DE2417928C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung von Fehlaiarmen bei Diebstahldetektionssystemen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung von Fehlaiarmen bei Diebstahldetektionssystemen

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DE2417928C3
DE2417928C3 DE2417928A DE2417928A DE2417928C3 DE 2417928 C3 DE2417928 C3 DE 2417928C3 DE 2417928 A DE2417928 A DE 2417928A DE 2417928 A DE2417928 A DE 2417928A DE 2417928 C3 DE2417928 C3 DE 2417928C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verringerung von Fehlalarmen bei Diebstahldetektionssystevnen, bei welchem Änderungen eines elektromagnetischen Feldes innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches an einem Kontrollpunkt zur Alannerzeugung verwendet werden, und bei welchem die Frequenz von Sendesignalen zwischen vorgegebenen Frequenzen durchlaufend variiert wird, während die zu schützenden Gegenstände mit je einem Resonanzkreis versehen sind, der in einem bestimmten Frequenzbereich bei Durchlauf der Sendesignalfrequenz in Resonanz gerät und dadurch die Alarmerzeugung auslöst sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Derartige Fehlalarme können durch äußere
ss sporadische elektrische Effekte, beispielsweise durch Inbetriebnahme von elektrischen Maschinen, in der Nähe ausgelöst werden.
Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise durch die US-PS 3500373 bekanntgeworden, während die Erfindung auch in Verbindung mit Diebstahldetektionssystemen gemäß der US-PS 34 93 955 geeignet ist Bei beiden Systemen ist an jedem der gegen Diebstahl zu schützenden Artikel ein elektronischer Umsetzerkreis befestigt Dieser Umsetzerkreis kann innerhalb eines
6S Pläuchens angeordnet sein, welches ebenfalls als Preisschild für den zu schützenden Artikel dienen kann. Die Artikel werden in einem Raum aufbewahrt weicher mit einer begrenzten Anzahl von Ausgängen versehen
ist, wobei im Bereich jedes Ausgangs eine Kontrolleinrichtung vorgesehen ist Im Bereich des Kontrollpunktes ist ein Sender vorgesehen, weicher ein Fragesignal aussendet Ferner ist ein Empfänger vorgesehen, welcher auf Antwortsignale abgestimmt ist, die durch die Zusammenwirkung des Umsetzerkreises mit dem Sendesignal im Bereich des Kontrollpunktes erzeugt werden. Bei dem Diebstahldetektionssystem gemäß der US-PS 34 93 955 sprechen die Umsetzerkreise auf das ausgesandte Fragesignal an, welches eine erste Fre- '° quenz besitzt, wodurch ein Antwortsignal mit einer zweiten Frequenz erzeugt wird. Der Empfänger ist dann auf die zweite Frequenz abgestimmt
Im Fall des Diebsiahldetektionssystems gemäß der US-PS 3500373 sind die Unisetzerkreise Resonanz- >5 kreise, welche bei der Frequenz des ausgesandten Fragesignals in Resonanz gelangen. Sobald diese Umsetzerkreise in das Feld eines ausgesandten Fragesignals gebracht werden, absorbieren sie einen Teil der ausgesandten Energie. Der Empfänger ist in diesem Fall auf das Sendesignal abgestimmt, dessen Amplitude sich aufgrund der Absorption verändert Um die Empfindlichkeit dieses Systems so hoch wie möglich zu machen, erzeugt der Sender dieses Systems ein Ausgangssignal, welches zyklisch über einen gewissen Frequenzbereich verändert wird, wobei dieser Frequenzbereich die Resonanzfrequenz des Umsetzerkreises umfaßt Dadurch wird eine Serie von Antwortsignalen in Form von Impulsen erzeugt, weiche eine Wiederholgeschwindigkeit aufweist, die der Frequenz-Wobbeigeschwindigkeit entspricht Bei dem Diebst&hldetektionssystem nach der US-PS 3500373 wird also die Frequenz eines Sendesignals an einem Kontrollpunkt periodisch zwischen vorgegebenen Grenzen geändert und die Ansprechelemente an den zu fiberwachenden Gegenständen rufen vorbestimmte Änderungen im elektromagnetischen Feld am Kontrollpunkt hervor, wenn die Sendesignalfrequenz durch einen bestimmten Frequenzbereich läuft Dabei wird jedoch auch dann ein Alarm erzeugt wenn die bestimmten Änderungen in dem elektromagnetischen Feld am Kontrollpunkt bei einer Frequenz des Sendesignals auftreten, welche sich außerhalb des bestimmten Frequenzbereiches befindet, bei welchem die Ansprechelemente wirksam sind Damit können erhebliche Fehlalarme auftreten.
