DE2407008A1 - Verfahren zur entfernung von organischem kohlenstoff aus abwasser - Google Patents
Verfahren zur entfernung von organischem kohlenstoff aus abwasserInfo
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Description
ECOLOTROL, INCo, BETHPAGE, N.Y./USA
Verfahren zur Entfernung.von organischem
Kohlenstoff aus Abwasser0
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von organischem Kohlenstoff aus Abwasser, zur Verringerung
des biochemischen Sauerstoffbedarfes„ Die Erfindung bezieht sich damit auf die biologische
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Behandlung von flüssigem Abfall unter Verwendung von fluidisierten Betten,(Wirbelbetten).
Abwasserbehandlungsanlagen sind gewöhnlich so ausgelegt, dass sie Feststoffe und Sauerstoff bindende organische
Materialien entfernen. Herkömmlich wurden Verfahren auf Basis von aktiviertem Schlamm oder Sickerfilter
zur Durchführung der Behandlung benutzt, wobei dies die Verwendung von Vor- und Nachsetztanks zur
Peststoffbeseitigung einschliesst. Die Behandlung mit
aktiviertem Schlamm bedingt die Verwendung von mikrobischen Organismen zum Vertilgen der organischen Abfälle»
Sowohl das herkömmliche Verfahren auf Basis aktivierten Schlamms, als auch die Sickerfiltermethode sind
kostspielig und erfordern viel Raum und umfangreiche Gebäudemassnahmen. Die Gestellungskosten für beide
Verfahren sind bei Anlagen geringer Grosse annähernd miteinander vergleichbar, doch erweist sich eine mit
aktiviertem Schlamm arbeitende Anlage häufig bei grösseren Installationen als wirtschaftlichere Generell
schaffen diese Verfahren eine wesentliche Verringerung des 5-tiigigen biochemischen Sauerstoffbedarfs
( BSB)p- /"englisch (BOD)c 7 und der schwebenden
Feststoffe, die beispielsweise in städtischen Abwässern zugegen sind0 Mit diesen Verfahren wird tatsächlich
die organische Verunreinigung typischerweise als BSBc
gemessen, in harmloses Kohlendioxid und Wasser verwandelt, doch entsteht auch biologische Masse, die einer
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weiteren Behandlung unterworfen werden muss. Die Verfahren sind sehr teuer und erfordern viel Boder}Ifersonal
und vorbereitende Entwicklungszeit, um den heutigen kritischen Nachfragen nach kompakten Wasserreinigungssystemen
gerecht zu werden.
Neuzeitliehe, mit aktiviertem Schlamm arbeitende und
in der Entwicklungsphase stehende Verfahren benutzen reinen Sauerstoff und Schwebeteilchen von 4000 bis
5000 mg/l in Auflockerungs—oder BeIUftungstanks, doch
erfordern sie immer noch eine Belüftungszeit von 2
bis 4 Stunden und voluminöse Behälter, verbunden mit umfangreichen Rohrleitungssystemen,,
In der Vergangenheit wurden Versuchsweise Aufstrom-Expansionsbetten
verwendet, die unter anaerobischen Bedingungen arbeiten und Aktivkohle zur Absorption
von geringen Mengen an organischem Kohlenstoff (BOD) enthaltene Dieser organische Kohlenstoff verbleibt
nach der herkömmlichen biologischen oder physikalisch/ chemischen Behandlung. Solche Absorptionsverfahren mit
Expansionsbetten haben sich nicht als zufriedenstellend oder zuverlässig bei Wasserreinigungssystemen grossen
Masstabs erwiesenc Die Systeme erforderten ein häufiges
Durchspülen, da die Poren in der Aktivkohle relativ schnell durch Verunreinigungen verstopft wurden
O
Obschon schon die Zweckmässigkeit der Verwendung von
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biologischen Organismen zur Entfernung von organischem Kohlenstoff erkannt wurde, waren bislang die Bemühungen
erfolglos, ein preisgünstiges und hochwirksames Verfahren zur schnellen Behandlung von grossen Mengen an Abwasser
zu schaffeno Folglich besteht eine dringende Nachfrage nach einem Verfahren zur Reinigung von Abwasser,
das frei von den mit bekannten Verfahren verbundenen Nachteilen ist0
Der in der Anmeldung verwendete Begriff "Abwasser" oder "flüssiger Abfall" umfasst organische oder anorganische
Flüssigkeiten oder deren Mischungen, die biologisch abbaubare Verunreinigungen enthalten. Vorzugsweise enthält
das zu behandelnde Abwasser das Äquivalent von wenigstens JO mg/l biochemischem Sauerstoffbedarf
(BSB) und insbesondere in der organischen Kohlenstoffform von BSB. Fast alle städtischen und industriellen
Abwasser, die BSB enthalten, fallen in die genannte Definition«,
Der Erfindung liegt damit das Hauptziel zugrunde, ein relativ preisgünstiges,biologische Organismen
verwendendes Verfahren zur Senkung des biochemischen Sauerstoffbedarfes in Abwasser zu schaffen0
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Senkung des
BSB von Abwasser unter Verwendung eines fluidisierten Bettes aus biologischen Organismen, wobei gleichzeitig
die Neigung der Bettpartikel sich exzessiv
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durch übermässiges biologisches Wachstum zu vermehren,
gesteuert wirdo
Ein weiteres Ziel der Erfindung, ist die Behandlung
von beträchtlichen Mengen an Schwebefeststoffteilchen enthaltendes Abwasser,ohne dass dadurch die Leistungsfähigkeit
des Verfahrens wesentlich beeinträchtigt wird.
