der Kerne für große Wärmetauscher, sowie die Erzielung einer einwandfreien Bindung
zwischen der Innenwand und den Stegen recht schwierig und nach dem derzeitigen Stand der Technik nur bei der Verwendung
von Werkstoffen aus einer recht begrenzten Auswahl von Metallen überhaupt möglich·
Der letztgenannte Nachteil ist in noch stärkerem Ausmaß auch bei weiteren bekannten auf analoge Weise, jedoch unter
Verwendung von durch Galvanoformen erzeugten Kernen bzw. Innenwänden hergestellten bekannten Wärmetauschern (US-Patentschrift
2 889 258) gegeben.
Auch den vorstehend geschilderten bekannten Wärmetauschern ansonsten in verschiedener Hinsicht überlegene, vollgalvanisch
hergestellte bekannte Wärmetauscher mit wellenförmigen, die Kühlkanäle dreiseitig umgebenden Innenwänden, die
durch galvanisches Abscheiden der Innenwand auf einem entsprechend geformten Kern, Ausfüllen der als Kühlkanäle
dienenden Vertiefungen der Innenwand mit einer elektrisch leitenden Füllmasse, galvanische Abscheidung der Außenwand
und Ausschmelzen oder Herauslösen der Füllmasse hergestellt werden (deutsche Patentschrift 2 015 024), sind bezüglich
der nach dem Stand der Technik für die Innenwände in Betracht kommenden Werkstoffe, und insbesondere deren mechanischer
und thermischer Belastbarkeit nicht voll befriedigend.
Schließlich sind auch durch Vorfertigen eines einstückigen Grundkörpers aus einem gut wärmeleitenden Metall, insbesondere
Kupfer oder einer Kupferlegierung, mit eingearbeiteten Kühlkanälen, z.B. durch Schmieden und/oder spanabhebende
Bearbeitung, Ausfüllen der Kühlkanäle mit einer elektrisch leitenden Füllmasse und galvanisches Abscheiden
einer Außenwand aus einer relativ dünnen Zwischenschicht ,aus sauerstofffreiem Kupfer oder gleichwertigem Material
-5-50 9 847/0469
und einem auf diese aufgalvanisierten verhältnismäßig dickwandigen
Druckmantel aus Nickel oder einem ähnlichen Werkstoff mit hoher Festigkeit hergestellte Wärmetauscher
bekannt (deutsche Patentschrift 1 751 691)·
Diese bekannten Brennkammern stellen gegenüber den anderen, vorstehend erörterten Brennkammern nach dem Stand der Technik
mit Lot- oder Schweißverbindungen eine vorteilhafte Lösung dar. So ist bei diesen, im Gegensatz zu anderen bekannten
Brennkammern, insbesondere dann, wenn die Zwischenschicht aus dem gleichen Werkstoff wie der Grundkörper besteht,
überall zwischen den radial nach außen zeigenden Flächen der einzelnen Stege und der Innenseite der Zwischenschicht
eine sichere Verbindung gewährleistet. Außerdem ist durch diese Maßnahme - vom Material her und über den ganzen
Kühlkanalquerschnitt - eine intensive Wärmeübertragung auf das durchströmende Kühlmittel gegeben. Ferner garantiert
der die Zwischenschicht absolut formschlüssig einhüllende und mit dieser an allen Punkten festhaftend verbundene
Druckmantel, der aus Nickel oder einem ähnlichen Werkstoff mit hoher Festigkeit bestehen soll, eine satte Abstützung
dieser Zwischenschicht und damit deren reißsichere Verbindung mit den Stegen des Grundkörpers.
Auch von den weiteren vorstehend geschilderten, teil- oder vollgalvanisch hergestellten, bekannten Wärmetauschern bzw.
Brennkammern unterscheiden sich diese bekannten Wärmetauscher insofern vorteilhaft, als die Auswahl der nach dem
Stand der Technik für den Grundkörper verwendbaren Werkstoffe größer und die Sicherstellung einer einwandfreien
Bindung zwischen der Innenwand und den Stegen problemlos ist.
S09847/0 469
Selbst diese in vielen Beziehungen bestens bekannten Wärmetauscher
können jedoch nicht in jeder Hinsicht voll befriedigen. So läßt insbesondere die Warmfestigkeit der nach dem
Stand der Technik als Grundkörpermaterial in Betracht kommenden Werkstoffe - soweit sie eine ausreichende Wärmeleitfähigkeit
besitzen - zu wünschen übrig. Weiterhin könnten beim Einarbeiten der Kühlkanäle, insbesondere bei großen
Grundkörpern, nur mit einem in der Praxis nicht mehr vertretbaren Aufwand Fertigungstoleranzen eingehalten werden,
die es ermöglichen würden, bei der Sollstärkenbemessung der Innenwände an die unterste mit Rücksicht auf die Materialeigenschaften
noch vertretbar erscheinende Grenze zu gehen, und zwar insbesondere dann, wenn diese unter
etwa 1 mm liegt.
Da Wärmetauscher der hier in Rede stehenden Art, insbesondere also Raketenbrennkammern, thermisch und mechanisch
extrem hoch belastet sind, weil Wärmemengen von etwa 1000.cal
2
und mehr pro cm feuerkantenseitiger Innenwandoberfläche und Sekunde abgeführt und auf das Kühlmittel übertragen werden müssen und zudem einerseits sowohl Menge als auch Temperatur des in der Regel als Kühlmittel allein zur Verfügung stehenden Treibstoffs vorgegebene Größen sind und andererseits mit Rücksicht auf eine auf das Gewicht und den Platzbedarf bezogene hohe spezifische Nutzleistung des Triebwerks verschiedene an sich gegebene konstruktive Kunstgriffe zur Steigerung der pro Zeiteinheit auf das Kühlmittel übertragenen Gesamtwärmemenge nicht oder nur sehr beschränkt angewandt werden können, besteht ein Bedarf an Wärmetauschern mit verbesserter Leistung, bei denen die Möglichkeiten zur Erzielung einer möglichst hohen gewichts- und raumspezifischen Wärmeabfuhrleistung optimal und besser als bei den bisher bekannten Wärmetauschern genutzt sind.
