DE2416129A1 - Aus cellulose bestehende schlauchfoermige faserstoffhuelle fuer nahrungsmittel und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Aus cellulose bestehende schlauchfoermige faserstoffhuelle fuer nahrungsmittel und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2416129A1
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Description

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN Sl1 OBERLÄNDER UFER 90
Köln, den 2. April 1974 Eg/Ax /44
Union Carbide Corporation, 27o Park Avenue, New York, N.Y. 1OO17 (U.S.A.)
Aus Cellulose bestehende schlauchföntiiqe Faserstoffhülle für Nahrungsmittel und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft Nahrungsmittelhüllen oder Kunstdärme, insbesondere schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen mit erhöhter Beständigkeit gegen Abbau in Gegenwart von
Cellulasen oder cellulytischen Enzymen und ein Verfahren zu ihrer Herstellunge
Die verschiedensten verarbeiteten Fleischprodukte werden nach zahlreichen verschiedenen Rezepturen und unter verschiedenen Verarbeitungsbedingungen kommerziell hergestellt. Im allgemeinen spielen schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen eine wichtige Rolle bei der Herstellung
dieser Produkte.
Nahrungsmittelhüllen oder Kunstdärme aus synthetischen
Materialien, insbesondere aus regenerierter Cellulose,
haben in den letzten Jahren einen sehr großen Anklang
gefunden und werden in großem Umfange für die Herstellung von verarbeiteten Fleischprodukten, ζ.B, Wurstprodukten, verwendet, wobei sie aus natürlichen Materialien oder tierischen Produkten hergestellte Hüllen weitgehend ersetzen. Die Verwendung verschiedener Typen von Nahrungsmittelhüllen kann für die Verarbeitung verschiedener
Arten von Fleischprodukten erforderlich sein. Es ist üblich, schlauchförmige Hüllen, die als "Faserstoffhüllen"
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"bezeichnet werden, für die Herstellung der verschiedensten Wurstprodukte zu verwenden. Faserstoffhüllen "bestehen aus einer zu einem Schlauch geformten und mit regenerierter Cellulose imprägnierten Faserstoffbahn.
Die meisten Arten von Wurstprodukten haben das gemeinsame Merkmal, daß das Gemisch aus gemahlenem Fleisch, ' Gewürz und Würzen, aus dem die Wurst besteht, im allgemeinen als "Emulsion" bezeichnet, in die Hülle gefüllt und dann in der Hülle verarbeitet und gelagert wird« Die Unterschiede in den Rezepturen der Emulsionen und in den Arten der Verarbeitung machen es jedoch schwierig, eine Hülle herzustellen, die sich für alle Arten von Wurstprodukten eignet. Beispielsweise werden als Trockenwurst bekannte Wurstprodukte, z.B. Salami, Dauerwurst, "Lebanon"-Bologneserwurst u.dgl., gewöhnlich durch Haltbarmachung und Trocknen für längere Zeit und nicht durch Kochen verarbeitet« Um die Entfernung der Feuchtigkeit zu ermöglichen und die Wurst für die zur Haltbarmachung verwendeten Mittel, z„B. Rauch, zugänglich zu machen, muß die Wursthülle durchlässig für Gase sein. Andererseits müssen Leberwurst und andere feuchte Wursttypen die Feuchtigkeit während der Verarbeitung und Lagerung zurückhalten, so daß im wesentlichen undurchlässige Wursthüllen erforderlich sind.
Es sind Faserstoffenhüllen entwickelt worden und im Handel erhältlich, die Eigenschaften aufweisen, die sie für die Verwendung für zahlreiche verschiedene Wurstprodukte geeignet machen. Eine Wursthülle des Typs, der beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 378 379 beschrieben wird, hat die Durchlässigkeit und die Hafteigenschaften, die bei der Verarbeitung vieler verschiedener Trockenwürste erforderlich sind. Ein anderer Wursthüllentyp, der beispielsweise in der USA-Patentschrift 2 961 323 beschrieben wird, hat geringe Durchlässigkeit für Feuchtigkeit und Gase und eignet sich daher für die Herstel-
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lung von feuchten Würsten, z.B. -Leberwurst.
