DE2415727A1 - Elektrosystem zur stromversorung und fernbedienung elektrischer geraete - Google Patents

Elektrosystem zur stromversorung und fernbedienung elektrischer geraete

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DE2415727A1
DE2415727A1 DE2415727A DE2415727A DE2415727A1 DE 2415727 A1 DE2415727 A1 DE 2415727A1 DE 2415727 A DE2415727 A DE 2415727A DE 2415727 A DE2415727 A DE 2415727A DE 2415727 A1 DE2415727 A1 DE 2415727A1
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Peter Schwanitz
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/514Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles

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Description

  • Elektrosystem zur Stromversorgung und Fernbedienung elektrischer Geräte Die Erfindung betrifft ein Elektrosystem zur Stromversorgung beliebig vieler elektrischer Geräte und zu deren Bernbedienung von beliebig verschiedenen Stellen aus.
  • Die elektrischen Installationen der meisten Räume sind unbefriedigend. Die Anzahl der in den Räumen vorgesehenen Decken-oder Wandanschlüsse für Leuchten reichen häufig nicht aus, so daß an den Wandsteckdosen zusätzliche Leuchten angeschlossen werden müssen, die nicht mit den eingebauten Lichtschaltern ein- und ausgeschaltet werden können, sondern alle einzeln mit Hilfe der in ihnen eingebauten Schalter geschaltet werden müssen. Außer Leuchten gibt es in den meisten Räumen noch weitere, an den Wandsteckdosen angeschlossene elektrische Geräte wie Radios, Fernseher, Eattenspieler, Tonbandgeräte, Effektbeleuchtungen, Rollädenmotoren, Haushaltsgeräte wie Staubsauger und andere Arbeitsmaschinen, die alle nur einzeln durch eingebaute Schalter an- und abgeschaltet werden können. Da die verschiedenen elektrischen Geräte sich an verschiedenenStellen des Raumes oder der Wohnung befinden, sind oft viele Gänge zur Ein- bzw. Ausschaltung der Geräte notwendig. Die verschiedenen elektrischen Geräte sind im allgemeinen jeweils mit einem einzelnen elektrischen Kabel direkt an einer Steckdose angeschlossen, so daß in vielen Räumen sehr viele Kabel auf dem Fußboden liegen, - die häßlich anzuschauen sind, die Reinigung des Fußbodens erschweren und bisweilen zu Fallstrecken werden. Ein weiterer Nachteil der üblichen elektrischen Ausrüstung von Räumen ist die geringe Anzahl von Steckdosen, besonders in älteren Gebäuden.
  • Selbstverständlich kann man auch in bereits erstellten Gebäuden beliebig viele Stromleitungen in den Wänden unter Putz verlegen und an beliebiger Stelle in den Wänden Steckdosen und elektrische Schalter anbringen lassen. Ein solcher nachträglicher Einbau ist aber sehr teuer und auch deshalb sehr unangenehm, weil diese Installationsarbeiten sehr viel Schmutz machen. Solche Installationen weisen aber auch den Nachteil auf, daß sie nicht einfach wieder rückgängig gemacht werden können, so daß nach einer Umgruppierung der Möbel oder Neueinrichtung eines Raumes die eingebauten Steckdosen und Schulter sich gerade an den falschen Stellen befinden können.
  • Es besteht also ein sehr großes Bedürfnis nach einem Elektrosystem zur Versorgung beliebig vieler elektrischer Geräte und zu deren Fernbedienung von beliebiger Stelle aus.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein solches Elektrosystem zu schaffen, das einfach, schnell und gefahrlos auch von einem Laien zu dem gewünschten elektrischen Netz zusammengebaut und jederzeit wieder auseinandergenommen werden kann, welches nur wenige verschiedene Teile aufweist und welches mit wenigen elektrischen Verbindungskabeln auskommt.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch ein Elektrosystem gelöst, welches die folgenden Teile umfaßt: Verteilerbausteine, Schaltbausteine, Steuerschalter zur Betätigung der Schaltbausteine, an die Systembausteine, die jeweils einen Systemeingang und'einen Systemausgang aufweisen sollen, angepaßte Systemkabel, die ebenfalls einen Systemeingang und einen System aus gang aufweisen, und Netzanschlußkabel zur Verbindung mit dem Versorgungsnetz.
  • Sowohl die Systembausteine als auch die Systemkabel können außer den beiden notwendigen Versorgungsstromleitungen zusätzlich eine Schutzkontaktleitung aufweisen.
  • Dieses Elektrosystem kann von jedem Laien zu einem gewünschten Stromversorgungs- und Steuernetz zusammengesetzt werden. Er ist beim Umgang mit diesem Elektrosystem nicht gefährdet, da sämtliche elektrischen Teile in Systembausteinen eingeschlossen sind, welche z.B. durch Systemkabel miteinander verbunden werden können. Ähnlich wie bei elektrischen Verlängerungsschnüren sind die Eingänge der Systembausteine und der Verbindungskabel als Stecker und die Systemausgänge als Buchsen ausgebildet. Beim Umgang mit diesen Systembausteinen und Systemkabeln kann der Benutzer niemals einen elektrischen Schlag bekommen. Dieses Elektrosystem eignet sich deswegen besonders gut für Mmateurbastler.
  • Dieses Elektrosystem ist aber nicht nur gefahrlos, sondern auch sehr einfach und schnell zu einem Stromversorgungs- und Steuernetz zusammenschaltbar, da die einzelnen Systembausteine und die Systemkabel lediglich zusammengesteckt werden müssen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die leichte Demontierbarkeit des hergestellten Netzes, da man dazu lediglich die Systembausteine und Systemkabel wieder auseinanderziehen muß.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Systembausteine, der Steuerschalter und die Systemkabel einen Schaltleiter auf, welcher bei Betätigung des Steuerschalters einen Steuerstrom führt, der von der Versorgungsstromquelle gespeist wird.
  • Die Verteilerbausteine sollen mehrere Systemausgänge aufweisen. Sie können zusätzlich zweckmäßigerweise einen Normausgang, z.B. eine Schukosteckdose, umfassen.
  • Der Schaltbaustein soll ein Schaltelement enthalten, welches beim Empfang eines Steuersignals einen in einer der beiden Versorgungsstromleitungen liegenden Schaltkontakt umlegt. Dieses Schaltelement kann z.B. ein Schaltrelais sein, dessen Wicklung zwischen einer ersten Versorgungsstromleitung und der Schaltleitung angeschlossen ist und dessen Kontakt hinter dem Anschlußpunkt in dieser ersten Versorgungsleitung liegt.
  • Auch der Steuerschalter kann als Systembaustein ausgebildet sein, dessen drei bzw. vier Leitungen jeweils ununterbrochen von seinem Systemeingang zu seinem Systemausgang führen und der einen Tastschalter umfaßt, dessen Kontakt während seiner Betätigung den Schaltleiter mit der zweiten Versorgungsstromleitung verbindet.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind Systembausteine vorgesehen, die einen Steuerstrom liefern. Gleichzeitig weisen zweckmäßigerweise sämtliche Systembausteine ausser den Versorgungsleitungen auch Steuerstromleitungen auS.
  • Diese Weiterbildung der Erfindung erlaubt es, mittels gewöhnlichen Schaltdrähten die Steuerschalter beliebig zu verteilen und beliebig weit vom nächsten Systembaustein anzuordnen, da diese Schaltdrähte während der Betätigung der Steuerschalter nur einen schwachen Strom führen, dessen Stromquelle eine Spannung von z,B, 6 Volt oder 12 Volt hat. Damit erhält man bei Anordnung vieler Steuerschalter den Vorteil der Kostenersparnis, da die beiden Schaltdrähte billiger sind als die Systemkabel des Elektrosystems, welches ohne Schwachstrom arbeitet, und weil man gewöhnliche Schwachstromtastschalter verwenden kann.
  • Außer den Systembausteinen können aber auch die Systemkabel zusätzlich zu den Versorgungsstromleitungen Steuerstromleitungen aufweisen. Mit dieser Weiterbildung der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß nur wenige Leitungen notwendig sind, weil jeder Systembaustein und jedes Systemkabel sowohl den Versorgungsstrom als auch den Steuerstrom von seinem Systemeingang zu seinem Systemausgang durchschleifen kann.
  • Die Systembausteine, welche den Steuerstrom liefern sollen, können eine Gleichstrombatterie enthalten. Diese Bausteine eignen sich besonders dann, wenn das Elektrosystem an ein Gleichstromnetz angeschlossen werden soll.
  • Soll das Elektrosystem an ein Wechselstromnetz angeschlossen werden, so verwendet man zweckmäßigerweise einen Systembaustein, der einen Transformator enthält, der an die Versorgungsstromleitungen anschließbar ist.
  • Die Systembausteine und das Systemkabel können vorteilhafterweise jeweils zwei Steuerleitungen enthalten. Bei dieser Ausbildung der Erfindung ist es möglich, die Steuerspannung von einer Steuerspannungsquelle aus durch das gesamte Versorgungs- und Steuernetz hindurchzuführen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die Systembausteine und das Systemkabel jeweils drei Steuerleitungen. Diese Ausbild-ungsform der Erfindung ermöglicht es, die Steuerspannung selbst dann durch das gesamte aufgebaute Netz hindurchzuschleifen, wenn man es in verschiedene Teilbereiche unterteilt, über die ein Steuerbefehl nicht hinausgehen soll. Diesen Vorteil erhält man besonders dann, wenn der Trafobausein nach einer Weiterbildung der Erfindung einen Transformator umfaßt, dessen Primärwicklung mit den beiden Versorgungsstromleitungen und dessen Sekundärwicklung mit zwei der drei Steuerleitungen verbunden ist.
  • Der Schaltbaustein enthält zweckmäßigerweise ein Schaltelement, welches beim Empfang eines Steuersignals einen in einer Speisestromleitung liegenden Schaltkontakt umlegt. War dieser Schaltkontakt zuvor geschlossen, so wird er bei Empfang eines Steuersignals geöffnet; war der Schaltkontakt zuvor geöffnet, so wird er bei Empfang eines Steuersignals geschlossen. Der Schaltkontakt kann zweipolig ausgebildet sein und in biden Versorgungsstromleitungen liegen. Der Schaltbaustein kann ein Schaltrelais enthalten, dessen Wicklung mit einer der beiden Steuerleitungen, mit denen die Sekundärspule des Transformators verbunden ist, und mit der dritten Steuerleitung verbunden ist und welches bei seiner Erregung den Schaltkontakt in der Speisestromleitung umlegt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind Begrenzungseinrichtungen für das Steuernetz vorgesehen. Diese Begrenzungseinrichtungen bestehen zweckmäßigerweise aus Steckereinrichzungen. Diese Begrenzungseinrichtungen sollen in die Steuerstromleitung einschleifbar ausgebildet sein, die nur mit dem Schalteranschluß bzw. mit dem Schaltrelais verbunden bzw.
  • verbindbar ist. Diese Begrenzungseinrichtungen können in Begrenzungsbausteinen angeordnet sein. Sie können aber auch in den verschiedenen Systembausteinen enthalten sein. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist in jedem Systembaustein eine Begrenzungseinrichtung enthalten. Diese Begrenzungseinrichtung kann z.B. einen elastischen Schaltkontakt aufweisen, der- aufgrund der Elastizität des überbrückenden Gliedes normalerweise geschlossen ist und durch einen Stift, der irgendwo einrastbar ausgebildet ist, mechanisch geöffnet und in dieser Stellung gehalten werden. Die Begrenzungseinrichtung kann aber auch einfach eine unterbrochene Leistung mit zwei Anschlüssen aufweisen, welche durch einen Kurzschlußstecker miteinander verbunden werden. Sie soll in jedem Fall so ausgebildet sein, daß eine zufällige Betätigung ausgeschlossen ist.