und mehr pro cm feuerkantenseitiger Innenwandoberfläche und Sekunde abgeführt und auf das Kühlmittel übertragen werden müssen und zudem einerseits sowohl Menge als auch Temperatur des in der Regel als Kühlmittel allein zur Verfügung stehenden Treibstoffs vorgegebene Größen sind und andererseits mit Rücksicht auf eine auf das Gewicht und den Platzbedarf bezogene hohe spezifische Nutzleistung des Triebwerks verschiedene an sich gegebene konstruktive Kunstgriffe zur Steigerung der pro Zeiteinheit auf das Kühlmittel übertragenen Gesamtwärmemenge nicht oder nur sehr beschränkt angewandt werden können, besteht ein Bedarf an Wärmetauschern mit verbesserter Leistung, bei denen die Möglichkeiten zur Erzielung einer möglichst hohen gewichts- und raumspezifischen Wärmeabfuhrleistung optimal und besser als bei den bisher bekannten Wärmetauschern genutzt sind.
— 7—
B 0-9 847/0469
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, derartige Wärmetauscher zu schaffen, die zudem bezüglich mechanischer
Schaden zumindest ebenso betriebssicher wie die diesbezüglich bestens bekannten Wärmetauscher und außerdem mit verhältnismäßig
geringem Aufwand herstellbar sind, sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher Wärmetauscher zur Verfügung
zu stellen·
Der kritische Punkt bei derartigen Wärmetauschern ist bekanntlich der Wärmefluß von den Kühlkanalwänden in das
Kühlmittel, für dessen Optimierung im wesentlichen nur zwei Maßnahmen, nämlich eine jeweils größtmögliche Steigerung
der Temperaturdifferenz sowie der Wärmeübergangszahl zwischen den Kühlkanalwänden und dem Kühlmittel verbleiben,
nachdem davon auszugehen ist, daß die hinsichtlich einer Verbesserung der Kühlkanalgeometrie bestehenden Möglichkeiten
bereits heute weitestgehend erschöpfend genutzt sind·
Da die Temperatur des Kühlmittels beim Eintritt in den Wärmetauscher
sowie die pro Zeiteinheit zur Verfügung stehende Kühlmittelmenge und damit - bei Aufnahme einer bestimmten
Wärmemenge und gegebenem Kühlmittel - auch dessen Temperatur beim Austritt aus dem Wärmetauscher vorgegebene bzw. nicht
frei wählbare Größen sind, kann eine Steigerung der Temperaturdifferenz
zwischen den Kühlkanalwänden und dem durch die Kühlkanäle fließenden Kühlmittel nur durch eine Erhöhung
der Kühlkanalwandtemperaturen erreicht werden. Diese läßt
sich ihrerseits grundsätzlich in nennenswertem Ausmaß durch
a) Erhöhung der Innenwandtemperatur an der feuerkantenseitigen Wandflache,
b) Verwendung eines Innenwandmaterials mit verbesserter
Wärmeleitfähigkeit
und/oder
c) Verringerung der Innenwandstärke
509847/0469
erreichen, wobei die beiden letztgenannten Maßnahmen' zu
einer Verminderung der Differenz zwischen der feuerkanten- und der kühlkanalseitigen Innenwandtemperatur führen, die
bei Wärmeflußwerten der hier in Rede stehenden Größe ein beträchtliches Ausmaß erreichen kann.
Eine Verbesserung, des Wärmeübergangskoeffizienten für den
Wärmeübergang von den Kühlkanalwänden auf das Kühlmittel läßt sich bei gegebener Kühlkanalgeometrie, gegebenem Kühl—
kanalwandmaterial und gegebenem Kühlmittel grundsätzlich nur durch eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit des
Kühlmittels erreichen, die jedoch nicht nur zu einer erwünschten, weil die Dicke der laminaren Grenzschicht verringernden
Steigerung der Turbulenz des Kühlmittels führt, sondern zwangsläufig auch zu einer Erhöhung des Kühlmitteldrucks
und damit der mechanischen Beanspruchung des Wärmetauschers, insbesondere der von der Innen- und der Außenwand
gebildeten Kühlkanalwände, die verstärkt auf Druck und Biegung beansprucht werden, und der Stege, die verstärkt auf
Zug beansprucht werden·
Hinzu kommt als wohl wesentlichster Gesichtspunkt, daß der Druckabfall in den Kühlkanalwanden so gering wie möglich
gehalten werden muß, weil die zu seiner Überwindung erforderliche Pumpleistung die Nutzleistung des jeweiligen Raketentriebwerks
wesentlich beeinträchtigt·
Da bei den bekannten Wärmetauschern der vorstehend geschilderten Art mit bereits an der Grenze des vertretbaren Druckabfalls
liegenden KühlmittelStrömungsgeschwindigkeiten gearbeitet wurde, war der Versuch, die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe durch eine Verbesserung des Wärmeübergangskoeffizienten an der Phasengrenze Kühlkanalwand/
Kühlmittel zu lösen, scheinbar ebenso aussichtslos wie der Versuch, eine Btjsung der der Erfindung zugrundeliegende
509847/0469
Aufgabe durch Erhöhung der Temperaturdifferenz zwischen dem Kühlmittel und den Kühlkanalwänden zu erreichen, dem Fachmann
aus folgenden Gründen als praktisch nicht realisierbar erscheinen mußte:
1) Eine Erhöhung der kühlkanalseitigen Wandtemperatur der
Innenwand über die derzeit üblichen Werte hinaus durch Erhöhen der feuerkantenseitigen Innenwandtemperatur
führt zwangsläufig zu einer Verringerung der Zugfestigkeit und insbesondere der Streckgrenze (G1Q 2^ des
Innenwandmaterials, die bei allen nach dem Stand der
Technik als Innenwandmaterial in Betracht kommenden Werkstoffen so stark ist, daß der dadurch zu erzielende
Effekt durch die als Folge mit Rücksicht auf die mechanische Sicherheit erforderliche Erhöhung der Innenwanddicke und/oder Verwendung von Werkstoffen mit besserer
Warmfestigkeit aber geringerer Wärmeleitfähigkeit zumindest ausgeglichen und in der Regel sogar überkompensiert
würde·
2) Eine Steigerung der kühlkanalseitigen Innenwandtemperatur durch die Verwendung von Werkstoffen mit besonders hoher
Wärmeleitfähigkeit erscheint deswegen nicht möglich, weil bei den bislang für diesen Zweck in Betracht gezogenen
Werkstoffen die Warmfestigkeitseigenschaften umso schlechter sind, je besser ihre Wärmeleitfähigkeit
ist, so daß ein Gewinn an Wärmeleitfähigkeit mit Rücksicht auf die mechanische Sicherheit durch niedrigere
feuerkantenseitige Innenwandtemperaturen und/oder eine Erhöhung der Innenwandstärken erkauft werden müßte, wodurch
wiederum der auf diese Weise zu erzielende Effekt ebenfalls zumindest ausgeglichen würde·
-10-
509847/0A69
3) Auch eine Verringerung der Innenwandstärken über das bisher übliche Maß hinaus ist scheinbar wenig erfolgversprechend,
da mit Rücksicht auf die mechanische Sicherheit zum Ausgleich die feuerkantenseitigen Innenwandtemperaturen
gesenkt und/oder Werkstoffe mit höherer Warmfestigkeit verwendet werden müßten, was deswegen
sinnlos wäre, weil - wie bereits erwähnt - bei den bislang für diesen Zweck in Betracht gezogenen Werkstoffen
die Wärmeleitfähigkeit in der Regel umgekehrt proportional der Warmfestigkeit ist.