Während bei den Diebstahldetektionssystemen nach der US-PS 35 00 373 und der US-PS 34 93955 der Umsetzerkreis ein genau bestimmtes elektrisches Antwortsignal auf das Fragesignal erzeugt so bestehen so trotzdem Möglichkeiten, daß ähnliche Antwortsignale durch in der Nähe befindliche Gerätschaften, beispielsweise Schalter, Motoren, Relais usw. erzeugt werden, wodurch ein Fehlalarm erzeugt werden kann.
Durch die US-PS 37 10336 ist ein allgemeines SS Überwachungssystem bekanntgeworden, bei welchem eine Alarmsignalunterdrückung bei Frequenzen außerhalb der Arbeitsfrequenz des Überwachimgssystems, nicht jedoch innerhalb eines Arbeitsfrequenzdurchlaufs und nur außerhalb eines demgegenüber bestimmten Ansprechfrequenzbereiches erfolgt In jedem Fall sind dabei besondere Auswahlfilter erforderlich.
Durch die US-PS 36 96 379 ist eine Einrichtung bekanntgeworden, mit deren Hilfe die Einflüsse von in der Nähe befindlichen Gerätschaften und äußere sporadische elektrische Effekte kompensiert werden. In diesem Fall ist ein getrenntes Empfangssystem nicht im Bereich des Kontrollpunktes, sondern in dessen Nähe angeordnet Aufgrund der räumlichen Anordnung dieses besonderen Empfangssystems spricht dasselbe nicht auf die durch den Kontrollpunkt hindurchgeführten Umsetzerkreise, sondern nur auf Signale von in der Nähe befindlichen elektrischen Maschinen an, durch welche ein Fehlalarm erzeugt werden könnte. Sobald derartige Signale von dem zusätzlichen Empfangssystem festgestellt werden, wird das Hauptempfangssystem desaktiviert, so daß kein Fehlalarm erzeugt werden kann. Es zeigt sich jedoch, daß die bisher bekannten Verfahren zur Verringerung des Auftretens von Fehlalarmen bei Diebstahldetektionssystemen einen relativ komplizierten Aufbau erfordern und demzufolge relativ teuer sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeit von Fehlalarmen bei einem Diebstahldetektionssystem der eingangs beschriebenen Art zuverlässig und mit einfachen Mitteln zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sendesignalfrequenz überwacht wird und als Ergebnis der Feststellung einer elektrischen Störung bei jedem Frequenzdurchlauf eine Alarmunterdrückung vorgenommen wird, wenn die Sendesignalfrequenz außerhalb des bestimmten Frequenzbereiches des Sendesignals liegt bei welchem die Resonanzkreise der zu schützenden Gegenstände ansprechen.
Eine Weiterbildung dieses Verfahrens besteht darin, daß ähnliche Änderungen des elektromagnetischen Feldes festgestellt werden, wenn die Sendesignalfrequenz außerhalb des bestimmten Frequenzbereiches ist und daß eine Alarmunterdröckung vorgenommen wird, wenn die Sendesignalfrequenz anschließend durch den bestimmten Frequenzbereich läuft
Eine Vorrichtung zum Erfassen des unbefugten Durchgangs von Gegenständen durch einen Kontrollpunkt mit einem Sender, dessen Sendesignalfrequenz sich fortlaufend ändert, an den zu schützenden Gegenständen befestigten Resonanzkreisen, welche eine bestimmte Veränderung des elektromagnetischen Feldes in dem Bereich des Kontrollpunktes in Abhängigkeit des Sendesignals innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches erzeugen, und einem auf die Veränderungen des Feldes ansprechenden Empfänger, welcher entsprechend diesen Veränderungen ein Alarmsignal auslöst ist gekennzeichnet durch die Einrichtung, welche ein Alarmsignal im Ansprechen auf solche Veränderungen verhindert wenn diese auftreten, während die Sendesignalfrequenz außerhalb des bestimmten Frequenzbereiches liegt
Weiterbildungen bzw. zweckmäßige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen 4 bis 9.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der zugehörigen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens werden Signale, welche während Teile eines Frequenzdurchganges außerhalb des Frequenzbereiches des zu erfassenden Gegenstandes liegen, dazu benutzt die Vorrichtung während derjenigen Teile des Frequenzdurchgangs, welche innerhalb des Frequenzbereiches der zu erfassenden Gegenstände liegen, außer Betrieb zu setzen. Die Bedeutung dieses Vorgangs liegt darin, daß für das Verfahren und die Vorrichtung bzw. das System gemäß der Erfindung keine besonderen Filter erforderlich sind, um Frequenzbereichsignale der zu erfassenden Gegenstände von anderen Signalen zu trennen. Stattdessen wird lediglich ein beliebiges, während des Teiles des Frequenzdurchgangs außerhalb der Ansprechfrequenz der zu erfassenden Gegenstände
liegendes Signal dazu benutzt, die Erfassung während des Teiles des Frequenzdurchgangs im Frequenzbereich des Gegenstandes zu unterdrücken.