Es gibt jedoch andere spezielle Typen von Trockenwürsten, z.B. Genua-SsLami, die durch Impfen der Fleis oh emulsion mit "besonderen Kulturen von Mikroorganismen hergestellt werden, um die Ingestion des Fleischprodukts während des Prozesses der Haltbarmachung zu begünstigen. Die in die Hülle gefüllte Emulsion wird unter Bedingungen, die dem Wachstum der gewünschten Mikroorganismen förderlich sind, für eine Zeit von 2 bis 7 Tagen gereift und 2 bis 6 Monate unter geregelten Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen getrocknet. Die Bedingungen, die der Haltbarmachung und Trocknung der Wurst förderlich sind, haben jedoch auch das Wachstum unerwünschter Schimmelpilze und Pilze auf schlauchförmigen Faserstoffhüllen, die mit Cellulose imprägniert sind, zur Folge, wodurch Cellulasen oder cellulytische Enzyme gebildet werden, die ■ einen Abbau der Hülle bewirken und das Wurstprodukt unverkäuflich machen können.
Das Aussehen und die Oberflächenbeschaffenheit der Wurstprodukte sind wichtige Faktoren für ihre Aufnahme beim Verbraucher. Änderungen dieser Eigenschaften, die sich während der Verarbeitung, des Trocknens und/oder der Lagerung ergeben können, sind daher äußerst unerwünscht, auch wenn die Veränderungen nur von oberflächlicher Natur sind. Beispielsweise ist es üblich, daß eine Trockenwurst, z.B. Salami, eine charakteristische weiße, undurchsichtige Faserstoffhülle erhält. Das Wachstum unerwünschter Schimmelpilze und Pilze auf der Cellulosehülle während der Verarbeitung der Wurst hat winzige Risse und Abblättern von Celluloseteilchen von der Oberflächenschicht der Hülle zur Folge. Dieser Zustand wird gewöhnlich als "Abblättern" (flaking) bezeichnet. Mängel durch Abblättern können am augenfälligsten bei undurchsichtigen pigmentierten Wursthülien sein, jedoch ist es offensichtlich, daß dieser Zustand bei
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jeder Cellulosehülle unbefriedigend sein würde·
Gegenstand der Erfindung ist eine schlauchförmige Paserstoffhülle für nahrungsmittel, die dadurc-h gekennzeichnet ist, daß sie undurchsichtig, vorzugsweise weiß undurchsichtig und mit einem Überzug aus einem gehärteten kationischen hitzehärfbaren Harz versehen ist, das mit der Innenseite und der Außenseite der Hülle in einer solchen Menge festhaftend verbunden ist, daß der Hülle erhöhte Beständigkeit gegen Abbau durch Cellulasen und cellulytische Enzyme verliehen wird.
Die Erfindung ist ferner auf die Herstellung einer schlauchförmigen Nahrungsmittelhülle mit erhöhter Beständigkeit gegen Abbau durch Cellulasen und cellulytische Enzyme* gerichtet, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Innenseite und Außenseite der schlauchförmigen Nahrungsmittelhülle auf Cellulosebasis mit einem wasserlöslichen kationischen hitzehärfbaren Harz in einer solchen Menge "beschichtet, daß die Beständigkeit gegen Abbau durch Cellulasen und cellulytische Enzyme erhöht wird, und dann das Harz härtet.
Es wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen, aus Cellulose bestehenden schlauchförmigen Nahrungsmittelhüllen, die auf beiden Seiten mit einem gehärteten kationischen hitzehärtbaren Harz beschichtet sind, eine überraschende und unerwartete erhöhte Beständigkeit gegen Abbau durch Cellulasen und cellulytische Enzyme aufweisen, und daß diese Hüllen für die Verarbeitung von Wurstprodukten geeignet sind, für die Wursthüllen aus Cellulose sich bisher als unbefriedigend erwiesen. Eine gemäß der -Erfindung hergestellte weiße, undurchsichtige Faserstoffhülle kann somit für die Herstellung von Trockenwürsten wie Salami unter Bedingungen, die die Bildung von Cellulasen und cellulytischen Enzymen begünstigen, verwendet werden, ohne daß unerwünschte Veränderungen in der Ober- +) nach einem Verfahren
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flächenbeschaffenheit und im Aussehen des in die Hülle gefüllten Nahrungsmittels eintreten.