Hinzu kommt, daß gerade diejenigen nach dem Stand der Technik als Innenwandmaterial in Frage kommenden Werkstoffe,
die aufgrund ihrer Warmfestigkeitseigenschaften und Wärmeleitfähigkeit eine nennenswerte Steigerung der
bislang üblichen kühlkanalseitigen Innenwandtemperaturen theoretisch ermöglichen würden, nicht durch Galvanoformung,
sondern nur durch Fertigungsmethoden zu Innenwänden bzw. Grundkörpern für Wärmetauscher der hier in
Rede stehenden Art verarbeitet werden können, bei denen die Fertigungstoleranzen ohne unvertretbaren Aufwand so
hoch sind, daß die Innenwände mit Sollstärken gefertigt werden müssen, die erheblich über den aufgrund der
Materialeigenschaften theoretisch möglichen Mindestwerten liegen.
Es wurde nun gefunden, daß sich die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe überraschenderweise durch eine Erhöhung der kühlkanalseitigen Innenwandtemperatur über die bislang
üblichen Werte hinaus lösen läßt, wenn man statt eines der bislang von der Fachwelt als für diesen Zweck allein in
Frage kommend gehaltenen Werkstoffe als Material für die Innenwand ein galvanisch abscheidbares dispersionsgehärtetes
Metall, insbesondere galvanisches, dispersionsgehärtetes Kupfer, verwendet, da diese Werkstoffe in der Regel
eine wesentlich höhere Zugfestigkeit und insbesondere
-11-
509847/0469
Streckgrenze bei höheren Temperaturen bis knapp unter dem
Schmelzpunkt besitzen als die entsprechenden Grundmetalle oder deren Legierungen und trotzdem eine nur geringfügig
geringere Wärmeleitfähigkeit aufweisen als die Matrixoder Grundmetalle.
Die Verwendbarkeit dispersionsgeharteter Metalle für den erfindungsgemäßen Zweck ist trotz ihrer vorstehenden, für
diesen Zweck günstigen Eigenschaften als überraschend anzusehen, da die höhere Warmstreckgrenze dispersionsgeharteter
Metalle mit einer erheblichen Verringerung der Bruchdehnung, d.h. einer Versprödung erkauft werden muß, so daß
diese an sich bekannten Werkstoffe dem Fachmann für einen stark gekerbten Baukörper, der im Betrieb Vibrationen ausgesetzt ist, also z.B. eine Raketenbrennkammer, ungeeignet
erscheinen mußten. Überraschenderweise scheint aber die Versprödung in diesem Anwendungsfall nicht die im Apparatebau
bekannte Versagensursache zu sein·
Gegenstand der Erfindung sind somit Wärmetauscher der eingangs bezeichneten Art, die dadurch gekennzeichnet sind,
daß zumindest die Innenwand aus einem gut wärmeleitenden, dispersionsgehärteten Metall besteht·
Die Überlegenheit erfindungsgemäßer gegenüber bekannten Wärmetauschern ähnlicher Bauart zeigt folgendes Rechenbeispiel:
Eine herkömmliche Brennkammer, z.B. eine Brennkammer der aus der deutschen Patentschrift 1 751 691 bekannten Art
habe eine 1 mm starke Innenwand aus einer CuAgZr-Legierung mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,73 cal/m * see. . 0C "-und
einer zulässigen Festigkeit von 5 kp/ram bei 5000C und werde
mit einer feuerkantenseitigen Innenwandternperatur von 5000C bei einem Wärmefluß von 1000 cal/cm2 see. gefahren.
Die kühlkanalseitige Innenwandtemperatur beträgt dann 363°C,
-12-509847/CK69
Ersetzt man bei dieser Brennkammer die Innenwand entsprechend der Lehre der Erfindung durch eine bei gleicher Sicherheit
gegen Biegung und Kriechen bei 6000C möglichst dünnwandige
Innenwand aus Dispersions-Kupfer mit einer zulässigen Festigkeit von 15 kp/mm2bei 6000C und einer Wärmeleitfähigkeit
von 0,6 cal/cm . see· . C, so ergibt sich eine
Innenwandstärke von 0,6 mm und bei einer feuerkantenseitigen Innenwandtemperatur von 6000C eine kühlkanalkantenseitige
Innenwandtemperatur von 500 C, die es bei gleicher Kühlkanalgeometrie und gleichem Kühlmittel ermöglicht, den
Wärmefluß von 1000 cal/cm see· mit nur 66 % der hierfür bei der Brennkammer nach dem Stand der Technik erforderlichen
Kühlmittelmenge abzuführen oder, anders gesagt, den Druckverlust im Kühlsystem auf 43 % zu verringern.