  • Ohne diese Begrenzer könnte ein Schaltbaustein von beliebiger Stelle des zusammengebauten Versorgungs- und Steuernetzes aus durch einen Kurzschluß der beiden Steuerstromleitungen, die lediglich mit der Sekundärspule des Transformators oder mit dem Schaltbaustein-verbunden sind, geschaltet werden. Durch eine solche Ansteuerung des Schaltbausteines würden sämtliche elektrischen Geräte, die dem Schaltbaustein nachgeschaltet sind, ein-bzw. ausgeschaltet. Selbstverständlich möchte man aber auch einzelne elektrische Geräte oder'kleinere Gruppen von elektrischen Geräten schalten können, und nicht immer sämtliche elektrischen Geräte des gesamten Versorgungs- und Steuernetzes. Auch eine solche selektive Steuerungsmöglichkeit läßt sich leicht mit dem Elektro system verwirklichen. Zu diesem Zweck müssen mehrere Schaltbausteine verwendet werden, denen jeweils die gewünschte Anzahl von elektrischen Geräten nachgeschaltet ist. Würde man bei einem solchen Netz, zunächst ohne Begrenzungseinrichtungen, an irgendeiner Stelle einen Steuerbefehl geben, indem man die beiden Steuerleitungen, die jeweils nur mit dem Transformator ader nur mit dem Schaltbaustein verbunden sind, kurzschließt, so könnte es passieren, daß sämtliche Schaltbausteine den Kontakt in ihrer einen Versorgungsstromleitung umlegen und sämtliche ihnen nachgeschalteten elektrischen Geräte ein- bzw. ausgeschaltet werden. Diese Wirkung tritt ein, wenn der von dem Transformatorbaustein gelieferte Stromstoß stark genug ist, um sämtliche Schaltbausteine gleichzeitig zu betätigen. Ist dieser Stromstoß zu schwach, um sämtliche Schaltbausteine zu schalten, d.h. um sämtliche Schaltrelais in dem gesamten Versorgungs- und Steuernetz zu erregen, so wird keiner der Schaltbausteine betätigt.
  • Auch bei Verwendung mehrerer Schaltbausteine ist also zunächst noch keine selektive Steuerung einzelner elektrischer Geräte möglich. Diese Möglichkeit erhält man erst durch Verwendung der Begrenzungseinrichtungen. Wenn eine solche Begrenzungseinrichtung an einer Stelle des Versorgungs- und Steuernetzes eine der beiden Steuerleitungen unterbricht, die nur mit der Sekundärspule des Transformators oder nur mit dem Schaltrelais des Schaltbausteins verbunden ist, so ist mit dieser UnteX rechung eine Unterteilung des Steuernetzes erzielt. Ein Steuerbefehl durch Kurzschluß der beiden Steuerleitunge * einer Stelle des Netzes vor dieser Begreneungseinrichtung wirkt dann auf al-le Schaltbausteine, die vor dieser Begrenzungseinrichtung im Versorgungs- und Steuernetz eingeschleift sind. Analog dazu wirkt ein Steuerbefehl, der durch Kurzschluß der beiden genannten Steuerleitungen hinter dieser, eine der beiden Steuerleitungen unterbrechenden Begrenzungseinrichtung erzeugt wird, auf sämtliche Schaltbausteine, die hinter dieser Begrensungseinrichtung in dem Versorgungs- und Steuernetz eingeschleift sind.
  • Eine solche Begrenzungseinrichtung bildet somit eine unüber brückbare Grenze für die Steuerbefehle, da zwar jedes elektrische Gerät an einem beliebigen Verteilerbaustein angeschlossen werden kann, aber stets nur an einem einzigen Verteilerbaustein angeschlossen ist und deswegen nur auf einem Weg mit dem Verbraucherstrom und dem Steuerstrom angesteuert werden kann. Sollen sämtliche elektrischen Geräte einzeln ansteuerbar sein, so muß zwischen je zwei Schaltbausteinen eine Begrenzungseinrichtung eine der beiden Steuerleitungen begrenzen.
  • Es muß aber noch darauf hingewiesen werden, daß wegen des dreiadrigen Steuernetzes und der beschriebenen Anschlüsse der Sekundärspule des Transformators und des Schaltrelais derart, daß eine der Steuerleitungen mit beiden und jede andere der Steuerleitungen nur mit einem der beiden elektrischen Einrichtungen verbunden ist, die Begrenzungseinrichtungen lediglich den Wirkungsbereich der Steuersignale begrenzt. Durch diese Begrenzungseinrichtungen wird aber nicht die Zuführung der Steuerspannung begrenzt. Da die Sekundärspule des Transformators und sämtliche Schaltrelais jeweils mit einem ihrer beiden Anschlüsse mit ein und derselben Steuerleitung verbunden sind, ist für sämtliche in dem zusammengebauten Versorgungs- und Steuernetz eine elektrische Verbindung von einer der beiden anderen Steuerleitungen durch die Sekundärspule des Transformators über die gemeinsame Steuerleitung und durch das Schaltrelais der Bausteine'jeweils bis zu der anderen der nur einfach verbundenen Steuerleitung vorhanden. Eine Überbrückung dieser beiden jeweils nur einfach angeschlossenen Steuerleitungen schließt somit für sämtliche Schaltbausteine innerhalb zweier Begrensungseinrichtungen, die eine der nur einfach angeschlossenen Steuerleitungen unterbrechen, somit einen Stromkreis durch die Sekundärspule des Transformators und durch die Wicklung des Schaltrelais.
  • Durch eine Überbrückung oder durch einen Kurzschluß dieser beiden jeweils nur einfach angeschlossenen Steuerleitungen wird somit ein Steuerstrom oder Steuerbefehl erzeugt, der den oder die Schaltbausteine in dem von Begrenzungseinrichtungen begrenzten Teil des Versorgungs- und Steuernetzes durch Erregung des Schaltrelais betätigt. Das bzw. die erregten Schaltrelais legen den in der einen Versorgungsstromleitung des Schaltbausteins liegenden Schalter um, wodurch die nachgeschalteten elektrischen Geräte ein- bzw. ausgeschaltet werden.
  • Es muß noch darauf hingewiesen werden, daß diese Wirkungsweise für ein Versorgungs- und Steuernetz beschrieben wurde, in dem ein Dransformatorbaustein eingeschleift ist. Sie wurde also beschrieben für ein Versorgungs-und Steuerstromnetz, das an ein Wechselstromnetz angeschlossen werden soll. An der gesamten Auslegung des Versorgungs- und Steuerstromnetzes ändert sich aber, mit Ausnahme des Transformatorbausteins, nichts, wenn es an ein Gleichstromnetz angeschlossen werden soll. In diesem Falle wird statt eines Transformatorbausteins einfach ein Batteriebaustein verwendet. Die beiden Pole der Batterie werden ganz analog zu den Enden der Sekundärspule des Transformators angeschlossen. Ein Pol der Batterie wird also mit der ersten Steuerleitung verbunden, die auch mit einem Ende derWicklung des Schaltrelais verbunden ist.
  • Der andere Pol der Batterie wird mit einer der beiden anderen Steuerleitungen verbunden, und zwar mit derjenigen, die nicht mit dem anderen Ende der Wicklung des Schaltrelais verbunden ist. Selbstverständlich muß in diesem Fall in den Schaltbausteinen ein Relais verwendet werden, das auf Gleichstrom anspricht.
  • Es sollte noch darauf hingewiesen werden, daß sämtliche Schaltelemente, die als Schaltrelais oder elektronisch aufgebaut sein können, als bistabile Kippschalter ausgebildet sein sollten, die beim Eintreffen der-Steuersignale jeweils in die andere Stellung kippen. Die Steuerbefehle selber sind nicht gerichtet sondern jeweils untereinander identisch.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind Steuerscba lteranschlußeinrichtungen mit entsprechenden Anschlüsse sen vorgesehen. Diese Anschlüsse sollen die Überbrückung der beiden Qeweils nur einfach angeschlossenen Steuerleitungen, und damit die Erzeugung eines Steuerbefehls, erleichtern. Die Steueranschl'ußeinrichtungen können in einem separaten Steueranschlußbaustein enthalten sein. Es ist aber auch möglich, Jeweils eine Begre-nsungseinriehtwng und eine Steueranschlußeinrichtung in einem Systenbaustein anzuordnen. Es kann aber auch jeder Systembaustein eine Steueranschlußeinrichtung enthalten.
  • Die Steueranschlußeinrichtung besteht im einfachsten Fall aus zwei kleinen Bananenbuensena die jeweils mit einer der beiden Steuerleitungen verbunden sind, die entweder nur mit der SeR därspule des jransformators oder aber nur mit dem einen Ende des Schaltrelais des Schaltbausteins verbunden sind. Mit dieser Steueransciiußeinrichtung kann ein einfacher Druckknopf schalter über zwei Drähte und entsprechend ausgebildete Bananenstekker verbunden werden. Eine besondere Ausbildungsform eines Steuerschalters wird weiter unten beschrieben.
  • Sämtliche Systemeingänge aller Systembausteine und des Systemkabels sind zweckmäßigerweise miteinander identisch. In gleicher Weise sind auch zweckmäßigerweise sämtliche Systemausgänge sämtlicherSystembausteine und der Systemkabel miteinander identisch.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung bestehen die Systemeingänge aus Systemsteckern, deren Kontakte in einem Senkloch angeordnet sind, dessen Tiefe größer als die Länge der vorstehenden Teile der Kontakte ist. Die Systemausgange bestehen vorteilhafterweise aus vorstehenden Systembuchsen, die komplementär zu den Senklöchern der Systemeingänge und in diese einschiebbar ausgebildet sind.
  • Samtliche Systembausteine können so ausgebildet werden, daß sie zwei parallele, entgegengesetzte, kongruente Außenflächen aufweisen, an denen jeweils ein Systemstecker bzw. eine Systembuchse angeordnet ist. Der Systemstecker an der einen Außenfläche und die Systembuchse an der entgegengesetzten Außenfläche sind zweckmäßigerweise miteinander fluchtend ausgerichtet. Diese vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ermöglicht es, Systembausteine aneinander zu stecken. Die Buchsen und die komplementären Seitenwände der Senklöcher der Stecker sind dabei zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß die aneinander oder aufeinander gesteckten Systembausteine durch den Eingriff der Buchsen in die Senklöcher der Stecker und durch den Eingriff der Kontakte der Stecker in die Federn der Buchsen zusammengehalten werden. Diese Ausbildung ist vorteilhaft, da man eine zusammengesteckte Gruppe von Systembausteinen leicht handhaben kann; will man eine solche zusammengesteckte Gruppe von Systembausteinen anheben oder verschieben, so genügt es, einen einzigen Systembaustein zu handhaben, da sämtliche Systembausteine ein zusammenhängendes Gebilde darstellen.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die Systemstecker als einsetzbare Steckereinheiten ausgebildet. Diese Steckereinheiten weisen vorzugsweise ein quader- oder kabel förmiges, einseitig offenes Gehäuse auf, in dessen Rückwand Kontakte eingegossen sind, die an ihrer Rückseite die Verdrahtung erleichternde Ausbildungen aufweisen. Die Kontakte der Steuerstromleitungen weisen vorzugsweise eine andere Form als die Kontakte der Versorgingsstromleitungen auf. Es körben 8 z.B.
