DE2417880A1 - Konvergierende/divergierende dueseneinheit zur erzeugung und expansion einer ueberschallstroemung - Google Patents
Konvergierende/divergierende dueseneinheit zur erzeugung und expansion einer ueberschallstroemungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE ^ / «1 *7 O O Q
DR1-PHILCNICKEL-DR1-INCJ-DORNEr ^ £
8 MÖNCHEN 15
LANDWEHRSTR. 35 · POSTFACH 104
TEL. (08 11) 55 5719
München, den 11. April 1974 Anwaltsaktenz.: 194 - Pat. 1
PATENTANMELDUNG
John S. Sohre,
93, G-rier Road
Vernon, Connecticut
USA
93, G-rier Road
Vernon, Connecticut
USA
Konvergierende/divergierende Düseneinheit zur Erzeugung '
und Expansion einer Ueberschallströmung.
Die Erfindung betrifft eine konvergierende/divergierende Düseneinheit zur Erzeugung, und Expansion einer Ueberschallströmung
eines kompressiblen Fluids für Turbinenantrieb.
Konvergierende/divergierende Düsen dienen dazu, einen Ueberschallstrom zu erzeugen und zu expandieren ( bei einem
etwa 1,85 übersteigenden Druckverhältnis) um eine/ hochenergetischen Strom in einen Strahl von hoher Strömungs-
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geschwindigkeit, mit gutem Wirkungsgrad und minimalem Stoss,
und geringer Strömungsablösung oder Strahlablenkung, umzuwandeln.
Spezielle Probleme bei der Ueberschallexpansion für
Turbinen sind die Ueberschall-Stossfronten und Strahlablenkungen bei einem Druckverhältnis über dem Sollwert sowie
die Expansions-Kompressionsstösse und die Strömungsablösung
bei einem solchen unter dem Sollwert. Diese Vorgänge haben unerwünschte Auswirkungen, wie Vergeudung der zur Verfügung
stehenden Energie, labile Strömungsverhältnisse, leistungsarmer Betrieb, und Schwingungsbeanspruchungen der Turbinenschaufeln,
wodurch diese beschädigt werden. Letzteres ist ein besonders schwerwiegendes Problem.
Die Strömungsablösung führt zu kräftigen Wirbelschleppen
am Düsenausgang, woraus sich Druckschwankungen, Schwingungsbeanspruchungen der Turbinenschaufeln, ein
schlechter Wirkungsgrad und sogar Zerstörung der Düsenausgänge ergeben.
Die Strahlablenkung ist ein Problem, das besonders bei einem Druckverhältnis über dem Sollwert auftritt; es
besteht übrigens eine direkte Beziehung zwischen Strahlablenkung und Machzahl. Unter Druckverhältnis ist natürlich
das Verhältnis zwischen dem Druck am Düseneingang und dem am Düsenausgang zu verstehen. Der Abströmwinkel des
Fluids (unter Fluid sollen nachfolgend Gase und Dämpfe
oder tropfbare Flüssigkeiten, vorzugsweise aber Gase und Dämpfe verstanden werden) aus den Düsen ist ebenfalls
abhängig vom Druckverhältnis. Der Abströmwinkel ist der spitze Winkel zwischen der Strömungsrichtung und der
Ebene der Düsenausgänge. Beim Entwurf einer Turbine sind
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Druckverhältnis und Abströmwinkel massgebliche Faktoren;
eine Vergrösserung des Druckverhältnisses wird eine Ablenkung des Düsenstrahls im Sinne einer Vergrösserung des
Abströmwinkels verursachen. Diese Strahlablenkung kann zu Stosswellen, Expansionswellen, Druckgradienten, und den
dadurch resultierenden Beanspruchungen der Laufschaufeln, führen. Die Folge davon sind Brüche der Schaufeln, eine
Vergrösserung des auf den Rotor wirkenden Axialschubs und unberechenbare Schwankungen dieser Beanspruchung,
sowie eine beträchtliche Verringerung des Gesamt wirkungsgrad es.
Die Strahlablenkung beeinflusst auch den Strahleintritt in die Schaufelkanäle ungünstig. Die Querschnittsfläche des Strahls beim Eintritt in die Schaufeln ist
direkt abhängig vom Abströmwinkel aus den Düsen. Eine Ablenkung des Strahls durch ein grösseres Druckverhältnis
vergrössert die Querschnittsfläche des Strahls beim Eintritt
in den. Schaufelkanal. Die Turbine wird nicht richtig
funktionieren, wenn, das Verhältnis zwischen der Querschnittsfläche des Strahls und der Halsfläche des Schaufelkanals den
zugrunde gelegten Sollwert überschreitet.
Es sind zwei verschiedene Arten von Düsen zur konvergent/divergenten
Ueberschallexpansion bekannt. Die erste Art besitzt ein konvergent/divergentes Längsprofil, das an den
gegenüberliegenden Seiten zweier Nachbardüsen· angebracht ist, so dass sich, in einer Dimension, ein konvergierend/divergierender
Durchgang zwischen diesen profilierten Seiten ergibt. Die Ober- und die Unterseite dieser Durchgänge sind
zueinander parallel, so dass die Höhe dieser konvergent/ divergenten Durchgänge konstant ist. Die Höhe zwischen
Düsenein- und ausgang kann sich aber auch linear ändern.
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-A-
Die andere bekannte Art von Düsen besitzt runde Düsendurchgänge, wie z.B. die ausgebohrten und geriebenen Düsenblöcke,
Diese Düsen haben einen kreisrunden Querschnitt, sind also zwei-dimensional konvergent/divergent. Jedenfalls
wird die Divergenz und der Hals des Durchgangs nicht durch die Umflache der Innen- und der Aussenwand der Durchgänge
bestimmt.
Diese zwei bekannten Düsentypen weisen jedoch beide die oben besprocbaaen Nachteile auf wie z.B. Strahlablösung,
Strahlablenkung und Schwingungsbeanspruchung der Turbinenschaufeln.
Diese bekannten Düsen haben gewöhnlich einen sehr kleinen Abstand (meistens in der G-rössenordnung von
1,6 mm) von den Laufschaufeln. Jede Stosswelle, die in dem
expandierenden Fluidstrom auftritt, muss entweder in dieser kleinen Lücke aufgelöst werden oder aber die Schaufeln
werden in Flatterschwingungen versetzt. Da jedoch die meisten
Stosswellen nicht in dieser Lücke aufgelöst werden können, treten diese unerwünschten Flatterschwingungen auf.