Dieser Vorteil läßt sich allerdings nur dann realisieren, wenn die Innenwand mit einer minimalen Fertigungstoleranz
genau mit der zulässigen Mindestwandstärke von 0,6 mm gefertigt wird, was ausgehend von Schmiedeblöcken nur unter
Einsatz teurer Maschinen und Anwendung aufwendiger Steuertechniken, bei der erfindungsgemäßen Fertigung der Innenwand
durch Galvanoforraung dagegen ohne großen Aufwand möglich ist.
Die Lehre der Erfindung ist daher insbesondere bei Wärme- · tauschern mit weniger als 1 ram starken Innenwänden von
Vorteil.
Als Innenwandmaterial wird erfindungsgemäß vorzugsweise dispersionsgehärtetes, galvanisch abgeschiedenes Kupfer
verwendet, weil es außer allen Anforderungen genügenden mechanischen Güteeigenschaften eine im Vergleich zu anderen
dispersionsgehärteten Metallen besonders gute Wärmeleitfähigkeit aufweist.
-13-
509847/0469
Der mit einem bestimmten Volumenprozentsatz eines Dispersoids zu erzielende Härtungseffekt hängt von der Durchschnittskorngröße
des Dispersoids ab, weshalb erfindungsgemäß als Innenwandwerkstoffe dispersionsgehärtete Metalle
bevorzugt sind, die ein Dispersoid mit einer im wirkungsvollsten Durchschnittskorngrößenbereich von etwa 0,01 bis
15 und insbesondere etwa 0,1 bis 10 ^um liegenden Durchschnittskorngröße
enthalten. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäß verwendeten Innenwandwerkstoffe ist darin
zu sehen, daß - im Gegensatz zu auf andere Weise gehärteten Metallen und Legierungen - nicht nur ihre Zugfestigkeit,
sondern auch ihre Streckgrenze beim Erhitzen auf bis knapp unter dem Schmelzpunkt liegende Temperaturen nur verhältnismäßig
geringfügig abfällt, zumal die dadurch bedingte verhältnismäßig geringe Duktilität, wie gesagt, entgegen
den Erwartungen bei den Wärmetauschern der Erfindung eher einen Vorteil und die Warmverformbarkeit beim Einsatz für
die Zwecke der Erfindung keinen ins Gewicht fallenden Nachteil darstellt, da diese Werkstoffe erfindungsgemäß ohnehin
durch Galvanoformung verarbeitet werden.
Eine weitere bemerkenswerte Eigenschaft dispersionsgehärteter Metalle, daß nämlich ihre Rekristallisationstemperaturen
meist erheblich höher liegen als diejenigen der jeweiligen Grund- oder Matrixmetalle, wirkt sich vor allem bei einer
anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorteilhaft aus, bei der zumindest die Innenwand während des Aufwachsens
kugelgestrahlt und dadurch zusätzlich kaltverformung sgehärtet wird, weil durch die hohen Rekristallisationstemperaturen
die auf diese Weise erzielte Kaltverformung shärtung auch bei extrem hohen Innenwandtemperaturen
weitestgehend erhalten bleibt.
- 14 -
509847/0469
Kugelstrahlen während der galvanischen Abscheidung von Dispersionsschichten
hat außerdem den Vorteil, daß dadurch Schwierigkeiten, die bei der Herstellung gerade derjenigen
dispersionsgehärteten Metalle durch Galvanoformung auftreten, die wegen ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit für die
Zwecke der Erfindung besonders geeignet sind, praktisch restlos ausgeschlossen werden.
Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß es
auch bei der Herstellung anderer Teile erfindungsgemäßer Wärmetauscher als der Innenwände durch Galvanoformung von
Vorteil ist, die Galvanoformungsschicht laufend oder periodisch einer KugelStrahlungsbehandlung zu unterwerfen, und
zwar auch dann t wenn keine dispersionsgehärteten Metalle
abgeschieden werden, weil durch das Kugelstrahlen einerseits eine Kaltverformungshärtung und andererseits auch
bei großen Schichtdicken und ohne Glanzmittelzusätze im
galvanischen Bad Galvanoformungsschichten mit einem feinkörnigen
und homogenen Gefüge erzielt werden. Wegen der starken Abbremsung des Strahlgutes durch das Bad empfiehlt
es sich, das Kugelstrahlen außerhalb des Bades durchzuführen, z.B. insbesondere bei rotationssymmetrischen Werkstücken
so, daß man das Werkstück oder Substrat, auf dem eine Galvanoformungsschicht
abgeschieden werden soll, so drehbar im Badbehälter anordnet, daß bei einer vollen Umdrehung
jeder Teil der zu beschichtenden Fläche einmal über dem Badflüssigkeitsspiegel liegt, und die jeweils über dem
Elektrolytspiegel liegenden Werkstückflächen kugelstrahlt.
Als dispersionsgehärtete galvanisch abgeschiedene Metalle sind für die Zwecke der Erfindung insbesondere diejenigen
geeignet, die als Dispersoid mindestens ein vorzugsweise möglichst hochschmelzendes und im Matrixmetall möglichst
schlecht fest lösliches Salz, Oxyd, Carbid, Borid, Silicid und/oder Nitrid des Titans, Wolframs, Zirkons, Aluminiums,
-15-
509847/0489
Siliciums, Hafniums, Bors, Chroms, Molybdäns und/oder eines Erdalkali- oder seltenen Erdmetalls und/oder Chrom, Wolfram,
Titan, Zirkon und/oder Kohlenstoff und/oder eine harte intermetallische Verbindung enthalten. Beispiele bevorzugter Dispersoide
sind Aluminiumoxyd, Bornitrid, Titancarbid, Kohlenstoff, Wolfram und Siliciumdioxyd.
