DE2250368A1 - Fernbetaetigbare entriegelungsvorrichtung - Google Patents

Fernbetaetigbare entriegelungsvorrichtung

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DE2250368A1
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Walter Wilson Hugh Clarke
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CLARKE INSTR Ltd
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Description

DR.-,ΝΟ. olPL..INe.M.«C. DIPU.-PHYS, DR. OIPL.-RHYS.
HÖGER - STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTOART
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Clarke Instruments Limited 91 A, High Street, Camberley, Surrey, Grossbritannien
Fernbetätigbare Entrxegelungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine fernbetätigbare Entriege^ngsvorrichtung für ein gegen unbefugten Zugriff schützendes Schloss mit einem als Schlüssel dienenden transportablen Kennungssender, einem ortsfesten Empfänger für dessen Signal und einer durch den Empfänger steuerbaren Betätigungsvorrichtung für einen Riegel des Schlosses.
Derartige Entriegelungsvorrichtungen können bei Schubladen, Ladentischkassen, Türen, Fenstern oder dergleichen Verwendung finden, die abgeschlossen, oder bei Zählkassen, Stromversorgungen und anderen Leistungszufuhreinrichtungen, die unwirksam gehalten werden sollen und bei denen nur befugte Personen in der Lage sein sollen, eine Betätigung oder Inbetriebnahme durchzuführen.
Eine Entrxegelungsvorrichtung dieser Art ist aus der US-Patentschrift 3 564 501 bekannt. Dort ist ein System zum Entriegeln einer Tür beschrieben, bei welchem von der befugten Person ein
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Radiosender getragen wird. Wenn die Türklinke etwas niedergedrückt wird, schaltet sich schnell ein Radioempfänger ein, der überprüft, ob die Sendefrequenz des Radiosenders die richtige ist. Wenn dies nicht der Fall ist, stellt eine Sperrung sicher, dass ein weiteres Niederdrücken der Türklinke und damit ein öffnen der Tür verhindert wird.
Im Augenblick der Betätigung des Radioempfängers kann sich der Radiosender sehr nahe an dem Empfänger befinden, da er ja von der Person getragen wird. Dieses System muss daher so ausgelegt sein, dass die Verstärker des Empfängers bei geringem Abstand des Senders nicht gesättigt werden, da dies der Auslösevorrichtung ermöglichen könnte, vor der Sperrung anzusprechen, wenn das System von einem Unbefugten einer starken Radiostrahlung ausgesetzt wird. Andererseits kann es leicht vorkommen, dass das übermittelte Signal zu schwach ist, um die Auslösevorrichtung zu betätigen, wenn der von einer befugten Person getragene Sender etwas zu weit entfernt ist. Für einen zufriedenstellenden Betrieb einer solchen Entriegelungsvorrichtung ist es also erforderlich, dass der Sender immer recht genau placiert wird oder dass in dem Empfänger eine aufwendige automatische Signalspannungsregelung vorgesehen wird.
Weiterhin ist die Leistung kleiner Radiosender im Verhältnis zu ihren Kosten relativ gering und es wird bei niedrigen Sendeleistungen eine beträchtliche Signalverstärkung in dem Empfänger benötigt, um die Entriegelungsvorrichtung zu betätigen. Es muss also entweder ein Sender relativ hoher Leistung vorgesehen werden oder ein mehrstufiger Verstärker in dem Empfänger, was beides einen beträchtlichen Aufwand darstellt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Entriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher
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sowohl der Sender als auch der Empfänger relativ einfach aufgebaut sein kann und welche dennoch sehr betriebs- und störungs sicher arbeitet.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Kennungssender einen Induktionsfeldgeber aufweist und der Empfänger einen mit dem Induktionsfeldgeber bei Annäherung in einem vorbestimmten Entfernungsbereich induktiv koppelbaren induktiven Aufnehmer besitzt, der über eine Erkennungsvorrichtung an die Betätigungsvorrichtung angeschlossen ist.
