DE2410994C2 - Isochron-Cyclotron für schwere oder leichte Ionen - Google Patents
Isochron-Cyclotron für schwere oder leichte IonenInfo
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Description
5. Isochron-Cyclotron nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
b4) den vier Paaren von sektorförmigen Platten, die sich auf niedrigem oder Massepotentsal befinde,
vier benachbarte Paare von Eisen-Polviücken (21a, 21b) zugeordnet sind, die im Magnetfeld
als sich gegenüberliegende Paare auf beiden Seiten des Umlaufbereiches vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft ein Isochron-Cyclotron für schwere oder leichte Ionen der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der DE-OS 21 50 312 ist ein Isochrom-Cyclotron mit Pnkchnhen bekannt, die durch zwei kreisrunde
Platten aus magnetischem Material, nämlich Weicheisen, gebildet werden und jeweils erhabene Bereiche in
Form von Sektoren-Reihen tragen. Auf den Sektoren sind konzentrische Ringspulen angeordnet, wobei der
Krümmungsmittelpunkt dieser Spulen mit dem Krümmungsmittelpunkt dir Platten zusammenfällt. Der
Zwischenraum zwischen den beiden Spulengruppen bildet den Luftspalt des Elektromagneten.
Weiterhin ist bereits vorgeschlagen worden. Linearbeschleuniger
mit supraleitenden Spulenanordnungen zu versehen.
Ein Isochron-Cyclotron der angegebenen Gattung geht schließlich aus der US-PS 34 27 557 bzw. dem Buch
»Teilchenbeschleuniger« von Rudolf Kollath 2. Aufl., veröffentlicht im Verlag Friedr. Vieweg u. Sohn.
Braunschweig. Seiten 236 bis 240 240 hervor und weist eine Spulenanordnung zur Erzeugung eines Magnetfeldes
in einem zentral zu den Spulen l:;genden Luftkern.
wenigstens zwei Paare von im wesentlichen flachen, sektorförmigen, leitenden Platten, die einen ringförmigen
Umlaufbereich zwischen den Plattenpaaren sowie Beschleunigungsspalte zwischen den Kanten der Plattenpaare
begrenzen und im wesentlichen senkrecht zum Magnetfeld im mittleren bereich des Luftkerns angeordnet
sind, weiterhin eine Quelle zur Erregung der Platten durch eine HF-Spannung, eine Einrichtung zum
Einschließen der zu beschleunigenden Ionen in den Umlaufbereich und eine Einrichtung zum Auslenken der
so beschleunigten Ionen am äußeren Umfang des Umlaufbereiches
auf.
Das wesentliche Ziel bei der Entwicklung solcher Isochron-Cyclotrons liegt in der Erzeugung möglichst
schneller Ionen und damit möglichst hoher Ionen-Energien. Die mit den bekannten Isochron-Cyclotrons
erreichbaren Energien erfüllen die gestellten Anforderungen nicht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Isochron-Cyclotron der angegebenen Gattung zu
schaffen, mit dem hochenergetische Ionen, und zwar schwere oder leichte Ionen, bei gleichzeitig kompaktem
Aufbau erzeugt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Isochron-Cyclotron nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die in
dessen Kennzeichen genannten Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen
darauf, daß schwere Ionen auf Energien bis zu <B(R)>
10MeV/A und leichte Ionen bis zu 50 MeV/A
beschleunigt werden können, ohne daß sich die Größe γ (R) des Isochron-Cyclotrons entsprechend erhöht, wie es
bei herkömmlichen Ausführungsformen der Falle wäre.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
schematischen Zeichnungen naher erörtert Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Aufbau eines Isochron-Cyclotrons,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die sektorförmigen, Bc
leitenden Platten,
F i g. 3A, 3B und 3C verschiedene Betriebszustände der Quelle für die Erregung der Platten durch eine
HF-Spannung, '5
F i g. 4 eine Darstellung des Isochron-Cyclotrons und des zugehörigen Tandem-Beschleunigers,
F i g. 5 die Darstellung der Einrichtung zum Einschließen der zu beschleunigenden Ionen in den Umlaufbereich,
und F i g. 6 eine graphische Darstellung des Magnetfeldes.