Besonders geeignete Dispersoide sind sogenannte Whiskers, und zwar insbesondere dann, wenn sie mittels Kugelstrahlen
in die sich aufbauende Galvanoformungsschicht eingebaut werden·
V/egen der guten Festigkeit der Verbindung zwischen der
Innenwand und den Stegen sind erfindungsgemäße Wärmetauscher besonders bevorzugt, bei denen die Innenwand mit den Stegen
einstückig ausgebildet ist. Solche Wärmetauscher kann man beispielsweise erhalten, wenn man in der aus den US-Patentschriften
2 889 258 bzw. 3 022 230 an sich bekannten Weise die Stege auf der Innenwand oder umgekehrt die Innenwand
auf analog einer der aus den genannten US-Patentschriften oder der deutschen Patentschrift 1 751 691 bekannten Arbeitsweisen
vorgefertigten Grundkörpern aus Außenwand und Stegen mit einer elektrisch leitenden oder zumindest mit einer
leitenden Deckschicht versehenen Füllmasse ausgefüllten Kühlkanälen galvanisch abscheidet. Besonders zweckmäßig
sind dabei Stege aus einem dispersionsgehärteten Metall·
Von Vorteil ist es weiterhin auch, wenn die Außenwand mit den Stegen einstückig ausgebildet ist. Vorteile ergeben
sich auch dann, wenn die Außenwand aus einem dispersionsgehärteten Metall besteht.
Besonders zweckmäßig sind analog den aus der deutschen Patentschrift
2 015 024 bekannten Wärmetauschern ausgebildete erfindungsgemäße Wärmetauscher mit wellenförmigen bzw. im
Querschnitt girlandenartig geformten Innenwänden·
-16-
509847/0469
Insbesondere dann, wenn die Innen- und/oder Außenwand aus
einem anderen Material als die Stege besteht bzw. bestehen, kann es zweckmäßig sein, zwischen der Innen- und/oder der
Außenwand einerseits und den Stegen andererseits eine verhältnismäßig
dünnwandige, eine ausreichend feste Verbindung gewährleistende und auch die Kühlkanäle überdeckende Zwischenschicht
aus einem galvanisch abgeschiedenen Metall vorzusehen·
Mit Hilfe solcher Zwischenschichten sowie gegebenenfalls Korrosionsschutzschichten aus bestimmten korrosionsbeständigen
Metallen läßt sich nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Problem lösen, das bei den erfindungsgemäßen,
zumindest teilweise galvanisch hergestellten ebenso wie bei den weiter oben geschilderten, z.B. den aus der
deutschen Patentschrift 1 751 691 bekannten Wärmetauschern besteht und im wesentlichen darauf beruht, daß die Werkstoffauswahl
naturgemäß in erster Linie unter Berücksichtigung der Wärmetransport- und Festigkeitseigenschaften des
Materials sowie der fertigungstechnischen Gegebenheiten getroffen werden muß und dabei die Wärmetauscher zumindest
teilweise aus Metallen gefertigt werden müssen, die gegen die Treibstoffe und insbesondere die Oxydatoren der derzeit
bekannten lagerungsfähigen Flüssigkeitsraketentreibstoffsysteme nicht ausreichend beständig sind. So weisen beispielsweise
die Brennkammern gemäß der deutschen Patentschrift 1 751 691 gegenüber anderen bekannten Brennkammern
außer zahlreichen vorteilhaften auch eine nachteilige Eigenschaft auf, .daß nämlich die für den Grundkörper und die
Zwischenschicht verwendbaren Werkstoffe nur eine verhältnismäßig geringe Korrosionsbeständigkeit besitzen. Das
gleiche gilt grundsätzlich auch für die Wärmetauscher der Erfindung, weil sich die Korrosionsbeständigkeit von Metallen
beim Dispersionshärten in der Regel nicht nennenswert verbessern läßt. Durch die verhältnismäßig geringe Korrosionsbeständigkeit
der Werkstoffe für die Wärmetauscher der
-17-509847/0469
Erfindung wird zwar ihre Brauchbarkeit in mit kryogenen Treibstoffen betriebenen Flüssigkeitsraketentriebwerken
nicht im geringsten beeinträchtigt, ihr Einsatz in mit sogenannten
lagerungsfähigen flüssigen Treibstoffen betriebenen Raketentriebwerken wegen der starken Korrosivität der
dabei verwendeten Oxydatoren, wie rote rauchende Salpetersäure und N2^A* aber unmöglich·
Da mit lagerungsbeständigen flüssigen Treibstoffen betriebene Raketen wegen ihrer schnellen Einsatzbereitschaft mit
kryogenen Treibstoffen betriebenen Flüssigkeitsraketen auf allen Anwendungsgebieten, bei denen der StartZeitpunkt im
Regelfall nicht längere Zeit im voraus festgelegt werden kann, grundsätzlich überlegen sind, wäre es natürlich außerordentlich
vorteilhaft, wenn die Wärmetauscher der Erfindung so weiter ausgestaltet werden könnten, daß sie gegenüber
bekannten Brennkammern nicht nur die vorstehend erläuterten vorteilhaften Eigenschaften von Brennkammern dieses Typs
in vollem Ausmaß, sondern darüber hinaus auch Kühlkanäle besitzen, die gegen alle bekannten Oxydatoren flüssiger
lagerungsfähiger Raketentreibstoffsysteme korrosionsbeständig und damit auch in Flüssigkeitsraketentriebwerken für
lagerungsbeständige Treibstoffe einsetzbar sind· Die Angabe "korrosionsbeständig" wird nachfolgend stets in dem vorstehend
definierten Sinn gebraucht·
Diese Aufgabe lösen Wärmetauscher nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Kühlkanalwände
aus einem korrosionsbeständigen metallischen Werkstoff, z.B. korrosionsbeständigem Stahl, einem Edelmetall, Insbesondere
Gold, und/oder Aluminium bestehen·
Bevorzugte Wärmetauscher nach dieser Ausführungsform der
Erfindung kann man beispielsweise erhalten, indem man zuncchst
aus korrosionsbeständigem Stahl.oder - gegebenenfalls
-18-
509847/0469
— !.ο —
dispersionsgehärtetem - Aluminium einen Gruhdkörper herstellt,
der aus den Stegen sowie gegebenenfalls der Außenwand besteht, die Kühlkanäle mit einer elektrisch leitenden
Füllmasse ausfüllt, dann auf der innen- sowie gegebenenfalls der außenwandseitigen Grundkörperoberfläche eine verhältnismäßig
dünnwandige Zwischenschicht aus Aluminium oder einem korrosionsbeständigen Edelmetall, insbesondere Gold, und
auf dieser dann die Innen- bzw· die Außenwand galvanisch abscheidet. Dabei ist zu beachten, daß bei Zwischenschichten
aus Aluminium, die sich nur aus aprotischen Lösungsmitteln abscheiden lassen, keine in organischen Lösungsmitteln lösliche
Bestandteile enthaltenden Füllmassen, bei Zwischenschichten aus Edelmetallen dagegen keine niedrig-schmelzenden
Metallegierungen als Füllmassen verwendet werden dürfen. Hinsichtlich weiterer Einzelheiten der Möglichkeiten zur
Herstellung von Wärmetauschern dieses Typs und ihrer Vorteile wird auf die Ausführungen in den gleichzeitig eingereichten
Patentanmeldungen 7685 mit der Bezeichnung "Wärmetauscher, insbesondere regenerativ gekühlte Brennkammern
für Flüssigkeitsraketentriebwerke und Verfahren zu ihrer Herstellung" und 7686 mit der Bezeichnung "Wärmetauscher,
insbesondere regenerativ gekühlte Brennkammern für Flüssigkeitsraketentriebwerke
und Verfahren zu ihrer Herstellung" bezug genommen, die mit den sich aus der Verschiedenheit
des jeweiligen Innenwandmaterials ergebenden Unterschieden
in vollem Umfang auch bezüglich der vorstehend angegebenen Ausführungsformen der Erfindung sinngemäß Gültigkeit haben.
