DE2408822A1 - Schneidvorrichtung fuer silomaterial - Google Patents

Schneidvorrichtung fuer silomaterial

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DE2408822A1 DE19742408822 DE2408822A DE2408822A1 DE 2408822 A1 DE2408822 A1 DE 2408822A1 DE 19742408822 DE19742408822 DE 19742408822 DE 2408822 A DE2408822 A DE 2408822A DE 2408822 A1 DE2408822 A1 DE 2408822A1
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Description

Gebr.. de Haan-Mentor B. V0, Mein Zeichen: 73/02958
Oosterzee, Niederlande
Schneidvorrichtung für Silomaterial
Zum Abschneiden transportfähiger Portionen von Silomaterial, insbesondere "von Viehfutter, sind verschiedene Vorrichtungen bekannt. Die bekannten Vorrichtungen haben einen vertikalen Tragrahmen, der mit Hubvorrichtung eines Traktors oder dergl. oder mit einer eigenen Hubvorrichtung verbunden ist und der an seiner Unterseite einen sich nach vorne erstreckenden Zahnrechen zum Einschieben unter eine abzutrennende Portion des Silomaterials aufweist, wo"bei ein von einem oder mehreren Hydraulikzylindern "betätigtes Schneidmittel mit dam Rahmen verbunden ist und nach Betätigung die auf dem Zahnrechen lagernde Portion abschneidet» Das Schneidmittel kann verschiedenartig sein.
Bei einer "bekannten Vorrichtung zum Abschneiden einer großen Menge Silomaterials besteht das Schneidmittel· aus einer Anordnung von Paaren gezahnter Schneidmesser, die den Seiten eines Rechtecks entlang und parallel zur Ebene der Rechenzähne angeordnet sind, wobei diese Anordnung am Tragrahmen entlang nach unten bewegbar ist und
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die Zähne der Messerpaare mit einem kurzen Hub jeweils zueinander entgegengesetzt hin- und hergehen, um dabei eine Absche_rrung zu "oewirken. Eine solche Vorrichtung ist kompliziert und schwer und erfordert eine umfangreiche Wartung, insbesondere was den Antrieb der Messer betrifft, und außerdem ist eine ziemlich große Antriebsleistung erforderlich.
Zum Abschneiden kleinerer Portionen sind Vorrichtungen bekannt, mittels denen eine Portion in einem Bewegungsgang durch Schneidbacken abgeschnitten werden kann, die von einem Antriebszylinder betätigt werden. Solche Vorrichtungen können größeren Portionen nicht angepaßt werden, weil dann die vom Antriebs zylinder aufzubringenden und vom Tragrahmen aufzunehmenden Kräfte· zu, groß werden würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der große Portionen abgeschnitten werden können, wobei jedoch das Gewicht und die erforderliche Antriebsenergie niedrig gehalten werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Schneidvorrichtung vorgeschlagen, welche gekennzeichnet ist durch eine Führungsanordnung, die mit der Oberseite des Tragrahmens verbunden ist und die das Schneidmittel trägt, das ein Schneidmesser aufweist, welches durch einen Antrieb parallel zum Tragrahmen und quer zu den Rechenzähnen über einen Abstand bewegbar ist, der dem Abstand zwischenden Rechenzähnen und der Führung mindestens gleich ist, welche letztere das Schneidmesser längs einer Bahn bewegt, die zumindest annähernd parallel zur Verbindungslinie durch die Zahnspitzen liegt.
409837/0300 ~ 5 "
Mach einem "besonderen Merkmal ist die Erfindung weiter dadurch, gekennzeichnet, daß die Führung eine parallel zu den Reehenzähnen liegende Führungsstangenanordnung aufweist, "bei der eine' erste Stange parallel zum !ragrahmen und zur Ebene durch die Zähne verläuft mit einer länge, die im wesentlichen gleich der Breite- der. Rechenzahnanordnung ist, daß an einem Ende dieser Stange mittels eines Gelenks eine zweite Führungsstange angeschlossen ist, die an ihrem anderen Ende eine mit dem Rahmen zusammenwirkende Sperre aufweist und die im gesperrten Zustand senkrecht zur ersten Führungsstange liegt, daß entlang den Führungsstangen ein Schlitten "bewegbar ist, auf dem das Schneidmesser gleitend gelagert ist, und daß die Gelenkverbindung zwischen beiden Führungsstangen so ist, daß diese Stangen nach lösung der Sperre in Fluchtung bringbar sind, so daß der Schlitten von der einen Stange zu der anderen Stange bewegbar ist.