Das Induktionsfeld wird nicht ausgestrahlt, sondern pulsiert in einem eng lokalisierten Bereich, so dass nahe gelegene elektronische Geräte nicht gestört werden. Es kann sehr einfach erzeugt werden, z.B. durch einen batteriebetriebenen Hartley- oder Colpitts-Oszillator, der eine Induktionsspule betreibt, die vorteilhafterweise einen Ferritkern aufweist. Ein solcher Kennungssender kann in einer ähnlichen Induktionsspule in'einem Abstand von einigen Zehntelmetern ein Signal in einer Stärke von einigen Millivolt erzeugen, so dass nur geringe Verstärkung erforderlich ist und etwaige Streustrahlung in der Umgebung leicht übertönt wird. Sender und. Empfänger können somit sehr einfach und damit kostensparend aufgebaut werden.
Das Empfangssystem spricht an, sobald die induktive Kopplung einen Schwellwert erreicht, wenn der Kennungssender dem Aufnehmer genähert wird. Die Schaltung trifft somit ihre eigene Entscheidung, wann ihre Signale auf- einem geeigneten Pegel liegen und wird nicht plötzlich mit Eingangssignalen belastet, wenn eine Türklinke betätigt wird. Damit werden der Aufwand und die Kosten einer automatischen Signalspannungsregelung eingespart und es ist gleichzeitig unnötig, den Kennungssen-
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der immer genau zu placieren. Der Kennungssender kann überdies so klein aufgebaut werden, dass er nach Art einer Armbanduhr getragen werden kann.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Betriebs- und Störungssicherheit einer solchen Entriegelungsvorrichtung dadurch beträchtlich erhöht werden, dass die Erkennungsvorrichtung einen Auslöse-Teilkanal aufweist, mit dessen Hilfe die Betätigungsvorrichtung zur Lösung des Riegels erregbar ist, wenn der induktive Aufnehmer in einem vorgegebenen begrenzten Durchlass-Frequenzband ausreichend Energie induziert erhält, sowie einen Sperr-Teilkanal besitzt, mit dessen Hilfe eine Erregung der Betätigungsvorrichtung verhinderbar ist, wenn der induktive Aufnehmer ausserhalb des vorgegebenen begrenzten Frequenzbandes ausreichend Energie induziert erhält.
Hierbei vermag der Sperr-Teilkanal vorteilhafterweise den Auslöse-Teilkanal zur Verhinderung der Erregung der Betätigungsvorrichtung unwirksam zu machen. Hierfür kann der Sperr-Teilkanal derart ausgelegt sein, dass er vor dem Auslöse-Teilnakal anspricht, oder es kann in dem Auslöse-Teilkanal eine Verzögerungsvorrichtung vorgesehen sein, durch welche ein Ansprechen des Auslöse-*Teilkanales vor dem Sperr-Teilkanal verhinderbar ist.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist bei der Entriegelungsvorrichtung zur weiteren Erhöhung der Störungssicherheit die Erkennungsvorrichtung eine Anzahl von Kanälen auf, von denen jeder einen Auslöse-Teilkanal und einen Sperr-Teilkanal besitzt und bei denen die Auslöse-Teilkanäle unterschiedliche Durchlass-Frequenzbänder haben. Hierdurch kann der Kennungssender in Anlehnung an bekannte Schlüsselsysteme mit mehreren Schliessungen auch mit mehreren verschiedenen
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Kertnttngs-Frequenzen arbeiten.
Diese Ausgestaltungen1 der Erfindung können noch dadurch abgewandelt werden, dass der Sperr-Teilkanal ein vorgegebenes begrenztes Sperr-Frequenzband aufweist und der Auslöse-Teilkanal Breitbandverhalten besitzt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand in der beigefügten Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer Entriegelungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer mit zwei Kanälen arbeitenden Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine qualitative Darstellung der Frequenzkennlinien von "richtigen" und "falschen" Induktionsfeldgebern,
Fig. 4 eine qualitative Darstellung der Frequenzkennlinien der schmalbandigen und breitbandigen Teilkanäle der Anordnung nach Fig. 2 und
Fig. 5 eine qualitative Darstellung der Äusgangssignale dieser beiden Teilkanäle, bei Beeinflussung der Anordnung nach Fig. 2 durch einen "falschen" und einen "richtigen" Induktionsfeldgeber.