  • für die Steuerstromleitungen Stiftkontakte und für die Versorgungsstromleitungen Messerkontakte vorgesehen sein. Auch kann der Messerkontakt der Schutzkontaktleitung anders ausgerichtet sein als die Messerkontakte der Versorgungsstromleitungen.Durch diese verschiedenartige Ausbildung bzw. Ausrichtung der Kontakte wird gewährleistet, daß ein Stecker immer nur in einer bestimmten Ausrichtung mit einem Systemausgang zusammengesteckt werden kann. Das Steckergehäuse weist zweckmäßigerweise Vorsprünge auf, die zu seiner Anordnung in den Systembausteinen bzw. in den Endgehäusen der Systemkabel dienen.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind auch die Systembuchsen als einsetzbare Buchseneinheiten ausgebildet. Sie sind in ihrem vorderen Bereich vorzugsweise komplementär zu dem hohlen Innenraum der Steckereinheiten ausgebildet und weisen lose eingelegte Kontaktfedern auf, die mit einer Abdeckplatte in der Buchseneinheit befestigt sind und an ihrem hinteren Ende eine, die Verdrahtung erleichternde Ausbildung aufweisen. Die Buchseneinheiten können in ihrem hinteren Bereich fUr den Einsatz in die Systembausteine bzw. Systemkabelgehäuse dienende Vorsprünge aufweisen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein Steuerschalter vorgesehen, der an einer Seite eine Steckereinheit und an seiner entgegengesetzten Seite einen Druckknopfschalter enthält, der mit den beiden Steuerleitungen verbunden ist, die jeweils nur mit der Sekundärspule des Transformators bzw. nur mit einem Ende der Wicklung des Schaltrelais verbunden sind. Durch Betätigung dieses Druckknopfes werden die beiden genannten Steuerleitungen kurzgeschlossen, dadurch wiederum wird der Stromkreis über die Sekundärspule des Transformators und die Wicklung - des Schaltrelais geschlossen und ein Steuerstrom erzeugt, wodurch der bzw. die Schaltbausteine aktiviert werden und die nachgeschalteten elektrischen Geräte ein- bzw. ausgeschaltet werden. DieserSteuerschalter braucht nicht viel größer als die Steckereinheit zu sein. Er kann auf jeden beliebigen Systemausgang, d.h. auf jede Systembuchse aufgesteckt werden.
  • Die Systembausteine können verschiedene Form haben. Sie sollen zwei entgegengesetste, parallele und kongurente Außenflächen haben, wie es oben bereits erwähnt wurde. Zusätzlich kann Jeder Systembausfein eine dritte, senkrecht zu den beiden genannte Außenfläche aufweisen, an der ein Führungsteil, z.B. ein Sch'wibenschwanz, ausgebildet ist. Dieses Führungsteil ist zweckmässigerweise komplementär zu der Führungsnut einer Halterungs schiene ausgebildet. Eine solche Halterungsschiene ermöglicht es, Systembausteine mit deren Schwalbenschwanzführung in die Schwalbenschwanznut einzuführen und nebeneinander anzuordnen.
  • Selbstverständlich sollte der Schwalbenschwanz sich in Richtung von der Eingangs seite zur Ausgangs seite desSystembausteins erstrecken, so daß diese Jeweils mit ihrer Ausgangsbuchae in dem Senkloch des Eingangssteckers des nächsten Systembauteils stecken.
  • Durch diese Pührungsflchiene wird somit die Stabilität der zusammengesteckten Systembausteine wesentlich erhöht.
  • Durch die beschriebene parallele Anordnung der Eingängs- und der Ausgangsseite, und durch die dazu senkrecht angeordnete dritte Fläche mit dem daran befestigten oder ausgebildeten puhrungsteil istdie Form der Systembausteine noch keineswegs festgelegt. Die Systembausteine können quaderförmig oder kugelförmig ausgebildet sein. Sie können aber auch aus Quadern oder Kugeln bestehen, die an derjenigen Seite, welche der Seite mit dem Führungsteil gegenüberliegt, in eine vielseitige Pyramide übergehen. Diese Ausbildung der Systembausteine bringt den Vorteil einer größeren Anzahl von Flächen, an denen Systemausgänge, Öffnungen für die Stecker der Begrenzungseinrichtungen und/oder Anschlüsse für einen Steuerschalter vorgesehen werden können.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung weisen die Systembausteine an ihrer Außenseite Symbole auf, welche die Funktion des Systembausteins oder, falls ein Systembaustein zusätzlich andere Funktionen übernimmt, z.B. gleichzeitig eine Begrenzungseinrichtung und eine Steueranschlußeinrichtung enthält, die Funktionen der Bausteine anzeigen.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist ein Möbeldurchfffhrungsbaustein torgesehen, der einen Systemeingang und einen Systemausgang und ein Gehäuse aufweist, welches in Durchbrüche in einem oder mehreren Möbelwänden einsteckbar ist, und an dessen einem Ende eine seitlich überstehende Frontplatte befestigt ist, gegen die-vom anderen Ende des Gehäuseabschnittes. eine feststellbare Gegenplatte oder -scheibe verschiebbar ist. Der Gehäuseabschnitt dieses Systembausteins kann ein Aussengewinde aufweisen, welches mit einem Innengewinde der Gegenplatte oder -scheibe zusammenwirkt.
  • Der Systembaustein weist mehrere Funktionen auf. Zunächst kann er als Verbindung zweier Systemkabel dienen. Er kann aber auch dazu dienen, das Versorgungs- und Steuernetz durch eine Seiten wand eines Möbelstückes hindurchzuSühren und auf der anderen Seite dieser Wand weiter zu verzweigen. Bei einer solchen Durchführung wird der Möbeldurchführungs-Systembaustein von einer Seite in den Durchbruch der Möbelwand soweit hineingesteckt, bis seine Frontplatte an dieser anliegt. Dann wird von der anderen Seitenwand her die Gegenplatte oder die Gegenscheibe auf das Gehäuse dieses Systembausteins so weit aufgeschoben oder aufgeschraubt, bis es von der anderen Seite an der Möbelwand anliegt. Diese Art der Durchführung einer elektrischen Bettung durch eine Möbelwand'weist den Vorteil auf, daß die Verbindung jederzeit, wenn es notwendig ist, z.B. beim Verrücken der Möbel, durch Herausziehen der Stecker - unterbrochen und das Möbel freigegeben werden kann. Mit einem solchen Systembaustein ist es außerdem auch möglich, das Versorgungs- und Steuernetz durch die Wand von einem Raum der Wohnung in den nächsten Raum fortzusetzen. In diesem Falle würde einfach solch ein Systembaustein in die Wand eingesetzt werden. Es ist dann jederzeit möglich, ein beliebig großes Versorgungs- und Steuernetz in dem anderen Raum mit dem Versorgungs- und Steuernetz in dem ersten Raum zu verbinden.
  • Dieser Möbeldurchführungs-Systembaustein weist aber noch einen anderen großen Vorteil auf. Er ermöglicht es nämlich, zwei Möbelstücke oder Möbelelemente, die miteinander fluchtende Durchbrüche aufweisen, mechanisch miteinander zu verbinden. Mit seiner Hilfe können also Möbel, die aus mehreren Teilen oder Elementen zusammengesetzt werden, mechanisch miteinander zu kuppeln und gleichzeitig elektrische Versorgungsstrom- und Steuerstromanschlüsse in sämtlichen Fächern oder Abteilungen des Möbels vorzusehen. Dieser Systembaustein kann besonders zweckmäßig in Verbindung mit elementierten Möbeln verwendet werden, welche Regeldurchbrüche aufweisen. Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung soll das Elektrosystem in Verbindung mit elementierten Möbeln verwendet werden, wie sie in der Deutschen Patentanmeldung P 23 57 681.0 beschrieben sind. In diesem Fall können auch die Suhrungsschienen verwendet werden, die weiter oben beschrieben wurden. Wenn diese Füürungsschienen nämlich an verdeckten Stellen der Möbelelemente angeklebt, angeklemmt oder angeschraubt werden, ist eine vollständige Integration des gesamten Elektrosystems in den Möbeln möglich.
  • Durch diese Weiterbildung der Erfindung werden eine Reihe von :Vorteilen erzielt. Es ist jetzt erstmals möglich, Wohnungen einzurichten, in denen keine elektrischen Leitungen mehr auf dem Fußboden liegen. Es ist lediglich notwendig, von einer Wandsteckdose aus das' elektrische' Versorgungsnetz mit irgendeinem Systembaustein zu verbinden, der an verdeckter Stelle eines Möbels in dem Raum angeordnet i*. Von diesem Systembaustein aus können mit Hilfe der anderen Systembausteine an beliebiger Stelle in und an dem Möbel und in und an den angrenzenden Möbeln beliebig viele Anschlüsse für Stromverbraucher oder Steueranschlüsse verlegt werden. Die Systemkabel können dabei durchweg ebenfalls an verdeckter Stelle unter den Tischen oder in den Schränken weitergeführt und durch die Möbeldurchführungs-Systembausteine mit Systemkabeln in den anderen. Tischen oder Schränken verbunden werden. Damit ist aber nicht nur der ästhetische Vorteil erreicht, daß man keine häßlichen elektrischen Zeitungen mehr auf dem Fußboden liegen sieht. Mit der erfindungsgemSßen Verwendung des El ektro systems in Möbeln erreicht man auch eine erhöhte Sicherheit, weil diese frei herumliegenden Leitungen oft als Fallstricke wirken. Ein weiterer Sicherheitsfaktor ist auch darin zu sehen, daß keine Einfach-oder Mehrfachsteckdosen mehr auf dem Fußboden liegen, mit denen Kinder spielen können oder die, falls ein Wassereimer oder eine gefüllte Blumenvase umgestoßen wird, einen kurzschluß verursachen können. Ein weiterer großer Vorteil des Elektrosystems mit diesen Möbeldurchführungs-Systembausteinen und Wnlterungaschie nen'liegt aber auch darin, daß es Jetzt möglich ist, beliebig viele Stromanachlüsse zu schaffen. Dieser Vorteil ist besonders wichtig bei Altbauwohnungen, in denen häufig nur eine Steckdose in der gesamten Wohnung vorgesehen ist. Möbliert man einen solchen Raum mit elementierten Möbeln der genannten deutschen Patentanmeldung P 23 57 681.0, so erhält manbeim Zusammenbau der Möbelelemente zu Liegen, Regalen, Schränken usw.
  • automatisch ein Stromversorgungsnetz und gleichzeitig ein Steuernetz zum Steuern der verschiedenen elektrischen Geräte.
  • Diese elektrischen Geräte können direkt in den Möbelelementen angeordnet sein, so daß man eine voEständige Integration des Elektro systems und der Verbrauchergeräte in den Möbeln erzeugen kann.
  • Die elektrischen Geräte können sowohl über ein Kabel mit einem Systemstecker als auch über ein übliches Kabel mit einem Schukostecker an seinemEnde mit dem Elektro system verbunden sein, da Jeder Verteiler-Baustein auch eine Schukoausgangsdose aufweist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen, für die summen mit dem Hauptanspruch und auch einzeln Schutz begehrt wird, in Verbindung mit der Zeichnung und der Beschre-ibung hervor.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 und 2 perspektivische Ansichten eines Verteilerbausteins, Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 und 2 gezeigten Verteilerbausteins, Fig. 4 einen Schnitt durch einen Verteilerbaustein in der. in Fig. 3 gezeigten Lage, Fig0 5 eine Draufsicht auf die Seite des in den Fig.