Ein Hilfsempfänger weist einen Empfangskanal auf, der auf elektrische Einflüsse anspricht, die nur innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches auftreten, wobei jedoch dieser Frequenzbereich nicht die Frequenzen des Antwortsignals enthält Sobald diese Einflüsse eine vorgegebene Größe überschreiten, tritt auf dem getrennten Empfangskanal ein Ausgangssignal auf, welches zur Unterdrückung des Alarms verwendet wird.
Weiter können der Sender und die Resonanzkreise so angeordnet sein, daß ein einzelner Resonanzkreis eine Serie von im Abstand angeordneten Antwortsignalen erzeugt In diesem Zusammenhang ist eine Gattereinrichtung vorgesehen, welche auf der einen Seite dazu beiträgt, daß der Hauptempfänger nur zu Zeitpunkten arbeitet, zu welchen die im Abstand angeordneten Antwortsignale auftreten können. Diese Gattereinrichtung gewährleistet ferner, daß der getrennte Hilfsempfänger nur zu vorgegebenen Zeitintervallen arbeitet Sobald das Ausgangssignal des Hauptempfängers eine vorgegebene Größe überschreitet, wird ein Alarmsignal ausgelöst Falls jedoch das Ausgangssignal des Hilfsempfängers eine bestimmte Größe überschreitet wird der Einfluß des Hauptempfängers unterdrückt so daß eine Unterdrückung des Alarmsignals stattfindet
Der Sender ist so ausgebildet, daß er ein Fragesignal mit einer Frequenz aussendet welche mit einer bestimmten Geschwindigkeit über einen bestimmten Frequenzbereich verändert wird, wobei dieser Frequenzbereich die Frequenz des Ausgangssignals des Resonanzkreises umfaßt. Die an den zu schützenden Artikeln befestigten Resonanzkreise gelangen bei der Antworlfrequenz in Resonanz und verändern die Impedanz in der Nähe des Senders während jener Zeitpunkte, bei welchen das ausgesandte Wobbelsignal die Antwortfrequenz überschneidet Wenn demzufolge ein Resonanzkreis durch einen Kontrollpunkt im Bereich des Feldes der Sendeantenne hindurchgetragen wird, wird eine Serie von Antwortsignalen erzeugt, deren Wiederholgeschwindigkeit die Wiederholgeschwindigkeit des Wobbelsignals ist Um ein derartiges System gegen Falschalarme zu schützen, ist ein frequenzselektiver Schalter vorgesehen. Dieser frequenzselektive Schalter leitet das Empfängersignal in einen ersten oder zweiten Kanal, welcher als Rauschkanal und Signalkanal bezeichnet werden. Der frequenzselektive Schalter ist so abgestimmt daß er den Resonanzfrequenzbereich des Resonanzkreises umfaßt wobei eine öffnung des Signalkanals auftritt sobald die Sendefrequenz durch diesen Frequenzbereich hindurchgelangt Sobald die Größe des Antwortsignals einen vorgegebenen Schwellwert innerhalb des Signalkanals überschreitet wird ein Alarmsignal ausgelöst Der frequenzselektive Schalter öffnet weiter den Rauschkanal während der verbleibenden Teile jeder Sendefrequenzabtastung. Sobald die Signalgröße innerhalb des Rauschkanals einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet, wird ein Desaktivieningssignal ausgelöst, welches für einen gewissen Zeitraum die Aussendung eines Alarmsignals unterdrückt
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig.1 eine schematisch perspektivische Ansicht eines Kontrollpunktes für eine Diebstahlfeststellung,
Fig.2 ein Blockschaltbild eines Diebstahldetektions-
systems, welches mit einer Vorrichtung zur Verhinderung von Fehlalarmen gemäß der Erfindung verseher ist und
F i g. 3 eine grafische Darstellung von Frequenz- und Amplitudenwerten zur Erläuterung der Funktionsweise des Diebstahldetektionssystems nach F i g. 2.