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Fig. 1 zeigt eine fernbetätigbare Entriegelungsvorrichtung, durch welche ein Elektromagnet erregt werden kann· Der Elektromagnet kann so angeordnet werden, dass er bei seiner Betätigung einen Riegel zurückzieht, der zum Beispiel eine Schreibtischschublade in an sich bekannter Weise in abgesperrtem Zustand hält.
Eine Gleichspannungsversorgung 15 ist mit ihrem Eingang an das Wechselspannungsnetz angeschlossen und über Ausgangsleitungen 16 einerseits mit einem Gleichspannungseingang einer Erkennungsvorrichtung 17 und andererseits, über weitere Leitungen 18 mit den Eingangsklemmen des Elektromagneten 9 verbunden. In einer der Leitungen 18 ist ein Kontakt 19 eines Relais angeordnet, dessen Spule 20 von dem Ausgang der Erkennungsvorrichtung 17 gespeist wird. Wenn die Spule 20 erregt wird, schliesst der Kontakt 19 und der Elektromagnet 9 wird von der Gleichspannungsversorgung 15 erregt. Die Ausgangsspannung der Gleichspannungsversorgung 15 beträgt beispielsweise 12 Volt.
Mit dem Eingang der Erkennungsvorrichtung 17 ist ein induktiver Aufnehmer 21 verbunden, der aus einem induktiven Koppelelement in Form eines Ferritkerns 22 besteht, der eine Induktionsspule
23 trägt.
Der als Schlüssel dienende Kennungssender der Entriegelungsvorrichtung ist in sich abgeschlossen aufgebaut und weist einen Induktionsfeldgeber 24 auf, der aus einem batteriebetriebenen und dauernd eingeschalteten Transistor-Oszillator bestehen kann, welcher ein induktives Koppelelement in Form einer Spule auf einem Ferritkern betreibt.
Der induktive Aufnehmer 21 wird in dem Schreibtisch oder dergleichen irgendwo so angeordnet, dass der Induktionsfeldgeber
24 in seine Nähe gebracht werden kann. Wenn der Induktionsfeld-
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geber 24 dem induktiven Aufnehmer 21 genähert wird und ihr Abstand X hinreichend klein wird, so dass das in dem induktiven Aufnehmer 21 induzierte Signal gross genug ist, um in der Erkennungsvorrichtung 17 ein Ausgangssignal zu erzeugen, das den Kontakt 19 zu schliessen vermag, wird der Elektromagnet 9 erregt und dadurch in der beschriebenen Weise der Riegel gelöst.
Infolge ihrer Beschaffenheit fallen elektromagnetische Relais bei niedrigeren Strömen ab als zu ihrem Ansprechen erforderlich ist. Dadurch entsteht ein gewisser Abstandsbereich, in dem der Induktionsfeldgeber 24 wieder von dem induktiven Aufnehmer 21 hinwegbewegt werden kann, ohne dass sich das bei entsprechender Annäherung entriegelte Schloss wieder verriegelt. Zum Beispiel kann eine Entriegelung bei einem Abstand von 40 cm auftreten und eine Wiederverriegelung bei einem solchen von '60 cm. Diese Wirkung kann noch dadurch vergrössert werden, dass dem aus dem oszillatorischen Ausgangssignal des induktiven Aufnehmers 21 in der Erkennungsvorrichtung 17 gebildeten Gleichspannungssignal ein entsprechendes Vorspannungssignal überlagert wird.
Falls erforderlich, kann in die Entriegelungsvorrichtung eine automatische Schliessvorrichtung eingebaut werden, mit deren Hilfe ein beim Entriegeln durch die beschriebene Entriegelungsvorrichtung geöffnetes Schloss wieder verschlossen werden kann. So kann zum Beispiel an der Rückseite der Schublade ein kleiner Motor vorgesehen werden, der eine über eine kleine Seilscheibe laufende Schnur antreibt und über Umschaltkontakte des Relais erregt wird, die sicherstellen, dass der Motor eingeschaltet ist, wenn die Riegelvorrichtung unwirksam ist. Der Motor wickelt dann die Schnur auf und zieht damit eine offengelassene Schublade wieder zu, sobald der Induktionsfeldgeber 24 einen entsprechenden Abstand von dem induktiven Aufnehmer 21 besitzt.
