DE2409907A1 - Sportschuh - Google Patents

Sportschuh

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DE2409907A1
DE2409907A1 DE2409907A DE2409907A DE2409907A1 DE 2409907 A1 DE2409907 A1 DE 2409907A1 DE 2409907 A DE2409907 A DE 2409907A DE 2409907 A DE2409907 A DE 2409907A DE 2409907 A1 DE2409907 A1 DE 2409907A1
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Martin Spier
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Karhu Titan Oy
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Karhu Titan Oy
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    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/141Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion
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Description

  • Sportschuh Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Bauweise bei einem Schuh. In letzten Jahren hat sich in der Sportschuhindustrie eine Umwälzung ergeben, indem sonst aus Leder gefertigte Schuhe in zunehmendem Maß unter Ersatz des Leders - inbesondere bei der Fertigung der äußeren Schale -durch Kunststoff hergestellt werden. Die vorwiegende Aufgabe eines Sportschuhs, wozu unter anderen Langlauf-Skischuhe und Eis laufschuhe zählen, besteht darin, dem Fuß Stütze und insbesondere einen Grad von seitlicher Starrheit zu verleihen, so daß die Bewegungen der Fußsohle und des Fußgelenks ohne Bewegungseinbuße auf den Ski übertragen werden, an dem der Schuh befestigt ist, bzw. auf den Schlittschuh, der starr am Schuh angebracht ist.
  • An den Sportschuh wird auch der Anspruch gestellt, daß er genügende Biegsamkeit besitzt, so daß der Schuh zum An- und Ablegen geöffnet werden kann, so daß sich der Schuh eng dem Fuß anschmiegen kann und so daß ein gewisser Grad von Biegsairkeit in der Richtung nach vorn vorhanden ist, um die Bewegungen des Fußgelenks beim Ski- bzw. Einlaufen zu gestatten.
  • Es widersprechen sich die zwecks guter Stütze erforderlichen Steifheits- und Starreeigenschaften-und die Forderung nach Biegsamkeit; bisher sind die Schalen fur die Schuhe aus solchem Material hergestellt worden, das einen Kompromiss zwischen der erforderlichen Starre oder Steifigkeit und Biegsamkeit ergibt.
  • Um Starre mit einem in gewissem Maß biegsamen Material zu erzielen, haben neuerliche Schuhe eine erhebliche Anhäufung der Materialstärke an ausgewählten Stellen notwendig gemacht, womit der Schuh unnötig schwer und sperrig wurde.
  • Bei einem Eislaufschuh verlangt nan Starre längs der Fußsohle, um die Ferse und un das Fußgelenk, während beträchtliche Biegsamkeit an der Fußbeuge vorhanden sein soll, damit man den Fuß im Fußgelenk vorwärts biegen kann.
  • Bei einem Langlauf-Skischuh wird Starre längs der Fußsohle sowie um den unteren Teil der Ferse verlangt, dagegen aber hohe Biegsamkeit an der Beuge der Fußsohle zwischen dem Fußballen und den Zehen, wie es die Skilauftechnik beim Geländeskilauf erfordert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Sportschuh, insbesondere für Eislauf und Skilanglauf, verbesserter Bauweise zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Sportschuh aus Außen- und Innenschalenteilen hergestellt ist, und zwar vorzugsweise dadurch, daß zuerst der innere Schalenteil geformt und anschließend der äußere Schalenteil um den inneren Schalenteil herumgeformt wird, um Mittel zu schaffen, die zusätzlich zu möglicherweise stattfindender chemischer Vereinigung die inneren und äußeren Schalenteile mechanisch miteinander zusammenschließen.
  • Dadurch, daß man einen inneren und einen äußeren Schalenteil verwendet, besteht die Möglichkeit zur Wahl verschiedener Werkstoffe rit verschiedenen Steifheits-, Starre-, Biegsamkeits-und Verschleißeigenschaften. Der innere Schalenteil mlt größerer Starre ist gestaltet, daß er Starre dort vorsieht, wo dies beim Betreiben desjenigen Sports benötigt wird, für den der Schuh bestimmt ist, während der äußere Schalenteil neben Widerstand gegen Stöße und Abrieb einen Grad von Biegsamkeit gewährleistet, wie er bei Sportschuhen vom betreffenden Typ verlangt wird.