In Fig. 1 ist ein Türrahmen 10 dargestellt welchei einen Raum 12 von einem Außenbereich 14 abtrennt Der Türrahmen 10 stellt eine der wenigen Ausgänge de: ίο Raumes 12 dar. Dieser Türrahmen 10 dient al: Kontrollpunkt um eine nicht autorisierte Entfernung von Gegenständen aus dem Raum 12 heraus zu verhindern. Der Türrahmen 10 ist mit mehreren Antennenwicklungen 16, 18, 20 versehen, welche bei
ι; Erregung durch einen Sender elektromagnetische Felder im Bereich des Türrahmens 10 erzeugen. Diese elektromagnetischen Felder dienen als Kontrollmedium, da alle Objekte, welche durch den Türrahmen IC hindurchbewegt werden, durch diese elektromagnet!
sehen Felder hindurchgelangen müssen. Die zu schützenden Artikel sind mit gestrichelt dargestellten Plättchen 24 versehen, in welchen jeweils ein elektronischer Umsetzerkreis oder Resonanzkreis angeordnet ist Sobald das Plättchen 24 durch den Türrahmen 10 bewegt wird, reagiert der Umsetzerkreis mit dem elektromagnetischen Feld Mit Hilfe eines nicht dargestellten Empfangssystems wird dann ein Antwortsignal festgestellt, wodurch ein Alarmsignal ausgelöst wird. Wenn ein bestimmter Artikel regulär gekauft worden ist werden besondere Einrichtungen verwendet, um eine Entfernung des Plättchens 24 bzw. seine Entaktivierung zu erreichen, so daß der betreffende Artikel dann durch das elektromagnetische Feld bewegt werden kann, ohne daß dabei eine einen Alarm auslösende Störung des elektromagnetischen Feldes hervorgerufen wird
Fig.2 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung, wie sie bei einem Diebstahldetektionssystem gemäß der US-PS 35 00373 verwendet werden kann. Gemäß Fig.2 weist das betreffende Diebstahldetektionssystem einen Steuergenerator 60 auf, welcher beispielsweise eine Sinusspannung erzeugt deren Amplitudenwert sich bei einer Frequenz von 300 Hz verändert Das Ausgangssignal des Steuergenerators 60 wird einem abstimmbaren Sendeoszillator 62 zugeführt welcher ein Ausgangssignal erzeugt dessen Frequenz sich beispielsweise mit einer Wiederholgeschwindigkeit von 300 Hz zwischen 1,95 und 2,05 MHz verändert Dieses sich verändernde Frequenzsignal wird über einen Sendeverstärker 64 einer Sendeantenne 66 zugeführt Diese Sendeantenne 66 kann eine oder mehrere der Wicklungen 16, 18, 20 innerhalb des Türrahmens 10 von Fig. 1 umfassen. Die Sendeantenne 66 erzeugt wie ein Elektromagnet im Bereich des
ss Türrahmens 10 ein elektromagnetisches Feld, dessen Frequenz sich mit einer Wiederholgeschwindigkeit von 300 Hz zwischen 135 und 2,05 MHz verändert Innerhalb des Plättchens 24 von F i g. 1 ist ein Resonanzkreis 68 vorgesehen, so wie er beispielsweise in der US-PS 35 00 373 beschneben ist Dieser Resonanzkreis 68 ist auf eine bestimmte Frequenz zwischen 135 und 2,05 — genauer gesagt auf 2,00 MHz — abgestimmt.