  • 1 bis 4 gezeigten Verteilerbausteins, an weil cher der Normausgang ausgebildet ist, Fig. 6 eine rein schematische Darstellung der Verdrahtung des Verteilerbausteins, Fig. 7 eine andere schematische Darstellung der Verdrahtung des Verteilerbausteins, Fig. 8 und 9 perspektivische Darstellungen eines Schaltbausteins, Fig. 10 eine Draufsicht auf die Vorderseite eines Verteilerbausteins, Fig. 11 eine Schnittansicht des Verteilerbäusteins, Fig. 12 eine Draufsicht auf die Rückansicht eines Verteilerbausteins, teilweise im Schnitt, Fig.13 und14 schematische Darstellungen der Verdrahtung und der Schalteinrichtung in einem Schaltbaustein, Fig.15 undl6 perspektivische Ansichten eines Transformatorbausteins, Fig. 17 eine Draufsicht auf die Eingangsseite eines Dransformatorbausteins, Fig. 18 einen Schnitt durch einen Transformatorbaustein, Fig. 19 eine Draufsicht auf einen teilweise geschnittenen Transformatorbaustein von seiner Ausgangsseite aus, Fig. 20 und 21 schematische Darstellungen der Verdrahtung der Kontakte und der Transformatorwindungen in dem Gransformatorbausteins Fig. 22 und 23 perspektivische Darstellungen eines Steueranschlußbausteins, Fig. 24 eine Draufsicht auf die Unterseite eines St euerans chlußbausteins, Fig. 25 einen Schnitt durch einen Steueranschlußbaustein, Fig. 26 einen anderen Schnitt durch einen Steueranschlußbaustein, Fig. 27 und 28 schematische Darstellungen der Verdrahtung in einem Steueranschlußbaustein, Fig. 29 und 30 perspektivische Ansichten eines Möbeldurchführungsbausteins, Fig. 31 eine mit dem Systembaustein der Fig. 29 und 30 zusammenwirkende Gegenmutter, Fig. 32 bis 34 Vorder-, Seiten- bzw. Rückansichten eines Möbeldurchführungsbausteins, Fig. 35 einen eingebauten Möbeldurchfuhrungsbaustein, der gleichzeitig als mechanische Kupplung zwischen zwei Möbeln und als elektrische Verbindung dient, Fig. 36 eine perspektivische Ansicht einer Steckereinheit schräg von vorne, Fig. 37 eine perspektivische Darstellung einer Steckereinheit schräg von hinten, Fig. 38 eine Vorderansicht einer Steckereinheit, Fig. 39 einen Schnitt längs der Linie 39-39 der Fig.38, Fig. 40 einen Schnitt längs der Linie 40-40 der Fig.38, Fig. 41 eine perspektivische Darstellung einer Buchseneinheit schräg von vorne, Fig. 42 eine perspektivische Darstellung einer Buchseneinheit schräg von hinten, Fg. 45 eine Draufsicht auf eine Buchseneinheit, Fig. 44 einen Schnitt längs der Linie 44-44 der Fig.43, Fig. 45 eine Draufsicht auf die Oberseite' einer Buchseneinheit, teilweise im aufgebrochenen Schnitt, Big. 46 eine perspektivische Darstellung eines Systeiiilcabels mit Blick auf die Steckerseite, Fig. 47 eine andere perspektivische Darstellung eines Systemkabels mit Blick auf die Buchsenseite, Fig. 48 eine Rückenansicht eines Endgehäuses eines Systemkabels, Fig. 49 einen Schnitt durch ein Endgehäuse eines Sstemkabels mit eingesetzter Steckereinheit, Fig. 50 einen Schnitt durch ein Endgehäuse eines Systemkabels mit eingesetzter Buchseneinheit, Fig. 51 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Möbelelements, an dessen Unterseite auf einer Fuh"rungsschiene verschiedene, miteinander zusammengesteckte Systembausteine angeordnet sind, Fig. 52 eine perspektivische Darstellung einer anderen möglichen geometrischen Form für die Systembausteine, Fig. 53 a u.b eine schematische Darstellung der elektrischen Verdrahtung in einem Verteilerbaustein des mit der Versorgungsspannung steuerbaren Systems, Fig. 54a und b eine schemabische Darstellung der elektrischen Verdralitung in einem Schaltbaustein des mit der Versorgungsspannung steuerbaren Systems, Fig. 55a und b eine schematische Darstellung der elektrischen Verdrahtung in einem Steuerschalterbaustein des mit der Versorgungsspannung steuerbaren Systems, Fig. 56a - c die schematische Darstellung der elektrischen Verdrahtung eines anderen Steuerschalterbausteins, Fig. 57a und b perspektivische Darstellungen eines Verteilerbausteins 7 Fig. 58 eine perspektivische Darstellung eines Schaltbausteins, der-mit der Versorgungsspannung ansteuerbar ist, Fig. 59 eine perspektivische Darstellung eines Möbeldurchführungsbausteins, Fig. 60a und b perspektivische Darstellungen eines Systemkabels, Fig. 61 eine perspektivische Darstellung eines anderen Steuertasterbausteins, und Fig. 62 ein in mehreren Möbelelementen angeordnetes, mit der Versorgungsspannung steuerbares elektrisches Versorgungs- und Steuersystem.
  • In der Fig. 1 ist ein Verteilerbaustein 11 perspektivisch dargestellt. Man sieht eine Seite, an der ein Normausgang 12 - im Ausführungsbeispiel eine "Schukosteckdose - ausgebildet ist, die Rückseite mit einem Systemausgang 13, die Oberseiten mit einem 2-förmigen Fuuu'ung"steil 14 und die Oberseite des Verteilerbausteins 11 begrenzen zwei Führungsnuten 15, dient zur Befestigung des Verteilerbausteins in einer puhrungsschiene, die weiter unten beschrieben werden wird.
  • Der Systemausgang 13 besteht aus einem vorstehenden, quaderförmigen Gehäuse, von dessen Außenseiten Öffnungen vorgesehen sind, welche zur Aufnahme der Kontakte eines Systemsteckers dienen. Die Form des Gehäuses des Systemausgangs 13 ist so gewählt, daß es einzeln Senkloch 16 auf der gegenüberliegenden Vorderseite eines gleichartigen Verteilerbausteins paßt, vgl. Fig. 2. In diesem Senkloch 16 befinden sich 3 Stiftkontakte W, O und S, welche Anschlüsse von drei entsprechend bezeichneten Steuerleitungen bilden. In dem Senkloch befinden sich außerdem Messerkontakte Ph, E und Mp. Die Kontakte Ph und Mp bilden Anschlüsse der Versorgungs- oder Speisestromleitungen, welche die gleichen Bezugszeichen tragen. Der senkrecht zu den beiden anderen angeordnete Messerkontakt E bildet den Anschluß der Schutzerdeleitung E und wird auh mit dem Schutzkontakt der Versorgungs-Schukodose verbunden.
  • Aus den Fig. 1 und 2 sieht man, daß der Systemeingang 16 eines jeden Verteilerbausteins mit dem an der gegenüberliegenden Seite vorgesehenen Systemausgang 13 fluchtend ausgerichtet ist. Diese Ausbildung ermöglicht es, beliebig viele Verteilerbausteine aneinanderzufügen, wobei jeweils ein Systemausgang in den Systemeingang des nächsten Verteilerbausteines hineingeschoben wird. Aufgrund dieser geometrischen Ausbildung des Systemausgangs und des Systemeingangs bilden die zusammengesteckten Verteilerbausteine einen zusammenhan'g'enden stabilen Körper.
  • Von der Seite des'Verteilerbausteins, die dem Normausgang 12 gegenüberliegt, ist ein weiterer Systemausgang 17 ausgebildet. Dieser Systemausgang 17 liegt nicht in der unteren Hälfte des Verteilerbausteins 11, wie die-miteinander fluchtenden und zur Durchleitung sämtlicher Leitungen dienenden Systemeingänge und Systemausgänge 16 bzw. 17, sondern im oberen Teil des Verteilerbausteins. Diese geometrische Anordnung des Systemausgangs 17 in der oberen Hälfte des Verteilerbausteins erkennt man auch aus der Fig. 3, die eine Rückansicht des Verteilerbausteins zeigt.
  • Das D-förmige Führungsteil auf der Oberseite des Verteilerbaust eins ist in Durchschleifrichtung ausgebildet, d.h. in Richtung von dem Systemeingang 16 zu dem Systemausgang 13.
  • Werden mehrere Verteilerbausteine aneinandergesteckt, so werden gleichzeitig die T-förmigenFührungsteile 14 zu einer langen Fuhrun"gsschiene aneinandergesetzt.
  • In Fig. 4 ist eine Draufsicht auf einen horizontal geschnittenen Verteilerbaustein dargestellt. In dieser Darstellung sieht man die Umrißlinien des Systemeingangs 16, des Systemausgangs 13, des seitlichen Systemausgangs 17, des gegenüber dem Systemausgang 17 angeordneten Normausgangs 12 und einige der Anschlüsse dieser Eingänge und Ausgänge mit den zugehörigen Bezeichnungen. Die Verbindungsleitungen sind der besseren Übersicht wegen in dieser Figur nicht dargestellt, sie sind aber aus den Fig. 6 und 7 erkenntliche In der Fig. 6 sind oben die Anschlüsse des Systemeingangs 16 des Verteilerbausteins gezeigt, an der linken Seite sind die Anschlüsse der Schukosteckdose gezeigt, die keine Steuerleitungen enthalten.
  • An der rechten Seite sind die Anschlüsse des seitlichen Systemausgangs 17 und an der Unterseite sind die Anschlüsse des Systemausgangs 13 dargestellt. Eine andere Darstellung der gleichen Verdrahtung gibt die Sig. 7. In dieser Figur sind der Systemeingang 16, der gegenüberliegende Systemausgang 13, der seitliche Systemausgang 17 und br Normausgang 12 halbschematisch in der Draufsicht gezeigt. Die einzelnen Drahtanschlüsse sämtlicher Kontakte laufen in einem Kabelbaum 18 zusammen, der sich vor dem nächsten Systemeingang bzw. vor dem nächsten -ausgang wieder verzweigt.
  • An der Unterseite des Verteilerbausteins ist ein Schalt symbol 19 eingefräst, welches die Funktion des Vert,eilerbaustns 11 anzeigt.
  • Der Verteilerbaustein hat verschiedene Funktionen. Er dient einmal zum Durchschleifen oder zur Weiterführung sowohl des Versorgungsstroms als auch des Steuerstroms. Er dient ferner als Verteiler, da er mehrere Ausgänge aufweist. Ein an ihn angeschlossener Systembaustein, z.B. ein weiterer Verteilerbaustein, kann nicht nur auf dem Systemausgang 13 aufgesteckt werden, sondern auch auf dem seitlichen Systemausgang 17. Beim Zusammensetzen mehrerer Verteilerbausteine in Du'rchgangsrichtung entsteht an deren Oberseite eine lange T-förmige Schiene. Diese T-förmige Führung kann ungehindert in eine.
  • komplementär ausgebildete Führungsschiene eingeführt werden, da die D-förmigen Pührungsteile der quer angesetzten Verteilerbausteine sich auf der entgegengesetzten Seite befinden.
  • Dieser Verteilerbaustein erlaubt aber nicht nur den Anschluß verschiedener Systemstecker, sondern auch - über seinen Normausgang - den Anschluß eines Normsteckers. Wo immer ein elektrisches Gerät angeschlossen werden soll, an dessen elektrischem Kabel sich ein Normstecker befindet, wird ein solcher Verteilerbaustein in das zusammengebaute Versorgungs- und -Steuernetz eingebaut.
  • Die Fig. 8-14 zeigen einen Schaltbaustein 21 und das zugehörige Verdrahtungsschema. Wie man aus den perspektivischen Darstellungen der Fig. 8 und 9 sieht, ist dieser Schaltbaustein ähnlich aufgebaut wie der Verteilerbaustein 11. Er enthält ebenfalls einen Schalteingang 16, der fluchtend mit einem Systemausgang 13 an der entgegengesetzten Seite des Schaltbausteins ausgerichtet ist. An der Oberseite des Schaltsystems ist wiederum. ein T-förmiges Buhrungsteil ausgebildet, welches mit der Oberseite 2 Führungs- und Befestigungsnuten 15 bildet. An der Unterseite des Schaltbausteins ist ein Schaltsymbol 29 eingefräst. Das Gehäuse dieses Schaltbausteins kann (wie auch die Gehäuse sämtlicher Schaltbausteine) aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, was durch die Stoßfugen 22 in sämtlichen Verteilerbausteinen angedeutet ist.