Die herkömmlichen konvergent/divergenten Düsen vom Ueberschall-Typ weisen ebenfalls eine Strömungsunterbrechung
beim Düsenaustritt auf wegen der physikalischen Tatsache, dass ein kleiner Abstand (Austrittskante) zwischen zwei
nebeneinander liegenden Strömungsdurchgängen bestehen muss. Diese Strömungsunterbrechung beeinflusst den Wirkungsgrad
ebenfalls in negativer Weise.
Die herkömmlichen konvergent/divergenten Düsenkonfi—
gurationen stellen noch ein Raumproblem. Bei den eindimensional profilierten Düsen wird ein grösserer Durchsatz dadurch
erreicht, dass der Abstand zwischen den profilierten Wänden vergrössert wird. Dadurch wird aber auch die Ausdehnung
tangential zum Turbinenrad vergrössert. Bei den runden Düsen
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wird ein grösserer Durchsatz durch, eine Erweiterung des
kreisförmigen Durchgangs erreicht, also auch hier eine Ausdehnung in tangentialer Richtung. Dementsprechend wird
für einen grösseren Durchsatz ein grösserer Kreisumfang des Turbinensatzes nötig, was jedoch meistens unerwünscht
ist oder zu hohen Umfangsgeschwindigkeiten führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben genannten and andere, dem Stand der Technik anhaftenden
Probleme durch eine verbesserte und neue Düseneinheit zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine konvergierend/divergierende Düse zur Ueberschallexpansion
eines für ein Turbinenrad bestimmten Triebmitiä-S, gekennzeichnet
durch eine Anzahl einzeln nebeneinander angeordneter
Düsen, welche konvergente Strömungsdurchgänge begrenzen, wobei · jeder dieser Strömungsdurchgänge einen Einlauf
und stromabwärts vom Eingang in der Strömungsrichtung des
Triebmittels einen Hals besitzt, und eine gemeinsame, divergierende Expansionskammer, die sich etwa vom Hals
dieser konvergenten Strömungsdurchgänge stromabwärts bis zum Turbinenrad erstreckt, gelöst.
Die Düseneinheit der vorliegenden Erfindung vefügt also über eine gemeinsame Expansionskammer die mit einer
Anzahl konvergenten Düsensegmenten in Verbindung steht.
Die individuellen divergierenden Durchgänge der herkömmlichen konvergenten/divergenten Düsen werden demgemäss eliminiert
und durch eine gemeinsame Expansionskammer ersetzt. Die einzelnen konvergenten Düsensegmente sind also an der
engsten Stelle oder nahe dabei mit der gemeinsamen Expansionskammer verbunden so, dass der Dampf oder das die
Turbine antreibende Fluid, in den konvergierenden Teilen der einzelnen Düsen einer Expansion bis zur Ueberschallge-
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schwindigkeit (Mach. 1) ausgesetzt wird und anschliessend
in der gemeinsamen Kammer mit Ueberschallgeschwindigkeit
bis zum Düsenaustrittsdruck expandiert wird. Die gemeinsame Expansionskammer ist eine divergierende Kammer, aber die
Divergenzrichtung kann schräg, vorzugsweise rechtwinklig zur Konvergenzrichtung der einzelnen konvergierenden Düsendurchgänge
verlaufen. Allgemein gesagt findet in Bezug auf die Drehrichtung der Turbinenschaufeln die Unterschall expansion
in einer Richtung statt, die hauptsächlich tangential zum Turbinenrad ist, und die Ueberschallexpansion in einer
Richtung, die hauptsächlich radial ist. Die Konvergenz und die Divergenz in der Düse treten also in verschiedenen
Richtungen bezüglich der Strömungsrichtung durch die Düse auf.
Eine besonders günstige Ausführungsform der Erfindung
wird erreicht durch den Einbau einer oder mehrerer "Ablenkungswände" ("deflection control wall" oder "backup wall") in der
gemeinsamen Expansionskammer. Diese Wände sind parallel oder nahezu parallel zur idealen Strömungsrichtung angeordnet,
also der Richtung der Strahlablenkung, die bei den herkömmlichen Düsen bei grösseren Druckverhältnissen auftritt entgegengesetzt,
und dienen dazu, gerade diese Strahlablenkung zu vermeiden und das Fluid zu zwingen, in der idealen Richtung
zu strömen und zu expandieren. Auf diese Weise werden die normalerweise auftretenden Strahlablenkungen mit ihrem
inhärenten Leistungsverlust sowie andere Probleme beseitigt.
Durch die AbIenkungswände wird der Einströmungswinkel
zu den Schaufeln und die Querschnittsfläche des Strahls
verringert, womit erreicht wird, dass die Schaufeln über einen breiteren Betriebsbereich ordnungsgemäss beaufschlagt
werden und dass keine Yergrösserung der Statorreaktionskraft auftritt (Druckabfall in den Schaufeln).
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G-emäss einer anderen Ausfuhrungsf orm der vorliegenden
Erfindung können die einzelnen Düsensegmente "bis in die gemeinsame Expansionskammer hineinragen, so dass der Hals
ausgeprägter ist, womit eine wirkungsvollere Konfiguration gegeben ist. Indessen wird auch hier der grösste Teil der
U e'b erschall expansion herbeigeführt durch Erweiterung der
gemeinsamen Expansionskammer in radialer Richtung, so wie eS dem Leitgedanken der Erfindung entspricht.
Gemäss einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die gemeinsame Expansionskammer und die
radiale Expansionsstruktur in das Laufrad der Turbine verlegt.
Dies ist besonders vorteilhaft wenn eine hohe PS-Leistung von einer geringen Anzahl Turbinenräder verlangt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anschliessend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
beschrieben in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, worin:
Figur 1 eine allgemeine Ansicht zum Teil im Schnitt zeigt von einer Turbomaschine mit ihren Triebmitteleintrittsdüsen.
Figur 2 ein Schnitt längs der Linie 2-2 von Figur 1 ist und die konvergierend/divergierende Ueberschallströmungsdüse
der vorliegenden Erfindung, so wie sie bei stationären Düsen angewendet wird, zeigt.
Figur 3 ein Schnitt längs der Linie 3-3 von Figur 1 ist und eine Reihe von Düsen zeigt mit deren gemeinsamen
Expansionskammer gemäss der vorliegenden Erfindung.