Ferner soll durch die Erfindung ein leistungsfähiges Abwasserbehandlungsverfahren geschaffen werden, das
im Vergleich mit herkömmlichen Vorgehensweisen mit hohen Durchflussraten arbeitet.
Erfindungsgemäss werden diese Zielsetzungen dadurch gelöst, dass man ein fluodisiertes oder Wirbelbett
aus Abwasser und den biochemischen Sauerstoffbedarf reduzierende Flora, beispielsweise aerobe oder fakultative
Flora schafft, die mit einem partikelartigen, fluidisierbaren Feststoffträger verbunden sind, danach
ausreichende Sauerstoffmengen in das Bett zu- . dosiert, damit die Flora den biochemischen Sauerstoffbedarf
des dadurch gelangenden Abwassers reduzieren kann und man danach das übermässige bakterielle
Wachstum entfernt, das am Träger während des Prozesses sich gebildet hat«,
Der verwendete Begriff "Wirbelbett" bezieht sieh auf
den aufwärtsgerichteten Fluss einer geeigneten Flüssig-
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keit durch ein Bett aus Partikeln zweckmässiger Grosse
mit einer ausreichend hohen Geschwindigkeit, um die Partikel schwebend zu halten, bzw. dem Einfluss der
Schwerkraft entgegenzuwirken, und den Partikeln im Bett eine bewegliche Erscheinungsform aufzuzwingen.
Das Bett wird dadurch zu eiran grö'sseren Tiefe ausgedehnt
als im Falle, wenn kein Durchfluss durch das Bett stattfindet,,
Beim Hindurchleiten von Abwasser, das BSB in Form von organischem Kohlenstoff oder dergleichen enthält,
durch das Wirbelbett, wird das bakterielle Wachstum auf den Teilchen beschleunigt, so dass sich
die Grosse der Bettpartikel erhöht. Ohne Überwachung werden die Bettpartikel grosser und können agglomerieren,
so dass die biologische Oberfläche pro Einheitsvolumen des Reaktors und die Leistungsfähigkeit der
Säule abnimmt ο Ferner/c?i<is§£rtikel dazu, bei Vergrösserung
und/oder Agglomeration ein geringeres spezifisches Gewicht anzunehmen und aus dem Bett weggetragen
zu werden» Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemässen
Verfahrens liegt darin, dass das übermässige bakterielle Wachstum, das während des Prozesses auf
den Partikeln stattfindet, mechanisch entfernt wird und damit die Neigung der Partikel,aus dem Bett weggetragen
zu werden, heseitigt ist.
Die Verwendung eines Wirbelbettes zur biologischen Behandlung ermöglicht auch eine Behandlung von Abwasser,
das wesentliche Mengen an suspendierter
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Materie enthält. Auch diese suspendierte oder in Schwebe gehaltene Materie gelangt ohne weiteres durch
das Wirbelbeto Andere Arten von Betten, beispielsweise
Packungsbetten werden durch das übermässige Wachstum und durch das Zurückhalten von teilchenförmiger
im Abwasser enthaltener Schwebematerie verstopft.