  • Die Erfindung umfaßt folglich einen Fertigungsartikel, der die in der anschließenden Beschreibung durch Beispiele angezeigten Züge, Eigenschaften und Beziehung von Elementen zueinander aufweist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen gesäß einer günstigen Ausführungsform der Erfindung gefertigten Eislaufschuh in der Draufsicht; Fig. 2 zeigt den Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 zeigt den Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 zeigt den Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2; Fig. 5 zeigt einen gemäß einer günstigen Ausführungsform der Erfindung gefertigten Langlauf-Skischuh in dr Seitenansicht; Fig. 6 zeigt den Schuh nach Fig. 5 in der Draufsicht; Fig. 7 zeigt in vergrößertefll Maßstab den Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 6; Fig. 8 zeigt die Ansicht des Schuhs nach Fig. 6 von unten; Fig. 9 zeigt den Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 7; Fig. 10 zeigt den Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 7, Fig.11 zeigt den Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 7.
  • Ein Eislaufschuh mit einer Bauweise gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 bis 4 zu sehen. Der allgemein mit 20 bezeichnete Schuh hat eine innere Schale 21 und eine äußere Schale 22. Die äußere Schale ist aus einem allgemein biegsaraen Kunststoffmaterial mit guten Verschleißwiders tands eigenschaften geformt. Polyurethan und "Hytrel" von DuPont haben sich als besonders geeignet für die äußere Schale erwiesen. Polyäthylen oder ein lonomeres, das leichter und billiger als Polyurethan sein kann, stellen ebenfalls taugliche Werkstoffe für die äußere Schale 22 dar. Die innere Schale 21 muß aus einem verhältnismäßig starren Kunststoffmaterial geformt sein, um dem Schuh Festigkeit, Steifheit und Starre zu verleihen. Werkstoffe wie z.B. expandiertes oder nichtexpandiertes Acrylonitril-Butadien-Styrol (ABS) haben sich als besonders verwendbar erwiesen. Weitere Werkstoffe können annehmbar sein, wie z.B. expandiertes Polyurethan oder expandiertes oder nichtexpandiertes Polystyrol oder expandiertes Polypropylen. Widerstandsfähigkeit gegen Stoß ist keine notwendige Eigenschaft der inneren Schale 21, da diese im wesentlichen völlig von der äußeren Schale 22 gelen äußere Verschleißwirkung geschützt liegt.
  • Die innere Schale 21 ist mit einer Zehenlade 23, einer Sohle 24, einer Ferse 25, einem Rückteil 26 und'das Fußgelenk bedeckenden Teilen 27 versehen geformt. Wie man in der Seitenansicht, am besten in Fig. 2, erkennt, erstreckt sich die Ferse 25 nicht bis an die das Fußgelenk bedeckenden Teile 27 hin, so daß eine Aussparung 28 auf beiden Seiten der inneren Schale 21 bleibt, wodurch die Ferse 25 mit den Fußgelenk bedeckenden Teilen 27 nur durch Vermittlung des Rückteils 26 in Verbindung steht.
  • Es ist einleuchtend, daß die Aussparung 28 die Starre beseitigt, die sonst das Biegen des Fußgelenks im Verhältnis zur Fußsohle nach vorwärts am Fußgelenk verhindern wird. Solche Beugsamkeit beim Eis laufen ist sowohl für Eishockeyspieler als auch für Eiskunstläufer notwendig, obgleich der in Fig. 1 bis 4 dargestellte Schuh ausdrücklich für den Anwendungszweck als Eishockeyschuh konstruiert ist.
  • Die innere Schale 21 ist mit einer Mehrzahl von durchgehenden öffnungen 29 versehen, wobei diese Öffnungen die Gestalt eines abgeschnittenen Kegels mit dem schmalen Ende an der Außenfläche der inneren Schale 21 und dem breiten Ende an der inneren Fläche der inneren Schale 21 haben. Solche Öffnungen 29 sind längs der Sohle 24, der Ferse 25 und der das Fußgelenk bedeckenden Teile 27 zu erkennen. Die öffnungen ergeben eine mechanische Vereinigung zwischen der inneren und der äußeren Schale, wie aus dem folgenden hervorgehen wird.