Figur 4 ein Schnitt ist längs der Linie 4-4 von Figur 3.
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Figur 5 ähnlich, wie Figur 4 ist, mit einer veränderten
Wandkonfigurati on.
Figur 5 A ein Schnitt ist, ähnlich wie ein Teil von Figur 2 und die Form der Wand in der veränderten Ausführung
von Figur 5 zeigt.
Figur 6 ähnlich wie Figur 3 ist und eine andere Ausführung der Erfindung zeigt, und zwar mit AbIenkungswand.
Figur 6k einen Teil der Figur 6 im Detail zeigt.
Figur 7 eine Teilansicht, ähnlich wie Figur 3 ist und eine andere Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt,
worin die Düsensegmente sich bis in die gemeinsame Expansionskammer erstrecken.
Figur 8 ein Schnitt längs der Linie 8-8 der Figur ist.
Figur 9 eine gemeinsame Expansionskammer gemäss vorliegender
Erfindung zeigt, welche im Laufrad liegt.
Figur IO ein Schnitt ist längs der Linie 10-10 der Figur 9.
Figur 11 ähnlich wie Figur 10 ist mit mehreren Ablenkungswänden.
Figur 12 ein Schnitt ist längs der Linie 12-12 der Figur 11, und eine vergrösserte und veränderte Teilansicht
der Figur 9 zeigt.
Figur 13 eine Anwendung der vorliegenden Erfindung auf die stationären Düsen und die Laufschaufeln einer
Turbine zeigt.
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In den Figuren 1 und 2 wird ein Turbinenteil gezeigt mit Anwendung der vorliegenden Erfindung. Das Turbinenteil
besitzt eine Einlasskammer 12 um Dampf oder ein anderes
Triebmittel an die Einheit zu liefern, und ein Turbinengehäuse 14 um ein Turbinenrad 16 aufzunehmen, das auf einer
Welle 18 montiert ist. Andere Elemente und Details die normalerweise bei einem Turbinentriebwerk vorzufinden und
unnötig zum richtigen Verstehen der vorliegenden Erfindung sind, wurden in den einfachen Darstellungen der Figuren
und 2 weggelassen.
Die Einlasskammer 12 steht in Verbindung mit einer Reihe von Düsensegmenten 20 die in einem Bogen angeordnet
sind , dessen Krümmungsmittelpunkt auf der Verlängerung der Turbinenachse 18 liegt.. Die einzelnen Düsensegmente
20 gehören zu einer konvergierend/divergierenden Düseneinheit 22 die dazu dient, den Dampf oder das Triebmittel vom
Einlassraum 12 zu den Turbinenschaufeln 24 zu leiten. Die konvergierende/divergierende Düseneinheit 22 besteht aus
einzelnen Düsensegmenten 20, die dazu dienen eine Anzahl konvergierender Stromkanäle 21 entstehen zu lassen, und
aus einer gemeinsamen Expansionskammer 26 die mit den Kanälen 21 zwischen den Düsensegmenten 20 verbunder
ist. Der Dampf, bzw. das Fluid, strömt durch den Raum 12 in die konvergierende Bahn zwischen den Düsensegmenten
und diese Strömung kann, wenn es erwünscht ist, mit Hilfe von passenden Ventilen gesteuert werden. Das Triebmittel, wird
mit Unterschallgeschwindigkeit expandiert beim Durchgang zwischen den einzelnen konvergierenden Düsen, wird dann
mit Ueberschallgeschwindigkeit in der Expansionskammer expandiert und gelangt schliesslich zu den Schaufeln 24
um das Turbinenrad 16 anzutreiben.
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- ίο -
Wie besser aus einer gemeinsamen Betrachtung der
Figuren 1 - 4 zu ersehen ist verringert sich die Breite zwischen den einzelnen Düsensegmenten 20, so dass der Kanal 21
tangential zum Turbinenrad 16 hin konvergiert. Die radiale Höhe der Segmente 20, d.h. die Abmessung in der Richtung
des Halbmessers vom Turbinenrad 16 is gegeben durch die Entfernung der linken Teile (Figur 2) der Wände 28 und 30,
und diese Höhe ist, wie aus Figur 2 hervorgeht, konstant (obschon sie variabel sein kann wenn erwünscht)» Im Gegensatz
hierzu ist wenigstens eine dieser Wände 28 und 30 welche die Expansionskammer begrenzen, z.B. die rechte Seite der
Wand 28 in Figur 2, zum Halbmesser des Turbinenrades geneigt so, dass die Kammer 26 sich radial zum Turbinenrad erweitert.
Natürlich könnte die Wand 30, wenn erwünscht, auch geneigt sein so, dass die Expansionskammer 26 sich sowohl in Richtung
der Achse 18 als in der entgegengesetzten Richtung erweitert. Die Wand 28 endet in einem Teil 32 der senkrecht zum Turbinenrad
ist und der zusammen mit einem ähnlichen Teil der Wand einen Düsenaustritt bildet mit einer Austrittskante 33 unmittelbar
neben dem Turbinenrad and den Schaufeln 24· Da die Segmente 20 bogenförmig angeordnet sind, müssen die Wände
und 30 natürlich auch einen Bogen beschreiben um sich demjenigen
der Schaufeln 24 auf dem Turbinenrad anzupassen.
Die Figur 3 zeigt die Düseneinheit längs der Linie 3-3 in Figur 1. Die einzelnen Düsen 20 bilden konvergierende
Strombahnen 21 welche in Verbindung stehen mit der gemeinsamen Expansionskammer 26. In jeder Strombahn, wo der Querschnitt
•am kleinsten ist, wird ein Hals 34 gebildet, der direkt mit
der gemeinsamen Expansionskammer 26 verbunden ist. Die Breite der Strombahn 21 wird durch die Entfernung der einzelnen
Düsensegmente bestimmt und die Höhe durch die Entfernung der linken Teile (Figur 2) der Wände 28 und 30.
