DE2417853B2 - Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera - Google Patents
Sucher für eine einäugige SpiegelreflexkameraInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sucher für eine ein- »ige Spiegelreflexkamera entsprechend dem Ober-
>riff des Patentanspruchs 1.
Bekannte Sucher für photographische Kameras können in zwei Gruppen unterteilt werden, von denen
die eine hauptsächlich mechanische und die andere hauptsächlich optische Mittel enthält. Hinsichtlich der
Einfachheit der Struktur ist die zuletzt genannte Gruppe vorzuziehen. Sucher dieser Art, die insbesondere
für einäugige Spiegelreflexkameras geeignet sind, enthalten ein Dachkantprisma in Kombination
mit einer ergänzenden optischen Einrichtung, die optisch damit mit einer Einrichtung verbunden ist, von
der ein Bild von mindestens einem Teil der Anzeigen für die Einstellung von Belichtungsparametern abgebildet
wird, insbesondere hinsichtlich Entfernungsund Blendeneinstellung. Derartige Sucher sind aus der
deutschen Patentschrift 1196493 und der USA.-Patentschrift
3014911 bekannt.
Der aus der deutschen Patentschrift 1196493 bekannte
Sucher enthält ein Dachkantprisma und einen verschwenkbaren Spiegel, der vor der reflektierenden
Frontfläche des Dachkantprismas angeordnet ist, sowie ein Prisma mit einer reflektierenden Fläche, die
unter dem Spiegel und dazu mit Skalen an der Objektivfassung der Kamera ausgerichtet ist. Beim Verschwenken
des Spiegels um einen vorherbestimmten Winkel wird entweder eine Skala an der Objektivfassung
oder eine Skala einer Anzeigeeinrichtung sichtbar, die über dem Spiegel angeordnet ist. Das von
dem Spiegel reflektierte Licht gelangt direkt in das Dachkantprisma durch einen halbdurchlässigen Teil
der reflektierenden Frontfläche, welche an der Abbildung des Sucherbilds teiinimmt. Deshalb ist das Sucherbild
um den Teil dunkler, der durch den halbdurchlässigen Bereich auf der Frontfläche bestimml
ist. Ein anderer Nachteil wird darin gesehen, daß wegen des großen Winkels zwischen der reflektierender
Fläche der zusätzlichen Prismen zu der Horizontaler eine beträchtliche Lichtmenge in den Sucher gelangt
die von dem Skalenbereich reflektiert wird, so daC die Erkennbarkeit der Abbildung der Skala beeinträchtigt
wird. Um diese Schwierigkeit zu überwinden kann an Stelle des zusätzlichen Prismas eine konvexe
Linse Verwendung finden, die direkt über der Skate an der Objektivfassung angeordnet wird, um Licht vor
der Skala auf dem Spiegel zu sammeln. Dann erstreck sich jedoch das Suchergehäuse verhältnismäßig wei
zu der Objektivfassung, so daß sich für den Benutzei der Kamera Schwierigkeiten bei der Beobachtung dei
ausgewählten Anzeige ergeben.
