DE2414616A1

DE2414616A1 - Haarpflegemittel

Info

Publication number: DE2414616A1
Application number: DE2414616A
Authority: DE
Inventors: Kenneth Vasey Curry; Rustom Kooverji Gamadia; Barry Graham Pike
Original assignee: Unilever NV
Current assignee: Unilever NV
Priority date: 1973-03-30
Filing date: 1974-03-26
Publication date: 1974-10-17
Also published as: FR2222995B1; FR2222995A1; CA1021263A; AU502175B2; IT1030029B; AU6725174A; ZA742029B

Description

PAT E N TA N WA L'i t

DR. ING. A. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER

21 HAMBURG 9O 8 MÖNCHEN 8O

WItSTORFER STR 32 TEt. (O4OI 77 OS 61 tUCItE-CRAHN-STR. 22 · TEt. 1089)472947

24U616

München, 26. März 1974 J 431

UNILEVER N. V.

Burgemeester s'Jacobplein 1, Rotterdam, Niederlande

Haarpflegemittel

Die Erfindung "betrifft Haarbehandlungsprodukte, d. h. Haarpflegemittel, welche in Form einer einzigen, flüssigen Phase aus einer unter Druck stehenden Packung, z. B. einer Aerosoleinrichtung, abgegeben werden können. Haarpflegemittel, insbesondere solche, die in Aerosolform abgegeben werden, enthalten normalerweise einen hohen Anteil von verflüssigtem Gastreibmittel, üblicherweise wenigstens 50 Gew.-%, um aus wirtschaftlichen Gründen sicherzustellen, daß praktisch der gesamte Inhalt der Packung abgegeben wird, bevor das Treibmittel erschöpft ist. Bei Produkten dieses Typs gibt es jedoch Nachteile. Beispielsweise kann es nachteilig sein, einen hohen Anteil von Treibmittel zusammen mit dem Produkt abzugeben, da dies zu einer unangenehmen Abkühlungsempfindung auf der Haut oder, im Fall eines Haarsprays, zu einer Erhöhung

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DEUTSCHE BANK AC HARBURG. 93/20 8 13 POSTSCHECK· HAMBURG 1173 20-206 TEtEGRAMMEt LE DER ER PATENT MÖNCHEN

der Viskosität des abgegebenen Produktes beim Verlust des Treibmittels führen kann, wodurch das Ausbreiten des zerstäubten Produktes auf dem Haar eingeschränkt wird. Fernerhin neigen Produkte, welche einen wesentlichen Anteil von Wasser enthalten, zur Bildung eines Systems mit zwei flüssigen Phasen in Anwesenheit eines hohen Anteiles von Treibmittel, und in diesem Falle ist es erforderlich, die unter Druck stehende Packung unmittelbar vor jeder Verwendung zu schütteln, um die korrekte Abgabe des Produktes sicherzustellen. Selbst dann kann jedoch eine gewisse Trennung der Flüssigphasen auftreten, während das Produkt tatsächlich abgegeben wird. Dies kann zu einer bevorzugten Erschöpfung des Produktes oder des Treibmittels führen, wodurch sich ein veränderliches und kontinuierlich abnehmendes Leistungsvermögen des Produktes ergibt.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Produktes, das diese Nachteile nicht aufweist.

Zur Lösung dieser Aufgabe dient das erfindungsgemäße Haarbehandlungsprodukt, das durch einen niedrigen Treibmittelgehalt ausgezeichnet ist und aus einer Druckpackung als eine einzelne, flüssige Phase durch das Treibmittelgas bei praktisch konstantem Druck abgegeben wird.

Das erfindungsgemäße Haarbehandlungsprodukt zeichnet sich dadurch aus, daß das Produkt in Form einer einzigen, flüssigen Phase vorliegt und von 5 bis 4-5 Gew.-% Wasser und von 50 bis. 95 Gew.-% eines mit Wasser mischbaren, organischen Lösungsmittels zusammen mit 0,2 bis 5 Gew.-% eines filmbildenden Harzes und bis zu 25 Gew.-% eines Treibmittels hierin aufgelöst enthält.

