DE3523741A1 - Tragkonstruktion fuer abgehaengte decken - Google Patents

Tragkonstruktion fuer abgehaengte decken

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Description

Die Erfindung betrifft eine Tragkonstruktion für abgehängte Decken, mit U-förmigen Schienen mit horizontal ausgebogenen Rändern, an denen Querschienen, Deckenplatten oder Bretter mittels aus Blechzuschnitten gefertigter Halteelemente veran­ kerbar sind.
Es sind mehrere Arten von Halteelementen in Form von Clips bekannt, die mit den U-Schienen zusammenwirken, beispielsweise Clips, die zum Halten von zwei aneinanderstoßenden Platten oder Brettern oder zum Halten von nur einem Brett oder einer Platte ausgebildet sind. Auch gibt es Clips, die gleichzeitig den Abstand einer zwischen benachbarten Platten bestehenden Fuge bestimmen.
Die U-förmigen Schienen der Tragkonstruktion sind Zugkräften nach beiden Seiten unterworfen, die sich nicht gleichmäßig auf die Länge der Schienen verteilen lassen, sondern auf die Aufhängestellen der Schienen und auf die mit Clips besetzten Schienenstellen konzentriert sind. Durch die bisher bekann­ ten Clips erfolgt eine Stabilisierung der Schienen allen­ falls durch die U-Schienenränder umgreifenden Clipsab­ schnitte gegen ein Aufweiten des U-Profiles. Durch die Zug­ belastung der U-Schienen ist aber keine Aufweitgefahr gege­ ben, sondern besteht im Gegenteil die Tendenz, daß sich die Schenkel der U-Schienen unter der Zugbelastung gegeneinander bewegen. Diese Tendenz ist um so stärker, je länger die Schenkel der U-Schienen sind, wobei die Gefahr besteht, daß die herkömmlichen Clips aus den U-Schienenrändern ausrasten, da von den die U-Schienenränder umgreifenden Abschnitten der herkömmlichen Clips keine Klemmwirkung auf die U-Schienen­ ränder ausgeübt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Halteelemente für die eingangs erwähnten Tragkonstruktionen so auszubilden, daß sie gleichzeitig eine Stabilisierung der U-Schienen ge­ gen Verformung nach außen und nach innen bewirken.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Tragkonstruktion der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halteelemente sowohl die horizontal ausgebogenen Ränder der U-Schienen umfangende, ein Ausbiegen der U-Schienen­ schenkel verhindernde Abschnitte als auch mindestens einen zwischen die Schenkel der U-Schienen ausbiegbaren und pas­ senden, ein Einbiegen der U-Schienenschenkel verhindernden Abschnitt aufweisen. Zusätzlich können auch die Abschnitte, welche die U-Schienenränder umgreifen, mindestens teilweise als aufbiegbare Halteabschnitte ausgebildet sein, die beim Aufbiegen auf die U-Schienenränder eine Klemmwirkung auf die Ränder ausüben. Die Halteelemente können weitgehend als Clips ausgebildet sein, die in bekannter Weise einen paral­ lel zu den ausgebogenen Rändern der U-Schienen verlaufenden Hauptabschnitt und die Ränder umfangende und hintergreifende Abschnitte aufweisen. Zum Halten von Querschienen können die Halteelemente als die Querschienen auf drei Seiten umfangen­ de, rinnenförmige Halteschellen mit horizontal auswärts ge­ bogenen Rändern ausgebildet sein, wobei die auswärts gebo­ genen Ränder jeweils zwei über die Ränder der U-Schienen hochgebogene und einen zwischen die Schenkel der U-Schiene einbiegbaren Abschnitt aufweisen.
Durch die zwischen die Schenkel der U-Schienen ausbiegbaren Abschnitte wird verhindert, daß an den mit Halteelementen versehenen Stellen die beiden Schenkel des U-Schienenprofils gegeneinander gezogen werden können. Vorteilhafterweise sind die ausbiegbaren Lappen so ausgebildet, daß sie sich von ihrem freien Ende zur Ausbiegestelle konisch erweitern. Da­ durch ist sichergestellt, daß die Lappen beim Einbiegen zwi­ schen die U-Schenkel immer an einer Stelle zur Anlage gegen die Schenkel gelangen. Dadurch wird einerseits ein fester und spielfreier Sitz des Halteelementes auf der U-Schiene und bei einer Belastung des Halteelementes auch ein Einker­ ben der Lappen an ihren Anlagestellen in die Schenkel der U- Schienen erreicht. Durch die Halteelemente werden die offe­ nen U-Schienen an den Befestigungsstellen zu geschlossenen Rohren versteift.