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Zum Schutz des Motors gegen überlastung kann in der Schublade ein Mikroschalter vorgesehen seinf der die Stromversorgung des Motors abschaltet, wenn die Schublade ganz geschlossen ist.
Eine andere Schliessvorrichtung kann aus einem Stift bestehen, der die Schublade gegen die Vorspannung einer Feder offen hält, Der Stift kann von einem durch Umschaltkontakte des Heiais betätigten Elektromagneten zurückgezogen werden, so dass die Schublade durch die Feder wieder, geschlossen werden kann.
Vom Sicherheitsstandpunkt aus gesehen ist es vorteilhaft, dass die beispielsweise für einen Schreibtisch, einen Schrank oder eine Kasse verantwortliche Person lediglich das Gefach 2U schliessen braucht, um eine anschliessende Verriegelung Sicherzustellen. Da automatisch eine Entriegelung erfolgt, sobald sie zurückkehrt (vorausgesetzt, dass sie den Kennungssender bei sich führt und dieser richtig eingestellt ist), besteht für sie kaum ein Anlass, das Gefach nicht zu schliessen und damit zu verriegeln, um sich die normalerweise notwendige Mühe zu ersparen, das Gefach später gesondert wieder zu entriegeln. Das System arbeitet natürlich noch sicherer, Wenn die oben beschriebenen automatischen Schliessvorrichtungen verwendet werden. Der Betriebsbereich des Systems wird normalerweise SO eingestellt, dass das Gefach erst dann entriegelt wird, wenn die verantwortliche Person so nahe ist, dass sie es Überwachen kann. Wenn sie sich weiter als hierfür erforderlich entfernt, verriegelt sich das Fach wieder automatisch.
In der ausführlicheren Darstellung nach Fig. 2 ist ein induktiver Aufnehmer 101 dargestellt, der', beispielsweise äüs\ einer Induktionsspule bestehen kann, die auf einem Ferritkern gewickelt ist> und der mit eihefn Met n'icht dargestellten induktionsfeldgeber der zuvor beschriebenen Art induktiv gekoppelt
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werden kann. Das Ausgangssignal des induktiven Aufnehmers 101 wird über eine Isolierstufe 102 den Eingängen eines ersten Kanales 103 und eines zweiten Kanales 104 zugeführt.
Der Kanal 103 besteht aus zwei Teilkanälen, nämlich einem Auslöse-Teilkanal mit einem Schmalbandverstärker 105, der sein Eingangssignal von der Isolierstufe 102 erhält und sein Ausgangssignal an ein Entriegelungsrelais 106 anlegt, und weiterhin einem Sperr-Teilkanal· mit einem Breitbandverstärker 107, der ebenfalls sein Eingangssignal von der Isolierstufe
102 empfängt und der das verstärkte Signal an ein Verriegelungsrelais 108 weiterleitet. Eine ausreichende Erregung des Entriegelungsrelais 106 bewirkt ein Schliessen von Kontakten 109 und 110. Ein Schliessen des Kontaktes 109 macht das Verriegelungsrelais 108 unwirksam und eine Betätigung des Kontaktes 110 schliesst vorbereitend eine Stromzuführung 111 zu dem Elektromagneten 9 oder einer anderen Betätigungsvorrichtung für deri Riegel.
Eine entsprechende Erregung des Verriegelungsrelais 108 betätigt dessen Kontakt 112, der eine Erregung des Entriegelungsrelais 106 sperrt und damit verhindert, dass Signale in dem Auslöse-Teilkanal den Kontakt 110 für die Stromzuführung zu dem Elektromagneten 9 betätigen.
Der zweite Kanal 104 ist genauso aufgebaut wie der erste Kanal
103 mit der Ausnahme, dass das Frequenzband seines Schmalbandverstärkers 1051 bei einer anderen Mittenfrequenz liegt als dasjenige des Schmalbandverstärkers 105 in dem Kanal 103. Die Einzelteile des Kanals 104 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie diejenigen des Kanals 103, jedoch durch einen Apostroph unterschieden.