Mittels einer solchen Vorrichtung können rechteckige Portionen mit einer großen Grundfläche, die während des Transports und der lagerung für eine aufrechte Position sorgt, schnell abgeschnitten werden, ohne daß eine komplezierte oder energieaufwendige Schneidvorrichtung erforderlich ist. Die Messerlänge ist insbesondere so gewählt, daß die Antriebskraft nicht zu groß wird, so daß die Führungsstangenanordnung nicht zu schwer ausgeführt werden muß. Nichtsdestoweniger kann die Messerbewegung schnell sein, so.daß trotz der Tatsache, daß das Messer eine relativ große Anzahl von Hüben ausführen muß, eine große Portion schnell abgeschnitten werden kann.
TJm zu "verhindern, daß der Zusammenhalt des Silomaterials in der ab-
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geschnittenen Portion zerstört wird, insbesondere wenn das Schneidmesser zurückgezogen wird, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem parallel zum Messerantrieb wirkenden zusätzlichen Antrieb versehen werden und mit Anpreßmittel, die mit dem Zusatzantrieb verbunden sind und zu dessen Betätigungsrichtung senkrecht stehen, wobei die Anpreßmittel zu beiden Seiten der Bahn des Schneidmessers liegende Preßflächen sind, so daß beim Schneiden und insbesondere beim Zurückziehen des Messers das Silomaterial zusammengedrückt und an der Oberseite zurückgehalten werden kanne
Die Erfindung und deren weitere Vorteile werden anjiand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele.._näher erläutert,- Es zeigt:
Pig· 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Darstellung,
Pig. 2A und Fig. 2B schematisch jeweils eine Draufsicht auf die Vorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen,
Figo 3 eine Seitenansicht der Schneidvorrichtung mit den Antriebszylindern,
Pig. 4 in vergrößerter Darstellung und perspektivisch eine abgeänderte Ausführungsform eines Ausschnitts der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Figo 5 schematisch den Anschluß der erfindungsgemäßen Vorrichtung an ein Druckmittelsystem.
Nach Pig. 1 hat die Vorrichtung einen Tragrahmen 1, der in Betriebsstellung senkrecht steht. Dieser Rahmen ist in nicht dargestellter
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Weise mit dem Torderteil eines Traktors verbunden und zwar mittels eines Hubelements, welches eine Höheneinstellung ermöglicht.
An der Unterseite dieses Rahmens ist eine horizontale Stange 2 angeordnet mit sich nach vorne erstreckenden Zähnen 3, welche zum kragen und Lagern der abgeschnittenen Portion des Silomaterials dienen,,
An der Oberseite des Rahmens 1 ist eine horizontale obere Stange 4 angeordnet, die mit zwei nach vorne laufenden Tragstangen 5 verbunden ist. An den anderen Enden, der Stangen 5 ist eine Pührungsstange 6 "befestigt, die etwa oberhalb der Spitzen der Zähne 3 liegt. Mittels eines Gelenks bzw. Scharniers 7 ist mit einem Ende der Stange 6 eine zweite lührungsstange 8 verbunden, die an ihrem anderen Ende einen Riegel 9 zur lösbaren Verriegelung der Stange 8 mit der oberen Stange 4 aufweist, wobei dann die Stange 8 parallel zu den Stangen 5 verläuft«
Auf der Stange 8 ist ein Schlitten 10 angeordnet, der in der dargestellten Stellung senkrecht zur Stange 8 gerichtet ist. Die Kolbenstange 12 eines Zylinders 11 ist an ihrem unteren Ende mit einem relativ kurzen Schneidmesser 13 verbunden. Dieses Messer ist außer- · dem mit einer Führungsstange 14 verbunden, die durch eine am Schlitten 10 befestigte Führungsbuchse 15 hindurchgeht. Das obere Ende der Führungsstange 14 weist eine Führungsklammer 16.auf, die am Außenumfang des Zylinders 11 gleiten kann. Auf diese Weise wird das Messer parallel zum Zylinder 11 geführt« Der Zylinder 11 ist vorzugsweise gelenkig mit dem Schlitten 10 verbunden, so daß dieser Zylinder zurückgeklappt werden kann, wenn er nicht in Betrieb ist»
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Fig. 2Α zeigt eine vereinfachte Draufsicht der Vorrichtung zu Beginn des Schneidbetriebs. Der Schlitten 10 befindet sich, dann in der Nähe der Verriegelung 9. Beim Zuführen von Druckmedium zum Zylinder 11 wird das Messer 13 nach unten nahe zu den Zähnen 3 'getrieben und darauf wieder zurückgezogen. Der Schlitten 10 wird dann um die Länge des Messers 13 längs der Stange 8 nach vorne bewegt und anschließend wird das Messer wieder nach unten gedrückte Das wird wiederholt, bis der Schlitten 10 das Gelenk 7 erreicht hat0
Anschließend wird die Verriegelung 9 gelöst und danach wird die Stange8, wie in Fig. 2B gezeigt, nach vorne geschwenkt, bis sie mit der Stange 6 fluchtet. Der Schlitten 10 kann nun von der Stange 8 zur Stange 6 bewegt werden, was mit 10' angedeutet ist. Dann kann das Messer 13 wieder angetrieben werden, was solange wiederholt wird, bis der Schlitten das andere Ende der Stange 6 erreicht hat.