Die Erfindungsmerkmale lassen sich praktisch bei allen be­ kannten Arten von Clips ausbilden. Außerdem können erfin­ dungsgemäß ausgebildete Clips allein als Stabilisierungsclip ausgebildet sein, die mit ihrem Hauptabschnitt dicht gegen die ausgebogenen U-Schienenränder anliegen und keine Ab­ schnitte zum Halten von Platten oder Brettern aufweisen. Solche reinen Stabilisierungsclips kommen unter die Decken­ platten oder Deckenbretter zu liegen.
Erfindungsgemäß ausgebildete Clips können aber auch bei­ spielsweise als reine Fugenclips mit beliebiger Breite ihres Hauptabschnittes ausgebildet sein, wobei vom Hauptabschnitt nicht parallel zu den Schienenrändern gerichtete Anschlagab­ schnitte vorgesehen werden können, neben denen oder an denen ein zwischen die Schenkel der U-Schienen ragender Lappen ausgebildet sein kann. Wenn diese Fugenclips mit den bereits erwähnten aufbiegbaren Halteabschnitten ausgebildet sind, läßt sich mit diesen Clips neben der erwähnten Stabilisie­ rung der U-Schienen der Vorteil erreichen, daß die Clips durch Zurückbiegen der Halteabschnitte nachträglich aus einer fertig montierten Decke wieder entfernt werden können, wodurch ein geschlossener Deckenverbund zur Entnahme einzel­ ner Bretter oder Platten an beliebiger Stelle der Decke auf­ getrennt werden kann. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn Montagearbeiten an hinter der Decke verlegten Versorgungs­ leitungen o. dgl. durchgeführt werden müssen oder einzelne beschädigte Deckenelemente ausgewechselt werden sollen. Das nachträgliche Rückbiegen der Halteabschnitte und auch ein nachträgliches Rückbiegen der zwischen die Schenkel der U- Schienen ragenden Lappen läßt sich dadurch erleichtern, daß in dem Halteabschnitt oder dem Lappen eine Ausnehmung zum Ansetzen eines Biegewerkzeuges vorgesehen wird.
Nachfolgend werden vier Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter Clips für U-Schienen von Deckentragkonstruk­ tionen anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines auf der U-Schiene montierten Clips zum Halten von Deckenbrettern;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Clips mit einem angesetzten genuteten Deckenbrett;
Fig. 3 eine Teilseitenansicht einer U-Schiene mit angesetztem Fugenclip;
Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht des montierten Clips in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des mon­ tierten Abstandsclips nach Fig. 3 und 4;
Fig. 6 eine stirnseitige Ansicht eines montier­ ten Stabilisierungsclip;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Kreuzungsstelle einer U-förmigen Quer­ schiene mit einer U-Schiene;
Fig. 8 die Kreuzungsstelle nach Fig. 7 in Längs­ richtung der Querschiene gesehen;
Fig. 9 eine perspektivische Einzeldarstellung des an der Kreuzungsstelle angeordneten Halteelementes;
Fig. 10 die Kreuzungsstelle mit einer Seitenan­ sicht des Halteelementes in der Längsrich­ tung der U-Schiene.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer U-Schiene 10 einer Tragkon­ struktion für abgehängte Decken. Die Schiene ist in bekann­ ter Weise mittels eines Nagels 11 in schienenförmige Abhän­ ger 12 eingehängt. Die Ränder 13 a und 14 a der beiden Schen­ kel 13 und 14 der U-Schiene 10 sind nach außen abgewinkelt, so daß sie bei montierter U-Schiene 10 in einer Horizontal­ ebene liegen.
Auf der Schiene ist ein Halteclip 15 angeordnet. Der Clip 15 ist wie alle Clips aus einem Blechzuschnitt geformt und weist einen parallel zu den ausgebogenen Rändern 13 a und 14 a der U-Schiene 10 ausgerichteten Hauptabschnitt 16 auf. Aus diesem Hauptabschnitt 16 sind hakenartige Halteab­ schnitte 17 und 18 ausgebogen, welche die U-Schienenränder 13 a und 14 a umfangen. Auf der Unterseite des Hauptabschnit­ tes 16 sind zwei ebenfalls winkelförmige Tragabschnitte ausgebildet, von denen in der Zeichnung nur ein Tragab­ schnitt 19 sichtbar ist. Die Tragabschnitte 19 sind nach entgegengesetzten Seiten abgewinkelt und können gemäß Fig. 2 in die Seitennut 20 eines zur Deckenverkleidung vorgese­ henen Brettes 21 oder einer Deckenplatte eingreifen.