Schlauchförmige Hüllen aus Cellulose einschließlich der Faserstoff hüllen, die nach "beliebigen "bekannten Verfahren hergestellt werden, eignen sich für die Verwendung in den schlauchförmigen Hüllen gemäß der Erfindung.
Als Überzugsmassen eignen sich die kationischen hitzehärtbaren Harze, die im ungehärteten Zustand wasserlöslich oder in Wasser dispergierbar sind und zu einem in Wasser unlöslichen Zustand gehärtet werden können. Geeignete Harze sind beispielsweise die wasserlöslichen kationischen Melamin-lormaldehydharze, insbesondere modifizierte Melamin-Formaldehydharze, wie sie in der USA-Patentschrift 2 796 362 beschrieben sind, modifizierte kationische Harnstoff-Formaldehydharze, wie sie beispielsweise in der USA-Patentschrift 2 616 874 beschrieben sind, das durch Umsetzung von Epichlorhydrin mit einem Polyamid gebildete kationische Harz, das beispielsweise in der USA-Patentschrift 2 926 154 beschrieben wird, und höhere Polyalkylenimine, z.B. Polyäthylenimin. Weitere geeignete kationische hitzehärtbare Harze werden in der USA-Patentschrift 3 378 379 beschrieben.
Im Rahmen der Erfindung ist es wesentlich, daß beide Oberflächen der Hülle mit einem geeigneten kationischen hitzehärtbaren Harz beschichtet werden. Zwar wird vorzugsweise eine im wesentlichen gleichmäßige Menge des Harzes auf jede Seite der Hülle aufgetragen, jedoch wurde gefunden, daß Hüllen, bei denen die Harzmenge auf den beiden Seiten sehr unterschiedlich ist, ebenfalls verwendet werden können.
Die Menge des gehärteten kationischen hitzehärtbaren Harzes, die auf die Oberflächen der Hülle aufgebracht wird, um ihr die gewünschte erhöht« Beständigkeit gegen Abbau durch cellulytische Enzyme zu verleihen, ist
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wichtig. Die Hülle sollte wenigstens etwa 0,4-5 vorzugsweise wenigstens etwa 1 Gew.-$ des gehärteten kationischen Harzes enthalten. Die obere Grenze der auf die Oberflächen der Hülle aufgebrachten Menge des gehärteten Harzes erwies sich nicht.als entscheidend wichtig, jedoch kann eine Harzmenge weit im Überschuss über die Menge, die erforderlich ist, der Hülle .die gewünschte Beständigkeit gegen Abbau zu verleihen, z.B. eine Menge von mehr als etwa 1,5 his 2,0 Gew.-^, die Durchlässigkeit und andere erwünschte Eigenschaften der Hülle beeinträchtigen«
Die schlauchförmigen Hüllen gemäß der Erfindung können aus Celluloseschläuchen, vorzugsweise aus Faserstoffhüllen hergestellt werden, die nach bekannten üblichen Verfahren hergestellt werden und dann innen und außen mit einem geeigneten wasserlöslichen kationisch'en hitzehärtbaren Harz nach bekannten Methoden beschichtet werden. Beispielsweise kann die Innenseite der Hülle nach der Wslugging"-Methode beschichtet werden, die beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 378 379 beschrieben wird, und bei der ein geschlossener Stopfen der Beschichtungsmasse durch das Innere des Schlauchs geführt wird. Die Außenseite des Schlauchs kann nach dem Tauchverfahren beschichtet werden. Die Hülle kann auf beiden Seiten gleichzeitig beschichtet werden, oder man kann erst eine Seite und dann die andere Seite beschichten.
Im allgemeinen erfordert die Abschlußbehandlung der harzbeschichteten Hülle eine Trocknung und/oder Härtung, um das kationische Harz in den wasserlöslichen Zustand zu überführen und die Haftung an der Hülle zu steigern.
Vorzugsweise werden wässrige Überzugslösungen des ungehärteten kationischen hitzehärtbaren Harzes verwendet. Der Harzgehalt dieser Lösungen sollte wenigstens etwa 2 Gew.-^ betragen und liegt vorzugsweise zwischen etwa 2,5 und 10 Gew.-^. Wässrige Überzugsmassen, die außerdem
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etwa 5 bis 15 Gew,-$ Glycerin oder eines ähnlichen Polyols enthalten, können ebenfalls vorteilhaft für die Zwecke der Erfindung verwendet werden·
Die Erfindung wird' durch die folgenden Beispiele weiter erläutert. !Falls nicht anders angegeben, beziehen sich alle Mengenangaben in Teilen und Prozentsätzen auf das Gewicht.
