DE2410812C3 - Fahrzeug zum Anheben, Absenken und Transport von Raumzellen - Google Patents
Fahrzeug zum Anheben, Absenken und Transport von RaumzellenInfo
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/16—Tools or apparatus
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Description
12. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 6, dadurch
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei einem Transportfahrzeug der vorgenannten Art (DE-GM 7109695) ist ein Schlitten vorgesehen,
welcher das vordere Ende der Garage untergreifen kann. Im Garageninneren werden rückseitig zwei
Hubzylinder angeordnet deren Stempel durch entsprechende öffnungen am Garagenboden austreten können.
Der Schlitten weist einen in vertikaler Richtung
bewegbaren Greifarm auf, der den oberen Rand der
Garagenöffnung untergreift Durch Anheben des Greifarms und Ausfahren der Stempel der Hubzylinder
kann die Garage angehoben und sodann bei Verschieben des Schlittens nach vorne in Fahrzeuglängsachse
auf dem Fahrzeug abgesetzt werden. Obwohl hier eine Behinderung durch einen Tragarm nicht gegeben ist ist
hier die Manövrierbarkeit beschränkt denn das Transportfahrzeug muß mit aufgesetzter Garage zuerst
in die Stellung gefahren werden, die dem späteren
die Durchbrüche am Boden der Garage von Nachteil.
21 41 522) ist am Schlitten ein Kranarm angeordnet der
mit seinem hinteren Ende in die Garage eingefahren und dort zur Anlage an die Unterseite der Decke kommt
Durch Schwenken des Kranarms um eine vertikale Achse kann die Garage angehoben und durch Verfahren
des Schlittens in Fahrzeuglängsachse auf dem Fahrzeug abgesetzt werden. Das Aufstellen der Garage erfolgt in
umgekehrter Arbeitsfolge. Bei abgesetzter Garage muß der Kranarm noch aus der Garagenöffnung bewegbar
sein. Das nicht unerhebliche Gewicht des Kranarms
bewirkt beim Anheben und Absenken eine zusätzliche
ungünstige Lastverteilung, so daß normalerweise das Transportfahrzeug frontseitig angehoben wird, was nur
zu vermeiden ist wenn an der Vorderseite des Fahrzeugs Ausgleichsgewichte angebracht werden. Das
so Transportfahrzeug weist auf diese Weise ein viel zu hohes Gewicht auf.
Es besteht die Aufgabe, das Transportfahrzeug möglichst leicht auszubilden und es so zu gestalten, daß
die zu transportierende Garage an nahezu jedem
beliebigen Aufstellort genau positioniert abgesetzt:
werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Fahrzeug der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale nach Anspruch 1 gelöst
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des hinteren Endes des Fahrzeugs mit einem Längsschnitt durch die anzuhebende Garage.
F i g. 2 eine entsprechende Darstellung bei angehobener Garage.
F i g. 3 die auf ein modifiziertes Fahrzeug aufgesetzte Garage.
Fig.4 die aufgesetzte Garage bei einer anderen
Ausfühmngsfonn des Fahrzeugs.
F i g. 5 in Seitenansicht den Schlitten mit Rahmen.
Fig.6 eine Draufsicht auf Schlitten und Rahmen
gemäß F ig. 5.
Fig.7 eine rückseitige Ansicht des Transportfahrzeugs.
Auf dem Rahmen 2 des Fahrzeugs sind Führungsschienen 3 für den Schlitten 4 angebracht Der Schlitten
4 trägt an seinem hinteren Ende eine vertikale Führung
5 für den Rahmen 6. Die Auf- und Abwärtsbewegung des Rahmens 6 wird über den als Hydraulikhubzylinder
ausgebildeten Hubmotor 11 bewirkt, der an seinem
oberen Ende eine Umlenkrolle 22 trägt Über die Umlenkrolle 22 läuft ein Seil 13, welches einerseits am
Rahmen 6, andererseits am Schlitten 4 befestigt ist Vorzugsweise sind zwei derartige Zylinder 11 vorgesehen.
Der Rahmen 6 untergreift mit seinem oberen Ende 7 die den Sturz an der öffnung der nls Garage
ausgebildeten Raumzelle 1. Mit seinem unteren Ende 10 kommt er an die Unterseite der Garage 1 zum Anliegen.
Zwischen dem oberen Ende 7 des Rahmens 6 und der hinteren unteren Garagenecke verläuft ein Spannelement
8. Dieses Spannelement 8 ist in eine Befestigungsvorrichtung 9 eingehängt Es kann sich bei dem
Spannelement 8 um eine Spannstange, um eine Spannkette oder ein Spannseil handeln.