Die Erfindung betrifft ferner eine Aero sol einrichtung zur Abgabe des Haarbehandlungsproduktes in Form einer einzigen, flüssigen Phase.

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Die Menge des in dem Produkt aufgelösten Treibmittels bildet nicht mehr als 25 Gew.-%, üblicherweise von 1 bis 20. Gew.—% und vorzugsweise von 5 bis 15 Gew.-% des Produktes.

Das Treibmittel kann entweder ein verflüssigbares Gas oder ein Gemisch eines permanenten Gases und eines verflüssigbaren Gases sein.

Beispiele von geeigneten, verflüssigbaren, gasförmigen Treibmitteln sind Halogenkohlenstoffe wie Treibmittel 12 oder Mischungen wie Treibmittel 11/12; 11/12/114; 11/12/22; 12/114-; 12/22/114-, Kohlenwasserstoff treibmittel wie Butan, Isobutan, Propan, Pentan oder Isopentan oder bestimmte Mischungen hiervon.

Beispiele von geeigneten, permanenten Gasen sind Kohlendioxid, Stickstoff und Distickstoffmonoxid.

Dei* Anteil des Wassers in dem Produkt bildet von 5 bis 4-5 Gew.-%, vorzugsweise von 10 bis 40 Gew.-%, und der Anteil des mit Wasser mischbaren, organischen Lösungsmittels beträgt von 50 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise von 55 bis 80 Gew.-%. Das organische Lösungsmittel ist üblicherweise Äthanol oder Isopropanol, oder andere, mit Wasser mischbare, niedrig siedende, organische Lösungsmittel oder Mischungen hiervon.

i. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß Wasser, organisches Lösungsmittel und aufgelöstes Treibmittel zusammen eine einzige, flüssige Phase bilden, in welcher das filmbildende Harz sich in Lösung befindet.

Der Anteil von filmbildendem Harz kann von etwa 0,2 bis 5 Gew.-$&, vorzugsweise von 1 bis 4- Gew.-% des fertigen Produktes betragen.

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Beliebige der üblichen, fumbildenden Harze, die in Haarpflegemitteln verwendet werden, können eingesetzt werden, vorausgesetzt natürlich, daß sie in der einzigen, flüssigen Phase, die das Produkt auszeichnet, löslich sind. Beispiele solcher Harze sind:

ein Copolymerisat, welches 20 % Vinylpyrrolidon und 80 % Vinylacetat enthält und in einer 50 %igen Lösung in Isopropanol angeliefert wird (Warenbezeichnung Luviskol VA 281) -, . ·

ein Copolymerisat, welches 30 % Vinylpyrrolidon und 70 % Vinylacetat enthält und in einer 50 %igen Lösung in Äthanol angeliefert wird (Warenbezeichnung Luviskol VA )

ein Acrylesteramidcopolymerisat, welches Carboxylgruppen aufweist (Warenbezeichnung Bina 405)

ein Copolymerisat aus Vinylacetat und Crotonsäure (Warenbezeichnung National Starch Resyn 28-1310)

ein Copolymerisat aus Vinylacetat und Crotonsäure (Warenbezeichnung Aristoflex C)

ein Vinylterpolymerisat, welches Ester-, Acrylsäure- und Carboxylgruppen enthält und als 48 %ige Lösung in Äthanol angeliefert wird (Warenbezeichnung VEW 640-M48)

ein Copolymerisat von Methylvinyläther und dem Monoäthylester von Maleinsäure, angeliefert als 50 %ige Lösung in Äthanol (Warenbezeichnung Gantrez ES 225)

ein Copolymerisat von Methylvinyläther und dem Monoisopropylester von Maleinsäure, angeliefert als 50 %ige Lösung in Isopropanol (Warenbezeichnung Gantrez ES 335-1)

ein Copolymerisat von Methylvinyläther und dem Monobutylestervon Maleinsäure, angeliefert als 50 %ige Lösung in isopropanol (Warenbezeichnung Gantrez ES 435)

quaternisierte Vinylpyrrolidoncopolymerisate (Warenbezeichnung Gafquat 734 und 755)

ein Polymerisat von Vinylpyrrolidon (Warenbezeichnung PVP K30)