Beispiel 1
Eine größere Menge einer Paserstoffhülle für Nahrungsmittel mit etwa 10 cm Durchmesser wurde nach üblichen Verfahren hergestellt. Die Hülle wurde gleichzeitig innen und außen mit wässrigen Massen, die unterschiedliche Anteile eines wasserlöslichen kationischen hitzehärtbaren Harzes enthielten, beschichtet. Das verwendete Harz war das Produkt der Handelsbezeichnung "Kymene 557" (Hersteller Hercules, Ine), das aus dem Produkt der Reaktion von Epichlorhydrin mit einem Polyamid besteht, das durch Umsetzung von Adipinsäure mit Diäthylentriamin hergestellt wird. Alle Beschichtungsmassen enthielten außerdem 10 Gew.-$*> Glycerin. Der Überzug wurde auf die Innenseite der Hülle nach dem "slugging*·- Verfahren aufgebracht. Gleichzeitig wurde die Außenseite der Hülle nach dem Tauchverfahren beschichtet. Die beschichtete Hülle wurde dann getrocknet und der Überzug etwa 10 bis 15 Minuten bei 105° bis 1100C gehärtet. Die folgenden Hüllenproben wurden hergestellt:
Hülle A: Paserstoffhülle ohne Beschichtung,
Hülle B; Paserstoffhülle, die innen und außen mit einer Überzugsmischung, die 1,0 Gew.-7<> kationisches hitzehärtbares Harz enthielt, beschichtet wurde. Die Hülle enthielt 0,41$ gehärtetes Harz.
Hülle C: Paserstoffhülle, die innen und außen mit-Überzugsmischungen, die 3,0 Gew.-^ kationisches hitzehärtbares Harz enthielten, beschichtet war. Die Hülle ent-
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hielt 0,90$ gehärtetes Harz.
Hülle D: Paserstoffhülle, die mit einer Überzugsmischung, die 5,0 Gewo-$ kationisches hitzehärtbares Harz enthielt, beschichtet war. Die Hülle enthielt 0,34$ gehärtetes Harz.
Hülle E: Faserstoffhülle, die mit wässrigen Massen, die 7,0 Gew.-fo kationisches hitzehärtbares Harz enthielten, beschichtet war. Der Harzgehalt der Hülle betrug 1,08$. '
Hülle Ft Faserstoffhülle mit einem Harzgehalt von 1,40$. Die Hülle wurde mit Mischungen beschichtet, die 9,0 Gew.-$ kationisches hitzehärtbares Harz enthielten.
Die Hüllenproben wurden der Einwirkung von zwei Lösungen ausgesetzt, die ein cellulytiscb.es Enzym enthielten und die folgende Zusammensetzung hatten:
Lösung A
Trichoderma viride 0,266 g
Citronensäure 14,64 g
Natriumphosphat 8,62 g
Destilliertes Wasser zur Auffüllung auf 1 1
Lösung B
Aspergillus niger 0,400 g
Citronensäure 14,64 g
Natriumphosphat 8,62 g
Destilliertes Wasser zur Auffülung auf 1 1
2
271 cm Hüllenmaterial wurden in 62 ml der Enzymlösungen getaucht und nach 24 Stunden auf Abblättern untersucht. Die Ergebnisse, die nach der Tauchzeit von 24 Stunden erhalten wurden, sind nachstehend in Tabelle I zusammengestellt.
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Tabelle I
Hüllen Harzgehalt Abschuppen* Lösung B
probe der Hülle, a/o Lösung A sehr stark
A sehr stark stark
B 0,41 sehr stark gering
O 0,9 stark nein
D 0,94 gering nein
E 1,08 nein nein
ϊ1 1,40 nein
♦Abblättern von Celluloseflocken von der Oberfläche der Hülle.
Die Ergebnisse in Tabelle I lassen deutlich die erhöhte Beständigkeit der harzbeschichteten Hülle gegen Abbau durch verschiedene cellulytische Enzyme erkennen.