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Die Verstärker 105, 107, 105' und 107" können weitgehend gleichartig aufgebaut sein. In den Eingangsstufen der Schmalbandverstärker 105 und 105' können jedoch abgestimmte LC-Kreise 113 und 113' vorgesehen sein, um die Schmalbandeigenschaft dieser Verstärker zu bewirken und in den entsprechenden Stufen der Breitbandverstärker 107 und 107' können kapazitive Kopplungen 114 und 114' vorgesehen sein, welche das untere Ende der Frequenzkennlinie der Breitbandverstärker abschneiden, um Streufelder mit Netzfrequenz unwirksam zu machen. Die Verstärker besitzen zweckmässigerweise hier nicht dargestellte Potentiometer, mit denen der Verstärkungsgrad dieser Verstärker eingestellt werden kann.
Um die Beschreibung der Arbeitsweise dieser Schaltung zu vereinfachen, wird zunächst angenommen, dass nur der Kanal 103 vorhanden und nur der Kontakt 110 in der Stromzuführung 111 des Elektromagneten 9 angeordnet ist.Der Einfluss des zweiten Kanales 104 und etwaiger weiterer Kanäle wird dann anschliessend berücksichtigt.
Es sei angenommen, dass ein Induktionsfeldgeber mit einer wohldefinierten und dem Durchlass-Frequenzband des Schmalbandverstärkers 105 entsprechenden Frequenz in die Reichweite des induktiven Aufnehmers 101 gebracht wird. Das Ausgangssignal eines solchen als Kennungssender dienenden Induktionsfeldgebers ist in Fig. 3 durch den Kurvenzug A angedeutet. Dieser Geber wirkt als "passender Schlüssel" für eine auf eine solche Frequenz abgestimmte Entriegelungsvorrichtung.
Wegen der Übereinstimmung der Frequenzen erzeugt der Schmalbandverstärker 105 ein relativ starkes Ausgangssignal - in Fig. 5 durch einen Pegel 121 angedeutet - , während der Breitbandverstärker 107 ein etwas geringeres Signal - Pegel 122 in Fig. 5 - erzeugt, was durch geeignete Einstellung des Verstärkungs-
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grades der Verstärker 105 und 107 erreicht herden kann. Während sich der Induktionsfeldgeber dem induktiven Aufnehmer nähert ,-wird somit die induktive Kopplung einmal so gross» dass das Entriegelungsrelais 106, dessen Eingangssignal ja das grössere ist, betätigt wird. Durch Schliessen des Kontaktes 109 wird augenblicklich der breitbandige Sperr^Teilkanal unwirksam gemacht und durch Betätigen des Kontaktes 110 die Stromzuführung 111 des Elektromagneten 9 erregt, so dass dieser anspricht und das Schloss entriegelt.
Es sei nun angenommen, dass ein Induktionsfeldgeber mit einer fälschen Frequenz, d.h. einer Frequenz, die nicht in das Durchlass-Frequenzband des Schmalbandverstärkers 105 fällt - Kurvenzug B in Fig. 3 - , in die Nähe des induktiven Aufnehmers 101 gebracht wird. Da die Frequenz gut innerhalb des Frequenzbereiches des Breitbandverstärkers 107 liegt, erzeugt dieser ein Ausgangssignal mit der gleichen Stärke wie zuvor - Pegel 122' in Fig. 5. Am Ausgang des SchmalbandVerstärkers 105 liegt jedoch nur ein sehr kleines Ausgangssignal - Pegel 121' dn Fig. 5 - , dessen Amplitude von dem Grad der Überlappung der Frequenzkennlinien des Indüktionsfeldgebers und des Schmalbandverstärkers 105 abhängt. Unter diesen Umständen spricht das Verriegelungsrelais 108 in dem breitbandigen Sperr-Tellkanal zuerst an und verhindert durch Schliessen seines Kontaktes 112, dass das Entriegelungsrelais 106 in dem schmalbandigen Auslöse-Teilkanal anspricht und mit seinem Kontakt 110 das. Schloss entriegelt.