  • Die äußere Schale 22 bildet einen kompletten Schuh, und sie weist eine Zehenlade 31, eine Sohle 32, Besätze 33, eine Ferse 34, das Fußgelenk und die Wade unkreisende Teile 35 und Klappen 36 auf, mittels welcher die äußere Schale 22 rm den Fuß herum geschlossen werden kann. Die Klappen 36 sind mit Ösen 37 ausgestattet, durch welche der Schuh in bekannter Weise geschnürt werden kann. Um das Schließen der äußeren Schale um den Schuh des Trägers herzum zu erleichtern, ist ein Zwischenteil 38 mit geringerer Stärke zwischen den Klappen 36 und dem Hauptrumpf der äußeren Schale 22 vorgesehen. Die dünneren Teile 38 verleihen größere Biegsamkeit, so daß die Klappen TrAt größerer Leichtigkeit über der Fußbeuge zum Schnüren des Schuhs zusammengelegt werden können.
  • Wie zuvor erkennbar, wird vorzugsweise die innere Schale 21 zuerst durch Spritzguß auf einem Leisten oder einer Form (nicht dargestellt) geformt. Anschließend wird die äußere Schale 22 geformt, vorzugsweise durch Spritzguß, und zwar un die zuvor geformte innere Schale 21 herum. Da viele der vorteilhaft zur Verwendung kommenden Werkstoffe der inneren und äußeren Schale nicht leicht eine gegenseitige chemische Bindung bilden, sind deshalb die Öffnungen 29 vorgesehen worden; wie aus den Schnittzeichnungen Fig. 2 bis Fig. 4 ersichtlich ist, fließt das Material der äußeren Schale in die ö znungen 29 hinein und bildet damit einen mechanischen Zusammenschluß der inneren und äußeren Schale.
  • Die mechanische Vereinigung schaltet im wesentlichen die relativen Bewegungen der inneren und der äußeren Schale zueinander aus, verhindert damit ihre Abnutzung und stellt die richtige Lage der beiden Schalen zueinander sicher.
  • Mit Rücksicht auf größere Bequemlichkeit und besseren Sitz ist in der Bauweise das Einsetzen eines aus Stoff, Leder und/oder schwammigen Materialien bestehenden Futters in die fertiggestellten Schuhe vorgesehen; da aber derartige Vollendungsmaterialien keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung ausnachen, sind diese bei keinem der beiden Schuhtypen gezeigt worden.
  • Der gleiche Erfindungsgedanke ist in dem Langlauf-Skischuh durchgeführt worden, den die Fig. 5 bis 11 zeigen. Ein Schuh zum Skilanglauf muß nicht so große Höhe wie ein Eis auf schuh haben, und er erstreckt sich daher normalerweise nicht bis über oder an die Fußknöchel des Trägers. Indessen ist Widerstand gegen Drehmomente in seitlicher Richtung eine wichtige Eigenschaft bei Langlaufschuhen, damit die vom Skiläufer ausgeübte vorwärts treibende Kraft ohne tote Bewegung durch den Schuh und durch die Bindung auf den Ski übertragen wird. Randbeherrschung ist ebenfalls ein wichtiger Faktor im Geländelaufen, weshalb die durch die Bauweise gemäß der vorliegenden Erfindung erzielte seitliche Starre für mnen Lauflauf-Skischuh besonders geeignet ist.
  • Bei einem Langlaufschuh sind eine innere Schale 41 und eine äußere Schale 42 vorgesehen. Die für die innere Schale 41 geeigneten Werkstoffe sind ähnlicher Art wie die in Verbindung mit der inneren Schale 21 des Eislaufschuhs beschriebenen Werkstoffe, und die für die äußere Schale 42 geeigneten Werkstoffe sind ähnlicher Art wie die in Verbindung mit der äußeren Schale 22 des Eislaufschuhs beschriebenen Werkstoffe. Die innere Schale 41 hat einen Zehenteil 43 mit einer vorspringenden Lippe 44, eine Sohle 45 und eine Ferse 46. In dem Abschnitt, wo sich der Fuß vor dem Fußballen biegt, ist die Sohle 45 gewellt, wie bei 47 angezeigt ist. Die Wellung 47 ergibt eine Anzahl verdünnter Stellen und verleiht damit der Sohle erhebliche Biegsamkeit über ihre gesamte Breite, damit bei dem sonst im allgemeinen starren Material die erhebliche Biegung der Sohle ermöglicht wird, die beim Langlaut notwendig ist.
