DE2412901C2 - Spreizdübel - Google Patents
SpreizdübelInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/12—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
- F16B13/126—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting an unthreaded element, e.g. pin or nail
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel, bestehend aus einer Spreizhülse mit einem achsparallel verlaufenden
Schlitz, der über im wesentlichen die ganze axiale Länge der Hülse eine gleichbleibende Weite aufweist,
und einem zur Expansion der Spreizhülse in den Schlitz eingreifenden Spreizkörper, dessen Länge im wesentlichen
jener des Schlitzes entspricht
Derartige Spreizdübel dienen dem Befestigen von Objekten an einem Untergrund, vorzugsweise Beton
unterschiedlicher Festigke.it, und werden hierzu in einer
vorgefertigten Aufnahmeöffmuig im Untergrund durch
Verspreizung verankert
Ein Spreizdübel der angegebenen Gattung ist aus der DE-OS 22 15 916 bekannt Der bekannte Spreizdübel
bietet jedoch bei wechselnden Belastungen häufig keinen ausreichenden Halt
Aus der US 31 57 417 ist ein Spreizdübel bekannt, bei dem der achsparallel verlaufende Schlitz und der in den
Schlitz eingreifende Spreizkörper aneinander angepaßt keilförmig ausgebildet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spreizdübel der angegebenen Gattung derart weiterzubilden, daß auch
unter wechselnder Belastung ein sicherer Halt erzielt wird und Spreizhülse sowie Spreizkörper auf einfache
Weise und insbesondere ohne besonders hohe Anforderungen an ihre Genauigkeit hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spreizkörper als zylindrischer Stift ausgebildet
ist und eine Einführhilfe in Form einer Erweiterung am Anfang des Schlitzes und/oder einer Verjüngung am
eintreibrichtungsseitigen Ende des Stiftes vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Lösung hat insbesondere folgende Vorteile:
Dieser als zylindrischer Stift ausgebildete Spreizkörper, dessen Durchmesser größer als die Weite des
Schlitzes bei ungespreizter Hülse ist, erlaubt eine problemlose Montage des Dübels, da vorerst die
Spreizhülse mühelos in die Aufnahmeöffnung eingeschoben werden kann und in der Folge der zylindrische
Spreizstift in den Schlitz eingetrieben wird. Infolge der
zylindrischen Form des Spreizstiftes und der gleichbleibenden Weite des Schlitzes wird eine zylindrische
Weitung der Spreizhülse erzielt, so daß die Spreizkräfte vom gesamten Umfang der Spreizhülse gleichmäßig auf
die Wandung der Aufnahmeöffnung übertragen werden. Es treten somit keine Kraftspitzen auf, die gewisse
Zonen des Aufnahmematerials überbeanspruchen, weshalb mit diesem Dübel auch in weichen Baustoffen
definierte und hohe Verankerungswerte erzielt werden. Durch das Fehlen eines konischen Keiles fehlt auch die
ίο sonst vorhandene Rficktriebskomponente -iuf das
Spreizelement
Durch die konische Verjüngung des Stiftes an seinem eintreibrichtungsseitigen Ende nach vorne und/oder die
konische Erweiterung des rückwärtigen Endes des Schlitzes nach hinten wird die Einführung des Stiftes in
den Schlitz, die bei einer zylindrischen Form sonst erschwert wäre, erheblich erleichtert
Eine exakte Führung des Stiftes über die gesamte Länge des Schlitzes der Spreizhülse wird dadurch
erzielt, daß einem weiteren Vorschlag der Erfindung entsprechend, zumindest eine der beiden einander
zugekehrten Flächen dei Schlitzes eine durchgehende achsparallel verlaufende Führungsnut für den Stift
aufweist
Die Erfindung soll nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert
werden, und zwar zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines kompletten Spreizdübels,
jo F i g. 2 eine Ansicht des Dübels in Pfeilrichtung A der
Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt des Dübels entlang der Linie
IH-III der F ig. 1,
Fig.4 einen Längs-Schnitt des Dübeis entlang der LinieIV-IVderFig.2.
Fig.4 einen Längs-Schnitt des Dübeis entlang der LinieIV-IVderFig.2.
Der in F i g. 1 dargestellte Spreizdübel besteht im wesentlichen aus einer gesamthaft mit 1 bezeichneten
Spreizhülse und einem zylindrischen Stift 2. Während die Spreizhülse 1 beispielsweise aus Kunststoff oder
Metall bestehen kann, wird der Stift 2 aus Festigkeitsgründen vorzugsweise aus Metall gefertigt Dieser Stift
2 wird zum Aufweiten der Spreizhülse 1 in einen Schlitz
3 eingetrieben. Um das Einführen des Stiftes 2 in den Schlitz 3 zu erleichtern, weist das vordere Ende des
Stiftes einen sich nach vorne verjüngenden Außenkonus
4 auf. Der hintere Bereich des Schlitzes ist als korrespondierender Konus 5 ausgebildet.
Aus den Fig.2 und 3 ist ersichtlich, daß die den
Schlitz 3 bildenden Flächen 6 mit je einer Führungsnut 7 zur exakten Führung des Stiftes 2 versehen sind.
Wie insbesondere aus der F i g. 4 hervorgeht, ist am hinteren Ende der Spreizhülse 1 stirnseitig eine
Ringschulter 8 angeordnet, die eine Durchtrittsöffnung 9 bildet. An dieser Ringschulter 8 stützt sich von innen
ein Einsatz 11 mit einem darin zentral angeordneten Gewinde 12 ab, welches der Verbindung des Dübels mit
einem zu befestigenden Objekt dient. Der Einsatz 11 ist
mittels gegen das Zentrum der Spreizhülse 1 weisender Haltenocken 13 vor dem Herausfallen gesichert. Die
Haltenocken 13 können gleichzeitig auch als Verdrehsicherung für den Einsatz 11 dienen. Der Einsatz 11 ist
dank der durch die Schhtzung gegebenen Aüfweitbärkeit der Spreizhülse 1 auswechselbar, so daß für jeden
Anwendungsfall jeweils ein entsprechender Einsatz mit passender Gewindeart eingesetzt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Spreizdübel, bestehend aus einer Spreizhülse mit einem achsparallel verlaufenden Schütz, der
über im wesentlichen die ganze axiale Länge der Hülse eine gleichbleibende Weite aufweist, und
einem zur Expansion der Spreizhülse in den Schlitz eingreifenden Spreizkörper, dessen Länge im
wesentlichen jener des Schlitzes entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper
als zylindrischer Stift (2) ausgebildet ist und eine Einführhilfe in Form einer Erweiterung (5) am
Anfang des Schlitzes (3) und/oder einer Verjüngung (4) am eintreibrichtungsseitigen Ende des Stiftes (2)
vorgesehen ist.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden einander
zugekehrten Flächen (6) des Schlitzes (3) eine durchgehende, achsparallel verlaufende Führungsnut
(7) für den Stift (2) aufweist
Priority Applications (8)
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