Der aus der US A.-Patentschrift 3 094 911 bekannte
Sucher enthält dagegen ein Dachkantprisma, mit den ein Nebenprisma entweder mit der oberen Frontflächi
oder der unteren Frontfläche verkittet ist, die zu de Abbildung des Sucherbilds beiträgt. Das Nebenprismi
hat zwei reflektierende Flächen, die derart angeordne sind, daß ein von einer beweglich in der Objektivfas
sung angeordneten Anzeigeeinrichtung kommende Lichtbündel durch eines der beiden zu dem änderet
reflektiert wird und davon zu der Zwischenfläche zwi sehen dem Nebenprisma und dem Dachkantprism;
reflektiert wird. Das in die Zwischenfläche eintre tende Lichtbündel wird durch das Dachkantprisma zi
dem Auge des Beobachters abgelenkt. Bei einer der artigen Anordnung der optischen Elemente des Su
chers ist es erforderlich, die erste und die zweite re flektierende Oberfläche des Nebenprismas mit hohe
Genauigkeit nicht nur relativ zueinander, sonderi auch relativ zu dem Dachkantprisma anzuordnen, d;
sonst die Abbildung der Anzeige nicht in einem vor
herbestimmten Bereich des Bildfelds im Sucher erfolgt. Bei der Herstellung von Nebenpnsmen mit derartig
angeordneten Oberflächen und beim Zusammenbau des Nebenprismas mit dem Dachprisma ist
deshalb eine sehr große Sorgfalt erforderlich, weil 5 nach dem Verkitten eine Änderung der relativen Lage
der ersten und zweiten reflektierenden Gberf lä?he des Nebenprirrnas nicht möglich ist. Um ferner eine Anzeige
in einem vergrößerten Bereich zu ermöglichen, muß die Größe der ersten reflektierenden Oberfläche
des Nebenprismas und damit das Volumen vergrößert werden, was eine nachteilige Vergrößerung des Volumens
und des Gewichts des Suchers zur Foige hat.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera der eingangs
genannten Art derart auszubilden, daß Abbildungen von Markierungen für die Anzeige von Belichtungsparametern, die beweglich an der Objektivfassung angeordnet
sind, innerhalb oder außerhalb des Blickfelds des Suchers mit einer derartigen zusätzlichen *o
optischen Einrichtung abgebildet werden können, durch die die Güte des Sucherbilds nicht beeinträchtigt
wird und die eine kompakte und einfach herstellbare Konstruktion mit geringeren Toleranzanforderungen
ermöglicht. Ferner soll auch die Auswahl und »5 Abbildung der Skala entsprechend einem bestimmten
Belichtungsparameter im Blickfeld des Suchers möglich sein. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist deshalb ein Nebenprisma mit einer Austrittsfläche
mit der oberen geneigten Frontfläche des Dachprismas verkittet und ein Spiegel ist über der
Schnittlinie der oberen Frontfläche des Dachprismas der reflektierenden Frontfläche davon zu einem Mittelpunkt
zwischen dem Nebenprisma und der Anzeigemarkierung angeordnet. Obwohl der Spigel und das
Nebenprisma optisch miteinander verbunden sind, bilden sie kein Einzelglied, so daß selbst beim Auftreten
eines Fehlers beim Zusammenbau des Nebenprismas mit dem Dachkantprisma dieser Fehler durch eine
Nachjustierung des Spiegels fokussiert werden kann.
Ein von einer Anzeigemarkierung reflektiertes Lichtbündel wird von dem Spiegel zu der Eintrittsfläche
des Nebenprismas reflektiert und von dort zu der Zwischenfläche. Das auf die Zwischenfläche auffallende
Lichtbündel wird durch das Dachkantprisma auf das Auge des Suchers gerichtet. Bei ein^m derartigen
Sucher befindet sich das Nebenprisma auf der oberen geneigten Frontfläche, die sich nicht im Strahlengang
des Lichts befindet, welche das Sucherbild abbildet, so daß die Qualität des Sucherbilds durch die Verwendung
des Nebenprismas nicht verringert wird. Der Spiegel kann verschwenkbar, parallel verschiebbar
oder sonstwie beweglich angeordnet werden. Dadurch ist es möglich, das Feld zu vergrößern, das durch das
Lichtbündel bewegt werden kann, um einen Belichtungsparameter sichtbar zu machen, indem die entsprechende
Skala an der Objektivfassung ausgewählt wird, trotz der kleinen reflektierenden Oberfläche des
Spiegels. Die Größe des Nebenprismas und des Spiegels kann verhältnismäßig klein gewählt werden, so
daß eine kompakte Konstruktion des Suchers möglich
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung beisnielswe-ise
näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Sucher?
gemäß der Erfindung,
Fig. 2,3 und 4 schematische Seitenansichten eines
anderen Ausführungsbeispiels eines Suchers gemäß der Erfindung, wobei gewisse Elemente unterschiedliche
Lagen einnehmen,
Fig. 5 ein beobachtetes Sucherbild in den Suchern der Fig. 1 bis 4 und 8,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Suchers gemäß der
Erfindung, und
Fig. 7 und 8 schematische Seitenansichten von zwei •weiteren Ausführungsbeispielen eines Suchers gemäß
der Erfindung.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 1 enthält die wesentlichen Elemente eines Suchers gemäß der Erfindung.