  • Dieser Schaltbaustein enthält, wie in Fig. 11 angedeutet ist, ein Stromstoßrelais 23, welches bei seiner Erregung einen Kontakt 24 umlegt. War der Kontakt 24 vor Erregung der Stromstoßrelais 23 geöffnet, so wird er bei dessen Erregung geschlossen.
  • War er zuvor geschlossen, so wird er bei Erregung der Wicklung des Relais 23 von diesem geöffnet. Der Kontakt 24 liegt in der Versorgungsstromleitung Ph und Ph', deren Enden in Fig. 11 durch die Bezugszeichen 3 und 4 symbolisiert sind. Diese elektrische Anordnung des Kontakts 24 sieht man auch aus den schematischen Darstellungen der Figuren in 13 und 14, welche die Verdrahtung innerhalb des Schaltbausteins zeigen. Die Erregerspule- des Stromstoßrelais 23 ist mit den beiden Steuerleitungen W und S verbunden.
  • Ein Transformatorbaustein, der in den Fig. 15 und 16 perspektivisch und in den Fig. 17 - 19 in einer Draufsicht, teilweise im Schnitt, gezeigt ist, hat die gleiche Form wie der Schaltbaustein 21. An der Eingangsseite des Transformatorbausteins 31 befindet sich ein Systemeingang 16, und an der gegenüberliegenden Seite ist ein Systemausgang 13 angeordnet, der mit dem Systemeingang 16 fluchtend ausgerichtet ist. An der Oberseite des Transformatorbausteins befindet sich wieder ein T-förmiges Führungsteil 14, welches zusammen mit der Oberseite des Bausteins Führungs- und Befestigungsnuten aufweist. An der Unterseite ist ein Schaltsymbol 39 eingefräst. Auch dieser Schaltbaustein ist aus zwei Teilen zusammengesetzt, was durch die Stoßfuge 22 angedeutet ist. In den Fig. 18 und 19 sieht man den Transformator 32. Wie man aus der Schaltungsanordnung sieht, die in den Fig. 20 und 21 dargestellt ist, ist-die Primärwicklung 23 des Transformators 32 mit den Versorgungsstromleitungen Ph und Mp verbunden. Die Sekundärwicklung 34 des Transformators 32 ist mit den Steuerleitungen W und 0 verbunden. Die Steuerleitung W ist also, wenn ein Transformatorbaustein und ein Schaltbaustein direkt oder über Verteilerbausteine miteinander verbunden sind, sowohl mit einem Ende der Erregerwicklung des Stromstoßrelais 23 als auch mit einem Ende der Sekundärwicklung 34 des Transfdrmators 32 verbunden.
  • In der Fig. 21 bezeichnet das Bezugszeichen 18-wiederum einen Kabelbaum, in dem sämtliche Verdrahtungskabel zusammengefaßt sind.
  • In den Fig. 22 - 28 ist ein Steueranschlußbaustein 41 und dessen innere Verdrahtung dargestellt. Die Fig.- 22 und23 zeigen perspektivische Ansichten des Steueranschlußbausteins 41, während die Fig. 24, 25 und 26 Draufsichten, teilweise im Schnitt, zeigen. Auch dieser Systembaustein 41 hat die gleiche Form wie der Schaltbaustein 21 und der Transformatorbaustein 31. Er weist an seiner Oberseite wiederum ein T-förmiges Führungsteil 14 und an seiner Unterseite ein eingefrästes Schaltsymbol 49 auf. Dieser Steueranschlußbaustein weist zwei völlig verschiedene Funktionen auf. Br enthält zunächst einmal Begrenzungseinrichtungen, welche den steuerbaren Bereich des zusammengebauten Versorgungs- und Steuernetzes begrenzen. Diese BegrenzungseinricHang besteht aus zwei Jeitungsteilen der Steuerleitung S, von denen der eine xeitungsteil mit dem Kontakt S des Eingangs 16 und der andere Tei mit dem Kontakt Sdes Ausgangs 13 verbunden ist. Wird ein Steueranschlußbaustein an irgendeine Stelle des Versorgungs- und Steuernetzes eingebaut, so unterbricht er die Steuerleitung S. Das heißt, daß ein Steuerbefehl nicht durch diesen Steueranschlußbaustein hindurchgehen kann. Da dieser Steueranschlußbaustein noch über eine andere Funktion verfügt, die weiter unten beschrieben wird, wird er nicht nur an solchen Stellen des Versorgungs- und Steuernetzes Verwendung finden, an denen ein Steuernetzteil begrenzt werden soll. Aus diesem Grunde ist an der Seite des Steueranschlußbausteins eine Buchse 42 mit zwei Kontaktlöchern vorgesehen, in die ein Kurzschluß stecker 43 eingeführt werden kann, wobei der Kurzschlußstecker 43 in der Buchse 42 versenkt wird. Durch Einführen eines solchen Eurzschlußsteckers werden die beiden Teile der Steuerleitung S in dem Steueranschlußbaustein miteinander verbunden. Ein Steueranschlußbaustein 41, der einen solchen Kurzschlußstecker enthält, wirkt nicht mehr als Begrenzungseinrichtung.
  • An der Seite des Steueranschlußbausteins 41 ist eine Blindbuchse 44 vorgesehen. Sie dient zur Aufbewahrung des Surzschlußsteckers 43, wenn in deiesem Baustein die Steuerleitung S unterbrochen worden ist. An einer Seite des Steueranschlußbausteins ist ein Steuerschalteranschluß 46 vorgesehen, der aus zwei Bananenbuchsen besteht, die mit der Steuerleitung S bzw. mit der Steuerleitung 0 verbunden sind. Von diesem Steueranschluß 46 aus kann über zwei Schaltdrähte die Verbindung zu einem Tastschalter hergestellt werden, der beliebig weit von diesem Baustein entfernt sein kann. In den Fig. 30 - 35 ist ein andererSystembaustein 51 und dessen Zubehörteile dargestellt, der zur Durchführung des Versorungs-und Steuernetzes durch Raum- oder Möbelwände dient. Dieser Systembaustein 51, der eine andere Form als die anderen Systembausteine 11, 21, 31 und 41 hat, wird Möbeldurchführungsbaustein genannt. Er weist ebenfalls einen Systemeingang 16 und an seiner entgegengesetzten Seite einen Systemausgang 13 auf.
  • An seiner Vorderseite ist eine seitlich vorstehende Frontplatte 52 ausgebildet. Das Gehäuse diese Möbeldurchführungsbausteines weist in seinem mittleren Bereich ein Gewinde 53 auf, welches mit einem Gewinde 54 einer Gegenmutter 55, die in Fig. 31 dargestellt ist, zusammenwirken kann.
  • Dieser riöbeldurchführungsbaustein 51 wird mit seinem einen Ende, das den Systemausgang 13 trägt, von einer Seite durch einen Durchbruch in einer Wand soweit hindurchgeschoben, bis die Frontplatte 52 an der Wand anliegt. Dann wird von der anderen Seite die Gegenmutter 55 auf das Gehäuse so wat aufgeschraubt, bis sie von der anderen Seite an der Wand zu liegen kommt. Dadurch wird dieser Sysiembaustein 51 fest und stoßsicher mithin der Wand verbunden und ermöglicht gleichzeitig über seinen Systemeingang 16 und den Systemausgang 13 die Fortsetzung des zusammengebauten Versorgungs- und Steuernetzes jenseits der Wand.
  • Dieser Möbeldurchfuhrungsbaustein weist aber noch eine andere wesentliche Funktion auS. Er dient nämlich gleichzeitig als mechanische Kupplung zur kraftschlüssigen Verbindung zweier Möbel oder Möbelteile, die direkt nebeneinander stehen oder liegen und miteinander fluchtende Durchbrüche aufweisen. Wie man aus Fig. 55 sieht, wird der Möbeldurchfuhrungsbaustein zu diesem Zweck von einer Seite, in der Fig. 35 von links, durch einen Durchbruch 60 in einer Möbelwand 57 nach rechts so weit hindurchgeschoben, bis die von Platte 52 an der Außenseite der Wand 56 anliegt. Dann wird von der freien Außenseite der Wand 57 her eine Gegen- oder Kontermutter 55 auf das Gewinde 53 so weit aufgeschraubt, bis sie an der freien Außenseite der rechten Möbelwand 57 anliegt und beide Möbelwände 56 und 57 gegen das dazwischenliegende Polster 58 drückt. Dieser Möbeldurchführungsbaustein wirkt also gleichzeitig als elektrischer Verbindungsbaustein, der die Versorgungsstromleitungen Ph, E, FiIp und die Steuerstromleitungen s, O, S durch die Möbelwände hindurchführt, sondern auch als mechanisch wirkende Kupplung der beiden entsprechenden Möbelstücke. Die Verwendung dieses Möbeldurchführungsbausteins empfiehlt sich deshalb bei dem Zusammenbau von Möbeln, die aus einzelnen Elementen zusammengebaut werden. Beim Zusammenbau des Möbels erhält man automatisch elektrische Durchführungen und Anschlüsse. Dieser Möbeldurchführungsbaustein 51 ermöglicht es, das Elektrosystem vollständig in den Möbeln des Raumes zu integrieren.
  • Die Systemeingänge 16 und die Systemausgänge 13 sind in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel als selbständige, in die Systembausteine einsetzbare Einheiten ausgebildet. In den Fig.
  • 36 - 40 ist eine Steckereinheit 61, die als Systemeingang 16 dient, dargestellt. Wie man auf den perspektivischen Darstellungen der Fig. 56 und 37 sieht, besteht die Steckereinheit aus einem quaderförmigen Gehäuse 62, das an einer Seite offen ist. In diesem Gehäuse 62 befinden sich die Kontaktstifte der Steuerleitungen W,, O, S und die Messerkontakte der Versorgungsstromleitungen Ph, E und Mp. Die durch die Rückwand 63 des Gehäuses 62 vorstehenden Enden der Kontakt stifte weisen vorstehende Spitzen 64 auf, die den Anschluß an die Steuerstromleitungen erleichtern sollen. Die hinteren Enden der Messerkontakte weisen Lötösen 65 zum Anschluß der entsprechenden Versorgungsstromleitungen Ph, E und Mp auf.
  • Die Steckereinheit 61 weist in ihrem vorderen Bereich eine umlaufende Wulst 66 auf, die als Arretierung der Steckereinheit 61 beim Einbau in den verschiedenen Systembausteinen dient.
  • In den Fig. 41 - 45 ist eine Buchseneinheit 71 dargestellt, die als Systemausgang 13 dient. Wie man aus Fig. 41 sieht, besteht diese Buchseneinheit aus einem quaderförmigen Gehäuse 72, an dessen Vorderseite Öffnungen zum Einführen der Kontaktstifte und der Kontaktmesser der Steckereinheit 61 vorgesehen sind. Im hinteren Bereich des Gehäuses 72 ist eine umlaufende Nut 46, die zur Arretierung dieser Buchseneinheit in den Systembausteinen dient.
  • Wie man in Fig. 44 sieht, sind in der Buchseneinheit 71 Gabelfedern 77 enthalten, die zum Kontakt mit den Steuerstromleitungen W, O bzw. S dienen, und außerdem sind in der Buchseneinheit 71 Kontaktfedern 78 vorgesehen, die zur Verbindung mit den Messerkontakten der Steckereinheit dienen. Diese Gabel-und Kontaktfedern sind lose in dem Gehäuse 72 eingelegt und werden durch eine Rückwand 73 in ihrer Position gehalten. Die rückwärtigen Enden der Kontaktfedern weisen Ausbildungen 74 und 75 auf, welche den Anschluß der Steuerstromleitungen bzw.