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- li -
Wie aus den Figuren 1-4 hervorgeht, ist die für
eine Ueberschallexpansion eines kompressiblen Mediums notwendige konvergierend/divergierende Form der Düse
hier mit der Düseneinheit 22 gegeben. Das Fluid strömt durch den Einlassraum 12 in die konvergierenden Durchgänge
21, die durch die gegenüberliegenden Wände der nebeneinanderliegenden
Düsensegmente 20 begrenzt sind. Die Hälse der Durchgänge 21 sind mit der Expansionskammer 26 verbunden
und das Triebmittel gelangt aus jedem Durchgang in die
gemeinsame, divergierende Expansionskammer, die, wie oben erläutert wurde, in einer Richtng expandiert, die vorzugsweise
senkrecht ist zur Richtung in welcher die Düsensegmente 20 konvergieren. Oder anders gesagt, Konvergenz und
Divergenz werden in der Düse in verschiednen Richtungen ausgeübt, vorzugsweise in zwei zueinander senkrechten Richtungen
in Bezug auf die Strömungsrichtung durch die Düse, oder es kann gesagt werden, dass sich die Ebenen welche in
den Richtungen der Konvergenz resp. Divergenz liegen mit einem Winkel von etwa 90° schneiden.
Wie oben erläutert wurde, enden die üblichen konvergierend/divergierenden
Düsen direkt an den zugehörigen Turbinenschaufeln. Der Abstand ist gewöhnlich in der G-rössenordnung
von 1,5 mm bis 3 mm. Charakteristisch für die erfindungsgemässe Ausführung ist jedoch, dass die Düsensegmente
20 schon in einer wesentlich grösseren Entfernung von den Turbinenschaufeln 24 enden. Die Entfernung des
Düsensegmentes 20 von den Turbinenschaufeln ist natürlich
abhängig von der Ausführung, sie liegt jedoch in der G-rössenordnung
von einigen cm z.B. 1,25 - 25 cm,·oder mehr, so dass die Kammer 26 in der Richtung senkrecht zum Turbinenrad
eine relativ grosse lange aufweist. Die radiale Erweiterung der Expansiohskammer verschafft das nötige Volumen um eine
Ueberschallexpansion des Triebmittels, das von jedem Durchgang 21 ausgestossen wird, aufzunehmen und dank des hohen
Energieniveaus des Triebmittels dieses mit hoher Geschwindigkeit auf die Turbinenschaufel·!! 24 zu strahlen. Da sich
die Auslasskanten der Düsen in einem Bereich von Unterschallgeschwindigkeit
befinden können, werden alle Ueberschall-
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stosswellen in der gemeinsamen Expansionskammer 26 eliminiert.
Die Expansionskammer hat auf ihrer ganzen Länge einen Durchgang ohne Zwischenwände in welchem die Ueberschallexpansion
stattfindet und dieser Durchgang erlaubt ein Ausrichten der Strömung und eine Dämpfung von Wirbelschleppen,
Stosswellen, Expansionswellen und Druckgradienten so so, dass die Gesamtleistung der Turbine bemerkenswert verbessert
wird und Probleme wie Schwingungsbeanspruchungen, Brüche der Schaufeln und der Düsenstege, Axialdruck auf
den Rotor, die als Begleiterscheinungen von Strahlablenkung und Strömungsablösungen bei den herkömmlichen Bauarten
auftraten, wesentlich vermindert. Die früher durch Strömungsunterbrechung auftretenden Probleme werden ebenfalls
vermindert oder beseitigt, da die lange, nicht unterteilte Kammer 2.6 einen gleichförmigen, ununterbrochenen
Fluidstrom an die Turbinenschaufeln 24 liefert. Die Wände 28 und 30 erscheinen in Figur 4 gekrümmt wegen der Lage
der Schnittlinie 4 - 4 in Figur 3·
Die Figuren 5 und 5A zeigen eine abgewandelte Form der Wände 28 und 30, die wie Figur 5A zeigt, leicht gekrümmt
sind. Wegen der besonderen Lage der Schnittlinie 4 - 4 in Figur 3 tritt diese Krümmung jedoch nicht in Figur 5 in
Erscheinung. Die abgewandelte Form weist "Prandtl-Kanten" .an
der Uebergangsstelle der Wände 28 und 30 zum Hals 34 auf.
Diese Kanten werden oft als wünschenswert betrachtet, da sie den exakten Beginn der Ueberschallexpansion festlegen.
Andere Wandkonfigurationen können in ähnlicher Weise erhalten werden. Dieses Beispiel sollte die Anpassungsfähigkeit
der Erfindung an variable thermodynamische Bedingungen
demonstrieren und zeigen, dass hierfür nur geringe Aenderungen der Werkstückform nötig sind. Einem weiten Fächer
von Bedingungen kann so ohne Aenderung der Düsensegmente Genüge getan werden.
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Figur 6 zeigt eine veränderte Ausführung der Figur 3· Die Veränderung besteht in einer Ablenkungswand 36 in der
gemeinsamen Expansionskammer 26. Die Wand 36 dient dazu, die Strahlablenkung bei Drücken über einem kritischen Wert zu
unterbinden. Der Winkel·^ in Figur 6 ist der Winkel zwischen
der Richtung in welcher das Fluid aus dem Durchgang 21 strömt und der Ebene in welcher die Austi'ittsöffnungen der Düsen
liegen. Bei den herkömmlichen Düsen würde eine Vergrösserung
P1
des Druckverhältnisses _ zu einer Vergrösserung des Winkels
des Druckverhältnisses _ zu einer Vergrösserung des Winkels
P2 ·
führen mit Begleiterscheinungen wie Stosswellen und Strömungsablösung, was zu ungünstigen Betriebsverhältnissen führen
würde. Das Vorhandensein der Wand 36 dient jedoch dazu, bei
einer Abnahme von Po (was zu einer Vergrösserung des Ver-
Pi
hältnis _£ führt) den Winkel°< zu verkleinern, so dass die
hältnis _£ führt) den Winkel°< zu verkleinern, so dass die
P2
Strömung aus der Düse den in der divergierenden Kammer zur Verfügung stehenden Raum ausfüllt. Diese Verkleinerung des Winels 0^ ist entgegengesetzt zum Effekt der normalerweise auftritt und kann als negative Ablenkung bezeichnet werden. Sie rührt daher, dass die Wand 36 die normalerweise auftretende Strahlablenkung verhindert, und das Gas in eine Richtung lenkt, welche einer Verkleinerung vom Winkel <>^· entspricht. Da hiermit der Winkel 0^ in Funktion des Verhält-
Strömung aus der Düse den in der divergierenden Kammer zur Verfügung stehenden Raum ausfüllt. Diese Verkleinerung des Winels 0^ ist entgegengesetzt zum Effekt der normalerweise auftritt und kann als negative Ablenkung bezeichnet werden. Sie rührt daher, dass die Wand 36 die normalerweise auftretende Strahlablenkung verhindert, und das Gas in eine Richtung lenkt, welche einer Verkleinerung vom Winkel <>^· entspricht. Da hiermit der Winkel 0^ in Funktion des Verhält-
Pi
nisses —£ korrigiert wird, und zwar in einer Richtung, die der
nisses —£ korrigiert wird, und zwar in einer Richtung, die der
P2
bei den herkömmlichen Bauarten auftretenden entgegengesetzt ist, werden die normalerweise entstehenden Stösse und Strömungsablösungen vermieden oder vermindert, sodass geregelte Betriebsverhältnisse herrschen. Die erfindungsgemässe Düseneinheit führt demnach zu einer bedeutenden Verbesserung des Düsenwirkungsgrades.