Da beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Betrieb von der rechten Seite des Silomaterials her beginnt, wird nach der oben beschriebenen Schneidoperation die Portion losgeschnitten, so daß sie abtransportiert und auf einen Wagen oder dergl. gelegt werden kann«, Die nächste Portion wird neben der ersten Portion abgeschnitten, d. h. also, daß immer jeweils zwei Schneidbahnen bzw, Schneidwege zum Ausschneiden einer Portion genügen. Im übrigen ist es auch möglich, am anderen Ende der Stange 6 eine zweite angelenkte Stange 8 anzubringen und es ist auch möglich, ein abnehmbares Gelenk 7 zu verwenden, so daß auf Wunsch die Stange 8 auch am anderen Ende der Stange 6 befestigt werden kann.
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Die Bewegung des Schlittens 10 entlang den Stangen 8 und 6 kann auf irgendeine geeignete Art bewirkt werden* Der Schlitten 10 kann z„ B. von Hand bewegt und mittels einer Sperre 17 blockiert werdenβ Es ist auch möglich, an den Stangen 6 und 8 eine Zahnstange anzuordnen, in welche ein Ritzel des Schlittens 10 eingreift, so daß die Bewegung des Schlittens mittels eines Handrads oder eines Ratschenmechanismusses bewirkt werden kann« Ein solcher Ratschenmechanismus kann auch mit einem Hydraulikzylinder verbunden sein, so daß die Bewegung des Schlittens ferngesteuert werden kann. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf solche Antriebe beschränkt.
Die länge des Messers 15 wird von der Kraft bestimmt, die vom Tragrahmen und von den angeschlossenen Stangen aufgenommen werden kann, so daß bei einer gewünschten leichten Vorrichtung ein kurzes Messer und ein entsprechend kleinerer Antriebszylinder verwendet werden können.
Die Festigkeit der Stangen hängt in einem wesentlichen Ausmaß von der zu tragenden Last ab und in einem viel geringerem Ausmaß von den Schneidkräften, ganz im Gegensatz zu dem, was für die bekannten Vorrichtungen zutrifft. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung von z. B. 200 kg können leicht Portionen von 2 m abgeschnitten werden, wo gegen bekannte Vorrichtungen von 30G bis 600 kg nicht mehr abschnei-.den können als 0,5 bis 0,7 m . Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht nur leichter, sondern sie hat auch einen viel größeren Wirkungsgrad. Außerdem hat die erfindungsgemäße Vorrichtung kleine Abmessungen, so daß sie ohne Schwierigkeiten aufbewahrt werden kann« Die großen Abmessungen der Portionen, die abgeschnitten werden kön-
-S-
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nen, gleichen die geringfügig längere Dauer des Schneidbetriebs reichlich aus.
In Pig. 4 ist ausschnittsweise eine andere Ausführung der Erfindung gezeigt, wobei die gleichen Bezugsziffern -verwendet sind wie in den vorhergehenden Figuren.
'Bei einigen Arten von Silomaterial wie z. B. bei Mais besteht die Gefahr, daß, besonders beim Zurückziehen des Messers 11, der Zusammenhalt des Silomaterials in der abgeschnittenen Portion zerstört wirdo Die Torrichtung der Pig.4 zeigt ein Zusatzelement zum Zusammenpressen und Zurückhalten des Silomaterials, wenn durch dieses das Messer bewegt wird.