An der Verbindungsleitung zwischen dem Sendeverstärker 64 und der Sendeantenne 66 ist ein Empfänger
6s 70 angeschlossen. Das Ausgangssignal des Empfängers 70 wird einem Schweuwertdetektor 72 zugeführt, dessen Ausgang wiederum sowohl einem Rauschgatterkreis 74 als auch einem Signalgatterkreis 76 zugeführt
ist. Das Ausgangssignal des Signalgatterkreises 76 wird gungsklemme 92 des monostabilen Multivibrators 88
über einen Verzögerungskreis 78 einer Alarmeinrich- erregt. Wenn jedoch das Ausgangssignal des Mischers
tung 80 zugeführt. Die bis zu diesem Zeitpunkt in 84 eine Frequenz erreicht, welche sich der Frequenz des
Verbindung mit F i g. 2 beschriebene Schaltanordnung Resonanzkreises 68 annähen, dann erzeugt das
stellt die Anwesenheit eines Resonanzkreises 68 im Feld 5 Schaltfilter 86 ein Ausgangssignal, wodurch der
der Sendeantenne 66, d.h. des Türrahmens 10 fest, so wie monostabile Multivibrator 88 so gesteuert wird, daß die
dies in der US-PS 35 00 373 ausgeführt ist. Im Bereich Rauschgatterbetätigungsklemme 92 entregt und die
des Türrahmens 10 tritt dabei ein elektromagnetisches Signalgatterbetätigungsklemme 90 erregt wird. Da das
Feld auf, dessen Frequenz kontinuierlich mit 300 Hz Schaltfilter 86 auf einen Bandpaßbereich C abgestimmt
über einen Frequenzbereich hin- und herverändert wird, io ist, der geringfügig größer als der Ansprectifrequenzbe-
wobei dieser Frequenzbereich die Resonanzfrequenz reich b des Resonanzkreises 68 ist, wird der monostabile
des Resonanzkreises 68 umfaßt. Diese frequenzmäßige Multivibrator 88 von dem Schaltfilter 86 getriggert,
Abtastung ist in F i g. 3 durch die Kurve a dargestellt. sobald sich die Antennenfrequenz der Resonanzfre- Diese Resonanzfrequenz des Resonanzkreises 68, quenz des Resonanzkreises 68 in beiden Richtungen der
welche durch den gestrichelten Bereich b angedeutet ist, 15 Frequenzabtastung annähert, und zwar unabhängig
ist so gewählt, daß sie in der Nähe der Mitte des davon, ob die Antennenfrequenz zunehmend oder
Frequenzbereiches liegt Die Breite des gestrichelten abnehmend ist Der monostabile Multivibrator 88 Streifens b hängt von der Güte des Resonanzkreises, gelangt erneut in seinen normalen Zustand, in welchem
d. h. der Schärfe der Abstimmung desselben, ab. die Rauschgatterbetätigungsklemme 92 erregt und die
Jedesmal, wenn die Frequenz des Antennenfeldes 20 Signalgatterbetätigungsklemme 90 entregt ist, nachdem
über die Resonanzfrequenz eines sich in dem betreffen- ein vorgegebener Zeitraum nach der Abgabe eines
den Feld, d. h. innerhalb des Türrahmens 10 von F i g. 1 Ausgangssignals des Schaltfilters 86 verstrichen ist
befindenden Resonanzkreises 68 streicht nimmt die Dieser vorgegebene Zeitraum ist geringfügig größer als
Impedanz der Sendeantenne 66 ab, wobei eine größere der Zeitraum, welcher benötigt wird, damit die Energiemenge aus der Sendeantenne 66 austritt 25 Antennenfrequenz über die Resonanzfrequenz des Demzufolge nimmt die dem Empfänger 70 zur Resonanzkreises 68 hinwegtastet. Der monostabile Verfügung stehende Sendeenergie ab. Dieses Phäno- Multivibrator 88 bleibt während einer bestimmten
men tritt zweimal während jedes Zyklus der Sendeabta- Zeitdauer erregt, welche jene Zeitdauer umfaßt,
stung, d. h. 600mal pro Sekunde, auf. Die Empfänger- während welcher die Antennenfrequenz über die
kreise sind gemäß der US-PS 35 00 373 so ausgelegt 30 Resonanzfrequenz des Resonanzkreises 68 streicht Die
daß sie auf das Auftreten einer Energieabnahme im Erregung des monostabilen Multivibrators 88 ist durch
Empfänger mit einer Frequenz von 600 Hz ansprechen, die Kurve dm F i g. 3 dargestellt
wodurch dann ein Signal ausgelöst wird, welches dem Anhand von F i g. 3 ergibt sich, daß der monostabile
Schwellwertdetektor 72 zugeführt wird. Das von dem Multivibrator 88 in seinen nicht stabilen Zustand bei Schwellwertdetektor 72 abgegebene Signal wird über 35 verschiedenen Sendefrequenzen geschaltet wird, je
den Signalgatterkreis 76 und den Verzögerungskreis 78 nachdem, ob die Sendefrequenz zunehmend oder
der Alarmeinrichtung 80 zugeführt abnehmend ist Dies wird dadurch erreicht, daß das
Die verbleibenden Teile der in F i g. 2 dargestellten Schaltfilter 86 abgestimmt wird. Die Abstimmung ist Schaltanordnung sind so ausgelegt, daß sie eine dabei breiter als die des Resonanzkreises 68. Es wird Auslösung der Alarmeinrichtung 80 unterbinden, sobald 40 dabei ein Schaltsignal für den Multivibrator 88 erzeugt, elektromagnetische bzw. elektrische Störungen auftre- und zwar kurz bevor die Antennenfrequenz die ten, welche von dem Empfänger 70 und dem Resonanzfrequenz des Resonanzkreises 68 erreicht