Gemäß F i g. 1 befindet sich ein supraleitender Spulen
verwendetes Isochron-Cyclotron in einem vaku'imdichten
Gehäuse 10 für Kryostat-Tanks 11 und 12, in denen
supraleitende Spulen 13a, 136 und 14a, 146 angeordnet
sind. Zwischen den ersten, axial im Abstand voneinander stationär angeordneten, supraleitenden Spulen 13a. 136
befindet sich ein Abstandshalter 15. der wegen der auftretenden, starken magnetischen Anziehungskräfte
stabil ausgelegt wird. Die Verwendung von supraleitenden Spulen ermöglicht die Erzeugung eines Magnetfeldes,
das etwa 3 χ so groß wie das Magnetfeld bei Einsatz eines Eisenkerns entsprechender Größe ist.
Dementsprechend lassen sich die Gesamtabmessungen, der Raumbedarf un ! die Gehäuseabmessungen verringern.
Der eigentliche Beschleunigerteil besteht aus acht oberen und unteren leitenden, sektorförmigen Platten
(in F i g. 2 in Draufsicht dargestellt), deren Querschnitte mit 16a. 166 angedeutet sind. Die sektorförmigen "to
Platten sind zentral im Luftkern-Bereich angeordnet und begrenzen den zwischen ihnenen leitenden
Umlaufspalt, wobei in Fig. 1 der innere Ionen-Bahnradius
mit R\ und der äußere lonen-Bahnradius mit Rn bezeichnet sind. Es sind insgesamt acht Paare von
sektorförmigen Platten vorgesehen, vor. denen sich vier Paare auf niedrigem oder Massepotential befinden und
vier Paare mit der nich zu erläutertenden HF-Quelle verbunden sind.
Die an die HF-Quelle angeschlossenen Paare sind >°
abwechselnd auf abstimmbaren Viertelwellenlängen-Resonatoreu
17a. 176 mit beweglichen Abstimmkreisen 18a. 186 angeordnet. Die Energieversorgung erfolgt
über ein Koaxialkabel 19a. dessen Zentralleiter 20a mit den Abstimmkreisen 18a. 186 verbunden ist. Die nicht
näher dargestellte HF-Quelle hat den üblichen Aufbau und liefert bei 22 bis 45 MHz etwa bO KW. Die vier
oberen und unteren geerdeten sektorförmigen Platten 16c (siehe F i g 2) en-halten Eisen-Polstücke, deren
Querschnitte in F i g. 1 mit 21a und 216 bezeichnet sind.
Um eine konstante Winkelgeschwindigkeit der umlaufenden Ionen wahrend der Beschleunigung zu
erreichen, ist ein magnetisches Feld erforderlich, dessen Stärke entsprechend der folgenden Beziehung mit dem
Radius zunimmt:
das zum Radius R gehörende, mittlere Feld in der Mittenebene.
relativistischer Faktor, der sich aus der kinetischen Energie T des Ions und der Ruheenergie E0 durch die folgende Gleichung berechnet:
relativistischer Faktor, der sich aus der kinetischen Energie T des Ions und der Ruheenergie E0 durch die folgende Gleichung berechnet:
V(R) - 1 +
= eine Konstante.
T(R)
55
60
< B(R)> ^
Dabei bedeuten:
Dabei bedeuten:
Die supraleitenden Spulen erzeugen ein mittleres Magnetfeld (z.B. 5T(50.000G), das sich bis zum
Auslenkradius erstreckt. Das Isochron-Cyclotron ist bei 22 mit einer Ionen-Quelle und bei 23 mit einer
Einrichtung zum Auslenken der beschleunigten Ionen am äußeren Umfang des Umlaufbereiches versehen.
