DE2409244B2 - Verfahren und vorrichtung zum schweisspulvertransport - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum schweisspulvertransport

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DE2409244B2
DE2409244B2 DE19742409244 DE2409244A DE2409244B2 DE 2409244 B2 DE2409244 B2 DE 2409244B2 DE 19742409244 DE19742409244 DE 19742409244 DE 2409244 A DE2409244 A DE 2409244A DE 2409244 B2 DE2409244 B2 DE 2409244B2
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Georg Dipl-Ing 4150 Kre feld Forster Herbert Dipl-Ing 4000 Dusseldorf Bertzky Heinz 4330 Mulheim Hofmann
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00—Arc welding or cutting
    • B23K9/32—Accessories
    • B23K9/324—Devices for supplying or evacuating a shielding or a welding powder, e.g. a magnetic powder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schweißpulvertransport beim UP-Schweißen der Innenschweißnaht von Rohren, insbesondere Großrohren.
Aus der DT-AS 10 59 590 ist es bekannt, das Schweißpulver kontinuierlich pneumatisch der Schweißstelle zuzuführen, wofür ein Abscheidegefäß unmittelbar an der Schweißstelle angeordnet ist. Nach dem Schweißvorgang wird das Schweißpulver kontinuierlich abgesaugt und ebenfalls pneumatisch zu einem Vorratsbehälter befördert. Von dort aus gelangt es dann wieder zum Abscheidegefäß.
Nachteilig bei dieser unabhängig voneinander durchgeführten Zu- und Abfuhr des Schweißpulvers ist einmal die oft große räumliche Trennung von der Schweißvorrichtung, zum anderen der erhebliche Verschleiß der Aggregate und der damit verbundene Abrieb des Schweißpulvers.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schweißpulvertransport mit Absauge- und Dosiereinrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, das Schweißpulver nach dem Absaugen unmittelbar wieder auszulegen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß das abgesaugte Schweißpulver dem Abscheidege-FaB zugeführt wird und daß das Absaugen mittels Unterdruck in der Absaugleitung erfolgt und das Abscheidegefäß überdrucklos oder mit einem geringen Unterdruck betrieben wird.
Zur Durchführung des Verfahrens wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung mit einem unmittelbar an der Schweißstelle angeordneten Abscheidegefäß mit einer Auslegeöffnung für das Schweißpulver sowie einer hinter der Schweißstelle endenden Absaugleitung für das Schweißpulver vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in der Absaugleitung ein mit Preßluft betriebener Injektor vorgesehen ist und daß an das Abscheidegefäß die Absaugleitung, eine mit einer Saugvorrichtung verbundene Abluftleitung und eine Zuführleitung zum Auffüllen des Schweißpulvervorrats angeschlossen sind.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Gesamtvorrichtung unmittelbar an der Schweißstelle eingesetzt wird.
Die Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die unmittelbar an der Schweißstelle 1 des Rohres 9 eingesetzte Gesamtvorrichtung besteht aus einem Abscheidegefäß 4, von dem aus das Schweißpulver 7 über eine Auslegeöffnung 2 dosiert vor der Schweißnaht bzw. Schweißstelle 1 ausgelegt wird. An das Abscheidegefä3 4 ist eine Absaugleitung 3 angeschlossen, in der ein durch Preßluft beaufschlagter Injektor 5 zur Verstärkung der Absaugeleistung eingesetzt ist. Das Abscheidegefäß 4 ist ferner mit einer Abluftleitung 6 verbunden, die an eine nicht gezeigte Saugvorrichtung angeschlossen ist und die im Innern des Abscheidegefäßes 4 einen Unterdruck erzeugt. Zur Ergänzung des verbrauchten Schweißpulvers 7 ist eine Zuführleitung 8 vorgesehen, die abhängig von der Füllhöhe das benötigte Schweißpulver 7 zuführt. Durch den Kreislauf des überschüssigen Schweißpulvers werden die eingangs dargelegten Nachteile, wie Verschleiß der Aggregate und Abrieb des Schweißpulvers erheblich verringert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Schweißpulvertransport beim UP-Schweißen von Rohren, bei dem das Schweißpulver von einem unmittelbar an der Schweißstelle angeordneten Abscheidegefäß vor der Schweißstelle dosiert ausgelegt wird und hinter der Schweißstelle wieder abgesaugt wird^ dadurch gekennzeichnet, daß das abgesaugte Schweißpulver dem Abscheidegefäß zugeführt wird und daß das Absaugen mittels Unterdruck in der Absaugleitung erfolgt und das Abscheidegefäß überdrucklos oder mit einem geringen Unterdruck betrieben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verbrauchte Schweißpulver über eine getrennten Leitung ergänzt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, mit einem unmittelbar an der Schweißstelle angeordneten Abscheidegefäß mit einer Auslegeöffnung für das Schweißpulver sowie einer hinter der Schweißstelle endenden Absaugleitung für das Schweißpulver, dadurch gekennzeichnet, daß in der Absaugleitung (3) ein mit Preßluft betriebener Injektor (5) vorgesehen ist und daß an das Abscheidegefäß (4) die Absaugleitung (3), eine mit einer Saugvorrichtung verbundene Abluftleitung (6) und eine Zuführleitung (7) zum Auffüllen des Schweißpulvervorrats; angeschlossen sind.
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DE102008056281A1 (de) * 2008-10-30 2010-05-20 Kjellberg Finsterwalde Schweißtechnik und Verschleißschutzsysteme GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Unterpulverschweißen mit Lichtbogen

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JPS50115641A (de) 1975-09-10
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