Ein weitere wesentlicher Vorteil der Erfindung sind die durch das Wirbelsystem erzielten, unerwartet hohen
Durchflussraten und Entfernungsleistungen. Das erfindungsgemässe Verfahren ist damit hervorragend
geeignet, den Wasserreinigungsanforderungen von Gemeinden und Industrie garecht zu werden.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der
Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch eine Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemässen Verfahrens0
Obschon das erfindungsgemässe Verfahren auf irgendein BSB enthaltendes Fluid, in dem Bakterien aklimatisiert
werden können, anwendbar ist, erweist es sich als besonders vorteilhaft zur Leistungssteigerung
von sekundären Behandlungssystemen. Ausgelegt für eine vollständige sekundäre Behandlung von Abwasser
kann das Verfahren auch bei überladenen herkömmlichen Sickerfilter-Anlagen oder mit Aktivschlamm
arbeitenden Einrichtungen insbesondere dort installiert
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werden, wo der verfügbare Boden begrenzt ist.
Bei denineisten praktischen Anwendungsfällen enthält
das zu behandelnde Abwasser wenigstens das Äquivalent von etwa 50 mg/l eines "5-Tages"biochemischen Sauerstoffbedarfs.
Selbstverständlich lässt sich mit dem Verfahren auch Abwasser mit weniger als dieser Menge behandeln,,
Das Verfahren ist auch ohne weiteres zur Behandlung von konventionellem Abwasser geeignet, das
mehr als 200 mg/l 5-Tages BSB enthält.
Im zugeführten Abwasser muss ausreichender Sauerstoff vorhanden sein, damit die stöchiometrische
Menge zur Oxidation des organischen Kohlenstoffs vorliegt. Vorzugsweise vor Eintritt der Abwasserzuführung
in das Wirbelbett kann reiner Sauerstoff oder ein sauerstoffhaltiges Gas, wie beispielsweise Luft, in
die Zuführung injiziert werden. Falls erwünscht kann die Sauerstoffinjektion unmittelbar in das Wirbelbett
oder sowohl in die Zuführung als auch in das Wirbelbett erfolgen„ Zur Steigerung der Wirksamkeit
der Sauerstoffübertragung können die vom Wirbelbett abströmenden Gase erneut in das Abwasser zurückgeführt
werden. Im allgemeinen werden 0.1 bis 1„5 rag gelöster
Sauerstoff für Jedes entfernte mg BSB1- vorgesehen. Versuche haben gezeigt, dass vorzugsweise 0.2 bis
0.6 mg gelösten Sauerstoffs für Jedes entfernte mg BSBf- verwendet werden. Auch geringere Mengen sind
möglich, Jedoch wird das Verfahren dann im allgemeinen weniger wirkungsgolle Bei Verwendung grösserer Mengen
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liegt ein Überschuss an Sauerstoff vor, der zur Durchführung des Verfahrens nicht erforderlich ist„ In
manchen Fällen ist es nicht möglich, genau den BSB des Abwassers zu bestimmen. Aus praktischen Erwägungen wird
daher bevorzugt, das Abwasser soweit wie praktizierbar mit gelöstem Sauerstoff zu sättigen. Die Löslichkeit
von reinem Sauerstoff liegt bei etwa 40 mg/l und bei
Raumtemperatur.
Ein Wirbelbettsystem wird vorzugsweise dadurch geschaffen, indem das Abwasser durch eine aufrechte
zylindrische Säule geleitet wird, die an einem teilchenförmigen Träger oder Substrat haftende Mikroorganismen
enthalte Im allgemeinen werden die Träger mit Bakterien bepflanzt, die sich von Abwasser ernähren
könnenο Solche Bakterien sind beispielsweise aerobische
oder fakulatative Bakterien. Der Subgenius von heterotropher Flora wird insbesondere für diesen
Zweck bevorzugt, Natürlich in Abwasser befindliche Flora., wie beispielsweise Pseudomonasbazillen und/oder
Alealigene gehören zu den im System gegenwärtigen Spezieso
Zu den geeigneten Trägermaterialen füj/die Flora gehören
natürliche oder künstliche Materialien, wie beispielsweise Kohle, vulkanische Braschen, Glasoder
Kunststoffkügelchen, Sandalumina und Aktivkohlepartikel. Die Grosse der Partikel ist eine Funktion
sowohl des spezifischen Gewichts als auch der Oberfläche 0 Für die meisten Fälle haben die Trägerpartikel
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einen Durchmesser von etwa 0.2 bis 3 mmo Unter Anwendung
der bevorzugten Flussraten nach der Erfindung werden
besonders hervorstechende Ergebnisse mit Bettpartikeln mit einem Durchmesser von 0.4 bis 1»5 mn erhalteno
Die vorausgehende Diskussion geht von sphärischen Partikeln aus. Insbesondere zu bevorzugen sind
Partikel mit gleichförmiger Abmessung,, Obschon die genannten Trägermaterialien kennzeichnend für bevorzugte