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Das Haarbehandlungsprodukt kann wahlweise andere auf dem Gebiet der Haarsprays an sich, bekannte Zusatzstoffe enthalten, um die Leistungsfähigkeit und die Eigenschaften des Produktes zu verbessern, z. B. können andere Lösungsmittel wie Methylenchlorid verwendet werden, um die Dispergierfähigkeit des Produktes zu variieren, wenn es abgegeben wird. Ebenfalls können Lösungsmittel oder Weichmacher wie z. B. Äthylenglykolmonomethyläther, Äthylenglykolmonoäthyläther, Ithylenglykol, Diäthylenglykol, Polyäthylenglykol, Hexylenglykol, Glyzerinmonoacetat, -diacetat oder -triacetat, Oleylalkohol, Triäthylphosphat, Dimethylphthalat, Diäthylphthalat, Dibutylphthalat, GIyζ erinmonoricinoleat, Isopropyllaurat, Lanolin und Lanolinderivate, Dimethylpolysiloxan und Methylphenylpolysiloxan verwendet werden.

Weiterhin ist es möglich, andere Zusatzstoffe hinzuzugeben, die in Kosmetika üblich sind, z. B. Duftstoffe, Farbstoffe, Glanzmittel wie Silikone, Konditionierungsmittel wie Proteine, kationische Produkte zur Erleichterung des Entwirrens (beim Kämmen), nichtionische Produkte zur Peptisierung der Duftstoffe, Harnstoff zur Erleichterung des Eindringens in die Haarfasern und Anti-Seborrhoe-Stoffe.

Die erfindungsgemäßen Produkte sind insbesondere zur Verwendung in einer Druckpackung des Typs geeignet, der in der deutschen Patentanmeldung P 22 19 400.9 der Anmelderin beschrieben ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen,' daß auch andere Druckpackungen, welche wenigstens zwei Abteilungen aufweisen, die eine Gaskommunikationseinrichtung zwischen einer Treibmittelvorratsbehälterabteilung und einer Produktabteilung besitzen, zur Abgabe der erfindungsgemäßen Haarpflegeprodukte verwendet werden können. Dies bedeutet, daß es nicht beabsichtigt ist, die erfindungsgemäßen Produkte lediglich auf die Verwendung einer Druckpackung des Typs zu beschränken, der in der zuvor genannten Patentanmeldung beschrieben ist.

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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Aerosolabgab evorrichtung geschaffen, welche eine erste Abteilung, die das aus einer einzigen, flüssigen Phase bestehende, erfindungsgemäße Haarbehandlungsprodukt enthält, eine zweite Abteilung, die einen Vorratsbehälter für das Treibmittelgas zusammen mit dem verflüssigten, gasförmigen Treibmittel enthält, und eine Kommunikations einrichtung, wie ein Ventil, die dazu eingerichtet ist, die zweite Abteilung mit der ersten Abteilung in Verbindung zu setzen, wodurch das Treibmittelgas von der zweiten Abteilung zu der ersten Abteilung im Anschluß an einen momentanen Druckabfall in der ersten Abteilung bei der Abgabe des Produktes durchtreten kann, umfaßt.