  • der Versorgungsstromleitungen erleichtern sollen.
  • Ein Systemkabel ist in den Fig. 46 - 50 dargestellt. Dieses Systemkabel besteht aus einem Kabelteil 82und aus zwei gleichartigen Kabelendgehäusen 83. In dem einen Kabelendgehäuse ist eine Steckereinheit 61 und in das andere Eabelendgehäusie 83 ist eine Buchseneinheit 71 eingesetzt. Das Kabel enthält Steuerstromleitungen 84 und Versorgungsstromleitungen 85.
  • Das Kebelendgehäuse, welches in' Fig. 48 in einer Rückansicht und in den Fig. 49 und 50 im Schnitt dargestellt ist, ist aus zwei eilen zusammengesetzt, was durch die eingezeichnete Stoßfuge 22 angedeutet sein- soll. Beim Einsatz einer Steckereinileit 61 in ein EaDelendgehäuse 83 greift die umlaufende Wulst 66 der Steckereinheit 61 in eine komplementär ausgebildete Nut des- Kabelendgehäuses 83 ein. Beim Einsatz einer Buchseneinheit kommt deren umlaufende Wulst 76 in der komplementären Nut des Kebelendgehäuses 83 zu liegen. In dem Kabelendgehäuse 83 sind Verza'nnungen ausgebildet, die Zugentlastungseinrichtungen bilden, welche verhindern, daß die Leitungen bei einem Zug auf das Systemkabel von den Kontakten abgerissen werden.
  • Ein einfacher Grundaufbau eines Versorgungs- und Steuernetzes mit dem erfindungsgemäßen Elektrosystem ist in )?ig. 51 dargestellt. Diese Figur zeigt eine Draufsicht auf ein Teil eines Möbelelements 91, welches in der deutschen Patentanmeldung P 23 57 681.0 beschrieben ist. Dieses Möbelelement 91 weist im Bereich seines Zargenrahmenelements Regeldurchbrüche auf.
  • Durch einen solchen Regeldurchbruch 92 ist ein Netzanschlußkabel 93 hindurchgeführt, welches an seinem Ende einen Schukostecker 94 aufweist, welcher der vorgeschriebenen Norm der BRD entspricht. Dieses Netzanschlußkabel 93 verbindet das zusammensteckbare Versorgungs- und Steuernetz mit dem Stromnetz des Gebäudes.
  • An der Unterseite des Möbelelements 91 ist eine Halterungsschiene 95 befestigt, welche eine T-förmige Blrungsnut 96 aufweist. Diese Halterungsschiene 95 kann an der Unterseite des Iíöbelelements angeklebt oder angesteckt sein, sie kann aber auch, wie das Bohrloch 97 andeutet, angeschraubt werden.
  • An dieser Halterungsschiene sind verschiedene Systembausteine mit ihrem 2-förmigen Fuh"rungsteil (nicht sichtbar) aufgeschoben und so dicht aneinandergeschoben, -daß in jeweils einer Systemausgangsbuchse in dem Senkloch des Systemeingangs des folgenden Systembausteins steckt, wodurch das aus den Systembausteinen zusammengesetzte Gebilde eine noch größere Stabilität enthält und sämtliche elektrischen Leitungen vom Anfang des Gebildes bis zum Bnde durchgeschleift werden.
  • Ganz vorne auf der Halterungsschiene 95 steckt ein Transformatorbaustein 31, in dessen Systemeingang die Ausgangsbuchse eines Möbeldurchführungsbausteins steckt, welche der Übersicht wegen ohne Gewinde und ohne Gegenmutter dargestellt ist. An den Transformatorbaustein 31 ist ein Verteilerbaustein 11 angeschlossen, an diesen wiederum ein Schaltbaustein 21, hinter diesem liegt ein Steueranschiußbaustein 41 und hinter diesem wiederum steckt ein weiterer Verteilerbaustein 11. An dem Normausgang 12 des Verteilerbausteins 11 und an dessem seitlichen Systemausgang (in Fig. 51 nicht sichtbar) kann die ungeschaltete Versorgungssloannung abgenommen werden. An dem seitlichen Systemausgang kann außerdem die Steuerspannung abgenommen werden. An dem weiteren Verteilerbaustein 11, der dem Schaltbaustein 21 auf der Halterungsschiene 95 steckt, kann nur der geschaltete Versorgungsstrom abgenommen werden.
  • Das heißt, an diesem Verteilerbaustein 11 kann keine Versorgungsspannung abgegriffen werden, wenn der Kontakt 24 des Schaltbausteins 21 geöffnet ist.
  • Von den Bananenbuchsen 46 des Steueranschlußbausteins 41 sind zwei einzelne elektrische Drähte herausgeführt, die in einem Druckschalter 100 enden, der in einem Regeldurchbruch 93 angeordnet ist. Der Druckknopf dieses Druckschalters 100 steht von der Vorderseite des Möbelelements 91 vor. Durch Betätigung dieses Druckschalters kann der Schaltbaustein 21 über den Steueranschlußbaustein 41 betätigt werden, wenn die Begrenzungseinrichtung durch einen Kurzschlußstecker 43 durchverbunden ist. Bei dem dargestellten Versorgungs- und--Steuernetzwerden durch Betätigung des Druckschalters 100 und damit durch Betätigung des Schaltbausteins 21 sämtliche elektrischen Geräte ein- bzw. ausgeschaltet, welche hinter dem Schaltbaustein 21 liegen. Sind sowohl an dem zwischen dem Transformatorbaustein 31 und dem Schaltbaustein 21 liegenden Verteilerbaustein 11 als auch an dem anderen Verteilerbaustein 11 jeweils deren Normausgang 12 ein elektrisches Gerät angeschlossen, so wird durch den Druckschalter 100 lediglich das elektrische Gerät eingeschaltet bzw. ausgeschaltet, welches vom Schaltbaustein 21 aus gesehen jenseits des Steueranschlußbausteins 46 liegt, während das andere elektrische Gerät stets eingeschaltet ist.
  • Selbstverständlich werden auch die Versorgungsstroinlcontakte der Systemausgänge der nachgeschalteten Systembausteine durch einen vor ihnen liegenden Schaltbaustein 21 geschaltet.
  • Ist der Kurzschlußstecker 43 aus der Buchse 42 des Steueranschlußbausteins herausgezogen, so ist die Steuerleitung S unterbrochen, und zwar zwischen dem Eingang des Steueranschlußbausteins 41 und zwischen dessen Ausgang 46. In diesem Fall würde ein Kurzschluß der beiden Bananenbuchsen 46 durch den Druckschalter 100 den Schaltbaustein 21 nicht betätigen können.
  • Der Druckschalter 100 würde aber weitere Schaltbausteine 21 betätigen, die vom dargestellten Schaltbaustein 21 aus gesehen jenseits des Steueranschlußbausteins 46 liegen.
  • In dem Versorgungs- und Steuernetz ist lediglich ein einziger Transformatorbaustein 31 erforderlich. Der Transformatorbaustein kann an beliebiger Stelle des aufgebauten Netzes vor dem ersten Schaltbaustein eingeschaltet sein. Da sowohl ein Ende der Sekundärwicklung 34 des Transbrmators 32 als auch ein Ende der Wicklung des Stromstoßrelais 23 alle Schaltbausteine 21 mit der Steuerleitung W verbunden ist und da das andere Ende der Erregerwicklung des Stromstoßrelais mit der Steuerleitung S und da das andere Ende der Sekundärwicklung 34 des Transormators 32 mit der Sekundärleitung 0 verbunden ist, steht die Steuerspannung in gesamten zusainiiengesteckten Versorgungs-und Steuernetz zur Verfügimg. Durch die Begrenzungseinrichtung, welche im Ausführungsbeispiel als Kurzschlußstecker 43 dargestellt ist, wird lediglich der Netzbereich begrenzt, innerhalb dessen ein Steuerbefeill wirksam wird, nicht aber die Durchschleifund der Steuerspannung selber.
  • Im Ausführungsbeispiel wurde als Steuerstromquelle ein Transformatorbaustein gezeigt. Soll das gesamte, mit dem Elektrosystem zusainmengesteckte Versórgungs- und Steuernetz an ein Gleichstromnetz angeschlossen werden, so ist selbstverständlich eine andere Stromquelle erforderlich. Es kann ein identischer Baustein 31 verwendet werden, der aber nicht einen Transformator enthält, sondern eine Gleichstrombatterie, deren einer Pol mit der Steuerleitung W und deren anderer Pol mit der Steuerleitung 0 verbunden ist. Sämtliche übrigen Systembausteine brauchen nicht verändert zu werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß es genügt, die Überbrückung der Kontakte O und S der Steuerstromleitungen mit dem Druckknopf 103 zu überbrücken. Es ist niemals nötig, zwei andere Steuerleitungen zur Betätigung eines Schaltbausteins 21 zu überbrücken, da das Steuerstromnetz und die Punktions-Verteilung auf die Steuerstromleitungen W, 0 und S gegenüber den beiden möglichen Stellungen des Netzanschlußstekkers in der Wandsteckdose des Gebäudes invariant sind.
  • Wieaus der Darstellung und Beschreibung sowohl der Systembausteine als auch aus dem in Fig. 51 dargestellten und beschriebenen Versorgungs- und Steuersystem hervorgeht, kann mit Hilfe des Elektrosystem s ein beliebig großes Versorgungs- und Steuersystem zusammengesteckt werden. Dieses System kann mit Hilfe des Möbeldurchführungsbausteins 51 durch MöbeltYände oder auch durch Wohnungswände hindurchgeführt werden. In einem solchen System könneWbeliebig viele elektrische Geräte von beliebiger Stelle aus einzeln bzw. gemeinsam ein- und ausgeschaltet werden, Dieses System ist völlig gefahrlos, da sämtliche elektrischen Teile in Bausteinen eingekapselt sind und da die Steuerung über separate Steuerleitungen und lediglich mit niedriger Spannung bewirkt wird.
  • Die Systembausteine können selbstverständlich auch eine andere geometrische Form haben. Ein solch anders geformter Systembaustein 105 ist in Fig. 52 dargestellt. Er besteht in seiner Grundform aus einem Quader oder Kubus, auf dessen einer Seite ein schwaibenschwanzförmiges Führungsteil 104 ausgebildet ist und dessen gegenüberliegende Seite nicht flach ist, sondern in ein Tetraeder übergeht. Ein solcher Systembaustein weist nicht nur fünf, für Anschlüsse verwendbare Oberflächen auf, wie die Systembausteine 11, 21, 31 und 41, sondern er weist vielmehr acht beliebig verwendbare Oberflächen auf.
  • Das erfindungsgemäße BIelçtrosystem kann mit Hilfe der Möbeldurchführungsbausteine 31 und der Halterungsschienen 95 vollständig in die Möbel eines Raumes integriert werden. Eine solche Integration hätte den großen Vorteil, daß sämtliche auf dem Fußboden liegenden elektrischen Kabel aus den Räumen verschwinden. Mit Hilfe des Elektro systems könnten nicht nur die üblichen Verlängerungskabel ersetzt werden, sonder Xuch die Anschlußkabel, welche die mautsprecher einer Stereo-Anlagewsit dem Radio oder dem Verstärker verbinden. Diese Bautsprecherkabel könnten durch die Steueradern 0 und S übernommen werden, wozu lediglich erforderlich ist, daß außer der Begrenzungseinrichtung 31, welche die Steuerstromleitung S unterbricht, noch ein zweiter Untebrecher zur Unterbrechung'der Steuerleitung O eingebaut werden.