Schwellwertdetektor 72 dahingehend interpretiert wer- Die Signalgatterbetätigungsklemme 90 des monostaden könnten, daß ein Resonanzkreis 68 durch das Feld bilen Multivibrators 88 ist mit dem Signalgatterkreis 76 der Sendeantenne 66 transportiert wird Dieser Teil der 43 verbunden, während die Rasuchgatterbetätigungsklemin F i g. 2 dargestellten Schaltanordnung umfaßt einen me 92 mit dem Rauschgatterkreis 74 verbunden ist scharf abstimmbaren Oszillator 82, welcher auf eine Wann immer der Rauschgatterkreis 74 oder der Frequenz von 1,5 MHz abgestimmt ist Das Ausgangs- Signalgatterkreis 76 ein Signal von einer der Betätisignal dieses Oszillators 82 wird einem Mischer 84 gungsklemmen 90 oder 92 erhalten, wird durch den zugeführt welchem ebenfalls das Ausgangssignal des so betreffenden Gatterkreis 74, 76 ein Signal von dem Sendeoszillators 62 zugeführt wird. Durch die Mischung Schwellwertdetektor 72 durchgelassen. Der Ausgang innerhalb des Mischers 84 entsteht ein Ausgangssignal, des Rauschgatterkreises 74 ist über einen Signalaufwelches sich mit einer Frequenz von 300 Hz zwischen rechterhaltungskreis 94 mit der Sperrklemme 96 des 450 und 550 kHz verändert Das Ausgangssignal des Signalgatterkreises 76 verbunden. Der Signalaufrecht-Mischers 84 wird einem Schaltfilter 86 zugeführt Dieses 55 erhaltungskreis 94 ist so ausgebildet daß Ausgangssi-Schaltfilter 86 ist so abgestmunt, daß Signale durchge- gnale des Rauschgatterkreises 74 während einer lassen werden, deren Frequenz den Sendefrequenzen vorgegebenen Zeitdauer, d. h. beispielsweise 0,1 Sekunentspricht, wobei die Bandbreite geringfügig größer ist den, an der Sperrklemme 96 des Signalgatterkreises 76 und dabei ebenfalls die Frequenz umfaßt auf welche die verbleiben, wobei diese Zeitdauer größer als die Resonanzkreise 68 abgestimmt sind. Der Bereich der 60 Frequenzabtastperiode des Senders ist Dies ermöglicht, Sendefrequenzen, bei welchem das Schaltfilter 86 daß irgendwelche Indifferenzen abklingen können, Ausgangssignale abgibt ist durch cin F ig. 4 angegeben. bevor das System in den normalen Betriebszustand Das Ausgangssigna] des Schaltfilters 86 wird einem zurückkehrt,
monostabilen Multivibrator88zugeführt - Die Funktionsweise der in Fig. 2 dargestellten
Der monostabile Multivibrator 88 besitzt eine 65 Schaltanordnung soll im folgenden beschrieben werden. Signalgatterbetätigungsklemme 90 und eine Rausch- Der abstimmbare Sendeoszillator 62 erregt die Sende-
gatterbetätigungsklemme 92, welche abwechselnd er- antenne 66, so daß ein elektromagnetisches Feld im
regt werden. Normalerweise ist die Rauschgatterbetäti- Bereich des Türrahmens 10 von Fig. 1 auftritt Die
Frequenz dieses elektromagnetischen Feldes wird kontinuierlich mit Hilfe des Steuergenerators 60 so verändert, daß das Antennenleld mit einer Frequenz von 300 Hz zwischen 1,95 und 2,05 MHz verändert wird. Sobald ein Resonanzkreis 68 durch den Türrahmen 10 transportiert wird und in das Feld der Sendeantenne 66 gelangt, tritt jedesmal, wenn die Frequenz des Antennenfeldes durch 2,00 MHz hindurchführt, eine Resonanz in dem Resonanzkreis 68 auf. Dies trifft zweimal während jeder Frequenzabtastung auf, so daß der Resonanzkreis 68 600mal pro Sekunde zum Ansprechen gebracht wird. Aufgrund dieser Resonanz wird eine Abnahme der Antennenausgangsimpedanz erreicht, demzufolge dem Empfänger 70 geringere Energie zugeführt wird. Diese Abnahme der Energiezufuhr wird von dem Empfänger 70 festgestellt Die Filterkonfiguration ist dabei so gewählt daß jene Energieabnahmen herausgesucht werden, welche mit einer Frequenz von 600 Hz auftreten. Sobald dies eintritt erzeugt der Empfänger 70 ein Ausgangssignal, welches dem Schwellwertdetektor 70 zugeführt wird, der wiederum mit dem Rauschgatterkreis 74 und dem Signalgatterkreis 76 verbunden ist Im Fall, daß ein Ausga.ngssignal des Empfängers 70 auftritt, während die Sendeantenne 66 eine Frequenz innerhalb des Bereiches c von F i g. 3, & h. im wesentlichen des Resonanzbereiches b des Resonanzkreises 68, aussendet, bewirkt das Schaltfilter 86, daß der monostabile Multivibrator 88 so gesteuert ist daß über die Signalgatterbetätigungsklemme 90 der Signalgatterkreis 76 angesteuert ist demzufolge das Ausgangssignal des Schwellwertdetektors 72 durch den Verzögerungskreis 78 der Alarmeinrichtung 80 zugeführt wird, so daß letztere für einen vorgegebenen Zeitraum erregt wird.