Eine weitere besonders zweckmäßige Untergruppe der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit Kühlkanalwänden
aus korrosionsbeständigen Werkstoffen sind Wärmetauscher, deren Stege, Innenwände und gegebenenfalls Außenwände aus
einem nicht-korrosionsbeständigen Metall, insbesondere Kupfer, bestehen bzw. ein solches Metall als Hauptkomponente enthalten,
und bei denen die nicht von einer Zwischenschicht
-19-
50S947/Q469
gebildeten Kühlkanalwände mit einer galvanisch abgeschiedenen,
dünnwandigen Korrosionsschutzschicht aus Aluminium oder einem korrosionsbeständigen Edelmetall, insbesondere Gold,
überzogen sind·
Bei der Herstellung erfindungsgemäßer Wärmetauscher mit aus Gold oder einem anderen korrosionsbeständigen Edelmetall bestehenden
Korrosionsschutzschichten und Zwischenschichten aus dem gleichen oder einem gleichartigen Werkstoff ist darauf
zu achten, daß die mit einer Zwischenschicht zu überziehenden Stegoberflächen von Korrosionsschutzschichtmaterial
freigehalten oder vor dem Abscheiden der Zwischenschicht befreit und außerdem so abgeätzt werden, daß die Korrosionsschutzschicht etwa 5 bis 120 yum übersteht. Hinsichtlich weiterer
Einzelheiten der Herstellung, speziellen Ausgestaltung und Vorteile von Wärmetauschern dieses Typs wird auf die
entsprechenden Ausführungen in der gleichzeitig eingereichten deutschen Patentanmeldung 7685 mit der Bezeichnung
"Wärmetauscher, insbesondere regenerativ gekühlte Brennkammern für Flüssigkeitsraketentriebwerke und Verfahren zu
ihrer Herstellung" hingewiesen, die mit den sich aus den bezüglich Material und Herstellung der Innen- sowie gegebenenfalls
der Außenwand und/oder der Stege bestehenden Unterschieden auch in bezug auf erfindungsgemäße Wärmetauscher
sinngemäß volle Gültigkeit haben. So sind insbesondere die in dieser Patentanmeldung beschriebenen mehr-, vorzugsweise
dreilagigen Zwischenschichten auch bei erfindungsgemäßen Wärmetauschern vorteilhaft.
Analog wird bezüglich der Einzelheiten der Herstellung, Ausbildung
und Vorteile von erfindungsgemäßen Wärmetauschern mit Korrosionsschutzschichten und/oder Zwischenschichten aus
Aluminium auf die Ausführungen in der gleichzeitig eingereichten deutschen Patentanmeldung 7686 mit der Bezeichnung
-20-
509847/0469
"Wärmetauscher, insbesondere regenerativ gekühlte Brennkammern für Flüssigkeitsraketentriebwerke und Verfahren zu
ihrer Herstellung" bezug genommen, die sinngemäß auch auf die entsprechenden Ausfuhrungsformen der Erfindung und
deren Herstellung anwendbar sind·
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Wärmetauscher (Brennkammer mit Schubdüse) im Längsschnitt,
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II/II der Fig. 1
und
Figur 3 einen vergrößerten Ausschnitt der Schnittansicht nach Fig. 2.
Der in Figur 1 dargestellte Wärmetauscher (Brennkammer mit Schubdüse) besteht im wesentlichen aus einer aus galvanisch
abgeschiedenem, dispersionsgehärtetem Kupfer bestehenden Innenwand I1 die mit darauf galvanisch abgeschiedenen Stegen
3 aus Kupfer einen Grundkörper bildet, der in Längsrichtung verlaufende Kühlkanäle 2 aufweist. Die im Grundkörper
liegenden Wandflächen der Kühlkanäle 2 sind mit galvanisch darauf abgeschiedenen, in den Figuren 1 und 2
nicht erkennbaren Korrosionsschutzschichten 6 aus Gold überzogen. Die Kühlkanäle 2 und die Oberseiten der Stege
sind mit einer praktisch vollständig geschlossenen Zwischenschicht 4 abgedeckt, die von einem darauf galvanisch abgeschiedenen,
verhältnismäßig dickwandigen Druckmantel 5 aus Kupfer, Nickel, einer Nickel-Kobalt-Legierung oder einem
gleichwerten Material umhüllt ist (Figur 2).