Beispiel 2
Eine weiße, undurchsichtige schlauchförmige Faserstoffhülle aus Cellulose, die nach üblichen Verfahren hergestellt war, wurde verwendet. Die weiße Farbe und die Undurchsichtigkeit wurden erzielt, indem ein für Lebensmittel zugelassenes Titandioxydpigment der Viskose, aus der die Hülle hergestellt wurde, zugesetzt wurde.
Die Innenseite und Außenseite einer größeren Menge der Faserstoffhülle wurden auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise mit wässrigen Überzugsmischungen beschichtet, die 5 Gew.-$ des in Beispiel 1 genannten kationischen hitzehärtbaren Harzes und 10 Gew.-# Glycerin enthielten. Die Hülle wurde getrocknet und das Harz gehärtet, indem es 10 bis 15 Minuten auf 105 bis 1100C erhitzt wurde. Ein Harzgehalt der Hülle von etwa 1 Gew.-96 wurde gefunden.
Eine typische Genoa-Salamiemulsion wurde aus Schweine-Schneidabfall·, Schweinekeulen, Salz, Zucker und anderen Gewürzen hergestellt. Die gewünschten Mikroorganismen
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wurden der Fleischemulsion zugesetzt, die dann in die bei diesem Versuch verwendete harzbeschichtete Paserstoffhülle und eine vergleichbare Länge einer unbeschichteten weißen, undurchsichtigen Faserstoffhülle gefüllt wurde.
Die Wurstproben wurden in einen "Grünraum" oder Reifungsraum (greening room) gelegt, in dem die für das Wachstum der Mikroorganismen günstigen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen aufrecht erhalten wurden (Temperatur 21 bis 240O, gemessen mit einem Trockenthermometer, und 75 bis 80$ relative Feuchtigkeit.).'
lach 5 Tagen in diesem Raum wurden die Wurstproben in einen Trockenraum überführt, der bei einer Temperatur von etwa 13 bis 16 C (Trockenthermometer) und einer relativen Feuchtigkeit von 70$ gehalten wurde· Hier wurden die Wurstproben 90 Tage getrocknet.
Die verarbeitete und getrocknete Wurst-in der beschichteten und in der unbeschichteten Faserstoffhülle hatte die gewünschten Geschmackseigenschaften. Die harzbeschichtete Faserstoffhülle behielt ihre ursprüngliche weiße, undurchsichtige Farbe und zeigte keine Anzeichen von Rißbildung oder Abschuppen der Cellulose in der Hülle. Bei der unbeschichteten weißen Faserstoffhülle war zwar kein Abschuppen erkennbar, jedoch war sie verfärbt und sehr dunkel geworden.
Beispiel 5
Schlauchförmige Faserstoffhüllen aus Cellulose von etwa 10 cm Durchmesser, die nach üblichen Verfahren hergestellt worden waren, wurden bei diesem Versuch verwendet, Eine wässrige Überzugsmischung, die 10 Gewo-$ des in Beispiel 1 genannten kationischen hitzehärtbaren Harzes enthielt, wurde für die Herstellung der folgenden Proben verwendet:
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Hülle A; Faserstoffhülle ohne Harzteschichtung. Hülle B: Paserstoffhülle, die innen mit der für diesen Versuch verwendeten Überzugsmischung nach dem "slugging"· Verfahren beschichtet und etwa 10 bis 15 Minuten bei 105 bis 1100C getrocknet wurde.
Hülle C: Paserstoffhülle, die außen mit der Überzugsmischung dieses Beispiels nach dem Tauchverfahren beschichtet und dann 10 bis 15 Minuten bei 105 bis 1100C getrocknet wurde.
Hülle D; Paserstoffhülle, die mit der Überzugsmischung dieses Beispiels innen nach dem "slugging"-Verfahren und außen nach dem Tauchverfahren beschichtet und dann 10 bis 15 Minuten bei 105 bis 1100C getrocknet wurde.
