DE241772C - - Google Patents

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DE241772C
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DE
Germany
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trunk
rollers
transport
lever
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/04Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks in rotating drums
    • B27L1/045Feeding devices therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38/. GRUPPE
kreisenden Werkzeugen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Juli 1908 ab.
Bei den Maschinen zum Entrinden von Langhölzern, bei welchen die Werkzeuge, z. B. Fräser oder Messer, den Holzstamm umkreisen, ist es wünschenswert und vorteilhaft, den Stamm so zu führen, daß seine Achse stets in gleicher Höhe· zur gemeinschaftlichen Drehachse bzw. Antriebsscheibe der Werkzeuge bleibt, einerlei, ob dicke oder, dünne Stämme entrindet werden sollen oder ob der Durchmesser der Stämme
ίο sich ändert.
BeidernachstehendbeschriebenenZuführungsvorrichtung werden die angetriebenen Transportwalzen in der Höhenrichtung verstellbar, und zwar so gelagert, daß sich die obere und untere Transportwalze jedes Paares stets gleich weit von einer in Richtung der Achse des Stammes liegenden Führungsachse befinden und mit elastischem Druck gegen den Stamm angedrückt werden, und zwar derart, daß die unteren Walzen den Stamm stets an die oberen andrücken.' Zu dem Zweck sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Transportwalzen in dem Knie von Doppelhebeln gelagert, von denen ein Schenkel drehbar im Gestell gelagert ist und der andere Schenkel verschiebbar auf Achsen gelagert ist, die in der Achsenhöhe des Stammes liegen, und stehen unter der Einwirkung von verstellbaren Gewichten.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt dieselbe in Ansicht, Fig. 2 einen wagerechten Schnitt nach A-B der Fig. 1 und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach C-D der Fig. 1.
Von der Welle 1 aus wird die Schnecke 2 angetrieben, di« mittels des Schneckenrades 3 eine langsame Drehung auf das Rad 4 und von hier (nach oben durch Zwischenrad 5) auf die Räder 6, 6 überträgt.
Die Transportwalzen sind in vorliegendem Ausführungsbeispiel paarweise angeordnet; das eine Paar umgreift den Stamm von oben und von unten vor dem Maschinenständer (Paar 7,7), das andere hinter diesem Ständer (Paar ηα). Jede Transportwalze ist als doppelt konische Walze mit Sturz nach der Mitte ausgeführt, so daß der Stamm an vier Angriffsstellen gehalten und zum Fördern gefaßt wird. Die Achsen 12 der Transportwalzen erhalten ihren Antrieb von den Rädern 6 aus durch Vermittlung der beiden Wellen 8, der Antriebsräder 9, der Zwischenräder 10. Jede Transportwalze, wird unabhängig von der anderen angetrieben. Die Antriebsräder 9 und Zwischenräder 10 sind von einem Gehäuse 11 umschlossen. Die Antriebsräder. 9 und Zwischenräder 10 sind in Fig. ι nur für- die oberen Transportwalzen in strichpunktierten Linien angegeben, für die unteren Transportwalzen der größeren Deutlichkeit wegen fortgelassen. Außer durch das Gehäuse 11 ist jede Transportwalze 7, ja mit der zugehörigen Welle 8 durch einen Hebel 13 verbunden, der um die Welle 8 schwingen kann. Die Achsen 12 der Transportwalze!! 7, ηα werden außerdem von je einem Hebel 14 gehalten, der mit seinem einen Ende um die Achsen 12 schwingt und mit seinem anderen Ende mittels Scharnierbolzen 15 an je eine Nabe 16 oder i6fl angreift, die zu je zwei auf einer Stange 17 verschiebbar gelagert sind. Die Stangen 17 liegen parallel und in Höhe der Achse des zu
entrindenden Stammes; j e eine obere und eine untere Transportwalze eines Paares 7 oder ya haben eine gemeinschaftliche Nabe 16 oder i6a. Die Naben 16, i6a stehen unter dem Einfluß einer Gewichts- oder Federbelastung in solcher Weise, daß sie nach der Mitte der Stange 17 zu gedrückt werden, also die Transportwalzen 7, ya gegen die Achse des Stammes hin zu bewegen suchen, und zwar in der Stärke, daß der Stamm immer gerade noch bis an die oberen Walzen 7 und ya angehoben wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist Gewichtsbelastung vorgesehen, und zwar für jedes zusammenarbeitende vordere und hintere Walzenpaar 7 oder ya je eine solche. Das an dem Hebel 18 angebrachte Belastungsgewicht 19 wirkt mittels Hebel 20 und Verbindungsstange 21 auf den um 22 schwingenden Doppelhebel 23, der mit seinem einen Ende an die Nabe 16 des Walzenpaares 7 angreift, ein anderer durch Gewicht io,a belasteter Hebel ΐ8Λ wirkt mittels Hebels 20a, Verbindungsstange 2ia und um 22a drehbaren Doppelhebels 23° auf die Nabe ΐ6α des Walzenpaares ya.