Falls der Empfänger 70 ein Ausgangssignal durch den Schwellwertdetektor 72 leitet was der Fall ist wenn die Sendeantenne 66 außerhalb des Bereiches C von F i g. 3 sendet dann steuert das Schaltfilter 86 den monostabilen Multivibrator 88 so an, daß nicht die Signalgatterbetätigungsklemme 90, sondern die Rauschgatterbetätigungsklemme 92 erregt ist Demzufolge bleibt der Signalgatterkreis 76 geschlossen. Das Empfängerausgangssignal, welches durch den Schwellwertdetektor 72 geleitet wird, wird demzufolge in dem Signalgatterkreis 76 gestoppt so daß die Alarmeinrichtung 80 nicht betätigt wird. Selbst wenn ein Resonanzkreis in dem Antennenfeld vorhanden ist wird trotzdem kein Fehlalarm ausgelöst wenn ein Resonanzansprechen außerhalb des vorgegebenen Frequenzbereiches des Resonanzkreises 68 stattfindet.
Mit Hilfe der in F i g. 2 dargestellten Schaltanordnung wird ein zusätzlicher Schutz erreicht, indem Information verwendet wird, welche während jenem Teil der Frequenzabtastung auftritt, die außerhalb des Frequenzbereiches des Resonanzkreises liegt. Mit dieser Information wird der Betrieb gesteuert, sobald die Sendel'requenz die vorgegebene Resonanzfrequenz des
ίο Resonanzkreises erreicht Wenn demzufolge außerhalb des Frequenzbereiches des Resonanzkreises 68 ein bestimmtes Ansprechen festgestellt wird, dann wird das System für einen bestimmten Zeitraum daran gehindert, eine Alarmbetätigung auszulösen, was innerhalb des Bereiches der Resonanzfrequenz durchgeführt wird. Dies schützt gegen Fehlalarm von Objekten, welche durch das Antennenfeld hindurchtransportiert werden und welche elektrische Ansprecheigenschaften in mehreren Frequenzbereichen, einschließlich dem Resonanzbereich des Resonanzkreises 68, aufweisen.
Die Art, mit welcher eine Alarmunterdrückung durchgeführt wird, ergibt sich anhand der F i g. 2 und 3. Wenn ein Ausgangssignal des Schwellwertdetektors 72 während jenes Zeitraumes auftritt in welchem die Antennenfrequenz außerhalb des Bereiches c liegt dann wird das Ausgangssignal des Schwellwertdetektors 72 durch den Rauschgatterkreis 74 geleitet Die normale Erregung der Rauschgatterbetätigungsklemme 92 hält nämlich den Rauschgatterkreis 74 in offenem Zustand.