Die Führung 5 und damit auch der Rahmen 6 sind um eine horizontale Querachse schwenkbar. Eine Schwenkbewegung
kann bewirkt werden durch den Hydraulikzylinder 14, der einerseits am oberen Teil der Führung 5,
andererseits am vorderen Ende des Schlittens 4 angelenkt ist
Zum Anheben der Garage werden Transportfahrzeug, Schlitten 4 und Rahmen 6 in eine Lage gebracht,
wie sie die F i g. 1 zeigt Sodann wird das Spannelement 8 angespannt Zum Anheben der Garage werden die
Zylinder 11 betätigt, so daß sich der Rahmen 6 längs seiner Führung 5 nach oben bewegt Die horizontale
oder eine leicht geneigte Lage der Garage 1 wird bewirkt durch Einstellen des Zylinders 14. Die Garage 1
wird sodann angehoben in eine Lage, wie sie die F i g. 2 zeigt Durch anschließendes Verschieben des Schlittens
4 längs der Führungsschiene 3 wird die Garage 1 auf die Ladefläche des Transportfahrzeugs gebracht
Wie die F i g. 2 zeigt, kann auch ein Spannelement 8',
vorzugsweise ein Spannstab, verwendet werden, der mit
der Rückwand 21 der Garage verbunden wird. Beim Anheben und beim Verschieben des Schlittens 4 längs
der Führungsschienen 3 nimmt die Garage 1 vorzugsweise eine leicht geneigte Lage ein, derart, daß der
Boden 20 von vorne nach hinten ansteigt Beim Anheben und Absetzen werden die Stempel der beiden
Bodenstützen 16 angefahren, die am hinteren Ende des
Fahrzeugrahmens angeordnet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist anstelle des schrägstehenden Zylinders 14 ein Zylinder 14'
vorgesehen, welcher zwischen der Rahmenführung 5 und einem Stützträger 37 angeordnet ist, wobei der
vertikal angeordnete Stützträger 37 sich am vorderen ich ucs ociiii neu» τ uciinuct.
Um bei angehobener Garage 1 ein Verkanten des Schlittens 4 in den Führungsschienen 3 weitgehend
auszugleichen, ist zwischen dem hinteren Ende des Schlittens 4 und dem oberen Ende des Stützträgers 37
ein Spannseil gespannt. Dieses Spannseil 38 ist einerseits am Schlittenende bei 41 eingehängt, wird über
die hintere rahmenseitige Umlenkrolle 40 und die vordere rahmenseitige Umlenkrolle 39 geführt und
dann am oberen Ende des Stützträgers 37 eingehängt An diesem Spannseil 38 kann auch der Antrieb für die
Verschiebung des Schlittens 4 angreifen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist der
Rahmen 6 mit einem unteren Balken 19 versehen, welcher mit dem Garagenboden 20 über entsprechende
Befestigungselemente verbindbar ist Zwischen dem
to hinteren Ende des Balkens 19 und dem oberen Ende 7
am Rahmenteil 17 ist wiederum ein Spsnnelement 8"
gespannt
Die Fig.5 und β zeigt im Detail den Aufbau des
Schlittens und des Rahmens, wobei die Konstruktion so
is getroffen wurde, daß eine weitgehende Manövrierfähigkeit
der Garage gewährleistet ist
Auf den Führungsschienen 3 ist verschiebbar angeordnet die Schlittenführung 28. Zwischen der
Schlittenführung 28 und dem Schlitten 4 ist eine Drehlagerung 25 angeordnet, welche über das Antriebsritzel 26 eine Drehung des Schlittens um eine vertikale
Achse erlaubt Als wesentlich hat sich erwiesen, den Tisch mit der Drehlagerung 25 über drei Punkte mit dem
Rahmen der Schlittenführung 28 zu verbinden. Der vordere Auflagepunkt 27 besteht hierbei aus einer um
eine horizontale Achse schwenkbaren Lagerung, während die beiden hinteren Auflagepunkte 31, wie
insbesondere der F i g. 8 entnommen werden kann, aus elastischen Auflagern bestehen.
Wie schon zuvor beschrieben, wird die Auf- und Abwärtsbewegung bewirkt durch den Zylinder 11, an
dessen Kolbenstange 23 am Kolbenstangenende eine Umlenkrolle 12 angeordnet ist. Über diese Umlenkrolle
ist das Seil 13 geführt, welcher einerseits am Schlitten 4, andererseits bei 15 eingehängt ist. Die vertikale
Führung 5 ist ebenso wie der Zylinder 11 um eine horizontale Querachse schwenkbar am Schlitten 4
angeordnet Die Schwenkbewegung kann durch den Zylinder 14 bewirkt werden.
In der vertikalen Führung 5 ist ein Zusatzrahmen 24 durch den Zylinder 11 auf- und abbewegbar. Dieser
Zusatzrahmen 24 weist eine horizontale Querführung 24' auf, in welcher der Rahmen 6 horizontal
verschiebbar ist Die Verschiebebewegung des Rahmens 6 in horizontaler Richtung wird bewirkt durch den
als Zylinder ausgebildeten Verschiebemotor 30, welcher einerseits am Rahmen 6, andererseits am Zusatzrahmen
24 gelenkig angeordnet ist
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Rahmen 6
so eine Horizontalbewegung, eine Vertikalbewegung, eine Drehbewegung (Drehlagerung 25), und eine Kippbewegung
(Zylinder 14) auszuführen vermag. Der Schlitten 6 weist also alle zur Positionierung der Garage erforderlichen
Freiheitsgrade auf.