Wie man insbesondere in Fig. 2 erkennt, wird der ankommende Ionenstrahl tangential :o in die Mittenebene
eingeschossen daß er nach inner verlauft und ^yf
eine bewegliche Abstreiffolie 23 trifft. Die Energie und
der Ladungszustand der eingeschossenen Ionen werden so ausgewählt, daß der wahrscheinlichste Ladungszustand
nach dem Abstreifen ungefähr viermal so hoch wie der Anfangsladungszustand ist. Bei geeigneter
Einstellung der Abstreiffolie und der Quellen-Beschleunigerspannung (Tandem-Van de Graaff-Generator)
können Ionen von Li1 bis V in das Isorhron-Cyclotron
eingeschlossen eingeschossen werden.
Nach dem Passieren der Abstreiffolie 14 fliegen die Ionen nach außen (ungefähr 100 Umläufe), wobei sie
zwischen dem inneren Bahnradius /?, und dem äußeren Bahnradius Ro in den acht Beschleunigungsspalten 24
zwischen den Paaren von sektorförmigen Platten beschleunigt werden. Der Strahl wird durch elektrostatische
Ablenker 25 am Bahnumfang ausgelenkt. Die vier Eisen-Polstücke 21a. 216 sind an den sektorförmigen
Platten befestigt, die sich auf niedrigem oder Massepotential befinden, und vollständig von leitendem Metall
umg- ben, um das magnetische Material, also Eisen,
gegen die Einflüsse der HF-Quelle abzuschirmen. Zur Erzielung einer geeigneten Fokussierung sind die
sekiorförmigen Platten mit spiralförmig ausgestalteten
Kanten 26 versehen.
Aus den F i g. 3A. 3B und ZC w ird deutlich, daß das in
den F i g. 1 und 2 dargestellte Isochron-Cyclotron zwei Resonanzen aufweist und in zwei Moden betrieben
werden kann, nämlich dem 0-Mode. bei dem die oberen und unteren Paare von sektorförmigen Platten eines
jeden Paars (A und B) in Phase sind, und in einem
TT-Mode, bei dem die oberen und unteren sektorförmigen
P'a'ten nicht in Phase sind. Beim ,τ-Mode ist die
Ionengeschwindigkeit bei der Auslenkung doppelt so groß wie beim 0-Mr-de. wie man in den F i g 3B und 3C
erkennt. Die Beschleunigungsspannung an den Spalten beträgt beim .τ-Mode VmI(I. während sie beim 0-Mode
Vm beträgt: deshalb ist auch die doppelte HF-Leistung erforderlich.
F i g. 4 zeigt den Gesamtaufbau, wobei das Isochron-Cyclotron
30 mit einer negative Ionen liefernden Quelle 31 verbunden ist; ein harmonischer Doppeld'rift-Resonator
32 bündelt den Gleichstrom-Stahl zu einer schmalen Phasenbreite; ein Tandembeschleuniger 33
mit Gas- oder Folioiiabstrsifer 34 dient zur Vorbeschleunigung
des Strahls. Ein Analysator-Magnet 35 lenkt den Ionenstrahl, dessen Ionen den gewünschten
Ladungszustand haben, zur Abstreiffolien im Isochron-
Cyclotron. Am Ausgang des Isochron-Cyclotrort steht
ein Schwer-Ionenstrahl mit Energien bis zu 10 MeV/A
oder ein Leicht-lonenstrahl mit Energien bis zu 50 Me V/A zur Verfugung.
Fig. 5 zeigt im Detail die Einschußgeometrie in der
Mittenebene. Dabei muß sich die Abstreiffolie 23 an einer Stelle befinden, die unter Berücksichtigung der
jeweiligen Ionenart ausgewählt worden ist.