bei den herkömmlichen Bauarten auftretenden entgegengesetzt ist, werden die normalerweise entstehenden Stösse und Strömungsablösungen vermieden oder vermindert, sodass geregelte Betriebsverhältnisse herrschen. Die erfindungsgemässe Düseneinheit führt demnach zu einer bedeutenden Verbesserung des Düsenwirkungsgrades.
Die Figuren 6 und 6Azeigen, dass ein anderer, bedeutender Vorteil durch den Einbau der Wand 36 erzielt wird. Bisher
trat nämlich am Ueberschalleintritt des Fluids in die Laufschaufel ein Problem auf, welches mit dem Verhältnis zwischen
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der Fläche f-, des eintretenden Stromes (gemessen senkrecht
zur Strömungsrichtung des Fluids vom Düsenauslass zu der
Laufschaufel) und der Strömungsquerschnittsfläche f zwischen zwei "benachbarten Laufschaufeln, zusammenhängt. Wenn das
Verhältnis i" /f einen "bestimmten Wert überschreitet, kann
die Schaufel ihre Aufgabe nicht mehr ordnungsgemäss erfüllen.
Wie aus Fig. 6A ersichtlich, führt eine Vergrösserung von e>
<. so, wie sie bisher normalerweise vorkam, zu einer Vergrösserung der Fläche f-, , so dass die Schaufeln bei übermässiger
Vergrösserung n.: cht richtig arbeiten (oder "verstopfen"). Durch das Vorhandensein der AbIenkungswand 36 wird eine
Vergrösserung des Verhältnisses _1 (mit der zugehörigen
Vergrösserung der Machzahl) zu einer Verkleinerung des Winkels o<
und der Fläche n". rühren. Demgemäss können die Schaufeln
richtig arbeiten ohne dass ein Reaktionsdruckabfall entsteht und/oder ohne über einem grösseren als bisher möglichen Bereich
der Druckverhältnisse oder Machzahlen zu verstopfen. Obschon nur eine Wand 36. in. Figur 6 gezeigt ist, ist es durchaus
möglich, dass mehrere solcher Wände, in regelmässigen oder unregelmässigen Abständen den Düsen entlang angebracht werden.
Es kann sogar eine Wand für jede zweite Düse vorhanden sein.
Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 7 und 8 sind
die Enden 20a der Segmente 20 über den Hals 34 hinweg verlängert und ragen teilweise bis in die divergierende Kammer
hinein. Der Durchgang 40 zwischen den verlängerten Enden 20a kann parallelwandig, divergent oder konvergent, gerade oder
gekrümmt sein. In jedem dieser Fälle, wird, wie in Figur 8 zu sehen ist, der grösste Teil der totalen Divergenz, also
der Gasexpansion, zwischen dem Hals 34 und der Hinterkante 38 stets in radialer Richtung durch die Ablenkungswand
erzeugt, und der Hals 34 stets durch die Wände 28 und/oder
30 bestimmt. Natürlich kann, wie bereits gesagt, die Wand
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30 schräg verlaufen, in entgegengesetzter Richtung ,wie
die Wand 28. Die Verlängerung der Enden 20 a in die sich radial erweiternde Expansionskammer 26 ermöglicht einen
etwas "besser definierten Hals für den Durchgang 21, trägt also zu einem besseren Wirkungsgrad bei. Wie oben
erläutert, wird noch einmal darauf hingewiesen, dass der grösste Teil der Expansion in der Kammer 26 stets in
einer Richtung senkrecht zum Durchgang, der durch die Elemente 20 zwischen dem Düseneingang und dem Hals 34
gebildet wird, geschieht.
Wie mit Bezug auf Fig. 12 besprochen werden wird, kann die Stelle des Halses d.h. die Stelle schmälsten Strömungsquerschnittes dadurch gegeben sein, dass eine oder beide
Wandsegmente 28a und 30a stromaufwärts vom Hals abgebogen werden. Auf diese Weise kann der Hals, mit 34a in Fig. 8
bezeichnet, durch Veränderung der Durchgangswände stromaufwärts vom Hals in einer radialen Ebene in Bezug auf
das Turbinenrad entstehen, anstatt den Abstand zwischen den Stegen zu verändern, wie das bis jetzt der Fall war.
Dieser den Hals ergebende Wandverlauf ist in Fig. 8 gestrichelt dargestellt, es versteht sich jedoch,"dass sie
bei jedem Ausführungsbeispiel der Erfindung angewendet werden kann. Die totale Ueberschallexpansion kann dadurch
geregelt und festgelegt werden, dass man die Höhe der Expansionskammer d.h. den Abstand zwischen den Wänden 28
und 30 variiert. Wie in Fig. 8 gezeigt wird, ergibt der Umriss der Wand in ausgezogener Linie ein bestimmtes Expansionsverhältnis, während der gestrichelte Umriss der Wand 28
ein.anderes Expansionsverhältnis ergibt. Daher macht die vorliegende Erfindung es möglich, das Expansionsverhältnis
durch eine Aenderung der Höhe der Expansionskammer zu variieren, anstatt den Abstand der Düsenstegwände zu verändern, so
wie es bei bekannten Ausführungen getan wird. Die vorliegende
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Erfindung ermöglicht es also Standard-Düsenblöcke zu
stockieren, und diese Blöcke in Installationen zu verwenden wo unterschiedliche Expansionsverhältnisse verlangt werden,
welche dann durch Veränderung der radialen Höhe der Expan— sionskammer realisiert werden. Diese Möglichkeit,. Standardblöcke
in Installationen mit unterschiedlichen Expansionsverhältnissen zu verwenden, ist ein bedeutender wirtschaftlicher
Vorteil, da sie die erfahrungsgemäss hohen Kosten bekannter Installationen stark herabdrückt.