Der Rauschgatterkreis 74 führt demzufolge ein Signal durch den Signalaufrechterhaltungskreis 94 an die Sperrldemme 96 des Signalgatterkreises 76. Wenn die Antennenfrequenz bei der Abtastung durch die Bereiche h und c hindurchgelangt wird aufgrund des Schaltprogramms des monostabilen Multivibrators 88, welcher den Signalgatterkreis 76 öffnet unwirksam gemacht weil eine kontinuierliche Anwesenheit eines Sperrsignals der Sperrklemme 96 des Gatterkreises 76 vorhanden ist Dadurch wird der Signalgatterkreis 76 während eines vorgegebenen Zeitraumes, d. h. ungefähr 0,1 Sekunden, in dem geschlossenen Zustand gehalten, wobei dieser Zeitraum wesentlich größer als die Abtastperiode des Sendesignals ist In den meisten Fällen wird dabei eine sporadische elektrische Störung bereits: beendet sein. Falls jedoch diese elektrische Störung weiterhin andauert dann wird während der nächsten Sendesignalabtastung ein erneutes Sperrsignal erzeug
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Verringerung von Fehlalarmen bei DiebstahMetektionssystemen, bei welchem Änderungen eines elektromagnetischen Feldes innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches an einem Kontrollpunkt zur Alannerzeugung verwendet werden, und bei welchem die Frequenz von Sendesignalen zwischen vorgegebenen Frequenzen durchlaufend variiert wird, während die zu schützenden Gegenstände mit je einem Resonanzkreis versehen sind, der in einem bestimmten Frequenzbereich bei Durchlauf der Sendesignalfrequenz in Resonanz gerät und dadurch die Alarmerzeugung auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendesignalfrequenz überwacht wird und als Ergebnis der Feststellung einer elektrischen Störung bei jedem Frequenzdurchlaiif eine Alannunterdriickung vorgenommen wird, wenn die Sendesignalfrequenz außerhalb des bestimmten Frequenzbereiches des Sendesignals liegt, bei welchem die Resonanzkreise der zu schützenden Gegenstände ansprechen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ähnliche Änderungen des elektromagnetischen Feldes festgestellt werden, wenn die Sendesignalfrequenz außerhalb des bestimmten Frequenzbereiches ist, und daß eine Alarmunterdrückung vorgenommen wird, wenn die Sendesignalfrequenz anschließend durch den bestimmten Frequenzbereich läuft
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 zum Erfassen des unbefugten Durchgangs von Gegenständen durch einen Kontrollpunkt, mit einem Sender, dessen Sendesignalfrequenz sich fortlaufend ändert, an den zu schützenden Gegenständen befestigten Resonanzkreisen, welche eine bestimmte Veränderung des elektromagnetischen Feldes in dem Bereich dts Kontrollpunktes in Abhängigkeit des Sendesignals innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches erzeugen, und einem auf die Veränderungen des Feldes ansprechenden Empfänger, welcher entsprechend diesen Veränderungen ein Alarmsignal auslöst, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche ein Alarmsignal im Ansprechen auf solche Veränderungen verhindert, wenn diese auftreten, während die Sendesignalfrequenz außerhalb des bestimmten Frequenzbereiches liegt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Empfängerteils ein Signalgatterkreis (76) sowie ein frequenzempfindliches Schaltfilter (86) vorgesehen sind, wobei letzteres in Abhängigkeit der Sendesignale ein Schaltsignal erzeugt, mit welchem der Signalgatterkreis (76) geöffnet wird, sobald die Frequenz des Sendesignals innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbereiches liegt, während der Signalgatterkreis (76) geschlossen wird sobald die Frequenz der Sendesignale außerhalb eines vorgegebenen Frequenzbereiches liegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfängerteil Einrichtungen aufweist, welche Alarmsperrsignale in Abhängigkeit von vorgegebenen Änderungen erzeugen, wenn die Frequenz des !Sendesignals außerhalb des bestimmten Frequenzbereiches liegt, und daß zusätzlich Einrichtungen vorgesehen sind, welche beim Auftreten derartiger Alarmsperrsignale eine Alarmauslösung der Alanneinrichtung (80) verhindern, wenn die Frequenz der Sendesigna!e anschließend daran in den bestimmten Frequenzbereich S gelangt
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfängerteil einen Signalgatterkreis (76) und einen Rauschgatterkreis (74) aufweist, wobei der Signalgatterkreis (76) bei durchlaufenden Signalen eine Alarmauslosung innerhalb der Alarmeinrichtung (80) auslöst, während der Rauschgatterkreis (74) eine öffnung des Signalgatterkreises (76) in einem vorgegebenen Zeitraum zu verhindern in der Lage ist, und daß ein frequenzempfindlicher Schalter in Abhängigkeit der Sendesignale ein Schaltsignal erzeugt, wodurch der Signalgatterkreis (76) geöffnet wird, wenn die Frequenz der Sendesignale innerhalb des bestimmten Frequenzbereiches liegt, während der Rauschsignalgatterkreis (74) geöffnet wird, wenn die Frequenz der Sendesignale außerhalb des bestimmten Frequenzbereiches liegt
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der frequenzempfindliche Schalter einen Multivibrator (SS) umfaßt dessen abwechselnd erregte Ausgangsklemmen mit den beiden Gatterkreisen (74,76) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß ausgangsseitig von dem Rauschgatterkreis (74) ein Signalaufrechterhaltungskreis (94) vorgesehen ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Aufrechterhalüingsdauer des Signalaufrechterhaltungskreises (94) wesentlich größer als die Wiederholperiode der zyklischen Frequenzveränderung des Sendesignals ist
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