  • Die äußere Schale' 42 ist mit einer Zehenlade 51, einer unter dem Schuh liegenden und auch die vorspringende Lippe 44 umschließenden Sohle 52, Besätzen 53, einer Ferse 54, einem Rückteil 55 und das Fußgelenk umkreisenden Teilen 56 versehen, die sich normalerweise bis auf eine unterhalb der Fußknöchel des Trägers liegenden Höhe erstrecken. Die äußere Schale 42 ist auch mit einer Klappe 57 versehen, mittels welcher der Schuh mit Hilfe einer geeigneten Schnalle 58 um den Fuß geschlossen und festgeschlossen werden kann. Ferner kann eine aus beliebigem geeigneten, dehnbaren Material gebildete Schnranschette 59 an der Fußyelenköffnung angenäht oder sonstwie befestigt werden, so daß sie sich eng um den Fuß des Trägers legt und das Eindringen von Schnee in den Schuh möglichst weitgehend verhindert.
  • Der biegsame Teil des Schuhs im Bereich vorwärts vom Fußballen und über diesen sowie über die Sohle ist harmonikaartig gestaltet, wie bei 61 angezeigt, damit sich der Schuh in dem erheblichen Grad bieyen kann, der bei einem Schuh von diesem Typ verlangt wird. Es hat sich als günstig erwiesen, die äußere Schale 42 in einer Lage wie in Fig. 5 gezeigt herzustellen, und.
  • zwar mit der Ferse um einen Winkel e über die Horizontale erhöht.
  • Ein Winkel im Wert von e = 22,50 hat sich als geeignet gezeigt, 0 so daß sich der Schuh mühelos um 22,5° in beiden Richtungen aus der Herstellungslage biegen kann, womit ein Biegungsbereich von 450 aus der Horizontalen erhalten wird. Falls eine größere Gesamtbiegsamkeit erwünscht ist, könnte man den Schuh in einem größeren Winkel zur Horizontalen fertigen. Da der Schuh beim Biegen eine ausgiebigere Harsonikawirkung in den von der Biegelinie längs der Sohle am weitesten abliegenden Punkten erfordert, nimmt, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, die Harmonikafaltung in der Richtung auf die Sohle zu ab und vermehrt sich mit zunehmendem Abstand von der Sohle.
  • Ein Langlauf-Skischuh wird normalerweise mit einer Ferse 54 versehen, wie es am besten aus Fig. 11 hervorgeht; die Ferse kann auch eine Rille 62 aufweisen, die als Führung mit einem Teil der Bindung am Ski zusammenarbeitet, um der Richtungseinstellung des Schuhs auf dem Ski behilflich zu sein, wenn der Schuh herabgedrückt ist. Liit Rücksicht auf die Tiefe der Ferse 54 kann es erwünscht oder notwendig sein, in der Ferse eine Bühne 63 einzusetzen, so daß die Ferse des Fußes im Schuh richtige Sitz findet. Die Bühne 63 kann aus beliebigem geeignetem Material bestehen, und sie könnte als Teil der inneren Schale 4t gebildet werden, was jedoch den Formvorgang unnötig komplizieren würde.
  • Die Bühne 63 wird nicht als Bestandteil der vorliegenden Erfindung betrachtet.
  • Wie in Verbindung mit dem Eislaufschuh beschrieben wurde, ist es auch bei einem Skilanglaufschuh wünschenswert, eine mechanische Verklammerung zwischen der inneren und der äußeren Schale herzustellen. In den Ausführungsformen der Fig.
  • 5 bis 11 sind Vorsprünge 64 als zusammenhängende Teile der inneren Schale beim ursprünglichen Formen vorgesehen worden.
  • Während des Formvorgangs der äußeren Schale 42 um die innere Schale 41 herum ragen die Vorsprünge 64 durch die äußere Schale hindurch, wie am besten aus Fig. 8, 9 und 11 ersichtlich ist.