Ein Dachkantprisma 1 weist mit seiner Bodenfläche zu einer Visierscheibe 13, auf der eine
Abbildung des aufzunehmenden Objektraums erfolgt. Licht von der Abbildung auf der Visierscheibe 13 gelangt
nach oben durch eine Kondensorlinse 14 in die Bodenfläche des Dachkantprismas 1. Dieses Licht
wird von den beiden Dachflächen des Dachkantprismas 1 ieflektiert und gelangt durch die untere vordere
Frontfläche durch ein Okular S zu dem Auge des Beobachters. Auf der oberen geneigten Frontfläche des
Dachkantprismas 1 ist ein Nebenprisma 3 mit einer Austrittsfläche angekittet und bildet damit eine Zwischenfläche.
Das Nebenprisma 3 ist vorzugsweise verhältnismäßig klein. Ein Spiegel 2 ist über der Schnittlinie
der oberen Frontfläche des Prismas 1 mit der unteren Frontfläche angeordnet und weist optisch zu
einem Mittelpunkt zwischen der Eintrittsfläche des Nebenprismas 3 und zu einem Teil der Markierungen
beispielsweise an einem Entfernungseinstellring 4, der an einer nicht dargestellten Objektivfassung einer
Kamera vorgesehen ist.
Der Spiegel 2 ist in einer nicht dargestellten Stützeinrichtung so angeordnet, daß eine Feinjustierung
seiner räumlichen Lage und seiner Winkellage erfolgen kann. Vorzugsweise findet ein kleiner Spiegel 2
Verwendung, der möglichst nahe zu dem Dachkantprisma 1 angeordnet ist. Ein von dem Einstellring 4
herkommendes Lichtbündel wird von dem Spiegel 2 zu dem Nebenprisma 3 reflektiert. Das in das Nebenprisma
3 eintretende Lichtbündel wird von dessen reflektierender Fläche auf die Zwischenfläche zwischen
den beiden Prismen reflektiert und gelangt durch das Dachkantprisma 1 über einen oberen Randbereich
des Okulars 5 in das Auge des Beobachters. Um die Größe des Bildfelds für die Anzeige eines Belichtungsparameters
über den Spiegel und das Nebenprisma zu vergrößern, kann eine konkave Linse 6 zwischen
dem Spiegel 2 und dem Nebenprisma 3 angeordnet werden. Wie bereits erwähnt wurde, sind
der Spiegel 2 und das Nebenprisma 3 getrennt voneinander angeordnet, so daß die optische Einrichtung
zur Anzeige eines Belichtungsparanieters mit /wei reflektierenden
Oberflächen versehen ist. um das Anzeigebündel in das Dachkantprisma umzulenken.
Selbst wenn das Nebenprisma 3 mit dem Dachkantprisma 1 ungenau verkittet ist, so daß der Strahlengang
des Anzeigebündels in dem Dachkantprisma von dem beabsichtigten Strahlengang abweicht, kann
diese Abweichung durch die Einjustierung des Spiegels beseitigt werden. Da der Spiegel 2 und das Nebenprisma
3 getrennt voneinander angeordnet sind, können zusätzliche optische Mittel wie die Linse 6 in
den Zwischenraum zwischen diesen vorgesehen werden.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein verschwenkbarer Spiegel 2' vorgesehen.