Die radiale Fokussierung des Strahls erhält man aus tier für den Isochronismus erforderlichen radialen
Zunahme des Magnetfeldes, während die vertikale (oder axiale) Fokussierung durch ein in Azimut-Richtung
veränderliches Feld erreicht wird. Dieses Feld wird durch die Eisen-Polstiicke erzeugt, die oberhalb und
unterhalb der Mittenebene angeordnet sind. Die radialen und axialen Frequenzen, ausgedrückt in
Bruchteilen der Cyclotron-Frequenz, stellen ein Maß für
die Fokusierungskräfte dar und können durch die folgenden Näherungsgleichungen ausgedrückt werden:
,V·' - 1
/ (1 + 2 tan2 ξ),
dabei bedeuten:
A- = mittlerer Feldindex mit A- =
d<ß>
'UR R
η = Zahl der sektorförmigen Platten,
F = Flatterfaktor mit F = «B2>
KB1» - 1, und
ζ = Spiralwinkel der Eisen-Polstücke.
Bei den betrachteten Magnetfeldern, d. h. > 2 Tesla,
werden die Eisen-Polstücke 21«, 216 auf einen Wert magnetisiert, der dem Sättigungswert
V/, [ Λ/, as -^- χ 10 Ampere Windungen/m j
für Eisen entspricht.
Wie man in F i g. 6 erkennt, wird dem Spulenfeld H das Magnetfeld dei Eisen-Polstücke 2la,2IZ) überlagert,
so daß man zwischen den Polen ein vergrößertes Feld AHund außerhalb der Pole ein etwas verringertes Feld
erhält. Die Größe der Zunahme hängt von der Größe des Spaltes d zwischen den Polen ab. Beim Brenzwert
eines sehr kleinen Spaltes ist die Feldzunahme gleich Ms.
Für eine vernünftige Spaltgröße (siehe Fig. 1) beträgt
die Zunahme bei Eisen ungefähr 0,75 /V/Soder 13 T. Für
die aus vier sektorförmigen Platten bestehende, in F i g. 2 dargestellte Geometrie liegt F im Bereich von
0.0f5 bei <£>=5T bis 0,06 bei
<ß>=3T. Die axiale Fokussierung dürfte für einen Wert von vz>0,\
bei dem in Fig.2 dargestellten Spiralwinkel ausreichend sein, wie es für Ionenenergien bis zu 10 MeV/A
bei < B > = 5 T und bis zu 50 MeV/A bei
< B > =3 T der Fall ist
Im folgenden wird ein typisches Ausführungsbeispiel für die supraleitenden Spulen gegeben. Diese supraleitenden
Spulen bestehen aus 76 Flachwicklungen mit jeweils 130 Windungen eines 1000-A^ Leiters. Das als
supraleitendes Material verwendete NbTi wird in Form von feinen Fäden verwendet, die von Kupfer umhüllt
und verdrillt sind, um das Auftreten von Wirbclströmen zu vermeiden. Die leitende und kühlende Kupferfläche
ist ausreichend groß, um eine vollständige kryostatische
ιό Stabilisierung zu erzielen. Das bedeutet, daß die Spule
jeden möglichen Wärmeübergang ausgleicht.
Ein aus rostfreiem Stahl bestehendes Metallband wird!
mit den leitenden Fäden aufgewickelt, um die Unifangsspannung unterhalb des Nachgebepunktes zu
halten. Die Axialkraft ist so groß, daß zwischen den Spulen eine kräftige Abstützung erforderlich ist. Das
Feld innerhalb der Spulen liegt erheblich unter dem kritischen Wert für NbTi. Die Stromdichte befindet sich
in dem Bereich, der bereits bei bestehenden, großen Magneten verwendet wurde.