Alle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
welche bis jetzt beschrieben wurden, haben eine grössere Leistungsfähigkeit als die bekannten Ausführungen, die zum
Stand der Technik gehören, und viele bekannte Probleme, wie Strahlablenkung, Strömungsablösung, Strömungsunterbrechung,
Schwingungsbeanspruchung und Schaufelbeschädigungen, können,
besonders bei anormalen Betriebsbedingungen bedeutend vermindert werden. Hinzu kommt noch, dass ein kleinerer kreisförmiger
Umfang benötigt wird, so dass mehr Leistung auf kleinerem Raum produziert werden kann, weil die Richtung der
Düsenhöhe, d.h. die radiale Richtung in Bezug auf das Turbinenrad, zur Ueberschallexpansion verwendet wird. Dementsprechend
kann die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung für einen gegebenen Bogen des Turbinenrades mehr Dampf unter
höheren Druckverhältnissen bewältigen wie das zuvor möglich war. Bedeutende Ersparnisse können dadurch realisiert werden,
dass übliche Unterschallprofile für die Düsensegmente 20 verwendet werden können und dass fertige Blöcke solcher
Düsen vorfabriziert und auf Lager gehalten werden können während die divergierende Kammer 26 beim Zusammenbau der
Maschine dem Expansionsverhältnis jeder einzelnen Maschine angepasst werden kann. Daher kann der Einzelentwurf und
die Einzelherstellung der Düsensegmente eliminiert werden.
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Die Fig. 9 und 10 zeigen die Anwendung der vorliegenden Erfindung bei einer reinen Reaktionsturbine, welche keine feststehenden
Düsen besitzt. Das Turbinenrad sitzt auf der Welle und weist ringförmig angeordnete Schaufeln 54 auf. Die Schaufeln
54 sind an ihrer Innenseite im Rad 50 eingewurzelt und
mit der Aussenseite an einem gemeinsamen Umhüllungsring 56
befestigt, der zum drehbaren Satz gehört. Die Welle 52 und der Umhüllungsring 56 sind mit passenden Dichtungen 58 resp. 60
versehen, so dass Dampf oder ein anderes Triebnittel mit hohem Druck zu den Schaufeln geführt und durch diese in Richtung
der Pfeile in Fig. 10 expandiert werden kann. Die Strömungsdurchgänge 62 durch das Turbinenrad sind in der Breite begrenzt
durch die Kanalweite zwischen den Schaufeln 54, und in der Höhe durch den Abstand zwischen Aussenseite 64 des Turbinenrades
und der Innenseite 66 des Umhüllungsringes 56. In jedem
Durchgang 62 wird ein Durchgangshals 68 gebildet und die verschiedenen Strömungsdurchgänge münden^ in eine gemeinsame
Ueberschallexpansionskammer 70. Wie in dieser Figur gezeigt wird erstrecken sich die Schaufeln bis in die Expansionskammer
70, aber, wie oben mit Bezug auf die vorhergehenden Ausführungsbeispiele erläutert wurde, können die Schaufeln beim Hals
aufhören oder können sich über jede gewünschte Länge in die gemeinsame Expansionskammer ausdehnen.
Wie bezüglich der vorhergehenden Ausführungen mit feststehenden Düsen gesagt wurde, besitzt die Ausführung nach
Fig. 9 und 10 eine gemeinsame Expansionskammer, d.h. eine Kammer 70 in welche alle Schaufeln einmünden. Daher findet
die Unterschallexpansion in den einzelnen Durchgängen 62 hauptsächlich' tangential bezüglich des Turbinenrades statt.
Jedoch sind die Wände 64 und 66, welche die gemeinsame Expansionskammer
begrenzen, gegen den Halbmesser des Turbinenrades geneigt, so dass sie eine sich radial erweiternde Kammer
begrenzen^ worin die Ueberschallexpansion in einer Richtung
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stattfindet, die als radial betrachtet werden kann in Bezug auf das Turbinenrad. Die gemeinsame Expansionskammer
70 ist natürlich eine ringförmige Kammer rundum das Turbinenrad, von dem nur ein Teil in den Fig. 9 und IO gezeigt
ist.
Diese Konfiguration, wobei eine schaufellose Ueberschallexpansionskammer
im Turbinenrad eingebaut ist, ist wünscheiövert um eine grosse PS-Leistung bei einer minimalen
Anzahl Räder zu erzielen. Das Turbinenrad kann dabei eine reine Reaktionsturbine sein ohne feststehende Düsen, wie
in den Pig. 9 und 10, oder in Verbindung mit einem Düsensatz entweder vom schaufellosen Ueberschalldüsentyp gemäss
der vorliegenden Erfindung oder vom üblichen Düsentyp, gemäss dem Stand der Technik. Während die beiden Wände ·
64 und 66 divergent gezeigt sind um die Kammer 70 zu bilden,
ist es selbstverständlich möglich, wie oben erläutert, die radiale Erweiterung der Kammer 70 mit nur einer schrägen
Wand zu erreichen.
In Fig. 11, welche eine Modifikation der Fig. 10 darstellt sind die AbIenkungswände 71 wiederzufinden, wie sie
schon oben bezüglich der Fig. 6 beschrieben wurden. Diese Wände, welche die Ueberschallexpansionskammern begrenzen,
können gleichmässig oder ungleichmässig über den Umfang der
Kammer verteilt sein. Die Anzahl dieser Wände kann von einigen z.B. zwei für den ganzen Umfang bis zu einer für je
zwei Schaufeln variieren. Zwei von diesen Wänden 71 sind in
Fig. 11 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Wand für jede dritte Düse vorhanden, sodass zwei benachbarte
Wände eine gemeinsame, radial divergierende Expansionskammer
begrenzen für die drei dazwischen liegenden Strömungsdurchgänge.