Substrate sind, können nichts desto weniger andere, gegenüber den Bakterien nichttoxische Materialien
natürlicher oder synthetischer Art verwendet werden,»
Für eine hervorstechende Entfernung an feiοchemischem
Sauerstoffbedarf weisen die Bettpartikel vorzugsweise eine dünne Lage aus darauf angepflanzten Bakterien auf0
Vorzugsweise werden die Bettpartikel zunächst mit Saatbakterien bebaut, die beispielsweise in Abwasser
zugegen sind« Das Bepflanzen erfolgt ausserhalb oder vorzugsweise innerhalb der Wirbelbettsäuleo Zu diesem
Zweck werden die Trägerpartikel gewöhnlich in die
Säule eingeführt und hernach das zu behandelnde Abwasser durch die Säule geleitet. Die Saatbakterien
oder die natürlich im Abwasser gegenwärtigen Bakteiien
werden rasch um die Bettpartikel herumwachsen und sich an das System anpassen. Das spezifische Gewicht
der bepflanzten Partikel ist vorzugsweise nicht geringer als etwa 1.1 und vorzugsweise wenigstens etwa
1„j5, um zu gewährleisten, dass diese Partikel nicht
während des Betriebs des Wirbelbettes aus dem System weggetragen werden.
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Es wurde festgestellt, dass sich besonders gute Ergebnisse erhalten lassen, wenn eine Flussrate in der
Säule von etwa 22 „7 bis 15I l/min/00093 m2 an natürlichem
oder künstlichem Bett vorliegt. Ferner wurden besonders gute Ergebnisse erhalten, wenn die Flussrate
zwischen 30.3 und 9406 l/min/O.09 m liegt0 Je nach
der speziellen ausgewählten Flussrate kann die tatsächliche Verweilzeit in einer speziellen Säule für ein
Abwasservolumen einen geringen Wert von 3 bis 5 Minuten
haben,. Im allgemeinen liegt die Verweilzeit in der Säule gewöhnlich unter JO Minuten und im allgemeinen
weniger als I5 Minuten, doch ist die tatsächliche Verweilzeit eine Funktion der Abmessung des Reaktors»
Die Flussrate wird vorzugsweise so eingestellt, dass sie die Abmessung und das spezifische Gewicht der
bepflanzten Partikel kompensierte
Beim Einpumpen des Abwassers in die Säule neigte eine Zone unmittelbar oberhalb der Verteilereinrichtung
dazu, frei von bepflanzten Partikeln zu werden bzw» Partikel mit minimalem Wachstum können vorliegen.
Diese Zwischenhöhe (die Höhe von der Verteilereinrichtung bis zum Boden des ünbepflanzten Wirbelbettes
in einer vertikalen Säule) ist eine Funktion der Flussrate der Säule und des spezifischen Gewichts
der Bettpartikel sowie auch der Art der Gerteilereinrichtung O
Im allgemeinen ist keine äusserliche Beeinflussung des pH-Wertes des Wirbelsystems erforderlich. Falls
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jedoch dies der Fall sein sollte, soll der pH-Wert so eingestellt werden, dass er in einem Bereich von
etwa 5.5 bis 9<,5 liegt. Beste Ergebnisse werden in
einem pH-Wert-Bereich von etwa 6.5 bis 9*0 erhalten.
Die Innentemperatur der fluidisierten Säule sollte ausreichen, um eine bakterielle Aktivität aufkommen
zu lassenο Aus diesem Grund beträgt die Bettemperatur etwa 5°C bis 45°C. Die Bettemperatur wird sich
mit der Temperatur des einströmenden Abwassers ändern und demzufolge werden Arbeitsumgebungstemperaturen
im Bereich von 8°C bis 5O°C die nominalen Bettemperaturen
sein, die voll zufriedenstellend wirken„
Bei Fortschreiten der Kohlenstoffoxidationsreaktion
und der BSB-Entfernung im expandierten Bett neigen die Bakterien zum Anwachsen auf der Oberfläche der
Trägerpartikel. Nach einer gewissen Zeit würden die Bettpartikel ohne Überwachung dicke Lagen bilden und
sich soweit ausdehnen, dass sich Agglomerate und/oder gallertartige Massen bilden. Würde man dies zulassen,
so ergäbe sich eine erheblich reduzierte Oberfläche für die biologische Reaktion, wodurch die Wirksamkeit
des Prozesses in entsprechender Weise abnimmt0 Ferner
neigen Agglomerate dazu, aus dem expandierten Bett herausgetragen zu werden, da ihr spezifisches Gewicht abnimmt
ο Ferner schllessen sie leicht Gasblasen ein oder haften sich an diesen an, wobei solche Gasblasen
aus Kohlendioxidgas, beispielsweise bestehen können, das durch die Oxidationsreaktion freigesetzt wurde
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oder aus Sauerstoffblasen von der Injektionsquelleo
Die Gasblasen verringern das spezifische Gewicht der Agglomerate und erleichtern deren Wegbewegung aus
dem Bett zum oberen Ende der Säule, wo sie sich als unerwünschte Plooken ansammeln und/oder das System
verlassen.