Durch die Kniehebelführung 13, 14 wird je einem zusammengehörigen Walzenpaar 7 oder ya eine solche Führung gegeben, daß seine Transportwalzen stets in gleicher Entfernung von der Achsrichtung der Stangen 17 abliegen, der Stamm also in der Längsrichtung seiner Achse genau in der Höhe der Achse des die Fräser bewegenden Innenkranzes gehalten und geführt wird. Jedes Transportwalzenpaar 7 oder ya wirkt hierbei unabhängig von dem anderen.
Dadurch wird die Arbeit der Fräsvorrichtung ' zum Entrinden des Stammes wesentlich erleichtert, da die die Fräser haltenden Bügel bei veränderlichen Stammquerschnitten nicht bedeutend auf und ab zu schwingen brauchen, um mit ihren Fräsern an der Rinde anzugreifen, sondern stets gleich weit von der Achsmitte der Antriebsscheibe der Fräservorrichtung abliegen.
Statt des Antriebes der Transportwalzen mittels Zwischenräder 10 kann auch ein beliebiger anderer Antrieb mittels Kette, Seilzug u.dgl. gewählt werden.
Um zu ermöglichen, daß das hintere Walzenpaar ya bereits für den freien Durchtritt des Holzstammes, sobald derselbe das vordere Walzenpaar 7 verlassen hat, geöffnet ist, sich also nicht mehr in der engsten Stellung befindet, ist der Räderkasten 11 bzw. der Hebel des vorderen Walzenpaares 7 durch eine Kette
o. dgl. 24 mit dem Gewichtshebel i8a verbunden (s. Fig. 1 und 2). Hebt sich nämlich das vordere Walzenpaar 7, so wird durch Anziehen der Kette 24 der Gewichtshebel ΐ8Λ mitgenommen und öffnet dadurch das hintere Walzenpaar ya.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Transportvorrichtung für Maschinen zum Entrinden von Langhölzern mit um den Stamm kreisenden Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der genauen Zentrierung des zu entrindenden Stammes zu der Antriebsscheibe der Fräser die den Stamm von oben und unten fassenden angetriebenen Transportwalzen (7) unter Vermittlung von geeigneten Zwischengliedern durch parallel zur Achse der Fräserantriebsscheibe und mit dieser in einer Ebene liegende Stangen (17) so beeinflußt werden, daß sie stets in gleicher Entfernung von diesen Stangen liegen, und daß die auf den Stangen (17) verschiebbaren Naben (16) derv Hebelpaare (12, 14) durch Feder- oder Gewichtsbelastung unter Überwindung des Stammgewichtes so verschoben werden, daß auch die oberen Transportwalzen (7, ya) an dem Stamm anliegen.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (12) jedes Transportwalzenpaares (7, ya) von Hebeln (13, 14) gefaßt werden, deren einer (14) an einer Nabe (16) angelenkt ist, die auf den Stangen (17) verschiebbar ist, während der andere Hebel an der Achse des Antriebes (8) für die Transportwalze schwingbar angelenkt ist.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gewichtsbelastete Hebel (18, 20, 23 bzw. i8fl, 2Oa, 23") die Naben (16, ΐ6Λ) der Walzenpaare (7, ya) unabhängig voneinander auf der Achse (17) zu verschieben suchen.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks öffnens des hinteren Walzenpaares (ya) für den Eintritt des Stammendes beim Einschieben des Stammes in das vordere Walzenpaar der Räderkasten (11) bzw. der Hebel des vorderen .Walzenpaares (7) durch eine Kette 0. dgl. (24) mit dem das hintere Walzenpaar beeinflussenden Gewichtshebel (i8a) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2501848A (en) * 1946-04-10 1950-03-28 Rayonier Inc Log barker having water-jets oscillatable about longitudinal log axis
DE886221C (de) * 1951-04-28 1953-08-13 Oskar Skoglund Vorschubeinrichtung fuer Baumstaemme
US2794466A (en) * 1953-02-16 1957-06-04 Svenska Cellulosa Ab Log-centering feed mechanism for debarking machine
DE1115004B (de) * 1956-08-10 1961-10-12 Kurt Zipf Federnde Druckrollenvorrichtung fuer Rundholzschaelmaschine
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FR2550119A1 (fr) * 1983-08-03 1985-02-08 Rautio Kauko Dispositif pour charger un tronc d'arbre
DE202010008223U1 (de) 2010-08-04 2010-12-09 Wiedemann, Josef Holzentrindungsanlage

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