Zu diesem Zweck ist am Schlitten 10 ein zusätzlicher Antriebszylinder 18 mit Kolbenstange 19 parallel zum Zylinder 11 und Kolbenstange
12 montiert. Am Ende der Kolbenstange 19 ist mittels einer Y-fö'rmigen Gabel 21 ein Anpreßelement 20 befestigt. Dieses Preßelement 20 ist im wesentlichen 0-förmig und erstreckt sich mit seiner längeren Seite parallel zum Messer 13·
Wenn das Druckmedium zum oberen !eil des Zylinders 18 zugeführt wird, wird das Preßelement 20 gegen das Silomaterial gepreßt, welches dann fest zurückgehalten wird, wenn das Messer 13 in das Material hineingetrieben und von dort wieder herausgezogen wird» Sobald das Messer
13 vollständig aus dem Silomaterial herausgezogen ist, schlägt seine obere Kant__e an der Gabel 21 an, so daß, wenn der Druck im Zylinder 18 weg0genommen wordem ist, die Gabel 21 und auch das Preßelement
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20 mitbewegt werden., Bei der gezeigten Ausführungsform sind zwei Gabeln 21 "vorhanden.
Obwohl es möglich ist, die 'Druckzufuhr zum Zylinder 18 separat zu steuern, wird vorzugsweise'die in Mg. 5 dargestellte Anordnung verwendet. Der Zylinder 18 ist in diesem EaIl einfach wirkend und mit der zu einem Regelventil 22 führenden Rückflußleitung 23 verbunden. Dieses Steuerventil 22 kann die Zuflußleitung 24 und die Abflußleitung 23 abwechselnd mit dem oberen und unteren Teil oder mit dem unteren und oberen Seil des Zylinders 11 verbinden. In der Rückflußleitung 23 ist ein genügend großer Druck zum Betätigen des Zylinders 18 vorhanden, jedoch'kann, falls erforderlich, eine zusätzliche Drossel 25 in die Leitung 23 eingebaut sein. Da die obere Oberfläche des Kolbens des Zylinders 11 iru-folge der Kolbenstange größer ist als die untere Oberfläche dieses Kolbens, wird während des Rückhubs mehr Druckmedium verdrängt, so daß der Druck im Zylinder 18 dann höher ist, was sehr günstig, ist, da während des Rückhubs die Einwirkung des Preßelements 20 am wichtigsten ist. Es ist selbstverständlich auch möglich, den oberen Raum des Zylinders 18 direkt mit einem der Enden des Zylinders 11 zu verbinden.
Der zusätzliche Zylinder 18 kann mittels Laschen oder dergl. am Zylinder 11 einer vorhandenen Schneidvorrichtung befestigt werden«
Es versteht sich, daß an Stelle eines Schlittens, der entlang einer Stange 8 bewegbar ist, auch andere Führungen wie z. B. Schwenkarme verwendet werden können. Es ist auch möglich, einen starren rechteckigen Führungsrahmen.mit abgerundeten Ecken zu verwenden, welche
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dem Schlitten ermöglichen, von einer Stange des Rahmens zur "benachbarten Stange bewegt zu werden. Weiterhin ist es auch möglich, anstelle des Antriebszylinders 18 Jfcruckfedern zu verwenden, welche das !Preßelement 20 gegen das Silomaterial angedrückt halten, "bis das' Preßelement vom Messer 13 wieder angehob'en wirdo
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Schneidvorrichtung für silogespeichertes Material, mit einem vertikalen Tragrahmen, der mit der Hubvorrichtung eines Traktors oder dergl. oder mit einer eigenen Hubvorrichtung verbunden ist und der an seiner Unterseite einen sich nach vorne erstreckenden Zahnrechen zinn Einschieben unter eine abzutrennende Portion des Silomaterials aufweist, wobei ein Schneidmesser mit dem Rahmen verbunden ist und nach Betätigung die auf dem Zahnrechen lagernde Portion abschneidet, gekennzeichnet durch eine Führungsanordnung (6, 8, 10), die mit der Oberseite des Tragrahmens (1) verbunden ist und die das Schneidmesser (13) trägt, welches durch einen Antrieb parallel zum Tragrahmen und quer zu den Rechenzähnen (3) über einen Abstand bewegbar ist, der dem Abstand zwischen den Rech^ezähnen und der Führung mindestens gleich ist, welche letztere das Schneidmesser (13) längs einer Bahn bewegt, die zumindest annähernd parallel zur Verbindungslinie durch die Zahnspitzen liegt·
    2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung eine parallel zu den Rechenzähnen (3) liegende Führungsstangenanordnung aufweist, bei der eine erste Stange (6) parallel zum Tragrahmen (1) und zur Ebene durch die Zähne (3) verläuft mit einer Länge, die im wesentlichen gleich der Breite der Rechenzahn-