Zur Beseitigung dieser Probleme wird ein übermässiges bakterielles Wachstum, vorzufsweise mechanisch, von
den Partikeln entfernt und auch chemische biologische Verfahren oder Kombinationen davon können verwendet
werden«, Ein ausreichendes Wachstum in Form einer dünnen Bakterienlage muss jedoch auf den Partikeln verbleiben,
um die Wirksamkeit des Prozesses aufrechtzuerhalten0
Eine Entfernung sämtlichen Wachstums, wie es für mit expandierten AufStrombetten arbeitende Verfahren vorgeschlagen
wird, die zur Abwasserbehandlung mittels Entfernung des Kohlenstoffs durch Adsorption verwendet
werden, beeinträchtigt die Wirksamkeit des vorliegenden Verfahrens erheblich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Partikel in situ behandelt, um überschüssige Bakterien
von deren äusseren Oberflächen zu entfernen. Es wurde festgestellt, dass ein übermässiges bakterielles Wachstum
ohne weiteres den Flocken,den Agglomeraten und/oder Bettpartikeln am oberen Ende (oder der abstromseitigen
Säule) des Bettes durch ein sich drehendes, flexibles Rührwerk entfernt wird* Das Rührwerk wirbelt das Bett
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und entfernt das übermässige Wachstum,, Der Rührer
schafft daher eine kontinuierliche Steuerung der Höhe des Wirbelbettes. Andere mechanische Mischeinrichtungen,
Prallbleche und andere, scheuernd wirkende Oberflächen und sogar Wasser oder nach oben und seitwärts
gegen die Säulenwände gerichtete Druckluftstrahlen, welche eine agitierende Verwirbelung oder dergleichen
erzeugen, und ebensogut andere geeignete herkömmliche Agitationsmittel können in der Säule verwendet
werdenο
Je nach Art des Abwassers und der Konzentration von Verunreinigungen kann es sich als nützlich erweisen,
mehr als eine Säule vorzusehen, wobei die Säulen dann in Reihe verbunden sind. In manchen Fällen hat es
sich als praktisch erwiesen, den Ausfluss von der ersten Säule als Eingabe für eine zweite Säule zu verwenden«,
Demzufolge ergibt ein Mehrsäulensystem verbesserte Ergebnisse für die Behandlung von konventionellen Abfälleno
Bei einem Zweisäulensystem wird der BSB weiter
oxidiert, indem der Ausfluss aus der ersten Säule in die zweite Säule als alleinige Eingabe in die zweite
Säule oder in Kombination mit frischem Abwasser zurückgefülirt wirdo Während der Inbetriebnahme der Säule
hat es sich in manchen Fällen als nützlich erwiesen, wenigstens einen Teil des von der Säule behandelten
Ausflusses zurückzuleiten, um das anfängliche Wachstum von Bakterien auf den Betträgerpartikeln in situ
zu fördern.
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In der Zeichnung ist eine vorteilhafte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
gezeigt. Das Abwasser A wird in den unteren Teil der zylindrischen Säule B über einen Verteiler C am Boden
der Säule eingeführte Die Flora bepflanzten Bettpartikel werden fluidisiert in-dem das Abwasser durch
die Säule geleitet wird, so dass sich ein Wirbelbett D toildet. Die Zwischenhöhe der Säule ist mit J angedeutete
Das behandelte Abwasser E wird von der Säule nach Hindurchlaufen durch das Wirbelbett abgezogene Bestimmte
Teile des Ausflusses werden, falls notwendig, zu der einfliessenden Abwasserbestückung zurückgeleitet,
um erstens das Wachstum an Flora auf den Partikeln während des Bepflanzungsbetriebes zu fördern, zweitens
einen gleichmässigen Durchfluss aufrechtzuerhalten,
wenn der Eingangsfluss abnimmt, drittens die Konzentration an BSB im Bett zu verdünnen und damit gegebenenfalls
eine gleichmässige Konzentration des Abwassers zu schaffen und/oder viertens, um eine zusätzliche
Entfernung von im Ausfluss verbleibendem BSB zu ermöglichen«,
Eine Sauerstoffquelle G wird in das einfliessende Abwasser in ausreichenden Mengen hinzudosiert,
um der biologischen Reaktion zur Oxidation des BSB gerecht zu werden.