  • Anlland der Fig. 53 - 57 wird eine Ausf'£irungsform des elektrischen Versorgungs- und Steuersystems beschrieben, bei dem der Steuerstrom direkt und ohne Transformation von der Versorgungs spannungs quelle gespeist wird.
  • Die Bausteine dieses Systems müssen außer den beiden notwendigen Versorgungsstromleitungen Ph und Wips und außer der gegebenenfalls vorhandenen, zusätzlichen SchvtzkontaktleitwnÓ 2, noch eine Schaltleitung Lo enthalten, deren Funktion weiter unten beschrieben wird.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel werden Verteilerbausteine, Schaltbausteine, Steuerschaltbausteine und MöbeldurchfUhrungsbausteine verwendet. Sämtliche Bausteine können die gleiche geometrische Form wie die entsprechenden Bausteine des obigen Ausfiihrungsbeispiels aufweisen. Von letzteren unterscheiden sie sich jedoch dadurch, daß die Systemeingänge 116 und die Systemausgänge 113, die ebenfalls als Steckereinheiten bzw. als Buchseneinheiten mit den entsprechend gleichen Abmessungen ausgebildet sind, jeweils nur vier elektrische Kontakte Mp, E, Ph und Lo aufweisen. Wegen dieser weitgehend gleichen geometrischen Ausbildung der Bausteine wird dieses Ausführungsbeispiel anhand einiger weniger Figuren beschrieben und zur Ergänzung generell auf die Darstellung und die Beschreibung der entsprechenden Bausteine des ersten Ausführungsbeispiels hingewiesen.
  • Die elektrische Verdrahtung des Verteilerbausteins 111 ist in Fig. 53 dargestellt. Sowohl die Versorgungsstromleitungen Np und Ph als auch die Schutzkontaktleitung E und die Schaltleitung xo sind vom Systemeingang 116 direkt zum gegenüberliegenden Systemausgang 113 durchgeschleift. Ferner ist an einer Seite des Verteilerbausteins ein Systemausgang 117 und an der gegenüberliegenden Seite ein Normausgang, nämlich eine Schukosteckdose 112, ausgebildet.
  • Die innere, schematische Verdrahtung des Schaltbausteins 121 ist in Fig. 54a und 54b dargestellt. Eine Versorgungsstromleitung Mp, die Schutzkontaktleitung E und die Schaltleitung Lo sind direkt vom Normeingang 116 zum Normausgang 113 durchgeschleift. In der anderen Versorgungsstromleitung Ph dagegen liegt ein Kontakt 124 eines Relais 123, dessen Erregerspule vor dem Kontakt 124 zwischen dieser Versorgungsstromleitung Ph und der Schaltleitung Lo liegt. Die Funktion dieses Schalters wird weiter unten beschrieben.
  • In Fig. 55 ist die elektrische Verdrahtung des Steuerschalter- oder Steuertasterbausteins 129 dargestellt. Die beiden Versorgungsstromleitungen Mp und Ph und die Schutzkontaktleitung E sind direkt, und die Schaltleitung Lo ist über einen Kurzschlußstecker 143 vom Systemeingang 116 zum Systemausgang 113 durchgeschleift. Zwischen der Versorgungsstromleitung Mp und der Schaltleitung Lo ist eine unterbrochene elektrische Leitung vorgeseheU,die durch Betätigung eines normalerweise geöffneten Tastschalterkontakts 130 kurzgeschlossen werden kann.
  • Es-wird nun angenommen, daß der Schaltkontakt 124 der Versorgungsstromleitung Ph geöffnet ist.
  • In diesem Fall ist der Ausgang 113 des Schaltbausteins 121 stromlos, und die ihm nachgeschalteten elektrischen Geräte sind ausgeschaltet. Wird jetzt der Steuerschalterkontakt 130 des Steuertasterbausteins 129 betätigt, so fließt über diesen Kontakt 130 von der Versorgungsstromleitung Mp ein Strom zur Schaltleitung Lo und über die Erregerspule des Relais 123 des Schaltbausteins 121, und von dort über die Versorgunsstromleitung Ph zum Versorgungsnetz. Durch diesen Strom wird das Relais 123 erregt und schließt den Kontakt 124. Die Versorgungsstromleitung Ph ist jetzt vom Eingang 116 zum Ausgang 113 des Schaltbausteins durchgeschaltet. Infolgedessen führt der Systemausgang 113 des Schaltbausteins 121 Strom, und die ihm nachgeschalteteten elektrischen Geräte sind eingeschaltet.
  • Das Schaltrelais 123 ist bistabil. Der Schaltkontakt 124 bleibt deswegen geschlossen und wird erst wieder geöffnet, wenn der Tastschalterkontakt 130 des Steuertasterbausteins 129 erneut betätigt wird.
  • Eine andere Ausführungsform eines Tasterbausteins ist in den Fig. 56 a, 56 b und 56 c dargestellt. Bei diesem Tasterbaustein 229 ist die elektrische Leitung von der Versorgungsstromleitung Mp über den Tastschalterkontakt 130 nicht direkt mit der Schaltleitung Lo verbunden, sie endet vielmehr in einem Kontaktpunkt 230 eines Drehschalters 235. Die Schaltleitung Lo ist von einem Kontaktpunkt 231 bis zu einem Kontaktpunkt 232 dieses Dreihschalters 235 unterbrochen, der ein Drehteil 239 mit drei KOntaktfingern 240 - 242 aufweist, die im Mittelpunkt des Drehschalters 235 miteinander verbunden sind.
  • Dieses Drehteil hat drei wirksame Positionen. Es kann, wie in Fig. 56 a, den Tastschalterkontakt 130 mit der Eingangsseite der Schaltleitung Lo verbinden ohne die Ausgangsseite der Schaltleitung Lo anzuschließen. In dieser Stellung des Drehteils 239 wirkt der Drehschalter 235 gleichzeitig als Steuernetzbegrenzer, weil durch Betätigung des Tastschalterkontakts 130 nur der Schaltbaustein 121 angesprochen wird, der links vom Steuertasterbaustein 229 liegt.
  • In der in Fig. 56 b gezeigten Stellung des Drehteils 239 ist der linke Kontakt 231 der Steuedeitung Lo frei und der Steuertasterschalter 229 kann bei Betätigung des Tastschalterkontaktes 230 nur den rechts von Ihm liegenden Schaltbaustein betätigen.
  • In der in Fig. 56 c gezeigten Stellung des Drehteils 239 ist der Tastschalterkontakt 130 mit der Schaltleitung Lo nach beiden Seiten hin verbunden. Der zu den Schaltkreis zugehörige Schaltbaustein 121 kann auf beiden Seiten des Steuertasterbausteins angeordnet sein.
  • Außerdem ist die Verbindung zu weiteren Steuertasterbausteinen gewährleistet.
  • Der Verteilerbaustein 111, der Schaltbaustein 121 und der Möbeldurchführungsbaustein 15 naben die gleiche Form wie die Systembausteine 11, 21, 31, 41 und 51.
  • Sie weisen lediglich am Systemeingang 116 und am Systemausgang 113 andere Kontakte auf, wie man an dem, in den Fig. 56 a und 56 b dargestellten Schaltbaustein 121 sieht. Außer den Kontakten Ph, E und Mp weisen die Systemeingänge 116 und die Systemausgänge 113, die ebenfalls als Stecker- bzw. Buchseneinheiten aufgebaut-sind, lediglich noch den zusätzlichen Kontakt Lo der Schaltleitung Lo auf.
  • Ein Verteilerbaustein 111 ist in Fig. 57 a und 57 b, ein Schaltbaustein ist in Fig. 58 und ein Möbeldurchführungsbaustein 151 ist in Fig. 59 perspektivisch dargestellt. Ein Systemkabel mit den vier Leitungen Mp, E, Ph und Lo ist in den Fig. 60 a und 60 b gezeigt.
  • Der Steuertasterbaustein 129 hat die geometrische Form des Systembausteins 51. An seiner Frontseite (Fig. 61 a) ist die Betätigungsfläche eines Tasters 131 dargestellt.
  • Er weist einen Systemeingang 117 und einen Systemausgang 113 auf. An den zwei abgeflachten Seiten befinden sich je eine Verklammerungseinrichtung um den Steuertasterbaustein 129 an den Einsatzort zu fixieren.
  • In Fig. 62 ist ein, mit Versorgungsspannung gesteuertes Versorgungs- und Steuersystem dargestellt, welches sich über mehrere Möbelelemente 171, 172 und 173 erstreckt.
  • Dieses System ist über ein Versorgungsnetzkabel 165 mit dem Versorgungsnetz des Gebäudes verbunden. Dieses Versorgungsnetzkabel 165 führt zu einem Verteilerbaustein 111, dem in Reihe ein Schaltbaustein 121 und ein weiterer Verteilerbaustein 111 nachgeschaltet sind. Von diesem zweiten Verteilerbaustein 111 führt ein Systemkabel 163 zu einem Steuertasterbaustein 129, der von der Außenseite des Möbelelements 171 betätigt werden kann. Von dem zweiten Verteilerbaustein 111 führt außerdem ein Systemkabel 163 und eine Möbeldurchführung 51 zu einem Verteilerbaustein 111, dem über eine Schukosteckdose 112 eine elektrische Lampe 175 nachgeschaltet ist. Durch den genannten Steuertasterbaustein 129 kann der Schaltbaustein 121 geschaltet, und dadurch die diesem Schaltbaustein 121 nachgeschaltete Lampe 175 ein- und ausgeschaltet werden. Von dem im Möbelelement 173 angedeuteten Verteiler 111 führt ein weiteres Systemkabel 163 zu weiteren Systembausteinen.
  • Führt dieses Systemkabel 163 zu einem weiteren Steuertasterbaustein, so kann durch dessen Betätigung ebenfalls der erstgenannte Schalterbaustein 121 geschaltet werden, und mit diesem auch die Lampe 175.
  • Von dem Verteilerbaustein111, der direkt hinter-dem Versorgungsnetzkabel 165 liegt, führt ein Systemkabel 163 zu einem weiteren Steuertasterbaustein 129, dem über ein anderes Systemkabel 163 in Reihe ein Schaltbaustein 121 und ein-Verteilerbaustein 111 nachgeschaltet sind. Dieser letztgenannte Verteilerbaustein 111, der im Möbelelement 171 angeordnet ist, ist über eine Möbeldurchführung 51 mit einem Systemkabel 163 verbunden, weiches in dem Möbelelement 172 angeordnet ist.
  • Dieses Systemkabel kann zu weiteren Verteilern und elektrischen Verbrauchern und zu einem oder mehreren weiteren Steuertasterschaltern führen, woche über den Schaltbaustein 121, der in dem Möbelelement 171 oben rechts angeordnet ist, diese elektrischen Verbraucher ein- und ausschalten können.
  • Aus dieser Fig. 62 sieht man, daß mit diesem Versorgungs- und Steuerstromnetzt, welches die Versorgungsspannung zur Steuerung benutzt, beliebig viele Verbraucher gespeist und von beliebiger Stelle aus angesteuert werden können.

Claims (57)

  1. Ansprüche
    ~2)Elektrosystem zur Stromversorgung beliebig vieler elektrischer Geräte und zu deren Fernbedienung von beliebig vielen Stellen aus, gekennzeichnet durch Verteilerbausteine (11, 111), durch Schaltbausteine (21, 121), durch Steuerschalter (100, 129, 162) zur Betätigung der Schaltbausteine (21, 121), durch an die Systembausteine (11, 21, 31, 111, 121, 129), die jeweils einen Systemeingang (16;116) und einen Systemausgang (13, 113) aufweisen, angepaßte Systemkabel (82, 163), die ebenfalls einen Systemeingang (16, 116) und einen Systemausgang (13, 113) aufweisen, und durch Netzanschlußka;bel (93, 165) zur Verbindung mit dem Versorgungsstromnetz.