Bei der Abpackung der .erfindungsgemäßen Produkte ist es gemäß einer bevorzugten Arbeitsweise vorteilhaft, die obere Abteilung in der aus zwei Abteilungen bestehenden Packung des in der deutschen Patentanmeldung P 22 19 400.9 beschriebenen Typs mit dem Produkt zu füllen, weiches Wasser/Eösungsmittellösung des Harzes jedoch ohne Treibmittel enthält. Die untere Abteilung, welche einen Vorratsbehälter bildet, wird dann mit ausreichend Treibmittel gefüllt, vorzugsweise mit einem verflüssigten, gasförmigen Treibmittel, so daß die eventuelle Abgabe des gesamten Produktes möglich ist. Während einer Zeitspanne der Gleichgewichtseinstellung nach dem Füllen tritt etwas Treibmittelgas über das Ventil in die obere Abteilung zum Auffüllen des Kopfraumes mit Treibmittelgas über, wobei sich ein geringer Anteil hiervon in dem Produkt auflöst.

Ebenfalls ist es natürlich beim Füllen einer Druckpackung dieses Typs möglich, etwas Treibmittel, insbesondere verflüssigtes Treibmittel, mit dem Produkt in der oberen Abteilung einzuschließen.

Beim Gebrauch wird das wenigstens etwas des Treibmittels aufgelöst enthaltende Produkt von der oberen Abteilung über das

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übliche Tauchrohr und Sprühventil abgegeben, woraufhin Treibmittelgas von dem Vorratsbehälter'eintritt, um einen konstanten Druck in der oberen Abteilung wieder herzustellen und aufrechtzuerhalten.

Das erfindungsgemäße Haarbehandlungsprodukt ist vorzugsweise ein Haarsprayprodukt für den Auftrag auf das Haar, nachdem dieses, gelegt wurde- Die Verdampfung von Wasser und organischem Lösungsmittel und die Dispersion des Treibmittels lassen dann eine gleichförmige Harzablagerung auf dem Haar zurück.

Die Erfindung ist auch auf andere Haarbehandlungsprodukte wie z. B. Festiger oder Frisierhilfen anwendbar, welche auf das Haar in Form eines Sprühstrahles, Schaumes oder Gels aufgebracht werden können.

Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.

Beispiel 1

Es wurde eine Haarsprayformulierung durch Vermischen der folgenden Bestandteile hergestellt:

% Gew./Gew.

Wasser 20,0

Copolymerisat, welches 30 % Vinylpyrrolidon und 70 % Vinylacetat enthält und als 50 %-ige Lösung in Äthanol angeliefert wird (Warenbezeichnung Luviskol VA 37E) 3i5

Duftstoff 0,2

Äthanol 76,3

g dieser Formulierung wurden dann in die obere Abteilung (Fassungsvermögen von 230 ml) einer aus zwei Abteilungen bestehenden Packung des in der deutschen Patentanmeldung P 22 19 400.9 der Anmelderin beschriebenen Typs eingefüllt.

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Die untere Abteilung (Fassungsvermögen von 50 ml) der Packung wurde mit 25 g Treibmittel 12 gefüllt.

Während der Gleichgewichtseinstellungsperiode trat Treibmittelgas in die .obere Abteilung ein, setzte den Kopf raum unter Druck und löste sich in dem Konzentrat in einer Menge von etwa 7 G-ew.-% auf.

Beispiel 2

Beispiel. 1 wurde unter "Verwendung der folgenden Formulierung wiederholt:

% Gew./Gew.

Wasser 20,0

Copolymer!sat von Vinylacetat und Crotonsäure (Warenbezeichnung National Starch Resyn 28-1310) J₁O

2-Amino-2-methylpropan-1-ol 0,25

Duftstoff 0,2

Äthanol 76,55

Als Treibmittel wurde Treibmittel 12 verwendet.

Beispiel 3

Beispiel 1 wurde unter Verwendung der folgenden Formulierung wiederholt:

% Gew./Gew.