Im folgenden sollen die mechanischen und elektrischen
Parameter dieses Isochron-Cyclotrons angegeben werden:
Mechanischer Aufbau
Innerer Durchmesser
Querschnitt (quadratisch)
Abstand
Windungen (beide)
Querschnitt (quadratisch)
Abstand
Windungen (beide)
Gewicht (beide)
Mittlere Umfangsspannung
Axialkraft
Axialkraft
Elektrischer Aufbau
Maximaies Feld in der
Mittenebene
Maximales Feld am Leiter
Leiterstrom
Gesamt-Stromdichte
Ladungszeit bei 10 Volt
(0-5T)
Gespeicherte Energie
1,84 Meter
0.46 Meter
0,325 Meter
9880
0.46 Meter
0,325 Meter
9880
17,25 Tonnen
(1 Tonne
= 1000 kg)
509,79 kg/cm2
3400 Tonnen
(1 Tonne
= 1000 kg)
509,79 kg/cm2
3400 Tonnen
5 Tesla
6,2 Tesla
1000 A
2360/cm2
6,2 Tesla
1000 A
2360/cm2
3,5 Stunden
64 M Joules
64 M Joules
Als Alternative zu der dargestellten Ausführungsform kann die Ionenquelle im Innern des Isochrom-Cydotrons
angeordnet werden. Das Auslenken des Strahls erfolgt durch elektrostatische Ablenkelemente, die sich
in der Nähe der sektorförmigen, auf niedrigem ^der
Massepotential liegenden Platten befinden. Diese Ablenkelemente führen den Strahl über den Rand des
Magnetfeldes hinaus zu einer Stelle, wo der Bahnradius zunimmt und der Strahl sich spiralförmig nach außen
bewegt. Es sind jedoch auch andere Auslenkarten möglich.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Isochron-Cyclotron für schwere oder leichte
Ionen
al) rait einer Spulenanordnung (13A, 13B, 14 A 14B)
zur Erzeugung eines Magnetfeldes in einem zentral zu den Spulen (13Λ, 13S, 14Λ 14ßj
liegenden Luftkern,
bl) mit wenigstens zwei Paaren vom im wesentlichen flachen, sektorförmigen leitenden Platten
(16A 16B, 16C), die einen ringförmigen Umlaufbereich zwischen den Plattenpaaren
sowie Beschleunigungsspalte zwischen den Kanten der Plattenpaare begrenzen und im
wesentlichen senkrecht zum Magnetfeld im mittleren Bereich des Luftkerns angeordnet
sind,
c) mit eine; Quelle (17A. MB. \°iA) zur Erregung
der Platten (16.4, 165, MiC) durch eine HF-Spannung,
d) mit einer Einrichtung zum Einschießen der zu beschleunigenden Ionen in den Umlaufbereich,
und
e) mit einer Einrichtung (25) zum Auslenken der beschleunigten Ionen am äußeren Umfang des
Umlaufbereiches,
dadurch gekennzeichnet, daß
fl) eine Einrichtung (22A 22B) zur Änderung des
Magnetfeldes in radialer kichtung vorgesehen ist, und daß
a2) die Spulenanordnung zwei erste, axial im Abstand voneinander stationär angeordnete
supraleitende Spulen (13/4, MB) und zwei zweite supraleitende Spulen (14/4, 14B) mit
kleinerem Querschnitt und kleinerem Durchmesser aufweist, die in radialer Richtung
innerhalb der beiden ersten Spulen (13/4. 13B)
angeordnet find.
2. Isochron-Cyclotron nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß
f2) die Einrichtung zur Änderung des Magnetfeldes in radialer Richtung zwei \bstimmspulen (22A
22B) aufweist, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der beiden ersten supraleitenden
Spulen (13A 13B) ist und die in radialer Richtung innerhalb der beiden ersten Spulen
(134,13B)angeordnet sind.
3. Isochron-Cyclotron nach einem der Ansprüche 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß
b2) acht Paare von sektorförmigen Platten (16A 16ß. 16Ο vorgesehen sind, von denen sich vier
Paare auf niedrigem oder Massepotential befinden und vier Paare mit der HF-Quelle
verbunden sind.
4. Isochron-Cyclotron nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
b3) die mit der HF-Quelle verbundenen Paare der sektorförmigen, leitenden Platten auf abstimm-
baren Viertelwellenlängen-Resonatoren (17a, 17b)angeordnet sind.
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