Das Zudosieren von ausreichenden Mengen an Sauerstoff
kann automatisch dadurch erfolgen, dass ein herkömmliches Sauerstoff erzeugendes System, wie beispielsweise
das Unox-Verfahren, der Union Carbide Ine vorgesehen wird» Die Säuerstoffquelle kann in die
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Kammer E,wie dargestellt, oder direkt in die fluidisierte Säule injiziert werden. Um die Lösung von relativ grossen
Mengen an Sauerstoff im Abwasser zu erleichtern, kann das System auf einige Atmosphären oder mehr unter Druck
gesetzt werden0 Darüber hinaus kann, falls vorhanden,
ausfliessendes Gas zurückgeführt werden,, Ferner kann
die Sauerstoffeindosierung in Abhängigkeit von dem Signal eines Sauerstoffanalysegerätes vorgenommen werden,
das innerhalb des Bettes im ausfliessenden Gas oder nahe der Zuführung angeordnet ist«,
Während der Behandlung wird das bakterielle Wachstum auf den Partikeln als Funktion der Bettausdehnung durch
eine konventionelle optische Einrichtung oder eine andere Art eines Feststoffsensors H überwacht. Sobald die Bett-
«sdehnung eine vorbestimmte Höhe erreicht und damit der Sensor oder die Einrichtung aktiviert wird, werden die
Bettpartikel durch Scheuerwirkung oder dergleichen regeneriert, doho ein übermässiges Wachstum beseitigte Ein
mechanischer flexibler Rührer K wird vorzugsweise am oberen Ende der Säule zur Entfernung des übermässigen
Wachstums vorgesehen. Der Rührer ist aus einem flexiblen Stück synthetischem Kunststoff, wie beispielsweise
aus einem Polyäthylenrohr, gebildete Andere konventionelle flexible Materialien, die dem Einfluss von durchgehenden
Abwasser standzuhalten vermögen, können anstelle des Polyäthlyenrohres vorgesehen werden«,
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung und begrenzen nicht deren Schutzbereich:
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Um die Brauchbarkeit eines Wirbelbettes zur Behandlung von wesentlichen Mengen an organischem Kohlenstoff
enthaltendem Abwasser bei höheren Durchflussraten zu demonstrieren, wurde ein biologischer Reaktor
gebaute Der Reaktor wurde aus einer Säule aus Polymethylmethacrylat gebildete Die Säule hatte eine
Höhe von 3.7 m (12 Puss) und einen Innendurchmesser
von 7»62 cm. Das Wasser gelangte in die Säule über
eine öffnung von 2.54 cm Durchmesser, die an der Säulenseite na-he dem Boden angebracht war„ Die Säule enthielt
2ο 75 m Aktivkohle von 12 χ j50 Maschen, die mit
heterotrophen Bakterien, wie sie bei gewöhnlichem Abwasser vorliegen, bepflanzt war.
Ein synthetisch bereitetes Abwasser wurde benutzt« Die Zuführung enthielt Leitungswasser und organischen
Kohlenstoff in Form von Methanol oder Sukrose. Häufig wurde eine wässrige Mischung von Methanol und Sukrose
kontinuierlich in die Säule als Zuführung eingegebene Der Reaktor wurde eine längere Zeitdauer in Betrieb
gehalten und schaffte ein ausreichendes biologisches Wachstum. Im allgemeinen betrug die Entfernungswirksamkeit
für die einzelne Säule etwa J5O bis 78 # organischem
Kohlenstoff (berechnet als Kohlenstoff-Sauerstoff bedarf </KSB7)o Die einfliessenden KSB-Konzentrationen
für den Versuch variierten von etwa 58 bis 555 mg/1ο
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Während der unten in Tabellenform wiedergegebenen Versuchsläufe (Läufe 1, 3 und 4), wurde eine Ein-
flussrate von 56O8 l/min/0o096 m Bett gemessen,,
Im zweiten Lauf betrug die Durchflussrate 58.4 l/min/ O0O96 m Bett. Die Temperatur des Bettes betrug 210C0
Die 4 Versuchsläufe sind in der Tabelle wiedergegeben,.