Falls ein Versuch gemacht wird, das System mit einem breitbandigen Induktionsfeldgeber zu täuschen, ist das Ausgangssignal des breitbandigen Sperr-Teilkanales unter der Voraussetzung, dass die Gesamtleistung des Indüktionsfeldgebers ungefähr die gleiche ist wie diejenige eines üblichen schmalbandigen Induk-·
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tionsfeldgebers, wiederum etwa auf dem Pegel 122 oder 122'. Da jedoch nur ein kleiner Anteil dieser Leistung in das Durchlass-Frequenzband des Schmalbandverstärkers 105 fällt, ist das Ausgangssignal des schmalbandigen Auslöse-Teilkanals wesentlich geringer als dasjenige des breitbandigen Sperr-Teilkanales und liegt beispielsweise auf dem Pegel 121' nach Fig. 5. Es tritt dementsprechend ein Riegelzustand auf und der Elektromagnet 9 wird nicht betätigt.
Wenn dagegen ein breitbandiger Induktionsfeldgeber mit sehr viel grösserer Leistung verwendet wird, so dass auch in das Durchlass-Frequenzband des Schmalbandverstärkers 105 ausreichend Energie fällt, um das Ausgangssignal des schmalbandigen Auslöse-Teilkanales grosser zu machen als dasjenige des breitbandigen Sperr-Teilkanales, dann besteht an sich die Möglichkeit, das System zu täuschen. Um dies zu vermeiden, ist in dem schmalbandigen Auslöse-Teilkanal eine Verzögerungsvorrichtung 123 vorgesehen, die beispielsweise aus einem einfachen Kondensator bestehen kann, welche so viel Verzögerung liefert, dass im Falle einer plötzlichen Sättigung beider Verstärker 105 und 107 sichergestellt ist, dass stets das Verriegelungsrelais zuerst anspricht und damit das System verriegelt.
Wenn ein Kippfrequenzgenerator als Induktionsfeldgeber in den Bereich des induktiven Aufnehmers 101 gebracht wird, tritt ebenfalls der auf der linken Seite der Fig« 5 angedeutete Verriegelungszustand auf. Die beschriebene Entriegelungsvotrichtung wird dadurch an einer fehlerhaften Auslösung während der kurzen Zeltpunkte, an denen die Frequenz des Induktionsfeldgebers in das Durchlass-Frequenzband des Schmalbandverstärkers 105 fällt, gehindert, dass der Sperr-Teilkanal dann bereits den Ausgang des schmalbandigen Auslöse-Teilkanales gesperrt hat*
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Die.Sicherheit gegen Missbrauch des Systems kann dadurch weiter verbessert werden, dass mehrere solcher Kanäle vorgesehen werden. In Fig. 2 sind zwei Kanäle dargestellt, aber eine Erweiterung auf mehr als zwei Systeme ist sehr einfach durchzuführen. Die Situation ist dann so, dass ein gleichzeitiges Schliessen der in Serie geschalteten Kontakte 110, 110' usw. im Zuge der Stromzuführung 111 zu dem Elektromagnet 9 nur dann erfolgen kann, wenn in jedem dieser Kanäle das Ausgangssignal des schmalbandigen Auslöse-Teilkanales vor dem Ausgangssignal des breitbandigen Sperr-Teilkanales einen vorbestimmten Pegel erreicht.
Die zur Verriegelung der Entriegelungsrelais 106 und 106' dienenden Kontakte 112 und 1121 können dazu ausgenutzt werden, um eine Alarm- oder Warneinrichtung zu betätigen, wenn ein Versuch gemacht wird, die Entriegelungsvorrichtung mit einem Induktionsfeldgeber zu betätigen, der für dieses System nicht. passt.
Die beschriebene Entriegelungsvorrichtung kann auch dazu· verwendet werden, um die Stromversorgung oder sonstige Leistungszufuhr zu einem beliebigen Gerät zu steuern, dessen Betriebsmöglichkeit beschränkt werden soll. Bei Registrierkassen zum Beispiel werden alle wesentlichen Funktionen, einschliesslich des öffnens der Geldschublade, elektrisch ausgelöst. Durch Verwendung einer Entriegelungsvorrichtung nach der Erfindung in Zusammenhang mit einem passenden Induktionsfeldgeber und durch Anordnen des Kontaktes 110 dieser Vorrichtung in dem Stromkreis der Stromversorgung der Registrierkasse kann somit erreicht werden, dass nur eine Person mit dem richtigen Induktionsfeldgeber, also mit dem "passenden Schlüssel" die Registrierkasse bedienen kann. Bei einem Bedienungsversuch mit einem falschen Induktionsfeldgeber oder ohne einen solchen bleibt die Stromversorgung der Registrierkasse abgeschaltet.