Eine Lösung eines cellulytischen Enzyms der folgenden Zusammensetzung wurde für die Bewertung der Hüllenproben verwendet:
Aspergillus niger 0,200 g
Citronensäure 7,320 g
Natriumphosphat 4,31 g
Destilliertes Wasser zur Auffüllung auf 500 ml
Die schlauchförmigen Hüllen wurden in Längsrichtung aufgeschnitten und im ausgebreiteten Zustand 65 Stunden in der Enzymlösung gehalten. Die Proben wurden auf "Abschuppen" nach einer Tauchzeit von 65 Stunden untersucht. Die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle II zusammengestellt.
Tabelle II Abschuppen
Hüllenprobe Beschichtete Seite sehr stark
A - stark
B innen stark
C außen kein Abschuppen
D beide Seiten
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Die Ergebnisse zeigen, daß durch Beschichten beider Seiten der Faserstoffhülle mit einem kationischen hitzehärtbaren Harz die Beständigkeit der Hülle gegen Abbau durch cellulytische Enzyme wesentlich verbessert wird.
Beispiel 4
Ein nach einem üblichen Verfahren hergestellter Faserstoff schlauch aus Cellulose von etwa 10 cm Durchmesser wurde für diesen Versuch verwendet. Eine Reihe von wäss-.rigen Überzugsmischungen, die 10 Gewo-% Glycerin enthielten, wurde unter Verwendung der nachstehend genannten wasserlöslichen kationischen hitzehärtbaren Harze in den genannten Mengen hergestellt. Mit jeder Überzugsmischung wurde ein Stück der Paserstoffhülle innen und außen beschichtet. Die Innenseite jeder Hülle wurde nach dem "slugging"-Verfahren beschichtet. Unmittelbar anschließend wurde die Außenseite der Hülle nach dem !Tauchverfahren beschichtet. Die beschichteten Hüllenproben wurden dann getrocknet und das aufgetragene Harz 10 bis 15 Minuten bei 105 bis 11O0O gehärtet. Die folgenden Hüllenproben wurden hergestellt:
Hülle A: Faserstoffhülle ohne Beschichtung. Hülle B: Faserstoffhülle, die innen und außen mit Überzugsmischungen, die 10 Gew.-<fo des in Beispiel 1 genannten kationischen hitzehärtbaren Harzes enthielten, beschichtet wurde.
Hülle C: Faserstoffhülle, die innen und außen mit wässrigen Überzugsmischungen, die 10 Gew„-$ eines kationischen hitzehärtbaren Harnstoff-Formaldehydharzes ("Parez Resin 615", Hersteller American Oyanamid Company) enthielten, beschichtet wurden.
Hülle Ί): Faserstoff hülle, die innen und außen mit Überzugsmischungen, die 10 Gew.-96 Polyäthylenimin (kationisches hitzehärtbares Harz der Handelsbezeichnung "Chemicat P-145"i Hersteller Alcolac Chemical Corpora-
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tion) enthielten, "beschichtet wurde.
Hülle E: Paserstoffhülle, die innen und außen mit Überzugsmischungen, die 10 Gew·-^ eines wasserlöslichen kationischen hitzehärtbaren modifizierten Melamin-Pormaldehydharzes der Handelsbezeichnung "Accobond 3900" (Hersteller American Cyanamid Company) enthielten, beschichtet wurde.
Hülle P: Paserstoffhülle, die innen und außen mit Überzugsmischungen, die 5 Gew.-$ des in Beispiel 1 genannten Harzes und 5 Gew.-$ eines kationischen hitzehärtbaren Harnstoff-Pormaldehydharzes der Handelsbezeichnung "Parez Resin 615" (Hersteller American Cyanamid Company) enthielten, beschichtet wurde .
Hülle G; Paserstoffhülle, die innen und außen mit Überzugsmischungen, die 5 Gew.-<$> des in Beispiel 1 genannten Harzes und 5 Gew.-^ des zur Herstellung der "Hülle D" dieses Beispiels verwendeten kationischen hitzehärtbaren Polyäthyleniminharzes enthielten, beschichtet wurde.
Hülle Hi Überzugsmischungen, die 5 Gew.-$ des in Beispiel 1 genannten Harzes "Zymene 557" und 5 Gew.-$ des für die Hülle E dieses Beispiels verwendeten Melamin-Pormaldehydharzes "Accobond 3900" enthielten, wurden zum Beschichten der Innenseite und Außenseite einer Paserstoff hülle verwendet.