Aus der in Figur 3 wiedergegebenen, vergrößerten Ansicht eines Schnitts durch einen Ausschnitt eines erfindungs-
-21-
509847/0469
gemäßen Wärmetauschers, quer zu den Kühlkanälen 2 ist zu
ersehen, daß die Stärke der Korrosionsschutzschicht 6 längs der Wand der Stege 3 von oben nach unten hin abnimmt und im
Bereich der Kante zwischen den Seitenwänden und den Böden der Kühlkanäle 2, die bei der dargestellten Ausführungsform
nahezu rechtwinklig aneinanderstoßen, außerordentlich dünn ist. Weiterhin ist aus Figur 3 zu ersehen, daß die Korro—
sionsschutzschichten 6 etwas über die Stege 3 hinausragen und- daß die bei der dargestellten Ausführungsform einlagige
Zwischenschicht 4 ungleichmäßig stark ist und dort, wo sie die Korrosionsschutzschicht 6 berührt, eine deutlich erkennbare
Dünn- bzw.' Nahtstelle aufweist. Ferner ist in Figur 3 zu erkennen, daß der auf den Stegen 3 liegende Teil der
Zwischenschicht 4 an den Außenseiten der Oberseiten der Stege 3 dünner als im mittleren Bereich der Oberseiten der
Stege 3 ist, sowie daß die Zwischenschicht 4 in dem über der stegseitigen Oberkante der Korrosionsschutzschicht 6
liegenden Bereich wulstartig verdickt ist und den über die
Stege 3 hinausragenden Teil der Korrosionsschutzschicht 6 kappenartig übergreift.
P atentansprüche:
-22-
509847/0469
Claims (1)
- PatentansprücheThermisch und mechanisch hochbelastbare Wärmetauscher, insbesondere regenerativ gekühlte Brennkammern für Flüssigkeitsraketentriebwerke, bestehend aus einerdurch Galvanoformung hergestellten feuerkantenseltigen Innenwand und einer Außenwand sowie zwischen der Innen- und der Außenwand verlaufenden, von mindestens einem Kühlmedium, insbesondere mindestens einer Treibstoffkoraponente durchströmbaren Kühlkanälen, die durch insbesondere mit der Innen- und/oder der Außenwand einstückige Stege voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest die Innenwand (1) aus einem gut wärmeleitenden, dispersionsgehärteten Metall besteht.2· Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Innenwand (l) eine Wandstärke von weniger als etwa 1 mm besitzt.3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest die Innenwand (1) aus dispersionsgehärtetem Kupfer besteht.4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das dispersionsgehärtete Metall ein Dispersoid mit einer Durchschnittskorngröße von etwa 0,01 bis 15, insbesondere etwa 0,1 bis 10 #um enthält.-23-S09847/Ö&6S5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das dispersionsgehärtete Metall als Dispersoid mindestens ein Oxyd, Carbid, Borid, Nitrid und/oder Silicid des Titans, Wolframs, Zirkons, Aluminiums, Siliciums,-Hafniums, Chroms und/oder Bors und/oder Wolfram, Titan, Zirkon, Chrom und/oder Kohlenstoff und/oder eine harte intermetallische Verbindung enthält.6· Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Stege zwischen den Kühlkanälen mit der Innenwand einstückig sind, dadurch gekennzeichnet y daß die Stege (3) aus galvanisch abgeschiedenem, insbesondere dispersionsgehärtetem Metall bestehen.7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Außenwand aus einem galvanisch abgeschiedenen Metall, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenwand (5) aus dispersionsgehärtetem Metall besteht·8. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine wellenförmig ausgebildete Innenwand (1), deren zur Außenwand (5) hin gewölbte Wellenkämme mit dieser einstückig sind und die Stege (3) bilden.9. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest die Innenwand durch Kugelstrahlen während der galvanischen Abscheidung durchgehend kaltverformungsgehärtet ist.509847/046910β Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch mindestens eine Zwischenschicht (4) aus einem galvanisch abgeschiedenen Metall zwischen den Stegen ( 3) und der Innenwand (l5 und/oder der Außenwand (5), mit der Maßgabe, daß die Zwischenschicht(en) (4) die über den Kühlkanälen (2) liegenden Flächen der Innen- und/oder Außenwand bedeckt bzw· bedecken.11. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Wände der Kühlkanäle (2) aus einem gegen die Komponenten, insbesondere die Oxydatoren lagerungsbeständiger Flüssigkeitsraketentreibstoffe beständigen metallischen Werkstoff, insbesondere korrosionsbeständigem Stahl, einem Edelmetall, insbesondere Gold, und/oder Aluminium, bestehen·12- Wärmetauscher nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenschicht (en) (4) zumindest auf ihrer den Kühlkanälen (2) zugewandten Seite aus Aluminium, Gold oder einem äquivalenten korrosionsbeständigen Edelmetall in einer praktisch vollkommen geschlossenen, vorzugsweise mindestens etwa 8 um starken Lage (4a) besteht bzw· bestehen.13. Wärmetauscher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die nicht von einer Zwischenschicht (4) gebildeten Kühlkanalwände mit einer galvanisch abgeschiedenen, dünnwandigen Korrosionsschutzschicht (6) aus Aluminium oder einem korrosionsbeständigen Edelmetall, insbesondere Gold, bedeckt sind.509847/046914· Verfahren zur Herstellung von Wärmetauschern nachseinem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e η η — zeichnet , daß man zumindest die Innenwand durch galvanisches Abscheiden eines dispersions— gehärteten Metalls herstellt·15· Verfahren nach Anspruch 141 dadurch g e k e η η zeichnet , daß ein dispersionsgehärtetes Metall mit sich im Verlauf der Abscheidung änderndem Dispersoid und/oder Dispersoidgehalt abgeschieden wird·509847/0463Leerseite
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742418889 DE2418889A1 (de) | 1974-04-19 | 1974-04-19 | Thermisch und mechanisch hochbelastbare waermetauscher |