In Fig. 12 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt in welchem die Schaufeln 54 mit einem feststehenden Umiiüllungsring
zusammenwirken0 Die Wand 74 dieses Umhüllungsringes
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wirkt mit der Wand 64 zusammen um den Strömungsdurchgang durch, die Schaufeln und die gemeinsame Ueberschallexpansionskammer
zu begrenzen. Wie aus der Figur 12 zu entnehmen ist, ist, mit Bezug auf die Richtung der Strömung durch die Turbine,
die linke Seite der Wand 74 gegen die Wand 64 geneigt oder konvergierend bezüglich dieser Wand, während die rechte Seite
dieser Wand 74 von der Wand 64 hinweggeneigt oder divergierend bezüglich dieser Wand ist. Diese konvergierend/divergierende
Form der Wand 74 kann, dazu dienen, den Hals 68 irgendwo im Durchgang festzulegen indem die Wand 74 (oder die Wand
64) so angeordnet wird, dass die engste Stelle des Strömungsdurchganges an die gewünschte Stelle zu liegen kommt. In der
Ausführung nach Figur 12, welche der Ausführung gleicht, die bezüglich der gestrichelten Linien von Figur 8 bereits erläutert
wurde, kann also die Halsstelle der Schaufeln oder Düsen in einer radialen Ebene, d.h. radial in Bezug zum Turbinenrad,
vielmehr durch einen passenden Umriss der Ober-resp. der Unterwand, welche den Strömungsdurchgang begrenzen,
bestimmt werden, als durch die Form der Seitenwände. Unter anderem bringt diese Ausführung den Vorteil mit sich, dass
eine grosse Anzahl Schaufeln oder Düsen, mit einem kleineren Abstand dazwischen als üblich, angebracht werden können,
und dass der zusätzliche Raum, der zum Strömungsdurchgang
notwendig ist, durch den radialen Umriss des konvergierenden Teils des Durchgangs, in welchem die Unterschallexpansion
stattfindet, geschaffen wird.
Figur 13 zeigt - nur zur Illustration - eine Turbine, bei welcher der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung,
auf hochwirksame Art sowohl auf die rotierenden als auch stationären Stufen der Maschine angewandt wird; diese Turbine
arbeitet mit einem sehr grossen Druckverhältnis, etwa in der Grössenordnung 1000 : 1. Die Turbineneinheit
von Figur 13 besitzt einen Eingang 76, eine erste rotierende Stufe 78, eine stationäre Stufe 80, eine zweite rotierende
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Stufe 82 und einen Ausgang 84. Die rotierenden Stufen 78
und 82 sind ähnlich wie in Fig. 12 und besitzen Turbinenräder 50, die auf einer gemeinsamen Welle 52 montiert
sind. Jedes dieser Turbinenräder trägt Laufschaufeln 54, welche mit einem Umhüllungsring 72 zusammenwirken der
dazu dient, den Ueberschall-Expansionsdurchgang 70 und
gegebenenfalls auch den Unterschall-Expansionsdurchgang zu "begrenzen. Zwischen den beiden drehbaren Stufen befindet
sich die stationäre Stufe 80 in welcher sich stationäre Düsen und eine gemeinsame Expansionskammer 26 befinden.
Zusätzlich können noch Wände vorhanden sein, welche in der Figur gestrichelt eingezeichnet sind.
Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 13 kann ein Fluid,
das bei J6 mit einem Druck von 70 kg/cm einströmt, in der
rotierenden Stufe 78 bis zu 7 kg/cm , in der feststehenden
Stufe 80 bis zu 0,7 kg/cm und schliesslich in der rotieren-
den Stufe 82 bis zu 0,07 kg/cm expandiert werden. In jeder Stufe kann also eine 10:1 Expansion realisiert werden, so
dass in der ganzen Einheit, mit 2 drehbaren und einer festen Stufe, ein Druckverhältnis von 1000 : 1 möglich ist. Die
Ausführung nach Fig. 13 ist selbstverständlich nur die Illustration einer Möglichkeit. Je nachdem, welche Ansprüche
an die Installation
durchgeführt werden.
durchgeführt werden.
an die Installation gestellt werden, können viele Varianten
Obwohl die Beschreibung der Erfindung an Hand einer axialen Maschine gegeben wurde, d.h. einer Maschine, in
welcher das Triebmittel in vorwiegend axialer Richtung durch das Turbinenrad strömt, wird darauf aufmerksam gemacht,
dass die Erfindung auch bei einer radialen Maschine, d.h. einer Maschine, in welcher das Triebmittel tangential
zum Turbinenrad strömt, angewendet werden kann. In einer solchen Ausführung kann die Konvergenz in einer zum Turbinenrad
parallelen Richtung stattfinden, während die Divergenz-
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richtung um 90° dazu verschoben und im allgemeinen senkrecht
zum Turbinenrad ist.
Die Düsenstruktur gemäss der vorliegenden Erfindung hat, dank der gemeinsamen Expansionskammer, einige bedeutende
Vorteile gegenüber den bekannten Einrichtungen. Der ringförmige Raum der nötig ist, um eine gegebene Menge Fluid zu
verarbeiten, kann eingeschränkt werden und ähnlicherweise wird die Raumvergrösserung, die nötig ist um ein grösseres
Volumen zu verarbeiten, verringert, weil die Expansion vielmehr in der Richtung der Höhe der Düsen, d.h. radial nach
innen und/oder nach aussen in. Bezug auf das Turbinenrad stattfindet,
als in der Breite zwischen den Düsenprofilwänden oder in der kreisförmigen Struktur der runden Düsen. Turbinen gemäss
der vorliegenden Erfindung können also bei gegebenem Kreisumfang mehr Fluid, bei höheren Druckverhältnissen aufnehmen
als wie es bisher möglich war.
Die Maschinen können aber auch mit weniger Stufen gebaut werden, wodurch sie kleiner und leichter werden. Der Gesamtwirkungsgrad'
wird erheblich verbessert, weil die Strömungsunterbrechungen grösstenteils eliminiert oder reduziert werden
und weil die Druckschwankungen auf den Schaufeln infolge der Expansion in der gemeinsamen Kammer und der Auflösung der
Stosswellen, unterdrückt werden. Es ist wichtig hervorzuheben, dass die gemeinsame Expansionskammer den Abstand zwischen den
Düsenelementen und den Schaufeln, der gewöhnlich zwischen 1,6 mm und 3>2 mm lag, wesentlich vergrössert. Eine zweckmässige
Plazierung der Düsenaustrittskante ergibt eine geräumige Expansionskammer, die frei von Ueberschallstössen ist, so dass
der Wirkungsgrad verbessert wird und die Schwingungsbeanspruchungen der Schaufeln und die Axialbeanspruchung des Rotars
bedeutend verringert werden.
