DE241294C - - Google Patents
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- DE241294C DE241294C DENDAT241294D DE241294DA DE241294C DE 241294 C DE241294 C DE 241294C DE NDAT241294 D DENDAT241294 D DE NDAT241294D DE 241294D A DE241294D A DE 241294DA DE 241294 C DE241294 C DE 241294C
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- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 claims description 5
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C39/00—Aircraft not otherwise provided for
- B64C39/003—Aircraft not otherwise provided for with wings, paddle wheels, bladed wheels, moving or rotating in relation to the fuselage
- B64C39/006—Aircraft not otherwise provided for with wings, paddle wheels, bladed wheels, moving or rotating in relation to the fuselage about a vertical axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 241294 KLASSE 77h. GRUPPE
MARTIN NEUBERT in RADEBEUL B.DRESDEN.
Wendeflügelrad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1909 ab.
Die Erfindung erstreckt sich auf Wendeflügelräder, deren Flügel bei ihrem Umlauf
eine derartige Wendebewegung ausführen, daß sie der Luft beim Abgang einen größeren
Widerstand bieten als beim Aufgang.
Es sind bereits Wendeflügelräder bekannt, bei denen die Wendebewegung der Flügel von
Kegelräderpaaren im Übersetzungsverhältnis 1:2 abgeleitet wird, wobei das kleinere Rad
feststeht und die Flügel an den umlaufenden Rädern senkrecht zu deren Ebene in der
Drehachse derselben angeordnet sind.
Im Gegensatz hierzu werden gemäß vorliegender Erfindung Kegelräder gleicher Zähnezahl
verwendet, und die Flügel sind senkrecht zur Drehachse der umlaufenden Räder in deren
Ebene einseitig befestigt.
Durch dieses Getriebe wird eine völlig neue Flügelbewegung erzielt, derart, daß jeder Flügel
zunächst unter gleichzeitiger seitlicher Verschiebung nach abwärts schlägt, um dann mit
einer Wendung nachgestellt in schräger Richtung in die Anfangslage zurückzukehren.
Hierdurch wird also keine die Luft hart schlagende, sondern eine schräg schwingende, die Luft mehr schneidende Bewegung erzeugt. Es wird ferner jede Bewegungsumkehr, die den Nachteil unverhältnismäßigen Kraftverbrauches hat, vermieden.
Hierdurch wird also keine die Luft hart schlagende, sondern eine schräg schwingende, die Luft mehr schneidende Bewegung erzeugt. Es wird ferner jede Bewegungsumkehr, die den Nachteil unverhältnismäßigen Kraftverbrauches hat, vermieden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt diese eine Ausführungsform
in der Anordnung als Flugzeug.
Fig! ι stellt eine Seitenansicht des ganzen Flugzeuges mit der Flügelstellung im Beginn der
abwärts schwingenden Bewegung, Fig. 2 die wagerechte Flügelstellung, Fig. 3 die Stellung
40
nach vollendeter Aufwärtsbewegung und Fig. 4 den Grundriß des ganzen Flugzeuges mit der
Flügelstellung im Beginn der Aufwärtsbewegung dar.
Die Kegelräder an den Drehpunkten der Flügelflächen sind mit a, die feststehenden
Kegelräder auf den Achslagern der Welle mit b, die Wellen mit c und die Flügel mit d, der
Propeller zur Vorwärtsbewegung mit e, der Motor mit g, der Führersitz mit f und das
hintere Höhen- und Seitensteuer mit h bezeichnet.
Die beiden an den Flügeln sitzenden Kegelräder α sind parallel zueinander in der Weise
auf der Welle c drehbar angeordnet, daß sie in das auf dem Achslager der Welle c in der
vertikalen Querebene festsitzende Kegelrad b eingreifen und an diesem bei Bewegung der
Welle umlaufen.
Die beiden Flügelflächen stehen in der Ruhelage wagerecht und parallel übereinander nach
auswärts. Da die kreisende Bewegung der Flügel von der Drehbewegung der Wellen, auf
denen sie angeordnet sind, in der Weise abgeleitet wird, daß die in der Achse der beweglichen
Kegelräder liegenden Drehpunkte der Flügel in Eingriff mit dem auf dem Achslager
der Welle festsitzenden Kegelrade stehen, ist die kreisende Bewegung der Flügel der
Drehbewegung der Wellen entgegengesetzt. Auch die parallel zueinander liegenden Flügel
eines Flügelpaares kreisen entgegengesetzt. Bei einer vollen Wellendrehung führt jeder
Flügel zwei einseitige Flügelschläge aus, und zwar einen Schlag mit seiner unteren und einen
mit seiner oberen, schräg geneigten Breitseite.
Dadurch, daß die Flügelpaare bei ihrem Abgang, der sich unter gleichzeitiger entgegengesetzter
seitlicher Verschiebung der Flügel vollzieht, mit ihren schräg geneigten Flächen
die Luft verdrängen, bei ihrem Aufgang aber flachgestellt der Luft nur ganz geringen Widerstand
bieten, wird eine große Hubwirkung erzielt.
Claims (1)
- Patent-AnSPRUcη : Wendeflügelrad, dessen Flügel durch ein Kegelrädergetriebe gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel in den Ebenen der umlaufenden Kegelräder, welche in ein feststehendes, gleich großes Kegelrad eingreifen, einseitig zu deren Drehachse liegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241294C true DE241294C (de) |
Family
ID=500596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241294D Active DE241294C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241294C (de) |
-
0
- DE DENDAT241294D patent/DE241294C/de active Active
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