In Fig.7 ist gezeigt, wie die Bodenstütze 16 am
hinteren Teil des Fahrzeugrahmens 2 angelenkt sind. Der Fahrzeugrahmen besteht im wesentlichen aus zwei
U-Profilen 32. An diesen U-Profüen 32 sind die oberen
Enden der Zylinder ausgebildeten Bodenstützen 16 bei 34 angelenkt Weiterhin besteht zwischen den beiden
Bodenstützen 16 eine Verbindung über die Stange 33, die jeweils über Gelenke 35 m«t den Bodenstützen 16
verbunden ist Zur .Positionierung der Bodenstützen 16
und gegebenenfalls zur Ausführung einer Bewegung quer zur Längsachse des Fahrzeugs ist zwischen dem
Fahrzeugrahmen 2 und der Stange 33 ein Zylinder 36 angeordnet.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Fahrzeug zum Anheben, Absenken und Transport von Raumzellen mit mindestens einer
öffnung, wie Fertiggaragen, mit einem auf dem Fahrzeug angeordneten und in Fahrzeuglängsachse
verschiebbaren Schlitten, der an seinem hinteren Ende einen auf einer Führung in vertikaler Richtung
bewegbaren Rahmen aufweist, der beim Anheben und Absenken der Raumzelle den Deckensturz an
der öffnung untergreift, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anheben und Absenken der
Raumzelle die Unterseite der öffnung am unteren Ende (10) des Rahmens (6) anliegt, daS der Rahmen
(6) an seinem oberen Ende (7) mittels eines in den Innenraum der Raumzelle führenden Spannelements
(8; 43) mit dem Boden (20) bzw. mit der Rückwand
(21) der Raumzelle (1) verbunden ist und daß die Führung (5) an ihrer Unterseite um eine horizontale
Querachse schwenkbar ist und daß zwischen dem vorderen Ende des Schlittens (4) und dieser Führung
(5) mindestens ein Hydraulikzylinder (14) angeordnet ist
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der
Rahmen (6) durch mindestens einen Hubmotor (11) (Zylinder, Spindel) in vertikaler Richtung bewegbar
ist
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise einerseits
am Schlitten (4), andererseits am Rahmen (6) ein Seil (13) angeordnet ist, welches über eine Umlenkrolle
(22) am oberen Ende der Kolbenstange (23) des Hubzylinders (11) geführt ist
4. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (8) ein an sich
bekannter Spannstab, -kette bzw. -seil ist
5. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der
Rahmen (6) an einer vertikalen Führung (5) vertikal bewegbar ist
6. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwischen
Schlitten (4) und Schlittenführung (28) eine Drehlagerung (25) angeordnet ist
7. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß zwischen der vertikalen Führung (5)
und dem Rahmen (6) eine horizontale Querführung (24') angeordnet ist
8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Querführung (24') und
dem Rahmen (6) ein Verschiebemotor (30), insbesondere ein Hydraulikzylinder angeordnet ist
9. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (4) an drei Punkten an der
Schlittenführung (28) gelagert ist wobei die beiden hinteren Punkte (31) als Auflager und der vordere
Punkt (27) um eine horizontale Achse schwenkbar ausgebildet sind.
10. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hubzylinder (U) beidseits des
Rahmens (6) angeordnet sind.
11. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (8") mit dem
hinteren Teil eines mit dem Boden (20) verbundenen, in Längsachse verlaufenden Balkens (19) verbunden
gekennzeichnet daß zwischen dem hinteren unteren Ende des Schlittens (4) und dem oberen Ende eines
am vorderen Ende des Schlittens (4) angebrachten Stützträgers (37) ein Spannseil (38) angeordnet ist
welches über eine hintere und eine vordere Umlenkrolle (39,40) am Fahrzeug geführt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742410812 DE2410812C3 (de) | 1974-03-07 | 1974-03-07 | Fahrzeug zum Anheben, Absenken und Transport von Raumzellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742410812 DE2410812C3 (de) | 1974-03-07 | 1974-03-07 | Fahrzeug zum Anheben, Absenken und Transport von Raumzellen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2410812A1 DE2410812A1 (de) | 1975-09-18 |
DE2410812B2 DE2410812B2 (de) | 1980-04-24 |
DE2410812C3 true DE2410812C3 (de) | 1986-10-23 |
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ID=5909313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742410812 Expired DE2410812C3 (de) | 1974-03-07 | 1974-03-07 | Fahrzeug zum Anheben, Absenken und Transport von Raumzellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
1974
- 1974-03-07 DE DE19742410812 patent/DE2410812C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8280 | Miscellaneous part ii |
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