Vorzugsweise liegt die Schwenkachse des Spiegels in der Spiegelebene orthogonal zu der Richtung des auffallenden
Anzeigebündels sowie parallel zu der reflektierenden Fläche des Nebenprismas 3. Solange
sich der Spiegel 2' in der durch ausgezogene Linien dargestellten Lage befindet, wird ein Anzeigebündel
von dem Einstellring 4 von dem Spiegel 2' entlang einem vorherbestimmten Strahlengang auf das Nebenprisma
3 reflektiert. Wenn der Spiegel 2' in die in gestrichelten Linien dargestellte Lage verschwenkt wird,
wird ein Anzeigebündel von einem anderen Einstellring 4' entlang demselben vorherbestimmten Strahlengang
zu dem Nebenprisma 3 reflektiert. Deshalb kann der Benutzer der Kamera durch Einstellung unterschiedlicher
Lagen des Spiegels 2' unterschiedliche Belichtungsparameter im Sucherbild beobachten.
Bei dem in Fig. 3 dargestelten Ausführungsbeispiel ist der Spiegel 2" in einer bestimmten Richtung parallel
verschiebbar angeordnet. Vorzugsweise verläuft die Verschiebungsrichtung parallel zu dem Strahlengang
des Anzeigebündels, das von dem Spiegel 2" reflektiert wird. Wenn der Spiegel 2" sich in der in ausgezogenen
Linien dargestellten Lage befindet, gelangt das Anzeigebündel von dem Einstellring 4 in das Nebenprisma
3. Wenn sich der Spiegel 2" in der in gestrichelten Linien dargestellten Lage befindet, gelangt
das Lichtbündel von dem anderen Einstellring 4' in das Nebenprisma 3. Deshalb kann der Kamerabenutzer
durch Verstellung des Spiegels 2" unterschiedliche Informationen erhalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 ist ein kleiner
Keil 7 vorgesehen, der in einer Stützeinrichtung derart angeordnet ist, daß er in den Strahlengang eines
Anzeigebündels bewegt werden kann. Der Keil kann auch in den von dem Spiegel reflektierten Strahlengang
bewegt werden. Wenn sich der Keil in der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage befindet, fällt
ein Lichtbündel von dem Einstellring 4 auf den Spiegel 2 auf. Wenn sich der Keil 7 in der in gestrichelten
Linien dargestellten Lage befindet, fällt ein Lichtbündel von dem anderen Einstellring 4' auf den Spiegel 2
auf. Deshalb kann der Benutzer der Kamera durch das Verschieben des Keils 7 in den Strahlengang unterschiedliche
Informationen erhalten.
Das Gewicht und das Volumen eines derartigen Suchers können verhältnismäßig klein gehalten werden,
wenn der Spiegel 2, das Nebenprisma 3, der Keil 7 und deren Stützeinrichtungen klein ausgebildet und
nahe dem Dachkantprisma angeordnet werden. Bei den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen
bewirkt die zusätzliche optische Einrichtung, daß das in das Dachkantprisma eintretende Anzeigebündel
durch den oberen Randbereich dessen Austrittsfläche austritt, so daß eine Abbildung der Anzeigemarkierung
an einem Einstellring od. dgl. in dem Bildfeld 12 nahe der Oberseite des BUckfeids I ί erscheint,
wie in Fig. 5 dargestellt ist.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel findet ein Dachkantprisma 1 mit einer hinteren
reflektierenden Fläche 8 Verwendung, die zu der reflektierenden Frontfläche weist und die Austrittsfläche
und die beiden Dachflächen schneidet. Die hintere reflektierende Fläche 8 besitzt eine so große Flächengröße,
daß eine Abbildung der Anzeigemarkierung an den Einstellringen 4 oder 4' in oder in der Nähe
des Blickfelds des Suchers auftritt. Jedoch wird durch eine Vergrößerung dieser Fläche die Qualität des Sucherbilds
beeinträchtigt. Ein durch die Zwischenfläehe eintretendes Anzeigebündel gelangt durch das
Dachkantprisma 1 zu der hinteren reflektierenden Fläche 8 und von dort zu der reflektierenden Frontfläche
und dann zu dem unteren Randbereich der Austrittsfläche des Dachkantprismas. Bei diesem Beispiel
werden die Informationen in einem Bildfeld 12' in der Nähe der Unterseite des Blickfelds des Suchers
abgebildet, wie in Fig. 9 dargestellt ist.
Bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein zweites Nebenprisma 9 bzw. 10
in der Nähe der Austrittsfläche des Dachkantprismas 1 angeordnet oder damit verkittet. Die Prismen
9, 10 weisen eine obere reflektierende Fläche und eine untere reflektierende Fläche auf. Das
Prisma 9 in Fig. 7 weist mit der oberen reflektierenden Fläche zu der Zwischenfläche zwischen dem
Dachkantprisma 1 und dem Nebenprisma 3, während bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 8 das Prisma 10
mit der unteren reflektierenden Fläche zu der Zwischenfläche weist. Bei dem in Fig. 7 dargestellten
Ausführungsbeispiel wird ein durch die Zwischenfläche hindurchtretendes Anzeigebündel von der oberen
reflektierenden Fläche des Prismas 9 zu der unteren reflektierenden Fläche und von dort in das Okular 5
reflektiert. Bei diesem Beispiel wird die Information nahe der Unterseite des Blickfelds des Suchers abgebildet,
wie in Fig. 9 dargestellt ist. Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Anzeigebündel
von der unteren reflektierenden Fläche des Prismas 10 zu dessen oberer reflektierender Fläche
und von dort in das Okular 5 reflektiert. In diesem Fall wird die Information in der Nähe der Oberseite
des Blickfelds des Suchers abgebildet, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera, an deren Obiektivfassung Markierungen
tragende, bewegliche Einstellglieder für Belichtungsparameter vorgesehen sind, mit einem
Dachkantprisma und einer zugeordneten optischen Einrichtung, die ein dem Dachkantprisma
zugeordnetes Nebenprisma enthält, um photogra- *° phische Informationen in dem Sucher sichtbar zu
machen, dadurch gekennzeichnet, daß das Nebenprisma (3) mit seiner Austrittsfläche mit der
oberen Frontfläche des Dachkamprismas (I) verkittet
ist, daß dem Nebeiiprisma (3) ein in einer »5
Stützeinrichtung justierbarer Spiegel (2) zugeordnet ist, der über der Schnittlinie der oberen Frontfläche
des Dachkantprismas (1) mit dessen reflektierender Frontfläche angeordnet ist, der optisch
nach unten in einen Mittelpunkt zwischen dem *° Nebenprisma (3) und einer der Markierungen (4)
weist, so daß ein Lichtbündel von der betreffenden Markierung über den Spiegel (2), das Nebenprisma
(3) und das Dachkantprisma (1) innerhalb oder außerhalb des Sucherbilds abgebildet wird. *5
2. Sucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (2') verschwenkbar angeordnet
ist, um unterschiedliche Informationen betreffende Markierungen (4,4') im Sucher sichtbar
zu machen.
3. Sucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (2") in einer vorherbestimmten
Richtung parallel verschiebbar angeordnet ist.
4. Sucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Strahlengang ablenkender
Keil (7) in den Strahlengang zwischen dem Spiegel (2) und den Markierungen (4, 4') und/oder zwischen
dem Spiegel (2) und dem Nebenprisma (3) verschiebbar ist.
5. Sucher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachkantprisma
(1) mit einer hinteren reflektierenden Fläche (8) versehen ist, welche die Austrittsfläche
schneidet und zu der reflektierenden Frontfläche weist, so daß durch die Zwischenfläche zwischen
dem Nebenprisma (3) und dem Dachkantprisma (1) eintretendes Licht von der hinteren reflektierenden
Fläche (8) über die reflektierende Frontfläche zu der Austrittsfläche reflektiert wird.
6. Sucher nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an die
Austrittsfläche des Dachkantprismas (1) ein zweites Nebenprisma (9, 10) angeordnet ist, das eine
obere und eine untere reflektierende Fläche aufweist, so daß durch die Zwischenfläche zwischen
dem Nebenprisma (3) und dem Dachkantprisma (1) eintretendes Licht durch das zweite Nebenprisma
(9, 10) in einem Randbereich des Sucherokulars (S) reflektiert wird.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
BHV | Refusal |