Hülle I: Paserstoffhülle, die beiderseits mit Überzugsmischungen beschichtet war, die 5 Gew.-^ des gemäß diesem Beispiel verwendeten Harnstoff-Pormaldehydharzes (Hülle C) und 5 Gew.-$> des gemäß diesem Beispiel verwendeten Polyäthyleniminharzes (Hülle D) enthielten.
Hülle Ji Paserstoffhülle, die beiderseits mit Überzugsmischungen beschichtet war, die 5 Gew.-$ des gemäß diesem Beispiel verwendeten Harnstoff-Pormaldehydharzes (Hülle C) und 5 Gew.-^ des gemäß diesem Beispiel verwen-
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de ten Melamin-Formaldehydharzes (Hülle E) enthielt en <,
Hülle K: Faserst off hülle, die "beiderseits mit Überzugsmischungen beschichtet war, die 5 Gew.-$£ des gemäß diesem Beispiel verwendeten Polyäthyleniminharzes (Hülle D) und .5 Gew.-^ des gemäß diesem Beispiel verwendeten Melamin-Formaldehydharzes (Hülle E) enthielten.
Die Proben der verschiedenen Hüllen wurden in Lösungen von cellulytischen Enzymen getaucht, die die gleiche Zusammensetzung wie die in Beispiel 1 genannten Lösungen A und B hatten. Nach einer Tauchzeit von 24 Stunden wurde festgestellt, daß die Hüllen B bis K, die innen und außen mit einem gehärteten kationischen hitzehärtbaren Harz beschichtet waren, nicht "abschuppten" oder andere nachteilige Veränderungen zeigten, während die Hülle A, d.h. die unbeschichtete Paserstoffhülle, nach dem Eintauchen in beide Enzymlösungen stark "abschuppte".
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Claims (10)

Patentansprüche
1) Aus Cellulose bestehende schlauchförmige Faserstoffhülle für Nahrungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie undurchsichtig ist und mit einem Überzug aus einem gehärteten kationischen hitzehärtbaren Harz versehen ist, das festhaftend auf die Innenseite und Außenseite der Hülle in einer solchen Menge aufgebracht ist, daß die Hülle gegen Abbau durch Cellulasen und cellulytische Enzyme beständig ist.
2) Schlauchförmige Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiß ist.
3) Schlauchförmige Hülle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Harzmenge von wenigstens etwa 0,45 G-ew,-^ beschichtet ist.
4) Schlauchförmige Hülle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem kationischen hitzehärtbaren Harz, das das Reaktionsprodukt von Epichlorhydrin mit einem Polyamid ist, beschichtet ist.
5) Schlauchförmige Hülle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Polyäthyleniminharz als kationischem hitzehärtbarem Harz beschichtet ist«
6) Verfahren zur Herstellung der schlauchförmigen Faserstoff hüllen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man schlauchförmige Paserstoffhülleη aus Cellulose für Nahrungsmittel mit einem wasserlöslichen kationischen hitzehärtbaren Harz in einer solchen Menge beschichtet, daß die Hülle beständig gegen Abbau durch Cellulasen und cellulytische Enzyme wird, die Hülle trocknet und die auf die Oberflächen der Hülle aufgebrachte Harzschicht härtet.
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7)"Verfahren naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wässrige Lösung, die wenigstens etwa 2 Gew.-# des kationischen hitzehärtbaren Harzes enthält, zum Beschichten der Oberflächen der schlauchförmigen Hülle verwendet·
8) Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, . daß man als kationisches hitzehärtbares Harz das Reaktionsprodukt von Epichlorhydrin mit einem Polyamid verwendet.
9) Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als kationisches hitzehärtbares Harz ein PoIyäthyleniminharz verwendet«
10) Verwendung der schlauchförmigen !faserstoffhüllen nach Anspruch 1 bis 5 für die Herstellung von umhüllten Nahrungsmitteln, insbesondere trocken verarbeiteten Würsten, z.B. HGenoan-Salamiwurst, für die eine weiße, undurchsichtige schlauchförmige Paserstoffhtille verwendet wird.
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DE2416129A 1973-04-04 1974-04-03 Verwendung einer Faserhülle aus Cellulose als Hülle für Dauerwurstwaren Withdrawn DE2416129B2 (de)

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