Wasser .. 25,0

Methylenchlorid 20,0

Copolymerisat von 30 % Vinylpyrrolidon und 70 % Vinylacetat und als 50 %ige Lösung in Äthanol angeliefert (Warenbezeichnung Luviskol VA 37E) 2,5 Duftstoff 0,2 Äthanol 52,3

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diesem !"all war das Treibmittel ein Gemisch von 20 Gew.-Teilen Treibmittel 114 und 80 Gew.-Teilen Treibmittel Etwa 5 Gew.-% des Treibmittelgemisches lösten sich in dem Konzentrat auf.

Beispiel 4

Beispiel 1 wurde unter Verwendung der folgenden Formulierung wiederholt:

% Gew./Gew.

Wasser	22,0
Methylenchlorid	20,0
Copolymerisat von Vinylacetat und Croton
säure (Warenbezeichnung National Starch
Rßsyn 28-1310)	2,5
2-Amino-2-methylpropan-1-ol	0,13
Duftstoff	0,2
Äthanol	55,17

Das verwendete Treibmittel war ein Gemisch von 10 Gew.-Teilen Treibmittel 114 und 90 Gew.-Teilen Treibmittel 12. Etwa 5 Gew.-% des Treibmittelgemisches lösten sich in dem Konzentrat auf.

Beispiel 5

Es wurde eine Gelformulierung zum Haarfestigen durch Mischen der folgenden Bestandteile hergestellt:

% Gew./Gew.

Wasser ' 38,3

Copolymerisat, welches 30 % Vinylpyrrolidon und 70 % Vinylacetat enthält und als 50 %-ige Lösung in Äthanol angeliefert wird (Warenbezeichnung Luviskol VA 37E) " 3,5

Carboxyviny!polymerisat (Warenbezeichnung Carbopol 934) -1,0

Triäthanolamin 2,0

Duftstoff ' . 0,2

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140 g dieser Formulierung wurden- dann in die obere Abteilung (Fassungsvermögen von 2J0 ml) einer Packung mit zwei Abteilungen des in der deutschen Patentanmeldung P 22 19 400.9 der Anmelderin beschriebenen Typs eingefüllt.

Die untere Abteilung (Fassungsvermögen von 50 ml) der Packung wurde mit 25 g eines Gemisches aus 80 Gew.-Teilen Treibmittel 114 und 20 Gew.-Teilen Treibmittel 12 gefüllt.

Etwa 2 Gew.-% des Treibmittelgemisches lösten sich in dem Konzentrat auf.

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Claims

Patentansprüche

1. Haarbehandlungsprodukt des Typs, der Wasser, ein mit Wasser mischbares, organisches Lösungsmittel, ein filmbildendes Harz und ein Treibmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt in Form einer einzigen, flüssigen Phase vorliegt und von 5 bis 45 Gew.-% Wasser und von 50 bis 95 Gew.-% des mit Wasser mischbaren, organischen Lösungsmittels zusammen mit 0,2 bis 5 Gew.-% des filmbildenden Harzes und 1 bis 25 Gew.-% eines Treibmittels hierin aufgelöst enthält.

2. Haarbehandlungsprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibmittel ein verflüssigbares, gasförmiges Treibmittel umfaßt.

3. Häarbehandlungsprodukt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verflüssigbare, gasförmige Treibmittel ein Halogenkohlenstoff ist.

4. Haarbehandlungsprodukt nach einem -der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibmittel ein permanentes Gas enthält.

5· Haarbehandlungsprodukt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das permanente Gas Kohlendioxid, Distickstoffmonoxid, Stickstoff oder ein Gemisch hiervon ist.

6. Aerosolabgabevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine erste Abteilung, die das Haarbehandlungsprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Form einer einzigen, flüssigen Phase enthält, und eine zweite Abteilung, die Treibmittelgas enthalt und ein Kommunikationsventil aufweist, welches die zweite Abteilung und die erste Abteilung

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miteinander verbinden kann, wodurch Treibmittelgas von der zweiten Abteilung in die erste Abteilung durchtreten kann.

7· Aerosolabgabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abteilung ebenfalls verflüssigtes, gasförmiges Treibmittel enthält.

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