Sie wurden in täglichen Intervallen durchgeführte In der Tabelle ist die Konzentration an KSB in mg/l
angegebene Sowohl die einfliessende Zuführung als auch der Ausfluss wurden mittels konventioneller Einrichtungen
hinsichtlich der Konzentration an KSB gemesseno Der Sauerstoff wurde in das Zuführungssystem
unter Verwendung einer Fermentierturbine, wie nachfolgend beschrieben, zudosierto Die Konzentration an gelöstem
Sauerstoff (GQSO) ist in mg/l für die einfliessende
Zuführung, sofern verfügbar, angegebene
Lauf | 3 | 4 | gelöster Sauerstoff |
KSB | mg/l | beseitig ter KSB |
Wirkungs grad |
mg/l | Einfluss | Ausfluss | 46 | ||||
1 | 13.6 | 58 | 12 | 109 | 80 % | ||
2 | - | 148 | 39 | 125 | 73 % | ||
- | 160 | 35 | 160 | 78 % | |||
38.5 | 555 | 395 | 29 % | ||||
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Die hohe Rate an Kohlenstoffentfernung bei der beträchtlichen Flussrate von 5 6«,8 l/min veranschaulicht die
Wirksamkeit der Kohlenstoffentfernung mit einem Wirbelbett» Während des Versuchs wurde das biologische Wachstum
durch kontinuierliche Entfernung desselben mittels eines rotierenden flexiblen Rührers aus Polyäthylen
konstant geh£alten0 Eine Entfernung von 6j>
% KSB wurde auch dann erhalten, wenn der Einfluss 200 mg/l betrug,
Zur weiteren Verdeutlichung der Wirksamkeit des vorliegenden Verfahrens wurde effektives Abwasser kontinuierlich
der Säule nach Beispiel I anstelle der synthetischen Bestückung zudosiert. Beim Abwasser handelte
.es sich um werksmässig abgesetztes Abwasser von den
Yonkers, New York Sewage Treatment Setzbehältera0 Die
Flussrate in die Säule betrug 5603 l/min/O.O96 m Bett.
Das Abwasser wurde in die Säule 10 Stunden lang eingegebene Der Sauerstoff wurde in die Zuführung in dem nachfolgenden
Ausmass eindosiert und als gelöster Sauerstoff (G.S) in der Zuführung in mg/l gemessene Der Ein- und Ausfluss
der Säule wurde in konventioneller Weise wie bei Beispiel I hinsichtlich des KSB untersucht. Die Läufe wurden in entsprechender
Weise wie bei Beispiel I durchgeführt. Die nachfolgende: Tabelle umfasst Versuchsergebnisse:
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Lauf | gelöster Sauerstoff |
KSB mg/1 | Ausfluss | beseitig ter KSB |
Wirkungs grad |
mg/l | Einfluss | 138 | 39 | ||
1 | - | 177 | 200 | 51 | 22 # |
2 | ?8.2 | 251 | 274 | 9 | 20 £ |
3 | 39o2 | 283 | 133 | 10 | 4# |
4004 | 143 |
Der Wirkungsgrad der einzelnen Säule kann, falls erwünscht
dadurch gesteigert werden, dass man entweder den Ausfluss durch die alleinige Säule recirkulieren lässt
oder eine Batterie von Säulen vorsieht, wobei jede Säule vom Ausfluss der vorherigen gespeist wird. Die
Einbehaltungszeit für eingegebenes Abwasservolumen innerhalb
der Säule wurde bei etwa 5 Minuten berechnet. Folglich können Mehrfach-Läufe wesentlich die Wirksamkeit
der Entfernung erhöhen und im Vergleich zur konventionellen Behandlung dennoch eine beschleunigte
Behandlung schaffen« Die obigen Ergebnisse veranschaulichen
die Wirksamkeit des Verfahrens sogar dann, wenn die anhaftenden Organismen im Bett nicht an das abgesetzte
Abwasser aklimatisiert wurden«
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Es können zahlreiche Modifikationen des Verfahrens vorgenommen werden,. Für aerobe biologische Systeme
können sauerstoffhaltige Gase, wie Luft verwendet werden, um einen zusätzlichen Fluss zu erhalten,„der
notwendig ist, um die Expansion der Fluidisation zu erhöheno Falls gewünscht, kann eine Hilfsmischausrüstung
oder eine pulsierende oder mit Ultraschall arbeitende Ausrüstung vorgesehen werden, um die notwendige Partikelbewegung
und/oder Abscheidung von Gasblasen vom Träger innerhalb des Bettes oder in dem frei zugänglichen
Volumen aufrechtzuerhalten, sofern diese Notwendigkeit aufkommen sollte,,
Um die Neigung zur Agglomeration der Partikel zu verringern und ein verbessertes Mischen innerhalb des
Bettes zu schaffen, kann der Reaktor in einer Anzahl von vertikalen Abteilen mit geringer Querschnittsabmessung
unterteilt werden«, Bei erhöhten Flussraten von wenigstens etwa 56*8 l/min/0o096 m wird das Abwasser
durch die Wände innerhalb der Säule abgebremste Dies erzeugt eine Zirkulation und Mischung der Bettpartikel.