  • Eine mechanische Vereinigung auf gegenüberliegenden Seiten der IIarmonikaabschnitte 61 und der Wellungen 47 ist besonders wichtig mit Rücksicht auf die beträchtlichen Scherkräfte, die sich zwischen der inneren und äußeren Schale bei der erheblichen Biegung des Schuhs in Gebrauch ergeben.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Ö Sportschuh, gekennzeichnet durch eine gußgeformte, aus einem ersten Material bestehende innereSchale (21) und eine gußgeformte, aus einem zweiten Material bestehende äußere Schale (22), von denen die innere Schale mindestens eine Sohle (24), eine Ferse (25), einen Rückteil (26) und das Fußgelenk bedeckende Teil (27) aufweist, und letztere mit der Ferse nur längs des Rückteils in Verbindung stehen, um dadurch Biegung der inneren Schale längs ihrer längsverlaufenden Achse unterhalb der das Fußgelenk bedeckenden Teile zu gestatten und wobei die innere Schale aus einem allgemein starren Kunststoffmaterial geformt ist, und von denen die äußere Schale (22) eine Sohle (32), eine Zehenlade (31), Besätze (33), eine Ferse (34) und das Fußgelenk und die Wade umkreisende Teile (35) besitzt, und letztere sich bis auf eine Höhe über den das Fußgelenk bedeckenden Teilen der inneren Schale erstrecken, und wobei die äußere Schale aus einem allgemein biegsamen Sunststoffmaterial geformt ist.
  2. 2. Sportschuh nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mit der inneren und äußeren Schale zusammienarbeitende Einrichtungen (29) zur Erzielung einer mechanischen Verbindung zwischen den Schalen.
  3. 3. Sportschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für das mechanische Verbinden der Schalen eine Anzahl von Öffnungen (29) in der inneren Schale und in diese Offnungen hineinragende Vorsprünge an der äußeren Schale sind.
  4. 4. Sportschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Öffnungen (29) die Gestalt von abgeschnittenen Kegeln haben, deren kleineres Ende zur äußeren Schale weist, wobei die Vorsprünge eng der Gestalt der Öffnungen entsprechen.
  5. 5. Sportschuh nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schale ferner von den Besätzen (33) nach auswärts vorstehende Klappen (36) aufweist, um den Schuh um den Fuß des Trägers schließen zu können.
  6. 6. Sportschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede der Klappen (36) an den zugehörigen Besatz mittels eines Abschnitts (38) des Materials der äußeren Schale mit geringerer Stärke anschließt.
  7. 7. Sportschuh, gekennzeichnet durch eine gußgeformte, aus einem ersten Material bestehende innere Schale (41) und eine gußgeformte, aus einem zweiten Material bestehende, an der inneren Schale haftende äußere Schale (42), von denen die innere Schale mindestens eine Sohle (45) und eine Ferse (46) hat, aus einem allgemein starren Kunststoffmaterial geformt ist und ihre Sohle so konstruiert und angeordnet ist, daß ihre Biegung in demjenigen Bereich ermöglicht wird, der nach vorn von dem zur Aufnahme des Fußballens. vorgesehenen Bereich liegt, und von denen die äußere Schale (42) eine Sohle (52), eine Zehenlade (51), Besätze (53), eine Ferse (54), einen Rückteil (55) und das Fußgelenk umkreisende Teile (56) besitzt und aus einem allgemein biegsamen Kunststoffmaterial geformt ist.
  8. 8. Sportschuh nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch mit der inneren und äußeren Schale zusammenarbeitende Einrichtungen (64) zur Erzielung einer mechanischen Verbindung zwischen den Schalen.
  9. 9. Sportschuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für das mechanische Verbinden der Schalen eine Anzahl von Vorsprüngen (64) an der inneren Schale bilden, die in die Schale hineinragen.
  10. 10. Sportschuh nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schale so konstruiert und angeordnet ist, daß ihre Biegung in demjenigen Bereich (61) ermoglicht wird, der nach vorn von der. zur Aufnahme des Fußballens vorgesehenen Bereich und über diesem liegt.
  11. 11. Sportschuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schale harnonikaartige Falten in und über dem letztgenannten Bereich (61) hat.
  12. 12. Sportschuh nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schale Einrichtungen (47) zum Elerbeiführen einer Anzahl von Abschnitten mit geringerer Stärke in demjenigen Bereich besitzt, der nach vorn von den. zur Aufnahme des Fußballens vorgesehenen Bereich liegt.
  13. 13. Sportschuh nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannten Einrichtungen die Gestalt einer Reihe von Wellungen haben.
DE2409907A 1973-03-05 1974-03-01 Sportschuh Pending DE2409907A1 (de)

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SE403559B (sv) 1978-08-28
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