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Durch vorliegende Erfindung werden auch bedeutende wirtschaftliche Vorteile erreicht. Die Herstellungskosten
können bedeutend gesenkt werden, da die üblichen Unterschallprofile für die Herstellung des konvergierenden Teils der
Düse verwendet werden können.
Ebenfalls können Normalisierung und Massenproduktion
durchgeführt werden, da die Düsenblöcke der konvergierenden Düsen, ohne Rücksicht auf die Druckverhältnisse für welche
sie bestimmt sind, hergestellt und auf Lager gehalten werden können. Die gemeinsame Expansionskammer kann später hergestellt
werden, z.B. beim Zusammenbau der Maschine, um den gewünschten Druckverhältnissen der einzelnen Maschinen angepasst
zu werden. Hiermit wird das individuelle Entwerfen, Zeichnen und Herstellen des Düsenblocks hinfällig.
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Claims (17)
- PATENTANSPRUECHEj 1.j Konvergierend/divergierende Diiseneinheit zur Ueberschall-— expansion eines für ein Turbinenrad bestimmten Triebmittels, gekennzeichnet durch eine Anzahl einzeln nebeneinander angeordneter Düsen, welche konvergente Strömungsdurchgänge begrenzen, wobei jeder dieser Strömungsdurchgänge einen Einlauf und stromabwärts vom Eingang in der Strömungsrichtung des Triebmittels einen Hals besitzt, und eine gemeinsame divergierende Expansionskammer die sich etwa vom Hals dieser konvergenten Strömungsdurchgänge stromabwärts bis-zum Turbinenrad erstreckt.
- 2. Konvergierend/divergierende Duseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit stationär und bogenförmig angeordnet ist und an ein Turbinenrad angrenzt.
- 3. Konvergierend/divergierende Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Expansionskammer zwischen den oben erwähnten Düsen und dem Turbinenrad angeordnet ist um das Triebmittel von den Düsen bis zum Turbinenrad mit Ueberschallgeschwindigkeit zu expandieren; und dass sie gewölbte, in Bezug auf das Turbinenrad radial getrennte, Innen-und Aussenwände besitzt, wobei wenigstens eine dieser gewölbten Wände, wenigstens teilweise, gegenüber der andern gewölbten Wand geneigt ist, so, dass die gemeinsame Expansionskammer zwischen den Düsen und dem Turbinenrad divergiert.
- 4. Konvergierend/divergierende Düseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit im Rad einer Reaktionsturbine eingebaut ist.
- 5. Konvergierend/divergierende Düseneinheit nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet dass die einzelnen Düsen am Umfang des Turbinenrades angeordnet sind und dass sie durch die Laufschaufeln des Turbinenrades gebildet werden.409850/0254
- 6. Konvergierend/divergierende Düseneinheit nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die konvergenten Strömungsdurchgänge und der Hals tangential zum Turbinenrad durch die "benachbarten Laufschaufeln begrenzt werden, und radial in Bezug zum Turbinenrad durch die Aussenflache des Turbinenrades und durch die Innenfläche eines gemeinsamen Umhüllungsringes.
- 7. Konvergierend/divergierende Düseneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die konvergenten Strömungsdurchgänge das Triebmittel in eine gemeinsame ringförmige Expansionskammer ausstossen und dass die gemeinsame Expansionskammergewölbte Innen- und Aussenwände besitzt, welche durch die Aussenflache des Turbinenrades, beziehungsweise durch die Innenfläche des gemeinsamen Umhüllungsringes gebildet werden, wobei wenigstens eine dieser Wände gegen den Radius des Turbinenrades geneigt ist, so, dass die gemeinsame ringförmige Expansionskammer radial divergiert.
- 8. Konvergierend/divergierende Düseneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Expansionskammer hauptsächlich radial zum Turbinenrad divergiert.
- 9. Konvergierend/divergierende Düseneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die konvergenten Strömungsdurchgänge, wenigstens teilweise, schief zur Divergenzrichtung der gemeinsamen Expansionskammer konvergieren.
- 10.Konvergierend/divergierende Düseneinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die konvergenten Strömungsdurchgänge hauptsächlich tangential zum Turbinenrad konvergieren.
- 11.Konvergierend/divergierende Düseneinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Divergenzrichtung der Expansionskammer und der Konvergenz-409850/0254richtung der konvergenten Durchgänge ungefähr 90° beträgt.
- 12. Konvergierend/divergierende Düseneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Düsen, stromabwärts vom Hals, den sie begrenzen, bis in die gemeinsame, diver-, gierende Expansionskammer hineinragen.
- 13. Konvergierend/divergierende Düseneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens eine AbIenkungswand in der gemeinsamen Expansionskammer befindet.
- 14. Konvergierend/divergierende Düseneinheit nach Anspruch13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkungswand geneigt ist, um den Winkel zwischen der Strömungsrichtung am Ausgang der Strömungsdurchgänge und der Ausgangsebene der Strömungsdurchgänge bei Vergrösserung des Druckverhältnisses in der Düseneinheit zu reduzieren.
- 15. Konvergierend/divergierende Düseneinheit nach Anspruch14, dadurch gekennzeichnet, dass sich mehrere Ablenkungswände in der gemeinsamen Expansionskammer befinden, wobei zwei benachbarte Ablenkungswände wenigstens zwei Strömungsdurchgänge begrenzen.
- 16. Konvergierend/divergierende Düseneinheit nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, dass der Umhüllungsring fest mit dem Turbinenrad verbunden ist.
- 17. Konvergierend/divergierende Düseneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Umhüllungsring stationär ist.409850/0254l8. Konvergi erend/dLvergi erende Düseneinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ersten Düsensatz mit einer gemeinsamen divergierenden Expansionskammer der in einem ersten Turbinenrad eingebaut ist, einem zweiten Düsensatz mit einer gemeinsamen divergierenden Expansionskammer der in einem zweiten Turbinenrad eingebaut ist, wobei erstes und zweites Turbinenrad auf einer gemeinsamen, drehbar gelagerten Welle montiert sind, und einem dritten Düsensatz mit einer gemeinsamen Expansionskammer der stationär zwischen dem ersten und dem zweiten Turbinenrad angeordnet ist.£09850/0254
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