Die Partikel neigen zum Absinken an der Wand und zum Ansteigen in der Mitte des vertikalen Rohres.
Falls erwünscht, kann eine weitere Unterteilung des Reaktors dadurch vorgenommen werden, dass man gekräuselte
und/oder flache Kunststoffbleche vorsieht.
Es versteht sich, dass obschon einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden
sind, diese darauf nicht begrenzt iste
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Claims (1)
- Patentansprüche1./ Verfahren zum Entfernen von organischem Kohlenstoff aus Abwasser zur Reduzierung des biochemischen Sauerstoffbedarfes, dadurch gekennzeichnet, dass man ein aus dem Abwasser und einer Flora gebildes Wirbelbett erzeugt, wobei die Flora den organischen Kohlenstoff zu oxidieren vermag und an einem teilchenförmigen fluodisierbaren Feststoffträger anhaftet,' ausreichende Mengen an Sauerstoff in das Bett eindosiert, so dass die Flora den biochemischen Sauerstoffbedarf des hindurchlaufenden Abwassers reduzieren kann und Ubermässiges bakterielles Wachstum am Träger während des Prozesses entfernt»2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das übermässige bakterielle Wachstum an einer abstromseitigen Stelle des Wirbel· bettes mittels eines drehenden flexiblen Rührers entfernt wirdoβ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger eine Teilehengrösse von etwa 0.2 bis 5 mm und ein spezifisches Gewicht von wenigstens etwa 101409836/0778Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sauerstoffquelle ein Sauerstoff enthaltendes Gas oder Sauerstoff ist.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wirbelbett dadurch gebildet wird, dass das Abwasser durch eine vertikale Säule mit einer Plussrate von etwa 22„7 bis 114 l/min/O.096 m Bett geleitet wird, wobei die Säule die auf dem teilchenförmigen Trägersubstrat anhaftende Flora enthält.Verfahren zum Reduzieren des biochemischen Sauerstoffbedarfs von Abwasser, das wenigstens etwa 50 mg/l an organischem Kohlenstoff enthält, dadurch gekennzeichnet , dass man ein Wirbelbett aus Abwasser und einer heterotrophen Flora erzeugt, die an einem teilchenförmigen, fluodisierbaren Feststoffträger anhaftet, indem das Abwasser duroh eine den Träger enthaltende vertikale Säule mit einer Flussrate von etwa 22.7 bis I5I l/min/ 0*096 m Bett hindurchgeleitet wird, wenigstens etwa O01 bis 1,5 mg Sauerstoff/mg biochemischen Sauerstoffbedarf in das Abwasser im Bett eindosiert, damit die Flora den biochemischen Sauerstoffbedarf des hindurchlaufenden Abwassers reduzieren kann, mechanisch ein übermässiges bakterielles Wachstum von den Bettpartikeln an einer abstromseitlgen Stelle mittels UmrUhrung der Partikel und dadurch409836/0778hervorgerufenem Abscheren des übermässigen Wachstums entfernt, um das spezifische Gewicht der Partikel zu erhöhen.7. Verfah-ren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägersubstrat ein poröses teilchenförmiges Material mit im wesentlichen gleichförjniger Abmessung mit einem Partikeldurchmesser von 0.4 bis 1«5 mm und einem spezifischen Gewicht von wenigstens etwa 1 .j5 ist»8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man wenigstens ein zusätzliches Wirbelbett vorsieht, welches das vom Wirbelbett behandelte Abwasser zugeführt bekommt, um den biochemischen Sauerstoffbedarf des Abwassers weiter zu reduzieren,9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das durch das Bett hindurchgelangende Abwasser auffängt und das behandelte Abwasser durch das Bett erneut schickt, um den biochemischen Sauerstoffbedarf des Abwassers weiter zu reduzieren.409836/0778
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