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Das gleiche Prinzip ist im Einklang mit der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe auf andere Geräte mit einer Stromversorgung oder sonstigen Leistungszufuhr anwendbar, zum Beispiel auf Drehbänke, Hobelmaschinen, hydraulische Hebevorrichtungen und Kraftfahrzeuge (hier sowohl auf die Zündung als auch auf die Kraftstoffzufuhr) und kann sowohl dem Unfallschutz als auch der Sicherheit gegen Missbrauch dienen.
Es ist auch möglich, dem Auslöse-Teilkanal Breitbandverhalten zu geben und dafür den Sperr-Tellkanal mit einer ähnlichen Frequenzkennlinie auszurüsten, die jedoch bei der vorbestimmten Frequenz eine Lücke aufweist, so dass der Breitbandverstärker 107 für diesen Frequenzbereich als Bandsperre wirkt. Hierdurch wird wie zuvor eine Entriegelung erfolgen, wenn nur induktive Energie mit der vorbestimmten Frequenz aufgenommen wird.
Die Frequenz des Induktionsfeldgebers liegt zweckmässigerweise zwischen 1 und 50 kHz. Es hat sich gezeigt, dass hierdurch die Betriebssicherheit erhöht wird, weil bei einer solchen niedrigen Frequenz ein Radiosender eine sehr grosse Leistung und eine sperrige Antenne aufweisen müsste, um in dem induktiven Aufnehmer 101 eine nennenswerte Energie zu induzieren.
Die Induktionsspulen brauchen nicht mit einem Ferritkern versehen zu sein. Es können auch andere magnetisierbare Materialien verwendet werden, z.B. laminiertes Eisen, und im Falle des induktiven Aufnehmers kann auch eine offene Spule oder eine grosse einzelne Windung (z.B. um einen Türrahmen herum) eingesetzt werden. Der induktive Aufnehmer kann auch mit einer leitenden Abschirmung, z.B. aus Metallfolie, versehen werden, um Störungen durch Radiowellen ganz auszuschliessen.
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Wenn der Kennungssender mehr als eine Frequenz abstrahlen soll, können getrennte Oszillatoren, die jeder eine eigene Induktionsspule betreiben und jeweils auf eine andere Frequenz abgestimmt sind, verwendet werden.
Die Erkennungsvorrichtung kann ganz mit Festkörperelementen aufgebaut werden und braucht also nicht,.,wie beschrieben, elektromagnetische Relais zu verwenden. Die Gleichspannungs-Versorgung 15 kann auch von einer Batterie betrieben werden, und braucht nicht, wie beschrieben, an das Wechselspannungsnetz angeschlossen zu sein.
Der Kennungssender kann auch so eingesetzt werden, dass er sich bei einem tätlichen Angriff auf seinen Träger automatisch einschaltet, und die Entriegelungsvorrichtung kann dann dazu verwendet werden, um automatisch einen Alarm auszulösen.
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Claims (1)

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    Patentansprüche:
    Fernbetätigbare Entriegelungsvorrichtung für ein gegen unbefugten Zugriff schützendes Schloss mit einem als Schlüssel dienenden transportablen Kennungssender, einem ortsfesten Empfänger für dessen Signal und einer durch den Empfänger steuerbaren Betätigungsvorrichtung für einen Riegel des Schlosses, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennungssender einen Induktionsfeldgeber (24) aufweist und der Empfänger einen mit dem Induktionsfeldgeber (24) bei Annäherung in einem vorbestimmten Entfernungsbereich induktiv koppelbaren induktiven Aufnehmer (21, 101) besitzt, der über eine Erkennungsvorrichtung (17) an die Betätigungsvorrichtung (Elektromagnet 9) angeschlossen ist.
    2. Fernbetätigbare Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Induktionsfeldgeber (24) einen elektronischen Oszillator aufweist, der eine Induktionsspule betreibt.