Im Hauptabschnitt 16 ist außerdem durch Stanzeinschnitte ein Lappen 22 ausgebildet, der sich zwischen die beiden Schen­ kel 13 und 14 der U-Schiene 10 hochbiegen läßt. Der Lappen 22 ist gemäß Fig. 2 keilförmig ausgebildet, wobei er sich von seinem freien Ende zu seiner Ausbiegestelle hin konisch erweitert. Außerdem ist er mit einem Loch 23 zum Ansetzen eines Biegewerkzeuges versehen. Der Lappen 22 wird erst nach dem Aufschieben des Clips 15 auf die U-Schiene 10 und wenn sich der Clip 15 an einer gewünschten Stelle befindet auf­ gebogen, wobei sich seine Seitenränder in die Schenkel 13 und 14 der U-Schiene einkerben und eine Sicherung des Clips 15 gegen ein unerwünschtes Verschieben bilden können.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen einen an einer U-Schiene 10 ange­ setzten Fugenclip 25, der ebenfalls aus einem Blechzuschnitt gebogen ist. Der Clip 25 weist einen mit Abstand parallel zu den Schenkelrändern 13 a und 14 a gerichteten Hauptabschnitt 26 auf, dessen quer zur Längsrichtung der U-Schiene verlau­ fende Längsränder 26 a hochgebogen sind und zur Anlage gegen die U-Schienenränder 13 a und 14 a gelangen. An diese aufgebo­ genen Seitenränder 26 a ist in der Mitte jeweils ein zwischen die beiden U-Schenkel 13 und 14 ragender Lappen 27 ange­ formt. Die beiden Endbereiche des Hauptabschnittes 26 lassen sich zu Halteabschnitten 28 und 29 über die U-Schienenränder 13 a und 14 a aufbiegen. Hierzu sind die aufgebogenen Seiten­ ränder 26 a an den Biegestellen mit aus Fig. 4 und 5 ersicht­ lichen Einschnitten 30 versehen und an ihren Enden mit einer Abschrägung 31 versehen. Beide Halteabschnitte sind mit ei­ ner Ausnehmung 32 zum Ansetzen eines Biegewerkzeuges verse­ hen. Auch die Lappen 27 weisen eine Ausnehmung 33 auf.
Der Fugenclip bildet durch seine aufgebogenen Seitenränder 26 a einen Anschlag für benachbarte Deckenplatten o. dgl. und bestimmt durch die Breite seines Hauptabschnittes 26 den ge­ genseitigen Abstand zwischen zwei benachbarten Deckenplat­ ten. Die seitlichen Anschläge könnten auch aus nach unten ausgebogene, durch Randeinschnitte im Hauptabschnitt gebil­ deten Lappen bestehen, zwischen denen der nach oben zwischen die Schienenschenkel ausbiegbare Lappen angeordnet ist.
Fig. 6 zeigt einen auf eine U-Schiene aufgesetzten reinen Stabilisierclip 35. Er hat im Prinzip den gleichen Aufbau wie der Fugenclip 25 mit der Ausnahme, daß sein Hauptab­ schnitt 36 keine aufgebogenen Seitenränder aufweist und direkt gegen die U-Schienenränder 13 a und 14 a anliegt. Die Endbereiche des Hauptabschnittes 36 sind wieder als Halte­ abschnitte 37 und 38 über die U-Schienenränder 13 a und 14 a aufgebogen und können eine Klemmwirkung auf die U-Schienen­ ränder ausüben. Außerdem ragt vom Hauptabschnitt 36 minde­ stens ein Lappen 39 zwischen die beiden Schenkel 13 und 14 der U-Schiene 10. Dieser Lappen ist wie die Lappen 22 und 27 der anderen beiden dargestellten Clips 15 und 25 ausgebildet und mit einer Ausnehmung 40 zum Ansetzen eines Biegewerkzeu­ ges versehen. Der mit seinem Hauptabschnitt 36 dicht gegen die U-Schiene 10 anliegende Stabilisierungsclip 35 bildet keinen Anschlag für die Deckenplatten oder Deckenbretter und wird von diesen Deckenelementen überdeckt.
Fig. 7 zeigt eine U-Schiene 10, die von einer rinnenförmigen Querschiene 41 gekreuzt wird. An der Kreuzungsstelle ist ein Halteelement in Form einer rinnenförmigen Halteschelle 42 angeordnet, die an auf die U-Schiene 10 aufgesetzten Reitern 43 verankert ist und mit welcher die rinnenförmige Quer­ schiene 41 gegen die ausgebogenen Ränder 13 a und 14 a der Schenkel 13 und 14 der U-Schiene 10 gehalten wird. Die U- Schiene 10 selbst ist gemäß Fig. 8 von schienenförmigen Ab­ hängern 12 gehalten.