    . anordnung ist, daß an einem Ende dieser Stange (6) mittels eines Gelenks (7) eine zweite Führungsstange (£) angeschlossen ist, die an ihrem anderen Ende eine mit dem Rahmen (1) zusammenwirkende Verriegelung (9) aufweist und die im verriegelten Zustand senkrecht zur ersten Führungsstange (6) liegt, daß entlang den Führungsstangen
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    (6, 8) ein Schlitten (10) bewegbar ist, auf dem das Schneidmesser (13) gleitend gelagert ist, und daß die Gelenkverbindung zwischen beiden Führungsstangen (6, 8) so ist, daß diese Stangen nach Lösung der Verriegelung (9) in Fluchtung bringbar sind, so daß der Schlitten (10) von der einen Stange (8) zur anderen Stange (6) bewegbar ist»
    5ο Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (10) zu seiner Festlegung auf der Führungsstange während des Schneidens eine Verriegelung oder Sperre (17) aufweist.
    4. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (10) zu seiner schrittweisen Verschiebung entlang den Führungsstangen einen zusätzlichen Antrieb auf weist.
    5β Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerebene in der Betriebsstellung in bezug auf die Führung mittels einer zusätzlichen Führung in einem festen Winkel gehalten wird, um eine Verdrehung des Messers zu vermeiden.
    6. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer und sein Antrieb zum Zurückklappen beim nichtgebrauch schwenkbar mit der Führung verbunden ist.
    7«, Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Antrieb (18), der parallel zum Messerantrieb (11) wirkt, und durch Anpreßmittel (20), die mit dem Zu-
    409837/0300 " V'} "
    satzantrieb -verbunden sind und zu dessen Betätigungsrichtung senkrecht stehen, wobei die Anpreßmittel zu beiden Seiten der Bahn des Schneidmessers liegende Preßflächen (20) sind, so daß beim Schneiden und insbesondere beim Zurückziehen des Messers (13) das Silomaterial zusammengedrückt und von der Oberseite zurückgehalten werden kann,
    8«, Schneidvorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß das Anpreßmittel (20) eine längliche 0-förmige G-estalt hat,
    9· Schneidvorrichtung nach den Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpreßmittel (20) einen oder mehrere„Anschläge zumJAiiheben des Anpreßmittels aufweist, sobald das Messer (13) vollständig zurückgezogen ist«,
    10. Schnei dvor richtung nach Anspruch 9» dadurch, gekennzeichnet, '^aB*äfe Aifs^iilage auf den' Kopf gestellte,V-fÖöaige-Gabel» (21) sind, deren Enden mit-den !Längsseiten dea Anpreßmittels (20;) verbunden sind« "■';■ .
    11 „ Schneidvorrichtung nacn einem der Anapocüche 7 t>is 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzantrieb einen Zylinder (18) aufweist, der vom gleichen Druckmedium betätigt wird wie der Zylinder (11) zum Antrieb des Messers (13) <>
    120 Sclineidvorriclitung nach den Ansprüchen 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zuüäbzliche Zylinder (18) einfach wirkend
    13. Schneidvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmediumzuführung für den zusätzlichen Zylinder (18) zumindest während des Rückzughubes des Messers (13) mit der Rücklaufleitung (23) des Messerzylinders (11) -verbunden ist.
    14· Schneidvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmediumzuführung für den zusätzlichen Zylinder (18) mit einer Seite des das Messer (13) antreibenden Zylinders (11) verbunden ist<».
    15* Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 "bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzantrieb (18) und das Anpreßmittel (20) lösbar am Messerantrieb (11) befestigt sind«,
    16. Schneidmesser für eine Schneidvorrichtung für Silomaterial, gekennzeichnet durch einen Antrieb |mr Bewegung des Messers in vertikaler Richtung zu einemRahmen, wobei üie ScämeidicaBitenlänge des Messers wesentlich kleiner ist als die zum Abschneiden einer Portion Silomaterial erforder liehe Schnittlänge.
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