    3. Fernbetätigbare Entrlegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der induktive Aufnehmer (21) eine Induktionsspule (23) aufweist.
    4. Fernbetätigbare Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch
    2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsspule einen Magnetkern besitzt.
    5. Fernbetätigbare Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkern aus Ferrit besteht.
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    6. Fernbetätigbare Entriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der . Kennungssender in sich abgeschlossen aufgebaut und batteriebetrieben ist.
    7. Fernbetätigbare Entriegelungsvorrichtung nach einem der . Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungsvorrichtung (17). einen Auslöse-Teilkanal (Sehmalbandverstärker 105, Entriegelungsrelais 106)aufweist, mit dessen Hilfe die Betätigungsvorrichtung (Elektromagnet 9) zur Lösung des Riegels erregbar ist, wenn der induktive Aufnehmer (101) in einem vorgegebenen begrenzten Durchlass-Frequenzband ausreichend Energie induziert erhält, sowie einen Sperr-Teilkanal (Breitbandverstärker 107, Verriegelungsrelais 108) besitzt, mit dessen Hilfe eine Erregung der Betätigungsvorrichtung (Elektromagnet 9) verhinderbar ist, wenn der induktive Aufnehmer (101) ausserhalb des vorgegebenen begrenzten Frequenzbandes ausreichend Energie induziert erhält.
    8. Fernbetätigbare Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der· Sperr-Teilkanal (Breit-, bandverstärker 107, Verriegelungsrelais 108) den Auslöse-Teilkanal (Schmalbandverstärker 105, Entriegelungsrelais 106) zur Verhinderung der Erregung der Betätigungsvorrichtung (Elektromagnet 9) unwirksam zu machen vermag.
    9. Fernbetätigbare Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperr-Teilkanal (Breitbandverstärker 107, Verriegelungsrelais 108) derart ausgelegt ist, dass er vor dem Auslöse-Teilkanal (Schmalbandverstärker 105, Entriegelungsrelais 106) anspricht.
    - 18 -
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    A 39 797 h -18 - OOCmCQ
    12.10.72 . '·■-?
    10. Fernbetätigbare Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dein Auslöse-Teilkanal (Schmalbandverstärker 105, Entriegelungsrelais 106) eine Verzögerungsvorrichtung (123) vorgesehen ist, durch welche ein Ansprechen des Auslöse-Teilkanales (Schmalbandverstärker 105, Entriegelungsrelais 106) vor dem Sperr-Teilkanal (Breitbandverstärker 107, Verriegelungsrelais 108) verhinderbar ist.
    11. Fernbetätigbare Entriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgegebene begrenzte Durchlass-Frequenzband des Auslöse-Teilkanals (Schmalbandverstärker 105, Entriegelungsrelais 106) durch einen in dem Auslöse-Teilkanal vorgesehenen abgestimmten LC-Kreis bewirkt ist.
    12. Fernbetätigbare Entriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungsvorrichtung (17) eine Anzahl von Kanälen (103, 104) aufweist, von denen jeder einen Auslöse-Teilkanal (Schmalbandverstärker 105, 105'} Entriegelungsrelais 106, 106') und einen Sperr-Teilkanal (Breitbandverstärker 107, 107?; Verriegelungsrelais 108, 108') besitzt und bei denen die Auslöse-Teilkanäle unterschiedliche Durchlass-Frequenzbänder haben.
    13. Fernbetätigbare Entriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, gekennzeichnet durch eine derartige Abwandlung, dass der Sperr-Teilkanal (Breitbandverstärker 107, Verriegelungsrelais 108) ein vorgegebenes begrenztes Sperr-Frequenzband aufweist und der Auslöse-Teilkanal (Schmalbandverstärker 105, Entriegelungsrelais 106) Breitbandverhalten besitzt.
    - 19 -
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    12.10.72
    14. Fernbetätigbare Entriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass dem Eingangssignal der Betätigungsvorrichtung (Elektromagnet 9) zur Einstellung unterschiedlicher Ansprech- und Abfallempfindlichkeiten ein Vorspannungssignal überlagerbar ist.
    309816/03 SI
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DE19722250368 1971-10-14 1972-10-13 Fernbetaetigbare entriegelungsvorrichtung Pending DE2250368A1 (de)

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