  2. 2. Elektrosystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Systembausteine (11, 21, 31, 41, 51, 111, 121, 129) und die Systemkabel (82 - 85, 16,3) außer den beiden notwendigen Versorgungsstromleitungen (Ph, Mp) zusätzlich eine Schutzkontaktleitung (B) aufweisen. -
  3. 3. Elektrösystemnach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerbausteine (111), die Schaltbausteine (121), der Steuerschalter (129, 162) und die Systemkabel (163) eine Schaltleitung (Lo) umfassen.
  4. 4. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerbausteine (iii) mehrere Systemausgänge (113) umfassen.
  5. 5. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerbausteine "iii) außer den Systemausgängen (113) einen Normausgang (112) umfassen.
  6. 6. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbausteine (121) ein Schaltelement (123) enthalten, welches beim Empfang eines Steuersignals einen in einer der Versorgungsleitungen (Ph, Mp) liegenden Schaltkontakt (124) umlegt.
  7. 7. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbausteine (121) ein Schaltrelais (123) umfassen, dessen Wicklung zwischen einer ersten Versorgungsstromleitung (Ph) und der Schaltleitung (Lo) angeschlossen ist und dessen Kontakt (124) hinter dem Anschlußpunkt in dieser Versorgungsleitung (Ph) liegt.
  8. 8. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter als Systembaustein (129) ausgebildet ist, dessen drei bzw. vier Leitungen (Mp, Ph, E, Tto) jeweils ununterbrochen von seinem Systemeingang (113, zu seinem Systemausgang (116) führen und der einen Tastschalterkontakt (1wo') umfaßt, der während seiner Betätigung die Schaltleitung (Lo) mit der zweiten Versorgungsstromleitung (Mp) verbindet.
  9. 9. Elektrosystem, insbesondere-nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Systembausteine (31) vorgesehen sind, die eine niedrige Steuerspannung liefern, und daß sämtliche Systembausteine (11, 21, 31) und die Systemkabel (82 - 85) jeweils Versorgungsstromleitungen (85) und Steuerstromleitungen (84) aufweisen.
  10. 10. Elektrosystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Steuerstrom liefernden Systembausteine (31) eine Gleichstrombatterie enthalten.
  11. 11. Elektrosystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Steuerstrom liefernden Systembausteine (31) einen mit den Versorgungsstromleitungen verbindbaren Transformator (32) enthalten.
  12. 12. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 9 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Systembausteine (11, 21) und das Systemkabel (82-85) außer den beiden notwendigen Versorgungsstromleitungen (Ph, Mp) zusätzlich eine Schutzkontaktleitung (E) aufweisen.
  13. 13. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 9 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Systembausteine (11, 21, 31) und das Systemkabel (82-85) jeweils zwei Steuerleitungen aufweisen.
  14. 14. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 9 - 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Systembausteine (11, 21, 31) und das Systemkabel (82-85) jeweils drei Steuerleitungen (W,O,S) aufweisen.
  15. 15. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerbausteine (11) mehrere Systemausgänge (13,17) aufweisen.
  16. 16. Elekttosystem nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerbausteine (11) außer den Systemausgängen (13, 17) einen Normausgang (12) aufweisen.
  17. 17. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 9 - 1¼ dadurch gekennzeichnet, daß der Transformatorbaustein (31) eine Transformator (32) umfaßt, dessen Primärwicklung (33) mit den beiden Versorgungsstromleitungen (Ph, Mp) und dessen Sekundärwicklung (34) mit zwei Steuerleitungen (W, 0) der drei Steuerleitungen (W, O, S) verbunden ist.
  18. 18. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltbaustein (21) ein Schaltelement (23) enthält, welches beim Empfang eines Steuersignals einen-in einer Versorgungsstromleitung (Ph, Mp) liegenden Schaltkontakt (24) umlegt.
  19. 19. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltbaustein (21) ein Schaltrelais (23) enthält, dessen Erregerwicklung mit derjenigen Steuerleitung (w) der beiden Steuerleitungen (W, s), mit denen die Sekundärspule (34) des Transformators (32) verbunden ist, und mit der dritten Steuerleitung (S) verbun den ist und bei seiner Erregung den Schaltkontakt (24) in der Speisestromleitung (Ph) umlegt.
  20. 20. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 19, gekennzeichnet durch eine Begrenzungseinrichtung (43) für das Steuerstromnetz (W, O, S).
  21. 21. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 20; dadurch -gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung aus einer Steckereinrichtung (43) besteht.
  22. 22. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung (43) in eine der Steuerstromleitungen (O, S) einschleifbar ausgebildet ist, die nur mit der Sekundärspule (34) des Xransformators (32) oder nur mit dem Schaltrelais des Schaltbausteins (21) verbunden ist.
  23. 23. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung (43) in einem Begrenzungsbaustein angeordnet ist.
  24. 24. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Begrenzungseinrichtung (43) in einem der verschiedenen Systembausteine (11, 21, 31) angeordnet ist.
  25. 25. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Systembausteine (11, 21, 31) eine Begrenzungseinrichtung (43) umfaßt.
  26. 26. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung eine unterbrochene Leistung und einen die Unterbrechung überbrückenden Kurzschlußstecker (43) umfaßt.
  27. 27. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung einen Schaltkontakt umfaßt, der mechanisch geöffnet werden kann.
  28. 28. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 27, gekennzeichnet durch eine Steueranschlußeinrichtung mit entsprechenden Anschlüssen (42, 46) für einen Steuerschalter (100).
  29. 29. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschalteranschlußeinrichtung in einem Steueranschlußbaustein (41) integriert ist.
  30. 30. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranschlußeinrichtung (41) und die Begrenzungseinrichtung (43) ) in demselben Systembaustein (41) angeordnet sind.
  31. 31. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 30, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Systembaustein (11, 21, 31) eine Steueranschlußeinrichtung (46) enthält.
  32. 32. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 31, dadurch gekennzeichnet, daß alle Systembausteine (11, 21, 31, 41) und die Systemkabel (82-85) identische Systemeingänge (16) aufweisen.
  33. 33. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 32, dadurch gekennzeichnet, daß alle Systembausteine (11, 21, 31, 41) und die Systemkabel (82-85) identische Systemausgänge (13) aufweisen.
  34. 34. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemeingänge aus Systemsteckern (16) bestehen, deren Kontakte (Ph, E, Mp; W, O, S) in einem Senkloch (16) angeordnet sind, dessen Tiefe größer als die Länge der vorstehenden Teile der Kontakte (Ph,E,Mp;W,O,S) ist.
  35. 35. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemausgänge aus vorstehenden Systembuchsen (13) bestehen, die komplementär zu den Senklöchern der Systemeingänge (16) und in diese einschiebbar ausgebildet sind.
  36. 36. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 35, dadurch gekennzeichnet, daß alle Systembausteine (11, 21, 31, 41) zwei-parallele kongruente, entgegengesetzte Außenflächen aufweisen, an denen ein Systemstecker (16) bzw. eine Systembuchse (13) angeordnet ist.
  37. 37. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 36, dadurch gekennzeichnet, daß der System;ikstecker (16) und eine Systembuchse (13) eines jeden Systembausteins (11, 21, 31, 41) miteinander fluchtend an den entgegengesetzten, parallelen Seiten der Systembausteine angeordnet sind.
  38. 38. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemstecker als einsetzbare Stekkereinheiten (61) ausgebildet sind.
  39. 39. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckereinheiten (61) aus einem quader- oder kubusförmigen, einseitig offenen Gehäuse bestehen, in dessen Rückwand Kontakte (Ph,.E, Mp; W, O, S) eingegossen sind, die an ihrer Rückseite die Verdrahtung erleichternde Ausbildungen (64, 65) aufweisen.
  40. 40. Elektro system nach einem der Ansprüche 1 - 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte der Steuerstromleitungen (W, O, s) eine andere Form als die Kontakte der Versorgungsstromleitung (Ph, E, Mp) aufweisen.
  41. 41. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 40, gekennzeichnet durch Stiftkontakte für die Steuerstromleitungen (W, O, S) und durch Messerkontakte (Ph, E, Mp) für die Versorgungsstromleitungen.
  42. 42. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1-41, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkontakt (E) der Schutzkontaktleitung innerhalb der Steckereinheit (61) anders ald die Messerkontakte (Ph, Mp) der beiden Versorgungsstromleitungen ausgerichtet ist.
  43. 43. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse für den Einsatz in die Systembausteine (11, 21, 31, 41) bzw. in die Systemkabel (83) dienenden Vorsprünge (66) aufweist.
  44. 44. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Systembuchsen (13) als einsetzbare Buchseneinheiten (71) ausgebildet sind.
  45. 45. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchseneinheiten (71) in ihrem vorderen Bereich komplementär zu dem hohlen Innenraum der Steckereinheiten (61) ausgebildet sind und lose eingelegte EontaktSedern (77, 78) aufweisen, die mit einer Rückwand (73) in der Buchseneinheit (71) befestigt sind und an ihrem hinteren Ende die Verdrahtung erleichternde Ausbildungen (64, 65) aufweisen.
  46. 46. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchseneinheiten (71) in ihrem hinteren Bereich für den Einsatz in die Systembausteine (11, 21, 31, 41) bzw. in die Systemkabel (83) dienende Vorsprünge (76) aufweisen.
  47. 47. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 46, dadurch gekennzeichnet, daß alle Systembausteine (11, 21, 31, 41) eine senkrecht zu der Eingangs- und der Ausgangsseite ausgerichtete dritte Seite aufweisen,, die ein Führungsteil (14) aufweist.
  48. 48. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 47, gekennzeichnet durch ein schwalbenschwanzförmiges Führungsteil (14), das komplementär zu der Nut einer Halterungsschiene (95) ausgebildet ist.
  49. 49, Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Systembausteine (11, 21, 31, 41) im wesentlichen quaderförmig ausgebildet sind.
  50. 50. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Systembausteine (11, 21, 31, 41) etwa kubusförmig ausgebildet sind.
  51. 51. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Systembausteine (11, 21, 31, 41) an der das Führungsteil (14) aufweisenden Seite,diametri entgegengesetzten Seite tetraederförmig ausgebildet sind.
  52. 52. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Systembausteine (11, 21, 31,41) Schaltsymbole aufweisen, welche die Punktionen der in den Systembausteinen enthaltenen elektrischen Einrichtungen symbolisieren.
  53. 53. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 52, gekennzeichnet durch einen Möbeldurchführungsbaustein (51) mit einem Systemeingang (16), einem Systemausgang (13), einem in Durchbrüche in einem oder mehreren Möbelwänden einst eckbaren Gehäuse (43), an dessen einem Ende eine seitlich vorstehende Brontplatte (52) befestigt ist, gegen die vom anderen Ende des Gehäuseausschnitts s eine feststellbare Gegenplatte odur -scheibe (55) verschiebbar ist.
  54. 54. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 53, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseabschnitt der Möbeldurchführung ein Außengewinde (53) aufweist, welches mit einem Innengewinde einer Gegerniiutter (55) zusammenwirkt.
  55. 55. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse der Systembausteine (11, 21, 31, 41, 51) und der Systemkabelenden (83) aus mehreren Teilen bestehen, die nach Bestückung mit Steckereinheiten (61) bzw. Buchseneinheiten (71) zusammenklebbar, -schweißbar oder -schraubbar ausgebildet sind.
  56. 56. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 55, gekennzeichnet durch seine Verwendung in, unter oder an Möbeln.
  57. 57. Elektrosystem nach einem der Ansprüche 1 - 56, gekennzeichnet durch seine Integration mit Elementen des in der deutschen Patentanmeldung P 23 57 681.0 beschriebenen Möbelsystems.
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