FR7509545A FR2268166B3 (de) | 1974-04-19 | 1975-03-26 | |
GB1305175A GB1490641A (en) | 1974-04-19 | 1975-03-27 | Heat exchangers for use under conditions of high thermal and mechanical loading |
IT2234275A IT1037358B (it) | 1974-04-19 | 1975-04-15 | Scambiatori di calore ad elevata sollecitabilita termica meccanica |
JP4659075A JPS50140717A (de) | 1974-04-19 | 1975-04-18 | |
IN925/CAL/1975A IN144883B (de) | 1974-04-19 | 1975-05-09 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742418889 DE2418889A1 (de) | 1974-04-19 | 1974-04-19 | Thermisch und mechanisch hochbelastbare waermetauscher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2418889A1 true DE2418889A1 (de) | 1975-11-20 |
Family
ID=5913323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742418889 Pending DE2418889A1 (de) | 1974-04-19 | 1974-04-19 | Thermisch und mechanisch hochbelastbare waermetauscher |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS50140717A (de) |
DE (1) | DE2418889A1 (de) |
FR (1) | FR2268166B3 (de) |
GB (1) | GB1490641A (de) |
IN (1) | IN144883B (de) |
IT (1) | IT1037358B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4137638A1 (de) * | 1991-11-15 | 1993-06-03 | Mtu Muenchen Gmbh | Bauteil mit einer vor thermischer belastung zu schuetzenden wand |
DE102005059502A1 (de) * | 2005-12-06 | 2007-06-14 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Heißkammer |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4015204C1 (de) * | 1990-05-11 | 1991-10-17 | Mtu Muenchen Gmbh | |
FR2776215B1 (fr) | 1998-03-20 | 2000-06-16 | Snecma | Procede de fabrication d'un circuit regeneratif a fort flux thermique, notamment pour chambre de combustion de moteur-fusee |
DE102004047533A1 (de) * | 2004-09-30 | 2006-04-06 | Carl Zeiss Smt Ag | Vorrichtung zur Temperierung von Elementen |
DE102008011502A1 (de) * | 2008-02-25 | 2009-09-03 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Düsenerweiterung und Verfahren zur Herstellung einer Düsenerweiterung |
-
1974
- 1974-04-19 DE DE19742418889 patent/DE2418889A1/de active Pending
-
1975
- 1975-03-26 FR FR7509545A patent/FR2268166B3/fr not_active Expired
- 1975-03-27 GB GB1305175A patent/GB1490641A/en not_active Expired
- 1975-04-15 IT IT2234275A patent/IT1037358B/it active
- 1975-04-18 JP JP4659075A patent/JPS50140717A/ja active Pending
- 1975-05-09 IN IN925/CAL/1975A patent/IN144883B/en unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4137638A1 (de) * | 1991-11-15 | 1993-06-03 | Mtu Muenchen Gmbh | Bauteil mit einer vor thermischer belastung zu schuetzenden wand |
DE102005059502A1 (de) * | 2005-12-06 | 2007-06-14 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Heißkammer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2268166B3 (de) | 1977-12-02 |
JPS50140717A (de) | 1975-11-12 |
FR2268166A1 (de) | 1975-11-14 |
IT1037358B (it) | 1979-11-10 |
GB1490641A (en) | 1977-11-02 |
IN144883B (de) | 1978-07-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT407532B (de) | Verbundwerkstoff aus zumindest zwei schichten | |
EP2370229B1 (de) | Mehrschichtiges aluminiumband zum löten, lötbauteil, herstellungsverfahren und wärmetauscher und verwendung | |
DE4038819C2 (de) | Gleit- bzw. Schiebelager | |
DE3713781C2 (de) | ||
DE2551563A1 (de) | Verfahren zum verbinden von metallen und/oder metall-legierungen | |
DE2418841A1 (de) | Waermetauscher, insbesondere regenerativ gekuehlte brennkammern fuer fluessigkeitsrakentriebwerke und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0145897A1 (de) | Fügeverfahren | |
EP2467224A1 (de) | Dünnwandiges strukturbauteil und verfahren zu seiner herstellung | |
DE102004033457A1 (de) | Verbundwerkstoff aus einer hochfesten Aluminiumlegierung | |
DE60304191T2 (de) | Einspritzdüse für Kraftstoffventil in einem Dieselmotor und Herstellungsverfahren für eine Einspritzdüse | |
WO1997022725A1 (de) | Gleitlagerwerkstoff aus einer bis auf erschmelzungsbedingte verunreinigungen siliciumfreien aluminiumlegierung | |
DE2418885C3 (de) | Wärmeaustauscher, insbesondere regenerativ gekühlte Brennkammer für Flüssigkeitsraketentriebwerke und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE10043108B4 (de) | Metallurgische Bindung von Einsätzen mit mehrlagigen Beschichtungen innerhalb von Metallgußteilen | |
DE2156440A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Werkstücken aus Werkstoffen mit verschiedenen Eigenschaften | |
DE2418889A1 (de) | Thermisch und mechanisch hochbelastbare waermetauscher | |
EP4132743B1 (de) | Hochfester lotplattierter al-mg-si-aluminiumwerkstoff | |
DE3320557C2 (de) | Verfahren zur Herstellung der Kühlwand einer Raketenbrennkammer und Verwendung derselben | |
EP1803520B1 (de) | Aus mindestens zwei vorgegossenen Abschnitten zusammengesetzter Zylinderkopf und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3013560C2 (de) | Hochofen-Plattenkühler | |
DE102006032406A1 (de) | Herstellungsverfahren für Wärmetauscher und Wärmetauscher | |
EP2302086B1 (de) | Korrosionsbeständiger Aluminiumverbundwerkstoff für eine Fahrzeugkarosserie | |
DE102020106476A1 (de) | SCHWEIßEN VON UNGLEICHEN MATERIALIEN MIT MERKMALEN IN DER ANLAGEFLÄCHE | |
DE2163265B2 (de) | Verwendung von roehren aus einer aluminiumlegierung zur herstellung von hochleistungswaermeaustauschern mit verbesserter widerstandsfaehigkeit bei erosion- korrosionsbeanspruchung in waessriger umgebung | |
DE4317350C2 (de) | Verfahren zum Beschichten von Tassenstösseln | |
DE10238551A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bauteils durch Fügen mit Aluminium |