Die Halteelemente haben die zusätzliche Aufgabe, an ihren Ansatzstellen ein Verformen der U-Schiene 10 in die in Fig. 8 rechts oben durchgestrichen dargestellten Formen zu verhindern. Mit der rinnenförmigen Halteschelle 42, die in Fig. 9 einzeln dargestellt ist, wird dies dadurch erreicht, daß an ihren beiden Rinnenrändern jeweils zwei über die Rän­ der 13 a, 14 a der U-Schiene 10 hochragende und das Aufsprei­ zen der U-Schiene 10 verhindernde Abschnitte 43 ausgebildet sind und daß in den horizontal auswärts gebogenen Rinnenrän­ dern 44, welche Löcher 45 für Befestigungsschrauben 46 (Fig. 8) aufweisen, jeweils ein zwischen die Schenkel 13 und 14 der U-Schiene 10 einbiegbarer Lappen 47 ausgebildet ist.

Claims (11)

1. Tragkonstruktion für abgehängte Decken, mit U-Schienen mit horizontal ausgebogenen Rändern, an denen Querschienen, Deckenplatten oder Bretter mittels aus Blechzuschnitten gefertigter Halteelemente verankerbar sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Halteelemente (15, 25, 35, 42) so­ wohl die horizontal ausgebogenen Ränder (13 a, 14 a) der U-Schienen (10) umfangende, ein Ausbiegen der U-Schienen­ schenkel (13, 14) verhindernde Abschnitte (17, 18; 28, 29; 37, 38; 43) als auch mindestens einen zwischen die Schen­ kel (13, 14) der U-Schienen (10) ausbiegbaren und passen­ den, ein Einbiegen der U-Schienenschenkel (13, 14) verhin­ dernden Abschnitt ( 22, 27, 39, 47) aufweisen.
2. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente als Clips (15, 25, 35) ausgebildet sind, die in bekannter Weise einen parallel zu den ausge­ bogenen Rändern (13 a, 14 a) der U-Schienen (10) verlaufen­ den Hauptabschnitt (16, 26, 36) und die U-Schienenränder (13 a, 14 a) umfangende und hintergreifende Abschnitte (17, 18; 28, 29; 37, 38) aufweisen.
3. Tragkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Lappen (22, 27, 39) sich von seinem freien Ende zur Ausbiegestelle hin konisch erweitert.
4. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (22, 39) aus einem gegen die ausgebogenen U-Schienenränder (13 a, 14 a) anliegenden Hauptabschnitt (16, 36) des Clip (15, 35) ausbiegbar ist.
5. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Lappen (27) an einen nicht­ parallel zu den U-Schienenrändern (13 a, 14 a) gerichteten Abschnitt (26 a) des Clip (25) angeformt ist.
6. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Clip (25) zwei quer zur Längsrichtung der U-Schiene (10) verlaufende, aus dem Hauptabschnitt (26) ausgebogene Anschlagabschnitte (26 a) aufweist, an denen jeweils ein zwischen die Schenkel (13, 14) der U-Schiene (10) ragender Lappen (27, 28) ausgebil­ det ist.
7. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß von den die ausgebogenen Rän­ der (13 a, 14 a) der U-Schiene (10) umgreifenden Abschnit­ ten des Clip (25, 35) mindestens einer als aufbiegbarer Halteabschnitt (28, 29; 37, 38) ausgebildet ist.
8. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Lappen (22, 27, 39) und/ oder der aufbiegbare Halteabschnitt (28, 19, 37, 38) des Clip eine Ausnehmung (23, 33, 40; 32) zum Ansetzen eines Biegewerkzeuges aufweisen.
9. Tragkonstruktion nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der aufbiegbare Halteabschnitt (28, 29) des Clip (25) zur Stabilisierung aufgebogene Seitenrän­ der aufweist, die im Bereich der Biegestelle einen Ein­ schnitt ( 30) aufweisen und am Ende (31) abgeschrägt sind.
10. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Hauptabschnitt des Clip an zwei aneinander entgegengesetzten Rändern durch Stanz­ einschnitte in einen mittleren, nach oben zwischen die Schenkel (13, 14) der U-Schiene (10) aufbiegbaren Lappen (z. B. 27) und in zwei äußere, als Anschläge nach unten ausbiegbare Lappen gegliedert ist.
11. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Halteelemente als die Querschienen (41) auf drei Seiten umfangende, rinnenförmige Halteschellen (42 ) mit horizontal auswärts gebogenen Rändern (44) ausgebil­ det sind und daß die auswärts gebogenen Ränder (44) je­ weils zwei über die Ränder (13 a, 14 a) der U-Schienen (10) hochgebogene Abschnitte (43) und einen zwischen die Schenkel (13, 14) der U-Schiene (10) einbiegbaren Ab­ schnitt (47) aufweisen.
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